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AMD Zen 3 Ryzen 5000 CPUs - jetzt durch die Bank schneller als Intel



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Newsmeldung von slashCAM:



Für Menschen, welche die CPU-Entwicklung der letzten Jahre nicht sonderlich intensiv verfolgt haben, mag es etwas verwirrend klingen: Bei den neuen Ryzen 5000 Prozessoren...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
AMD Zen 3 Ryzen 5000 CPUs - jetzt durch die Bank schneller als Intel




Antwort von rush:

Für Nutzer die noch auf älteren Systemen festhängen dürften nun spätestens die 5000er Ryzens durchaus einen Wechselgrund darstellen - für Anwender die bereits mit potenten Rechenknechten der Zen 2+ Generation unterwegs sind dürfte der Sprung im Alltag dagegen wirklich eher überschaubar sein und insbesondere in produktiven Tasks häufig von der GraKa Power bestimmt werden und nicht primär von der CPU Power... selbst mein 3900xer idled in vielen Anwendungen und wird tatsächlich nur von einigen Anwendungen auch tatsächlich auf allen Kernen voll gefordert.

Und dann gibt es leider auch Software die so überhaupt nicht mit den AMD's bzw. Leistung klarzukommen scheint... bestes Beispiel ist die stümperhafte Portierung von Skylums Luminar 4 - diese Anwendung ist so unglaublich zäh ohne dabei CPU noch GPU auszureizen - stattdessen rödelt die Software nur so vor sich hin ohne aus'm Tee zu kommen. Dagegen ist selbst Lightroom wirklich pfeilschnell und das hat ja bekanntlich nicht den besten Ruf in Sachen Speed - auch wenn es deutlich hinzugewonnen hat.

Oder anders gesagt: Insbesondere auch die Software-Hersteller sind in der Pflicht Ihre Anwendungen entsprechend anzupassen sodass diese auf potenten Mehrkernen solide performen anstatt mit angezogener Handbremse zu Frust führen.



Antwort von iasi:

In Premiere bringt der neue 5950X eben 5% mehr als der 3950X.

https://www.heise.de/news/AMD-Ryzen-9-5 ... 3&hgf=true

Da wird es wohl wenig Sinn machen die CPU auszutauschen.

Aber wer einen "alten" 8-Kerne drin stecken hat, der bekommt natürlich schon ordentliche Zusatzleistung.
Immerhin sollen es gegenüber dem i9-10900k immerhin 13% Zuwachs sein - und das ist ja wohl Intels schnellster Desktop-Prozessor.








Antwort von norbi:

rush hat geschrieben:
Für Nutzer die noch auf älteren Systemen festhängen dürften nun spätestens die 5000er Ryzens durchaus einen Wechselgrund darstellen
..und ich dachte, ich darf so beiben wie ich bin mit meinem i7 6700k :(
https://www.youtube.com/watch?v=3MR9eRzjNdo



Antwort von Starshine Pictures:

Ich habe letzte Woche nach über 8 Jahren meinen i7 3770k gegen einen i7 10700 (ohne K) ausgetauscht. War im Angebot für umgerechnet 260 Euro. Dazu ein günstiges Motherboard von MSI und 32GB 3600Mhz RAM. Mehr Bang for the Buck geht glaub aktuell nicht. Da ich den 3770k nie übertaktet hatte, und auch den nächsten Rechner stock belassen will, kann ich getrost aufs K verzichten. Die TDP Begrenzung von 65W ist bereits vom MSI Bios werkseitig ausgehebelt. Im Idle misst er 24° in den CPU Kernen, bei stundenlanger Volllast höchstens 50°. Trotzdem bleibt das System flüsterleise, trotz 4 Gehäuselüftern.

Habe im im Sommer für meinen Sohn einen Gaming Rechner zusammen gebaut, selbes Gehäuse, selbe Lüfter, selber CPU Kühler. Aber mit einem Ryzen 3600. Das Ding macht einen Lärm und hebt fast ab auf dem Schreibtisch. Und trotzdem 70° Kerntemperatur beim Fortnite spielen.


