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Zum Original-Thread / Zum Sony A7/A7s/A7R I/II/III/IV - RX10 - RX100-Forum

Infoseite // Neue Sony A7S III filmt intern in 4K 10 Bit 4:2:2 bis 120fps - mit 15+ Dynamikumfang



Frage von cantsin:


Mein Händler hat die Kamera jetzt offiziell angekündigt, Body-Preis 4200 EUR...

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Antwort von slashCAM:


Sony hat heute seinen mit Spannung erwarteten Nachfolger der videozentrierten Sony Alpha S-Serie ? die Sony A7S III ? mit umfangreichen neuen Funktionen vorgestellt. Herz...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neue Sony A7S III filmt intern in 4K 10 Bit 4:2:2 bis 120fps - mit 15+ Dynamikumfang


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Antwort von Funless:

Sagte ich doch ...
Funless hat geschrieben:
... morgen so ab ca. 17:00-17:30 Uhr werden dann auch schon die ersten Videos der üblichen YT-Influencer-Suspecs online verfügbar sein.


Naja okay ... war ein bisschen früher als 17 Uhr.

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Antwort von Axel:

Live-Vorstellung läuft noch. Für 4200 bin ich an Bord!

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Antwort von cantsin:

Tja, Body-Preis mit 4200 Euro nur noch 1000 Euro unter der FS5 - so löst Sony das Problem, die A7-Serie einerseits auf richtig gute Video-Specs zu bringen, andererseits die FS-Serie nicht zu kannibalisieren.

(Die A7s kostete noch 2500 und die A7s II 3500 bei ihrer Ankündigung.)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hah, noch etwas warten dann gibt es sie bei Aliexpress für 2900€. ;-))

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Antwort von Axel:

Zu spät. Ich krieg sie immerhin für 1 € weniger :-((

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Antwort von Funless:

Du hast die doch nicht etwa schon bestellt??

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Antwort von Axel:

Funless hat geschrieben:
Du hast die doch nicht etwa schon bestellt??
Doch. Ist ganz einfach. Wird aber erst im September erwartet.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ohoho, Bloom hat wieder Kätzchen und Wellen gefilmt, na das wird mal spannend. würg ;-)

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Klar ist sie dafür nicht die erste Wahl, denn dafür gibt"s Kameras, die auch 12bit intern aufzeichnen und auch echte 4k bieten.

120fps vom Vollformat bei LowLight - dafür kommt sie in Frage, wenn die Cam klein und leicht sein soll.
Oder ich nehme sie nur fürs Baggerloch und berechne meinen Kunden 300€ mehr. :-)
Warum nicht?

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Antwort von iasi:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
HAAALLO!!
Bin bekennender HartzIV-Videograf (KEIN FilmMaker) - obwohl ich noch nie HartzIV bezogen habe. Ich zerfließe in Selbstmitleid ob der technischen und moralischen Überlegenheit der ROTen-Nutzerschaft.

Die Blockbuster, die Iasi mit richtigen "Profikameras" schon gedreht hat, habe ich noch nicht einmal im Kino sehen dürfen. Naja, so hat man wenigstens noch Ziele im Leben... ;-)
Ja ja - die Träume von bekennenden HartzIV-Videograf: Blockbuster made in Deutschland ;) :)
Und das sind denn auch ihre Ziele: Einen Blockbuster drehen.
Völlig egal, was für einen.
Hauptsache er blockbustert. :)

Ich hab übrigens etwas gegen das "Profi"-Geschwätz. Es gibt das geeignetste Werkzeug und keine "Profikamera". ;)

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Antwort von Jott:

Huch! :-)

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Antwort von iasi:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
120fps vom Vollformat bei LowLight - dafür kommt sie in Frage, wenn die Cam klein und leicht sein soll.
Sie und andere weltbekannte Hollywood-Größen haben für diese Zwecke bestimmt zwei Phantom Flex und drei LKW voll Lichttechnik dabei. Diese Ausstattung steht - auch in Kalifornien - nicht jedem zur Verfügung. In diesem Teil der Welt ist Armut aber keine Schande. Gerade jetzt, während der Pandemie... ;-)

Sie sollten auch HarzIV-Filmmakern etwas mehr gönnen, auch wenn die Qualität des Filmmaterials der besprochenen Kamera- die SIE persönlich hinreichend evaluieren konnten - selbstverständlich den Roten und Phantomaten meilenweit hinterherhinkt. Seien Sie etwas großzügiger mit dem niederen, mittellosen Filmvolk... ;-)
Ach ja - zwischen einer Sony-Fotokamera und einer Phantom Flex und drei LKW voll Lichttechnik gibt"s also nichts?
Da fehlt jemandem aber ein wenig der Überblick, was die Werkzeuge betrifft, die zur Auswahl stehen. Und das hat zuerst mal rein gar nichts mit dem Einkommen zu tun. Ein wenig Wille, sich zu informieren, genügt doch schon - und Infos gibt es reichlich und sogar kostenlos.

Nebenbei: Eine P6k bietet intern mehr als 10bit und 6k-Bayer-Auflösung - und ist für den HarzIV-Filmmaker sogar noch erschwinglicher. ;)

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Antwort von radneuerfinder:

Ein Lichtmonster von Sony ohne Dual Native ISO??

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Antwort von Cinealta 81:

cantsin hat geschrieben:
Tja, Body-Preis mit 4200 Euro nur noch 1000 Euro unter der FS5 - so löst Sony das Problem, die A7-Serie einerseits auf richtig gute Video-Specs zu bringen, andererseits die FS-Serie nicht zu kannibalisieren.
Allein eND + XLR + Bedienbarkeit für Filmer (Controls) trennen die zwei Geräte eindeutig. Es gibt Nutzer, die auf diese Features NICHT verzichten wollen/können und somit käme für sie ein Hybrid niemals in Frage. Es geht nicht immer nur um Qualität und Codecs, es geht auch um Gewohnheiten, Bedienungsfreundlichkeit und persönliche Shooting-Präferenzen und den bevorzugten Formfaktor.

Für Interessenten, die Kompaktheit bevorzugen, alles kein Argument. Aber es gibt auch - nicht gerade wenige - andere Nutzer.

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Antwort von pillepalle:

Also wenn ich die Tabelle richtig interpretiere gehen die 4K/100 nur im S&Q Modus, gar nicht im normalen? Verstehe nur nicht ganz warum es dann dafür die CFexpress Karte braucht, wenn es Datenraten von 250Mbps sind.

VG

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Antwort von Cinealta 81:

@pillepalle

Blödsinn geschrieben. Sorry.

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Antwort von pillepalle:

Für RAW extern braucht es eine CFexpress Karte in der Kamera? Ich versteh nix mehr *g*

VG

Ps: Ich glaub' da ist einfach etwas in der Tabelle durcheinander gekommen...

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Antwort von Jott:

Eine FS5 Mark III, FS6 oder wie auch immer wird kommen müssen. Mit den gleichen/ähnlichen Innereien wie die A7S III, für meinetwegen roundabout 6.000 EUR würden wir die blind bestellen. "Vollformat" brauchen wir für Filmprojekte genauso wenig wie Hollywood. S35 ist der Sweet Spot.

Als B-Cam eine "A6800" mit dem neuen H.265-Codec und UHD 50/60p (keine Intra-Codecs nötig, wozu das denn). Mal schauen. Ende des Jahres? 2021?

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Antwort von Cinealta 81:

@pillepalle

CFExpress A braucht man für

1. 4K | 120p S&Q in ALL-I
2. Fotografie: ca. 1.000 RAW-Bilder bei 10fps

(Sorry für den Blödsinn von weiter oben)

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:




Naja okay ... war ein bisschen früher als 17 Uhr.
So so - die R5 zeichnet also 8k uncompressed Raw auf, während die 7S-III es mit 4k-16bit-Raw über HDMI viel besser macht. ;) :)
Objektive Beurteilung ist schon mal anders.

Die ISO-Demos waren zudem auch nicht gerade aussagekräftig. Wenn es im Bild keine Schatten gibt, kann"s schließlich auch nicht rauschen.

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Antwort von pillepalle:

Dann sind einfach nur die Speicherkarten in der Tabelle vertauscht... sonst würde die die 500Mbps ja auf die SD Karte wegschreiben, und die 250Mbps auf die CFexpress.

VG

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Antwort von Funless:

Axel hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Du hast die doch nicht etwa schon bestellt??
Doch. Ist ganz einfach. Wird aber erst im September erwartet.
Na das nenne ich mal Entschlossenheit. Glückwunsch zum Kauf und viel Spaß damit ab September.

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Antwort von Cinealta 81:

Jott hat geschrieben:
Eine FS5 Mark III, FS6 oder wie auch immer wird kommen müssen. Mit den gleichen/ähnlichen Innereien wie die A7S III, für meinetwegen roundabout 6.000 EUR würden wir die blind bestellen. "Vollformat" brauchen wir für Filmprojekte genauso wenig wie Hollywood. S35 ist der Sweet Spot.

Als B-Cam eine "A6800" mit dem neuen H.265-Codec und UHD 50/60p (keine Intra-Codecs nötig, wozu das denn). Mal schauen. Ende des Jahres? 2021?
Dass S35 ein Sweet Spot für viele ist, wissen die Kamerahersteller - trotz momentanem Hype für FF. Außerdem wird Sony auf die C300 iii reagieren müssen - sie können in diesem Segment nicht das Terrain Canon überlassen.

Das mit den 6.000,- EUR würde ich aber relativieren, es wird sich wohl so bei 7-8000+ einpendeln - und wird dabei immer noch günstiger sein als die Konkurrenz. Aber 6.000,- ? Nö. Jede Wette.

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Antwort von jansi:

Jott hat geschrieben:
Eine FS5 Mark III, FS6 oder wie auch immer wird kommen müssen. Mit den gleichen/ähnlichen Innereien wie die A7S III, für meinetwegen roundabout 6.000 EUR würden wir die blind bestellen. "Vollformat" brauchen wir für Filmprojekte genauso wenig wie Hollywood. S35 ist der Sweet Spot.
+1

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Antwort von pillepalle:

Mit wie viel Bit der externe Recorder Raw aufnehmen wird, steht ja noch in den Sternen. Könnte ja auch vorher im Recorder auf 12bit runter konvertiert werden. Atomos hat noch knapp drei Monate Zeit das zu implementieren. Jedenfalls macht Sony mit einer 16bit Ausgabe erstmal nix falsch. Wenn es in Zukunft mal Recorder geben sollte die RAW in 16bit Aufnehmen können, ginge das jedenfalls mit ihrer Kamera schon mal.

VG

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Antwort von Bergspetzl:

Also an sich ein nettes Gerät das ich gerne im Fuhrpark hätte. Allerdings für max 2800€. Finde den Preis leider zu hoch. Sollen sie RAW doch als Lizenzupdate fürn 1000er extra verkloppen...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Du hast die doch nicht etwa schon bestellt??
Doch. Ist ganz einfach. Wird aber erst im September erwartet.
Puh, bis dahin kannst Du ja noch einen Kindergarten oder Tankstelle überfallen. ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Tja, Body-Preis mit 4200 Euro nur noch 1000 Euro unter der FS5 - so löst Sony das Problem, die A7-Serie einerseits auf richtig gute Video-Specs zu bringen, andererseits die FS-Serie nicht zu kannibalisieren.
Allein eND + XLR + Bedienbarkeit für Filmer (Controls) trennen die zwei Geräte eindeutig. Es gibt Nutzer, die auf diese Features NICHT verzichten wollen/können und somit käme für sie ein Hybrid niemals in Frage. Es geht nicht immer nur um Qualität und Codecs, es geht auch um Gewohnheiten, Bedienungsfreundlichkeit und persönliche Shooting-Präferenzen und den bevorzugten Formfaktor.

Für Interessenten, die Kompaktheit bevorzugen, alles kein Argument. Aber es gibt auch - nicht gerade wenige - andere Nutzer.
Naja, XLR gibt es als Hotshoe Einheit, sogar sehr professionell und einen Vari ND kann sich doch ein Hartz4ler wohl auch leisten, oder?

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:


Doch. Ist ganz einfach. Wird aber erst im September erwartet.
Puh, bis dahin kannst Du ja noch einen Kindergarten oder Tankstelle überfallen. ;-)
In's Wasser gefallener Jahresurlaub, Corona-Prämie und irgendwie Bock auf so'n Ding.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Achjo, vielleicht warte ich noch 2 Jahre und kaufe mir eine gebrauchte FX9, damit bin ich bestimmt besser Unterwegs und endlich mal weg von diesen Fotoknipsen und mit meiner FS700 mache ich dann an den Wochenenden nostalgische Landtouren wo ich Neulingen in ihrem Youtube Keller die Technik von vorgestern vorstelle und jeder fragt, was 2014 gab es schon 4K raw und eND und 240fps in Raw mit einem Recorder? Oh shit, ja sage ich dann, die hat auch mal knapp 10K gekostet, wie meine FX9, boah ey!

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Antwort von Cinealta 81:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Naja, XLR gibt es als Hotshoe Einheit, sogar sehr professionell und einen Vari ND kann sich doch ein Hartz4ler wohl auch leisten, oder?
XLR an Hybrid - Zusatz, man muss es zuerst dranschrauben

Vari ND an Hybrid - Man muss - zur Regulierung - immer ans Objektiv greifen, darüber hinaus wird - oftmals - die Bildqualität/Look beeinflusst

Für viele kein Problem, aber für andere wiederum indiskutabel. Der eND ist schon eine feine Sache und auch mit dem besten VariND nicht vergleichbar.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Mit wie viel Bit der externe Recorder Raw aufnehmen wird, steht ja noch in den Sternen. Könnte ja auch vorher im Recorder auf 12bit runter konvertiert werden. Atomos hat noch knapp drei Monate Zeit das zu implementieren. Jedenfalls macht Sony mit einer 16bit Ausgabe erstmal nix falsch. Wenn es in Zukunft mal Recorder geben sollte die RAW in 16bit Aufnehmen können, ginge das jedenfalls mit ihrer Kamera schon mal.

VG
Richtig wäre eigentlich, wenn Sony für interne komprimiertes RAW eben in die Tasche greift und dies dann als kostenpflichtige Erweiterung anbietet.
HDMI ist ...

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Antwort von Rafolta:

radneuerfinder hat geschrieben:
Ein Lichtmonster von Sony ohne Dual Native ISO??
Also offiziell wohl nicht aber irgendwie wohl doch. Bei Iso 16.000 verbessert sich das Rauschverhalten signifikant ins positive :)

Ab Minute 18:45
https://www.youtube.com/watch?v=AG79FkN7EPk

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Naja, XLR gibt es als Hotshoe Einheit, sogar sehr professionell und einen Vari ND kann sich doch ein Hartz4ler wohl auch leisten, oder?
XLR an Hybrid - Zusatz, man muss es zuerst dranschrauben
Ui! Einmal! Das ist natürlich zu viel! "Cinealta 81" hat geschrieben:
Vari ND an Hybrid - Man muss - zur Regulierung - immer ans Objektiv greifen
Herje, das ist wirklich viel Arbeit! "Cinealta 81" hat geschrieben:
oftmals - die Bildqualität/Look beeinflusst
Dann kauft man eben keinen für 9,99€ und lässt vorne und hinten ein Zehntel weg, wie es die Profis machen. "Cinealta 81" hat geschrieben:
Für viele kein Problem, aber für andere wiederum indiskutabel.
Jo, das kann ich mir wirklich gut vorstellen. "Cinealta 81" hat geschrieben:
Der eND ist schon eine feine Sache und auch mit dem besten VariND nicht vergleichbar.
Stimmt, aber warum dann die Beteildigung an einer Diskussion über eine Hartz4 Cam die für Dich, was soll ich sagen, einfach nur ein lächerliches Tool von Hartz4lern ist!

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Antwort von prime:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
was 2014 gab es schon 4K raw und eND und 240fps in Raw mit einem Recorder?
Die FS700 hat ein klassisches ND-Filterrad (wie bei allen EB-Mühlen) mit fixen Schritten/Werten. Das ist kein elektronischer ND Filter wie ihn die FS5 hat, der ist stufenlos und geht von 1/4 bis 1/128. Auf Wunsch auch automatisch (AutoND), statt Blende wird dann der eND variiert.

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Richtig wäre eigentlich, wenn Sony für interne komprimiertes RAW eben in die Tasche greift und dies dann als kostenpflichtige Erweiterung anbietet.
HDMI ist ...
Bitte vervollständigen sie den folgenden Satz: HDMI ist... :)

Das hatte Johnny von cinema5D den Sony Rep ja auch gefragt, auch wenn die Antwort darauf nicht so richtig befriedigend war. Interessiert Sony nicht, vermutlich wollten sie die Kamera auch nicht zu teuer machen, oder zu sehr in Konkurrenz zu ihren Filmkameras stellen.

VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

prime hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
was 2014 gab es schon 4K raw und eND und 240fps in Raw mit einem Recorder?
Die FS700 hat ein klassisches ND-Filterrad (wie bei allen EB-Mühlen) mit fixen Schritten/Werten. Das ist kein elektronischer ND Filter wie ihn die FS5 hat, der ist stufenlos und geht von 1/4 bis 1/128. Auf Wunsch auch automatisch (AutoND), statt Blende wird dann der eND variiert.
Jaja, man wird sich ja wohl noch mal verschreiben dürfen und weiß ich selbst, steht vor mir. ;-)

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Antwort von pillepalle:

Oha... kein Katzenvideo! Aber auch nicht so richtig spannend... dafür in RAW

https://www.youtube.com/watch?v=54O7DNwwLy4

https://www.youtube.com/watch?v=k6CFxmEIygs

VG

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Antwort von MrMeeseeks:

Echt ein tolles Teil, vielleicht mal nächstes Jahr :D

Werde mir eine Z-Cam e2 M4 gönnen, die kann 4K mit 160fps für fast 3000€ weniger.

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Antwort von Axel:

Offensichtlich geht 12-bit PRAW jetzt schon mit Ninja V:


Wer noch Now I See von der A7S ("I") kennt, merkt hier, dass sich die Lowlight-Ästhetik deutlich verbessert hat (für weniger Youtube-Artefakte bietet sich der 6 GB große Original-Upload von Vimeo an).


Nicht, dass ich besonders auf Nachtaufnahmen erpicht wäre, aber mich flashen auch die Bilder von The Way Forward. Der Teil der Präsentation lief parallel, als ich die Kaufseite aufrief:


Ich wollte eigentlich immer eine kompakte BM. Ich weiß aber, dass sie nicht kompakt bleiben kann. Etwas mit dieser DR und diesen Farben und smart und kompakt: Traum!

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Antwort von klusterdegenerierung:

pillepalle hat geschrieben:
Oha... kein Katzenvideo! Aber auch nicht so richtig spannend... dafür in RAW
Puuh, ich dachte erst das wäre aus der ersten Generation der JVC 4K Camcorder, ich glaube die hatten 4x HDMI Anschlüße um den Handy Look aufzunehmen.

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Antwort von pillepalle:

@ Axel

Ja 12bit, laut Atomos:
16-bit Linear RAW perfectly captured as 12-bit Log RAW
The data-rich 16-bit linear RAW output of the Alpha 7S III is compressed and recorded in the Ninja V as 12-bit ProRes RAW at up to 4Kp60. The result is a high quality ProRes RAW file that combines the superb visual quality of the Alpha 7S III with the workflow advantages of RAW and the incredible real-time performance of ProRes. One key benefit, especially in low light, is that the ProRes RAW files allow you to take fine control of how noise reduction and sharpening is applied to images, tuning these precisely for each shot.
VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
Nicht, dass ich besonders auf Nachtaufnahmen erpicht wäre, aber mich flashen auch die Bilder von The Way Forward. Der Teil der Präsentation lief parallel, als ich die Kaufseite aufrief:
Ja aber mal im ernst, das Kannst Du mit einer SH1, A7III & Pocket 4K jetzt auch schon haben, da brauchst Du keine 4,5 Scheine für auf den Tischlegen.
Stattdessen wäre mal ein Crashkurs in Resolve Studio Noise Filter angesagt, der ist so unglaublich gut, da kannste jeden ein X für ein U vormachen, selbst mit ner ollen Cam.

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
Oha... kein Katzenvideo! Aber auch nicht so richtig spannend... dafür in RAW
das was der Typ da macht, The Paddleboarder sehr schön... würde ich gerne auch machen und so entspannen.

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Antwort von MrMeeseeks:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Nicht, dass ich besonders auf Nachtaufnahmen erpicht wäre, aber mich flashen auch die Bilder von The Way Forward. Der Teil der Präsentation lief parallel, als ich die Kaufseite aufrief:
Ja aber mal im ernst, das Kannst Du mit einer SH1, A7III & Pocket 4K jetzt auch schon haben, da brauchst Du keine 4,5 Scheine für auf den Tischlegen.
Stattdessen wäre mal ein Crashkurs in Resolve Studio Noise Filter angesagt, der ist so unglaublich gut, da kannste jeden ein X für ein U vormachen, selbst mit ner ollen Cam.
Ich hatte die erste Sony a7s einige Jahre und die Lowlight Fähigkeiten waren damals der absolute Knaller aber ganz ehrlich, wenn ich mich erinnere dann habe ich sie kaum genutzt. ISO 51200 ist eher ein Stilmittel dass man selten nutzen kann.

Das interessante sind die 120fps in 4K in 10 Bit, das ist das erste mal dass Sony sowas in seinem DSLM anbietet und da sind sie aber leider nicht die ersten.

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Antwort von pillepalle:

Und hier noch eins!! Ach nee... das war von Arri . Die sind aber auch zum verwechseln ähnlich :)

https://www.youtube.com/watch?v=yscPha_rwuU

VG

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Antwort von rush:

Wenn ich ehrlich bin hätte ich auch auf etwas "mehr" Innovation gehofft... Mini XLR etwa oder einen elektronischen ND hätte ich mir schon gewünscht. Oder etwas mehr Auflösung - da die Fotografie für mich mindestens genauso wichtig ist.

Ja - es scheint eine solide kompakte Videomaschine zu werden, aber das mit den Codecs hätte Sony auch schon vor 1-2 Jahren längst Mal anpacken können - das war ja schließlich mehr als "nötig".

Die A7SIII macht vieles richtig und wird in Produktionsumgebungen ein guter Partner zur FS7 bzw FX9 Reihe werden... Anschauen werde ich sie mir sicherlich auch Mal - aber anschaffen? Vermutlich eher nicht nach aktuellen Stand der Dinge.

Bleibt zu hoffen das eine FS5 mit den Codecs der A7s nachgeschoben wird - auch wenn es preislich langsam eng wird.

Vielleicht erbt ja auch die kommende A7IV ein paar Features der SIII - wäre ja nur konsequent wen Sony jetzt auch in anderen Modellen jene Möglichkeiten bringt - eine A7RV oder A7IV könnte vielleicht eines Tages meine A7RII beerben.

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Antwort von MrMeeseeks:

Ja ein Pixel-Shift Modus für die Fotografen wäre doch echt mal drin gewesen. Die Technik ist scheinbar vorhanden...aber nein.

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Nicht, dass ich besonders auf Nachtaufnahmen erpicht wäre, aber mich flashen auch die Bilder von The Way Forward. Der Teil der Präsentation lief parallel, als ich die Kaufseite aufrief:
Ja aber mal im ernst, das Kannst Du mit einer SH1, A7III & Pocket 4K jetzt auch schon haben, da brauchst Du keine 4,5 Scheine für auf den Tischlegen.
Stattdessen wäre mal ein Crashkurs in Resolve Studio Noise Filter angesagt, der ist so unglaublich gut, da kannste jeden ein X für ein U vormachen, selbst mit ner ollen Cam.
Das werde ich bestimmt mal tun. Ich komme kaum zu der Gelegenheit, einen NR-Filter anzuwenden, habe Neat für FCP (und Photon Pro), aber ich nehme selten im Dunklen auf. Mich stört bei meiner A6500 am meisten die Rauschkomprimierung bei 100 Mbps in schattigen Partien (siehe AG DOK Test von, lmnl, 2017?). Da hilft auch kein Neat. Ich habe übrigens mit dem neuen PS ACR mal ein paar Fetzen Hochzeitsschnippsel gegradet (anderer Thread). Dann habe ich das in Resolve nachgemacht, und ich konnte alles machen. Das eine schließt das andere nicht aus.

Was nun die "4,5 Scheine" betrifft, so ist die SH1 nur 500 € billiger, hat aber keinen guten AF und verschmiert Schatten (was bestimmt per Firmware behoben wird). Die A7III ist Klasse, macht aber nur 8-bit in 100 Mbps, da waren wir ja gerade. Es wäre vielleicht klug gewesen, ein Jahr oder so auf die A7IV zu warten, aber mit Warten hab ich's nicht so. Die Pocket 4k ist keine Kompaktkamera, sie für meine Bedürfnisse zu riggen käme knapp unter 3000 € und wäre verdammt lästig für eine One-Man-Band. Ich war ein paarmal kurz davor, mir die P6k zu kaufen, dann erfuhr ich immer wieder etwas Negatives, zuletzt von den Qualitätsstreuungen beim Mount. Manche Optiken klackern dann halt, weils zuviel Spiel ist. Mit der A6500 wurde ich zum Gimbalheini. Ich musste diese Kamera extern stabilisieren, weil sie einen grässlichen Rolling Shutter hat.

Vielleicht ist's 'ne Milchmädchenrechnung, aber mir kommt die A7SIII kompakt drehfertig vor. Minus natürlich der Linsen.

Der Sucher ist laut Jared Polin zwar hochauflösend, sieht aber (zumindest mit der Vorproduktions-Firmware) nicht danach aus, weil die Texte völlig pixelig sind. Ohnehin sagt (der Fotograf!) Polin, dass alles deutlich über 2 MP bereits "Retina" ist.

Sucher plus Display lassen mich auf einen externen Monitor liebend gern verzichten. Wie ich diese Dinger hasse, immer gehasst hab. Ich brauche auch keinen Ninja, zumindest nicht, solange PRAW so doof ist. Passt auf, das wird sich dramatisch und schlagartig ändern, sobald es von Resolve unterstützt wird.

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Antwort von Funless:

Alles in Allem scheint die A7SIII ein feines Gerät zu sein.

Da ich aber mit meiner Filmerei kein Geld verdiene, sondern nur ein schnöder Amateur Hobbyfilmer bin der filmt weil‘s ihm einfach Spaß macht, wären 42 Hunderter für mich als non-Krösus für so’ne Kamera auszugeben einfach unrealistisch und zudem äußerst dekadent.

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Antwort von pillepalle:

Axel hat geschrieben:
Ich brauche auch keinen Ninja, zumindest nicht, solange PRAW so doof ist. Passt auf, das wird sich dramatisch und schlagartig ändern, sobald es von Resolve unterstützt wird.
Das wird aber vermutlich so schnell nicht passieren...

Ich muss zugeben das ich die Sony A7SIII auch ziemlich attraktiv finde. Nicht vom Body oder der Bedienung (da bin ich mit Nikon total happy), aber die interne 10bit Aufnahmeoption und die hohen Frameraten haben natürlich was. Die High ISO Fähigkeiten sind auch nett, aber rein von der Bildqualität her, wäre das jetzt für mich auch kein Grund für einen zweiten Body. Man bekommt mit den 10bit Codec-Optionen aus jeder modernen DSLM wirklich gute Bilder, wenn man nicht völlig untalentiert ist. Da spielen die Unterschiede in meinen Augen wirklich eine untergeordnete Rolle. Und einen Monitor würde ich persönlich auch nur in Ausnahmesituationen weg lassen. Z.B. auf dem Gimbal, oder wenn es wirklich mal auf jedes Gramm ankommt. Da ist mir ein gutes Monitoring wichtiger als die geringere Größe, oder ein starrer Kamerasucher mit dem man immer aus der falschen Höhe arbeitet.

Vielleicht denke ich nächstes Jahr mal über ein Kamera-Update nach. Aber bis dahin wird sich ja wieder einiges bewegen.

VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
Mich stört bei meiner A6500 am meisten die Rauschkomprimierung bei 100 Mbps in schattigen Partien (siehe AG DOK Test von, lmnl, 2017?). Da hilft auch kein Neat. Ich habe übrigens mit dem neuen PS ACR mal ein paar Fetzen Hochzeitsschnippsel gegradet (anderer Thread). Dann habe ich das in Resolve nachgemacht, und ich konnte alles machen. Das eine schließt das andere nicht aus.
Hhhm? Das klingt nach aktivierter Rauschunterdrückungsfunktion in der Cam.
Hast Du die aktiv, die muß als erstes aus, ansonsten habe ich diese Probleme garnicht.

Wie nimmst Du denn auf?
Ich nehme nur Slog2 mit +1.3-+1.7 Warnung auf dem Display, das entspricht genau dem Mittelwert im FalseColor des Shogun und das paast genau.

Alles darunter, bzw laut Wert passender belichtet, führt zu Rauschen.
Kannst Du mir mal davon einen kleinen Schnipsel zukommen lassen, würde ich mir gerne mal ansehen?

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Antwort von iasi:

Rafolta hat geschrieben:
radneuerfinder hat geschrieben:
Ein Lichtmonster von Sony ohne Dual Native ISO??
Also offiziell wohl nicht aber irgendwie wohl doch. Bei Iso 16.000 verbessert sich das Rauschverhalten signifikant ins positive :)

Ab Minute 18:45
https://www.youtube.com/watch?v=AG79FkN7EPk
Das ist beeindruckend.
Nicht nur, dass Iso 16.000 sehr sauber aussieht, auch der DR ist beachtlich.
Ich halte den DR bei solch hohen ISO-Werten für wichtiger, als noch eine weitere Blendenstufe mehr Empfindlichkeit. Denn gerade in LowLight-Situationen sind die Kontraste oft sehr hoch und oft auch Lichtquellen im Bild.

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Antwort von Rick SSon:

Sehe ich das richtig? Die Bitrate ist in 4k100 niedriger als in 4k50?

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Antwort von SonyTony:

Wow!! Endlich!
Weiss jemand ob sie face selection autofocus hat wie die fx9 oder nur diesen object tracking focus gepaart mit dem zufalls-gesichts-fokus der a7 iii?

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Antwort von MrMeeseeks:

"Rick SSon" hat geschrieben:
Sehe ich das richtig? Die Bitrate ist in 4k100 niedriger als in 4k50?
Nein, das siehst du nicht richtig.

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Antwort von cantsin:

http://youtube.com/watch?v=AG79FkN7EPk

Einer der wenigen IMHO kompetenten und sachlichen YouTuber. Wenn er auch hier richtig liegt, dürfte Sony einen Wurf gelandet haben mit der Kamera.

(Soweit die bisherigen Berichte glaubwürdig sind, ist frei von allen Problemen, die ich mit der X-T4 habe, und noch mehr zu können. Aber dann eben für weit mehr als doppelten Preis...)

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Antwort von Axel:

Axel hat geschrieben:
... die Rauschkomprimierung bei 100 Mbps in schattigen Partien (siehe AG DOK Test von, lmnl, 2017?).
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hhhm? Das klingt nach aktivierter Rauschunterdrückungsfunktion in der Cam.
Hast Du die aktiv, die muß als erstes aus, ansonsten habe ich diese Probleme garnicht.
Rauschkomprimierung war nur falsch ausgedrückt. NR reduction hab ich natürlich aus. Es ist sehr selten, aber es kann in sehr kontrastreichen Situationen auftreten, bei AG DOK waren es Nasenschatten in der Mittagssonne, die merkwürdig pixelten, war auch mit der A6500. Unsere Wohnung ist auch der Stress*test* für Kontraste (zwei komplette Fenster-Wände).
iasi hat geschrieben:
Nicht nur, dass Iso 16.000 sehr sauber aussieht, auch der DR ist beachtlich.
Ich halte den DR bei solch hohen ISO-Werten für wichtiger, als noch eine weitere Blendenstufe mehr Empfindlichkeit. Denn gerade in LowLight-Situationen sind die Kontraste oft sehr hoch und oft auch Lichtquellen im Bild.
Genau. Man kann gleich sehen, dass sich da viel getan hat und dass Kontraste im Hellen wie im Dunklen organischer, natürlicher aussehen. Die Dynamik wird eine möglicherweise zukünftig halb so teure A7IV nicht haben können, weil sie zu kleine Pixel hat. Selbst wenn sie 10-bit intern und 16-bit extern hätte, würde sich daran nichts ändern.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Also nach Geralds Review kann man ja garnicht anders als den Bestellbutton zu klicken!!!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hm, ich hab gerade gesehen eine FS5II gibt es fasst auch schon für den Preis und erst Recht als Gebraucht, grübel. ;-)

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Antwort von Drushba:

Merkwürdig. Bei Jared Polin wird die A7SIII in der Schärfe sowohl von der R5 als auch von der A7III geschlagen (Landschaftsvideo im besten 4K Modus, nicht 8K). Dabei ist der doch erklärter Sony-Fanboy ;-)


https://youtu.be/aC39Z6vZgHw?t=1179

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Antwort von Axel:

Drushba hat geschrieben:
Merkwürdig. Bei Jared Polin wird die A7SIII in der Schärfe sowohl von der R5 als auch von der A7III geschlagen (Landschaftsvideo im besten 4K Modus, nicht 8K). Dabei ist der doch erklärter Sony-Fanboy ;-)


https://youtu.be/aC39Z6vZgHw?t=1179
Die Wildgans, oder? Aber ist ja logisch. Es ist keine Kamera für Netflix, weil sie unter 4k auflöst.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Drushba hat geschrieben:
Merkwürdig. Bei Jared Polin wird die A7SIII in der Schärfe sowohl von der R5 als auch von der A7III geschlagen (Landschaftsvideo im besten 4K Modus, nicht 8K). Dabei ist der doch erklärter Sony-Fanboy ;-)


https://youtu.be/aC39Z6vZgHw?t=1179
Die Wildgans, oder? Aber ist ja logisch. Es ist keine Kamera für Netflix, weil sie unter 4k auflöst.
Es ist eine Kamera, die eine vergleichsweise geringe Auflösung besitzt.
Bei guten Objektiven verschenkt man etwas.

Nochmal der Link:
https://www.lensrentals.com/blog/2017/1 ... d-sensors/

Und hier kann man es auch sehen - wobei es 50 megapixels vs 21 megapixels sind:
https://www.opticallimits.com/canon_eos ... rt?start=1

Es hat zudem auch rein gar nichts mit Netflix zu tun, dass man bei 12 Mpixeln an den Punkt kommen kann, wo man einen Mangel an Auflösung verspürt.

