Aktuelles Das neue Adobe After Effects CS 3 Professional

Das neue Adobe After Effects CS 3 Professional

Im dritten Quartal 2007 ist es soweit: Adobe befindet sich auf der Zielgeraden für die nächste Version von After Effects, das sich nun After Effects CS 3 Professional nennt, und mit einer ganzen Reihe von neuen Featuren aufzutrumpfen weiss. Wer meinte, dass die Neuerungen zwischen After Effects 6.5 und 7 eher bescheiden ausgefallen waren, weil hier das neue Interface im Mittelpunkt gestanden hatte, der dürfte sich auf diese Version freuen, denn bei diesem Versionssprung dreht sich alles um neue Funktionen, die wir im Folgenden kurz vorstellen und, soweit möglich, einschätzen wollen.

// 14:52 Di, 27. Mär 2007von

Im dritten Quartal 2007 ist es soweit: Adobe befindet sich auf der Zielgeraden für die nächste Version von After Effects, das sich nun After Effects CS 3 Professional nennt, und mit einer ganzen Reihe von neuen Featuren aufzutrumpfen weiss. Wer meinte, dass die Neuerungen zwischen After Effects 6.5 und 7 eher bescheiden ausgefallen waren, weil hier das neue Interface im Mittelpunkt gestanden hatte, der dürfte sich auf diese Version freuen, denn bei diesem Versionssprung dreht sich alles um neue Funktionen, die wir im Folgenden kurz vorstellen und, soweit möglich, einschätzen wollen.



Bevor wir zu den Haupt-Neuerungen in After Effects CS 3 Professional kommen vorab eine frohe Nachricht an alle Intel-Mac-User: Mit diesem Release der CS 3-Werkzeuge bietet Adobe alle Key-Softwaren auch für Intel-Macs an. Premiere Pro kehrt nach längerer Pause auf den Mac zurück, aber auch Photoshop CS 3, Illustrator CS 3, neue Applikationen wie das Device Central und natürlich auch After Effects CS 3 Professional lassen sich von nun an nativ auf den Intel-Macs betreiben. Das bedeutet einen willkommenen Geschwindigkeits-Zugewinn für alle Intel-Mac-User, weil nun kein prozessorhungriger Emulations-Layer (Rosetta) dazwischengeschaltet werden muss.



Hier nun die wichtigsten neuen Funktionen von Adobe After Effects CS 3 Professional kurz vorgestellt und mit einer (vorläufigen) Einschätzung zu jedem Feature versehen:





Shape Layers

Um die Animation von Vektor-basierte Grafiken in After Effects zu vereinfachen, wurden Teile der Illustrator-Engine in After Effects integriert. Hierzu gehören vorgefertigte Vektor-Formen wie Polygon, Kreis. Stern, Oval etc. aber auch mit dem Pen-Tool selbstentworfene Vektor-Shapes. Erstmalig können nun auch Attribute von Vektor-Formen wie Verlauf, Füllung, Strich, etc. animiert werden. Um möglichst schnell zu geometrischen, vektobasierten Animationen zu gelangen wurden Repeater- und Warp-Optionen geschaffen. Ähnlich wie in Illustrator lassen sich unterschiedliche Vektor-Elemente gruppieren (Compound) oder zu neuen Vektoren verschmelzen. Vorgefertigte Shape-Animationen sind als Preset aufrufbar und führen in die neuen Möglichkeiten vektorbasierter Animation in After Effects CS3 Professional ein.



Das neue Adobe After Effects CS 3 Professional : shape


Einschätzung:



Für den Bereich vektor-basierte Animation sind die Shape-Layer Funktionen eine hervorragende Ergänzung, erweitert diese doch den Aktionsradius klassischen Motion-Designs hinein in die vektor-basierte Animation. Auch wird der Einstieg in After Effects für Designer mit einem Grafik-Hintergrund deutlich vereinfacht, finden diese nun einen Teil der Ihnen gewohnten Arbeitsumgebung aus Illustrator im neuen After Effects wieder. Die Gewichtung im Zusammenspiel zwischen After Effects, Flash und Illustrator scheint in folgende Richtung zu gehen: Illustrator für das erste Anlegen von statischen Designs, After Effects für die Animation und Flash für die Belegung mit Interaktion. Eine gute Dreiteilung für den Bereich Vektor-Grafiken - in der Praxis wird sich dieser Workflow jedoch erst noch unter Beweis stellen müssen, war bislang die Integration zwischen After Effects und Flash doch eher minimal und etwas hakelig.








