Aus dem Messlabor
Schon der frühe Abfall der Helligkeitsauflösung deutet darauf hin, dass die Samsung HMX-Q20 nicht sonderlich scharfe Bilder liefert.
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Das ISO-Chart wirkt nicht sonderlich scharf, sondern eher verwaschen, wodurch Details praktisch gar nicht wiedergegeben werden.
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Die Farbauflösung ist dagegen nicht sonderlich schlecht, jedoch fällt der übertrieben starke Farbpegel ins Auge.
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Die Verzeichnung deutet auf ein billiges Objektiv hin, das auch nicht digital korrigert wird. In den Ecken treten dazu chromatische Bildfehler auf.
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Die Farbgebung der Kamera ist für unseren Geschmack etwas zu bunt eingestellt, dazu gleiten Hauttöne marginal ins rosa ab.
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Bei wenig Licht schlägt sich die Samsung -gemessen am Preis- gar nicht einmal schlecht, das (bunte) Rauschen ist allerdings stärker als bei den Konkurrenten.
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Die Samsung rauscht viel lauter als die Konkurrenz und beschneidet dazu deutlich die Höhen.
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Fazit
Natürlich darf man für diesen Preis keine Wunder erwarten, jedoch waren wir schon überrascht, welchen Markt Samsung mit einem solchen Modell eigentlich ansprechen will. Die Bildqualität liegt nicht über guten Smartphones. Doch gerade solche Gadgets gilt es eigentlich zu schlagen, wenn man schon über 200 Euro bezahlt, um ein Gerät zu erhalten, das explizit "nur filmen" kann. Auf jeden Fall bekommt man bei Samsung einfach nur eine Kamera mit sehr mäßiger Bildqualität ohne irgendwelche Stärken serviert. Wir werden daher auch in kürze mal schauen, ob da bei Panasonic oder Sony "mehr drin" ist.