Newsmeldung von slashCAM:
Mit der FX6 hat Sony einen A7S III Sensor in ein professionelles Kameragehäuse gepackt. Wir wollen in dem folgenden Artikel klären, ob dabei signifikante Unterschiede in der Bildqualität gegenüber der A7SIII zutage treten...
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Sony Cinema Line FX6 - 4K Sensor Qualität inkl. Dynamik und Rolling Shutter
Antwort von DeeZiD:
Die FX6 kommt nun also näher an die S5 dran, was den nutzbaren Belichtungsumfang angeht?
Ich frage mich ernsthaft, ob Sony die A7sIII absichtlich so einschränkt...
Antwort von rush:
" Vom Erbe ausgeschlossen wurde leider die im Consumerbereich bewährte Stabilisierung des Sensors. "
Die es aber offenbar zu opfern galt wenn man den elektronischen variablen ND Filter an Board haben möchte - beides scheint ja leider nicht möglich zu sein. Denn der fehlt wiederum schmerzlich an der A7SIII ... Alle Gute auf einmal ist bei Sony leider noch nicht im Paket zu bekommen - die h.265 Derivate aus der A7s hätte man für Dok-Filmer ja durchaus auch spendieren können.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich muß sagen das mich beides für den Beruf bei so einer Cam nicht die Bohne interessiert.
Ich benötige bzw verwende weder h265 noch Stabi bei so einer Cam die entweder auf dem Stativ steht und ProRes aufzeichnet,
oder am Gimbal hängt.
Sony hat da für mich 100% alles richtig gemacht.
Man muß auch im Auge behalten wer die Käuferschicht ist.
Antwort von DeeZiD:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich muß sagen das mich beides für den Beruf bei so einer Cam nicht die Bohne interessiert.
Ich benötige bzw verwende weder h265 noch Stabi bei so einer Cam die entweder auf dem Stativ steht und ProRes aufzeichnet,
oder am Gimbal hängt.
Sony hat da für mich 100% alles richtig gemacht.
Man muß auch im Augen behalten wer die Käuferschicht ist.
Denke ich auch, die FX6 ist ein tolles Gesamtpaket.
Antwort von rush:
Sagt ja auch niemand das es keine gute Kamera ist ;-)
Aber irgendwie befremdlich das man hier gefühlt immer seltener leichte Kritik äußern kann oder Wünsche die solch eine Kamera vielleicht für eine nochmals größere Nutzergruppe interessant machen würde - insbesondere dann nicht wenn Nutzer ein bestimmtes Modell haben/bestellt haben und dann jegliche Ansätze von Kritik direkt im Keime erstickt werden.
Denn rein technisch ist der Unterschied in Sachen Bildeindruck zur A7sIII laut Slashcam halt nicht allzu groß - da entscheiden teilweise auch Details - und lange Laufzeiten können insbesondere im Sport oder Eventbereich durchaus ein Thema sein wenn man nicht ohne Ende in Speicher investieren möchte bzw. nicht immer die höchste Qualität benötigt.
Etwas mehr Flexibilität sollte doch eigentlich immer zu begrüßen sein anstatt sie zu verfluchen - schade das der Trend hier häufig anders zu sein scheint.
Nicht falsch verstehen - ich würde den ND Filter der FX6 auch jederzeit dem Stabi der A7SIII vorziehen - aber empfinde es schade das manche Dinge im deutlich teureren Modell dann eben doch nicht anzutreffen sind wie die größere Bandbreite bei der Codec-Wahl. Aber das ist natürlich Geschmäckle und individuell zu sehen.
Der ND Filter in der A7SIII wäre für mich persönlich die ideale Kombi gewesen, aber den Sprung wollte man bei Sony wohl nicht gehen um die FX6 nicht zu kanabalisieren.
Antwort von freezer:
rush hat geschrieben:
" Vom Erbe ausgeschlossen wurde leider die im Consumerbereich bewährte Stabilisierung des Sensors. "
Die es aber offenbar zu opfern galt wenn man den elektronischen variablen ND Filter an Board haben möchte - beides scheint ja leider nicht möglich zu sein. Denn der fehlt wiederum schmerzlich an der A7SIII ... Alle Gute auf einmal ist bei Sony leider noch nicht im Paket zu bekommen - die h.265 Derivate aus der A7s hätte man für Dok-Filmer ja durchaus auch spendieren können.
Es gibt hier einen guten Artikel über Olympus und was es für eine Sensorstabilisierung braucht :
https://www.imaging-resource.com/news/2 ... th-olympus
Danach wird auch klar, warum man entweder den Sensor gut kühlen oder gut stabilisieren kann - aber nicht beides gleichzeitig.
Antwort von r.p.television:
"Im Gegensatz zur A7SIII kann die FX weniger stark komprimiertes XAVC Intra mit 4:2:2 in 10 Bit aufzeichnen. Dafür fehlen ihr moderne HEVC/H.265 Dialekte. Hier noch einmal eine Übersicht über alle verfügbaren Formate der Sony FX6:"
Das stimmt so aber nicht. Nur die Namen sind unterschiedlich. Während bei der FX6 ebenso wie früher bei FS7 etc. das XAVC mit Class300 klassifiziert ist (300mbit bei 29,97 fps) heisst es bei der A7siii nur anders (XAVC S-I). Aber Quantisierung, Colorsubsampling wie auch die Datenrate pro aufgezeichnetem Frame ist absolut identisch. Die FX6 wie FS7 genehmigen sich für UHD XAVC All Intra Class 300 maximal 250mbit bei 25p. Die A7siii ebenso. Bei 50fps dann eben 500mbit und so weiter.
Schön wäre es hätte man mal die bereits vorhandene Klassifizierung Class 480 in eine Kamera integriert. Gibt es so leider nur auf dem Papier und Adobe offeriert es als Exportformat (was im Übrigen ein sehr gutes Intermediate sowie Delivery ist weil bedeutend weniger komprimiert).
Dass die FX6 weniger das Rauschen unterdrückt ist in der Praxis absolut unbedeutend. Wenn man in den native ISOs bleibt rauscht auch bei der A7siii insoweit nichts dass da irgendeine Noise Reduction hart eingreift. Und wer tatsächlich deutlich mehr als die zweite 12800 Base Iso braucht macht irgendwas verkehrt. Bei 12800 ISO kann man quasi schon in sehr dunklen Räumen filmen. Wer das Bild mittels ISO mehr nach oben pusht erhält ohnehin nur noch kontrastlose Bilder ohne hübsche Highlights. Ich filme mit der A7siii nur in ISO 640 bis maximal ISO 2000, und dann nur noch in ISO 128000 und gaaaaanz selten mit ISO 16000. Aber selbst da greift die Noise Reduction noch nicht nennenswert ein. Das ist alles eher ein praxisfernes Testszenario. Und das sage ich als absolute Lowlight-Eule.
Nichtsdestotrotz ist die FX6 ne geile Kamera. Auch wenn die A7siii eigentlich aktuell all meine Bedürfnisse befriedigt überlege ich mir sie zeitnah als Corporate Bitch anzuschaffen. Nicht peinlich groß, aber groß genug um von den Kunden ernst genommen zu werden. Das kann mit einer nackten A7siii schwierig werden. Aber auf Rigs und dergleichen habe ich eigentlich keine große Lust mehr.
Antwort von klusterdegenerierung:
rush hat geschrieben:
Sagt ja auch niemand das es keine gute Kamera ist ;-)
Das stimmt, das hat niemand gesagt.
Antwort von klusterdegenerierung:
r.p.television hat geschrieben:
Corporate Bitch
Muß ich mir merken!
Aber glaub mir, die A7SIII hätte ich jetzt auch lieber als meine A7III. :-)
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Corporate Bitch
Muß ich mir merken!
Aber glaub mir, die A7SIII hätte ich jetzt auch lieber als meine A7III. :-)
Ich behalte meine A7iii noch als Timelapse Schlampe und BTS-Flittchen. Um bei den netten Nicknames zu bleiben.
Und natürlich zum normalen Fotografieren im Family-Umfeld.
Zum ernsthaften Filmen ist sie aber spätestens seit der A7siii "gefühlt" nicht mehr wirklich zu gebrauchen. Die neuen Codecs, aber vorallem die Dual Native Iso Stufen sind nicht nur eine Evolution, sondern eben eine echte Revolution. Zumindest für meine Anwendungen. Und mit dem Hotshoe-Optionen braucht man eigentlich keine FX6 oder ähnliches mehr. Es bleibt einzig das Filterrad das der A7siii fehlt (für mich aber auch nicht soooo sehr zum Tragen kommt wenn man weiss wo ich lichtmässig unterwegs bin).
Was für mich momentan neben einem Filterrad auf der Wunschliste stände wäre tatsächlich eine dritte Base ISO. Und zwar mittig zwischen 640 (oder 800 bei der FX6) und 12800. Also ca ISO 6400 weil 12800 bereits so hell ist dass man in der Verlegenheit ist in eher mittelhellen Innenräumen bereits einen Vario-ND zu brauchen. Da ist dann natürlich die FX6 besser mit ihrem elektronischen Vario-ND. Wichtig wäre nur dass die unterste ND-Stufe nicht zu sehr abdunkelt.
Antwort von rush:
r.p.television hat geschrieben:
Die neuen Codecs, aber vorallem die Dual Native Iso Stufen sind nicht nur eine Evolution, sondern eben eine echte Revolution. Zumindest für meine Anwendungen. Und mit dem Hotshoe-Optionen braucht man eigentlich keine FX6 oder ähnliches mehr. Es bleibt einzig das Filterrad das der A7siii fehlt.
Das hören die (vermeintlichen) FX6 Käufer hier aber leider sehr ungern. Hatte das auch schonmal in einem anderen Thread erwähnt und da wurde ebenfalls recht scharf geschossen.
Wie gesagt - das mindert die FX6 doch in der Sache nicht, aber die A7sIII ist verdammt nah dran wenn man nicht zwingend das "modulare" Gehäusedesign benötigt.
Das die FX6 am Set womöglich aber mehr "wow" dem Kunden gegenüber signalisiert darf man je nach Anwendungsfall sicher nicht unterschätzen - und dann kann die FX6 genau das richtige Tool sein.
Für Nutzer die dagegen mit filmenden Fotoapparaten hervorragend zurechtkommen und den eingebauten EVF nebst Stabi zu schätzen wissen stellt die A7sIII eine adäquate Antwort zur Seite, die in einigen Aspekten sogar leichte Vorteile haben kann je nach Einsatzzweck und Nutzervorlieben.
Antwort von klusterdegenerierung:
r.p.television hat geschrieben:
Zum ernsthaften Filmen ist sie aber spätestens seit der A7siii "gefühlt" nicht mehr wirklich zu gebrauchen.
Ich benutze sie zur Zeit auch nur noch mit Shogun 7 wenn es ums filmen geht.
Es gibt zwar nur 422, aber ProRes on Top und gefühlt ist das in Resolve schon was anderes als die Mickeymouse H264.
Ich denke das für Dein Umfeld die A7SIII mehr Sinn macht als die FX6, denn ND brauchst Du in der Darkness ja eher nicht, stattdessen aber IBIS.
Auch das kleinere Gehäuse und die Rauschunterdrückung passen für Dich besser.
Aber auch wenn es nun die SIII gibt, die AIII ist keine schlechte, ganz so schlimm ist es nicht. ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
rush hat geschrieben:
Wie gesagt - das mindert die FX6 doch in der Sache nicht
Warum rollst Du das ständig wieder auf, hat doch niemand gesagt.
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich denke das für Dein Umfeld die A7SIII mehr Sinn macht als die FX6, denn ND brauchst Du in der Darkness ja eher nicht, stattdessen aber IBIS.
Auch das kleinere Gehäuse und die Rauschunterdrückung passen für Dich besser.
Aber auch wenn es nun die SIII gibt, die AIII ist keine schlechte, ganz so schlimm ist es nicht. ;-)
Ja. Also für das Lost Places Projekt ist die A7SIII wie die Erfüllung eines Wunschzettel. Und wie schon erwähnt: der Unterschied in Sachen Rauschunterdrückung zwischen Fx6 und A7SIII ist ausserhalb von Testszenarien absolut irrelevant. Ich komme nie in Bereiche wo die Noisereduktion hart eingreifen muss. Eben wegen der 2.Base ISO Stufe.
Die Fx6 macht für mich nur Sinn als Werkzeug bei Kundenaufträgen. Da diese Aufträge aber seit März quasi bei Null sind drehe ich aktuell ohnehin nur mit einer gestellten Fs7 Fernsehkram und muss mir darüber aktuell keinen Kopf machen.
Und ja: so schlecht ist die A7iii nicht. Ich hab damit auch genug A-Shots gemacht die sich qualitativ nicht verstecken brauchen. Nur ist halt die A7SIII jetzt soviel besser dass seitdem jede andere Kamera kaum noch zum Einsatz kommt.
Aber als kompakter Ersatz für ein früheres FS700/Shogun-Kombo ist die Fx6 mit Sicherheit ein Traum. Bereits die internen Codecs generieren derart schöne Farben via Slog3 wie früher nur mit externem Raw möglich. Aber eben ohne lästige Kabel und kopflastigem Aufbau. Und eingebautem Nachtsichtgerät.
EDIT: nicht zu vergessen Cinetone S. Gerade auch bei eiligen Produktionen oder gar Live-Übertragungen extrem wertvoll.