Grüsse, Stephan



Antwort von motiongroup:

wie immer Warten auf die neuen LinuxKernel.. LTS ist drauf und somit kann ich mich so oder so bis 2025 zurück lehnen ;) und der 4970K tut immer noch..:)



Antwort von egmontbadini:

"Selbst die enormen Geschwindigkeitssteigerungen von bis zu 20 Prozent gegenüber der letzten Ryzen-Generation dürften daher bei der täglichen Anwendung weitaus weniger spürbar sein, als jedes Upgrade der Grafikkarte/GPU."

leider gilt das anscheinend nicht für Adobe-Videosoftware, weil weder Premiere noch After Effects die GPU-Leistung vernünftig auszuschöpfen scheinen. So ist man gerade mal 10% schneller mit einer brandneuen RTX 3090 (1400€) als mit einer RTX 2060 Super (350€):
pic_disp.jpg



Antwort von MrMeeseeks:

motiongroup hat geschrieben:
wie immer Warten auf die neuen LinuxKernel.. LTS ist drauf und somit kann ich mich so oder so bis 2025 zurück lehnen ;) und der 4970K tut immer noch..:)
Urgroßvaters Sense zum Mähen von Getreide tut es auch noch.



Antwort von motiongroup:

erstens das
zweitens würde es eh nix bringen solange der Kernel diese noch nicht unterstützen.. maximal mitte ende 2021 mit der LTS so oder so erst 2025



Antwort von rush:

"Starshine Pictures" hat geschrieben:

Habe im im Sommer für meinen Sohn einen Gaming Rechner zusammen gebaut, selbes Gehäuse, selbe Lüfter, selber CPU Kühler. Aber mit einem Ryzen 3600. Das Ding macht einen Lärm und hebt fast ab auf dem Schreibtisch. Und trotzdem 70° Kerntemperatur beim Fortnite spielen.
Relativ unkritische Temperatur - die Ryzens und auch der genannte 3600 sind bis 95° spezifiziert, da ist also noch Luft nach oben.

Allerdings ist der Ryzen 5 3600 laut ComputerBase kurioserweise tatsächlich um etwa 10° "hotter" als gar leistungsstärkere Pendents wie der Ryzen 9 3900x im Volllastbereich. ryzen_temp.jpg Bildquelle:
https://www.computerbase.de/2019-07/amd ... 00-test/4/


Mein 3900x idlet bei etwa 45°-50° - im Prime Stresstest kommt er bei mir auch nach längerer Laufzeit mit einem relativ einfachen Lüfter auf ~70° - da wäre also noch Potential vorhanden ihn weiter zu drücken wenn man das möchte. Die Lautstärke ist aber bei mir ziwschen Idle und Last praktisch nicht höher und generell nicht aufdringlich - was aber auch am Gehäuse liegen kann. Da höre ich eher die HDDs subtil ackern :D
Wenn ich die Gehäuse-Lüfter via Schalter von Low (fast nicht hörbar) auf High stelle idlet er im unteren 40° Bereich herum - aber selbst dann ist die Lautstärke völlig unproblematisch. Ich würde im "High" Mode vielleicht keine Studio-Aufnahme 50cm neben dem Gehäuse mit einem ultra empfindlichen Großmenbran-Mikrofon machen - aber in 1-2 Metern Abstand wäre dies durchaus möglich. Von Lärm kann da keineswegs die Rede sein. Sicher das die CPU diesen Krach macht und nicht womöglich die GraKa?

Ansonsten kann aber auch das Board bzw. die Bios-Version mitentscheiden darüber ob das System halbwegs neutral läuft oder auf Dauer-Strom am Limit hängt.



Antwort von nachtaktiv:

"....als jedes Upgrade der Grafikkarte/GPU. "

dann sollte ich wohl eher mal eine neue graka holen. bei mir werkelt noch eine GTX960.



