Infoseite // 400 Mhz Rechner als Multimedia PC??



Frage von Axel Heinemann:


Hallo NG
Ich habe mit meinem alten Rechner (; 400 MHz) folgendes vor.
Ich stell in mir ins Wohnzimmer und nutze ihn als DVD Player und um mit ihm
über WirelessLan in Internet zu kommen(; geht das mit so einem alten Rechner
überhaupt?? Wenn nein, Wie sind die minimal Vorrausetzungen )
Als Monitor möchte ich den Fernseher benutzen. Nun habe ich gehört, daß die
Bildwiedergabe, bei PC/ Internet Anwendungen, nicht so doll sein soll.
Gibt es eventuell eine Box oder etwas ähnliches, welche man dann zwische PC
und TV schaltet und man dann ein ansehnliches Bild erhält
Ich bedanke mich schon mal für eure Bemühungen
Gruß Axel



Space


Antwort von Shinji Ikari:

Guten Tag.

"Axel Heinemann" schrieb:

>Ich habe mit meinem alten Rechner (; 400 MHz) folgendes vor.

400Mhz mit was fuer einer CPU? Pentium?

>Ich stell in mir ins Wohnzimmer und nutze ihn als DVD Player

Video DVD? Hat er eine MPEG Beschleunigerkarte drin?

>und um mit ihm
>über WirelessLan in Internet zu kommen(; geht das mit so einem alten Rechner
>überhaupt??

WLAN sollte kein Problem sein. Wenn man ueber Ethernet ins Internet
kann, dann auch ueber WLAN. Schlimmstenfalls mit einem AP und dann
ueber Netzwerkkarte.

>Als Monitor möchte ich den Fernseher benutzen. Nun habe ich gehört, daß die
>Bildwiedergabe, bei PC/ Internet Anwendungen, nicht so doll sein soll.

Yep. Es sei denn der Fernseher beherrscht eine entsprechende
Aufloesung (;viele moderne TFT- und Plasmageraete haben auch
entsprechende PC-kompatible Anschluesse).

>Gibt es eventuell eine Box oder etwas ähnliches, welche man dann zwische PC
>und TV schaltet und man dann ein ansehnliches Bild erhält

Eine solche Box macht es auch nicht besser als eine gute und dafuer
ausgelegte Grafikkarte, die man direkt in den PC einbauen kann.

--
MfG, Shinji
P.S.:Mails >141kB & <155kB werden wegen Virusverdacht sofort geloescht.


Space


Antwort von Helmut Hullen:

Hallo, Axel,

Du (;Axel.Heinemann) meintest am 13.03.06:

> Ich habe mit meinem alten Rechner (; 400 MHz) folgendes vor.
> Ich stell in mir ins Wohnzimmer und nutze ihn als DVD Player und
> um mit ihm über WirelessLan in Internet zu kommen(; geht das mit so
> einem alten Rechner überhaupt?? Wenn nein, Wie sind die minimal
> Vorrausetzungen )

Der langweilt sich nur.

> Als Monitor möchte ich den Fernseher benutzen.
> Nun habe ich gehört, daß die Bildwiedergabe, bei PC/ Internet
> Anwendungen, nicht so doll sein soll.

"das kommt drauf an!"
DVD-Filme kannst Du damit bequem anschauen.

Viele Grüße!
Helmut


Space


Antwort von Maik Jähne:

Moin!

Axel Heinemann wrote:

> Als Monitor möchte ich den Fernseher benutzen. Nun habe ich gehört, daß die
> Bildwiedergabe, bei PC/ Internet Anwendungen, nicht so doll sein soll.
> Gibt es eventuell eine Box oder etwas ähnliches, welche man dann zwische PC

also wenn du da nen gescheites Bild haben willst kann ich dir nur ne
Matrox G400 mit (;selbstgebauten) RGB Kabel empfehlen, dann kann man
(;einigermaßen) auch mit dem TV "surfen".

Grüße Maik


Space


Antwort von Roland Sommer:

* "Axel Heinemann" wrote:

> Ich habe mit meinem alten Rechner (; 400 MHz) folgendes vor.
> Ich stell in mir ins Wohnzimmer und nutze ihn als DVD Player und um mit ihm
> über WirelessLan in Internet zu kommen(; geht das mit so einem alten Rechner
> überhaupt?? Wenn nein, Wie sind die minimal Vorrausetzungen )

Für MPEG-1 reicht ds locker, bei MPEG-2 könnte das schon knapp werden
(;solltest Du mal testen), DivX kannst Du getrost vergessen, sofern das
die CPU miterledigen soll.