Antwort von DeeZiD:
Gerade ab ISO12800 schmiert die Rauschunterdrückung alles weg, was ihr in die Quere kommt.
https://www.youtube.com/watch?v=nCGNR2bCh18
Kameras wie die deutlich billigere S5 oder Pocket 6K zeigen einfach deutlich mehr Detail und schmieren nicht wie blöde rum. Wundere mich außerdem was aus den gemessenen 12.1 Blenden Dynamikumfang (IMATEST SNR=0.5) übrig bleiben, wenn bei korrekter Belichtung (40% für Middle Grey) alles unterhalb dessen weggewaschen wird.
Viele YouTuber (Gerald Undone u.a.) empfehlen hier mindestens 2 Blenden überzubelichten, was natürlich Artefakte minimiert oder gar beseitigt aber leider den Belichtungsspielraum deutlich minimiert und damit auf ungefähr GH5s-Niveau bringt.
Bei einer halb so teuren S5 kann ich einfach auf 42% für Middle Grey belichten und brauche mir keinerlei Gedanken um Geschmiere oder gar Ghosting zu machen.
Wenn es unbedingt Sony sein muss (Autofokus, vorhandene Objektive, brauchebar 100/120p mit 12 bit readout und ohne Pixel Binning), würde ich die FX6 empfehlen, die bei NR Low oder OFF mit solchen Problemen nicht zu kämpfen hat und den vollen Dynamikumfang des IMX521 Sensors und dessen 12 Bit ADC Video Modus ausspielen kann.
Antwort von Axel:
DeeZiD hat geschrieben:
Kameras wie die deutlich billigere S5 oder Pocket 6K zeigen einfach deutlich mehr Detail und schmieren nicht wie blöde rum. Wundere mich außerdem was aus den gemessenen 12.1 Blenden Dynamikumfang (IMATEST SNR=0.5) übrig bleiben, wenn bei korrekter Belichtung (40% für Middle Grey) alles unterhalb dessen weggewaschen wird.
Wie oft noch? Es gibt keine ISO 8000 oder ISO 12800, bei denen nicht erstens das Bild voller Rauschen ist und bei dem man nicht zweitens durch Entrauschen (ggfs. in der Post) Dynamik und Details verliert. Bei der internen Kompression der A7Siii stärker als bei den Pockets, darauf hat Philip Bloom hingewiesen, bevor das erste Serienmodell ausgeliefert wurde, und seither hat es niemand hier im Forum noch ernsthaft bestritten.
Die Dynamik von 13 Blenden ist mit der nativen ISO zu erreichen, in SLog3, nicht mit höheren und auch nicht mit niedrigeren ISOs, darauf hat derselbe Einsteller in mindestens zwei Videos hingewiesen, genau wie Gerald Undone, der gar keine Mitternachts-Shots machte, weil es Schwachsinn ist. Was er hier als Alternative vorschlägt, PRAW über Ninja V zu capturen, hat er vor zwei Tagen selbst praktisch widerlegt.
Was einfach nicht stimmt ist, dass die A7Siii eine Lowlight-Kamera ist, bzw. sie ist es nur, wenn man ziemliche Abstriche in der Qualität macht.
DeeZiD hat geschrieben:
Viele YouTuber (Gerald Undone u.a.) empfehlen hier mindestens 2 Blenden überzubelichten, was natürlich Artefakte minimiert oder gar beseitigt aber leider den Belichtungsspielraum deutlich minimiert und damit auf ungefähr GH5s-Niveau bringt.
Die zwei Blenden drüber bringen 13 Stops. Es ist insgesamt schattig? Dann in SLog3 runtergehen auf ISO 320 oder 160 und heftig überbelichten - mittels *Blende*! Kohlen im Keller? Blende heller! Alter Sinnspruch. Bei absolutem Schwachlicht gibt es keinen Be
lichtungsspielraum, da kann man nur noch Schmutzsignale verstärken.
Antwort von iasi:
https://www.4kshooters.net/2020/12/09/h ... qGyofPr2AQ
und
https://www.youtube.com/watch?v=6Z-xB5d ... e=emb_logo
Antwort von roki100:
die FX6 im Video hat einen Pixelfehler/Hotpixel... ;)
Bildschirmfoto 2020-12-15 um 22.58.18.png
Bildschirmfoto 2020-12-15 um 22.58.59.png
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
DeeZiD hat geschrieben:
Kameras wie die deutlich billigere S5 oder Pocket 6K zeigen einfach deutlich mehr Detail und schmieren nicht wie blöde rum. Wundere mich außerdem was aus den gemessenen 12.1 Blenden Dynamikumfang (IMATEST SNR=0.5) übrig bleiben, wenn bei korrekter Belichtung (40% für Middle Grey) alles unterhalb dessen weggewaschen wird.
Wie oft noch? Es gibt keine ISO 8000 oder ISO 12800, bei denen nicht erstens das Bild voller Rauschen ist und bei dem man nicht zweitens durch Entrauschen (ggfs. in der Post) Dynamik und Details verliert. Bei der internen Kompression der A7Siii stärker als bei den Pockets, darauf hat Philip Bloom hingewiesen, bevor das erste Serienmodell ausgeliefert wurde, und seither hat es niemand hier im Forum noch ernsthaft bestritten.
Die Dynamik von 13 Blenden ist mit der nativen ISO zu erreichen, in SLog3, nicht mit höheren und auch nicht mit niedrigeren ISOs, darauf hat derselbe Einsteller in mindestens zwei Videos hingewiesen, genau wie Gerald Undone, der gar keine Mitternachts-Shots machte, weil es Schwachsinn ist. Was er hier als Alternative vorschlägt, PRAW über Ninja V zu capturen, hat er vor zwei Tagen selbst praktisch widerlegt.
Was einfach nicht stimmt ist, dass die A7Siii eine Lowlight-Kamera ist, bzw. sie ist es nur, wenn man ziemliche Abstriche in der Qualität macht.
DeeZiD hat geschrieben:
Viele YouTuber (Gerald Undone u.a.) empfehlen hier mindestens 2 Blenden überzubelichten, was natürlich Artefakte minimiert oder gar beseitigt aber leider den Belichtungsspielraum deutlich minimiert und damit auf ungefähr GH5s-Niveau bringt.
Die zwei Blenden drüber bringen 13 Stops. Es ist insgesamt schattig? Dann in SLog3 runtergehen auf ISO 320 oder 160 und heftig überbelichten - mittels *Blende*! Kohlen im Keller? Blende heller! Alter Sinnspruch. Bei absolutem Schwachlicht gibt es keinen Belichtungsspielraum, da kann man nur noch Schmutzsignale verstärken.
Hört sich in Summe an wie Stammtisch und Chemtrail gequatsche.
Hast Du einer der Cams?
Bloß weil Gerald nicht der dümmste YTer ist, muß man aber nicht meinen, das man solch komplexe Geräte in einem Tag versteht oder perfekt testen kann. Es gibt ja selbst jetzt noch welche die so Cams wie die A7III völlig falsches Verhalten und Qualitäten diagnostizieren.
Und selbst wenn die Cams bei 12800 heavy denoisen, ist doch völlig latte wenn es danach ausschaut wie am Tag bei 100 und das man diesen Cams den Lowlight Cam Status absprechen will, grenzt ja schon eher an Satire.
Antwort von klusterdegenerierung:
https://www.youtube.com/watch?v=Uipn_vmBqqY
Antwort von DeeZiD:
Axel hat geschrieben:
DeeZiD hat geschrieben:
Kameras wie die deutlich billigere S5 oder Pocket 6K zeigen einfach deutlich mehr Detail und schmieren nicht wie blöde rum. Wundere mich außerdem was aus den gemessenen 12.1 Blenden Dynamikumfang (IMATEST SNR=0.5) übrig bleiben, wenn bei korrekter Belichtung (40% für Middle Grey) alles unterhalb dessen weggewaschen wird.
Wie oft noch? Es gibt keine ISO 8000 oder ISO 12800, bei denen nicht erstens das Bild voller Rauschen ist und bei dem man nicht zweitens durch Entrauschen (ggfs. in der Post) Dynamik und Details verliert. Bei der internen Kompression der A7Siii stärker als bei den Pockets, darauf hat Philip Bloom hingewiesen, bevor das erste Serienmodell ausgeliefert wurde, und seither hat es niemand hier im Forum noch ernsthaft bestritten.
Die Dynamik von 13 Blenden ist mit der nativen ISO zu erreichen, in SLog3, nicht mit höheren und auch nicht mit niedrigeren ISOs, darauf hat derselbe Einsteller in mindestens zwei Videos hingewiesen, genau wie Gerald Undone, der gar keine Mitternachts-Shots machte, weil es Schwachsinn ist. Was er hier als Alternative vorschlägt, PRAW über Ninja V zu capturen, hat er vor zwei Tagen selbst praktisch widerlegt.
Was einfach nicht stimmt ist, dass die A7Siii eine Lowlight-Kamera ist, bzw. sie ist es nur, wenn man ziemliche Abstriche in der Qualität macht.
DeeZiD hat geschrieben:
Viele YouTuber (Gerald Undone u.a.) empfehlen hier mindestens 2 Blenden überzubelichten, was natürlich Artefakte minimiert oder gar beseitigt aber leider den Belichtungsspielraum deutlich minimiert und damit auf ungefähr GH5s-Niveau bringt.
Die zwei Blenden drüber bringen 13 Stops. Es ist insgesamt schattig? Dann in SLog3 runtergehen auf ISO 320 oder 160 und heftig überbelichten - mittels *Blende*! Kohlen im Keller? Blende heller! Alter Sinnspruch. Bei absolutem Schwachlicht gibt es keinen Belichtungsspielraum, da kann man nur noch Schmutzsignale verstärken.
Gibt halt Kameras, die für die Hälfte des Preises das deutlich bessere Bild liefern und das nicht nur bei schwachem Licht.
Kommt auch auf die individuellen Prioritäten an. Bei Sony muss man für ähnlich gute oder gar bessere Qualität zur FX6 oder FX9 greifen.
Antwort von Axel:
Und selbst wenn die Cams bei 12800 heavy denoisen, ist doch völlig latte wenn es danach ausschaut wie am Tag bei 100 und das man diesen Cams den Lowlight Cam Status absprechen will, grenzt ja schon eher an Satire.
Du weißt, dass ich die A7Siii habe. Ich dagegen vermute, dass du die FX6 erwägst. Die Pocket 4k und später 6k hatte ich lange im Auge. Es sind Cinema-Kameras, womit gemeint ist, dass Bildqualität deren Hauptmerkmal ist ...
Gibt halt Kameras, die für die Hälfte des Preises das deutlich bessere Bild liefern und das nicht nur bei schwachem Licht.
... aber leider auch das einzige Merkmal. Die Rechnung habe ich hundertemal durchgekaut. Ein Rig mit der P6k wäre teurer, schwerer und schwerer zu bedienen geworden. Hälfte des Preises ist eine Milchmädchenrechnung.
Kommt auch auf die individuellen Prioritäten an. Bei Sony muss man für ähnlich gute oder gar bessere Qualität zur FX6 oder FX9 greifen.
Wenn es nicht gerade Nachtaufnahmen sind - und bekanntlich ist dies das Nachtfilmer-Forum, unser Motto ist „Sonne weg - hat kein‘n Zweck!“ -, dann sind die Bildqualitätsunterschiede zwischen diesen drei Sony-Kameras marginal. Pixelpeeper vergleichen Testcharts. Die FX6 hat ihre Vorteile, aber ja auch beispielsweise den zickigeren Autofokus. Ist also alles, wie du schreibst, eine Frage der persönlichen Prioritäten.
Antwort von Darth Schneider:
Also ein Smallrig Rig für die Pocket kostet 80 Franken, ein Hangriff mit SSd Halter 100 Franken, irgend ne Platte, mit Rods nochmal 30 Pipen, eine Sonnenblende nochmal 20....Und schwer, oder schwer zu bedienen ist da schon mal überhaupt nix...
Abgesehen davon, soo teuer ist es jetzt auch nicht eine Pocket zu riggen, oder ?
Infact, du kriegst für den Preis einer Fx6 gleich zwei voll auf geriggte 6K Pockets.
Gruss Boris
Antwort von Axel:
Oh, ja, gerade rechne ich nach. Es sind tatsächlich nur 230 Franken zusätzlich, um die P6k zur Funktionalität der A7Siii zu bringen. Und das bei diesem Pocket-Faktor!
Antwort von Darth Schneider:
Nun ja die Sony spielt ja schon in einer anderen Liga, kann auch fotografieren, bietet Automatiken und Stabilisierung....Halt einfach ganz andere Prioritäten.
Das Rigg ist doch dabei eher nebensächlich.
Was ich an den Pockets cool finde, man kann das Zeugs ganz einfach auch abschrauben und in RAW los filmen.
Dann haben sie den Pocket Form Faktor.
Wobei wenn ich jetzt die Sony hätte, ich würde sie nicht gegen die Pocket um tauschen, ist doch sicher eine tolle Cam...darum eher ergänzen. ;)
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
Und selbst wenn die Cams bei 12800 heavy denoisen, ist doch völlig latte wenn es danach ausschaut wie am Tag bei 100 und das man diesen Cams den Lowlight Cam Status absprechen will, grenzt ja schon eher an Satire.