Puppet Tool

Puppet Tool scheint ein neues Verzerrungs-Werkzeug zu sein, mit dem sich mehrere Punkte einer Ebene frei definieren lassen, um diese dann für Dehnungen und Stauchungen zu nutzen. "Puppet" heisst das Tool vor allem deshalb, weil es sich für die Animation von Bewegung nutzen lässt, die einer Marionette ähnlich sind. Typischer Weise würde man hierfür entsprechende Animationspunkte an den Gelenken eines Körpers anlegen. Doch auch für andere Animationen lässt sich das Puppet Tool nutzen: Text, abstrakte Formen ... das Puppet Tool steht wie jeder anderer Effekt zur Nutzung auf alle möglichen Layer und Objekte zur Verfügung.



Das neue Adobe After Effects CS 3 Professional : pinocchio


Einschätzung:



Auf den ersten Blick sieht es ein wenig nach Gimmick aus, das Puppet-Tool, ein Nice-To-Have aber darüber hinaus ? Nun, die Anwender werden entscheiden, ob zuvor nicht für möglich gehaltene oder nur mit großem Aufwand herstellbare Animationen jetzt erstellt werden können. Oft genug hat ein neues Animationsfeature, das zuvor belächelt oder als Spielerei abgetan wurde, plötzlich eine ganze Stilrichtung geprägt. Ob Puppet Tool das Zeug dazu hat oder einfach nur ein Effekt unter vielen bleibt, wird sich erst in der Praxis beantworten lassen.






Erweiterte Photoshop-Integration

Einen Schritt weiter ist Adobe ebenfalls bei der Integration von Photoshop und After Effects gegangen. Mit After Effects CS3 lassen sich nun die wichtigsten Funktionen der Layer Styles, zu deutsch: Ebenenstile aus Photoshop übernehmen und animieren. Wir erinnern uns: Per Doppelklick auf einen Photoshop-Layer gelangen wir zu den Ebenen-Stilen, wo wir u.a. Bevel und Emboss, Schlagschatten, innerer Schatten, inneres und äußeres Glühen, Verlaufsüberlagerungen etc. aktivieren können. All diese Parameter finden sich nun ebenfalls in After Effects und können in ihren Eigenschaften animiert werden.



Umgekehrt lassen sich mit der Extended-Variante von Photoshop ebenfalls rudiimentäre Videosequenzen (Videolayer) anfertigen, die sich wiederum nach After Effects importieren lassen (mehr dazu in der Photoshop-Vorstellung)



Ebenfalls zu den neuen Features in Sachen Photoshop-Integration ist die Übernahme sog. "Vanishing Points" aus Photoshop in den 3D-Raum von After Effects. Hiermit lässt sich beim Arbeiten in Photoshop bereits festlegen, welcher Layer in After Effects 3D geschaltet werden soll. So kann beispielsweise eine in Photoshop festgelegte 2D-Perspektivik in den 3D-Raum von After Effects übersetzt werden.



Einschätzung:



Ähnlich wie die verstärkte Integration von Illustrator durch die Hineinnahme ganzer Toolsets aus Illustrator, wird die Übernahme von Ebenen-Stilen und Vanishing-Points aus Photoshop nach After Effects vor allem den Einstieg in After Effects für Photoshop-Cracks vereinfachen. Erfahrene After Effects User werden die Übernahme der Ebenenstile als weiteres Animationselement zu schätzen wissen - auch wenn es sehr lange gedauert hat, bis Adobe diese Integration nun endlich anbietet. Ob und wie das Video-Layer-Feature in Photoshop gehandhabt werden wird, ist noch völlig unklar.