Weiterhin ist der Stromverbrauch und vor allem der Lärmpegel ein Thema.

> Als Monitor möchte ich den Fernseher benutzen. Nun habe ich gehört, daß die
> Bildwiedergabe, bei PC/ Internet Anwendungen, nicht so doll sein soll.

Dem ist auch so, aber bei Wiedergabe von Videos spielt das keine (;große)
Rolle, vor allem dann nicht, wenn eine vernünftige Grafikkarte zum
Einsatz kommt. Die Frage ist eher, was willst Du sonst noch mit dem PC
machen. Zum einmaligen Einrichten (;und ggfs. nachträglichen
Administrieren via RemoteConsole o.ä.) reicht die Anzeigequalität, aber
richtiges PC-Nutzen erzeugt "Augenkrebs".

> Gibt es eventuell eine Box oder etwas ähnliches, welche man dann zwische PC
> und TV schaltet und man dann ein ansehnliches Bild erhält
> Ich bedanke mich schon mal für eure Bemühungen

Wenn's nicht gerade eine DV-Cam via Firewire ist, wird's wohl eher
schlechter.


Space


Antwort von Michael Perlitschke:

Hallo Axel,

"Axel Heinemann" schrieb im Newsbeitrag

> Hallo NG
> Ich habe mit meinem alten Rechner (; 400 MHz) folgendes vor.
> Ich stell in mir ins Wohnzimmer und nutze ihn als DVD Player und um mit
ihm
> über WirelessLan in Internet zu kommen(; geht das mit so einem alten
Rechner
> überhaupt?? Wenn nein, Wie sind die minimal Vorrausetzungen )
> Als Monitor möchte ich den Fernseher benutzen. Nun habe ich gehört, daß
die
> Bildwiedergabe, bei PC/ Internet Anwendungen, nicht so doll sein soll.
> Gibt es eventuell eine Box oder etwas ähnliches, welche man dann zwische
PC
> und TV schaltet und man dann ein ansehnliches Bild erhält
> Ich bedanke mich schon mal für eure Bemühungen

Da wirst Du Dir eine MPEG-II Decoderkarte (; Hollywood oder Creative DXR3 )
einbauen muessen. Dann laeuft das aber auch super...
Allerdings, ist so´n Monster nicht wirkloich schoen im Wohnraum, nein man
kann damit sogar sein Wohnzimmer erstklassig dichtmuellen. Selbst gute
Marken DVD-Player kosten kaum noch Geld und sehen auch sehr schoen aus. Ich
wuerde das so machen...

Bezueglich Internet-Zugang empfehle ich Dir einen alten Laptop (; 350-400 Mhz
reichen da locker ) samt WLAN Karte und Wlan-Router. Den kannst Du Dir
gemuetlich auf die Beine legen (; auf dem Sofa ) und im Netz rel. flott
herumsurfen aber auch ein komplettes Heimnetzwerk realisieren...

Nur weil der obige Rechner irgendwie ueber ist, diese auf Krampf nun noch
nutzen zu wollen, ist eigentlich nur die Frage ob es auch wirklich Sinn
macht. Fuer gewoehnlich natuerlich nicht, denn die Kisten fressen mehr Strom
als jeder Hungrige Stand-Alone DVD-Player (; der dann bis hin zu Divx heute
alles problemlos frisst ). Eine echte Idee waere natuerlich eine Media-Box
welche mittels Netzwerk oder Wireless auf Deinen Hauptrechner/Server
zugreifen kann. Das hat wirklich Art und funktioniert super...

> Gruß Axel

Gruss,
Micha



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Antwort von Heiko Nocon:

Marcus Jodorf wrote:

>Es kommt auch auf Hardwarezusammenstellung und Treiber an. Ich habe
>z.B. noch ein uraltes TP600 mit PII 266 und DVD konformes mpeg2 ist
>damit zumindest unter Linux kein Problem. Sogar wesentlich
>cpu-aufwendigeres DivX 3.11 geht damit noch recht gut.