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Es ist eine Kamera, die eine vergleichsweise geringe Auflösung besitzt.
Bei guten Objektiven verschenkt man etwas.
Klär uns doch mal auf was man da verschenkt. 😂

VG

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Antwort von rush:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hm, ich hab gerade gesehen eine FS5II gibt es fasst auch schon für den Preis und erst Recht als Gebraucht, grübel. ;-)
Nur halt auch wieder mit 8bit 420 @4k... Ist mir ein Rätsel wie Sony mit dem Hobel damals durchgekommen ist in der Preisklasse ;-)

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Antwort von Jörg:

Vielleicht interessante Gegenüberstellung einiger cams

https://www.bhphotovideo.com/explora/vi ... 64/kwid/ez

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Antwort von thsbln:

cantsin hat geschrieben:

Einer der wenigen IMHO kompetenten und sachlichen YouTuber. Wenn er auch hier richtig liegt, dürfte Sony einen Wurf gelandet haben mit der Kamera.
Danke, der Mann ist ja mal eine Wohltat!

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Bei guten Objektiven verschenkt man etwas.

Nochmal der Link:
https://www.lensrentals.com/blog/2017/1 ... d-sensors/

Irgendwas ist ja immer der Flaschenhals. Entweder kann dein Sensor mehr als die Optik, oder umgekehrt.
Persönlich bevorzuge ich einen besseren Sensor - den kann ich bei Bedarf nämlich nicht einfach wechseln.

Wobei wir mittlerweile längst an dem Punkt angelangt sind, wo der Flaschenhals hinter der Kamera steht, und weder Sensor noch Optik wirklich einen limitierenden Faktor darstellen.

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Antwort von Funless:

Also was Influencer Marketing da hat Sony bei der A7SIII ja so richtig in die Vollen gegriffen. Offenbar wurde nahezu jeder bekannte und auch eher unbekannte YT Kamera Influencer beauftragt und gefühlt wird YouTube gerade von lauter Preview-Tests und Hands-Ons der A7SIII überschwemmt.

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Antwort von pillepalle:

@ Frank

Es ging dabei aber um die Schärfe. Da verschenkt man, entgegen iasis Aussage, nichts mit einer guter Optik. Deshalb war der Gedanke mit einer guten Optik etwas auf einem 12MP Sensor zu verschenken auch abwegig, sonst würde man ja mit schlechter Optik etwas gewinnen :) Das man mit höher auflösenden Sensoren auch insgesamt immer mehr Auflösung hat, ist klar.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

Anscheinend ein weiterer Burner - überhitzt nach 23 Minuten :DD

https://youtu.be/nELFf2bdZkc?t=652

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Antwort von nachtaktiv:

Verkehrte Welt. Vor 10 Jahren: Alle Amateurfilmer rennen los und kaufen sich DSLR/DSLMs, weil die endlich mal "Filmlook" bringen, ohne mühsam mit irgendwelchen komischen 35mm Adaptern an ihren DV Kameras herum fummeln zu müssen. Endlich kann man sich für kleines Geld einen Look leisten, der normalerweise in die zehntausende € geht.

2020: Eine "echte" Filmkamera wie eine BMPCC4K kostet weniger als ein drittel von einem filmenden Fotoapparat.

Ich hab nun fünf Jahre mit der Sony A7S gearbeitet. Blooms neues Video reißt für mich nicht die Wurst raus beim Thema Lowlight. Ja, das Bild wurde etwas verbessert, aber das rechtfertigt keine 4200€.

Ich gehe da mit Kluster:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Nicht, dass ich besonders auf Nachtaufnahmen erpicht wäre, aber mich flashen auch die Bilder von The Way Forward. Der Teil der Präsentation lief parallel, als ich die Kaufseite aufrief:
Ja aber mal im ernst, das Kannst Du mit einer SH1, A7III & Pocket 4K jetzt auch schon haben, da brauchst Du keine 4,5 Scheine für auf den Tischlegen.
Stattdessen wäre mal ein Crashkurs in Resolve Studio Noise Filter angesagt, der ist so unglaublich gut, da kannste jeden ein X für ein U vormachen, selbst mit ner ollen Cam.
Genau DAS habe ich letztes Wochenende getan. Ich war einer der ersten, der hier mit Nex5 und Nex5n gefilmt haben, und "leide" nun schon seit sechs Jahren unter Sonys Preispolitik. Habe mir die letzten drei Wochen Resolve angeschaut und bin begeistert. Die Pocket4K hab ich für nicht ganz 1300€ aus den Kleinanzeigen gefischt, zusammen mit nem 25mm 1.7er. Dazu noch ein altes SLR Magic 12mm T1.6 und ich hab alles, was ich zum filmen brauche. Dank eines grandiosen Updates letztes Jahr kann die Pocket4K in 12bit RAW mit billigen SD Karten fahren:

https://www.youtube.com/watch?v=tunB5ES_zdU

Gut, die Cam frisst Akkus wie Smarties. Aber das tut meine 7S und meine RX100IV ebenfalls. Es gibt keinen AF, keinen Sucher, keinen Sensorstabi, kein Klappdisplay und auch sonst kaum irgendwas mit Komfort. Man wird unsanft aus der Convenience Küche des All in one Filmens geschmissen. Dafür gibts aber ein traumhaftes Bild. Und nach fast 10 Jahren DSLR/DSLRM/Actioncam/Camcorder gefilme ist das für mich ne Offenbarung. Und mittlerweile kann auch ein plöteriger MFT Sensor im Mondlicht mithalten:

https://www.youtube.com/watch?v=s-aepAezfco
rush hat geschrieben:
Wenn ich ehrlich bin hätte ich auch auf etwas "mehr" Innovation gehofft...

Ja - es scheint eine solide kompakte Videomaschine zu werden, aber das mit den Codecs hätte Sony auch schon vor 1-2 Jahren längst Mal anpacken können - das war ja schließlich mehr als "nötig".
Bin mit dir völlig einer Meinung. Die 7SIII bietet einfach zu wenig WOW, um da ernsthaft die 4,2 Scheine auf den Tisch legen zu wollen. Und was jetzt kommt, ist einfach nur ein nachziehen zu Konkurrenten wie Panasonic, die selbst ihrer zweiten Liga hinter dem Flaggschiff GH5 wie G9 noch 10bit 422 spendiert haben.

Mir scheint es, man zieht hier nur so weit mit, wie man gerade muß.

Der Underdog hieß früher Sony. Was wurden die ersten Emount Modelle noch ignoriert und belächelt. Das ändert sich gerade. In den Facebook Gruppen tummeln sich immer mehr BM Filmer, die einen Heidenspaß mit ihrem kleinen Brotkasten haben.

In meinem Bestand befinden sich noch RX100IV, ein CX900 Camcorder und die 7S. In keinem dieser drei Segmente verspüre ich im Moment den Drang, mir einen Nachfolger zu kaufen. Oder anders gesagt: Sony macht grad Werbung für BM.

/edit:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Anscheinend ein weiterer Burner - überhitzt nach 23 Minuten :DD

https://youtu.be/nELFf2bdZkc?t=652
das ist das, was ich neulich hier schon ansprach. die 7SIII kommt zur unzeit, mitten in der pandemie. und das wird ihr nicht gerade helfen.

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Antwort von rush:

Jupp ich habe damals auch früh mit der Nex-5 und einem alten 28er Canon FD Urlaubsfilme gemacht und hatte viel Spaß dabei :-)

Dann kam dies und das dazu - sehr viel später eine A7RII mit der man ebenfalls hervorragend arbeiten kann, sowohl fotografisch als auch im S35 Bereich.
Die Pocket4k füllte dann das gewünschte RAW Loch - ergo bin ich mit beiden heute noch immer ganz gut aufgestellt. Der Haben-wollen Reflex der A7S III hält sich daher aktuell in Grenzen.

Als Neueinsteiger wäre sie aber definitiv weit oben auf der Liste.

Apropos S35...
Habe mich bisher noch nicht weiter mit der A7sIII befasst geschwiege denn Video-Reviews gesehen. Wie verhält sich die Kiste denn im S35 Bildfenster? Leidet die Qualität oder gewinnt sie durchs Interne skalieren möglicherweise noch an Schärfe dazu? Bei meiner A7RII war bzw ist das ja der Fall gewesen und S35 wäre auch weiterhin für mich der Sweet-spot - auch um Kosten zu sparen weil man vorhandene Aps-C Linsen nutzen kann.

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Antwort von Axel:

rush hat geschrieben:
Apropos S35...
Habe mich bisher noch nicht weiter mit der A7sIII befasst geschwiege denn Video-Reviews gesehen. Wie verhält sich die Kiste denn im S35 Bildfenster? Leidet die Qualität oder gewinnt sie durchs Interne skalieren möglicherweise noch an Schärfe dazu? Bei meiner A7RII war bzw ist das ja der Fall gewesen und S35 wäre auch weiterhin für mich der Sweet-spot - auch um Kosten zu sparen weil man vorhandene Aps-C Linsen nutzen kann.
In irgend einem der oben verlinkten Youtube-Clips wird's erwähnt: APSC-Modus nicht in UHD, nur in 1080. Dafür wohl erstklassiges HD.
iasi hat geschrieben:
Es ist eine Kamera, die eine vergleichsweise geringe Auflösung besitzt.
Bei guten Objektiven verschenkt man etwas.
Ein nur-MF-Objektiv würde ich mir dafür nicht kaufen wollen, bei den auf Video optimierten AF-Funktionen dieser Kamera. Die AF-Funktion muss vom jeweiligen Objektiv gut unterstützt werden - aber eigentlich ist es eher die Firmware der Kamera, die das Objektiv unterstützt. Heißt im Klartext, dass tendenziell ein Sony-Objektiv besser ist, auch wenn es teurer und optisch schlechter ist. Ausnahmen bestätigen die Regel, und das muss man rausfinden. Es wäre tröstlich zu wissen, dass ein SIII-Objektiv ja nie mehr als 4k auflösen muss, aber das tun sie alle ohnehin locker, zumindest auf f4 oder f8 abgeblendet. Das Sigma 85mm f1.4 (dein Link) ist ein von der Ästhetik her hammergeiles Objektiv, das aber schwer ist und dessen AF-Funktionen (wenn ich mich der Reviews recht entsinne) bei Sony gehandicapt sind. Da ist das bei mir bereits vorhandene Sony 85mm f1.8 besser: klein, leicht, günstig, mit tadellosem AF-Verhalten. Es hat den Ruf, scharf zu sein. Wohl dann auf jeden Fall scharf genug für die "vergleichsweise geringe Auflösung" ...
rush hat geschrieben:
Es hat zudem auch rein gar nichts mit Netflix zu tun, dass man bei 12 Mpixeln an den Punkt kommen kann, wo man einen Mangel an Auflösung verspürt.
Ich schrieb mal von der BMPCC HD, dass ich bei ihr die Auflösungsgrenzen spürte. Das ist so ein wischiwaschi Gelaber, das gar nichts heißt. Man spürt einen Mangel, zum Beispiel an Nahrung, in diesem Falle durch Hunger. Man betreibt Pixelpeeping bei Video und bildet sich ein, einen Mangel an Auflösung zu sehen, weil man Testcharts und die eigentlichen specs kennt. Ein unvoreingenommener Anseher würde bei einem BMPCC-Video, das auf einem guten OLED 4k TV abgespielt wird, überhaupt keinen Mangel sehen, sondern Bildqualität, die durch andere Parameter als Auflösung verursacht ist. Um die Auflösung kümmert sich das höher auflösende Wiedergabegerät (8k-TVs? Wenn sie gut sind: her damit!).
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Anscheinend ein weiterer Burner - überhitzt nach 23 Minuten :DD

https://youtu.be/nELFf2bdZkc?t=652
Intelligenz kann man nicht vortäuschen, ein toller Typ! Was er sagt, ist immer gedankenvoll, durchdacht und wohl formuliert. Und mit Nachsicht. Was kann ich dafür, wenn ihr nicht folgen könnt? Und ich musste echt lachen, als er sagt, lieber als aller Blödsinn über 8-bit 420, was kein Schwein auf Youtube mehr sieht, hätte ich anderes gehabt. Und was er alles gefunden hat: "ON"-Licht (für mich nicht so wichtig), Shutter Angle (das wäre toll gewesen), besserer IBIS (wer kann gegen "besseres" sein?), bessere AF-Menus (mit einem Schalk-Lächeln). Sony hat ein neues touchfähiges Menu geschaffen ... thoughhh (wunderschön moduliert) es alles andere als intuitiv und zielführend ist!

Warum sind solche Leute keine Produktentwickler?

Davon abgesehen: mit dem Display platt am Body überhitzen die meisten dieser Kameras ziemlich schnell.

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=lkEQazJ5jQ8

https://www.youtube.com/watch?v=VQ2GK3riMg8

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Antwort von klusterdegenerierung:

@nachtaktiv
Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Alle haben geschriehen nach:

- Full size HDMI
- noch bessere Akkus
- besseres Menü
- Schwenkdisplay
- hoch aufgelösterer EVF
- bessere Anschlußkappen
- noch besserer Autofokus
- Touch fokus in Video
- Touchdisplay
- Noch schnellerer Prozessor
- nicht mehr MP und dichtere Pixel, sondern wenig MP und große Pixel
- noch bessere Skintones
- viel höhere Bitraten
- viel mehr Codec Auswahl
- back illumitated super Sensor
- 10Bit
- 422
- Raw over HDMI
- "4K 120p"
- double duals slots
- mehr buttons
- besseres layout mit rec button
- bessere Funkstionsräder
- fasst kein Rauschen bei 16000 Iso quasi Dual Iso
- Noch bessere Lowlight quali
- Broadcast Tauglichkeit
usw usw

Mit anderen Worten, genau die Cam die sich die meißten seit langem gewünscht haben.
Eingentlich, müßte jedem der Kit aus der Brille fallen und ich bin mir ziemlich sicher, das sich so Leute wie Shane Hurlbut bei einer Mini FX9 für 4K€ die Schenkel blutig schlagen vor Freude, was das für Möglichkeiten eröffnet!

Diese Cam ist gegen das update von Pocket 2K zu Pocket 4K undbeschreiblich, eigentlich ist diese Cam das worauf wir alle gewartet haben und jetzt kommt,
ich war mit meiner alten Nex APSC auch ganz zufrieden, sorry, mir bleibt die Sprache weg!

Was war jetzt noch mal nicht viel anders als bei der alten A7S?

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Antwort von roki100:

Mit anderen Worten, genau die Cam die sich die meißten seit langem gewünscht haben. Nur viel zu spät und auch viel zu teuer.... oder nicht?

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Mit anderen Worten, genau die Cam die sich die meißten seit langem gewünscht haben. Nur viel zu spät und auch viel zu teuer.... oder nicht?
Ja für Hobbyfilmer die neben dem Traum der nächste Spielberg oder Rodriguez zu werden in Foren dem exzessiven Pixelporn frönen.

Für Leute die mit AV Content ihr täglich Brot verdienen ist die A7SIII mit ihren Features eher ein Schnäppchen.

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Antwort von Jott:

Wenn‘s sonst nichts zu nörgeln gibt, dann halt am Preis. Normal.

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Antwort von roki100:

fragen darf man ja ohne zu nörgeln.

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Antwort von Axel:

Manny Ortiz, Gerald Undone und Tony Northrup haben alle keine Überhitzung gemerkt, Ortiz sagte, 3 Stunden in Chicago bei 35°C im Schatten, übrigens, wie man sieht (im Video, nicht im Thumbnail), überwiegend bei eingeklapptem Display:

Was besonders auffällt - mir zumindest - sind die Farben, hier angeblich "SOOC", was wohl auf ein nicht-flaches PP hinweist. Hier, aber in fast allen bisher veröffentlichten Schnippseln. Sony auf Augenhöhe mit BM, wer hätte das geahnt?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja, aber im Ernst, dieser hübsche grauhaarige Rentner findet in jedem seiner Videos irgendwas, womit man ein Produkt welches er nicht haben will, madig machen kann, das macht der doch schon seit Jahren so.

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Antwort von nachtaktiv:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
@nachtaktiv
Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Alle haben geschriehen nach:
wer ist denn "alle"? ich persönlich hab mich schon über die A7SII aufgeregt, als die plötzlich den 120FPS von APS-C auf 2,2 runter gecroppt haben.

und ja, die 7SIII is ne hammergeile cam. aber auch zu nem schwindelerregenden preis. was hobby und amateuerfilmer wollen, das is: ne geile kamera für wenig geld. nicht ne perfekte kamera für den preis eines kleinwagens (da steuert sony nämlich hin). und da is die BMPCC4K im moment der heiße scheiß. genau wie früher ENDLICH die 5DII den "filmlook" ermöglichte, ermöglicht die BM heute ENDLICH 4K raw zum kleinen preis - auf popeligen SD karten. DAS is ne sensation. nicht, das sony über 4000€ für verspätete verbesserungen, die einfach nur gemacht wurden, weil panasonic denen sonst noch weiter davon rennt.

es sind die kleinen davids, die wir lieben. nicht die großen goliaths, die sich längst etabliert haben und die kunden nur noch unwillig, mit jahrelanger verspätung, bedienen. das ist, was die leute von der 5DII zu den sonys gebracht hat, als canon nur noch mist released hat. das ist es, was die sony leute gerade zu BM flüchten lässt.

für 2500€ hätt ich die genommen. aber so - nöö.

ich werd dann mal weiter BMPCC zubehör shoppen. die 7SIII is eher was für die jungs aus dubai, die am wochenende in london ihr geiles leben in supersportwagen filmen wollen. so als bonziger instagramer.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Schau Dir mal den Preis einer FS5II an und was die kann.
Wenn Du eine gute & günstige Amateur Cam haben möchtest, dann schaust Du Dir die falsche Cam an und wärest mit einer Canon 90D oder a6600 besser beraten.

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Antwort von Jott:

Der aufgeregte Vergleich hinkt aber gewaltig. Kein AF, kein IBIS, kein gar nichts bei der BM. Und ein - im Vergleich - Winzsensor.

Dass das dann viel billiger ist also so was wie die Sony, sollte doch nicht verwundern? Verstehe die Aufregung nicht. Sony setzt keine Kaufzwangsdrogen ein, andere auch nicht.

Deine Schmerzgrenze zum „Bonzen“-Spielzeug ist willkürlich gewählt. Andere schimpfen DICH vielleicht einen Bonzen, wenn sie mit einer viel günstigeren Bridge filmen. Dumme Schubladen halt.

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Antwort von roki100:

Jott hat geschrieben:
Kein AF, kein IBIS, kein gar nichts bei der BM.




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Antwort von nachtaktiv:

Jott hat geschrieben:
Der aufgeregte Vergleich hinkt aber gewaltig. Kein AF, kein IBIS, kein gar nichts bei der BM. Und ein - im Vergleich - Winzsensor.
Ich dachte, fokussiert wird manuell, weil AF is bäbäh und anfängerkram - und IBIS is eh n witz, letztendlich muß eh ein bimbel her. der winzsensor stimmt, aber es is erstaunlich, was man da mittlerweile heraus holt. siehe das BM mondlichtvideo.
Jott hat geschrieben:
Dass das dann viel billiger ist also so was wie die Sony, sollte doch nicht verwundern? Verstehe die Aufregung nicht. Sony setzt keine Kaufzwangsdrogen ein, andere auch nicht.
mich verwundert es. weil sony das auch günstiger kann, so vong stückzahlen her.
Jott hat geschrieben:
Deine Schmerzgrenze zum „Bonzen“-Spielzeug ist willkürlich gewählt. Andere halten DICH vielleicht für einen Bonzen, wenn sie mit einer viel günstigeren Bridge filmen. Dumme Schubladen halt.
das is blödsinn. ich geh von nem durchschnittsarbeiter mit ebensolchem einkommen aus. da liegt man im D um die 2000€ netto. nach allen abzügen bleibt nem normalen deutschen arbeitnehmer am ende des monats ein paar hundert € übrig. paar monate sparen, zack, haste die BM. das is alles noch leistbar.

klar, der H4 filmer mit der günstigen bridge sieht das vielleicht anders. is aber nich von relevanz, schon gar nicht für den durchschnitt.

die 7SIII is halt für bonzen. und ebensolche will sony wohl nur noch als kunden haben. anders kann ich mir den preisterror dieser firma nicht mehr erklären. ist aber kein problem, solange es günstigere alternativen gibt.

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Antwort von Axel:

Wer freilich vernünftig ist denkt sich: ich kann in diesen Zeiten sowie nichts anderes filmen als Quiet Earth, I Am Legend oder 28 Days Later. Oder Katzen, Bienchen und Blümchen. Und wenn die Sache vorbei ist gibt es schon die A7SIV. Oder die A7IV zum halben Preis.

Das war immer so. Die einen denken, auweia, es kommt eine Wirtschaftskrise, womöglich eine Depression. Ich sollte besser jetzt 4200 Dosen Ravioli einkellern, um über den Winter zu kommen. Die andern sagen so lange, it's not the camera, wie sie zu geizig sind um in unsexy Technik zu investieren. Sobald sie den Rappel kriegen, schlagen sie frommer Väter Rat in den Wind, und sagen, lechz, hechel, will haben! Das letzte Hemd hat keine Taschen usw usf.

Bin gewiss kein Bonze, sondern ein kleines Pflegerlein. Aber vernünftig war ich noch nie.

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Antwort von nachtaktiv:

es geht auch günstiger. schon bei der BMPCC. um die 200€ beim freundlichen chinesen. allerdings is mir das schon zu aufwendig. mir würde schon eine GÜNSTIGE displaylupe reichen. aber die dinger kosten ab 160€. für ne LUPE xD ...

https://www.youtube.com/watch?v=RXGKYwu8zdI

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das heißt wenn aber, Katzen und Bloomchen.

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Antwort von iasi:

16000 Iso und 4k/120fps
Das scheinen mir die Stärken der kleinen und leichten A7s III.
Wenn es wirklich stimmt, mit dem hohen DR bei 16000 ISO.

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Antwort von Jott:

Wenn die Sony eine Bonzencam ist, was ist dann die Komodo? Darf die jetzt überhaupt noch mitspielen?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hatten wir nicht gerade erst gelernt, das die Sony eine Hartz4 Knipse ist?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wenn ich Jotts, iasis und meine Kommentarsummen addiere und dann durch 3 dividiere, haben wir jeder 16.597,66666666667? Kommentare. haha

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Antwort von Funless:

Vielleicht mal die Kirche im Dorf lassen und aus dem Release der A7SIII keinen polemisch aufgeheizten Klassenkampf zu stricken, der zudem Lichtjahre von der Realität entfernt ist, wäre aus meiner Sicht weitaus sinnvoller.

Offenbar haben einige der Preisnörgler wohl bereits vergessen was damals eine Canon XL2 bei Release gekostet hat (5.499,- €) oder die damalige „Königin der Nacht“ Sony PD170 (4.439,- €) die im selben Jahr (2004) released wurde. Und beide Kameras wurden bekanntermaßen nicht zum Ladenhüter, im Gegenteil.

Inflationsbereinigt sind somit die 42 Hunderter für die A7SIII für das was sie bietet im Vergleich zu den o.g. Modellen definitiv nicht zu teuer.

Klar günstiger geht immer keine Frage aber deswegen gleich so‘n Fass aufzumachen ... naja ich weiß nicht, gibt schlimmeres im Leben eines Filmers.

BTW eine gebrauchte BMPCC4K für „nicht ganz 1.300 €“ von kijiji zu fischen kann m.E. nicht gerade als „Schnapper“ bezeichnet werden wenn man die Kamera derzeit als Neugerät bei Saturn für 1.359,- € kaufen kann.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja oder mein schnöder Sony HXR-NX5 Camcorder 5000 Ocken.

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Antwort von roki100:

Also früher vll. ja, aktuell ist die neue A7SIII im vergleich zu anderen Kameras (Nikon, Z-Cam, Sigma, Panasonic...) viel zu teuer. Und mal ehrlich, IBIS, AF etc. rechtfertigt nicht den teueren preis. Für ca. 1000 Euro bekommt man auch IBIS, AF.... 10Bit 422.... außer kein RAW over HDMI.... ein bisschen weniger DynamicRange...und eben kein FF und dementsprechend nicht so licht stark (Profis benutzen sowieso Licht... manche Hobbyfilmer vll. nicht). Alles schön und gut die A7SIII , doch all diese Features gibt es viel günstiger, nur das die Marke eine andere ist.
Das kann/darf man ja so einfach sagen...

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Antwort von pillepalle:

Ich finde die Kamera für das was sie bietet überhaupt nicht zu teuer, denn wenn man sie mal mit den Mitbewerbern vergleicht bietet kein anderer DSLM-Hersteller mehr Features mit besseren Videospecs. Auch eine SH1 kostet ähnlich viel (mit anderen Stärken und Schwächen). Sony weiß recht genau was sie dafür nehmen können und wird dafür genug Abnehmer finden.

Ich bin mir auch relativ sicher, dass sie selber genau wissen wann und wie die Kamera überhitzen kann (für mich der einzig wirklich negative Punkt der Kamera) und das dies wohl kalkuliert ist, um die Kamera richtig im eigenen Segment zu platzieren. Wer damit keine Probleme haben möchte, muss eben in deren professionelles Video Segment wechseln. Als 'günstigere' B-Cam für FX9 Nutzer (z.B. für Gimbal, Drohne, ect.) ist sie ideal. Bis auf die baubedingt fehlende Ergonomie, ND-Filter und vielleicht die Thermikprobleme, hat sie wirklich alles was sich ein Videofilmer im Jahr 2020 wünschen kann. Sogar eine upgradebare Tonsektion. Und wer Kinofilme produzieren möchte, für den bietet Sony die Venice Kameras. Ich finde das bei denen recht klar strukturiert.

Ob man das nun alles braucht, steht auf einem anderen Blatt. Ich selber gehöre nicht zu den Leuten die immer die neueste und beste Technik haben müssen und ständige Systemwechsel bei jeder neuen Kamera sind ohnehin sinnfrei. Ich denke lieber über das nächste Filmprojekt, als über die nächste Kamera nach :)

VG

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
Ich finde die Kamera für das was sie bietet überhaupt nicht zu teuer, denn wenn man sie mal mit den Mitbewerbern vergleicht bietet kein anderer DSLM-Hersteller mehr Features mit besseren Videospecs.
Sicher? Jörg hat auf eine Interessante Seite hingewiesen: https://www.bhphotovideo.com/explora/vi ... 64/kwid/ez
Außer FF, IBIS, +15 DR und AF ist da nichts mehr...?

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Antwort von pillepalle:

@ roki

Nichts mehr als was? Ich hatte den Link bereits gesehen. Ich sehe da keine bessere DSLM. Die FX9 ist ja keine DSLM. Und die Pocket macht ja eher einen auf günstige Cinema Kamera, also weniger Komfort und nicht wirklich mit den anderen zu vergleichen.

VG

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Antwort von roki100:

Da wäre nur BMPCC6K... es gibt aber auch noch Z-Cam, Panasonic, Nikon, Sigma FP... bei einige fehlen die A7SIII Features, dafür haben die anderen z.B. mehr MP / K, besseren IBIS, mehr FPS usw. usf.
Und die Pocket macht ja eher einen auf günstige Cinema Kamera, also weniger Komfort und nicht wirklich mit den anderen zu vergleichen. Da wäre ich mir nicht so sicher. Die BMPCC6K z.B. hat nur kein IBIS, kein kontinuierlichen AF, kein Sucher, nicht FF. Ansonsten alles dabei mit andere Stärken, intern (B)RAW usw. Günstig oder die Sony A7SIII einfach nur viel zu teuer.

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Antwort von pillepalle:

Ja, es gibt andere Hersteller die in einzelnen Punkten besser sind (wie z.B. Canon im AF), aber haben eben andere Einschränkungen und keiner bietet so ein komplettes Paket für Videofilmer. Klar, 12MP Fotos sind für Fotografen etwas wenig, aber die Kamera ist ja bewußt video-orientiert und da hat Sony erstmal eine neue Messlatte gesetzt. Wie gesagt, es gibt für jeden auch gute Gründe andere Kameras zu nutzen. Ich selber werde wegen der A7SIII auch nicht zum Sony Fanboy, aber sie haben das schon gut gemacht. Das wird im Gegensatz zu anderen Kameras ein Modell bleiben, das für Videofilmer einige Jahre interessant bleiben wird. In drei oder fünf Jahren finden wir diese oder bessere Specs sicher auch in günstigen DSLMs.

Die Pocket ist so ziemlich das Gegenteil der A7SIII ;) Für manche sicher auch die bessere Wahl, aber eben in fast allem anders.

VG

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Antwort von roki100:

Ich habe ja nicht gesagt dass die das nicht gut gemacht haben. Die haben das schon gut gemach, nur eben für viel zu teuer.
Die Pocket ist so ziemlich das Gegenteil der A7SIII ;) Für manche sicher auch die bessere Wahl, aber eben in fast allem anders. Nicht wirklich, denn beide Kameras wurden für professionelle Videografen gemacht - mit dem unterschied, dass die A7SIII Kon.-AF, Fotografen-Sucher und IBIS hat (RAW nur extern), die BMPCC6K RAW intern... und bisschen moiré ;)

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Antwort von pillepalle:

@ roki

Wir können jetzt lange darüber diskutieren, aber die ist nicht teuer, gemessen an der Leistung. Klar, ne Z6 ist viel günstiger, hat auch IBIS, AF, FF-Sensor und S35 Formate in einem, gutes Low-Light und viele Codecoptionen, aber eben in vielen Details nicht so gut wie bei Sony. Mir reicht's. Deshalb kann man doch trotzdem zugeben, das es auch bessere DSLMs gibt. Und wie gesagt, die Pocket ist eine tolle Kamera, aber eben ein ganz anderes Tierchen...

VG

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Antwort von Bruno Peter:

Sony hat keinen ND-Filter für diese Kamera im Angebot.

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
@ roki

Wir können jetzt lange darüber diskutieren, aber die ist nicht teuer, gemessen an der Leistung. Klar, ne Z6 ist viel günstiger, hat auch IBIS, AF, FF-Sensor und S35 Formate in einem, gutes Low-Light und viele Codecoptionen, aber eben in vielen Details nicht so gut wie bei Sony. Mir reicht's. Deshalb kann man doch trotzdem zugeben, das es auch bessere DSLMs gibt. Und wie gesagt, die Pocket ist eine tolle Kamera, aber eben ein ganz anderes Tierchen...

VG
ich verstehe dich nicht... In vielen Details besser? Nicht wirklich. Es ist NUR (!) mehr FPS, für Low-light besser und höchstwahrscheinlich ist RS und IBIS besser. Das ist aber auch (fast) alles und deswegen NUR (!) um die 2800 Euro teuerer als Z6.

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Antwort von pillepalle:

@ roki

Aber das ist für mich 'alles' :) Würde ich nur szenisch drehen, würde meine Wahl vermutlich auch auf die Pocket fallen, denn da kann ich auf die Vorteile der A7SIII, oder auch Z6, verzichten. Aber in anderen Bereichen (z.B. Doku) würde ich das nicht wollen. Es geht nicht immer nur um's Bild, sondern auch um die Art der Anwendung. Das ist was viele hier oft vergessen.

Wie gesagt, bis auf die fehlenden Zeitlupen in 10bit/Raw bin ich mit der Nikon auch happy. Die hat alles was ich brauche und war günstig. Wenn ich irgendwann meine andere Features haben zu müssen, hole ich mir eben eine andere Kamera. Die Nikon Gläser passen fast überall drauf, natürlich mit Einschränkungen beim AF. Letztes Jahr war die Z6 für mich persönlich eben die beste Wahl.

VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Da gibt es ein ganz klare und schon immer gültige Definition, zu teuer ist sie für den, der damit kein Geld verdient.
Hast Du ein paar wirklich gute Jobs, sollte sie in min 2-3 Monate, manche auch Wochen, bezahlt sein.

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Antwort von rush:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ja, aber im Ernst, dieser hübsche grauhaarige Rentner findet in jedem seiner Videos irgendwas, womit man ein Produkt welches er nicht haben will, madig machen kann, das macht der doch schon seit Jahren so.
Vielleicht mal darüber nachgedacht wie diese "Influencer" funktionieren?
Sie bekommen das Zeug meist von den Herstellern kostenlos zur Verfügung gestellt - und manchmal dürfen sie es auch noch behalten.
Möchten Sie auch weiterhin Zeug von denen bekommen bewerten sie es wie nochmal...?
Darüber sollte man sich zumindest im Hinterkopf immer auch klar sein - so geht virales Marketing heute. Da wird schnell erstmal alles gehyped und postitiv dargestellt.
Ich bin eigentlich ganz froh wenn Leute auch mal die negativen Punkte beleuchten und sich da nicht dran vorbeischummeln...
Die Canon's wurden auch erst gehyped wegen 8k und Co - später kamen dann die Videos ala "oh sorry, habe festgestellt das sie ja doch nicht so gut ist weil...."

Ich denke das die A7sIII ihren Markt finden wird - aber wenn eine nachfolgende A7IV ähnliche Codec-Specs an Board hat wird die 7sIII eher wieder ein Spezialgerät bleiben und weniger "DIE" Kamera für die Masse. Im produktiven Betrieb sehe ich die A7III jedenfalls sehr viel häufiger auf Videojobs als die A7S Reihe.

Sony hat damit zu den anderen aufgeschlossen und eine gute Kamera an den Start gebracht - sie bleibt aber zumindest bei mir (sony A7rII mit 42MP zum fotografieren, P4K mit braw zum filmen) etwas hinter den Erwartungen zurück um einen sofortigen Kaufanreiz zu geben. Das macht sie ja deswegen nicht zu einer schlechten Kamera - nur passt sie aktuell nicht zu meinem Bedarf und das geht einigen anderen Nutzern offenbar auch so. Ich schaue umso gespannter auf die A7IV oder einen möglchen FS5 Nachfolger. Der eVari-ND wäre in der Alpha schon ein Highlight gewesen...

