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Infoseite // .vob dateien weiterbearbeiten



Frage von machopichu:


Hi,

ich möchte gerne .vob-dateien, die ich mir mit mactheripper auf den rechner gezogen habe weiterbearbeiten.

Ich habe die .vob-dateien bereits in mpeg umbenannt, nun aber gelesen das dieses format nur bedingt zur weiterverarbeitung geeignet ist (ich arbeite mit premiere). Beziehen sich diese Probleme nur auf den asynchronen Sound oder empfiehlt es sich generell die .vob gleich in ein anderes format zu konvertieren. Wenn ja, in welches?

Die Dateien möchte ich dann schneiden, danach in after effects weiterbearbeiten und der fertige film soll dann über einen beamer wiedergegeben werden. Achja und der fertige film sollte dann 1920x1080 haben.

Wie würdet ihr dabei vorgehen?

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Antwort von Schleichmichel:

Mit dem kostenlosen MPEG Streamclip von www.squared5.com kannst Du zum Beispiel aus dem TS-Ordner der DVD einen Stream auswählen (welchen Du möchtest...muss man manchmal testen, weil man keine Vorschau sieht) und im Exportdialog direkt alles so einstellen, wie Du es brauchst:

Ob skaliert, deinterlaced, neu kadriert nach eigenen Vorgaben, alles geht sehr gut und einfach. Nur die H.264-Einstellmöglichkeiten sind ein bisschen mau, aber das hat ja nichts mit Deinem Problem zu tun.

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Antwort von machopichu:

super, vielen Dank für den Tip!

Kannst du mir bitte noch verraten welche Einstellungen du für eine bestmögliche Wiedergabequalität wählen würdest? Ich bin absolut ahnungslos in bezug auf codecs, formate usw... der endgültige film soll dann 1920x1080 sein.

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Antwort von Jott:

der endgültige film soll dann 1920x1080 sein. Ich bin sicher, mit etwas magischem Zauberstaub gelingt das aus den 720x576 der DVD! :-)

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Antwort von machopichu:

wahrscheinlich eher nicht....dachte da halt eher an ne bild in bild lösung. Wär mir auch lieber wenn ich des passende Ausgangsmaterial hätte...

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Antwort von Schleichmichel:

Da es ja eben in weit geringerer Auflösung und stark komprimiert vorliegt, sollte man zusehen, dass das Quellmaterial (der DVD) ohne noch einen zusätzlichen Arbeitsschritt dazwischen DIREKT in das Endformat gewandelt wird.

Fragt sich also, wovon die Wiedergabe stattfindet, und ob eine händische Skalierung überhaupt wirklich soviel Sinn macht.

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Antwort von machopichu:

die endgültige wiedergabe über den beamer erfolgt über nen rechner. Um ne handliche datei zu bekommen würde ich mir als endformat ne .mov-datei (h264) wünschen

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Antwort von Schleichmichel:

Wenns handlich sein soll, warum sollte man ein SD-Video in HD aufblasen? Ist völliger quatsch. Der Rechner passt das SD-Video ohnehin für 1920x1080 an. Schärfer oder gar besser als die DVD wirds ja eh nicht.

Wenn das Video von Festplatte abgespielt wird (warum nicht gleich DVD?), dann belasse es doch im DVD-Format und erzeuge aus der VOB-Datei (oder TS-Ordner) einen TransportStream in MPEG Streamclip. Das ist dann die Originaldatei im Originalformat, nur als einfach handhabbare Datei.

JEDE weitere Wandlung würde eh zu Abstrichen in Qualität führen. So hast Du die bestmögliche Qualität.

Tipp für die Zukunft: Es empfiehlt sich immer bei einer Threaderöffnung auch gleich zu erzählen, was Du überhaupt beabsichtigst und nicht nur nach einer Problemlösung für einen Schritt zu fragen. So kannst Du Dir einen Haufen Rechenzeit ersparen und Qualität bleibt gleich.

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Antwort von machopichu:

ja da hast du recht, vielleicht hab ich mich etwas undeutlich ausgedrückt, aber mittlerweile hab ich total den überblick verloren.
Ich probiere nochmal genau zu beschreiben, was ich machen will.

Ich will einen Film erstellen am besten in 1920x1080. Mein Ausgangsmaterial kommt von ner dvd. Dieses muss ich nun umschneiden und in after effects noch ein paar animationen hinzufügen. Der fertige Film soll dann über einen beamer präsentiert werden. Ich muss den film also möglichst verlust- und verzerrungsfrei von dvd auf meine festplatte in premiere bekommen und den fertig geschnittenen film dann in after effects importieren. Der komplett fertige film soll dann störungsfrei über einen beamer laufen der an einen rechner angeschlossen ist.

Wie würdest du vorgehen? Welche formate, codecs, par"s etc....

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Antwort von Schleichmichel:

Aha, dann musst Du in einen von Premiere unterstützen Intermediate-Codec arbeiten. Für Mac wäre das Apple Intermediate Codec bzw für höhere Anforderungen die ProRes-Codecfamilie.

Das Adobe-Pendant habe ich dabei gerade nicht auf dem Schirm, aber es sollte mit diesen Codecs auch zurechtkommen.

Sonst böte sich noch das freie AVID-Codecpack an (DNxHD). Diese Bearbeitungen werden aber einiges an HD-Platz erfordern, aber es sollte in dieser Phase nicht gespart werden, sonst wird man es hinterher teils deutlich sehen können.

Erst zum Schluss sollte man in ein "handliches Format" wandeln. Aber da vom Rechner ausgespielt wird, muss es ja nicht sonderlich klein sein.

Wenn es doch (relativ) klein sein soll, empfehle ich etwas Einarbeitung in Handbrake ( www.handbrake.fr ), wo man wirklich sehr viel einstellen kann und die Erklärung zu jeder Funktion sehr plausibel erläutert wird. Zudem gibt es schon Voreinstellungen, auf die man zurückgreifen kann.

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Antwort von machopichu:

vielen Dank für Deine Mühe, aber ich komm da einfach nicht weiter. Die ganzen Einstellungsmöglichkeiten machens auch nicht leichter...:(

Ich bräuchte schon ne Schritt für Schritt-Anleitung

Hab jetzt immerhin schonmal erfahren, das Premiere auch .vob dateien erkennt und importieren kann

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