Unsinn. Selbst sehr schnelle MPEG2/4-Decoder kommen mit einer x86-CPU
bei 266MHz einfach nicht aus, jedenfalls nicht bei voller PAL-Auflösung
und mit 25fps.
Verstehst du: Das ist rein technisch völlig unmöglich. Wer was anderes
behauptet, ist ein Lügner.



Space


Antwort von Richard Huber:

Axel Heinemann schrieb:

> Ich habe mit meinem alten Rechner (; 400 MHz) folgendes vor.
> Ich stell in mir ins Wohnzimmer und nutze ihn als DVD Player und um mit ihm
> über WirelessLan in Internet zu kommen(; geht das mit so einem alten Rechner
> überhaupt?? Wenn nein, Wie sind die minimal Vorrausetzungen )
Bei mir läuft ein 500 MHz, 256 MB Laptop im Wohnzimmer mit WLAN im PCMCIA
Schacht. Surfen geht prima. DVD abspielen kann ich nicht testen, das nur
CD-Rom-Laufwerk.
Filme übers Netz anschauen? Teilweise ziemlich ruckelig.

> Als Monitor möchte ich den Fernseher benutzen. Nun habe ich gehört, daß die
> Bildwiedergabe, bei PC/ Internet Anwendungen, nicht so doll sein soll.
Echte Scheiße - total verschwommen. Für Filme ansehen gehts gerade noch...

Habe in den saueren Apfel gebissen und einen TFT-Fernseher gekauft mit VGA-
Anschluss gekauft -> Top PC-Bild.

> Gibt es eventuell eine Box oder etwas ähnliches, welche man dann zwische PC
> und TV schaltet und man dann ein ansehnliches Bild erhält
Habe ich auch getestet. Macht das ganze etwas besser, aber immer noch zum
Arbeiten & Surfen ungeeignet...

ALSO:
Zum Surfen, Musikhören, WLAN voll geeignet
Für Filme wohl kaum.

gruß

richard


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Antwort von Thomas Beyer:

Marcus Jodorf schrieb:

> Psssst! Wenn Du das jetzt so laut sagst, fällt meinem alten Schätzchen
> dann vielleicht sogar noch auf, daß es z.B. DivX 3.11 mit z.b. gängiger
> 640x272 Quellauflösung und dann auf den 1024x768 TFT hochskaliert und
> natürlich ohne framedrop dann erst recht nicht mehr darstellen können
> dürfte, weil das doch etwas an der CPU nuckelt. Hat es aber netterweise
> noch nicht mitbekommen.

...

> Und nein, mit Windows auf der Kiste geht das alles nicht. Nicht mit
> Win98 und auch nicht mit XP.

Wenn Du das meinem alten Dell Notebook (;P3 @300MHz) noch länger ins Ohr
säuselst (;u.a. Win98C drauf), glaubt es diese Parole vielleicht noch.

> Nicht mal ansatzweise. Mit Linux, mplayer

MPlayer nutzt die "geborgten" Decoder für Windows. Nativ angesprochen
ist in einem solchen Konstruktz immer effizienter als über Layer. Für
diese Erkenntnis braucht man nicht mal zur Uni zu latschen.
Wenn Du jetzt noch darlegen kannst, warum Xvideo unter Linux effizienter
als DirectShow sein sollte, nehm ich Dich ernst.

> und über Framebuffer oder XVideo geht das aber recht passabel, weil es
> u.a. netterweise auch sehr gute Treiber für die alten Neomagic Chips
> gibt.

Viel wahrscheinlicher ist, dass Deine Treiberpflege bei den Tests unter
Win9x (;insofern Du wirklich vergleichenderweise getestet hast) unter
aller Sau war.

BTW, selbst dran schuld, wenn Du wieder mal populistische wirst. Sonst
hätte ich mich gar nicht ereifert ;-)

MfG,
Thomas


Space



Space


Antwort von Matthias Eller:

Thomas Beyer wrote:

> MPlayer nutzt die "geborgten" Decoder für Windows.

