EBENEN-STILE
Eine Grafik kann aus vielen Ebenen bestehen, von denen im Normalfall immer nur die oberste sichtbar ist. Wird ein Bild aus einer anderen, offenen Bilddatei kopiert und in unsere Standbild-Grafik eingefügt, so wird automatisch eine neue Ebene über der ersten erstellt (Abb. 3).

Das Still auf Ebene 1 ist nun nicht mehr sichtbar. Wird jedoch die Deckkraft der Ebene 2 verringert, etwa auf 50%, so scheint die darunter liegende Ebene gleichmäßig durch (Abb. 4).
Prägnanter erscheint die Bild-kombination jedoch, wenn die zwei Ebenen mit Hilfe eines besonderen Ebenenstils mit einander verwoben werden. Wird im Ebenenfenster das Feld „Normal“ aufgeklappt, so lassen sich verschiedene Ebenenstile aus-wählen (Abb. 5) – je nach Stil werden die hellen, dunklen oder farbigen Bereiche der Ebenen unterschiedlich überlagert. Durch unterschiedliche Werte für die Deckkraft kann das Resultat noch zusätzlich feinjustiert werden.


Die fertige Grafik kann dann als Photoshop-Datei (*.psd) über „Medien hinzufügen“ in das Schnittprojekt importiert und an die gewünschte Stelle auf die Timeline gezogen werden, um als Hintergrund für beispielsweise die Anfangstitel verwendet zu werden.
TIPPS
Ebenenstile lassen sich natürlich mit vielen weiteren Filtern kombinieren, wie Unschärfe oder auch Farbanpassungen.