Frage von lokky:sobald ich ein bewegtes objekt filme, ruckelt das ganze Bild...
Antwort von Moviedet:
Hallo lokky,
wundere Dich bitte nicht, dass Du noch keine Antwort erhalten hast. Wenn Du so wenig Information gibst, dann ist jede Fehleranalyse unmöglich.
Welche Einstellungen an der Cam verwendest Du (z.B. Shutterspeed). Wie ist die PC-Hardeware? Welchen Player verwendest Du?usw
Zum Shutter, bitte immer 50stel verwenden, dann erscheinen Bewegungen recht flüssig.
Gruß
Det.
Antwort von Jott:
Kann gut sein, dass du lediglich das siehst, was gerne als "Filmlook" bezeichnet wird: gerade mal die halbe Bewegungsauflösung einer Videokamera.
Antwort von MarioX:
sobald ich ein bewegtes objekt filme, ruckelt das ganze Bild...
Hört sich eher so an, als ob Dein Player oder Computer nicht genügend Leistung hat um die Szene flüssig abzuspielen. Bei Bewegungen im Bild müssen mehr Informationen verarbeitet werden als bei einem Stilleben.
Antwort von Jan:
24 P halt.
VG
Jan
Antwort von Axel:
Immer derselbe Quatsch. 24p ist kein Bildfehler und ruckelt nicht zwangsläufig so, dass jemand deswegen einen Thread aufmacht. Es sei denn, er macht tatsächlich was falsch. "i"-Fans geben gerne diese Antwort, aus konstanter Boshaftigkeit, so, wie ich im Büro bei jedem Fehler der Kollegen gerne resigniert seufze: "Ist eben Windows". Fanning resentments nennt man diesen Sport.
Antwort von rainermann:
Eben! Wer 24p für einen Bildfehler hält, hat keinerlei Grundwissen zum Thema Film und hat noch nie einen Kinofilm, eine DVD oder eine BluRay gesehen. Von "Ben Hur" bis "Star Wars", von James Bond bis Matrix oder Herr der Ringe - alles 24 Bilder pro Sekunde.
Wahrscheinlich wurden Testclips angesehen, die mit 1/1000 belichtet wurden und mangels absolutem Basic-Wissen im Bereich Filmtechnik wird's auf die 24p geschoben. "Scheiss 24p" zu sagen, ist halt einfach "cool" und "hipp"!
Antwort von Jan:
Hallo,
das hat nichts mit Bildfehler zu tun.
Genau gestern hatte ich erst einen Test mit einem Kunden, Canon 500 D, D 3100 und 550 D.
Die 500 D hat ja bekanntlich nur 20 Bilder bei 1080, selbst bei geringer Bewegung schafft es die Kamera nicht, die aufgezeichneten Personen flüssig abzubilden.
Bei 550 D mit 25 B oder 30 bei NTSC sieht die Sache mit der gleichen Speicherkarten auch am Computer richtig flüssig aus. Ohne Bewegung im Bild reicht auch 24 P.
Bei den Nikon 24 P Kameras kann man sich streiten, ich sehe da trotzdem ein Ruckeln und keine flüssige Bewegungsdarstellung. Mir ist auch klar, dass die Blu Ray auch mit 24 P arbeiten. Ich kann es dann bei ordnungsgemäßer Speicherkarte, Computer nur an der Kamera festmachen.
Was jetzt bei Lokky genau das Problem ist, kann ich aus der Ferne nicht sagen. Bei aufgezeichneten 24 P Blu Ray Filmen habe ich noch nie dieses Ruckeln und die schlechte Bewegungsdarstellung in der Bewegung gesehen.
Der Kunde, der die Bilder begutachtet hat, sah es genauso, Ihm waren die Nikon 24 P Bilder auch nicht flüssig genug. Ok, bei D 7000 kann man ja den Shutter verstellen, aber auch ein schnellerer Shutter brachte keine wirklichen Verbesserungen.
Und warum jetzt Nikon mit der neuen 5100 auch 25 und 30 P bei 1080 anbietet, bestätigt meine Gedanken.
