Halbbild
Siehe auch: Interlaced - Zeilensprungverfahren Wie man auch im Kino gut erkennen kann, reichen 25 Bilder pro Sekunde völlig aus, um dem menschlichen Auge die Illusion einer fließenden Bewegung zu vermitteln. Da eine Fernsehröhre jedoch häufiger beschrieben werden muß, um nicht zu flimmern, wurde das Zeilensprungverfahren ("Interlaced"-Darstellung) erfunden. Dazu wird jedes der 25 Vollbilder in zwei Halbbilder zerlegt, wobei das erste Halbbild alle Zeilen mit ungeraden Zeilennummern besitzt und das zweite Halbbild alle geraden Zeilen. Diese Halbbilder werden nun mit der doppelten Frequenz (50HZ) hintereinander und dabei ineinander verschachtelt übertragen.
HDV
HDV (Consumer High-Definition Digital Video) ist ein von Canon, Sharp, Sony und JVC entwickeltes Format , das es ermöglicht, hochauflösendes HD-Video auf DV Tapes zu speichern. Dabei wird in einem anderen Format , nämlich MPEG-2 HD in 1080i (1440 X 1080 Pixel interlaced bei 50 bzw 60 Fps bzw. 720p, also 1280 X 720 Pixel Auflösung bei 60/50/30/25 Vollbildern pro Sekunde) Video und 48kHz/16-bit MPEG-1 Audio Layer II mit 384 Kbit/s auf DV Kassetten (mit maximal 25 Mbit/s) aufgezeichnet, dabei kann praktischer- und kostensparenderweise dieselbe Mechanik wie bei DV Laufwerken verwendet werden.
Headroom
Der Bereich eines Bildes zwischen den oberen und unteren Bildkanten und dem Kopf einer abgebildeten Person.
Hi8
Videoaufzeichnungsformat im Video 8-System mit besseren Eigenschaften, da Farbe und Helligkeit als Komponentensignale getrennt übertragen werden (Y/C).
Hintergrundberechnung
Synonyme: Backgroundrendering Eine Alternative zur Echtzeitberechnung der Vorschau ist die sogenannte Hintergrund-Berechnung (Backgroundrendering). Dabei versucht der Computer einzelne Effekte im Hintergrund zu berechnen, während der Benutzer an einer anderen Stelle im Projekt weiterarbeitet.
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