Du weißt, dass ich die A7Siii habe. Ich dagegen vermute, dass du die FX6 erwägst. Die Pocket 4k und später 6k hatte ich lange im Auge. Es sind Cinema-Kameras, womit gemeint ist, dass Bildqualität deren Hauptmerkmal ist ...
Gibt halt Kameras, die für die Hälfte des Preises das deutlich bessere Bild liefern und das nicht nur bei schwachem Licht.
... aber leider auch das einzige Merkmal. Die Rechnung habe ich hundertemal durchgekaut. Ein Rig mit der P6k wäre teurer, schwerer und schwerer zu bedienen geworden. Hälfte des Preises ist eine Milchmädchenrechnung.
Kommt auch auf die individuellen Prioritäten an. Bei Sony muss man für ähnlich gute oder gar bessere Qualität zur FX6 oder FX9 greifen.
Wenn es nicht gerade Nachtaufnahmen sind - und bekanntlich ist dies das Nachtfilmer-Forum, unser Motto ist „Sonne weg - hat kein‘n Zweck!“ -, dann sind die Bildqualitätsunterschiede zwischen diesen drei Sony-Kameras marginal. Pixelpeeper vergleichen Testcharts. Die FX6 hat ihre Vorteile, aber ja auch beispielsweise den zickigeren Autofokus. Ist also alles, wie du schreibst, eine Frage der persönlichen Prioritäten.
Moinsen,
heißt das jetzt, Du bist plötzlich nicht mehr zufrieden mit der SIII und sie macht schmierige Bilder?
Ich meine eines darf man natürlich nicht vergessen, 13K Iso bleiben 13K Iso, es sei denn es ist der Base Iso, was ja vermutet wird.
Bei meiner FS700 war 2000 Iso das Base Iso und so weit nicht weg von 13K, die sahen selbst bei der alten Lady nicht soo schlimm aus.
Aber auf der anderen Seite, wer braucht das, hauptsächlich löhnst Du doch für den neuen AF und die 10Bit etc., das ist bei Sony eben nicht billig.
Dafür bekommst Du aber auch was für Dein Geld und jemand wie ich der schon eine Nikon, Fuji, Pana, JVC & BMD sein eigenen nennen durfte, kann das durchaus einschätzen. Ist ähnlich wie damals bei den Walkmännern, die anderen hielten nicht so lange etc. :-)
Das mit dem AF bei der FX6 ist auch so eine Sache, da gibt es soviel einzustellen und es gibt so viele unglückliche Adapter Konstelationen und Optiken und dann getestet an einem Tag von YTler die ganz anderes Prios haben, klicks, da macht ein vermeindlich lahmer Af doch auch klicks.
An meiner FS700 hatte ich quasi ein AF auf dem Niveau der 5DII, das war nicht schön, war aber nicht so nötig, da mehr Manuell und bei bei der FX6 ist der AF Lichtjahre besser als bei der a6300, A7III & Fs700, für mich kann alles nur besser werden! :-)
Und ich bringe immer wieder gerne das Beispiel, ich habe damals für meinen Sony NX5 Camcorder fasst gleich viel bezahlt, der ist heute so gut wie eine Hero4.
Antwort von Axel:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Du weißt, dass ich die A7Siii habe. Ich dagegen vermute, dass du die FX6 erwägst. Die Pocket 4k und später 6k hatte ich lange im Auge. Es sind Cinema-Kameras, womit gemeint ist, dass Bildqualität deren Hauptmerkmal ist ...
... aber leider auch das einzige Merkmal. Die Rechnung habe ich hundertemal durchgekaut. Ein Rig mit der P6k wäre teurer, schwerer und schwerer zu bedienen geworden. Hälfte des Preises ist eine Milchmädchenrechnung.
Wenn es nicht gerade Nachtaufnahmen sind - und bekanntlich ist dies das Nachtfilmer-Forum, unser Motto ist „Sonne weg - hat kein‘n Zweck!“ -, dann sind die Bildqualitätsunterschiede zwischen diesen drei Sony-Kameras marginal. Pixelpeeper vergleichen Testcharts. Die FX6 hat ihre Vorteile, aber ja auch beispielsweise den zickigeren Autofokus. Ist also alles, wie du schreibst, eine Frage der persönlichen Prioritäten.
Moinsen,
heißt das jetzt, Du bist plötzlich nicht mehr zufrieden mit der SIII und sie macht schmierige Bilder?
Nein. Ich mache nur keine Nolight-Aufnahmen. Es ist eine Existing-Light-Kamera. Bei ISO 640 kann ich alles rauschfrei aufnehmen, was mein Auge sieht. In dieser Helligkeit, und mit Blende 4. Da hast du's. Gerade gesehen: ein Kommentar von Brandon Li zu einem weiteren P6k - A7Siii - Vergleich:
zum Bild
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Da hast du's. Gerade gesehen: ein Kommentar von Brandon Li zu einem weiteren P6k - A7Siii - Vergleich:
zum Bild
Hier das dazugehörige Video, ein Bildqualitätsvergleich der Pocket 6K, A7sIII und X-T3:
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel, schau mal dies, ist getimed, sehr interessant.
https://youtu.be/Uipn_vmBqqY?t=3803
Antwort von Axel:
Der Chapman! Das war mir in der Tat neu. Aber ist es relevant? Woher das Rauschen kommt?
Ich folge naiv der Faustregel, dass höhere ISO mit stärkerem Rauschen einhergeht, und meistens stimmt das so. Aber eins stimmt ohne Zweifel: dass 12800 eine "lächerliche" ISO sind. Warum, warum begeben sich Leute in diese Situationen? Außer sie sind Buffalo Bill, und Clarice Starling jagt sie im Keller ...
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
Der Chapman! Das war mir in der Tat neu. Aber ist es relevant? Woher das Rauschen kommt?
Denke Schon, weil das ein beeinflußbarer Faktor ist.
Wenn es also eine Schwelle aus genug Licht, gutem Licht, Belichtung etc gibt, dann läßt sich eine gewisse Rauschfreiheit bzw Rauschsauberkeit erzielen.
Das wird wahrscheinlich auch der Grund sein, warum es immer wieder Leute gibt, die wesentlich mehr Rauschen haben als andere, weil nicht so sehr die Cam dafür verantwortlich ist, sondern das was & wie wir ihr zur fressen geben.
Antwort von dnalor:
Axel hat geschrieben:
Warum, warum begeben sich Leute in diese Situationen?
Es gibt ja durchaus dokumentarische Szenarien bei denen man nicht in das in die Lichtsituation eingreifen will, dann gibt es natürlich das Szenario höherer Framerates bei weniger Licht. Und vergessen darf man nicht, blendentechnisch variabler ist, wenn man einen breiteren ISO-Spielraum nutzen kann.
Wenn man die Möglichkeit hat alles auszuleuchten, ist das vielleicht zweitrangig, aber z.B. im Event- und Außen-/ Hallensportbereich sehe ich da nur Vorteile.
Antwort von Axel:
dnalor hat geschrieben:
Wenn man die Möglichkeit hat alles auszuleuchten, ist das vielleicht zweitrangig, aber z.B. im Event- und Außen-/ Hallensportbereich sehe ich da nur Vorteile.
Das ist „Existing Light“ und geht mit einem lichtempfindlicheren Sensor problemlos. Auch, wenn das Event nachts ist. Wer macht eine Veranstaltung ohne Licht?
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
dnalor hat geschrieben:
Wenn man die Möglichkeit hat alles auszuleuchten, ist das vielleicht zweitrangig, aber z.B. im Event- und Außen-/ Hallensportbereich sehe ich da nur Vorteile.
Das ist „Existing Light“ und geht mit einem lichtempfindlicheren Sensor problemlos. Auch, wenn das Event nachts ist. Wer macht eine Veranstaltung ohne Licht?
Ja aber sorry, welcher Blödmann filmt "ohne" Licht?
Das ergibt doch weder einen Sinn, noch ist das irgendwie von relevanz für irgendeine Cam ausser für einen Förster oder es ist ganz einfach alberner clickbait!
Für so einen Quark interessiere ich mich garnicht erst, denn natürlich ist auf einem Event Licht vorhanden, aber ich kann es eben selbst nicht beeinflussen und selbst was aufbauen.
Wer bitte filmt was ohne Licht und was soll das überhaupt? :-)
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
dnalor hat geschrieben:
Wenn man die Möglichkeit hat alles auszuleuchten, ist das vielleicht zweitrangig, aber z.B. im Event- und Außen-/ Hallensportbereich sehe ich da nur Vorteile.
Das ist „Existing Light“ und geht mit einem lichtempfindlicheren Sensor problemlos. Auch, wenn das Event nachts ist. Wer macht eine Veranstaltung ohne Licht?
Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man für Konzertvideos von Bühnen, die nicht à la Pink Floyd, Rammstein oder Helene Fischer mega-ausgeleuchtet sind, i.d.R. mit ISO 6400 dreht, und ISO 12800 "nice to have" sind, wenn man auch mal mit f4 oder f5.6 mehr Tiefenschärfe haben will.
Antwort von klusterdegenerierung:
Das passt, meine Bühnenfotos habe ich immer mit f2 bei 3200-6400 machen müssen.
Antwort von Axel:
Ihr merkt aber schon, dass ihr gerade wiederum Äpfel mit Birnen vergleicht. Mit ISO 12800 könnte man eben so eine Vorband-Bühne aufnehmen. Ich gehöre zu der Fraktion, der es vollkommen egal ist, ob FX6 oder A7Siii nun einen echten oder falschen Dual ISO haben, jedenfalls sind die Farben in dieser Extremsituation noch recht ansprechend, und ich bräuchte auch keine komplette Show mehr im Nachhinein zu Neat-en.
Das sind aber keine Cinema-Anforderungen, sondern "TikTok".
Antwort von klusterdegenerierung:
Naja, wollen wir mal die Katze im Dorf lassen, Du filmst damit ja sicherlich nicht Hobbit oder Netflix.
Was ein iPhone kann, sollten unsere Sonys doch auch können.
Sieht doch nicht schlecht aus für ein Handy mit vorhandenem Licht. ;-)
https://youtu.be/0UlOohkMZnI?t=3012
Antwort von Axel:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Naja, wollen wir mal die Katze im Dorf lassen...
Das meinte ich ;-))
Antwort von Mediamind:
Axel hat geschrieben:
dnalor hat geschrieben:
Wenn man die Möglichkeit hat alles auszuleuchten, ist das vielleicht zweitrangig, aber z.B. im Event- und Außen-/ Hallensportbereich sehe ich da nur Vorteile.
Das ist „Existing Light“ und geht mit einem lichtempfindlicheren Sensor problemlos. Auch, wenn das Event nachts ist. Wer macht eine Veranstaltung ohne Licht?
Hey Leute, die gibt es wirklich. Mich z.B.
Das höchste der Gefühle ist es, beim Hochzeitstanz mit eigenem Licht ergänzend etwas zu machen. Da geht regelmäßig kein Ausleuchten mit Softboxen und Co. Ansonsten bin auch das verfügbare Licht angewiesen. Iso 12800 ist für mich wertvoll. Bei Blende 2.8 und ISO 12800 kann ich rauscharmes Slowmo Material bei schlechten Lichtbedingungen machen. Das Material der A7SIII sieht dabei immer noch super aus. 2019 war ich in London in Candem Market. Die Markthallen sind in Teilen düster. Das hätte ich mir mit meinem f:4 Reiseobjektiv Iso 12800 gewünscht. Die Anwendungen hierfür sind vielfältig. Draußen bei Tageslicht mit ND gefilmt, dann in den Innenbereich und Iso 12800 mit ND einfach weiter gefilmt, alles kein Problem. Bei mir muss das schnell gehen und ich bekomme einfach mehr Shots mit der A7SIII hin.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Der Chapman! Das war mir in der Tat neu. Aber ist es relevant? Woher das Rauschen kommt?
Ich folge naiv der Faustregel, dass höhere ISO mit stärkerem Rauschen einhergeht, und meistens stimmt das so. Aber eins stimmt ohne Zweifel: dass 12800 eine "lächerliche" ISO sind. Warum, warum begeben sich Leute in diese Situationen? Außer sie sind Buffalo Bill, und Clarice Starling jagt sie im Keller ...
Streulicht erzeugt doch nicht solch ein Rauschen, wie wir es von Sensoren kennen. Es macht das Ergebnis eher "neblig".
Warum soll 12800 eine "lächerliche" ISO sein?
Mir kommt da "Mission" in den Sinn, bei dem einige Aufnahmen im Dschungel oder am Wasserfall schon recht extrem das Korn von gepushtem High-ISO-Negativ zeigen.
Oder z.B. "Last Man Standig": Hohe Brennweite + sehr kleine Blende für hohe Schärfentiefe = hohes ISO.
Diese 12800 ISO eröffnen neue Möglichkeiten.
Und sie helfen beim Sparen, denn es braucht dann in vielen Situation schlicht eine geringere Lichtmenge, um das gleiche Ergebnis zu erzielen, als bei 1600 ISO.
Ganz praktisch: Ich will hohe Schärfentiefe. Alles ist für f4 ausgeleuchtet. Nun wechsle ich von 45 auf 85mm. ...
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Und sie helfen beim Sparen, denn es braucht dann in vielen Situation schlicht eine geringere Lichtmenge, um das gleiche Ergebnis zu erzielen, als bei 1600 ISO.
Oder, um es anders zu sagen: eine
sehr viel geringere Lichtmenge ...