Und welche Profikamera arbeitet wirklich mit 24 P ? Das Material kommt doch oft von 50i oder 50 P Kameras, möglicherweise sieht das runtergerechnete Material von einer Profikamera mit einem Profischnittprogramm besser aus.
VG
Jan
Antwort von Axel:
Es geht doch darum, dass jemandem, der eine D7000 hat und sich über Ruckeln beklagt, gesagt wird: Griff ins Klo! Bei 24p normal und unvermeidbar. Das ist hochgrading irreführend, oder schlicht Quatsch. Das erste, aufs Geratewohl herausgegriffene YouTube-
Video der D7000 (ohne Zweifel 23,97 fps) zeigt, dass Bewegung und 24p kein Widerspruch sein müssen. Die "i"-Fans sehen natürlich trotzdem Ruckeln. Sie übersehen aber gerne den typischen Schmier von Kamerabewegungen, wenn sie ihr 50i für's Web deinterlacen.
Antwort von Jan:
Hallo,
ich habe mir dieses Video auch mal angeschaut. Rolling Shutter bis zum Abwinken, diesen Autofocus während des Videos mal ausgenommen (der ist eh träge und absolut unbrauchbar), trotz Profi Optiken hat Chase Jarvis selten sehr gute Bilder rausgeholt, und Er kann es als Fotograf. Bei den Bildern Anfangs im Auto bekommt die Kamera schon arge Probleme, ich sehe da keine korrekte Bewegungsdarstellung der Palmen.
Auch die Schwachlichtbilder sind mit anderen DSLRs deutlich besser hinzubekommen.
Bei der geringen Auflösung des geladenen Videos (640x360) kann man die Bildqualität eh schlecht beurteilen.
Die D 7000 ist eine hervorragende Fotokamera, aber Filmen sollte man eher mit einer Canon oder gar keiner DSLR.
Wir hatten hier bei Slsahcam vor einiger Zeit das 25 P Problem bei Camcordern, das viele User mit der Bewegungsdarstellung nicht zufrieden waren. Jetzt soll es mit 24 P noch besser werden ?
Naja, wie schon gesagt, ich bin mit den D 7000 24 P Dateien nicht zufrieden. Zumindest die Originaldateien.
VG
Jan
Antwort von Angry_C:
24p und flüssige Bewegungen sind selbstverständlich ein Widerspruch, kann immer nicht verstehen dass Leute behaupten 24p sei flüssig, aber das Flimmern von 50Hz Fernsehern wahrnehmen.
Antwort von rainermann:
24p und flüssige Bewegungen sind selbstverständlich ein Widerspruch, kann immer nicht verstehen dass Leute behaupten 24p sei flüssig, aber das Flimmern von 50Hz Fernsehern wahrnehmen.
Also mir genügt die Bewegungsdarstellung von zB BluRays mit ihren 24p. Hab mir gestern "Erbarmungslos" von Clint Eastwood angeschaut, hat nix geruckelt. Auf 35mm in 24p gedreht. Wie 99% aller anderen Filme auch, die es so gibt.
Antwort von Jan:
Hallo,
naja mit den klassischen 35 mm Film wird immer weniger gedreht, und wenn dann nur bei bekannteren Filmproduktionen. Viele Filme werden auch mit einfacheren nicht 35 mm Mühlen gedreht, da die Filmentwicklung nicht günstig ist.
Immer mehr kommen neue bekannte Filme mit Kameras von Red raus. Wie zb der Epic. Dabei handelt es sich um eine digitale Filmkamera, die eigentlich nicht viel mit einer alten 35 mm Filmkamera mit Film gemein hat.
Die Epic hat verschiedene Frameraten von 23,98 - 59,94, was für eine Framerate die Kameramänner wirklich verwenden, kann ich nicht sicher sagen. Ich denke das entscheiden die Kameramänner je nach Motiv, die Epic kann ja auch 48 Bilder / Sekunde, was sicher bei Bewegung genutzt wird.
Als Münchener darf ich auch nicht die Arri Alexa vergessen, ist auch keine 35 mm Kamera im typischen Sinne.
Die Zukunft für Kinoproduktionen gehört der Alexa und der Epic.