MPlayer borgt überhaupt nix von Windows, solage es sich nicht um
irgendwelche Codecs handelt für die es keine freien Implementierungen
gibt (;WMV 9 z.B.). Das ist also nur eine Notlösung. MPEG2, DivX, XVid,
X264 das alles geht nativ mit den entsprechenden Bibliotheken.
Windows z.B. hat überhaupt keinen MPEG2 Decoder der kommt immer erst
mit den DVD-Player-Programmen mit.
Die Decoder vom MPlayer stammen aus dem FFMPEG-Projekt und die gehören
IMHO zu den effizientesten Implementierungen.


Space


Antwort von Heiko Nocon:

Marcus Jodorf wrote:

>Heiko Nocon schrieb:
>
>> Unsinn. Selbst sehr schnelle MPEG2/4-Decoder kommen mit einer x86-CPU bei
>> 266MHz einfach nicht aus, jedenfalls nicht bei voller PAL-Auflösung und
>> mit 25fps. Verstehst du: Das ist rein technisch völlig unmöglich.
>
>Psssst! Wenn Du das jetzt so laut sagst, fällt meinem alten Schätzchen
>dann vielleicht sogar noch auf, daß es z.B. DivX 3.11 mit z.b. gängiger
>640x272 Quellauflösung

640x2724080

Hingegen bedeutet volle PAL-Auflösung:

720x576A4720

Deine Kiste hat also bei deinem Beispiel nur weniger als die Hälfte
(;genau: 41,97%) der vollen Rechenleistung zu erbringen.

>und dann auf den 1024x768 TFT hochskaliert

Das macht in aller Regel nicht die CPU, sondern die Graka.

>Da ist mpeg-2 von der CPU-Last her doch eher noch easy gegen.

Nur beim Encoding unterscheidet sich der Rechenaufwand zwischen MPEG2
und MPEG4 wirklich erheblich. Beim Decodieren ist der Unterschied
deutlich geringer.



Space


Antwort von Thomas Beyer:

Matthias Eller schrieb:

> > MPlayer nutzt die "geborgten" Decoder für Windows.
>
> MPlayer borgt überhaupt nix von Windows, solage es sich nicht um
> irgendwelche Codecs handelt für die es keine freien Implementierungen
> gibt (;WMV 9 z.B.). Das ist also nur eine Notlösung. MPEG2, DivX, XVid,
> X264 das alles geht nativ mit den entsprechenden Bibliotheken.

Schau mal in den Sourcecode. Ist sehr aufschlussreich.

> Windows z.B. hat überhaupt keinen MPEG2 Decoder der kommt immer erst
> mit den DVD-Player-Programmen mit.

Ja und? DivX/Xvid ist auch out of the box nicht dabei. Das habe ich aber
auch gar nicht behauptet. Übrigens verweigern sich streng der GPL
folgenden Distributionen wie Ubuntu aus gutem Grunde, mplayer , decss
etc. als Pakete anzubieten. So what?

> Die Decoder vom MPlayer stammen aus dem FFMPEG-Projekt und die gehören
> IMHO zu den effizientesten Implementierungen.

libvcodec etc. sind bestimmt nicht die effizientesten Implementierungen.
Das darfst Du gerne mit einem Geschwindigkeitstest überprüfen, indem Du
ffdshow gegen etablierte Boliden wie den Elecard Decoder antreten läßt.
Meinethalben auch SSE2-optimized. FFMPEG ist gutes Mittelmaß, was die
Effizienz betrifft.

MfG,
Thomas


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Marcus Jodorf schrieb:

> > MPlayer nutzt die "geborgten" Decoder für Windows. Nativ angesprochen
> > ist in einem solchen Konstruktz immer effizienter als über Layer.
>
> Aber klar. Vielleicht schaust Du Dir Software vielleicht erst mal an, bevor
> Du über sie schreibst. mplayer kann optional (;auf x86) Windowslibraries
> zweckentfremden, aber das ist nur mehr die langsame Notlösung für eine
> Handvoll Codecs, die es sonst nicht gibt.

Deswegen sind bei meinem mplayer binaries auch immer die Decoder inline
compiled und das Ding >5MB, während wenn ich sie selbst kompiliere sich
die Größe auf 1/3 reduziert. Ein Blick ins Binary läßt gar Wundersames
finden.

Und wenn Du noch so zappelst: mplayer benutzt nicht nur libavcodec
respektive quelltextoffene Decoder.