Nochmal zurück zum S35 aka Crop Mode...
Axel hat geschrieben:
In irgend einem der oben verlinkten Youtube-Clips wird's erwähnt: APSC-Modus nicht in UHD, nur in 1080. Dafür wohl erstklassiges HD.
Hat da jemand mehr Infos zu? Ist der S35 Crop tatsächlich "nur" in HD nutzbar?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Sorry, aber Deinen Post kann ich leider nicht in Zusammenhang bringen, denn ich sprach weder von Youtubern noch speziell von dieser Cam, vielmehr aber um Kosten.
Für diese kannst Du Dir auch gerne anderes Gear kaufen welches Du gut für einen Job einsetzen und durch professionell generierte Gewinne amortisieren kannst.

Wer hier Hobby mässig oder für Lieschen & Erna unterwegs ist, der braucht sich doch über so eine Cam und auch andere in diesen Gefilden eh keinen Kopf machen.
Auch nicht wenn sich durch diese Cam rein garnix an der eigenen Position oder Gewinn ändert.

Wer immer schon mit 8Bit und keinem Raw auskam, der kann doch wie früher im Quelle Katalog direkt zur nächsten Seite weiterblättern.

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Da gibt es ein ganz klare und schon immer gültige Definition, zu teuer ist sie für den, der damit kein Geld verdient.
Hast Du ein paar wirklich gute Jobs, sollte sie in min 2-3 Monate, manche auch Wochen, bezahlt sein.
ich denke, der der schon mit dem Werkzeug "Sony Kamera" sein Geld verdient, wird weiterhin auf das Werkzeug Sony Kamera setzen. Zu Wechsel ist wahrscheinlich zu kompliziert...da andere Linsen ... andere Zubehör usw. usf. da hat sich so einiges über Jahren gesammelt u.a. auch die Erfahrung und die Gewöhnung speilt denke ich auch eine entscheidende Rolle...?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Was soll denn immer dieses Sony Sony, es geht um 4200€, da kannst Du Dir auch gerne eine ZCam, Ursa oder einen gebrauchten Golf für kaufen.
Mit Sony sein Geld verdienen, erzähle das mal einem Rental, albern, wenn ich da oben auf dem Schriftzug schwarzes Gaffa drüber mache, habe ich irgendeine Cam. Kopfschüttel.

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Antwort von MrMeeseeks:

rush hat geschrieben:

Hat da jemand mehr Infos zu? Ist der S35 Crop tatsächlich "nur" in HD nutzbar?
Wie sollte es auch anders sein? Die APS-C Sensorfläche hat nicht genügend Pixel. Reicht alt nur für 1080p

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Antwort von rush:

klusterdegenerierung hat geschrieben:


Wer immer schon mit 8Bit und keinem Raw auskam, der kann doch wie früher im Quelle Katalog direkt zur nächsten Seite weiterblättern.
Das war/ist aber auch nicht mein Punkt.

Warum sollte ein Hobbyist nicht auch bereit sein 4000 Steine auf den Tisch zu legen wenn er dafür eine 2-in1 Kamera bekäme mit der er problemlos die Familie oder sein Hobby in Stand/als auch Bewegtbildern festhalten kann? Leute pumpen doch Geld in alles mögliche - Tuning des Autos, überteuerte E-Bikes etc pp...

Nur ist die DIfferenz zwischen 8bit und RAW eben schon eklatant. Die klaffende Lücke hat Sony nun endlich geschlossen aber viele sind heute doch umso mehr auf der Suche nach der Eierlegenden bzw. dem Vollhybriden und wollen nicht mit 5 Kameras durch die Gegend rennen... dem Pro ist das egal, der hat eh noch mindestens ein Backup im Kofferraum liegen - oder um den Hals hängen. Aber der solvente Semi-Amateur schielt genau auf diesen Kameratypus welcher vermeintlich beide Welten am besten miteinander vereint.

Und genau da patzt die A7sIII ein wenig und lässt umso mehr Spielraum für eine womöglich kommende A7IV - die dann nicht ganz so lichtstark/empfindlich sein wird - aber fotografisch ein paar mehr MP hat und evtl. im S35 ihren Sweet-Spot findet um die A7s nicht zu kannabilisieren oder whatever. Denn wenn die A7IV womöglich 10bit 422 mitbringt @ 4k - ist die A7sIII für viele schon nicht mehr ganz so spannend, da bin ich mir sicher.

Wer nur Video macht und Sony möchte - der greift jetzt natürlich konsequent zur A7sIII - was besseres gibt es im Sony-Portfolio aktuell nicht für das Geld wenn man 10bit 422 @4k möchte...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Äh sorry, was hat die jetzt nicht was im nächsten update kommen könnte?
Ich dachte mehr update und mehr von alledem was für alle Gruppen genug ist kann es garnicht geben?

MPs kann es ja wohl auch nicht sein, denn jedes Print Unternehmen druckt Dir große Poster in genauso guter Quali, ob von 24MP oder 48MP.

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Antwort von Axel:

rush hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
In irgend einem der oben verlinkten Youtube-Clips wird's erwähnt: APSC-Modus nicht in UHD, nur in 1080. Dafür wohl erstklassiges HD.
Hat da jemand mehr Infos zu? Ist der S35 Crop tatsächlich "nur" in HD nutzbar?
Ich hab keine Lust, da nachzustöbern. Bei Sony heißt es: CLEAR IMAGE ZOOM
Fotoaufnahmen: ca. 2-fach, Videos: ca. 1,5-fach (4K), ca. 2-fach (HD)
DIGITALZOOM
Smart Zoom (Fotos): 35-mm-Vollformat: M: ca. 1,5-fach, S: ca. 2-fach, APS-C: M: ca. 1,3-fach, S: ca. 2-fach, Digitaler Zoom (Fotos): 35-mm-Vollformat: L: ca. 4-fach, M: ca. 6,1-fach, S: ca. 8-fach, APS-C: L: ca. 4-fach, M: ca. 5,2-fach, S: ca. 8-fach, Digitaler Zoom (Video): 35-mm-Vollformat: ca. 4-fach, APS-C: ca. 4-fach Mit der A6500 habe ich gern den clear image zoom als Verlängerung (für 80er-Jahre Zoom-Fetischisten: sogar nahlos an optischen Zoom anschließend) des 105er genommen, um ~ ein 30- 300er KB-Äquivalent zu kriegen. Wenn man in einen 24MP-Sensor 2-fach einzoomen kann ohne Verluste, dann in einen 12MP nur mit Verlusten, oder? Die A7SII - Nutzer müssten wissen, ob der APSC-Modus taugt. Mal kurz gegoogelt. Also, offiziell gab es keinen APSC-Modus in 4k bei der A7SII. Es gab aber die Möglichkeit, mit clear image zoom die Vignette rauszuzoomen, angeblich (aber, wie gesagt, das widerspricht der Logik für mich) ohne Verluste. Der clear image zoom (den man sich auf einen Custom Button legen kann) ist sogar gegenüber einem APSC-Modus besser, weil unterschiedliche Objektive unterschiedlich vignettieren. Der Super-Weitwinkelzoom 10-18 f4 soll auf Vollformat ab 14mm nicht mehr vignettieren. Ich warte auch erstmal, bevor ich meine Glasmenagerie verkaufe.

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Antwort von Funless:

rush hat geschrieben:
Warum sollte ein Hobbyist nicht auch bereit sein 4000 Steine auf den Tisch zu legen wenn er dafür eine 2-in1 Kamera bekäme mit der er problemlos die Familie oder sein Hobby in Stand/als auch Bewegtbildern festhalten kann? Leute pumpen doch Geld in alles mögliche - Tuning des Autos, überteuerte E-Bikes etc pp...

Nur ist die DIfferenz zwischen 8bit und RAW eben schon eklatant. Die klaffende Lücke hat Sony nun endlich geschlossen aber viele sind heute doch umso mehr auf der Suche nach der Eierlegenden bzw. dem Vollhybriden und wollen nicht mit 5 Kameras durch die Gegend rennen... dem Pro ist das egal, der hat eh noch mindestens ein Backup im Kofferraum liegen - oder um den Hals hängen. Aber der solvente Semi-Amateur schielt genau auf diesen Kameratypus welcher vermeintlich beide Welten am besten miteinander vereint.

Und genau da patzt die A7sIII ein wenig und lässt umso mehr Spielraum für eine womöglich kommende A7IV - die dann nicht ganz so lichtstark/empfindlich sein wird - aber fotografisch ein paar mehr MP hat und evtl. im S35 ihren Sweet-Spot findet um die A7s nicht zu kannabilisieren oder whatever. Denn wenn die A7IV womöglich 10bit 422 mitbringt @ 4k - ist die A7sIII für viele schon nicht mehr ganz so spannend, da bin ich mir sicher.
Arbeitest du in irgendeinem Datenerhebungsinstitut wo du Zugriff auf unendliche valide Studien über die Nutzungsgewohnheiten von Amateurfilmern hast oder woher nimmst du dir die Selbstsicherheit deine rein persönlichen Vorlieben und Anforderungen auf alle anderen zu übertragen?

Bekommt man ja nicht das erste Mal so von dir zu lesen, dass sobald etwas für dich nicht richtig oder passend ist, kann es für andere ebenfalls nicht richtig oder passend sein, egal ob es sich um das Thema Mac, irgendeine Kamera oder gar irgendwelches Zubehör handelt.

Es ist ja auch völlig okay wenn dir persönlich die A7SIII aus welchen Gründen auch immer nicht zusagt aber aufgrund welcher Basis du der Meinung bist, dass das dann auch "viele andere" betrifft ist und bleibt ein Rätsel.
rush hat geschrieben:
Wer nur Video macht und Sony möchte - der greift jetzt natürlich konsequent zur A7sIII - was besseres gibt es im Sony-Portfolio aktuell nicht für das Geld wenn man 10bit 422 @4k möchte...
Und genau dafür wird die A7SIII von Sony auch explizit beworben als Hybrid mit Schwerpunkt Video, wie übrigens alle vorherigen A7S Modelle auch.

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=a8FOWcrzaFs

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Antwort von rush:

@Funless... Ich schreibe immer dazu das dies meine persönliche Meinung widerspiegelt und keine Allgemeingültigkeit hat - aber wenn man im Medienbereich unterwegs ist und sieht wohin sich das ganze im aktuellen Bereich entwickelt ist der Wunsch nach Hybriden bei vielen eben sehr weit verbreitet.
Ich habe häufig Kontakt mit Journalisten, Fotografen, VJs und Co - und der Druck der Redaktionen wird nicht eben weniger sondern eher größer am besten beide Welten zu bedienen. Dir Fotografen bringen entsprechend immer häufiger auch Bewegtbild mit in die Redaktionen und die der Bewegtbildmedien bedienen immer öfter auch parallel soziale Kanäle mit Standbildern. Das ist meine persönliche Erfahrung - das kann in anderen Ecken auch ganz anders sein.

Nochmal: ich habe mit keinem Wort geschrieben das die A7sIII eine schlechte oder unbrauchbare Kamera sei. Sony hat damit eine potente Videomaschine an den Start gebracht - etwas spät für meine Begriffe aber das ist ja auch nur meine Meinung.

Aber das sie eben nicht für alle Nutzer automatisch die perfekte Kamera sein wird ist denke ich auch nicht ganz wegzudiskutieren.

Es geht doch schon bei den Optiken los... Wer bspw zur FS7 in die beiden tollen Fujinon Zooms investiert hat wird diese dann unter Umständen nicht wirklich sinnvoll an der A7SIII nutzen können wenn dort kein S35 Modus gegeben ist.
Gleiches gilt für die Sigma Zooms die häufig bei Videofilmern zum Einsatz kommen. Ein Invest in neue KB Optiken ist ja auch nicht eben unerheblich und sollte dann mit einkalkuliert werden. Viele Sony Nutzer adaptieren heute noch immer ihr Canon-Glas an der FS7 und Co - besonders zum filmen.

Ich mag sogar vieles an der A7sIII - sie hat 'ne Menge zu bieten um produktiv damit zu arbeiten und womöglich hätte ich sie vor 1-2 Jahren auch direkt gekauft. Aber sie kam damals halt nicht - weswegen ein anderes Modell für den Videobereich ergänzend bei mir einzog.

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Antwort von Axel:

rush hat geschrieben:
Warum sollte ein Hobbyist nicht auch bereit sein 4000 Steine auf den Tisch zu legen wenn er dafür eine 2-in1 Kamera bekäme mit der er problemlos die Familie oder sein Hobby in Stand/als auch Bewegtbildern festhalten kann? Leute pumpen doch Geld in alles mögliche - Tuning des Autos, überteuerte E-Bikes etc pp...
Warum?
Weil auch ein Hobbyist Schwerpunkte hat. Ich habe halt von meinem Background her - begonnen als Fotolaborant - eine kaltschnäuzig pragmatische Einstellung zu Fotos. Entweder sind es Kunstwerke, dann bin ich begeistert. Oder sie begeistern wegen ihrer Motive. Ich bin ein Knippser, kein Fotokünstler, das überlasse ich denen, die das besser können. Und das sind nicht zwangsläufig professionelle Fotografen, sondern eben jene leidenschaftlichen Künstler.
Zum Knippsen leben wir für meinen Geschmack in der besten Zeit. Das Smartphone ist zugleich die Kamera und der digitale Bilderrahmen. Auch ohne Facebook und Instagram nutze ich die Fotofunktion oft, für mich selbst und zum Teilen mit anderen über Whatsapp. Ich habe fünf eigene Fotos von Industrie-Bracken (tolle Motive) ausdrucken lassen, auf ca. DIN A4, von meiner Nikon D300 mit 12,3 MP. Man spürt keinen Mangel an Auflösung. Sähe das bei 45 MP besser aus? Womöglich, aber davon hätte ich nichts. Die Fotos sind Deko, nicht Kunst, und ehrlich gesagt können sie auch langsam mal weg.

Sara Dietschy unterhielt sich gerade mit Gerald Undone darüber, wie die A7SIII einzuschätzen sei. Sie sagt, seit sie die kleine Leica habe, fotografiere sie eigentlich ständig, und die Fotos wären super. Eine typische DSLR/DSLM wäre vom Formfaktor höchstens was für Landschaft oder gestellte Sachen. Des kleinen Mannes Immer-Dabei-Leica ist das Smartphone, so sehe ich das.

Ich hätte nichts dagegen, wenn Sony für einen Preisnachlass von 500 € den Fotomodus der Kamera sperren würde. Werde ich nie benutzen, das weiß ich von mir.

Den Rest unterschreibe ich. Ich tune kein Auto, fahre kein E-Bike und habe außer diesem keine teuren Hobbies. Ich bin kein Sparer, muss aber auch nicht an den Dispo. Wenn es nicht so kleinlich und rechthaberisch wäre, würde ich eine Excel-Tabelle machen, die aufgezeigt hätte, dass mich eine P6k mit allem Zubehör nicht nur dasselbe gekostet hätte, sondern auch von Größe und Gewicht ungünstiger gewesen wäre, denn diese Punkte wären auch in der Tabelle drin gewesen.
Axel hat geschrieben:
Ich warte auch erstmal, bevor ich meine Glasmenagerie verkaufe.
Naja, vielleicht doch. Die absolute Minimalausstattung an Vollformat-Objektiven muss ich schon irgendwie gegenfinanzieren ...

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Antwort von Jott:

Wer auch S35-Optiken in einem entsprechenden Modus auf der neuen Sony in 4K nutzen will, merkt hoffentlich rechtzeitig, dass das rein logisch nicht gehen kann. Einfach weiter produzieren wir gehabt, die neuen Codecs tröpfeln demnächst auch in die anderen Kamerareihen. Dann passt alles. Sagt meine Glaskugel, sie schreit sogar fast.

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Antwort von Funless:

rush hat geschrieben:
Aber das sie eben nicht für alle Nutzer automatisch die perfekte Kamera sein wird ist denke ich auch nicht ganz wegzudiskutieren.
Selbstverständlich könnte man das nicht ganz wegdiskutieren, wenn denn irgendjemand hier behauptet hätte, dass sie für alle Nutzer automatisch die perfekte Kamera sein wird. Nur hat das hier niemand behauptet.
rush hat geschrieben:
aber wenn man im Medienbereich unterwegs ist und sieht wohin sich das ganze im aktuellen Bereich entwickelt ist der Wunsch nach Hybriden bei vielen eben sehr weit verbreitet.
Ich habe häufig Kontakt mit Journalisten, Fotografen, VJs und Co - und der Druck der Redaktionen wird nicht eben weniger sondern eher größer am besten beide Welten zu bedienen. Dir Fotografen bringen entsprechend immer häufiger auch Bewegtbild mit in die Redaktionen und die der Bewegtbildmedien bedienen immer öfter auch parallel soziale Kanäle mit Standbildern. Das ist meine persönliche Erfahrung - das kann in anderen Ecken auch ganz anders sein.
Genauso sieht's aus, in anderen Ecken anders.

Es ist zwar richtig, dass derzeit die A7III im Reportage Bereich gerne als B-Kamera zur FS7 genommen wird, doch das auch nur weil die A7III derzeit für diesen Einsatzzweck den besten Kompromiss darstellt. Doch es ist nicht abwegig, dass die A7SIII mit ihrem broadcasttauglichen internen 10Bit 422 All-I Codec von der heiligen BBC ihre offizielle EBU Tier-sonstwas Absegnung bekommt und spätestens sobald das passiert ist, wird man gar nicht so schnell gucken können wie die Teams ihre A7III mit der A7SIII ersetzen werden (wahrscheinlich sogar früher), insbesondere im ÖR Sektor, die Gründe dafür sollten allseits bekannt sein.