Flash Integration

In Sachen Integration wurde ebenfalls die Zusammenarbeit von After Effects und Flash verbessert. So lassen sich mit der CS3 Version von After Effects jetzt sog. Cue-Points definieren, die mit der Animation zusammen nach Flash exportiert werden können. Cue-Points sind Marker für bestimmte Ereignisse, die innerhalb von Flash dann mit Interaktion belegt werden können. Somit lassen sich auch Video-Animationen und Flash-Grafiken leichter synchronisieren.



Eine weiteres wichtiges Feature beim Import von Flash-Files nach After Effects ist die Möglichkeit, diese nun auch kontinuierlich rastern zu können. Die kontinuierliche Rasterung war uns bereits vom Import von Vektor-Grafiken aus Illustrator her bekannt gewesen. Nun lassen sich auch ganze Flash-Animationen in After Effects kontinuierlich rastern.



Einschätzung:



Gerade im Bereich interaktives Webvideo, interaktive Grafiken auf Mobile Devices, also kurz alles was um den Hype um Web 2.0 angegliedert ist, macht die verstärkte Integration von After Effects und Flash tatsächlich Sinn. Flashbasiertes Video im Web hat mit YouTube seinen großen Siegeszug angetreten. Wer für die Verbindung von Video Content mit Interaktion die entsprechenden Tools zur Verfügung stellt, dürfte bei der Suche nach der nächsten Killerapplikation gewappnet sein. Zwar hatten wir entsprechende Workflows eigentlich schon ein wenig früher nach der Übernahme von Marcromedia durch Adobe erwartet, aber lieber spät als nie ...








Editierbare Text-Animationen im 3D-Raum

Bereits die 7er Version von After Effects hatte eine Fülle von Animations-Presets für Text-Animationen mit sich gebracht sog. Animationsvorgaben. In CS 3 ist eine Animation pro Buchstabe bei fortdauernder Editierbarkeit des Textes möglich. Was genau dies bedeutet und wie sich dies von den bisherigen Möglichkeiten unterscheidet, ist noch nicht ganz klar und bleibt einem ersten Beta-Test vorbehalten.



Einschätzung:



Hier herrscht noch ein wenig Verwirrung, was tatsächlich die Neuerung in Sachen Editierbarkeit ist. Waren die einzelnen Buchstaben von Typo-Animationen doch auch in der bisherigen Version von After Effects auch bei Verwendung von Text-Animationsvorgaben im 3D-Raum editierbar. Sollte sich hier jedoch keine Marketingblase sondern ein Mehr an Kontrolle, was die Feinjustierung der Effekte anbelangt verbergen, ist dieses Feature hochwillkommen, zählen Typo-Animationen doch zur Brot-und-Butter des Motiondesigns und davon kann man bekanntlich nie genug haben.






Brainstorm

Um einen experimentelleren Zugang zur Erstellung von Animationen zu gewährleisten, wurde das sog. Brainstorm-Feature in After Effects implementiert. Hierbei wird eine Echtzeit-Vorschau eines Effektes realisiert und zeitgleich Variationen mit anderen Parametern und Effekten gezeigt. Hierbei lassen sich neue Vorschauen aktivieren, deren Parameter der User selbst angebe oder auch begrenzen kann. Ermöglicht soll so eine spielerische Annäherung an eine immer genauer definierte Animation werden. Der Nutzen von Brainstorm soll nach Adobe sowohl Einsteigern, die sich einen ersten Überblick über die Animationsmöglichkeiten von After Effects verschaffen wollen zugute kommen als auch erfahrenen After Effects Usern, die abseits alter Gewohnheiten neue Kombinationsmöglichkeiten entdecken wollen. Es steht zu vermuten, dass die Echtzeit-Fähigkeit von Brainstrom an die Potenz der verwandten Grafikkarte gekoppelt ist.