> Der Rest läuft über libavcodec, xvid und diverse andere Open-Source
> Geschichten die in vielen Fällen um die normalen Windowscodecs
> einfach Kreise laufen und daher mittlerweile auch unter Windows
> ziemlich beliebt geworden ist. Da findest Du vieles davon als ffdshow
> wieder und da borgt sich quasi Windows die Codecs aus, wenn man so will.

FFDshow ist ein Bastard bezüglich der Implementierung. Was haben
accoustic enhacements und Filter in einem Decoder zu suchen? So etwas
gehört in die Applikation.

Fallbeispiel: Dolby Surround in ffdshow eingestellt und einen
Stereostream damit dekodiert. Sollte ganz angenehm sein, wenn man
playerfixiert ist. Was aber, wenn man eine Applikation wie Canopus
Procoder drauflosläßt? Als Resultat erhält man Audio, welches seiner
Center/Rear Informationen weitestgehend beraubt ist. Und Procoder ist
beileibe nicht die einzige auf DirectMedia aufsetzende Applikation.

Als Fazit kann man von ffdshow nur heftigst abraten. Deswegen "Bastard",
weil es sich nicht an grundlegendes konzeptionell sinnvolles Design
hält.

> > Für diese Erkenntnis braucht man nicht mal zur Uni zu latschen.
>
> Dazu sage ich jetzt im Lichte Deines Postings besser mal nichts. ;-)

Du bist in den letzten Jahren nicht der Erste, der mir nicht glaubt.
Später kommt dann dennoch die Erkenntnis ;-). Aber ich gebe Dir recht,
meine Schreibe könnte etwas sorgfältiger redigiert sein. Bei nur noch
einer einsatzfähigen Hand geht das Schreiben leider nicht mehr so
schnell, wie der Kopf will .

> > Wenn Du jetzt noch darlegen kannst, warum Xvideo unter Linux effizienter
> > als DirectShow sein sollte, nehm ich Dich ernst.
>
> Ich schrieb nur, falls Du nochmal richtig nachlesen willst, daß es
> zufällig unter Linux gute Treiber für den Grafikchip gibt, die die
> mögliche Hardwareunterstützung gut ausnutzen.

Nein. Du schriebst:

| Und nein, mit Windows auf der Kiste geht das alles nicht. Nicht mit
| Win98 und auch nicht mit XP. Nicht mal ansatzweise. Mit Linux, mplayer
| und über Framebuffer oder XVideo geht das aber recht passabel,

Schlußfolgerung: Linux geht passabel, Windows "niemals nicht". Das ist
plumpes Bashing und zudem noch ohne Grundlage.

> Ob und wie toll DirectShow ist, will ich gar nicht bewerten, aber die
> Treiber für den konkreten Chip unter Windows sind offensichtlich nicht
> so gut (;wenn's nicht die Treiber selber sind muß es wohl die Architektur
> sein - jedenfalls ist es erheblich langsamer mit der Hardware) und mehr
> habe ich nicht behauptet oder implizieren wollen.

Nichts weiter habe ich gewschlußfolgert, nämlich dass Du die Sorgfalt,
welche Du der Optimierung von Deinem Linuxsystem hast walten lassen,
unter Windows nicht aufgewendet hast. So macht man keine vergleichenden
Tests.

> > Viel wahrscheinlicher ist, dass Deine Treiberpflege bei den Tests
> > unter Win9x (;insofern Du wirklich vergleichenderweise getestet hast)
> > unter aller Sau war.
>
> Die Kiste läuft mit Win9x und sogar XP und genügend RAM durchaus noch
> als Office Rechner passabel.

Einem Rechner, zu dessen Erscheinen Win9x aktuell war, implantiert man
kein XP. Dies aus verschiedenen Gründen nicht, von fehlenden BIOS-Hooks
angefangen bis hin zu der Tatsache, das XP durch den hardware
abstraction layer auf solchen Maschinen zu viel Overhead erzeugt, as
dass es effizient für Medienwiedergabe geeignet wäre.

> Aber Windows hat nun wirklich nicht den Ruf, auf so einer alten Kiste
> noch groß mit Video über VCD-Nivau zaubern zu können. Scheint auch nicht
> viele Leute mit anderer Meinung zu geben, sonst wären hier nicht gleich
> bei einem viel stärkeren Rechner im Ursprungsposting direkt Ratschläge in
> Richtung mpeg-Beschleunigerkarte usw. spontan als erstes aufgetaucht.

