Frage von Janosch84:Hallo liebe Leute.
Ich hätte da mal ein paar Fragen bezüglich des Workflows zur Sony F3 S-Log und dem workflow im schnitt und der späteren Farbkorrektur/Grading.
Hintergrund ist folgender.Auftrag ist ein Imagespot über Radsport.Da bleiben schnelle Bewegungen nicht aus und der Kunde wünscht einen "Filmlook"...sprich geringe tiefenschärfe etc.Meiner Meinung nach ist die Sony PMW-F3 das passende Arbeitsgerät dafür.Im vergleich zu vDSLR's kaum RollingShutter,mit externem Rekorder besserer Codec (ProRes422 HQ) und S-Log.Also eine flache Gammakurve...soweit an meiner Denkweise alles korrekt oder?Zumal die F3 in der Ausleihe teilweise günstiger ist als eine 5dMk3 als beispiel.
Nun gut.Am drehort folgender Workflow.SDI Signal mit S-Log (Ausgang A) über einen Atomos Samurai Blade in ProRes422 aufnehmen.Bildkontrolle über einen externen Monitor etc.
Wie wäre jetzt die weitere Arbeitsweise was die Farbräume angeht um die bestmögliche Qulität raus zu holen.Schnitt in Premiere ProCC und dann Farbkorrektur und Grading in After Effects.
Aber welchen Farbraum in AfterEffects?REC709?sRGB?Arbeitsfarbraum Linearisieren?keinen Farbraum?16Bit leuchtet mir ein um die vollen 10Bit des ProResHQ zu nutzen.Mein Gedanke wäre REC709.Arbeitsfarbraum nicht Linearisieren da das Bild dann nicht mehr korrekt dargestellt werden würde richtig?
Danke und einen schönen Tag gewünscht.
Janosch