Frage von Nicolai:Liebe Videofreunde,
im Glauben meinen Rechner so richtig performant machen zu wollen, habe ich die Win-Auslagerungsdatei auf eine eigene Partition, aber auf der gleichen Festplatte (bzw. gleichem Raid-System) ausgelagert.
Meine Videos bearbeitete ich auf einer eigenen Partition. Das von mir eingesetzte MSP speichert die Vorschau-Dateien in das C:WindowsTemp-Verzeichnis. Beides auch wieder auf dem gleichen Raid-System.
Aus bisherigen Postings weiß ich schon einmal, daß dies jeweils wohl die unglücklichste aller Varianten ist. Wie sieht aber die beste Kombination aus? Alle Aktivitäten auf einer Partition oder eine andere Festplatte. Sollte im letzten Fall eine IDE-Platte reichen oder ein zweites Raid-System. Mittlerweile gibt es ja den Fasttrack66 für knapp über 100 DM.
Vielen Dank für die Meldungen
Nicolai
Antwort von Achim:
: Liebe Videofreunde,
:
: im Glauben meinen Rechner so richtig performant machen zu wollen, habe ich die
: Win-Auslagerungsdatei auf eine eigene Partition, aber auf der gleichen Festplatte
: (bzw. gleichem Raid-System) ausgelagert.
:
: Meine Videos bearbeitete ich auf einer eigenen Partition. Das von mir eingesetzte MSP
: speichert die Vorschau-Dateien in das C:WindowsTemp-Verzeichnis. Beides auch
: wieder auf dem gleichen Raid-System.
:
: Aus bisherigen Postings weiß ich schon einmal, daß dies jeweils wohl die unglücklichste
: aller Varianten ist. Wie sieht aber die beste Kombination aus? Alle Aktivitäten auf
: einer Partition oder eine andere Festplatte. Sollte im letzten Fall eine IDE-Platte
: reichen oder ein zweites Raid-System. Mittlerweile gibt es ja den Fasttrack66 für
: knapp über 100 DM.
:
: Vielen Dank für die Meldungen
: Nicolai ++
hallo Nicolai
wenn du ein Raid-System hast, sollte die Sache doch sowieso schnell genug laufen, zumindest für DV-Video. Hast du denn Probleme mit Bild-Rucklern o.ä?
Ich mache es meistens so, dass die Original-Video-Daten auf einer Festplatte sind, die Temp.-Dateien auf einer anderen - also nicht nur andere Partition, sondern tatsächlich andere Festplatte. Das ist aber auch nur eine Vorsichtsmaßnahme, selbst wenn alle Daten von einer einzigen 5.400 U/min-Platte kommen, gibts bei mir in der Regel keine Probleme, selbst nicht auf meinem etwas betagten Pentium-II-350 - Aldi-Computer (Sound und Grafik on-Board, Pinnacle DV 300, Premiere).
Achim
Antwort von Nicolai:
Hallo Achim,
ich habe das Problem beim Auslesen der Timeline. Wegen der Restriktion auf 4 GB unter Win98SE wäre es praktisch, wenn ich das Videoprojekt direkt aus der Timeline auslesen könnte.
Wenn ich ein Video aus der Timeline auf den Camcorder via Firewire übertragen möchte, fängt ein umfassendes Rumgerödel auf der Festplatte an. Dies ist auch der Fall, wenn Vorschau-Dateien angefertigt wurden. Ich habe das einmal nachgemessen. Der Festplatten-Durchsatz geht zeitweise bis über 20 Megs. Wenn ich mir das auf dem Monitor ansehe, gibt es keine Probleme. Wenn das Signal aber über Firewire gehen soll, habe ich bei einer derartigen Spitze einen Tonaussetzer.
Darum auch meine Frage zum "Auslagerungs-Management". Anscheinend werden beim Auslesen noch temporäre Dateien erzeugt, die mit der Überträgung der Videodaten an die Firewire-Schnittstelle mein Raidsystem an seine Grenze bringt. Ich habe als Auslagerungsdatei auch einmal eine Solo-IDE-Festplatte angegeben (5400 UPM). Ich glaube, daß es etwas besser war. Aber ich hatte trotzdem Ruckler und bin dieser Lösung nicht mehr weitergegangen.
Schöne Grüße
Nicolai