Das neue Adobe After Effects CS 3 Professional : brainstorm


Einschätzung:



Fehlende Echtzeitwiedergabe war und ist stets eines der Hauptkritikpunkte an After Effects gewesen. Zwar hört man diese Kritik weniger von langjährigen Usern von After Effects, die sich an den Workflow und die Renderzeiten gewöhnt haben (und in dem meisten Fällen auch kreativ zu nutzen wissen :-)) aber mit Blick auf Konkurrenz-Produkte wie Apples Motion, das eher einem Echtzeit-Konzept mit geschickter Auslagerung an den Grafik-Prozessor verpflichtet ist, stellte sich viele die Frage, weshalb After Effects nicht ähnliches zur Verfügung stellt, eignen sich doch entsprechende Echtzeitumgebungen hervorragend fürs Experimentieren. Adobe hat auf diesem Feld nun mit Brainstorm nachgezogen. In Echtzeit lassen sich hierbei nicht nur einzelne Effektte sondern auch deren Variationen anzeigen. Ob Adobe hiermit die Tür zu einer völlig neuen Arbeitsweise aufgestossen hat, wird wie stets die Praxis zeigen müssen - ein Grundstein in Sachen Echtzeit ist somit jedenfalls gelegt.






Farbmanagement

Um kontrollierte Farbumgebungen vor allem für unterschiedliche Zielmedien zu gewährleisten, bietet After Effects CS 3 nun die Möglichkeit, diverse Zielmedien zu simulieren. Dabei kann es sich um TV, Ausbelichtung auf Negativfilm, Handy-Displays etc. handeln. Neu in After Effects CS 3 ist die Nutzung von ICC -Profilen, wie sie beispielsweise in Photoshop erstellt werden. After Effects kann nun diese Profile interpretieren und umsetzen. Vor allem bei der Arbeit mit heterogenen Quelldateien (Foto, Video, Grafik) können die Farben nun via Farbprofile sicher angeglichen bzw. korrigiert werden.



Das neue Adobe After Effects CS 3 Professional : colorman


Einschätzung:



Ein geschlossenes Farmanagement-System im Videobereich dürfte ein echter Segen für viele Profis. Die Anzahl an End-User-Geräten nimmt ständig zu, das bedeutet, dass für eine immer größere Zahl stark divergierender Farbräume Animationen erstellt werden müssen. Hier mit standardisierten Profilen zu arbeiten, dürfte für alle Beteiligten mehr Sicherheit bringen - ein wertvolles gutes Feature in Zeiten in denen der Röhren-Kontroll-Monitor an Bedeutung verliert, softwarebasierte Farb-Profile und Kalibrierungen an Bedeutung gewinnen.








Clip Notes

Bislang standen Clip Notes nur für Premiere Pro zur Verfügung, nicht jedoch für After Effects. Mit der CS3 Version zieht After Effects hier jetzt gleich. Framegenau lassen sich Kommentare an ausgespielte Animationen anfügen und wieder nach After Effects re-importieren. Jeder Kommentar verwandelt sich nun in einen Marker auf der Timeline in After Effects. Änderungswünsche des Auftraggebers werden somit sicher (passwortgeschützt) und bequem zum Motion-Designer übermittelt, der wiederum sicher sein kann, an genau den Stellen Korrekturen anzubringen, wo sie auch beabsichtigt sind.



Einschätzung:



Clip Notes für After Effects sind ein wertvolles neues Feature. Die Erfahrungen mit Clip Notes für Premiere Pro auf dem PC waren bislang positiv. Die Funktionalität ist gegeben und kann im professionellen Workflow deutlich zur Arbeitserleichterung beitragen.






Verbesserte Performance

After Effects CS 3 greift für das Rendern von Previews nun optimiert auf Multi-Prozessor und/oder Multi-Core Chipsätze zurück. Das bedeutet, dass nunmehr zeitgleich mehrere Frames einer Vorschau berechnet werden, im Gegensatz zu jeweils einem Frame sukzessive wie bisher. Ein deutlicher Performance-Gewinn soll laut Adobe hierdurch spürbar sein. Ebenfalls optimiert wurden Audio-Vorschauen sowie das Arbeiten mit HDV und MPEG Clips.



