Frage von Yvonnic:Hai, habe leider inzwischen von final cut 7 auf premiere cc umstellen müssen!
wenn ich denn alten workflow einhalte und einfach material aus der GH4 in die timeline werfe bekomme ich schon recht merkwürdige sequenzeinstellungen. spiele ich ein video aus, was ich bisher immer mit den selben einstellungen wie die automatische sequenzeinstellung gemacht habe (bei final cut) kommt hier eigentlich eher blödsinn raus.
möchte mit best möglicher qualität ausspielen, aber komme mit dem exporter einfach nicht klar und finde keine möglichkeit rein wei raus das gleiche format zu nutzen!
ach so, rein gehen mov/mp4 50p, 1920x1080 mit 200Mbps /ALL-Intra oder 100Mbps IBP
- gibt es eine möglichkeit im gleichen format auszuspielen?
- wenn nicht, was ist das passende (verlustfreie) format zum ausspielen
das material kommt danach eh noch in episode zum convertieren!
viele grüße yvo
Antwort von Jott:
wenn ich denn alten workflow einhalte und einfach material aus der GH4 in die timeline werfe ...
Das hattest du gemacht mit dem alten fcp 7?? Das muss aber eine arge Quälerei gewesen sein, weil das gar nicht unterstützt wurde. H.264 war Gift in einer fcp 7-Timeline, zu alte Software. Egal.
Wenn du erst aus Premiere raus und dann den Clip noch in Episode verwursten willst, dann sollte der Output so hochwertig wie möglich sein. Wieso nicht ProRes, wenn du schon auf einem Mac bist, das wäre der Standard dafür.
Antwort von Yvonnic:
Na ja, deswegen habe ich ja wechseln müssen - weil es die neuen codecs etc.nicht mag - allerdings ging das material der alten gh2 immer gut und mit 25 frames frisst fcp7 auch noch viele neue sachen!!! und ich brauch es schnell, daher mochte ich fcp7 sehr - z.b. motion blur bei premiere .... buhhhh :-)
herrje, an quicktime mit prores hab ich nicht gedacht - gute idee - habs bisher über mxf / avc-intra gemacht.
mein kleingeist denkt immer je mehr hin und her konvertieren umso mehr verlust!!!
und der media-encoder von premiere war früher jedenfalls mit verlaub gesagt mist!
aber erstmal danke für die info's!
Antwort von srone:
Na ja, deswegen habe ich ja wechseln müssen - weil es die neuen codecs etc.nicht mag - allerdings ging das material der alten gh2 immer gut und mit 25 frames frisst fcp7 auch noch viele neue sachen!!! und ich brauch es schnell, daher mochte ich fcp7 sehr - z.b. motion blur bei premiere .... buhhhh :-)
herrje, an quicktime mit prores hab ich nicht gedacht - gute idee - habs bisher über mxf / avc-intra gemacht.
mein kleingeist denkt immer je mehr hin und her konvertieren umso mehr verlust!!!
und der media-encoder von premiere war früher jedenfalls mit verlaub gesagt mist!
aber erstmal danke für die info's!
wir reden von 8 bit 420 material aus der zb gh4?
ausspielen mit bis zu 300mbit in mp4 (h264) aus premiere sollte wohl hier kein problem sein.
lg
srone
Antwort von Jott:
Du hättest fcp 7 behalten können, du hattest nur einen falschen Workflow. H.264 vorher in ProRes wandeln (MPEG Streamclip, EditReady, Compressor ...), und alles geht wie die Feuerwehr, auch in diesem alten Programm. Normaler Vorgang, allgemein üblich, kein Geheimwissen. Beim AVCHD-Import erfolgte das sogar automatisch, schon damals. Hätte dich erfreut!
Antwort von TomStg:
Normaler Vorgang, allgemein üblich
Na ja, das mag für Apple-Fans gelten, die mit veralteter Software und/oder -schwachbrüstiger Hardware unterwegs sind. Davon gibt es zwar reichlich, aber für viele Andere ist das Wandeln für die Timeline - egal, ob im Vorder- oder Hintergrund - reine Zeit- bzw Ressourcenverschwendung. Native Verarbeitung ist aktueller Minimal-Standard.
Antwort von Yvonnic:
Da hast du Recht, allerdings schnibbel ich immer in Eile und recht große Massen, da nervt jeder Umrechnerei etwas.
2. Grund für Premiere war das ab und zu hier jemand unbedingt auch noch 4k oder Pseudo-4k-Kram (und das obwohl hier der leistungsstärkste Kinoprojektor auch nur 2 K schafft) haben möchte.
Bei DCP und Konsorten war dann Schluß mit FCP (Richtig?)
Aber vielleicht probiere ich es sogar nochmal mit dem "üblichen" Workflow via Streamclip! Ich frag scheinbar zu selten nach und bastel zuviel selbst :-)
Nochmals vielen Dank für die schnellen Antworten!
Antwort von Axel:
Normaler Vorgang, allgemein üblich
Na ja, das mag für Apple-Fans gelten, die mit veralteter Software und/oder -schwachbrüstiger Hardware unterwegs sind. Davon gibt es zwar reichlich, aber für viele Andere ist das Wandeln für die Timeline - egal, ob im Vorder- oder Hintergrund - reine Zeit- bzw Ressourcenverschwendung. Native Verarbeitung ist aktueller Minimal-Standard.
Da hast du Recht, allerdings schnibbel ich immer in Eile und recht große Massen, da nervt jeder Umrechnerei etwas.
2. Grund für Premiere war das ab und zu hier jemand unbedingt auch noch 4k oder Pseudo-4k-Kram (und das obwohl hier der leistungsstärkste Kinoprojektor auch nur 2 K schafft) haben möchte.
Bei DCP und Konsorten war dann Schluß mit FCP (Richtig?)
Es fehlt der obligatorische Hinweis auf FCP X (hier ist er). Wie WoWu zu Recht betont/bemängelt, heißt zwar "nativ" bei FCP X für gewisse Codecs "nur Lesen", aber das reicht ja. Auf einem Mac ist der Performancegewinn gegenüber Premiere (Mercury hin oder her) gewaltig, und was "DCP" betrifft, wenn du das
direkt exportieren wolltest, könntest du das über das kostenlose Resolve - freilich nur nach Entrichtung der
EasyDCP-Lizenzgebühr von schlappen 1200 Ören (kein Thema für jemanden, der professionell für Kino dreht) tun. Alle anderen nehmen
OpenDCP.
Einfach mal die einmonatige Demo runterladen und testen. Die Bewältigung "recht großer Massen" ist geradezu die Spezialdisziplin des Programms.