Frage von ruessel:Ein schöner Bericht über die Kamera und Dreharbeiten!
zum Bild
https://theasc.com/articles/flashback-ben-hur-1959
Das Fotografieren mit dem breiteren 65-mm-Negativ, erklärte Surtees, erforderte im Vergleich zum Fotografieren mit 35 mm praktisch eine Verdreifachung des Aufwands. Beim Komponieren von Szenen für das breitere Bildformat musste der Beleuchtung große Sorgfalt geschenkt werden, da die extrem scharfe Wiedergabe, die mit Panavision-Objektiven erzielt wird, jedes Detail in Stoffen, Kostümen und Requisiten sowie alle Unregelmäßigkeiten in Gesichtszügen mit außergewöhnlicher Klarheit auf die Leinwand bringt oder Auftragen von Make-up.
Antwort von Jott:
Ob man auch mit 35mm Römer mit Armbanduhren gesehen hätte? :-)
Antwort von iasi:
Hier wird auch wieder einmal deutlich, wie weit es die Kameratechnik gebracht hat.
Abgesehen von der Größe der Kamera, kann man heute in der Post das Raw-Material angleichen und sich die Filterung am Set ersparen.
Auch das Licht lässt sich dank LED-Technik ohne Filter anpassen.
Bezeichnend finde ich die 5 Monate, die allein für die Renn-Szene zur Verfügung standen.
Dune wurde in knapp 5 Monate gedreht.
Witzig ist doch auch, dass man damals derart in die Breite gegangen ist, während man heute in die Höhe geht (IMAX). :)
Antwort von Bluboy:
https://www.youtube.com/watch?v=frE9rXnaHpE
Ob man Fast & Furious in 60 Jahren auch noch sieht ?