Frage von berndfux:Hi,
ich habe letztens etwas von einem Roller aus gefilmt.
Beim Sichten des Materials ist mir an einer Stelle ein Flackern
im Himmel aufgefallen.
Habt ihr ne Ahnung woher das kommen könnte?
Kamera: Sony VX-2100E
Ich habe das entsprechende Stück mal als Attachment zugefügt.
Wenn Irgendwer weiß woran das liegen könnte (Cam kaputt, Störungen durch Motorelektrik, etc ...) bitte antwortet mir!
Antwort von r.p.television:
Das Flackern kann tatsächlich von einer schlecht abgeschirmten Zündelektrik des Mopeds kommen. Kameras bekommen oft störende Einflüsse von Funksendern, Radaranlagen, S-Bahnen etc.
Hab zum Beispiel mal vom Dach des Empire State Buildings gefilmt. Das Bild flimmerte auch leicht und der Ton hörte sich wie marsianischer Rundfunk an.
Antwort von domain:
Öters bin auf unserem "Senderberg" mit einer Leistung von insgesamt ca. 50000 Watt. Dort funktioniert nachweislich so gut wie kein elektronisches Gerät mehr, weder Handy noch Videokamera.
Aber auf der betreffenden Almhütte in unmittelbarer Nähe speisen die Wanderer in völliger Ruhe und einige davon regen sich auch über Handymasten in ihrer umittelbaren Nachbarschaft auf, welche vielleicht mit max. 300 W senden.
Antwort von r.p.television:
Öters bin auf unserem "Senderberg" mit einer Leistung von insgesamt ca. 50000 Watt. Dort funktioniert nachweislich so gut wie kein elektronisches Gerät mehr, weder Handy noch Videokamera.
Aber auf der betreffenden Almhütte in unmittelbarer Nähe speisen die Wanderer in völliger Ruhe und einige davon regen sich auch über Handymasten in ihrer umittelbaren Nachbarschaft auf, welche vielleicht mit max. 300 W senden.
Ich hab mich damals nach Sichtung der Aufnahmen vom Empire State Building auch gefragt ob dem Personal dort nicht irgendwann ein zweiter Kopf wächst. Die Kamera eines Freundes fiel sogar total aus und wurde heiss (!!!). Meine PD150 funktionierte erstmal einwandfrei. Nach zehn Minuten begann sie zu flimmern.
Induktionsfelder wie zum Beispiel beim E-Motor einer S-Bahn können ähnliche Störungen verursachen (obwohl solche Motoren eigentlich so abgeschirmt sein sollten daß dies nicht der Fall ist - aber die DB kann sich so ziemlich alles erlauben).
Antwort von ruessel:
Da muss ich mal an dieser Stelle die Canon XHA1 loben. Ich hatte einen dreh mit der Kamera dicht an einen Induktionsofen (Metallschmelze), dort musste auch wegen optischen Problemen die dicke Metall-Abschirmung entfernt werden, die Kamera stand ca. 40cm über der eigentlichen Induktionsspule. Die Aufnahmen sind super geworden und sogar auf dem Band war alles ohne "Löcher" aufgezeichnet worden.
Die Betriebseigene Betakamera konnte sogar mit Abschirmung keine anständigen Bilder bringen, hier klappte nicht nur das Bild des Röhrensuchers zusammen....
Antwort von r.p.television:
Da muss ich mal an dieser Stelle die Canon XHA1 loben. Ich hatte einen dreh mit der Kamera dicht an einen Induktionsofen (Metallschmelze), dort musste auch wegen optischen Problemen die dicke Metall-Abschirmung entfernt werden, die Kamera stand ca. 40cm über der eigentlichen Induktionsspule. Die Aufnahmen sind super geworden und sogar auf dem Band war alles ohne "Löcher" aufgezeichnet worden.
Die Betriebseigene Betakamera konnte sogar mit Abschirmung keine anständigen Bilder bringen, hier klappte nicht nur das Bild des Röhrensuchers zusammen....
Gut zu wissen. Scheinbar sind hier die Sony Cams im allgemeinen empfindlicher als in diesem Fall Canon. Ich hatte mit meinen Canons (XH A1 und XL H1) bis jetzt auch keine störenden Einflüsse von Funk- und Radarstrahlen sowie Induktionsfeldern feststellen können. Bei meiner doch eigentlich professionelleren Sony DSR-500 schon.
Wer also mal von einem Flugzeugträger, Sendeturm etc. filmt sollte eine XH A1 im Gepäck haben.