Das liegt daran, das viele "Experten" auf ältlichen Systemen aktuelle
Software einsetzen wollen, die höhere Anforderungen an die Hardware
stellt, anders optimiert wurde und letztendlich von der QM her gar nicht
mehr mit solcherart Hardware getestet wurde.

Zu einem Rechner von 1998 gehört Software von 1998. das gilt übrigens
auch für Linux.

> > BTW, selbst dran schuld, wenn Du wieder mal populistische wirst. Sonst
> > hätte ich mich gar nicht ereifert ;-)
>
> Vor dem Ereifern bitte nächstes Mal genauer lesen und wenigstens die
> Homepage der Programme besuchen, von denen Du solchen Unsinn behauptest.

Wenn Du Wert darauf legst, analysiere ich Dir mplayer. Aber wenn ich es
mir recht überlege: Jedes Mal, wenn ich in so etwas Zeit investiert habe
und letztendlich recht behalten habe, kam nichts mehr. Keine Reaktion,
kein Feedback, gar nichts. Schweigen im Walde. Warum also? Ich weiß, das
ich recht habe.

> http://www.mplayerhq.hu ist auch in jedem Falle einen Besuch wert.

Du willst mir unterstellen, dass ich diese Software noch nicht einmal
gefunden habe, von der ich rede. Ziemlich plump, oder? Next try.

> Gibt auch genug begeisterte Windowsnutzer, die mplayer gerne benutzen,

Ich hab das Ding schon vor Jahren hier erwähnt, da kannten es viele noch
nicht mal.

> weil es halt sehr performant und nützlich ist. Die Codecs gibt es wie

Und wenn Du Dich auf den Kopf stellst und mit den Beinen wackelst:
En*Co*er/*Dec*oder ist zwar umganssprachlich verbreitet, aber wozu man
einen Encoder beim Dekodieren von Audio/Video benötigt, erklärst Du mir
bestimmt beim ächsten Posting.

Gruss,
Thomas


Space


Antwort von Matthias Eller:

Thomas Beyer wrote:

> Schau mal in den Sourcecode. Ist sehr aufschlussreich.

was soll ich da sehen? Ok, die Biliotheken werden statisch
einkompiliert anstatt sie als .so zu compilieren. Aber das ist
Geschmackssache, da ich nicht 1000 Player habe die die Decoder
brauchen sondern genau einen.
Manchmal währe eine bessere Strukturierung sicher sinnvoll.

> Ja und? DivX/Xvid ist auch out of the box nicht dabei. Das habe ich aber
> auch gar nicht behauptet.

indirekt schon. Du sagtest ja, dass sich der mplayer decoder von
windows borgt. Da aber windows keine Mpeg2/4 mit an Board hat kann er
die auch gar nich borgen.
Außerdem wie borgt man bitte von ClosedSource Bibliotheken den Sourcecode?
Dass der Windows-Port die Direct-Show decoder mit nutzt is ne andere
Sachen.
Die häufigsten Decoder kommen aus der libmpeg2 bzw libavcodec, und die
hat mit Windows nix zu tun. "Geborgt" werden nur die WMV9 Decoder (;was
zugegeben rechtlich nicht ganz sauber ist) aber um WMV9 gehts ja gar nich.

> Übrigens verweigern sich streng der GPL
> folgenden Distributionen wie Ubuntu aus gutem Grunde, mplayer , decss
> etc. als Pakete anzubieten. So what?

klar libdecss is ja auch illegal


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Matthias Eller schrieb:

> Die häufigsten Decoder kommen aus der libmpeg2 bzw libavcodec, und die
> hat mit Windows nix zu tun. "Geborgt" werden nur die WMV9 Decoder (;was
> zugegeben rechtlich nicht ganz sauber ist) aber um WMV9 gehts ja gar nich.

Real, Quicktime, WMV, und je nach "all in one status" habe ich auch AC3,
DTS, MPEG2, DivX und andere kommerzielle, aus der Windowswelt
entstammende Decoder einkompiliert gefunden.

Die hatten alle nichts mit libavcodec/libavutil/libavformat zu tun,
sondern entstammen kommerziellen Windowsprodukten.

