Die Kinos leiden sehr stark unter der Coronakrise (und aktuell noch zusätzlich unter dem guten Wetter) - erst mussten sie lange schließen, jetzt ist der Betrieb nur mit strengen Auflagen möglich, welche aufgrund der 1.5m Abstandsregel nur eine sehr geringe Auslastung von ca. 20% der Sitzplätze erlauben. Zudem scheuen sich noch viele potentielle Zuschauer vor einem Kinobesuch, aus Angst sich mit dem COVID19 anzustecken, und nicht zuletzt fehlen attraktive Neuerscheinungen an Filmen, um Publikum anzuziehen.
Doch nun macht eine neue Studie des Hermann Rietschel-Instituts der TU Berlin den Kinos Hoffnung, denn ihr zufolge ist die Aerosolbelastung in Kinos sehr gering und damit auch das Ansteckungsrisiko für einzelne Besucher. Dem Ergebnis nach soll die eingeatmete Aerosolmenge im Kino grundsätzlich deutlich geringer sein, als normalerweise etwa in einem Büroraum, in dem mehrere Personen arbeiten und dabei miteinander sprechen oder telefonieren.
Grund hierfür ist, daß im Kino kaum gesprochen wird und die Be- und Entlüftung von unten nach oben erfolgt und auch wesentlich stärker als in Bürogebäuden ist. Untersucht wurde für die Studie die Aerosolkonzentration in zwei Sälen des Alhambra Kinos in Berlin; da sie offensichtlich abhängig ist von der Art der Belüftung, sind die Werte wohl nicht exakt übertragbar auf jedes andere Kino, sondern als Anhaltspunkt zu verstehen. (Auch stellt sich für uns die Frage, ob ein sehr lustiger Film, bei dem das Publikum viel lacht, nicht zu einer höheren Aerosolkonzentration führt.)
Unter Berufung auf diese Studie fordert der Hauptverband Deutscher Filmtheater Kino (HDF) die Abstandsregelung von 1,5 Metern bundesweit zu reduzieren, um Kinos eine höhere Auslastung und damit mehr Einnahmen zu ermöglichen.
Oder diejenigen die beweisen daß alles nicht stimmt,
wie vor ein paar Jahren: "Aufgedeckt! - Die Lügen in den Dan Brown Romanen"
:D
macaw 19:14 am 19.8.2020
Ob dann auch wieder Leute rumlaufen werden die sich für einen Steven Hawking-Albert Einstein Hybriden halten werden wie bei Interstellar weil ihnen die Werbung eingetrichtert...weiterlesen
Drushba 16:44 am 19.8.2020
Tenet: "Ein Agent wird rekrutiert, um einen besonderen Auftrag auszuführen. Er soll den 3. Weltkrieg verhindern. Diesmal ist jedoch keine nukleare Bedrohung der Grund. Es muss...weiterlesen
News: Schlechter Sommer für Blockbuster - Hollywood in der Krise? Fr, 26.Juli 2013 Letzten Monat hatten Steve Spielberg und George Lucas vor einer baldigen, großen Krise in Hollywood gewarnt - vielleicht manifestiert sie sich schon jetzt, denn mehrere der großen Sommerblockbuster scheinen zu floppen. Alles Filme mit Starbesetzung, vielen Effekten und riesigen Budgets - und enttäuschenden Einspielergebnissen. Wir versuchen einige Faktoren zu dieser hausgemachten Krise zu beleuchten.
News: Filmfinanzierung durch Crowdfunding: Kickstarter verteilt 32 Millionen Dollar Mi, 18.Januar 2012 Das US-Crowdfundingportal Kickstarter hat 2011 eine Summe von rund 34,5 Millionen Dollar an Filmprojekte verteilt und ermöglicht Filmemacher so wahrhaft Independent filme zu machen - und Kickstarter wächst weiter. Kündigt sich damit eine kleine Revolution in der Filmfinanzierung an?
News: Filmfinanzierung per Crowdfunding: Kickstarter Mo, 4.April 2011 Der amerikanische Site Kickstarter wird zu einem immer wichtigeren Anlaufpunkt für Filmer, die für ihr Projekt eine Finanzierung benötigen. Kickstarter bietet ihnen die Möglichkeit, sich direkt durch sein potentielles Publikum seinen Film finanzieren zu lassen.
Essays: Zombies am Set: James Dean CGI-Puppe spielt Hauptrolle in neuem Film Mi, 13.November 2019 Schlechte Nachrichten für Schauspieler: die Toten spielen ab jetzt wieder mit - und zwar nicht irgendwelche, sondern die Stars. So soll der legendäre James Dean, 1955 im Alter von nur 24 Jahren gestorben, im Film "Finding Jack" eine der Hauptrollen spielen -- doch was heißt hier "spielen"?