Am Ende wird Alles auf 24 P gebracht, das ist korrekt. Da wir nicht zu 100 % die Kinoframeraten der benutzen Kameras kennen, kann man das 24 P Kinomaterial auch nicht so richtig mit einer D 7000 Original 24 P Aufnahme vergleichen.
Ja, bei einer Blu Ray mit 24 P von einer Kinokamera ruckelt nichts.
VG
Jan
Antwort von B.DeKid:
Die Epic hat sogar 120FpS ;-))
Und 18FpS 8mm Filme waren auch nie so verkehrt ;-)
Ergo die Diskussion hier ist nichtig.
Der Fehler liegt wie immer zu 99% bei dem User und nicht der Kamera ;-))
MfG
B.DeKid
Antwort von Angry_C:
Genau das denke ich auch. Der 24p Mode von DSLR hat nicht wirklich viel mit den Kinoproduktionen gemein.
Den unerträglichen Stobo-Effekt kriegt man selbst mit ner 30stel sek. nicht raus.
Wenn ich jedoch mit 720p50 drehe und das Material hinterher auf 24p bringe, sieht"s schon besser aus.
Antwort von Jan:
Wenn ich jedoch mit 720p50 drehe und das Material hinterher auf 24p bringe, sieht"s schon besser aus.
Und genau das meine ich Angry-C.
Das mit einem allgemeinen Ruckeln kann auch Tausend Gründe haben, bei manchen User ist auch der lahme Computer oder der verwendete Player daran schuld. Lokky meldet sich ja nicht mehr, daher können wir nur Rätsel raten.
Manche User haben aber einfach dermaßen grosse Ansprüche, die sich mit so einer Kamera in der Preisklasse einfach nicht verwirklichen lassen kann.
Manche User haben auch fast 0 % Anspruch, sodass Sie sich über eine 50 € Jaytech Videoaufnahme freuen - dann soll es so sein.
Zuletzt war ein Kunde bei mir, der an einer Digicam ! Panasonic TZ 10 & 22 hervorragende Tonqualität in etwa auf 1000 € Camcorderniveau erwartet. Da schüttel ich auch den Kopf, das kleinen Mikrofonkapseln und die eher minderwertige Ton Signalverarbeitung kann bei so einer Kamera nicht auf Consumer Top Niveau sein. Bei Digicams findet man immer ein Grundrauschen, beschnittene Höhen und Tiefen und mehr oder weniger hörbare Zoomgeräusche.
VG
Jan
Antwort von Jan:
Und 18FpS 8mm Filme waren auch nie so verkehrt ;-)
Ja, weil die 18 Bilder pro Sekunde (16 2/3 Hz) mit einem Projektor dank Flügelblende auf 50 Bilder "gestreckt" wurden, daher ruckel da nichts.
Wenn es jemand nicht versteht, einfach Bruno Hennek fragen.
Bei der Nikon D 7000 geht es einfach um eine direkte 24 P Aufzeichung ohne Flügelblenden oder andere "Verschnellerungstechniken" aufgezeichnete Technik. Wie schon gesagt, weiss man auch nicht was der Red Epic Filmer für eine Bildrate einstellt. Eben sieht ein 50 P oder 48 P der Epic auf 24 P gewandeltes Material besser aus bei Bewegung im Bild.
VG
Jan
Antwort von Angry_C:
So isses, aber über dieses Thema werden wir noch in Jahren streiten.
Ich glaube echt, dass manche empfindlicher sind als andere und daher immer das ewige Streitthema 24/25p - 50i/50p.
Antwort von Schleichmichel:
Die Flügelblende bringt ruckelnde Super8-Filme nicht zur ruhe. Die ist nur dafür da, dass das Flackern minimiert wird. Und (die meisten) Filmkameras haben eine Umlaufblende, die einfach nur einen Hellsektor von meist 180° haben (entspricht bei 24fps einer Verschlusszeit von 1/48).
Signifikant dabei ist der unterbrochene Bewegungsablauf, was man durchaus deutlich im Abspiel sieht. Die meisten können es nur nicht benennen.