Antwort von Darth Schneider:
Ich habe noch gar nie mit 12800 ISO gefilmt. Warum auch ?
3200 ISO mit Blende 2.0 ist bei meiner 4K Pocket nachts draussen auf der Strasse so hell das ich gefühlt schon fast einen ND Filter brauche...trotz des relativ kleinen Sensors. Gut bei Blende 4 sieht es anders aus, aber 12800 bräuchte ich trotzdem nie.
Auf der Bühne muss ich eigentlich auch nur selten über 3200, beim filmen, mit dieser Kamera, aber 6400 rauschen auch nicht fest. Bühnen sind ja auch fürs Publikum hoffentlich schön beleuchtet.
Gruss Boris
Antwort von rush:
Es kommt eben immer auf die Situation an - eine Straße in der Stadt ist wenig mit einer Straße am Ende eines Dorfes zu vergleichen. Relativ, wie so oft.
Der ISO Vorteil wird ja dann interessant und wichtig wenn man eben nicht mit Offenblende arbeiten möchte sondern abblenden muss.
Ich komme auch mit der zweiten nativen ISO Stufe der Pocket gut zurecht, dank Speedy hat man einige Reserven aber dunkel ist eben nicht immer an Punkt A und Punkt B zu vergleichen bzw. eine Definitionsfrage.
Ich begrüße die high ISO Fähigkeiten - insbesondere im Eventbereich kann man damit deutlich mehr Stimmung einfangen ohne extra Leuchten zu müssen - was manchmal eben schwer möglich ist je nach Situation.
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich habe noch gar nie mit 12800 ISO gefilmt. Warum auch ?
3200 ISO mit Blende 2.0 ist bei meiner 4K Pocket nachts draussen auf der Strasse so hell das ich gefühlt schon fast einen ND Filter brauche...trotz des relativ kleinen Sensors.
Straßenaufnahmen sind auch eine völlig andere Kiste, weil Du da u.a Straßenlaternen und Autoscheinwerfer als extreme Spitzlichter hast, die Dir bei höheren ISOs extrem ausfressen. Wenn Du da mit dem vorhandenen Licht arbeitest, brauchst Du vor allem viel DR, schützt im Zweifelsfall lieber Deine Spitzlichter und hebst die Schatten bzw. den Gamma in der Post an (ggfs. im Zusammenspiel mit Neat Video). In so einem Szenario würde ich von Kameras wie der BM Pocket 4K/6K bessere Bilder erwarten als von der A7SIII.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich habe noch gar nie mit 12800 ISO gefilmt. Warum auch ?
3200 ISO mit Blende 2.0 ist bei meiner 4K Pocket nachts draussen auf der Strasse so hell das ich gefühlt schon fast einen ND Filter brauche...trotz des relativ kleinen Sensors. Gut bei Blende 4 sieht es anders aus, aber 12800 bräuchte ich trotzdem nie.
Auf der Bühne muss ich eigentlich auch nur selten über 3200, beim filmen, mit dieser Kamera, aber 6400 rauschen auch nicht fest. Bühnen sind ja auch fürs Publikum hoffentlich schön beleuchtet.
Gruss Boris
Man kann eben von f2 auf f5.6 gehen, was dann mehr Schärfentiefe bringt. Es zu können, bringt mehr Gestaltungsspielraum.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und sie helfen beim Sparen, denn es braucht dann in vielen Situation schlicht eine geringere Lichtmenge, um das gleiche Ergebnis zu erzielen, als bei 1600 ISO.
Oder, um es anders zu sagen: eine sehr viel geringere Lichtmenge ...
Der Unterschied ist dann aber auch "nur" f11 statt f2.
Es ist eben eine Limitierung, wenn man nur f2 zur Verfügung hat.
Es kommt eben immer auf die Anforderungen an.
Vollformat ist z.B. auch nicht immer ideal.
Antwort von Darth Schneider:
Stimmt das, das es grundsätzlich schwieriger ist mit Vollformat Kameras die Schärfe zu finden, beziehungsweise das sie schneller mal verrutscht, wenn sich jemand, oder die Kamera nur wenig bewegt, oder nicht ?
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Wer bitte hat bei einem derart potentem Sensor mit so einem Rauschverhalten nur f2 zur Verfügung und wer braucht beim Filmen ernsthaft f11?
Ich verstehe die Welt nicht mehr, ich denke eher Langweile ist hier das gravierenste Problem!
Antwort von Axel:
cantsin hat geschrieben:
Straßenaufnahmen sind auch eine völlig andere Kiste, weil Du da u.a Straßenlaternen und Autoscheinwerfer als extreme Spitzlichter hast, die Dir bei höheren ISOs extrem ausfressen. Wenn Du da mit dem vorhandenen Licht arbeitest, brauchst Du vor allem viel DR, schützt im Zweifelsfall lieber Deine Spitzlichter und hebst die Schatten bzw. den Gamma in der Post an (ggfs. im Zusammenspiel mit Neat Video). In so einem Szenario würde ich von Kameras wie der BM Pocket 4K/6K bessere Bilder erwarten als von der A7SIII.
Meine Worte zum großen Missverständnis. Ich würde wetten, bei gutem Licht ("Tag") ist der DR der A7Siii dann so Pi mal Daumen ebenbürtig, und der Unterschied (der Pixelpeeper den Schlaf raubt) iist, dass die BM die bessere Auflösung hat.
iasi hat geschrieben:
Es kommt eben immer auf die Anforderungen an.
Vollformat ist z.B. auch nicht immer ideal.
Das stimmt. Je kleiner der Sensor, desto besser die Objektivauswahl. Das mit dem Freistellungs-Vorteil von Vollformat ist auch Quatsch, weil es für APSC und zumal MFT superschnelle Optiken gibt. Das Nokton f0.95 war eh schon zuviel des Guten.
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
dass die BM die bessere Auflösung hat.
Glaube nicht und auch nicht das die P4 mehr DR besitzt.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wer bitte hat bei einem derart potentem Sensor mit so einem Rauschverhalten nur f2 zur Verfügung und wer braucht beim Filmen ernsthaft f11?
Ich verstehe die Welt nicht mehr, ich denke eher Langweile ist hier das gravierenste Problem!
Das ist ein Vollformat-Sensor. Da hast du schon bei f2 eine sehr geringe Schärfentiefe.
Bei langen Brennweiten oder wenn du von Nah bis Unendlich Schärfe willst, kann man f11 durchaus sehr gut gebrauchen.
Es geht doch nicht immer nur darum, etwas vor eine Unschärfesuppe freizustellen.
Die Wirkung langer Brennweiten kann man z.B. schön bei Kurosawa sehen.
Antwort von klusterdegenerierung:
@Axel
Hier mal ein etwas unorthodoxer AF Test, aber für Gimbal Nutzer wohl genau das richtig und Aufschlußreich.
Mir gefällts und die Cam macht es genau richtig, nicht schlecht.
https://www.youtube.com/watch?v=sWdfV13oR5s
Antwort von Axel:
Focus Area: Wide (solange keine Gesichter, Haut oder Augen im Bild sind, wird auf das Objekt scharfgestellt, das sich am nächsten befindet, auch, wenn es am Bildrand ist). Focus Shift Sensitivity: Responsive (wartet nicht, bevor auf den Hintergrund scharf gestellt wird, wenn der Ventilator aus dem Bild verschwindet). Focus Transition Speed: irgendwo in der Mitte (schneller Fokuswechsel
und zu schnelles Racking führen zu zwischenzeitlichem Pumpen, ist immer noch ein bisschen zu schnell). Für Gimbalarbeit wäre es oft gut, bei Gesichterpriorisierung den Touch-Tracker starten zu können, aber wenn ich eine Review richtig erinnere, ist das bei der FX6 komplizierter als bei der A7Siii.
Interessant, dass der ND sich gar nicht anpasst, was ja wohl das große Alleinstellungsmerkmal ist.
Antwort von r.p.television:
Axel hat geschrieben:
Was einfach nicht stimmt ist, dass die A7Siii eine Lowlight-Kamera ist, bzw. sie ist es nur, wenn man ziemliche Abstriche in der Qualität macht.
Dem würde ich so aber deutlich widersprechen. Auch wenn einige Youtuber das selbe sagen. Aber viel wird falsch interpretiert.
Dieser Irrtum hat seine Wurzel in den Bilder bei beispielsweise ISO8000, wo eine Canon R5 vergleichsweise weniger rauscht oder wegen Denoising vermatscht. Aber die Canon R5 ist dann bei ISO 12800 oder ISO 16000 eben nicht mehr so gut. Aber es werden dann immer Bilder verglichen wo die vermeintliche Königen der Nacht nicht so gut dasteht. Man sollte eine Kamera nach deren Stärken nutzen und nicht nach ihren Schwächen.
Wenn man die Base ISO Stufen nutzt oder nur knapp darüber geht rauscht und vermatscht eben nichts. Ich hatte noch nie eine Cam mit der ich in dunklen Räumen so wertige Bilder schießen konnte wie mit der A7siii. Und ich habe viel Vergleiche gezogen.
ISO 12800 ergibt bei der Sony schon sehr, sehr helles Bild. Selten benötige ICH mehr. Und ich filme in sehr dunklen Umgebungen.
Sony hat sich da aber unverständlicherweise selbst ein Bein gestellt. Ich verstehe nicht warum man die Dual Native ISOs nicht bewirbt und als die Stärke anpreist. Denn genau so ist es in Wahrheit.
Antwort von iasi:
r.p.television hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Was einfach nicht stimmt ist, dass die A7Siii eine Lowlight-Kamera ist, bzw. sie ist es nur, wenn man ziemliche Abstriche in der Qualität macht.
Dem würde ich so aber deutlich widersprechen. Auch wenn einige Youtuber das selbe sagen. Aber viel wird falsch interpretiert.
Dieser Irrtum hat seine Wurzel in den Bilder bei beispielsweise ISO8000, wo eine Canon R5 vergleichsweise weniger rauscht oder wegen Denoising vermatscht. Aber die Canon R5 ist dann bei ISO 12800 oder ISO 16000 eben nicht mehr so gut. Aber es werden dann immer Bilder verglichen wo die vermeintliche Königen der Nacht nicht so gut dasteht. Man sollte eine Kamera nach deren Stärken nutzen und nicht nach ihren Schwächen.
Wenn man die Base ISO Stufen nutzt oder nur knapp darüber geht rauscht und vermatscht eben nichts. Ich hatte noch nie eine Cam mit der ich in dunklen Räumen so wertige Bilder schießen konnte wie mit der A7siii. Und ich habe viel Vergleiche gezogen.
ISO 12800 ergibt bei der Sony schon sehr, sehr helles Bild. Selten benötige ICH mehr. Und ich filme in sehr dunklen Umgebungen.
Sony hat sich da aber unverständlicherweise selbst ein Bein gestellt. Ich verstehe nicht warum man die Dual Native ISOs nicht bewirbt und als die Stärke anpreist. Denn genau so ist es in Wahrheit.
Wobei - wenn ich das richtig verstanden habe - bei der A7SIII die interne NR eingreift, während man dies der FX6 abgewöhnen kann.
Ich habe aber schon auch den Eindruck, dass die A7III und die FX6 in Sachen Empfindlichkeit aktuell die Nase vorn haben.
Die R5 kann zwar 8k Raw mit der NR in der Post ins Feld führen, aber an die Sonys scheint sie nicht heranzureichen.
Was nun übrigens auch endlich mal Sinn macht, ist SLog, denn erst mit 10bit glänzt es.
LowLight bringt zwar bei SLog nichts - im Gegenteil - aber durch die (offensichtlich) nativen ISO12800 ist das eine feine Sache.
https://www.youtube.com/watch?v=_AB6M4J3AR0
Antwort von Darth Schneider:
Und wie sieht es dann mit DR aus bei Native ISO 12800 ?
Das muss doch ein versteckter Haken haben.
künstliche Verstärkung, bleibt künstliche Verstärkung, und ISO, wenn es dann im Sucher heller wird, als in der Realität, das ist nix anderes.
Der Preis dafür ist entweder mehr Rauschen, oder weniger DR, oder weniger Auflösung und weniger Farben. Der Kamera Hersteller hat die Wahl.
Ich bemerke das auch an meiner Pocket, Dual ISO, und BRaw Möglichkeiten in Post hin oder her, Mit ISO 400 gefilmt, sieht aber dannn trotzdem einfach immer ein wenig besser aus als 3200, sauberer, differenzierter, schöner.
Dazu kommt, ISO 3200 rauscht ein wenig, nicht viel, aber, ISO 400 rauscht eben gar nicht.
So viel zum Dual native ISO meiner Kamera...Ich denke die Pocket hat eher einen echten, nativen ISO Wert. Der Rest ist doch technisches Marketing Bla, Bla und Sony kocht auch nur mit Wasser.
Aber ev. liege ich ja auch falsch...und bilde mir das nur ein.
Gruss Boris
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Was nun übrigens auch endlich mal Sinn macht, ist SLog, denn erst mit 10bit glänzt es.
LowLight bringt zwar bei SLog nichts - im Gegenteil - aber durch die (offensichtlich) nativen ISO12800 ist das eine feine Sache.
