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Frage von interRolf:


Hallo SlashCAM forum,

Ich habe mir die Frage gestellt, ob es nicht möglich ist, über eine Videodatei, mittels eines Programmes, die Datei als Firewirecamcorder zu emulieren.

Warum?

Teilweise sind die Clips Welten zu groß, und ich benötige nur einen Ausschnit, optimal wäre, wenn ich diesen Clip im Capture Tool von Avid markieren könnte um nur bestimmte Bereiche zu importieren/capturen.

Gibt es solch eine Simulaion bzw. gibt es eine einfache Möglichkeit Videodateien zu kürzen?

Gruß,
interRolf

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Antwort von Replay:

Ja, da gibt es eine Möglichkeit. Ein Schnittprogramm ;) Bei Windows ist ja der Moviemaker dabei, reicht zum Kürzen eines Videos allemal.

Grüße

Replay

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Antwort von interRolf:

Ach Was ;)

Schon klar das das möglich ist. Jedoch soll es ja eine Erleichterung sein.

Beispiel:

Ich habe ein Videoclip im h264 aufgenommen. Dieser hat eine Länge von circa 2 Stunden.
Ich benötige aber nur 5 min aus diesem Clip.

Wenn ich diesen Clip in Avid importiere, dann rechnet er diesen Clip in das angegebene Projektformat um. Das dauert und zudem wird viel Speicherplatz benötigt.

Gibt es nun eine Möglichkeit, dies zu optimieren?
Und da sind mir 2 Ideen eingefallen, allerdings sind das nur Vermutungen.

1. Videoclip in ein Playerladen, der den Datenstream an ein emulierten Fireware Interface ausgibt, sodass ich in Avid capturen kann (Ideallösung, wie ich finde).

2. Tool, welches Clip importiert, ohne irgendwelche Konvertierungen, und dann Bereich markieren, exportieren in exakt dem gleichen Format.

Ich hoffe ich habe dieses Problem verständlicher ausgedrückt.

Gruß,
interRolf

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Antwort von TheBubble:

Du denkst viel zu kompliziert.

Verwende eine Bearbeitungs- oder Schnittsoftware, die mit dem Dateiformat umgehen kann und nichts umrechnen muss. Lade die Datei, markiere den gewünschten Bereich und exportiere dieses Stück. Die genaue Vorgehensweise unterscheidet sich natürlich je nach verwendetem Programm.

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Antwort von Replay:

Ok, jetzt ist es verständlicher. Avid kenne ich nicht, aber jedes mir bekannte Schnittprogramm kann in mehreren Formaten exportieren.

Ich verwende Magix. Und was Du vorhättest, sähe da so aus: Video laden (da wird nichts konvertiert), benötigtes Stück rausschneiden, im Format der Wahl exportieren, fertig.

Ich vermute, daß Du in Avid ein Projekt genau in dem Format anlegen mußt, in welchem das Originalvideo vorliegt. Dann dürfte ja nichts konvertiert werden, oder?

Avid-Nutzer können da sicherlich bessere Aussagen machen.

Grüße

Replay

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Antwort von rainermann:

Du denkst viel zu kompliziert.

Verwende eine Bearbeitungs- oder Schnittsoftware, die mit dem Dateiformat umgehen kann und nichts umrechnen muss. Lade die Datei, markiere den gewünschten Bereich und exportiere dieses Stück. Die genaue Vorgehensweise unterscheidet sich natürlich je nach verwendetem Programm. Ist bei Mac zB mit dem Quicktimeplayer möglich: Laden, trimmen, exportieren.

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Antwort von interRolf:

Und genau das ist das Problem bei Avid, bzw. arbeitet Avid so professionell, dass es bestimmte Formate gleich umrechnet.

Weiss jemand, ob es für Avid eine native Unterstützung für H264 Material gibt?