Einschätzung:



Ob es Zufall ist, dass Nucleo gerade die Preise für seine Grid-Iron Software gesenkt hat ? Dass After Effects bislang eher schlecht als recht die volle Renderleistung von Mehr-Prozessor bzw. DualCore-Maschinen ausgenutzt hat, ist kein großes Geheimnis - hatten sich die meisten Power-User doch mit dem häufig diskutierten Workaround eines zweiten Render-Clients der parallel zu After Effects lief, zu helfen gewusst. Diese Tüftler-Lösung dürfte nun nicht mehr notwendig sein, sollte Adobe mit dem verbesserten Render-Threading und der parellelen Verarbeitung mehrerer Frames ernst machen. Bevor wir jedoch Hallelujah jubeln, wollen wir erstmal unseren slashCAM Rendertest abwarten - gespannt und frohen Mutes sind wir jedenfalls ...






Video für Mobile Endgeräte

Komplett neu ist das sog. "CS 3 Device Central". Adobe trägt damit der steigenden Bedeutung von mobilen Endgeräten als Abspielplatform von Video und Flash-Inhalten Rechnung. Im Device Central lassen sich unterschiedliche Skins einblenden, welche bestimmte Handys oder andere mobilen Endgeräte simulieren. So kann geprüft werden, ob die angelegten Animationen und Typos in der jeweiligen Abspielumgebung auch visuell funktionieren. Die Simulation ist mit einer gewissen Interaktivität belegt, so dass auch Interaktion bis zu einem gewissem Punkt getestet werden kann, ohne das entsprechende Gerät in Natura vor Ort haben zu müssen. Über eine Bibliothek lassen sich eine Vielzahl unterschiedlicher Abspielgeräte simulieren, sowie auch Informationen abfragen, welche Video-Formate von welchem Gerät unterstützt werden.



Das neue Adobe After Effects CS 3 Professional : mobile


Einschätzung:



Da es sich hierbei um ein komplett neues Feature handelt, ist dessen Gebrauch schwer einzuschätzen. Von der Bedeutung her kann es gar nicht hoch genug angesiedelt werden - spielt sich doch (angeblich) unser aller mediale Zukunft auf mobilen tragbaren Geräten ab. Was sofort überzeugen konnte, ist die Datenbank mit dem Verzeichnis, welche Medienformate auf welchem Endgerät abspielbar sind. Bleibt zu hoffen, dass diese Datenbank mit kontinuierlichen Updates aktuell gehalten wird. Ob die Simulation einzelner Handys so überzeugend umgesetzt wurde, dass tatsächlich auf das Hand vorort verzichtet werden kann, bleibt abzuwarten. Strategisch positioniert sich Adobe jedenfalls mit dem CS 3 Device Central goldrichtig auf einem starken Wachstumssegment.






Fazit

Klar lassen sich die einzelnen Neuerungen von Adobe After Effects CS 3 Professional erst richtig bei der Arbeit mit dem Programm selbst einschätzen, ebenso klar dürfte jedoch auch sein, dass ausgehend von den verfügbaren technischen Daten dieses Update ein echtes Feature-Update darstellt und mehr echte Neuerungen mit sich bringt als das Update von 6.5 auf die Version 7. Zu den Highlights zählen subjektiv betrachtet die Shape-Layer, die das Zeug haben, viel neues kreatives Potential in After Effects freizusetzen, das verbesserte Farbmanagement sowie das CS 3 Device Central, das das Zeug hat die Produktion für mobile Endgeräte drastisch zu vereinfachen. Die Reduktion auf eine After Effects Version an Stelle der bisherigen Zweiteilung in Standard und Professional ist begrüssenwert,soweit sich dies auch im Preis niederschlägt, der zwischen Professional und Consumer angesiedelt sein sollte. Nicht vergessen werden sollte außerdem, dass ür Intel.Mac-User mit CS 3 die langersehnte native Portierung von After Effects und den anderen CS 3 Produkten abgeschlossen wurde. Solange Adobe keine Mondpreise für die Software veranschlagt, sollte sich das Update für alle After Effects User absolut lohnen. Dieses Fazit ist vorbehaltlich eines ersten Praxis-Testes von After Effects CS 3 Professional.


Ähnliche Artikel //
Umfrage
    Welche Streaming-Dienste nutzt Du?













    Ergebnis ansehen

slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash