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"The Hobbit": 5K 48fps 3D mit 48 RED EPICs
Antwort von Steffen 2.0:
48 Red epics?! Das erklärt schonmal wie solche Millionenfilme zustande kommen, an die post production möchte ich gar nicht denken :D
Antwort von PythonF:
Ich würde alles geben um da dabei zu sein! I realy love his Movies !!
Antwort von kichiku:
Meet the feables ist der Hammer... Auch ohne 345 reds...;-)
Antwort von le.sas:
Ich hab nie verstanden warum digital nicht von vornherein mit 48 Frames gedreht wird, immerhin haben wir das im analog Kino auch so.
Scheint einer der ersten richtig guten 3D Filme zu werden so wie es aussieht.
Antwort von Korbi:
Die 3D-Skribbles sind der Wahnsinn. Unvorstellbar, wie exakt und gut die beiden Zeichner als Team zusammenarbeiten müssen.
Antwort von wolfgang:
Auf jeden Fall ein toller Einblick, wie so eine professioneller 3D Dreh heute abläuft - absolut sehenswert.
Und was mich besonders interessiert ist dabei die Aussage, dass man durch 3D das Gefühl bekommt, bei der Geschichte viel realer dabei zu sein. Wohl auch aufgrund der 48 fps.... :) ... geschweige der ganzen Reds!
Antwort von -paleface-:
Ich freu mich derbe auf den Hobbit.
Wobei ich echt weniger Bock auf 3D habe.
Aber gut...muss man durch.
Generell vermeide ich 3D. Tim und Struppi war 3D technisch auch total uninteressant.
Antwort von wolfgang:
Weil eines schlecht ist, muß noch nicht das andere schlecht sein. Und einen 3D Film gibts wohl auch als 2D Version. Mann oder Frau müssen also nicht durch .... :)
Antwort von -paleface-:
Sorry aber mich nerven ALLE 3D Filme...bei Avatar wars noch ganz nett.
Aber sonst....ne lass mal.
Und meist gibts die Filme im Kino NICHT als 2D Fassung nebenan.
Ein paar Kinos mögen die Ausnahme sein....
Auch eigentlich ALLE aus meinem Bekanntenkreis finden das 3D nervt.
Der teurere Preis ist nicht gerechtfertigt.
5Sterne Ticktes zählen bei 3D nicht. Brille wird meist eh vergessen oder ist kaputt. Das heisst jedes mal ne Neue. Bei Überlänge wird nochmal was drauf gehauen...
Antwort von pixler:
Das Stereo zeugs brauch ich auch nicht. Wird mir nur schlecht dabei.
Bei einzelnen Filmen mag das mal lustig sein (z.B. Despicable Me) aber wenn das durchgehend kommt....das macht keinen guten Film aus. Hoffe den Hobbit gibts dann irgendwo 2d.
Antwort von wolfgang:
Das Stereo zeugs brauch ich auch nicht..
Na dann laßt es doch einfach und nimm halt das Mono zeugs! Spätestens bei der Blu Ray gibts den Film auch in 2D, wenn nicht vorher schon im Kino.
Es gibt kaum ein Thema wie 3D - wo sofort ein paar Aufspringen und sagen wie schlimm, arg, schei....e das eigentlich ist. Anstatt dass mal die zusätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten diskutiert werden, die ein neues Medium einfach bietet.
Antwort von -paleface-:
Ich will den Beitrag jetzt nicht in ein "I hate 3D" lenken.
ABER was genau sind denn diese besseren Gestaltungsmöglichkeiten von 3D?
Ich sehe genau 3.
1. Dinge fliegen in den Zuschauer...
Hat sich einfach Tod gesehen, ist eine Jahrmarktattraktion.
Und spätestens in 2D aufm HeimTV sieht das irgendwie komisch aus.
2. Dinge sehen Platischer aus...
Stimmt schon, ABER dadurch das das Bild Dunkler wird, am Rand alles unscharf ist und alles so einen "schein" hat. Bringt mir das mal gar nichts.
Ein Pluspunkt gegenüber 5 Negativen.
3. Tiefe von Welten...
Gebe ich zu, hat in Avatar geklappt. Aber dafür muss man es wirklich, wirklich richtig machen.