Du wolltest bestimmt sagen: "Slog bringt zwar bei Lowlight nichts". Das Gegenteil hat Gerald Undone bewiesen. Sämtliche anderen Bildprofile und Kreativstile sind schlechter als Slog3_SGamut3_Cine. Vorausgesetzt, letzteres ist optimal belichtet und hat eine günstige ISO. Die FX6 hat bei Lowlight die Nase vorn, weil sie weniger aggressiv glättet, offenbar. Der Vergleich mit PRAW (ohne Glättung) zeigt bei hohen ISOs ein besonders schlimmes Chromarauschen, das es selbst Neat schwer macht, es zugleich zu entfernen und echte Details übrig zu lassen. Bloom verbrachte nach eigener Aussage eine Woche 24/7 damit, einen 3-Minuten-Clip zu retten. Wie zahlreiche Lowlight-Vergleichsshots zeigen, ist der Detailverlust bei der höher auflösenden R5 genau wie bei P6k visuell geringer, das Rauschen "natürlicher". Das meinte ich mit "keine Lowlight-Kamera".
Dennoch plane ich für die Wiedereröffnung unseres Restaurants (falls wir bis Ostern überwintern können) einen Lowlight/200fps - Werbeclip für eine dann erneuerte Homepage. Ich mache dazu gerade von Daniel Schiffer inspirierte Koch-Porno-Tests zuhause. Pseudo-Bullettime mit 8-facher Zeitlupe. Auch nicht einfach, aber die Alleinstellungsmerkmale so ziemlich alle nutzend. Viele vergessen zu erwähnen, dass das 1080 der A7Siii Zucker ist, agaig.
Ich schätze, Schiffer und Li führen am besten vor, mit welcher Prioritätensetzung man eine Kamera wie die A7Siii am besten benutzt. Die FX6 ist eine in einigen Details bessere Kamera, lädt aber nicht nur nicht so zum Improvisieren (Run&Gun) ein, sondern macht es in vielen Situationen unmöglich.
Antwort von Darth Schneider:
Du hast ein Restaurant ? Wo denn ? Machst du dann das filmen denn, ohne Corona nebenbei ? Ich dachte du bist ein Vollprofi und arbeitest beim einem TV Sender oder so...
Gruss Boris
Antwort von Axel:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Du hast ein Restaurant ? Wo denn ? Machst du dann das filmen denn, ohne Corona nebenbei ? Ich dachte du bist ein Vollprofi und arbeitest beim einem TV Sender oder so...
Gruss Boris
Ich bin Altenpfleger (sehr viel Mehrarbeit durch Corona) und nebenbei Mitbesitzer des "Malinas" in Düsseldorf. Malinas To Go hat sich wegen der Art der Speisen nicht rentiert während des Lockdowns. Ich kann aber im leeren Laden Testshots machen (inklusive Kerzen und runtergedimmter Glühlicht-Beleuchtung). Und Kochen ist sowieso "B-Roll", bzw. "epic B-Roll", wie Schiffer sagt.
Antwort von klusterdegenerierung:
r.p.television hat geschrieben:
Ich verstehe nicht warum man die Dual Native ISOs nicht bewirbt und als die Stärke anpreist. Denn genau so ist es in Wahrheit.
Vielleicht ist es ja so, das es mit DualIso negative Begleiterscheinungen geben kann, die wir vielleicht garnicht kennen, man dies aber vermeiden möchte, nach dem Motto, die hat DI, oh dann will ich sie nicht haben? ;-)
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Was nun übrigens auch endlich mal Sinn macht, ist SLog, denn erst mit 10bit glänzt es.
LowLight bringt zwar bei SLog nichts - im Gegenteil - aber durch die (offensichtlich) nativen ISO12800 ist das eine feine Sache.
Du wolltest bestimmt sagen: "Slog bringt zwar bei Lowlight nichts".
Das ist beides dann falsch ausgedrückt.
Eigentlich müsste es wohl eher heißen: Ausgehend von nativem ISO ist Unterbelichtung in Slog kontraproduktiv.
Slog macht nur Sinn, wenn reichlich belichtet wird.
Und wenn man eben natives ISO 12800 hat, ist das das eine feine Sache, denn dann sind bei Slog die Lichter wie z.B. bei Straßenbeleuchtung nicht gleich ausgebrannt. ETTR bei ISO 12800 bieten nicht viele Kameras.
Eine BM Pocket liegt da z.B. weit darunter.
Die Canon R5 verfügt scheinbar über kein DualISO.
Antwort von Mantas:
r.p.television hat geschrieben:
Sony hat sich da aber unverständlicherweise selbst ein Bein gestellt. Ich verstehe nicht warum man die Dual Native ISOs nicht bewirbt und als die Stärke anpreist. Denn genau so ist es in Wahrheit.
Es bewirbt als Dual ISO aber nicht als nativ, weil es mehr rauscht und weniger DR hat, ist zb bei der FX9 anders.
Antwort von iasi:
Mantas hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Sony hat sich da aber unverständlicherweise selbst ein Bein gestellt. Ich verstehe nicht warum man die Dual Native ISOs nicht bewirbt und als die Stärke anpreist. Denn genau so ist es in Wahrheit.
Es bewirbt als Dual ISO aber nicht als nativ, weil es mehr rauscht und weniger DR hat, ist zb bei der FX9 anders.
Es kommt auf den Signal-Rauschabstand an. Auch wenn eine Hardwareschaltung, die auf geringere Signalstärke ausgelegt ist, einer Verbesserung liefert, so rauscht bei DualISO der hohe ISO-Wert immer stärker, als der niedrigere. Und dadurch reduziert sich dann auch zwangsläufig der DR.
Das ist auch bei der FX9 nicht anders.
Wenn ich nach nativen ISO12800 belichten kann, dann ist das nun einmal eine feine Sache, denn dann macht auch Slog Sinn. Liegt der native ISO-Wert bei ISO400, aber die Lichtverhältnisse reichen nicht für ETTR, dann brauch ich doch kein Slog.
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Du wolltest bestimmt sagen: "Slog bringt zwar bei Lowlight nichts".
Das ist beides dann falsch ausgedrückt.
Eigentlich müsste es wohl eher heißen: Ausgehend von nativem ISO ist Unterbelichtung in Slog kontraproduktiv.
Passen wir auf, dass wir nicht aneinander vorbeireden. Es sind schon ohne weiteres Situationen denkbar, in denen ich vor allem Lichter schützen muss, also bezogen auf das ganze Bild (bzw. auf Mittelgrau) unterbelichte. ETTR (so hoch wie möglich belichten, aber ohne Clipping) ist tagsüber gar nicht so selten
minus ein oder zwei Blenden. Und Überbelichtung bezieht sich vor allem auf "Dark" (nach neuen HDR-swatches in Resolve), die ich in der Post lieber aus Shadows mache - und Black dementsprechend aus Dark.
iasi hat geschrieben:
Slog macht nur Sinn, wenn reichlich belichtet wird.
Nun ja. Wo nichts ist, sagt der Volksmund, hat der Kaiser sein Recht verloren. Irgendwann habe ich nur noch die Qual der Wahl zwischen Schwärze, Rauschen, Glättung und Verzicht. Und es beginnt, mir zu dämmern, dass Belichtung etwas mit Licht* zu tun hat ...
*
(Photonen)
iasi hat geschrieben:
Und wenn man eben natives ISO 12800 hat, ist das das eine feine Sache, denn dann sind bei Slog die Lichter wie z.B. bei Straßenbeleuchtung nicht gleich ausgebrannt. ETTR bei ISO 12800 bieten nicht viele Kameras.
Eine BM Pocket liegt da z.B. weit darunter.
ISO soll angeblich genormt sein und synonym mit DIN. Die Bilder verschiedener Kameras bei nominell gleicher ISO lassen sich aber nicht gut vergleichen. Ich kann mit jeder Kamera bei ihrer höchsten ISO auf ETTR belichten (vorausgesetzt, es ist genügend Licht da). Ob weder Lichtquellen dann ausbrennen noch Zeichnung der direkt beleuchteten Motive absäuft, scheint mir dann eher eine Frage der dann noch verfügbaren Dynamik zu sein. Und das Rauschen bei verschiedenen ISOs ist dann ebenfalls komplett unterschiedlich.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Passen wir auf, dass wir nicht aneinander vorbeireden. Es sind schon ohne weiteres Situationen denkbar, in denen ich vor allem Lichter schützen muss, also bezogen auf das ganze Bild (bzw. auf Mittelgrau) unterbelichte. ETTR (so hoch wie möglich belichten, aber ohne Clipping) ist tagsüber gar nicht so selten minus ein oder zwei Blenden. Und Überbelichtung bezieht sich vor allem auf "Dark" (nach neuen HDR-swatches in Resolve), die ich in der Post lieber aus Shadows mache - und Black dementsprechend aus Dark.
Nun ja. Wo nichts ist, sagt der Volksmund, hat der Kaiser sein Recht verloren. Irgendwann habe ich nur noch die Qual der Wahl zwischen Schwärze, Rauschen, Glättung und Verzicht. Und es beginnt, mir zu dämmern, dass Belichtung etwas mit Licht* zu tun hat ...
*(Photonen)
ISO soll angeblich genormt sein und synonym mit DIN. Die Bilder verschiedener Kameras bei nominell gleicher ISO lassen sich aber nicht gut vergleichen. Ich kann mit jeder Kamera bei ihrer höchsten ISO auf ETTR belichten (vorausgesetzt, es ist genügend Licht da). Ob weder Lichtquellen dann ausbrennen noch Zeichnung der direkt beleuchteten Motive absäuft, scheint mir dann eher eine Frage der dann noch verfügbaren Dynamik zu sein. Und das Rauschen bei verschiedenen ISOs ist dann ebenfalls komplett unterschiedlich.
Aber gerade bei Slog muss ich keine Lichter schützen und sollte wirklich ETTR ausreizen.
Wenn der Kontrast den DR der Kamera sprengt, muss ich natürlich entscheiden, was ich opfere.
Natives ISO bedeutet eben, dass eine Belichtung anhand davon abweichender ISO-Werte zu Über- oder Unterbelichtung führt.
Das zeigt sich doch deutlich bei der A7SIII:
Bei ISO 5000 wird der native ISO 400-Wert genutzt und letztlich stark unterbelichtet. Bei der Verstärkung zieht man nicht nur die Mitten aus dem Keller, sondern eben auch das Rauschen.
Bei ISO 12800 scheint ein zweiter nativer ISO-Wert zu liegen. Die Belichtung anhand ISO 12800 ist daher korrekt und das Rauschen auf die Schatten beschränkt.
Ich finde es schon sehr beeindruckend, dass man mit der FX6 auf ISO12800 hin belichten kann. Das sind 4 Blendenstufen mehr, als bei den meisten anderen Kameras.
Antwort von r.p.television:
Für mich macht auch bei Lowlight SLog3 Sinn. Weil ich eben keinen dunklen Brei filme, sondern darauf achte dass ich immer schöne Lichtakzente im Bild habe. Also beispielsweise eine Spiegelung auf dem Parkettboden, eine Reflektion irgendwo oder mindestens eine dezente Lichtkante. Ohne SLog3 oder zumindest Slog2 würde mir das wegclippen oder es wäre sehr schwer kontrollierbar ob mir dann beim Schützen der Lichter nicht die Tiefen total absaufen.
Die native ISO 12800 Stufe liefert ziemlich cleane Schatten. Und die bieten genug Spielraum für ETTR und eine hohe DR, um Lichter zu schützen. Hier sehe ich keinen Nachteil beim Nutzen von LOG unter Lowlight. Anders wäre es vielleicht wenn man dokumentarisch irgendeinen dunklen Brei filmt, aber wer macht sowas?
Antwort von Axel:
@iasi.
So ist das.
@ r.p.television
Es ist so, wie du schreibst. Man hat nun einmal in SLog3 die beste Dynamik, und man übt besser, dieses eine Profil einzuschätzen. Wenn mir jemand sagte, nimm für die Stelle an der alten Mühle, wenn der Mond sich in der Tränke spiegelt, besser HLG3, dann hast du weniger Rauschen, dann sage ich, hab ich alles durch, aber ich kenne es zu wenig, um mir da sicher zu sein. Ich nenne das, meine Kamera dumm machen. Es ist eine SLog3-Kamera. Punkt. Es ist auch eher keine PRAW-Kamera, es sei denn, man wollte seinen gesamten Workflow darauf umstellen. Und dann hätte man eventuell besser die SH1 genommen.
Antwort von iasi:
r.p.television hat geschrieben:
Für mich macht auch bei Lowlight SLog3 Sinn.
Wir sollten aber nicht LowLight mit Unterbelichtung verwechseln.
Ich habe selbst mit einer Red MX schon bei sehr wenig Licht gefilmt und dann eben alle Register gezogen, um eine Unterbelichtung zu vermeiden: Shutter auf 360°und Offenblende. Das genügte dann auch gerade noch, um im Histogramm nicht alles nach links rutschen zu lassen, sondern zumindest annähernd ETTR zu erreichen.
Mit der FX6 hätte ich auf ISO12800 stellen und bei 180° sogar noch auf t4 abblenden können, um eine korrekte ETTR-Belichtung zu erhalten.
Antwort von klusterdegenerierung:
r.p.television hat geschrieben:
Für mich macht auch bei Lowlight SLog3 Sinn. Weil ich eben keinen dunklen Brei filme, sondern darauf achte dass ich immer schöne Lichtakzente im Bild habe. Also beispielsweise eine Spiegelung auf dem Parkettboden, eine Reflektion irgendwo oder mindestens eine dezente Lichtkante. Ohne SLog3 oder zumindest Slog2 würde mir das wegclippen oder es wäre sehr schwer kontrollierbar ob mir dann beim Schützen der Lichter nicht die Tiefen total absaufen.