Und ein Fotograf der primär fotografiert und ab und an AV Schnipsel liefern muss ist mit einer A7III oder A7RII/III/IV nach wie vor bestens ausgerüstet und jemand der mit einem Hybriden primär filmt und ab und an (meinetwegen sogar häufiger) an die Redaktionen Standbilder liefern muss, benötigt bei seinem Hybriden keine 26 oder mehr MP (erst recht nicht für social media).

Einfach mal ein bisschen über den Tellerrand schauen bevor man pauschalisiert, dann würden viele Pauschalisierungen gar nicht erst entstehen.

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Antwort von Bruno Peter:

Liefert eigentlich die neue Sony-Kamera Videos frei von Moiré-Effekt bei Aufnahme von filigranen Motiven
wie Jalousien, Lüftungsgittern und Dachziegel-Eindeckungen?

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Antwort von roki100:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
Liefert eigentlich die neue Sony-Kamera Videos frei von Moiré-Effekt bei Aufnahme von filigranen Motiven
wie Jalousien, Lüftungsgittern und Dachziegel-Eindeckungen?
Why is the resolution so low?
The use of a lower resolution sensor offers many benefits: large photosites (pixels) deliver dramatically improved low-light performance; lower resolution means less data for faster performance in all modes; and 12MP, specifically, supports 4K video with a 1:1 pixel readout for eliminating artifacts such as moiré.
https://www.bhphotovideo.com/explora/ph ... ny-a7s-iii

Ich denke, es wird zwar verringert aber nicht komplett eliminiert. Die Pixel sind ja sehr groß...? Und auch kein OLPF vorhanden...?

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Antwort von pillepalle:

Die hat mit Sicherheit einen OLPF. Bei 12MP wäre das sehr mutig keinen zu verwenden.

VG

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Antwort von Drushba:

Ich denke, das einzige Problem an der A7SIII sind die vielen Megapixel.
http://digicam-experts.de/news/306

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Antwort von Jott:

Sehr schön. Alles über 6 Megapixel ist Teufelszeug, wusste dieser Experte. Somit ist 4K-Video unmöglich. Und er blieb nicht der Einzige! :-)

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Antwort von CameraRick:

Ist eigentlich schade dass die originale 6mp Seite nicht mehr da ist. Denn da ging es ganz speziell um kleine Point+Shoot Kameras, die heute nicht mehr so richtig Thema sind. Die hatten auch eine Liste wie die Auflösung bei APS-C oder Vollformat größer sein dürfte.
War damals gar nicht so verkehrt, aber eben auch ein Zeichen der Zeit

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Antwort von iasi:

Ist es eigentlich nicht sinnvoller, das aufzulisten, was die A7s-III besonders gut kann und was eben eher nicht, statt sie in eine Schublade stecken zu wollen?

Hat man die Stärken und Schwächen einer Kamera im Blick, kann man doch am besten abschätzen für welchen Einsatzzweck sie gut - und eben vielleicht auch besser als andere - geeignet ist.

o Vollformat
o 4k Bayer-Sensor
o kein S35-Crop bei 4k als Ziel
o hoher DR bei 16000 ISO und geringes Rauschen
o 10bit 422 mit geringer Datenmenge
o 10bit 422 all-i (?)
o RAW extern 4k 16bit
o 120fps/4k
o sehr leicht und kompakt
o schwenkbares Display
o geringer RS
o nutzbarer AF
o Stabi-System
o 12MP Fotoauflösung
...

Damit lässt sich doch auch schon einmal eingrenzen, wofür die A7S-III sich besonders eignet.
+ LowLight Situationen
+ Event-/Doku- etc. Aufnahmen mit langen Aufnahmezeiten
+ SlowMotion mit Vollformat-Look (auch bei LowLight)
+ Spielraum für Abblendung auch bei Lichtsetzung mit weniger leistungsstarken Beleuchtungsmitteln.
+ Situationen wo es auf geringe Größe und Gewicht oder auf Unauffälligkeit ankommt.
+ Situationen bei denen eine sehr mobile Kamera mit AF-Unterstützung und Stabilisierung gebraucht wird
...

Aber man kann auch sehen, in welchen Fällen andere Kameras wohl eher geeignet sind:
- Die relativ geringe Fotoauflösung dürfte für manchen Fotografen eine Einschränkung sein.
- Die 4k-Bayer-Auflösung liefert keine echten 4k, was für Filmer, die 4k z.B. für die Leinwand anstreben, zu wenig sein könnten.
- Kein Spielraum für gestalterischen Bildanpassungen in der Post.
- Keine interne Raw- oder 12bit-Aufzeichnung beschränkt den Einsatz als A- und auch bei manchen Produktionen als B-Cam, denn 10bit-Material bei einem 10bit-Zielformat bietet keinen Spielraum, wenn z.B. die Angleichung der Aufnahmen an andere Cams notwendig ist.
...

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Du neigst aber auch zu leichten Übertreibungen ;)
- Kein Spielraum für gestalterischen Bildanpassungen in der Post.
- Keine interne Raw- oder 12bit-Aufzeichnung beschränkt den Einsatz als A- und auch bei manchen Produktionen als B-Cam, denn 10bit-Material bei einem 10bit-Zielformat bietet keinen Spielraum, wenn z.B. die Angleichung der Aufnahmen an andere Cams notwendig ist.
Wieso sollte man bei 10bit Aufnahmen keinen Spielraum in der Post haben? Außerdem gibt es doch immer noch die RAW Option für Leute die noch mehr biegen wollen. Und wieso sollte die externe Aufnahme die Kamera als A- oder BCam untauglich machen? Auch Cinema Kameras nehmen teilweise nur auf externe Module RAW auf. Gerade da spielt es eher weniger eine Rolle, denn selbst wenn sich der Kameramann mal deppert anstellt und versehentlich das Kabel heraus zieht, kann man doch auch alles wiederholen. Man merkt das doch sofort, im Gegensatz zu anderen Fehlern die passieren können.

VG

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
o nutzbarer AF
https://youtu.be/Bz09y7lxTiA?t=592

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Antwort von Axel:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
Liefert eigentlich die neue Sony-Kamera Videos frei von Moiré-Effekt bei Aufnahme von filigranen Motiven
wie Jalousien, Lüftungsgittern und Dachziegel-Eindeckungen?
Johnnie von Cinema 5D hat eine Review gemacht und, wie schon mit der R6, eine kleine Doku realisiert.

Bei 4'56" dachte ich auf Safari, Moiré zu sehen (Seil rechts). Aber Safari zeigt kein UHD. Auf dem UHDTV sah ich dann, dass das Seil diagonal gestreift war, was diesen visuellen Effekt hervorruft.

Die Doku überzeugte mich von den Farben her sogar noch mehr als die Koch-Doku mit der R6. Wer Wald bei diesem grauen Nieselwetter kennt, weiß, wie digital und videomatisch weißer Himmel sich in das graue Blattwerk frisst, wenn es nicht, wie hier, von der Dynamik aufgefangen wird. Sehr schön.

Er bemängelte (ausgerechnet), dass in einigen Situationen der AF nicht das tat, was er sollte.

Er sagt außerdem, der IBIS der Canon wäre besser, aber ich sehe das nicht so. Waldlauf uphill? Das wird öfter mal wackeln, und dafür, dass alles nur aus der Hand ist, finde ich's sehr nostalgisch wackelig. Die Jello-Effekte von zu starker Kompensation habe ich hier nämlich nicht gesehen. Obwohl er 16-35 (über 2100 €! Haben die'n Knall?) und 24 benutzt hat, also nur weitwinklig und GoPro-Klasse-weitwinklig, wird der Horizont nicht zu Slime. Ich habe schon vor, weniger zu wackeln, aber wenn es deutliche RS-Probleme geben würde hätte man sie hier gesehen!

Davon abgesehen, die muss doch vom Laufen schwitzen. Entweder ist mein Weg auch ohne ÖVM zu erreichen oder ich fahre mit dem Auto. Völlig verschwitzt in eine Bahn zu steigen wäre mir unangenehm.

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Antwort von roki100:

ja, das Video gefällt mir auch...schönes colorgrading finde ich.

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Antwort von pillepalle:

Hier redet Philip Bloom über seine ersten Eindrücke.

https://www.youtube.com/watch?v=85pQYvGJkfY

VG

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Antwort von CameraRick:

Axel hat geschrieben:
Bei 4'56" dachte ich auf Safari, Moiré zu sehen (Seil rechts). Aber Safari zeigt kein UHD. Auf dem UHDTV sah ich dann, dass das Seil diagonal gestreift war, was diesen visuellen Effekt hervorruft.
Sehr spannend, wie die Sehgewohnheiten variieren. Ich fand in dieser Szene ist alles sehr duster, die Bäume suppen total weg. Und mEn dient es dem Bild auch null - also wieso derartig schattig lassen, wenn sie doch so hohe ISO kann und 15+ Blendenstufen abblichten möchte?

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Antwort von Mediamind:

Für mich sieht das nach eine Problemlöserkamera aus. Ich wechsle aktuell immer wieder zwischen Z6, S1 und GH5 beim Dreh. Brauche ich einen besseren AF, ist es die Z6, bei allem anderen die Panas. Jede Kamera hat ihre Limitationen. Bei der A7 SIII lösen sich für mich viele Probleme: Sehr guter AF, hohe DR, Dual Cardslot auch mit SD, 10 Bit für mehr Optionen im Schnitt, 4 Tonspuren mit XLR Adapter.... und alles in einem Body.
Ich benötige ein Werkzeug, welches mich optimal unterstützt. Diese Kamera scheint das zu leisten, was ich mich von den neuen Canons erhofft hatte. Der Preis ist mir Hupe, ich verdiene mein Geld leichter mit dem richtigen Tool, das ist mir wiederum viel wert. Meine (schlecht gelaufene) Saison wird nicht mehr viel Aufträge bieten, fürs nächste Jahr werde ich dann wohl mein Sortiment umschichten.

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Antwort von funkytown:

@slashcam

Lasst bitte die A7S III gegen die S1H antreten. Wird ein spannender Vergleich und zeigt die Stärken und Schwächen der beiden Vollformat Bodies.

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Antwort von funkytown:

Mediamind hat geschrieben:
Für mich sieht das nach eine Problemlöserkamera aus. Ich wechsle aktuell immer wieder zwischen Z6, S1 und GH5 beim Dreh. Brauche ich einen besseren AF, ist es die Z6, bei allem anderen die Panas. Jede Kamera hat ihre Limitationen. Bei der A7 SIII lösen sich für mich viele Probleme: Sehr guter AF, hohe DR, Dual Cardslot auch mit SD, 10 Bit für mehr Optionen im Schnitt, 4 Tonspuren mit XLR Adapter.... und alles in einem Body.
Ich verstehe dein Setup beim Dreh nicht ganz. Ich nutze im Prinzip die gleichen Kameras für verschiedene Zwecke:
- Die Blackmagic Cinema nutze ich für Interviews, weil ich die dann gleich auf einer SSD in ProRes habe und der 5" Monitor recht groß ist
- Die S1 nutze ich für szenische Einstellungen, weil ich hier gern mit dem Sucher arbeite, den Bildstabi schätze und die Akkus recht lange halten
- Die GH5 ist recht klein und leicht und meine feste Kamera auf dem Gimbal
- Tonaufzeichnung mit dem Zoom F6 (NTG-3)
- Die Z6 nutze ich ausschließlich für Fotos am Drehtag

10 Bit Aufzeichnung haben alle Kameras. Ton mache ich ohnhin extra. AF nutze ich praktisch nie. Ok, die 15 Blendenstufen sind schon nicht schlecht. Aber am Ende wird es ja fast immer in 8 Bit in Vimeo oder Youtube ausgespielt. Also da muss schon mehr passieren, dass ich mein Setup ändere.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Du neigst aber auch zu leichten Übertreibungen ;)
- Kein Spielraum für gestalterischen Bildanpassungen in der Post.
- Keine interne Raw- oder 12bit-Aufzeichnung beschränkt den Einsatz als A- und auch bei manchen Produktionen als B-Cam, denn 10bit-Material bei einem 10bit-Zielformat bietet keinen Spielraum, wenn z.B. die Angleichung der Aufnahmen an andere Cams notwendig ist.
Wieso sollte man bei 10bit Aufnahmen keinen Spielraum in der Post haben? Außerdem gibt es doch immer noch die RAW Option für Leute die noch mehr biegen wollen. Und wieso sollte die externe Aufnahme die Kamera als A- oder BCam untauglich machen? Auch Cinema Kameras nehmen teilweise nur auf externe Module RAW auf. Gerade da spielt es eher weniger eine Rolle, denn selbst wenn sich der Kameramann mal deppert anstellt und versehentlich das Kabel heraus zieht, kann man doch auch alles wiederholen. Man merkt das doch sofort, im Gegensatz zu anderen Fehlern die passieren können.

VG
Wieso weshalb warum ... :)

Wenn 10bit mein Ziel ist, bietet 10bit Material nun mal zu wenig Spielraum. Jedenfalls weniger als 12bit und mehr.

Externe Aufnahme via HDMI kann man wohl kaum mit den externen Modulen von Cine-Kameras vergleichen. Vor allem aber stellt sich dann die Frage, weshalb die 7S-III und nicht gleich eine auf Modulbauweise ausgelegte Cine-Cam?
4k-Bayer-Raw sind zudem nicht mehr Stand der Technik für eine A-Cam. Die 10-25% mehr Bayer-Auflösung sollten es doch mindestens sein. Arri hat den guten alten Sensor schließlich auch auf LF aufgebläht, um wenigstens 4,5k zu erreichen. Und Arri will nun doch auch bald einen S35-4k-Sensor vorstellen - auch in diesem Jahr. Dass Sony selbst hinter den recht gemächlichen Entwicklungen von Arri zurückbleibt, ist schon etwas enttäuschend.

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Antwort von iasi:

Mediamind hat geschrieben:
Für mich sieht das nach eine Problemlöserkamera aus. Ich wechsle aktuell immer wieder zwischen Z6, S1 und GH5 beim Dreh. Brauche ich einen besseren AF, ist es die Z6, bei allem anderen die Panas. Jede Kamera hat ihre Limitationen. Bei der A7 SIII lösen sich für mich viele Probleme: Sehr guter AF, hohe DR, Dual Cardslot auch mit SD, 10 Bit für mehr Optionen im Schnitt, 4 Tonspuren mit XLR Adapter.... und alles in einem Body.
Ich benötige ein Werkzeug, welches mich optimal unterstützt. Diese Kamera scheint das zu leisten, was ich mich von den neuen Canons erhofft hatte. Der Preis ist mir Hupe, ich verdiene mein Geld leichter mit dem richtigen Tool, das ist mir wiederum viel wert. Meine (schlecht gelaufene) Saison wird nicht mehr viel Aufträge bieten, fürs nächste Jahr werde ich dann wohl mein Sortiment umschichten.
Interessant wäre zu erfahren, wie deine Aufnahmesituationen und die Anforderungen an die Kamera konkret aussehen. Dann kann man besser nachvollziehen, warum die A7S-III für dich wie eine Problemlöserkamera aussieht.

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Antwort von nachtaktiv:

ich lehn mich mal zurück und warte das gejammer ab wenn im oktober die ersten leute wieder meckern, weil dies und das nicht so funzt wie sie es haben wollten und die banane mal wieder beim kunden reift.

ist doch immer dasselbe. erst himmelhoch gejauchze, und nach ein paar wochen geht das gefluche los.

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Antwort von Jott:

Man kann Iasis Predigten echt nicht mehr hören. Selbst Netflix hat keine Probleme mit 4K aus 4K-Sensoren (siehe zugelassene Kameras für Eigenproduktionen). Und auch mit H.264 10Bit aus einigen Kameras sind sie ganz offiziell happy, weil man's wunderbar graden kann. Aber Iasi lebt offensichtlich in höheren Sphären und guckt verächtlich auf die Welt da unten, wo die Hohepriester der Programmqualität nicht mehr sind als ein Kaugummi an der Sohle seiner Birkenstocks.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
"Bruno Peter" hat geschrieben:
Liefert eigentlich die neue Sony-Kamera Videos frei von Moiré-Effekt bei Aufnahme von filigranen Motiven
wie Jalousien, Lüftungsgittern und Dachziegel-Eindeckungen?
Johnnie von Cinema 5D hat eine Review gemacht und, wie schon mit der R6, eine kleine Doku realisiert.


Für so eine Doku ist sie sicherlich sehr gut geeignet. Gewicht, Stabi ... Schönes Ergebnis.
Wobei es für die Doku vielleicht besser gewesen wäre, wenn die Kamera keine 120fps geboten hätte. ;)
Beim AF dachte ich auch, dass an manchen Stellen der Fokus nicht an der richtigen Stelle sitzt.