Wieviele 3D Filme sehen einfach aus wie der Pilzkopf Berlin Effekt. Alles wie Miniatur. Weil einfach nicht drauf geachtet wurde wie das Menschliche Auge schaut. Ich habe einen straken Aquariumseffekt der einfach unglaublich störend sein kann. Ich werde nicht mehr in den Film "hineingesaugt" sondern ich werde ein Betrachter der von dem Bild angelenkt wird und wieder NUR im Kinosessel sitzt.
Antwort von le.sas:
Aus Regiesicht muss ich sagen dass der Zuschauer sich ungern vorschreiben lässt wo er hinguckt, und wie er die Tiefen wahrnimmt.
Bei einem 2 D Film denkt er sich automatisch die 3. Dimension hinzu.
Sinnvoll finde ich 3d nur
-wenn es ohne Brille geht und nur wenige Elemente im Film ge3dt werden
-es sich um Computerspiele handelt
-Sport(auch nur spezielle Dinge)
-Landschaft (Dokus, siehe Huber Buam)
-Pornos
Aber das hatten wir hier glaube ich schon viel zu oft.
Ich glaube durch die Methode die konvergenz direkt beim Drehen einzusetzen könnte der hobbit 3d Mäßig echt gut werden.
Antwort von handiro:
Den schau ich mir auf jeden Fall an! Ich hoffe die machen nicht den gleichen Fehler wie bei avatar und machen einen auf shallow focus, weil das kommt in 3D nun wirklich grottenschlecht rüber!
Ansonsten find ich Peter Jackson symphathisch weil er es geschafft hat den Tolkien so zu verfilmen wie ich es mir 1972 vorgestellt hatte und das heisst bei mir schon was. Normalerweise sind die original Bücher immer besser als die Filmadaptionen ( mit ganz seltenen Ausnahmen).
Trotzdem möchte ich nicht John und Paul auf so einem fetten Schulterrig rumschleppen müssen, das sieht doch sehr nach Bandscheibe aus.....
Antwort von Tiefflieger:
Ich gebe zu, dass ich nicht so ein Kinogänger bin. Das letzte mal war ich in einem ehemals IMax Kino. Mit einer 2x4K 3D Projektion (Interferenz 3D), davor Avatar in 3D (2K).
Die meisten Kinoproduktionen sind heute noch in 2K.
Digital wird 2K noch erreicht, analog bekommt man die Kopie von der Kopie von der .... zu Gesicht.
3D im Kino und hoch aufgelöst ist ein Genuss.
Echtes FullHD zuhause am Fernseher ziehe ich mässigem 2K/4K Kino vor.
Eine wirklich scharfe und detailreiche FullHD Abbildung wirkt auch in 2D zum greifen, plastisch und real (Blick aus dem Fenster).
Und die 24 Kinobilder werden schon seit länger Zeit vom Projektor verdoppelt um keinen Augenkasper zu bekommen. (Echtes 48p ist ehrlicher)
Im Kino ist man im "Bildausschnitt" (Leinwand) an das Geschehen gefesselt.
Mit DOF und Bildauschnitt wird man durch die Handlung geführt.
Wenn häufig DOF zum Einsatz kommt, kann ich auch bei einer VDSLR bleiben (Canon 5D und anderes).
Gruss Tiefflieger
Antwort von wolfgang:
Ich sehe genau 3.
1. Dinge fliegen in den Zuschauer...
2. Dinge sehen Platischer aus...
3. Tiefe von Welten...
Wie wärs damit?
4. Der gezielte Aufbau des stereoskopischen Bildes, die Wahl des Tiefenbudgets, die Anordnung der Dinge entlang der Tiefenachse, all das mit dem Ziel eine Geschichte anders und umfassender zu erzählen - als das Ermöglichen eine komplett anders gestalterischen Dimension.
Wir gestalten auch gezielt Takes in einem 2D Film - das ist selbstverständlich. Mich erstaunt dass kreativ Filmenden immer wieder die Fantasie fehlt, wie umfangreicher das bei einem 3D Film gehen kann. Aber ich vermute du hast einfach noch nie gesehen, wie sowas wirklich aussehen kann, und wie sehr es in das Erzählen einer Geschichte integriert sein kann. Kein Wunder, wenn man nur die Schrottproduktionen der jüngsten Zeit kennt. Schau dir mal den Film Pina an, und dann reden wir weiter.
