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Antwort von deti:
Apple FCP als auch Avid MC sind sich in vielen Punkten ähnlich - für mich ist es keine Frage, dass eine ähnliche bzw. gleiche Zielgruppe damit angesprochen wird. Viel schwieriger wäre es diese NLEs mit weitaus billigeren, aber neueren zu vergleichen. Das Bedienkonzept unterscheidet sich dort erheblich, wodurch ein intuitives Arbeiten ohne langwierige Lernphase möglich ist. Genauso erlauben solche NLEs ein direktes Arbeiten ohne vorherige Transkodierung - das sollte heute überall Stand der Technik sein. Dies betrifft vor allem H.264-basierte Formate wie z.B. AVCHD.
Ich denke nicht, dass sich ein Profi beleidigt fühlen muss, wenn Apple oder Avid sich ein wenig mehr in diese Richtung bewegen würden. Immerhin zeigen Avid mit Pinnacle Studio und Apple mit iMovie, dass sie am unteren Ende der Produktpalette teilweise mehr zu bieten haben.
Deti
Antwort von Axel:
Ich denke nicht, dass sich ein Profi beleidigt fühlen muss, wenn Apple oder Avid sich ein wenig mehr in diese Richtung bewegen würden. Immerhin zeigen Avid mit Pinnacle Studio und Apple mit iMovie, dass sie am unteren Ende der Produktpalette teilweise mehr zu bieten haben.
Amateur und Profi, dazwischen gibt"s noch die (Definition problematisch, OT-Diskussion aber überflüssig, Threads existieren schon:)
Semiprofis, der Einfachheit halber so genannte selbstständige Dienstleister am unteren Ende des Spektrums, üblicherweise mit sog. "Prosumer"-Hardware. Für die ist es typisch, mit einer Menge unterschiedlicher Codecs zu tun zu bekommen, HDV, DV, AVCHD, DVCProHD, XDCAM-EX. Da finde ich die Propagierung von ProRes einen schlauen und souveränen Schachzug durch Apple. Sich nicht mit Versprechungen von nativer Bearbeitung brüsten, wenn diese ohnehin von zweifelhafter Zuverlässigkeit ist und riesige Systemanforderungen stellt, bzw. neue Architekturen verlangt. Sobald durch Quicktime X Version sowieso und 64-bit des NLEs AVCHD so nativ läuft wie nirgends sonst, wird das bekannt, und bin ich sicher, dass Apple schon eine ziemlich große Membran auf die Trommel spannt.
Was der Artikel über die Clipverwaltung in FCS (wie kann es Programmierern passieren, dass es zu Clip-Verwechslungen kommt, die
durch das Programm selbst provoziert wurden?) sagt, ist leider wahr. Wer die Problematik kennt, kriegt das aber in den Griff.