Sehr beeindruckend sind die ISO16.000-Aufnahmen. Sehr schön der weiche Verlauf in den Lichtern. Und der DR (scheint) wirklich recht hoch zu sein.

https://youtu.be/y94nSdgHnI0?t=987

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Antwort von Axel:

CameraRick hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Bei 4'56" dachte ich auf Safari, Moiré zu sehen (Seil rechts). Aber Safari zeigt kein UHD. Auf dem UHDTV sah ich dann, dass das Seil diagonal gestreift war, was diesen visuellen Effekt hervorruft.
Sehr spannend, wie die Sehgewohnheiten variieren. Ich fand in dieser Szene ist alles sehr duster, die Bäume suppen total weg. Und mEn dient es dem Bild auch null - also wieso derartig schattig lassen, wenn sie doch so hohe ISO kann und 15+ Blendenstufen abblichten möchte?
Eine Frage: hast du schonmal ganz bewusst Videos auf einem OLED Bildschirm gesehen? Müssen kein HDR sein, aber so gegradet, dass nur das Schwarz "absuppt", das man auch im wirklichen Leben nicht mehr differenzieren könnte. Wenn ich gerade auf meine Terrasse rausgucke mit dem grellen Sonnenschein darauf, dann sind die dunkelsten Stellen die dünnen schwarzen Kabelbinder, mit denen das Katzennetz am (ebenfalls schwarzen) Geländer befestigt ist. Das Bild hier hat noch genügend Gradation, zeigt aber auch die starken Helligkeitsunterschiede im Bild. Mehr dazu und zu "hohe Iso" weiter unten.

zum Bild

pillepalle hat geschrieben:
Hier redet Philip Bloom über seine ersten Eindrücke.
https://www.youtube.com/watch?v=85pQYvGJkfY
VG
Aha, der Meme "Toneh" hat Großbritannien erreicht, und Bloom konspiriert gegen Northrup ;-)

Bei hoher Iso ist also Rauschunterdrückung nicht abschaltbar? "Sony"]RAUSCHUNTERDRÜCKUNG
Rauschunterdrückung bei langer Belichtungszeit: Ein/Aus, verfügbar bei Verschlusszeiten von mehr als 1 Sekunde, Rauschunterdrückung bei hohen ISO-Werten: Normal/Niedrig/Aus
Hm ...

Aber interessant, was Bloom zum Benutzen eines nächtlichen Wolkenhimmels zum Bouncen von Restlicht sagt. Und über seine eigentliche Intention, die Nacht viel dunkler darzustellen, dass aber die YT-Kompression dann Banding einführt.

Auch ist "Now You See 2" genau genommen eine Mogelpackung:
1. aufgenommen in PRAW, weil das keine Rauschunterdrückung hat.
2. mehrfach mit Neat optimiert, was es aber zu glatt gemacht hat.
3. darum aus Blooms Lieblingssoftware Filmconvert nochmals eine Prise Filmkorn drübergestreut.

Wer also glaubt, diese Bilder seien SOOC:
Äh, nein!

Es gab also bis jetzt zwei Beschwerden über AF-Fehlleistungen, aber keine bezüglich des Touch-AF mit Tracking. Ich vermute, dass man mehr einstellen und optimieren muss, damit es funktioniert, vor der Aufnahme, dass man die Sinnhaftigkeit verschiedener Modi genau kennen muss, damit sie bei der Aufnahme das Gewünschte tun. Chance für Tutorial-Ersteller.

Mann, war Bloom komplett übermüdet, an der Grenze zum Delir. Erinnert mich an einen Roman, den ich nicht zuende lesen konnte. Ein französischer Ermittler ist einem internationalen Attentäter auf der Spur (oder so). Er und seine Freundin wissen, dass sie von dem Attentäter mit einer Droge vergiftet wurden, die das Gehirn zerstört sobald man eingeschlafen ist. Sie müssen das Gegengift finden, bevor sie einschlafen. Das Schlafbedürfnis wird so gut beschrieben, dass einem immer nach drei Seiten die Augen zufallen.
[quote=iasi hat geschrieben:

Mediamind hat geschrieben:
Für mich sieht das nach eine Problemlöserkamera aus.(...)
Interessant wäre zu erfahren, wie deine Aufnahmesituationen und die Anforderungen an die Kamera konkret aussehen. Dann kann man besser nachvollziehen, warum die A7S-III für dich wie eine Problemlöserkamera aussieht. Mediamind wird sicher noch für sich selbst antworten, aber was mich betrifft wären die Probleme bzw. Schwachstellen eher immer bei der gegenwärtigen Kamera zu suchen. Die A7SIII wäre die Antwort auf die ungelösten Probleme. Vermeintlich, denn wenn ich eines gelernt habe, dann, dass immer wieder neue Probleme auftauchen. Ob man die alten gelöst hat oder nicht. Das Leben ist ein Problemlösungs-Marathon, und wenn der zuende ist ist es das Leben auch.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Man kann Iasis Predigten echt nicht mehr hören. Selbst Netflix hat keine Probleme mit 4K aus 4K-Sensoren (siehe zugelassene Kameras für Eigenproduktionen). Und auch mit H.264 10Bit aus einigen Kameras sind sie ganz offiziell happy, weil man's wunderbar graden kann. Aber Iasi lebt offensichtlich in höheren Sphären und guckt verächtlich auf die Welt da unten, wo die Hohepriester der Programmqualität nicht mehr sind als ein Kaugummi an der Sohle seiner Birkenstocks.
Als ob Netflix das Maß der Dinge ist.
Deren eingestampfte 4k sind doch eh mehr Marketing als echter Qualitätsgewinn.

Geh doch mal lieber von Kino-4k aus, wenn du über Kino-Kameras redest.
Es ist wirklich ermüdend, wenn Leute Entwicklungen nicht sehen oder nicht sehen wollen.
Ohne Not und echte Gründe nutzt heute niemand mehr 10bit für Cine-Aufnahmen. Und auch auf 4k beschränkt sich niemand mehr grundlos. Denn technisch ist mittlerweile nun einmal mehr als 4k-Bayer problemlos möglich.
Die Sony A7S-III ist eine Kamera des Jahres 2020.

Wenn ich wirklich etwas "Wertvolles" vor der Kamera habe, will ich es nicht mehr nur mit Bayer-4k festhalten, wenn nicht echte Gründe für diese 4k-Beschränkung sprechen. Die 16000ISO-Qualität der neuen Sony-Cam könnte in bestimmten Aufnahmesituationen so ein Grund sein.

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Antwort von roki100:

@iasi
und welche wird es sein? Die Komodo, die Sony A7SIII, R5 oder UMP 12k....?

Also ich finde A7SIII hat beste Bildqualität, DynamicRange, Farben was ich bisher so bei DSLM gesehen habe (gefällt mir mehr als z.B. S1H).... 10 Bit sieht sehr sauber aus.... auch externes RAW (bis 16Bit) möglich.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Interessant wäre zu erfahren, wie deine Aufnahmesituationen und die Anforderungen an die Kamera konkret aussehen. Dann kann man besser nachvollziehen, warum die A7S-III für dich wie eine Problemlöserkamera aussieht.
Mediamind wird sicher noch für sich selbst antworten, aber was mich betrifft wären die Probleme bzw. Schwachstellen eher immer bei der gegenwärtigen Kamera zu suchen. Die A7SIII wäre die Antwort auf die ungelösten Probleme. Vermeintlich, denn wenn ich eines gelernt habe, dann, dass immer wieder neue Probleme auftauchen. Ob man die alten gelöst hat oder nicht. Das Leben ist ein Problemlösungs-Marathon, und wenn der zuende ist ist es das Leben auch.
Sehe ich nicht so.
Bei der Auflösung genügen mir z.B. die 6k-Bayer.
Auch müssen es nicht unbedingt noch mehr Blendenstufen an DR sein.
Intern Raw bzw. 12bit für entsprechenden Gestaltungsspielraum in der Post bieten auch schon viele Kameras.
HFR-Projekte sind ebenso möglich. (Nur die Komodo schwächelt hier leider. :) )
Die passende A-Cam gibt es also mittlerweile.

Für bestimmte Ausnahmesituationen bzw. Projekte ist es natürlich erfreulich, wenn es auch dafür das passende Werkzeug gibt.
16000ISO der Sony A7S-III
4k/120fps
Wetterschutz der R5
...
Die eierlegende Wollmilchsau gibt"s ja nun mal nicht, daher muss man sich eben die geeigneste Cam für solche Ausnahmesituationen suchen.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
@iasi
und welche wird es sein? Die Komodo, die Sony A7SIII, R5 oder UMP 12k....?

Also ich finde A7SIII hat beste Bildqualität, DynamicRange, Farben was ich bisher so bei DSLM gesehen habe (gefällt mir mehr als z.B. S1H).... 10 Bit sieht sehr sauber aus.... auch externes RAW (bis 16Bit) möglich.
welche wird es sein?
Warum diese Singularform?

Warum kann man nicht unter mehreren Kameras die für die jeweiligen Anforderungen geeigneste Kamera wählen?

Mit Superlativen wie beste kann ich nicht viel anfangen.
Die A7SIII hat durchaus ihre Stärken und daher behalte ich sie im Auge. Dann aber eher mieten statt kaufen, da ich keine passenden Objektive besitze.

Komodo, R5 und Ursa 12k unterscheiden sich beträchtlich - und würden sich daher eben auch ergänzen.
Die Edge 8k nicht zu vergessen.

Aber man muss ja nichts überstürzen. Das jeweilige Projekt bestimmt die Kamera.

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Antwort von roki100:

Du hast doch nach eine passende Kamera die ganze Zeit gesucht (mindesten soviel K, für soviel K, mindestens RAW oder 12Bit, muss auf Gimbal passen, kein Fotoapparat usw. usf.) und nun sind einige da, daher die frage...

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
Die eierlegende Wollmilchsau gibt"s ja nun mal nicht, daher muss man sich eben die geeigneste Cam für solche Ausnahmesituationen suchen.
Wie hoch kann dieser Unterschied im Gestaltungsspielraum schon sein? Aber gut, ohne Not, wie du schreibst, wird kein Christopher Nolan eine A7SIII benutzen. Die Sache ist allerdings, dass er keine Not leidet. Im Gegensatz zu Leuten, die sich finanziell bescheiden müssen.

Aber tatsächlich, ich hatte schon ein paarmal im Leben Kameras, mit denen ich so happy war, dass ich sie in ihrer Zeit als eierlegende Wollmilchsäue empfand. Mal länger, mal kürzer. Das hier sieht gerade danach aus. Was wäre der Nagel für diesen Hammer? Ambitioniertes Hobby. Jedenfalls kein Kino. Schätze sie ist auch gut für Dokus. Bloom wird vom Livestream-Zuschauer gefragt: "Wär die A7SIII eine gute B-Cam zur FX9?" Bloom antwortet, ne, eine gute B-Cam zur FX9 wäre eine zweite FX9. Das passt dann immer.

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Antwort von Funless:

Hmmm ... also ich muss schon anmerken, dass ich was die Farben der A7SIII betrifft bei den bisher veröffentlichten Clips schon angenehm überrascht bin. Diese „wohlige“ Farbwahrnehmung hatte ich bisher nur bei Fuji, Canon und partiell bei einigen Blackmagics. Aber bisher nie bei Sony.

Nur befürchte ich, dass das Grading-Ergebnisse sind und kein SOOC Footage. Somit hoffe ich als überzeugter Anti-Grader, dass nachdem die Kamera dann im regulären Verkauf gegangen ist und von einigen mehr erworben wurde man mehr SOOC Material zu sehen bekommt.

Aber wie schon beim DPReview-Video treffend gesagt wurde: Wer sich diese Kamera zum filmen zulegt, der macht das eh wegen der 10Bit 422 slog-3 Möglichkeit.

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Antwort von Darth Schneider:

Sony baut schon sehr lange, sehr gute Kamerasensoren und einfach tolle Kameras.
Von dem her: Go Sony...!
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

Funless hat geschrieben:
Nur befürchte ich, dass das Grading-Ergebnisse sind und kein SOOC Footage. Somit hoffe ich als überzeugter Anti-Grader, dass nachdem die Kamera dann im regulären Verkauf gegangen ist und von einigen mehr erworben wurde man mehr SOOC Material zu sehen bekommt.
Wie Bloom sagt, müsste "PP Off" sein. Man müsste Ortiz in den Kommentaren fragen, was "SOOC" heißt. Das sah ja gut aus. Gesagt, getan. Gespannt, ob und was er antwortet.
Funless hat geschrieben:
Aber wie schon beim DPReview-Video treffend gesagt wurde: Wer sich diese Kamera zum filmen zulegt, der macht das eh wegen der 10Bit 422 slog-3 Möglichkeit.
Selbst wenn. Falls es so ist wie Bloom sagt, dann muss man nicht allzu viel tun. Aber die grundsätzliche "Color Science" ist hier der von Canons neuen DSLMs deutlich überlegen. Ein einziger Youtuber kann ein Massaker zusammengraden, bei schönen Farben bei fünf oder zehn von ihnen ist es die Farb-DNA der Kamera.

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Antwort von Jott:

iasi hat geschrieben:
Als ob Netflix das Maß der Dinge ist.
Deren eingestampfte 4k sind doch eh mehr Marketing als echter Qualitätsgewinn.
Blödsinn. Die Produktionen sind technisch auf höchstem Level (was anderes wird bei Eigenproduktionen gar nicht akzeptiert, ganz nach deiner viel beschworenen Zukunftssicherheit). Und Netflix geht mit seinen Sachen sehr wohl auch ins Kino, schon wegen Oscar-Nominierungen. Der insbesondere bei uns mangels Glasfaser ankommende Sumpf hat damit nichts zu tun. Es gibt nicht nur Deutschland.

Netflix schlecht zu reden, um in deinem Narrativ nicht über deren Kameravorgaben zu stolpern, ist doch albern. Wer weiß, vielleicht gibt's sogar für den brandneuen Codec XAVC S-I grünes Licht, who knows. Dazu muss die Kamera aber erst mal erhältlich sein, und die NLE-Hersteller müssen mal wieder aktiv werden (alle drei XAVC-Codecs in der A7S-III sind neu). Das kann erfahrungsgemäß hier und da dauern.

Wie Frank richtig sagt: der Flaschenhals steht längst hinter der Kamera.

Macht dir Filmen eigentlich Freude? So ganz ohne Kamera, die dir passt? Muss doch deprimierend sein.

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Antwort von rush:

Funless hat geschrieben:

Einfach mal ein bisschen über den Tellerrand schauen bevor man pauschalisiert, dann würden viele Pauschalisierungen gar nicht erst entstehen.
Interessant das du mich als "Pauschalisierer" bezeichnest. Wundert mich in der Tat wie Du zu dieser Aussage kommst.
Ich bin eigentlich niemand der auf schwarz/weiß Pauschalisierungen aus ist sondern nur seine persönliche Meinung hier aüßert - aber gewiss ohne dies als den goldenen Weg zu bezeichnen.

Ist ein Forum nicht dazu gedacht um Erfahrungen auszutauschen? Jeder hat doch einen anderen Blick auf die Dinge und andere Voraussetzungen bevor er sich für ein Model X entscheidet.

Du schreibst ja bspw. auch etwas "pauschalisierend" das die meisten die Kamera anschaffen werden um sie in SLOG zu bewegen.
Wie kommst du zu der Annahme? Es gibt doch möglicherweise genauso viele Nutzer die OOC Material lieben - sowohl für Fotos aber genauso im Videobetrieb.
Deswegen würde ich Dir das aber in dem Zusammenhang jetzt nicht wirklich als pauschalisierend vorwerfen sondern einfach nur als eine Sichtweise - und das geht doch völlig in Ordnung und macht die Sache hier doch interessant. Ich mag den Blick über den Tellerrand definitiv - warum es bei dir anders angekommen ist: keine Ahnung - aber das ist ja auch eine anderes Thema ;-)

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Antwort von Jott:

Du meinst, es gibt hier Leute, die tatsächlich nicht mit Fotoapparaten High End-Kinofilme drehen wollen?

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die eierlegende Wollmilchsau gibt"s ja nun mal nicht, daher muss man sich eben die geeigneste Cam für solche Ausnahmesituationen suchen.
Wie hoch kann dieser Unterschied im Gestaltungsspielraum schon sein? Aber gut, ohne Not, wie du schreibst, wird kein Christopher Nolan eine A7SIII benutzen. Die Sache ist allerdings, dass er keine Not leidet. Im Gegensatz zu Leuten, die sich finanziell bescheiden müssen.
Es kommt doch auch sehr darauf an, was und mit welchem Ziel man etwas aufnimmt.

Wenn Leute viel Talent, Zeit und Arbeit in das stecken, was sich vor der Kamera abspielt, dann sollte dies in bestmöglicher Weise festgehalten werden. Der Unterschied zwischen 10bit und 12bit ist schon sehr groß - Raw bietet eben noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

Auch ein Konzert, bei dem sich die Musiker und Techniker in erster Linie für den Auftritt ins Zeug legen, wirst du wohl auch nicht mit einem Telefon abfilmen.

Wenn ein Christopher Nolan eine Einstellung bei einer Lichtsituation möchte, die ISO16000 erfordert, wird er vielleicht doch auch eine A7SIII benutzen - wobei diese Situation bei Nolan wohl eher nicht vorkommen wird. Bei anderen Hollywood-Größen aber durchaus.