Antwort von Rubikist:
48 Red epics, alle haben namen. and i was like: what the fuck.
Antwort von Mink:
Das Catering ist wohl das Gleiche wie bei Lord of the Rings... ..is mir da aufgefallen....
Antwort von Axel:
Jackson, der locker und kollegial rüberkommt, aber laut einer von ihm angefochtenen Biografie ein echter Tyrann ist, leistet immer Pionierarbeit. Bei seinen Anfängen in 16mm bastelte er seine eigenen SFX, später wurde er zum Experten der VFX. Er ist wohl einer der besten Effekt-Supervisoren der Welt, einer der weiß, zu welchem Zweck jede seiner familiär benannten Epics gerade im Einsatz ist. Großes Kino daher für Unsereins jedes Making of von Jackson.
Und die 24 Kinobilder werden schon seit länger Zeit vom Projektor verdoppelt um keinen Augenkasper zu bekommen. (Echtes 48p ist ehrlicher)
Das Verdoppeln oder Verdreifachen darf man wohl so langsam als geschichtliches Relikt sehen. Es ist, als würdest du sagen: Im Fernsehen werden schon seit längerem die Bilder zu Halbbildern zerschnitten.
Im digitalen Kino werden 24 Vollbilder einmal gezeigt. Die Wiederholung diente nur dazu, die für's Auge zu lange Dunkelpause zu unterbrechen, die als Flackern wahrgenommen wird, auf die Bewegungsdarstellung hat es keinen Einfluss. Was wetten wir, dass Hobbit in 2D nur in 24 B/s zu sehen sein wird?
Antwort von Tiefflieger:
Ist vermutlich wie beim Fernseher, wo p24, i25 und p50 mit bis zu 1200 Hz dargestellt werden :-))
Spass beiseite Zwischenbilder werden im Kino nicht berechnet.
Aber ich vermute, dass digitale Projektoren mit 48 Hz oder einem vielfachen von 24 arbeiten.
Was wetten wir, dass Hobbit in 2D nur in 24 B/s zu sehen sein wird?
Mir ist bewusst, das für hochwertige Darstellung investiert werden muss.
(Es gibt noch Filmkorn und "Erzähl 24p" Effekte.)
Im Zeitalter von Internet und Gratiszeitungen ist es schwierig den Leuten klar zu machen, dass nichts "Gratis" zu haben ist (längerfristiig).
Gruss Tiefflieger
Antwort von Axel:
Aber ich vermute, dass digitale Projektoren mit 48 Hz oder einem vielfachen von 24 arbeiten.
Vergleichbar mit der Monitorfrequenz deines Computers. Theoretisch auf alle möglichen Werte anpassbar, aber es muss Richtwerte geben. Machst du auf deinem PC vorwiegend Textverarbeitung oder Fotobearbeitung, kann die Bildwiederholfrequenz nicht hoch genug sein. Bei Video, das seine eigene Frequenz mitbringt, trifft das mit dem Vielfachen ins Schwarze.
Um anschaulich zu machen, was das Problem mit höheren Bildraten bei Film ist, empfehle ich dir einen Selbstversuch. Filme in 50p eine kurze Sequenz, die Geschwindigkeit
ausdrücken soll. Jemand versucht zum Beispiel
verzweifelt, einen Zug noch zu erreichen. Ausdrücklich darfst und sollst du Zeitraffer und Zeitlupe benutzen, um bestimmte Dinge hervorzuheben, Bedingung ist bloß, dass 50p die Abspielfrequenz ist. Wenn du das mal tätest, würdest du nie wieder von 48p für's Kino reden.
Antwort von Tiefflieger:
So ganz genau weiss ich nicht auf was Du hinaus willst.
Unendliche Bewegungsauflösung oder Bildruckler.
Mathematisch ist 48*50 Einzelbilder der kleinste Nenner.
Ich habe eine Kamera seitlich am Wegrand fest montiert um 1-2 Wagen im Bildauschnitt vom Zug zu sehen.
