Wenn wir dem Video in einem Editor dann noch durch eine langsame Skalierung über Keyframes eine leichte virtuelle Zoomfahrt auf den Weg geben, kann so ein Shot schon für einige Sekunden recht passabel funktionieren.
Bei längerer Betrachtung fällt dennoch ins Auge, dass hier etwas nicht stimmt. Alleine schon, weil virtuelle 2D-Motion ohne sichtbare Verschiebung der Parallaxen immer etwas "cheesiges" mit sich bringt.
Zoomfahrt durch den Latent Space
Wer dagegen seine Zuseher sowieso überfordern will, kann mit diesem Trick auch Videos immer weiter "stacken" und damit theoretisch unendliche Zoomfahrten realisieren, die am Ende immer auf dem bewegten Original Video "landen". Hierfür lädt man das KI-Video immer wieder in ein weiteres Photoshop-Projekt und lässt sukzessive jedes mal einen weiteren "Rahmen" dazu erfinden. Die Auflösung muss dafür nicht astronomisch steigen, sondern kann konstant bleiben, sofern man später in einer Timeline an den Sprungstellen der virtuellen Zoomfahrt immer ein Video durch das darauffolgende (also früher erzeugte) Video ersetzt:
Statt das Video in Photoshop zu öffnen, könnte man auch diesen Weg gehen:
1. In Resolve ein Standbild aus dem Video speichern.
2. Das Standbild in Photoshop erweitern lassen...weiterlesen
Darth Schneider 20:43 am 16.8.2023
@iasi
Ein Mattepainting braucht man doch aber vor allem dann wenn man das was darauf zu sehen ist, eben nicht einfach mit einer Kamera abfilmen kann…Weil es die Dinge die darauf...weiterlesen
iasi 14:29 am 16.8.2023
Gute Idee.
Wäre es denn nicht einfacher, ein Standbild des Videos fürs Mattepainting zu nutzen und dann alles im Schnittprogramm zusammenzufügen. Dann würden sich die Bilder...weiterlesen
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