Die native ISO 12800 Stufe liefert ziemlich cleane Schatten. Und die bieten genug Spielraum für ETTR und eine hohe DR, um Lichter zu schützen. Hier sehe ich keinen Nachteil beim Nutzen von LOG unter Lowlight. Anders wäre es vielleicht wenn man dokumentarisch irgendeinen dunklen Brei filmt, aber wer macht sowas?
Ich hab auch echt null Fantasie wo dieses Slog=Rauschen Märchen her kommt.
Rauschen hat was mit Iso/Belichtung & Licht zu tun, aber nicht mit Slog.
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Für mich macht auch bei Lowlight SLog3 Sinn. Weil ich eben keinen dunklen Brei filme, sondern darauf achte dass ich immer schöne Lichtakzente im Bild habe. Also beispielsweise eine Spiegelung auf dem Parkettboden, eine Reflektion irgendwo oder mindestens eine dezente Lichtkante. Ohne SLog3 oder zumindest Slog2 würde mir das wegclippen oder es wäre sehr schwer kontrollierbar ob mir dann beim Schützen der Lichter nicht die Tiefen total absaufen.
Die native ISO 12800 Stufe liefert ziemlich cleane Schatten. Und die bieten genug Spielraum für ETTR und eine hohe DR, um Lichter zu schützen. Hier sehe ich keinen Nachteil beim Nutzen von LOG unter Lowlight. Anders wäre es vielleicht wenn man dokumentarisch irgendeinen dunklen Brei filmt, aber wer macht sowas?
Ich hab auch echt null Fantasie wo dieses Slog=Rauschen Märchen her kommt.
Rauschen hat was mit Iso/Belichtung & Licht zu tun, aber nicht mit Slog.
Es sind leider viele praxisfremde Mythen im Umlauf. Wobei vieles auch sehr individuell zu verstehen ist und auch von der Bereitschaft und dem Können zusammenhängt. Aber die generelle Aussage dass LOG für Lowlight nicht funktioniert ist nicht zutreffend.
Antwort von Mantas:
iasi hat geschrieben:
Es kommt auf den Signal-Rauschabstand an. Auch wenn eine Hardwareschaltung, die auf geringere Signalstärke ausgelegt ist, einer Verbesserung liefert, so rauscht bei DualISO der hohe ISO-Wert immer stärker, als der niedrigere. Und dadurch reduziert sich dann auch zwangsläufig der DR.
Das ist auch bei der FX9 nicht anders.
Da bleibt aber der DR quasi gleich und das Rauschen minimal höher(laut meinen Test nur grüner) . Bei der FX6 rauscht die schon deutlich mehr als low base iso und DR ist somit auch geringer. Ja ich weiß es hängt zusammen, aber könnte der Grund sein, warum man es nicht so bewirbt.
Antwort von r.p.television:
Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es kommt auf den Signal-Rauschabstand an. Auch wenn eine Hardwareschaltung, die auf geringere Signalstärke ausgelegt ist, einer Verbesserung liefert, so rauscht bei DualISO der hohe ISO-Wert immer stärker, als der niedrigere. Und dadurch reduziert sich dann auch zwangsläufig der DR.
Das ist auch bei der FX9 nicht anders.
Da bleibt aber der DR quasi gleich und das Rauschen minimal höher(laut meinen Test nur grüner) . Bei der FX6 rauscht die schon deutlich mehr als low base iso und DR ist somit auch geringer. Ja ich weiß es hängt zusammen, aber könnte der Grund sein, warum man es nicht so bewirbt.
Ja, das Rauschen ist höher. Aber eher so als wäre ich innerhalb der Low Base Iso und bei LOG bei etwa ISO 2000 (statt 640 bzw 800). Also immer noch sehr, sehr niedrig und wenn man die Schatten runterzieht praktisch nicht mehr sichtbar. Also ist das Rauschen genau genommen nicht existent was den Output anbelangt. Und auch noch nicht so hoch dass hier eine Noise Reduction wüten muss und mir das Bild zerschiesst bzw zermatscht.
Die DR ist logischerweise auch minimal schlechter. Aber immer noch besser als würde ich mit REC709 filmen und die dortige High ISO Stufe nutzen. Von daher brauche ich da auch gar nicht lange überlegen.
Antwort von Mantas:
ich habe es noch nicht getestet, aber man hört, dass das Rauschen auch in die Mitteltöne reingeht. Finde leider die Beispielbilder nicht mehr...
Antwort von iasi:
Ich könnte mit solch einem Rauschen gut leben:
https://youtu.be/_AB6M4J3AR0?t=530
12800ISO und Slog3 sofern Lichter im Bild sind, erscheint mir absolut in Ordnung.
Antwort von Onkel Danny:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wie sieht es dann mit DR aus bei Native ISO 12800 ?
Das muss doch ein versteckter Haken haben.
künstliche Verstärkung, bleibt künstliche Verstärkung, und ISO, wenn es dann im Sucher heller wird, als in der Realität, das ist nix anderes.
Der Preis dafür ist entweder mehr Rauschen, oder weniger DR, oder weniger Auflösung und weniger Farben. Der Kamera Hersteller hat die Wahl.
Ich bemerke das auch an meiner Pocket, Dual ISO, und BRaw Möglichkeiten in Post hin oder her, Mit ISO 400 gefilmt, sieht aber dannn trotzdem einfach immer ein wenig besser aus als 3200, sauberer, differenzierter, schöner.
Dazu kommt, ISO 3200 rauscht ein wenig, nicht viel, aber, ISO 400 rauscht eben gar nicht.
So viel zum Dual native ISO meiner Kamera...Ich denke die Pocket hat eher einen echten, nativen ISO Wert. Der Rest ist doch technisches Marketing Bla, Bla und Sony kocht auch nur mit Wasser.
Aber ev. liege ich ja auch falsch...und bilde mir das nur ein.
Gruss Boris
Ich habe mal eine Frage, ohne Witz!
Ist dir das nicht manchmal peinlich, was für einen Unsin Du hier verzapfst?
Oder fällt nur mir das auf, das Du irgendwas schreibst, was dir gerade in den Sinn kommt, egal ob es auch nur im Ansatz richtig ist?
Einfach nur köstlich.
greetz
Antwort von roki100:
Wieso? Er schreibt doch:
"Aber ev. liege ich ja auch falsch...und bilde mir das nur ein."
Vielleicht wäre es für Dich einfacher, manche Posts einfach zu ignorieren? Oder einfach erklären, wo er falsch liegt oder, dass das alles nur Einbildung ist... Und zwar menschlich/Freundlich... und statt einer, sind dank Dir dann auch mindestens zwei klüger geworden... ;)
Antwort von klusterdegenerierung:
Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es kommt auf den Signal-Rauschabstand an. Auch wenn eine Hardwareschaltung, die auf geringere Signalstärke ausgelegt ist, einer Verbesserung liefert, so rauscht bei DualISO der hohe ISO-Wert immer stärker, als der niedrigere. Und dadurch reduziert sich dann auch zwangsläufig der DR.
Das ist auch bei der FX9 nicht anders.
Da bleibt aber der DR quasi gleich und das Rauschen minimal höher(laut meinen Test nur grüner) . Bei der FX6 rauscht die schon deutlich mehr als low base iso und DR ist somit auch geringer. Ja ich weiß es hängt zusammen, aber könnte der Grund sein, warum man es nicht so bewirbt.
Der DR der FX6 ist bei 800 & 12800 ISO identisch und verändert sich nicht.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Ich könnte mit solch einem Rauschen gut leben:
Gebe mal einem Amateur ein Rennauto, der weiß auch nix damit anzufangen und stellt fest das es nix taugt, so war es doch schon immer!
Antwort von Onkel Danny:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich könnte mit solch einem Rauschen gut leben:
Gebe mal einem Amateur ein Rennauto, der weiß auch nix damit anzufangen und stellt fest das es nix taugt, so war es doch schon immer!
Gib iasi mal eine Kamera, der weiß auch nix damit anzufangen ;)
greetz
Antwort von roki100:
Das mit ISO, hier etwas interessantes, jedoch für A7SIII... die Seite übersetzen:
https://www.repaire.net/forums/articles ... ment.1081/
Habe ich von hier:
https://www.eoshd.com/comments/topic/50 ... ent=396549
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:
Da bleibt aber der DR quasi gleich und das Rauschen minimal höher(laut meinen Test nur grüner) . Bei der FX6 rauscht die schon deutlich mehr als low base iso und DR ist somit auch geringer. Ja ich weiß es hängt zusammen, aber könnte der Grund sein, warum man es nicht so bewirbt.
Der DR der FX6 ist bei 800 & 12800 ISO identisch und verändert sich nicht.
Schon klar. Der Glaube versetzt Berge.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich könnte mit solch einem Rauschen gut leben:
Gebe mal einem Amateur ein Rennauto, der weiß auch nix damit anzufangen und stellt fest das es nix taugt, so war es doch schon immer!
Schreibst du eigentlich, damit etwas geschrieben ist?
Antwort von srone:
jungs, geht drehen, macht was, seit jahren reichen x-stops, um einen inhalt darzustellen, wenn er denn entsprechend präsentiert und ausgeleuchtet ist, "all i want is the perfect camera", ihr spielt den herstellern so was von in die tasche, aber wenns ums zeigen geht, kommt nichts, was ist nun der neueste schrei, eine alte gh-2 bis zum anschlag ausgereizt oder das i-phone 12max oder so-nie mit einer fx-6? wo sind die filme die das rechtfertigen? ich sehe da nichts...;-)
lg
srone
Antwort von iasi:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Gebe mal einem Amateur ein Rennauto, der weiß auch nix damit anzufangen und stellt fest das es nix taugt, so war es doch schon immer!
Gib iasi mal eine Kamera, der weiß auch nix damit anzufangen ;)
greetz
Und das Onkelchen muss noch einen draufsetzen.
Nur weil du das Wort "Kamera" verwendest, denkst du wohl, das gehört hierher.
Aber ich kann"s ja verstehen: Danny wartet noch immer darauf, dass er eine P6k geschenkt bekommt. Er ist eben frustiert, dass der Preis nur auf 18Hundert und Nochwas gesenkt wurde.
Also immerhin konnte er schon eine Canon M50 nutzen, weshalb er nun natürlich fachkundig zusammen mit unserm Kluster in Cine-Cam-Threads schreiben kann. Ja - unsere Kamerahelden.
Antwort von iasi:
srone hat geschrieben:
jungs, geht drehen, macht was, seit jahren reichen x-stops, um einen inhalt darzustellen, wenn er denn entsprechend präsentiert und ausgeleuchtet ist, "all i want is the perfect camera", ihr spielt den herstellern so was von in die tasche, aber wenns ums zeigen geht, kommt nichts, was ist nun der neueste schrei, eine alte gh-2 bis zum anschlag ausgereizt oder das i-phone 12max oder so-nie mit einer fx-6? wo sind die filme die das rechtfertigen? ich sehe da nichts...;-)
lg
srone
Man geht nicht mal eben etwas drehen.
Man wählt überlicherweise die geeignetste Kamera aus.
Und erzähl doch endlich mal den Machern von
1917, dass man nur ausleuchten muss.
Sie sollten doch von Chris Menges Fehlern gelernt haben, der für
Mission die Iguazú-Wasserfälle nicht ausgeleuchtet hatte und deshalb körnigen High-Speed-Film nutzen musste.
Schlimm genug, dass Kubrick und Alcott für
Barry Lyndon mit dem Kamera-Oscar abgestraft werden mussten.
Interessant ist doch auch, dass man früher mal Negativ-Emulsionen erst aufwendig testete, bevor mal losging, um etwas zu drehen.
Antwort von roki100:
streitet euch nicht, es ist schon der Freitag! Juhuuuu! ;)
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Man geht nicht mal eben etwas drehen.
Man wählt überlicherweise die geeignetste Kamera aus.
Die Gefahr etwas zu drehen besteht bei Dir ja nicht, weil für Dich alle Kameras ungeeignet sind ;) Das unterscheidet Dich ja auch von Filmemachern die mit der vorhandenen Technik arbeiten und eine praktische Lösung für die jeweilige Situation finden. Du siehst überall nur Probleme, ohne jedoch eine Lösungen dafür zu finden. Stehst Dir mit Deiner Technikversessenheit also quasi selber im Weg, um es mal höflich zu formulieren.
Bei allen Deinen Beispielen der Filme wurde in jeder Situation das Licht kontrolliert, von 1917 bis Barry Lyndon. Das ist eben genau das Gegenteil von Deinem: '
Wir drehen was ohne Licht... und weil ich keine Kontrolle darüber habe brauche ich RAW'. Und natürlich macht man auch heute noch ergiebige Tests vorab, aber man findet dann eben auch eine Lösung und wartet nicht darauf, dass die Kameratechnik noch besser wird. Sonst wären die ganzen 'Meisterwerke', wie bei Dir, immer nur eine Phantasie geblieben.
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Man geht nicht mal eben etwas drehen.
Man wählt überlicherweise die geeignetste Kamera aus.
Die Gefahr etwas zu drehen besteht bei Dir ja nicht, weil für Dich alle Kameras ungeeignet sind ;)
Dir muss man scheinbar sogar noch die einzelnen Wortbedeutungen erklären.