Was sich unter http://www1.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs/
downloaden läßt, befindet sich bei binary distris meist schon
einkompiliert, so z.B. in den win32 releases von mplayer.

> > Übrigens verweigern sich streng der GPL
> > folgenden Distributionen wie Ubuntu aus gutem Grunde, mplayer , decss
> > etc. als Pakete anzubieten. So what?
>
> klar libdecss is ja auch illegal

Was sich für mplayer unter

http://www1.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs/windows-all-
20050412.zip

einsehen läßt, zeigt eindeutig Illegales:

- DivX Decoder
- für Microsoft lizensierter Fraunhofer MP3 Decoder
- Mainconcept MJPEG Decoder
- Microsoft MPEG4 Video Decoder
- Microsoft DVD Navigator
- Apples Quicktime Bibliotheken
- Realnetworks Bibliotheken
- Microsofts WMV9 Bibliotheken

...

Die Argumentation von Linuxnutzern in der Art "die wollen für uns nicht
programmieren, also borgen wir es uns aus und verwursten es" ist
verständlich, macht einen Rechtsbruch aber nicht gesetzeskonformer.
Im realen Leben kann ich mir auch nicht alles leisten, was der Markt mir
zum Kauf anbietet. Ein normal intelligentes Kind lernt bereits im
Vorschulalter, das die Schokolade im Regal vor der Kasse nicht immer
gegessen werden darf, wenn keiner sie bezahlt.

Gruss,
Thomas


Space


Antwort von Matthias Eller:

Thomas Beyer wrote:

> Real, Quicktime, WMV, und je nach "all in one status" habe ich auch AC3,
> DTS, MPEG2, DivX und andere kommerzielle, aus der Windowswelt
> entstammende Decoder einkompiliert gefunden.
>
> Die hatten alle nichts mit libavcodec/libavutil/libavformat zu tun,
> sondern entstammen kommerziellen Windowsprodukten.

Das ist doch sacher derer, die das kompiliert haben und nicht der
MPlayer Leute.
Man kann sich schließlich auch auf die legalen Decoder beschränken.

> Was sich unter http://www1.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs/
> downloaden läßt, befindet sich bei binary distris meist schon
> einkompiliert, so z.B. in den win32 releases von mplayer.

siehe oben

> - DivX Decoder
> - für Microsoft lizensierter Fraunhofer MP3 Decoder
> - Mainconcept MJPEG Decoder
> - Microsoft MPEG4 Video Decoder
> - Microsoft DVD Navigator
> - Apples Quicktime Bibliotheken
> - Realnetworks Bibliotheken
> - Microsofts WMV9 Bibliotheken

Das sind ja die besagten Notlösungen.
MPEG2, MPEG1, DivX, XVid, ... das alles geht mit der libavcodec.
Wenn ich sowas nich brauch brauch ichs doch auch nich mit nehmen

> Die Argumentation von Linuxnutzern in der Art "die wollen für uns nicht
> programmieren, also borgen wir es uns aus und verwursten es"

das Problem ist dabei aber nicht "die wollen nicht für uns
programmieren [...]" sondern "die programmieren irgend nen
properitären Kram (;um mit aller Macht etwaiige Konkurrenz abzuwürgen)
und lassen uns so keine andere Möglichkeit"


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Matthias Eller schrieb:

> das Problem ist dabei aber nicht "die wollen nicht für uns
> programmieren [...]" sondern "die programmieren irgend nen
> properitären Kram (;um mit aller Macht etwaiige Konkurrenz abzuwürgen)
> und lassen uns so keine andere Möglichkeit"

Kind steht vor Regal an der Kasse, quengelt "ich wiiiillll aber die
Schokolade haben, die Tante vor uns hat auch eine gekauft."

Verzichten lernen ist eine der ersten, notwendigerweise zu lernenden
charakterbildenden Eigenschaften. Es steht Dir alternativ gerne frei,
ein eigenes Format zu etablieren. Eigenen Grips einsetzen war mal eine
der positivsten Eigenschaften guter Freeware. Don't imitate, innovate.

Aber der Thread artet in "the art of developing" Betrachtungen aus.
Ausschlaggebend mich einzumischen war den Unsinn zu widerlegen, das
unter Linux Videowiedergabe effizienter als unter Windows stattfindet,
weil gute Treiber und ein Player existieren, der innovativere
Algorithmen enthält.