Der Zug ist 2 Km lang und ich filme im Bildauschnitt 30m davon.
Tageslicht ohne künsliche Lichtquelle (50 Hz)
Jetzt kann ich 1/24 Sekunde Verschlusszeit oder 1/480 wählen.
Der Zug beschleunigt und hat gegen Szenenende 80 Km/h.
48p Aufnahme und 50p Ausgabe.
1/24 Sekunde Belichtungszeit
Zu Anfang ist jedes Bild scharf
Die ersten Bewegungen, die Fensterkanten werden unscharf und fangen an breiter zu werden.
Mit 50p springen die Bilder und haben ggf. leichte Doppelkonturen
Jedenfalls ist der Bildeindruck unansehnlich und eher langweilig
1/480 Belichtungszeit
Zu Anfang kein Unterschied zu 1/24
Dann fangen die Fensterkannten langsam an zu springen
Das Bild wirk unruhig und dramatisch, da jedes Bild analysierbar ist.
Antwort von Axel:
Jaja, wir schreiben immer aneinander vorbei. Es geht nicht darum, wie Joerg Zimmermann einen Zug zu filmen, dafür geht kein Schwein ins Kino. Siehe bitte meine >
< Hervorhebungen "ausdrücken" und "verzweifelt".
Antwort von mannamanna:
Die 3D-Skribbles sind der Wahnsinn. Unvorstellbar, wie exakt und gut die beiden Zeichner als Team zusammenarbeiten müssen.
Verdammt, ich bin mir da nicht klar ob das genial oder ein Fake ist - einfach zu krass wie synchron die beiden zeichnen müssten und dann noch ihren eigenen Sketch minimal perspektivisch abwandeln um ein gutes 3D Bild daraus zu bekommen (oder können sie mit ihren rot-blau Brillen wirklich zwei nebeneinanderliegende Bilder im Kopf zu einem 3D Bild zusammensetzen??)
manna
Antwort von Axel:
Neuseeländischer Humor. Guckt euch Jacksons Forgotten Silver an, eine Mockumentary. Synchronzeichnen als neue Filmdisziplin? Nicht bevor Synchronficken neuer Olympiasport wird!
Antwort von Tiefflieger:
Jaja, wir schreiben immer aneinander vorbei. Es geht nicht darum, wie Joerg Zimmermann einen Zug zu filmen, dafür geht kein Schwein ins Kino. Siehe bitte meine >< Hervorhebungen "ausdrücken" und "verzweifelt".
Ich bin noch an der Analyse.
Generell zu fps habe ich was.
http://www.boallen.com/fps-compare.html
Grundsätzlich könnte ich die Umsetzung ruhig machen vom fahrenden Gepäckwagen aus (Soapeffekt mit verzerrtem Gesicht).
Oder eher im Comic Stil (<- Stilmittel).
Antwort von B.DeKid:
Die 3D-Skribbles sind der Wahnsinn. Unvorstellbar, wie exakt und gut die beiden Zeichner als Team zusammenarbeiten müssen.
Verdammt, ich bin mir da nicht klar ob das genial oder ein Fake ist - einfach zu krass wie synchron die beiden zeichnen müssten und dann noch ihren eigenen Sketch minimal perspektivisch abwandeln um ein gutes 3D Bild daraus zu bekommen (oder können sie mit ihren rot-blau Brillen wirklich zwei nebeneinanderliegende Bilder im Kopf zu einem 3D Bild zusammensetzen??)
manna
Mich hatte gewundert ( als ich das Video vor nen Paar Tagen auf Engadget) sah ... das die überhaupt noch auf Papier zeichnen!
Ich würde das in weiss zeichnen ( PC > Wacom in Painter oder PS) und dann jeweils als Blau und als Rot einmal über den Plotter ausgeben lassen .
Die müssen das Scribbel ja eh dann einscannen - also schon etwas Fraghaft da immer 2 Kopien anzufertigen.
MfG
B.DeKid
Antwort von r.p.television:
Das mit dem 3D-Scribbel war ohne Zweifel ein Gag für das Making of. Welchen Sinn sollte denn sowas haben?