Aber geh du nur weiter einfach raus und dreh - dann musst du dir auch weiterhin vorher keine Gedanken darüber machen, was und wie du eigentlich drehen willst.
Es reicht dir ja schließlich völlig, dass du weißt, dass irgendwie Licht gemacht werden muss - mehr braucht es schließlich nicht, um jede Aufnahmesituation ganz spontan in cinematischem Glanz enden zu lassen.
Vielleicht noch ein Vintage-Anamorphot genutzt und schon ist ganz großes Kino auf der Speicherkarte.
Gut zu wissen:
Unseren pillepalle muss man eigentlich nur an den Drehtagen bezahlen, denn einen Vorlauf braucht er ja nicht. Wozu auch zuvor Gedanken über die Technik verschwenden, die man nutzen will. ;) :)
Antwort von roki100:
iasi dreht doch nicht, er dreht vll. nur ab und zu Joints und braucht die Kameras nur für Handschuhfach, für unter Tannenbaum usw. Und für alle Fälle, falls er mal filmt, reicht UHD nicht aus, weil auf seinem riesigen Bildschirm und 2m entfernte Schaukelstuhl das ganze dann wie PAL aussieht. Stimmt's?
Antwort von pillepalle:
@ iasi
Ich habe doch gar nicht gesagt einfach rauszugehen und zu drehen. Eher genau das Gegenteil ;) Der Unterschied zwischen einem Filmemacher und Dir ist nur der, dass der Filmemacher mit dem dreht was verfügbar ist, weil es ihm um den Film geht und Du nichts drehst, weil Dir die Technik nicht genügt (muss ja in 30 Jahren noch
State of the Art sein) und es Dir nur um die Technik geht.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Der DR der FX6 ist bei 800 & 12800 ISO identisch und verändert sich nicht.
Schon klar. Der Glaube versetzt Berge.
Schau Dir doch einfach mal das Video von Alister Chapmann an welches ich gepostet habe, da gibt es eine DR Skala etc.
Aber mir ist es auch egal was Du meinst, hast ja mit der Kamera weder was am Hut noch mit sonst irgendeiner.
Antwort von r.p.television:
Also eine klitzekleine Verschlechterung der DR sowie dem Rauschen mag vielleicht messbar sein wenn man 12800 ISO nutzt, aber einen relevanten Unterschied bemerkt man in der Praxis nicht. Und das alles ist wie so oft auch schwer motivabhängig. Wer Rauschen in den Schatten bei LOG-Footage sucht wird es sowieso finden. Und darf es behalten.
Antwort von klusterdegenerierung:
Das mit dem Rauschen belächle ich auch eher immer hysterisch, denn wenn ich sehe was so Mancher dann noch an verschlimmbesserungs luts und "Filmgrain" drüberbügelt, dann ist das native Rauschen nur ein Scherz.
Antwort von Mediamind:
Ich bin kein Rauschexperte aber Rauschen scheint nicht gleich Rauschen zu sein. Bei den ersten Probeaufnahmen mir der A7sIII war ich im hohen Iso Bereich unterwegs aber unterhalb von 12800. Mit Neat war das Ergebnis sehr ansprechend. Bei anderen Kameras (z.B. HC-X1) ist das entrauschte Ergebnis besser als vorher aber trotzdem suboptimal. Der Eindruck ist sehr subjektiv, ich mache in diesen Dingen kein Faß auf und pixelpeepe so etwas nicht. Nach den ersten Tests gehe ich maximal bis Iso 4000 und dann gleich weiter zu 12800. Den Rest überspringe ich. Wie gesagt, keine Wissenschaft sondern einfach nur mein Vorgehen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Unterhalb 12,8K ist was?
Ab 4000Iso würde ich schon garnicht mehr 800 sondern 12800 benutzen, das wird garantiert besser.
Antwort von Mantas:
Ist nice to have, aber der Sprung ist echt groß
Ich have Base 800 und 4000 zu Hause und habe das Gefühl dass ca 5000-6400 ideal wären. Für meine Zwecke.
Lowlight ist ja nicht das große Problem heutzutage, das schöne ist dabei die Arbeit mit dem Vario ND. Die Belichtung wird einfacher, innendrin.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wenn 5600, wären 12,8 doch perfect, eine ND Blende runter genug Licht für ETTR und bums ein super cleanes Bild.
Euro Probleme möcht ich haben! :-)
Antwort von Mantas:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wenn 5600, wären 12,8 doch perfect, eine ND Blende runter genug Licht für ETTR und bums ein super cleanes Bild.
Euro Probleme möcht ich haben! :-)
Das sind keine Probleme, eher neue Vorteile, die man auch anders nutzen kann.
Aber du hast Recht! Vielleicht ist 12,8 sogar ideal für den VarioND
Antwort von Axel:
Mediamind hat geschrieben:
Nach den ersten Tests gehe ich maximal bis Iso 4000 und dann gleich weiter zu 12800. Den Rest überspringe ich. Wie gesagt, keine Wissenschaft sondern einfach nur mein Vorgehen.
Bei den Fokuszonen kann man welche rausschmeißen. Wäre nicht schlecht, wenn man auch 5000-10000 ignorieren könnte.
Antwort von klusterdegenerierung:
Stimmt, wäre cool wenn man sich seine eigene ISO Presteszone einrichten könnte.
Dann wäre es bei mir 100, 800, 12,8, & 56
Antwort von klusterdegenerierung:
Die Frage die ich mir eh immer wegen des schlechteren 50Iso stelle ist, wenn es unter 100 schlechter wird, dann muß es doch unter 800 auch eher schlechter werden, da 800 Base ist, wäre dann nicht 800 + VariND das cleanere 100, alleine schon wegen des hohen Lichtincomes?
Antwort von Axel:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Die Frage die ich mir eh immer wegen des schlechteren 50Iso stelle ist, wenn es unter 100 schlechter wird, dann muß es doch unter 800 auch eher schlechter werden, da 800 Base ist, wäre dann nicht 800 + VariND das cleanere 100, alleine schon wegen des hohen Lichtincomes?
Hast du inzwischen die FX6?
Wenn es so ist wie bei der A7Siii - nur mit dem Unterschied, dass für SLog3 die Base Iso 800 ist statt 640 - dann hast du in diesem Profil nur noch Iso 400 und Iso 200 nach unten zur Auswahl, der Rest ist ausgegraut. Die Versuchung liegt nahe, dadurch bei Außenaufnahmen tags den ND-Filter zu sparen, aber das geht auf Kosten der Dynamik. Es ist eher so, dass bei diesen Isos die Schatten besonders rauscharm sind und im Zweifelsfall noch etwas aufgezogen werden können. Das wiederum geht gar nicht mit höheren Isos, bei denen bei Aufhellung der Schatten sich schnell der noise floor zeigt.
Antwort von klusterdegenerierung:
Nein, ist leider immernoch Status unbekannt!
Ich meinte generell, nicht bezogen auf Log, sondern auf Iso und gillt dann ja auch für Fotos.
Das hieße man könnte unter Umständen mit ND und 800Iso bessere Aufnahmen machen als ohne bei 100Iso, denn wenn die Dynamic auch davon betroffen ist, dürfte sie ja unterhalb 800 auch eher schlechter werden statt besser!
Antwort von Axel:
Sofern Foto (mit der FX6, echt?) für dich Raw hieße, wäre Iso ohne Bedeutung. Ich bin ja nicht so der Fotograf, aber ich würde bedenkenlos auf super kurze Verschlusszeiten gehen, statt bei Fotos einen ND zu benutzen. Ich liebe den dramatischen Effekt, Bewegung eingefroren zu haben. Aber ich verbinde keinen Anspruch damit.
So, wie ich die Dinge sehe, kommt man bei Video so oder so um einen ND-Filter nicht herum. Die Frage ist, ob es ein Vari sein sollte oder nicht lieber zwei gute fixe.
Antwort von klusterdegenerierung:
Man Axel, was ist den los?
Jede Cam auch Fotoknippsen haben Base Isos und ich habe doch generell Iso geschrieben und reingarnix von Fotos machen mit FX6? ;-)
Auf der anderen Seite ist der 16Bit Raw Ausgang schon eine feine Alternative zu Fotos, wenn man zb. in DNG dreht.
Wenn da die Auflösung reicht, kann man sich vielleicht ein gleichzeitiges shooting sparen. :-)
Antwort von Axel:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Man Axel, was ist den los?
Jede Cam auch Fotoknippsen haben Base Isos und ich habe doch generell Iso geschrieben und reingarnix von Fotos machen mit FX6? ;-)
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich meinte generell, nicht bezogen auf Log, sondern auf Iso und gillt dann ja auch für Fotos.
Ein Missverständnis, aber dazu gehören zwei!
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Auf der anderen Seite ist der 16Bit Raw Ausgang schon eine feine Alternative zu Fotos, wenn man zb. in DNG dreht.
Wenn da die Auflösung reicht, kann man sich vielleicht ein gleichzeitiges shooting sparen. :-)
Raw wird schon sehr stark überbewertet hier.
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
Raw wird schon sehr stark überbewertet hier.
?
Wieso, schiesst Du Fotos immer in 8Bit jpg?
Gibt es jetzt auch schon Stress mit der Rawfotografie, habe ich was verpasst?
Antwort von Axel:
Weil es unterstellt, dass CDNG als praktisches Nebenprodukt 4,2 k Raw-Einzelbilder produziert. CDNG mit einer 2020-Kamera? Auweia.
Antwort von klusterdegenerierung:
Verstehe den Zusammenhang nicht?
Wenn PRR obsolet wegen Resolve ist und man eh DNG nehmen muß wenn man einzelframes haben möchte, weil der Kunde evtl. sich auch die Option für "gute" Stills offenlassen will, weiß ich nicht was da in 2021 ein Problem sein soll.
DNG ist ein solides Rawframe Format und auch Teil der Codes in neuen Atomos Recordern.
Es kommt schon mal vor das Kunden keinen extra Fotografen für ihre Filmaufnahmen casten bzw zahlen wollen, da ist es garnicht schlecht wenn ich als Nebenbrot die "postpro" einiger Raw Fotos in Rechnung stellen kann.
Der Kunde bekommt immer das was er möchte, wenn er zahlt was ich möchte, auch in 2021. :-)
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
DNG ist ein solides Rawframe Format und auch Teil der Codes in neuen Atomos Recordern.
Welche Atomos-Recorder können CinemaDNG aufnehmen? Das ist mir wirklich neu...
Antwort von Sammy D:
cantsin hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
DNG ist ein solides Rawframe Format und auch Teil der Codes in neuen Atomos Recordern.
Welche Atomos-Recorder können CinemaDNG aufnehmen? Das ist mir wirklich neu...
Alle größeren Modelle? Shogun, Shogun Inferno, Shogun 7...
Antwort von cantsin:
"Sammy D" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Welche Atomos-Recorder können CinemaDNG aufnehmen? Das ist mir wirklich neu...
Alle größeren Modelle? Shogun, Shogun Inferno, Shogun 7...
Aber, wie ich sehe, dann nur mit größeren Kameras wie der FS5 und FS7, nicht mit allen Kameras, die externe ProRes RAW-Aufnahme unterstützen.
Antwort von Sammy D:
cantsin hat geschrieben:
"Sammy D" hat geschrieben:
Alle größeren Modelle? Shogun, Shogun Inferno, Shogun 7...
Aber, wie ich sehe, dann nur mit größeren Kameras wie der FS5 und FS7, nicht mit allen Kameras, die externe ProRes RAW-Aufnahme unterstützen.
Klar, über SDI eben mit bestimmten Kameras. RAW-over-HDMI ist was neues. Da scheint ja ein wenig mehr zu passieren als dass nur das RAW-Signal durchgeleitet wird.
Antwort von Axel:
"Sammy D" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Aber, wie ich sehe, dann nur mit größeren Kameras wie der FS5 und FS7, nicht mit allen Kameras, die externe ProRes RAW-Aufnahme unterstützen.
Klar, über SDI eben mit bestimmten Kameras. RAW-over-HDMI ist was neues. Da scheint ja ein wenig mehr zu passieren als dass nur das RAW-Signal durchgeleitet wird.
Hm ...
Um professionellen Arbeitsabläufen gerecht zu werden, bietet die FX6 12G-SDI mit 16-Bit-RAW-Ausgabe
Mit HDMI (A7Siii u.ä.) ist eben ein "Handshake" erforderlich, es kommt etwas mundgerecht Vorgekautes durch's Kabel, und der Ninja sagt; aha, PRAW. Beim SDI-Kabel ist es roher Datenschrott, und der jeweilige Shogun knetet daraus halt CDNG.So ungefähr.
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
DNG ist ein solides Rawframe Format und auch Teil der Codes in neuen Atomos Recordern.
Welche Atomos-Recorder können CinemaDNG aufnehmen? Das ist mir wirklich neu...
Das ist asbach uralt, schon mein erster Shogun von annotuck konnte das.
https://www.slashcam.de/info/AtomOS-V6- ... 62727.html
Antwort von roki100:
werden RAW Parameter, wie z.B. WB/ColorTemp, nicht (wie bei FS700-CDNG) eingebacken?
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
Hast du inzwischen die FX6?