Für mich ist hier EOD, sonst unterstellt man mir noch Linuxaversionen.
Nein, habe ich nicht.

MfG,
Thomas


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Marcus Jodorf schrieb:

> > Deswegen sind bei meinem mplayer binaries auch immer die Decoder inline
> > compiled und das Ding >5MB, während wenn ich sie selbst kompiliere sich
> > die Größe auf 1/3 reduziert. Ein Blick ins Binary läßt gar Wundersames
> > finden.
>
> Dann beschwer Dich dahingehend bei dem, der das Binary erstellt hat.

Also bei den Developern von mplayer

> > Und wenn Du noch so zappelst: mplayer benutzt nicht nur libavcodec
> > respektive quelltextoffene Decoder.
>
> Auf meinen Linuxkisten benutzt er nur die und nur für die seltenen
> Fälle, daß mir ein wmv unterkommt, habe ich dafür noch Windowscodecs
> rumliegen.

Du schweifst ab.

> Du schweifst ab. Ändert nichts daran, daß Du vorher Unsinn
> erzählt hast.

Beweis? Du hast es nicht verstanden, willst es nicht verstehen oder
willst reden um des Redens willen.

> Sieh ffdshow einfach als das, was es im Grunde ist, eine
> Art Codec Pack wie z.B. das von koepi mit ein wenig Drumherum.

Blödsinn.

> Schwerpunkt ist einfach, libavcodec in Windows und dessen
> Treiberarchitektur reinzukriegen.

libavcodec kriegt man als pure directshowfilter auch solo:

http://ffdshow.faireal.net/mirror/Media Player Classic/external%
20filters/

Gabests Implementationen beruhen darauf.

> Und wie ffdshow was implementiert, hat auch wenig wenig mit dem Umstand
> zu tun, daß die eigentlichen Codecs in libavcodec & Co. nicht eben
> wenige Windowscodecs auch schon mal deklassieren.

FFDShow ist obere Mittelklasse. Keinesfalls "deklassierend". Schau Dir
dazu mal das an: http://forum.doom9.org/showthread.php?t™402

Die Speedtest dort betreffen allerdings nur MPEG4-AVC, wo libavcodec
bekanntermaßen effizient arbeitet. Wir waren aber bei MPEG2, dort habe
ich andere Erfahrungen gemacht.

> Von daher wäre man
> schon vorsetzlich blöd, mit mplayer die Windowscodecs ohne Not zu
> verwenden.

Das sehen die Mplayer-Jungs anders und stopfen deswegen gerne DivX im
Original dazu.

> > Dies aus verschiedenen Gründen nicht, von fehlenden BIOS-Hooks
> > angefangen
>
> Was hat Windows oder irgend ein anderes protected Mode System noch groß
> mit dem BIOS zu schaffen?

ACPI.

> > Das liegt daran, das viele "Experten" auf ältlichen Systemen aktuelle
> > Software einsetzen wollen, die höhere Anforderungen an die Hardware
> > stellt, anders optimiert wurde und letztendlich von der QM her gar
> > nicht mehr mit solcherart Hardware getestet wurde.
>
> Pech für Windows. Ich kauf nicht einen Haufen neue Schrauben, weil ein
> Schraubenschlüssel plötzlich nicht mehr mit älteren Schrauben kann. Ich
> such mir den passenden oder abwärtskompatiblen Schlüssel.

Falsche Baustelle. Als Mac-User kauft man sich eh alle paar Monate einen
neuen Mac mit neuer Architektur (;schon mal versucht, alte 68er Motorola-
Programme aufm X86 Mac laufen zu lassen?) Unter Unix ist
Abwärtskompatibilität auch nicht wirklich ein Thema. Insofern ist Deine
Aussage zumindest gewagt.

> > Zu einem Rechner von 1998 gehört Software von 1998. das gilt übrigens
> > auch für Linux.
>
> Nicht wirklich.

Oh doch. Die Gründe dafür habe ich bereits genannt. Aber ich verliere
langsam die Lust an dieser Diskussion. Bleib bei Deinen Ansichten, ich
bei meinen.

Gruss,
Thomas


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