Und es ist einfach so, dass man mit Filmkameras nicht einfach hin und herschwenken kann, ohne das es unter gewissen Umständen (Motivkontrast, Brennweite, Schwenkgeschwindigkeit) ruckeln wird. Anständige Kameramänner können das im Vorfeld oder mit blick durch den Sucher beurteilen, ob es ruckelt, oder nicht.
Antwort von Axel:
Alles klar, Leute. Ihr hört nun, dass es Leute gibt wie rainermann, Axel und Schleichmichel, denen bei 24 fps (resp. 25, kein großer Unterschied, echt nicht) nicht schlecht wird. Jan arbeitet (wenn ich mich recht erinnere) in einem der geizigen, nicht blöden Mediamärkte, und deren typische Camcorder-Kunden wären dann der Chor, in dem ihr singen dürft. Nehmt 50i oder 50p und gut is.
Die Epic hat verschiedene Frameraten von 23,98 - 59,94, was für eine Framerate die Kameramänner wirklich verwenden, kann ich nicht sicher sagen. Ich denke das entscheiden die Kameramänner je nach Motiv, die Epic kann ja auch 48 Bilder / Sekunde, was sicher bei Bewegung genutzt wird.
Bei
Bewegung (he, wir reden von Film?) würde mit 48 fps gedreht, um es hinterher runterzukonvertieren auf 24 fps? Jo dann!
Kann sogar sein, dass relativ häufig mit höheren Frequenzen gedreht wird, da besonders in Actionfilmen heute praktisch nichts mehr in Echtzeit läuft, aber Angst vor
Ruckeln?
... ich habe mir dieses Video auch mal angeschaut. Rolling Shutter bis zum Abwinken, diesen Autofocus während des Videos mal ausgenommen (der ist eh träge und absolut unbrauchbar), trotz Profi Optiken hat Chase Jarvis selten sehr gute Bilder rausgeholt, und Er kann es als Fotograf. Bei den Bildern Anfangs im Auto bekommt die Kamera schon arge Probleme, ich sehe da keine korrekte Bewegungsdarstellung der Palmen.
Hier ging's nicht um Rolling Shutter, auch nicht um verzockten Fokus, hier ging's um 24p. Du siehst die vorbeiziehenden Palmen ruckeln? Nicht korrekt? Verlink mir doch mal bitte ein deiner Meinung nach gelungenes Video ...
Bei der geringen Auflösung des geladenen Videos (640x360) kann man die Bildqualität eh schlecht beurteilen.
??? Ich sehe da 1080p (nominell). Auch ich sehe leicht stotternde vertikale Kanten,
wenn ich drauf achte, aber ich sehe auch, dass teilweise zu wenig Bewegungsunschärfe da ist. Wenn der Typ ein Fotograf ist, weiß er evtl. nichts von der fixen, proportionalen Belichtungszeit, die progressive Bilder mit geringer Bewegungsauflösung nun mal
brauchen. War es gar (Sonne, Gegenlicht) eine Automatik?
Außerdem stelle ich meinen Monitor für ein einziges Video nicht von meinen 50 Hz um.
Ja, weil die 18 Bilder pro Sekunde (16 2/3 Hz) mit einem Projektor dank Flügelblende auf 50 Bilder "gestreckt" wurden, daher ruckel da nichts.
Alter Irrtum. Die Bewegungsauflösung wird um keinen einen von zehn geknickten Kakteenstacheln besser, wenn eins von achzehn (oder vierundzwanzig) Bildern zweimal oder dreimal hintereinander gezeigt werden, nicht subjektiv, nicht objektiv,
überhaupt nicht. Das einzige, was deutlich gemildert wird, ist das
Flackern durch die abwechselnde Abdeckung des Bildfensters in der Transportphase. Du kannst mir glauben, ich habe schon selbst mehr Flügelblenden synchronisiert als eigene Filme gedreht, leider.
Die D 7000 ist eine hervorragende Fotokamera, aber Filmen sollte man eher mit einer Canon oder gar keiner DSLR.
Man sollte mehr wollen und weniger sollen. Absolut gesehen hast du natürlich recht.
Antwort von B.DeKid:
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Ergo die Diskussion hier ist nichtig.
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