Frage von KennyCam:
hallo,
weiß jemand wie es sich mit no name-akkus verhält?
gibt es da vielleicht anbieter die gute ware anbieten?
originale sind ja wahninnig teuer. ich weiß, wer billig kauft, kauft teuer.
aber vielleicht gibt es ja ausnahmen unter den händlern.
Antwort von B.DeKid:
Welche Cam denn?
Ansonsten , ja kann man durchaus nutzen sind teils sogar besser als Orginale.
MfG
B.DeKid
Antwort von Replay:
In den letzten Jahren hat die Qualität der Billig-Batterien sehr stark abgenommen. Ich habe früher immer Fremdbatterien verwendet, jetzt nicht mehr. Die Originale sind einfach besser, die Kamera läuft deutlich länger und die Originalbatterien sind überhaupt sehr lange haltbar.
Bei den heutigen Li-Ion-Batterien kommt hinzu, daß schlampig hergestellte Energieriegel mit dieser Chemie nicht unproblematisch sind. Sind die Batterien nicht absolut sauber gedichtet, kann einem der Stromspeicher um die Ohren fliegen. Nicht gut, wenn man die Kamera in der Hand oder gar an der Backe/am Auge hat... Die Billigteile werden oft in irgendeinem chinesischen Hinterhofbetrieb zusammengefrickelt.
Außerdem würde ich mich ärgern, wenn beim Dreh plötzlich der Kamera der Strom ausgeht. Bei den Originalen weiß ich, wie lange ich Strom habe und plane entsprechend. Die Billigteile sind da unberechenbar.
Unterm Strich fährt man mit den Originalbatterien besser, billiger und sicherer.
Grüße
Replay
Antwort von Auf Achse:
Unterm Strich fährt man mit den Originalbatterien besser, billiger und sicherer.
Ich gebe dir mit dieser Aussage prinzipiell recht, ich leg auch Wert auf Qualität. Aber manche Originalakkus sind echt unverhältnismässig teuer. Bestes Beispiel zur Zeit Panasonic SD 707, für so einen Bonsaiakku ist er mächtig teuer. Da wunderts nicht dass die Kundschaft lieber zum Nachbau greift, deshalb versuchen sich die Originalhersteller mir Chips zu schützen (unter anderem).
Wenn das Preis - Leisungsverhältnis passt kaufe ich gern den Originalen, ansonsten Nachbau von namhaften Herstellern weil auch da die Qualität stimmt.
Auf Achse
Antwort von tommyb:
Solange man sich nicht unbedingt Geiz-ist-Geil Akkus kauft für 5 Euro das Stück - ist die Qualität der Akkus nicht schlechter geworden als sie bereits vor Jahren war (ja, die Akkus für eine NV-GS400 die ich vor kurzen erworben habe sind genau so grandios wie die Dinger die ich vor 5 Jahren kaufte).
Von daher: einfach mal bei Händlern einkaufen die realistische Preise fordern - dann gibt es auch vernünftige Akkus.
Antwort von Frank B.:
Die Markenhersteller Sony und Panasonic versehen ihre Akkus mit speziellen Chips, die bestimmte Funktionen wie beispielsweise die Restkapazität anzeigen. Manchmal werden Fremdakkus gar nicht erkannt. Ich hatte das Problem aber noch nicht. Ich nutze für eine Sony HDR FX 1 und eine Panasonic HDC SD 300 auch Akkus von Fremdherstellern. Einziger Nachteil, wie gesagt, die Restlaufzeit wird nicht korrekt (Sony) oder gar nicht (Panasonic) angezeigt. Da ich mehrere Akkus nutze, habe ich immer ein bis zwei volle Akkus dabei. Da stört es nicht so, wenn ein Akku kurzfristig und unvorhersehbar leer wird. Die Preisersparnisse sind enorm. Das zieht natürlich.
Antwort von nicecam:
... oder gar an der Backe/am
Auge hat...
"Au Backe!" Ach so, du meintest "Wange"! Sag das doch! :-)
Originalakku von Canon für meine XH-A1 um die 250 Euro? Bin ich Krösus??
Kaum las ich
diesen Beitrag von Bernd E., hab ich im
Guten Geschäft eingekauft; für ca. 40 Euro. Bisher keine Probleme.
Antwort von Replay:
Aktuell drehe ich mit Sony. Und die kleine Batterie (NP-FV50), die schon erstaunlich lange durchhält, ist für etwa 60 Euro zu haben. Und die Gewißheit, daß das Ding so lange wie die Kamera lebt, die Restlaufzeit richtig angezeigt wird und mir nicht um die Ohren fliegt, sind mir die 60 Euro wert. Für einen guten Nachbau werden gute 50 Euro aufgerufen, plus Versandkosten. Das Original bekomme ich im Laden für 60 Euro, also würde ich mir zwei Euro sparen. Lohnt sich nicht.
Bei Panasonic ist es ähnlich. Das Original (VW-VBG130) kostet gute 60 Taler, ein guter Nachbau geht auch erst für 50 Taler her.
Na ja, muß halt jeder selbst wissen.
Grüße
Replay
Antwort von Bernd E.:
Bei einer so geringen Differenz käme wahrscheinlich wirklich niemand auf die Idee, einen Fremdakku zu wählen, aber oft sieht das anders aus. Ich nutze zum Beispiel den NP-F960 seit Jahren problemlos in einer 30Euro-NoName-Version - das Sony-Original liegt bei 180 bis 200 Euro. Und ob man für drei Akkus 90 Euro hinlegt oder 600, ist schon ein ganz gehöriger Unterschied.
Die entscheidende Frage hat der Threadstarter aber noch nicht beantwortet, nämlich um welchen Akkutyp bzw. welche Kamera es ihm geht: Dann kommen sicher auch ganz konkrete Tipps.
...Außerdem würde ich mich ärgern, wenn beim Dreh plötzlich der Kamera der Strom ausgeht. Bei den Originalen weiß ich, wie lange ich Strom habe...
Schön wär"s: Der einzige Akku, der mir jemals mitten im Dreh ohne Vorwarnung und von einer Sekunde auf die andere ausgefallen ist, war ein sechs Monate alter originaler... Die Nachbauten arbeiten dagegen zuverlässig unter allen Bedingungen.
Antwort von KennyCam:
Welche Cam denn?
Ansonsten , ja kann man durchaus nutzen sind teils sogar besser als Orginale.
MfG
B.DeKid
Ich besitze eine Pan AG-HCM151E..
Antwort von Bernd E.:
Okay, für die ist der Markt an Fremdakkus sehr überschaubar - bis vor kurzem gab es meines Wissens fast überhaupt keine. Mittlerweile haben aber HMC151-Filmer gute Erfahrungen mit diesem
Nachbau-Akku von ebay gemacht.
Schau auch mal im Haus-und-Hof-Forum von Panasonic,
www.dvxuser.com , denn da gab es mal einen Thread mit Erfahrungsberichten zu diesem Akku.