Antwort von Bluboy:

Wenn schon denn schon

Microsoft setzt neue Hardware voraus
Um den AV1-Codec nutzen zu können, wird sehr neue und nicht gerade günstige Hard­wa­re benötigt. Microsoft gibt an, dass der PC des Nutzers mit einem Intel Core-Prozessor der elften Generation und integrierter Iris Xe-GPU ausgestattet sein muss. Al­ter­na­tiv ist eine Gra­fik­kar­te der Nvidia GeForce RTX 30-Serie er­for­der­lich. Demnächst sollen auch GPUs der AMD Radeon RX 6000-Reihe unterstützt werden.








Antwort von motiongroup:

eider gilt das anscheinend nicht für Adobe-Videosoftware,
ja, dass ist leider so. Noch viel gravierender ist es bei PS und LR...

wobei ich gestehen muss, dass es besser wäre sich nicht durch den Pudget Test verrückt machen zu lassen, da dieser den kommerziellen Weg der Vermarktung eingeschlagen hat und das ganze immer undurchsichtiger wird.. den ursprünglichen Test konnte jeder selbst leicht nachstellen und war als Referenz zu verwenden..



Antwort von Jost:

motiongroup hat geschrieben:
dass es besser wäre sich nicht durch den Pudget Test verrückt machen zu lassen
Der Pudget-Test krankt daran, dass kein H.265 verwendet wird.
https://www.pugetsystems.com/labs/artic ... atistested?
Um 4K ProRes 422 ruckelfrei schneiden zu können, reicht ein oller 4-Kerner.

Der 10900K ("Die Heizplatte") war in der Video-Praxis ohnehin nie ein ernsthafter AMD-Konkurrent. Hoher Single-Core-Takt beim Intel, ja.
Aber mit "nur" 10 Kernen hatte er bereits gegen den 3950x und 16 Kernen nicht den Hauch einer Chance. Der 3950x war bereits schneller, wenn er auf bloße 65 Watt eingebremst wurde.
Durfte er 105 Watt ziehen, lag der 3950x um mehr als 40 Prozent vorn. Selbst der günstige 3900x lag um mehr als 10 Prozent vorn.

Aber jetzt wird nicht nur Intel richtig abgehängt, sondern auch Adobe. Wenn für das Encodieren ausschließlich Intels Quicksync als Hardware-Beschleunigung genutzt wird, ist das nicht mehr zeitgemäß. So wird man nämlich weiterhin auf Intel festgenagelt.



Antwort von markusG:

Jost hat geschrieben:
Der 10900K ("Die Heizplatte") war in der Video-Praxis ohnehin nie ein ernsthafter AMD-Konkurrent. Hoher Single-Core-Takt beim Intel, ja.
Unter Adobe war bzw. ist die reine Taktrate (inkl. Leistung pro Takt) ja das Maß aller Dinge. Da war je nach Anwendung Intel nach wie vor an der Spitze, zumindest in der Klasse. Mit Zen3 scheint sich das dann scheinbar komplett erübrigt zu haben. Gilt auch für Bereiche wie Photogrammetrie, CAD...gibt da immer wieder Bereiche wo Multithreading eine geringere Bedeutung hat. Diese Lücke scheint Zen3 dann endlich zu schließen.

Ich war jedenfalls kurz davor Intel als neue Basis in Betracht zu ziehen (mit den bekannten Unzulänglichkeiten), da zu 90% Adobe zum Einsatz kommt. Kann ich mir dann zum Glück sparen :)

Jost hat geschrieben:
Aber jetzt wird nicht nur Intel richtig abgehängt, sondern auch Adobe. Wenn für das Encodieren ausschließlich Intels Quicksync als Hardware-Beschleunigung genutzt wird, ist das nicht mehr zeitgemäß. So wird man nämlich weiterhin auf Intel festgenagelt.
Sollte ja kein Problem sein das Footage auszutauschen? Der Container ist ja der gleiche...




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