Die Möglichkeit mit dem Quicktime werde ich versuchen.
Geht das auch aufm PC, bspw. mit Quicktime Pro?

Gruß,
interRolf

Ps.: So kompliziert denke ich gar nicht, dass weiss derjenige, der Avid kennt.
Sone Firewire Emulation wäre schon was geiles.

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Antwort von rainermann:

Die Möglichkeit mit dem Quicktime werde ich versuchen.
Geht das auch aufm PC, bspw. mit Quicktime Pro?
. Hm, beim Mac mit Quicktime X und Quicktime Pro. Pro müsste es auch beim PC können, Quicktime X gibt es soviel ich weiss nur beim Mac ab Snow Leopard

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Antwort von rudi:

Ich verstehe was du meinst und weshalb das für dich wichtig ist.
Ich habe jetzt ne Stunde rumgesucht, aber kann es einfach nicht mehr finden. Es gab mal genau sowas unter Linux. Da konnte der Rechner eine Datei über Firewire wie einen Camcorder darstellen. D.h. man konnte über Firewire in der Datei spulen und die Datei eben wie einen Camcorder ansprechen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dazu soagr ne slashCAM-News gemacht habe, aber ich finde sie jetzt einfach nicht mehr...

Vielleicht erinnert sich ja noch ein anderer Leser... sorry...

rudi

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Antwort von interRolf:

Wenn das irgendeiner noch finden könnte, dann wäre das genial.

Und wie funktioniert das im Detail?

Linux Laden. Player öffnen und dann software basierter Stream? Oder kann ich das auch über Fireware extern auf den Windows Rechner "schicken".

Gruß,
Franz

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Antwort von campool:

Ich verwende Magix. ... (da wird nichts konvertiert)... Also bei mir konvertiert Magix schon. Es muss ja in irgendeiner Spezifikation Zugriff auf die Datei finden. Und für ein solches Verzeichnis rechnet das Programm halt. Kdenlive macht mir damit aber keine Zicken.

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Antwort von rudi:

Ich glaube da gab es auch noch was anderes, aber der Virtual VCR für Linux scheint auch sowas zu können.

http://linux4mac68k.free.fr/ieee_1394.htm

Ganz unten. Virtual VCR.

Ist wohl schon eine Weile nicht mehr weiterentwickelt worden, weshalb ich schätze, dass man das mit aktuellem Linux-Kernel nicht gleich zum Laufen bringt. Aber ja, das Programm sollte sich über eine externe Firewire-Verbindung wie ein Camcorder verhalten.

Aber noch eine ganz andere Frage: Hast du schon mal an Frameserving gedacht? Das könnte fast einfacher sein. Oder bist du auf nem Mac?

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Antwort von digibeta:

Bei Media Composer 5 kannst du Quicktime H.264 direkt nativ bearbeiten mit dem AMA Modul.

Das ist eins der neuen Features vom Media Composer 5.

So kannst du zum Beispiel auch 5D Material nativ bearbeiten.


Grüße

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Antwort von rainermann:

Ich würde mir einfach jemanden aus der Gegend suchen, der nen Mac hat. Ein ganz einfaches Macbook reicht da schon. Das File mit Quicktime X oder Pro abspielen, in und out setzen und abspeichern. Fertig.
Da es eh in h264 aufgenommen ist, wäre das evtl. die einfachste Lösung ohne groß zu rendern oder basteln.

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Antwort von iMac27_edmedia:

oder mit einem Programm wie Streamclip nur den gewünschten Bereich markieren und im gewünschten Format (an das jeweilige Schnittsystem oder H264) exportieren!

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Antwort von rainermann:

(doppelpost)

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Antwort von rainermann:

oder mit einem Programm wie Streamclip nur den gewünschten Bereich markieren und im gewünschten Format (an das jeweilige Schnittsystem oder H264) exportieren! stimmt, geht genauso und kostet auch nix. Benutz ich ja auch ständig :-) Dürfte es auch für Win geben.