Wenn sie dann da ist, bin ich ganz weit vorne. :-))
Seite 3 finde ich sehr interessant!
https://drive.google.com/file/d/1fI7UzU ... TF-Kk/view
Antwort von Axel:
In letzter Zeit schreibst du in Rätseln. Seite 3 beschreibt eine Heiße-Pixel-Gegenmaßnahme. Was soll daran interessant sein?
Was auf Seite 2 erwähnenswert ist, ist im Zusammenhang mit dem Nachbarthread “So Scheiße ist der 2020 iMac” von dir und anderen geflissentlich überlesen worden: 120 B/s (resp. 100) sind als Echtzeit-Framerate kein Standard. Ob sie ruckeln oder nicht, hängt mehr von der SW als von der HW ab. In S&Q sind diese Frameraten völlig unproblematisch (erfordern aber schweineteure CFExpress A). Und auch (in FCP per “Automatische Geschwindigkeit”) auf Timeline-fps uminterpretiert laufen die gut. Wäre wohl auch in Premiere so. Die M1 - Macs spielen 4k HEVC und das 8k der R5 in Resolve sauber ab, aber bei 120fps Long Gop ruckelt’s. Triviale Sache.
Antwort von Mediamind:
Lieber Axel, ich korrigiere nicht gerne, aber im S&Q Modus kann man mit einer üblichen und nicht total überteuterten V90 SD Karte fast alle Modi nutzen. Nur der AI mit 120 fps geht dann nicht.
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
In letzter Zeit schreibst du in Rätseln. Seite 3 beschreibt eine Heiße-Pixel-Gegenmaßnahme. Was soll daran interessant sein?
Wenn man das wesentliche darin nicht erkennt, dann ist es tatsächlich ein uninteressantes Rätsel.
Antwort von Mantas:
APR ist nix neues, muss man nichtmal manuell machen, die Kameras schlagen das selbst vor.
Antwort von Axel:
Mediamind hat geschrieben:
Lieber Axel, ich korrigiere nicht gerne, aber im S&Q Modus kann man mit einer üblichen und nicht total überteuterten V90 SD Karte fast alle Modi nutzen. Nur der AI mit 120 fps geht dann nicht.
Mit 60/50* auch nicht. Und mit 240/200 in HD auch nicht. Alles nur in XAVC-S (ohne "I").
*EDIT: Nur im Nicht-S&Q-Modus, dafür mit Ton.
Die Frage ist nun: "benötige" ich Intraframe-Aufzeichnung in vier- oder fünffacher bzw. acht- oder zehnfacher Zeitlupe?
Für den berühmt-berüchtigten nassen Retriever, der sich schüttelt, gar nicht verkehrt.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
In letzter Zeit schreibst du in Rätseln. Seite 3 beschreibt eine Heiße-Pixel-Gegenmaßnahme. Was soll daran interessant sein?
Wenn man das wesentliche darin nicht erkennt, dann ist es tatsächlich ein uninteressantes Rätsel.
Mantas hat geschrieben:
APR ist nix neues, muss man nichtmal manuell machen, die Kameras schlagen das selbst vor.
Auch Mantas scheint sich am Kopf zu kratzen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
Auch Mantas scheint sich am Kopf zu kratzen.
Keine Ahnung was diese Anmache immer soll, bloß weil Du nicht weißt wo von man redet oder anders tickst, aber wahrscheinlich macht Du sowas ja eh auch "bei jeder Benutzung" Mr. Allwissend!
Lies doch auch in Zukunft einfach mal "was da steht"!
Antwort von klusterdegenerierung:
Das ist ein tolles Rig/Cage, so eines fänd ich für die FX6 auch mega.
https://www.newsshooter.com/2020/01/14/ ... ge-system/
Antwort von r.p.television:
Ich glaube für die Leute, die gerne noch das S35-Fenster nutzen ist grundsätzlich eher die FX9 konzipiert, denn die hat die stabilere Schulterauflage für längere Brennweiten (bzw für die Abbildungsmaßstäbe die mit den selben Brennweiten im S35-Crop erreicht werden).
Die FX6 sehe ich tatsächlich eher im klassischen, halbszenischen Segment wo man sich im Vorfeld entweder für ein Prime oder die lichtstarken Standardzooms entscheidet. Und wo man eher mal das Lowlight braucht und kompakte Abmessungen.
Grundsätzlich kommt mir die zwanghafte Fokusierung von vielen hier auf S35 ein wenig fraglich vor. S35 ist zwar am meisten etabliert im Cine-Bereich, aber es gab ja auch 70mm-Produktionen. Niemand hat gesagt dass man Kino mit S35 machen muss.
Und bei Sensoren spricht halt vieles für eine größere Targetfläche, weil man die selbe Senselzahl unterkriegt, aber eben mit größeren Abmessungen. Und es ist auch leichter ein gutes Cine-Prime für KB zu bauen als für S35. Auch wenn die Preise vielleicht eine andere Sprache sprechen. Auch die Verfügbarkeit von lichtempfindlichen Superweitwinkeln ist bei KB viel besser. Such mal für S35 ein Aquivalent zum Sigma 14mm f1.8. Da wird man lange suchen, aber nichts finden. Von daher begrüsse ich persönlich den Schritt zu KB. Aber konsequenter wäre natürlich auch ein S35-Pedant anzubieten. Oder eben wahlweise die selbe Kamera, aber mit einem cropfähigen Fullframe-Sensor. Und für die die nicht croppen wollen einen Sensor mit nativer 4k-Auflösung oder nur minimalem Obersampling-Bonus wie bei der FX6. Die 10% Überschuss reichen ja schon für eine signifikante Verbesserung, auch wenn 50% natürlich ideal wären.
Antwort von klusterdegenerierung:
Yepp, S35 Tröten kannste an der FX6 vergessen, deswegen habe ich auch alle APS-C Scherben verkauft.
Antwort von rush:
r.p.television hat geschrieben:
Aber konsequenter wäre natürlich auch ein S35-Pedant anzubieten. Oder eben wahlweise die selbe Kamera, aber mit einem cropfähigen Fullframe-Sensor.
Dann hätte ich die FX6 ziemlich wahrscheinlich in Betracht gezogen da sie dann alles an Board hätte was mir wichtig ist. Aber Sony hat anders entschieden.
Dennoch eine gute Kamera und wer sich darauf einlässt wird auch glücklich werden - keine Frage.
Antwort von pillepalle:
Wenn ich eine hohe Lichtstärke möchte/brauche nehme ich kein Zoom. Es gibt eigentlich bereits alle Optiken die technisch machbar sind, nur eben nicht von jedem Hersteller und zu jedem Preis. Natürlich ist es für viele Leute die in S35 Glas investiert haben ein Nachteil die Optiken nicht weiter nutzen zu können, aber deshalb wird sich der Trend zu größeren Formaten langfristig nicht stoppen lassen. Ich habe manchmal das Gefühl je besser die Technik wird, desto mehr Leute beschweren sich über Dinge die vor wenigen Jahren noch nicht einmal denkbar waren. Was haben die Filmer vor 20 Jahren denn gemacht, wenn sie an eine Szenerie mit wenig Licht kamen? Und welche lichtstarken Telezooms haben sie dann benutzt? :)
Alle neuen Optiken, erst recht die für spiegellose Systeme, sind mittlerweile so gut, dass es fast egal ist welche Optik man nimmt. Das ist nur noch eine Frage was man sich leisten kann/will. Und es gibt mehr Auswahl denn je. Ein gutes Beispiel ist das Pixelpeeping Video von einem Youtuber der das neue Nikkor 1.2/50mm mit dem 1.8/50mm vergleicht. Der muss mit einer 45MP Kamera auf 200% Zoomen um die Unterschiede zu zeigen, also Bereiche die für einen Filmer völlig irrelevant sind. Und selbst das Focus Breathing ist bei vielen neuen Foto-Optiken gut kontrolliert bzw. kaum vorhanden.
https://youtu.be/DFxoEX2UFgc&t=0m25s
Und im nächsten Video vergleicht er dann das 1.2/50mm mit dem 0.95/58mm Noct... für Leute die noch eine Blende mehr Lichtstärke brauchen :)
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
https://firmware.atomos.com/TXT/SG7/Fir ... -10-43.pdf
Antwort von klusterdegenerierung:
Hat jemand vielleicht aktuelle News zu Lieferterminen?
Der Dez ist ja nun quasi auch vorbei. :-(
Antwort von Darth Schneider:
Bei uns in der Schweiz sind so wie es aussieht die meisten Sony Pro Kamera Modelle im Moment nicht lieferbar.
Hat das nicht mit dem grossen Feuer zu tun vor ein paar Wochen, in einer Fabrik ?
Es hat da doch in dem Medien geheissen es würde Probleme geben, für Sony und andere Kamera Hersteller.?
https://shop.schweizervideo.ch/Schweize ... talog.aspx
Gruss Boris
Antwort von jansi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hat jemand vielleicht aktuelle News zu Lieferterminen?
Der Dez ist ja nun quasi auch vorbei. :-(
Videodata hat ein erstes Batch verschickt. Meine ist noch in der Auslieferung, mein Kollege hat seine gestern noch erhalten. Es wird also, obwohl die Vorbestellliste sehr lang ist und wir eine der ersten waren.
Antwort von klusterdegenerierung:
jansi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hat jemand vielleicht aktuelle News zu Lieferterminen?
Der Dez ist ja nun quasi auch vorbei. :-(
Videodata hat ein erstes Batch verschickt. Meine ist noch in der Auslieferung, mein Kollege hat seine gestern noch erhalten. Es wird also, obwohl die Vorbestellliste sehr lang ist und wir eine der ersten waren.
Hallo Jansi, danke für die Info, das ist sehr interessant, denn bei meinem Lieferanten bin ich in der auch etwas längeren Liste der erste, somit könnte es ja vielleicht sogar noch was zwischen Neujahr werden, das wäre natürlich echt toll!
Antwort von jansi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
jansi hat geschrieben:
Videodata hat ein erstes Batch verschickt. Meine ist noch in der Auslieferung, mein Kollege hat seine gestern noch erhalten. Es wird also, obwohl die Vorbestellliste sehr lang ist und wir eine der ersten waren.
Hallo Jansi, danke für die Info, das ist sehr interessant, denn bei meinem Lieferanten bin ich in der auch etwas längeren Liste der erste, somit könnte es ja vielleicht sogar noch was zwischen Neujahr werden, das wäre natürlich echt toll!
Wo bist du denn?
Antwort von klusterdegenerierung:
jansi hat geschrieben:
Wo bist du denn?
Also momentan sitzen wir alle in meinem Büro und essen lecker selbstgemachtes Chilli Con Carne und gucken Herr der Ringe I,
oder wie meinst Du das? ;-))
Bestellt habe ich sie in Westerkappeln, das ist quasi OS/MS.
Antwort von jansi:
Haha na dann guten Appetit mit dem Weihnachtsschmaus 😋
Ich meinte eigentlich mit „wo bist du denn“ = bei welchem Ausstatter Du in der Warteliste stehst :) War ein wenig zu minimalistisch formuliert, habe ich gerade selbst gemerkt 😅
Antwort von klusterdegenerierung:
https://www.google.com/search?client=fi ... terkappeln
Antwort von jansi:
Ach Foto Erhardt, die sind doch nach meiner Erfahrung auch immer recht fix. Dann drücke ich mal die Daumen, dass Du nächste Woche auch gute Nachrichten erhältst! :)
Antwort von klusterdegenerierung:
jansi hat geschrieben:
Ach Foto Erhardt, die sind doch nach meiner Erfahrung auch immer recht fix. Dann drücke ich mal die Daumen, dass Du nächste Woche auch gute Nachrichten erhältst! :)
Ja, die waren auch die einzigen die mal eben so einen Shogun 7 auf Lager hatten ohne das man erst lange drauf warten muß und mittlerweile geben sie sich bei den Preisen auch Mühe, was nicht immer so war, denn noch vor nicht langer Zeit war es eher Apotheke.
Aber ein gutes Gefühl was nächste Woch angeht habe ich eher nicht.
Antwort von klusterdegenerierung:
jansi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hat jemand vielleicht aktuelle News zu Lieferterminen?
Der Dez ist ja nun quasi auch vorbei. :-(
Videodata hat ein erstes Batch verschickt. Meine ist noch in der Auslieferung, mein Kollege hat seine gestern noch erhalten. Es wird also, obwohl die Vorbestellliste sehr lang ist und wir eine der ersten waren.
Hallo jansi,
ja das war ja jetzt mal ne ganz peinliche Nummer, denn ich habe mich mal bei meinem Lieferanten auf diese Info bezogen und habe nun von Videodata dierekt erfahren, das die bisher nicht eine einzige verschickt oder gar in den Händen gehalten haben!!
Antwort von jansi:
Ups.
Antwort von klusterdegenerierung:
Internetfoto? ;-)
Hatte Heute mit denen telefoniert.
Vielleicht ist der Laden sooo groß, das der eine nicht weiß was der andere tut?
Antwort von SonyTony:
Also ich kann mit dem Kauf warten bis ein fw Update touch Tracking af und long gop Aufnahme bietet.. ;)
Antwort von SonyTony:
jansi hat geschrieben:
Ups.
Der shock mount fürs Mikro sieht verdächtig wie der des xlr adapters für alphas aus. Den musste ich tauschen weil man bei jedem Schritt Erschütterungen hörte. Ist das hier auch der Fall?
Antwort von klusterdegenerierung:
Sorry die Zusammenhänge Deiner beiden Posts und qoutes erschliessen sich mir leider überhaupt nicht?