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Antwort von TheBubble:

Ps.: So kompliziert denke ich gar nicht, dass weiss derjenige, der Avid kennt.
Sone Firewire Emulation wäre schon was geiles. Ich finde schon, dass Deine Wunsch-Vorgehensweise komplizierter als nötig ist. Du versuchst über einen vergleichsweise extrem aufwendigen Umweg zu gehen, anstelle für diese Aufgabe (das Kürzen) einfach ein anderes (Schnitt-)Programm zu verwenden. Den gekürzten Clip kannst Du danach doch immer noch in Dein bevorzugtes Schnittprogramm importieren.

Warum willst Du es nicht so machen?

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Antwort von interRolf:

Ich finde schon, dass Deine Wunsch-Vorgehensweise komplizierter als nötig ist. Du versuchst über einen vergleichsweise extrem aufwendigen Umweg zu gehen, anstelle für diese Aufgabe (das Kürzen) einfach ein anderes (Schnitt-)Programm zu verwenden. Den gekürzten Clip kannst Du danach doch immer noch in Dein bevorzugtes Schnittprogramm importieren.

Warum willst Du es nicht so machen?
Wenn man öfter mit solchen Dateien zu tun hat, dann ist das auf längerer Hinsicht sehr aufwendig.

Aber es wurden ja Lösungsvorschläge angebracht, wo bestimmte Programme nativ den Codec so unterstützen und damit der Aufwand sich reduziert.

Ich werde die aufgeführten Lösungen alle einmal testen und dann das Ergebnis posten. Das kann aber eine Weile dauern.


Ich finde immer noch vom Workflow her die Virtual VCR Idee sehr "bodenständig", dass liegt vielleicht daran, dass ich auch noch zum Tape tendiere und das Capturen gleich Als Arbeitsschritt des Materialsichten verstehe.

Vielen Dank für die guten Vorschläge,
interRolf

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Antwort von digibeta:

Hallo?

Mein Post gelesen?

Avid Media Composer 5 unterstützt dein H264 NATIV ohne langen Import. Du kannst direkt mit der Originaldatei arbeiten.

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Antwort von rainermann:

Ich finde schon, dass Deine Wunsch-Vorgehensweise komplizierter als nötig ist. Du versuchst über einen vergleichsweise extrem aufwendigen Umweg zu gehen, anstelle für diese Aufgabe (das Kürzen) einfach ein anderes (Schnitt-)Programm zu verwenden. Den gekürzten Clip kannst Du danach doch immer noch in Dein bevorzugtes Schnittprogramm importieren.

Warum willst Du es nicht so machen?
Wenn man öfter mit solchen Dateien zu tun hat, dann ist das auf längerer Hinsicht sehr aufwendig. Was ist daran aufwändig, den Clip zB mit Quicktime Pro oder mpeg streamclip zu öffnen, in und out setzen und dann gewünschten gekürzten Clip wieder zu speichern?

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Antwort von interRolf:

Ich hab diesem Vorgehen doch zugestimmt. Wenn solch ein Programm nativ diesen Codec unterstützt, ohne es vorher umzurechnen, dann ist das die gewünschte Aufwendigkeitsreduzierung.

Aber es haben auch Leute von Magix gesprochen. Gut ist ja, wenn das nativ diesen Codec importieren kann, allerdings gab es auch ein Gegenbeispiel und Magix möchte ich nicht benutzen.

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Antwort von stefangs:

oder mit einem Programm wie Streamclip nur den gewünschten Bereich markieren und im gewünschten Format (an das jeweilige Schnittsystem oder H264) exportieren! bei avchd muss zumindest mein streamclip passen - der erkennt mts dateien gar nicht. dabei faende ich das auch prima, weil fuer ein erstmal anschauen faende ich das einfacher als ein bogusprojekt in fcp erstellen und im log fenster rummachen.

stefan

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