Aber:
Nicht alles, was sich vor der Linse abspielt, verlangt natürlich nach bester Qualität. :)

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Als ob Netflix das Maß der Dinge ist.
Deren eingestampfte 4k sind doch eh mehr Marketing als echter Qualitätsgewinn.
Blödsinn. Die Produktionen sind technisch auf höchstem Level (was anderes wird bei Eigenproduktionen gar nicht akzeptiert, ganz nach deiner viel beschworenen Zukunftssicherheit). Und Netflix geht mit seinen Sachen sehr wohl auch ins Kino, schon wegen Oscar-Nominierungen. Der insbesondere bei uns mangels Glasfaser ankommende Sumpf hat damit nichts zu tun. Es gibt nicht nur Deutschland.

Netflix schlecht zu reden, um in deinem Narrativ nicht über deren Kameravorgaben zu stolpern, ist doch albern. Wer weiß, vielleicht gibt's sogar für den brandneuen Codec XAVC S-I grünes Licht, who knows. Dazu muss die Kamera aber erst mal erhältlich sein, und die NLE-Hersteller müssen mal wieder aktiv werden (alle drei XAVC-Codecs in der A7S-III sind neu). Das kann erfahrungsgemäß hier und da dauern.

Wie Frank richtig sagt: der Flaschenhals steht längst hinter der Kamera.

Macht dir Filmen eigentlich Freude? So ganz ohne Kamera, die dir passt? Muss doch deprimierend sein.
Netflix bietet auch nicht bei Glasfaser-Anbindung auf dem heimischen Schirm die Qualität, die man in einem 4k-Kino erhält. Netflix ist nicht das Maß aller Dinge. Auch die BBC hat sehr strenge Vorgaben. Aber letztlich muss man sich doch selbst fragen: Welche Kamera liefert mir bei dieser bestimmten Aufnahmesituation das bestmögliche Ergebnis?

Und was du immer noch nicht verstehst: Es gibt nicht DIE EINE Kamera! Deprimierend muss es doch eher sein, wenn man sich an die Hoffnung klammert, irgendwann käme die Kamera, die alles kann. Und immer der Stress einen Sieger küren zu wollen.
Entspannter gehen die Leute ans Werk, die sich für die Anforderungen, die sich gerade stellen, die geeigneste Kamera nehmen.
Dazu muss man natürlich wissen, wofür welche Kamera am geeignesten ist.
Mit der R5 und der A7S-III hat sich die Auswahl erfreulicherweise positiv erweitert.

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Antwort von Jott:

Wir haben - gerade durchgezählt - 8 recht aktuelle 4K-Kameras. Nur zwei davon doppelt. Was verstehe ich nicht?

Ach ja - wir drehen keine Kinofilme. Es gibt da noch was Profitables ein kleines bisschen drunter, igitt! :-)

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Wir haben - gerade durchgezählt - 8 recht aktuelle 4K-Kameras. Nur zwei davon doppelt. Was verstehe ich nicht?

Ach ja - wir drehen keine Kinofilme. Es gibt da noch was Profitables ein kleines bisschen drunter, igitt! :-)
Und warum jammerst du dann ständig, wenn jemand sagt, was fürs Kino erwartet wird?
Du kannst doch gerne deine Einschätzung der A7S III im Hinblick auf was Profitables ein kleines bisschen drunter abgeben und konkret begründen.
Dieses igitt! versteh ich jedoch nicht. Höchstens es handelt sich um dieses TV-Zeug, das zum Fremdschämen animiert. ;)

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Antwort von Jott:

Ich find’s immer wieder gut, dass euch außer Kino und TV nichts einfällt. Sehr schön!

Konkret begründen kann ich, wieso wir die A7S III nicht kaufen: kein 4K im S35-Modus, weil's ja technisch vom Sensor her nicht geht. Gekauft wird im nächsten Step, wenn die neuen Codecs in die sonstige "normale" A-Serie und auch die FS-Serie tröpfeln. Und wenn die NLEs die neuen Codecs kennen. Vollformat interessiert nicht beim Filmen, hat mehr Nachteile als Vorteile, trotz Hype und scheinbarer Unverzichtbarkeit. Ansonsten Sony-Treue wegen umfangreicher E-Mount-Optiksammlung. Native Optiken ohne mehr oder weniger labberige Adapter funktionieren immer am besten in Sachen Stabilisierung und Tracking-AF, wenn man's mal braucht. Und man kann's oft brauchen.

Ansonsten funktioniert die Welt auch prima ohne internes raw, auch wenn man an's Gegenteil glaubt.

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
Hmmm ... also ich muss schon anmerken, dass ich was die Farben der A7SIII betrifft bei den bisher veröffentlichten Clips schon angenehm überrascht bin. Diese „wohlige“ Farbwahrnehmung hatte ich bisher nur bei Fuji, Canon und partiell bei einigen Blackmagics. Aber bisher nie bei Sony.

Nur befürchte ich, dass das Grading-Ergebnisse sind und kein SOOC Footage. Somit hoffe ich als überzeugter Anti-Grader, dass nachdem die Kamera dann im regulären Verkauf gegangen ist und von einigen mehr erworben wurde man mehr SOOC Material zu sehen bekommt.

Hör hör (ab 8:03)

https://youtu.be/Bz09y7lxTiA?t=482

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Antwort von Mediamind:

iasi hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Für mich sieht das nach eine Problemlöserkamera aus. Ich wechsle aktuell immer wieder zwischen Z6, S1 und GH5 beim Dreh. Brauche ich einen besseren AF, ist es die Z6, bei allem anderen die Panas. Jede Kamera hat ihre Limitationen. Bei der A7 SIII lösen sich für mich viele Probleme: Sehr guter AF, hohe DR, Dual Cardslot auch mit SD, 10 Bit für mehr Optionen im Schnitt, 4 Tonspuren mit XLR Adapter.... und alles in einem Body.
Ich benötige ein Werkzeug, welches mich optimal unterstützt. Diese Kamera scheint das zu leisten, was ich mich von den neuen Canons erhofft hatte. Der Preis ist mir Hupe, ich verdiene mein Geld leichter mit dem richtigen Tool, das ist mir wiederum viel wert. Meine (schlecht gelaufene) Saison wird nicht mehr viel Aufträge bieten, fürs nächste Jahr werde ich dann wohl mein Sortiment umschichten.
Interessant wäre zu erfahren, wie deine Aufnahmesituationen und die Anforderungen an die Kamera konkret aussehen. Dann kann man besser nachvollziehen, warum die A7S-III für dich wie eine Problemlöserkamera aussieht.
Ich habe ja nie verschwiegen, das ich im Weddingbereich unterwegs bin. Diese Kamera ist für diesen Zweck eine optimale Wahl: 4K auch in higher fps für slow mo, Dualcard mit SD für die Sicherheit, 10 Bit, wenn optimiert werden muss, IBIS, damit es auch aus der Hand geht, XLR-Adapter mit 4 Tonspuren für ein NTG3 und Tentacle parallel für Sync, sehr guter AF, um mit offener Blende und bewegten Personen stressfrei arbeiten zu können, nicht zu hohes Gewicht, um mobil arbeiten zu können, rauschfreies Lowlight auch mit größerer Blende für Tiefenschärfe, Große DR, damit tagsüber die Wolken nicht ausbrennen und das Paar trotzdem richtig belichtet ist...
Für Hochzeiten verbindet die Sony all dies in einem Paket. Je nach Anforderung wechsle ich aktuell zwischen S1, Z6, Gh5 oder Gh5s. Die Camcorder sind praktisch nicht mehr in Benutzung. Glaub mir, für Hochzeitsfilmer ist die neue Sony ein Gamechanger.

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Antwort von roki100:

Also ich weiß es nicht ob der AF für die Hochzeit geeignet ist, denn da gibt es Momente die einmalig sind und wenn da was schief geht...? Siehe das Video unten ab 9:53... Die Hand könnte vll. der Kopf von der Braut sein die da gerade sagt "ja, ich will..." ;)


https://youtu.be/Bz09y7lxTiA?t=575

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Antwort von rush:

Joar für Hochzeiten und generell den Eventbereich ist die A7sIII wohl richtig gut geeignet - die im Gerald Undone vermutete Dual Gain Funktionalität macht sie zum Schwachlichtmonster - bzw. bringt den Vorteil daß man nicht immer zwingend mit Offenblende arbeiten muss sondern auch Mal etwas abblenden kann - am Vollformat ja kein ganz unwichtiger Faktor.

Ich halte es daher in dem Fall eher wie Jott und schaue Mal ob und wann die Innereien aka Codec Flavors in die anderen Klassen einziehen werden.
Auch ist MIR S35 aufgrund vorhandener Optiken schon ebenfalls wichtig - also mir persönlich @ Funless - nicht das es wieder falsch verstanden wird ;-)

Hinzu kommt für mich auch weiterhin der Fotobereich zum tragen... Ja ich weiß - die A7s Reihe ist nicht primär darauf ausgelegt.
Auch wenn man fotografisch mit 12MP sicherlich hinkommen mag - gibt es bei mir persönlich häufig Fälle in denen ich für Details sehr stark croppe und die 12 MP dann definitiv zu wenig sind.
Für den Eventbereich/Bühne und Co wiederum ist sie dank der großen Sensel aber sicherlich ein Segen da man bedenkenlos hohe Isos fahren kann um Bewegungen besser einfrieren zu können bzw entsprechend Blendenspielraum zu erhalten. Es ist also immer eine Abwägungsfrage des eigenen Bedarfes.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Ich find’s immer wieder gut, dass euch außer Kino und TV nichts einfällt. Sehr schön!

Konkret begründen kann ich, wieso wir die A7S III nicht kaufen: kein 4K im S35-Modus, weil's ja technisch vom Sensor her nicht geht. Gekauft wird im nächsten Step, wenn die neuen Codecs in die sonstige "normale" A-Serie und auch die FS-Serie tröpfeln. Und wenn die NLEs die neuen Codecs kennen. Vollformat interessiert nicht beim Filmen, hat mehr Nachteile als Vorteile, trotz Hype und scheinbarer Unverzichtbarkeit. Ansonsten Sony-Treue wegen umfangreicher E-Mount-Optiksammlung. Native Optiken ohne mehr oder weniger labberige Adapter funktionieren immer am besten in Sachen Stabilisierung und Tracking-AF, wenn man's mal braucht. Und man kann's oft brauchen.
hat mehr Nachteile als Vorteile für dich.

Interessant wäre doch auch, welche Aufnahmesituation bei dir zu diesen Anforderungen führen.
Warum ist z.B. ein S35-Crop im Hinblick auf den Einsatzzweck für dich wichtig?
Jott hat geschrieben:
Ansonsten funktioniert die Welt auch prima ohne internes raw, auch wenn man an's Gegenteil glaubt.
Deine Welt.

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Antwort von Axel:

roki100 hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
(...) Nur befürchte ich, dass das Grading-Ergebnisse sind und kein SOOC Footage. Somit hoffe ich als überzeugter Anti-Grader, dass nachdem die Kamera dann im regulären Verkauf gegangen ist und von einigen mehr erworben wurde man mehr SOOC Material zu sehen bekommt.

Hör hör (ab 8:03)

https://youtu.be/Bz09y7lxTiA?t=482
Auch, wenn man eine Blende DR "verschenkt" wäre das ja offensichtlich okay. Ich teile funless' Abneigung gegen Grading zwar nicht, aber ich sehe keinen Sinn darin, in einem ultraflachen Profil wie Slog3 zu drehen (um die volle Dynamik zu erhalten), dann eine LUT anzuwenden, die noch nicht einmal offiziell ist, sondern obskurerweise "die Venice-LUT von Alistair Chapman" (Bloom), um in den Hauttönen mit S-Cinetone ununterscheidbar zu sein. Chapman erwies sich als guter Erklärer über die Farbprofile, aber seine LUTs passen nicht mit meiner eher hemdsärmeligen Arbeitsweise zusammen (Gruß an Mediamind, bis letztes Jahr auch Hochzeitsfilmer). Ich mache nicht dauernd einen Weißabgleich, sondern wähle "?" usw.. Ich belichte nicht dauernd mit Graukarte oder einer Million Scopes, sondern per Augenmaß.

Aber auch wenn ich es täte: ich habe noch keine wirklich schöne LUT von Chapman gesehen. Wenn LUTs, dann höchstens Look-LUTs, aber auch die sind fragwürdig, wo bliebe der Spaß beim Grading?

Wie lange gleich behauptete Bloom am Schnitt von Now You See 2 gehangen zu haben? Mehrere 20-Stunden-Tage/-Nächte? Und das womit? FCPX? (wegen der schlechteren PRAW-Unterstützung in Premiere, mit dem er sonst schneidet). Das kann nicht der Schnitt gewesen sein, der aussieht wie ein, zwei Stunden, selbst mit der matchcut-challenge. Es muss das beschriebene anstrengende Verbiegen der Farben gewesen sein. Nein Danke.

Immerhin, es war seinerzeit Chapman, der mir die entscheidenden Tips gab, um nur in Slog2 zu drehen. Und zwar nach Augenmaß. Und wie ich ohne LUT im Handumdrehen graden kann, eigentlich eher im Umfang minimaler Farbkorrektur. Das beabsichtige ich mit Slog3 auch zu versuchen.

Denn: so schön es sein kann, ohne Profil oder mit Cine2 bis Cine4 zu drehen, man sieht es doch und ertappt sich dabei, wie das jeweilige Profil ideal für eine Situation ist. Nicht viel anders als "Landschaft", "Portrait" oder "Nacht" oder Brandon Lis "Autumn Leaves", von dem er aber auch schon wieder abgerückt ist. Mein Ziel ist es, wiederum, das beste Profil für alles zu finden, ohne Zweifel mit 10-bit ja Slog3. Ich will also Slog3 verstehen und beherrschen. Alles, was ich brauche, ist eine Normalisierung in Sucher und Display. Die A7SIII kann zwar keine LUT laden, bietet aber diese Anzeige.

Da wir von Brandon Li sprechen: ich bin sicher, er wird aus dieser Kamera das letzte Quentchen herausquetschen. Er quetschte schon aus den alten Sonys mit ihren hässlichen Video-Farben und ihren 100 Mbps 8-bit Rinnsalen immer das letzte Quentchen raus. Rotzfreches Tutorial von ihm mit gutem Rat für Youtube-Reisefilmer: gebt nur in HD aus, dann könnt ihr mehr ins Bild croppen. Wir hatten ja hier auch schon Daniel Schiffer mit Kochporno-B-roll und einer Slomo-Gurke (daher nominell 1080p), die er in einer UHD-Timeline noch nachträglich croppte. Da kommen Auflösungspuristen echt ins Schwitzen.

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Antwort von iasi:

Mediamind hat geschrieben:

Ich habe ja nie verschwiegen, das ich im Weddingbereich unterwegs bin.
Muss man ja nicht.
Ein Freund ist da auch voll drin und ich bewundere ihn für seine Hochzeitsvideos.
Einen ganzen Tag bis spät in den Nacht alles in schönen Bildern zu dokumentieren, ist eine anspruchsvolle Sache.
Zumal er oft das fertige Video schon am Montag dem Hochzeitspaar präsentiert.
Mein Ding ist das nicht - auch, weil ich Hochzeiten nicht sonderlich mag. ;)
Mediamind hat geschrieben:
Diese Kamera ist für diesen Zweck eine optimale Wahl: 4K auch in higher fps für slow mo, Dualcard mit SD für die Sicherheit, 10 Bit, wenn optimiert werden muss, IBIS, damit es auch aus der Hand geht, XLR-Adapter mit 4 Tonspuren für ein NTG3 und Tentacle parallel für Sync, sehr guter AF, um mit offener Blende und bewegten Personen stressfrei arbeiten zu können, nicht zu hohes Gewicht, um mobil arbeiten zu können, rauschfreies Lowlight auch mit größerer Blende für Tiefenschärfe, Große DR, damit tagsüber die Wolken nicht ausbrennen und das Paar trotzdem richtig belichtet ist...
Für Hochzeiten verbindet die Sony all dies in einem Paket. Je nach Anforderung wechsle ich aktuell zwischen S1, Z6, Gh5 oder Gh5s. Die Camcorder sind praktisch nicht mehr in Benutzung. Glaub mir, für Hochzeitsfilmer ist die neue Sony ein Gamechanger.
Kann ich nachvollziehen.
Wie wichtig ist bei dir die Akkulaufzeit? Wo würdest du deine Minimalgrenze ziehen?

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Antwort von Mediamind:

roki100 hat geschrieben:
Also ich weiß es nicht ob der AF für die Hochzeit geeignet ist, denn da gibt es Momente die einmalig sind und wenn da was schief geht...? Siehe das Video unten ab 9:53... Die Hand könnte vll. der Kopf von der Braut sein die da gerade sagt "ja, ich will..." ;)


https://youtu.be/Bz09y7lxTiA?t=575
Dafür würd eich niemals den AF einsetzten. Bei statischen Situationen immer nur manuell mit Peaking. Das ist die Domäne der Panasonic S1. Personen in Bewegung sind da eine andere Herausforderung. Der Klassiker ist, die Braut mit Vater kommen auf mich zu, ich filme mit 85 mm f:1.8 und Nikon Z oder dem 24-70 f:2.8 offenblendig. Das geht mit der Z6 so gerade eben zuverlässig. Damit ich nicht Probleme beim möglichen Fehlfocus riskiere, gibt es eine 2. Kamera auf Stativ in hyperfokaler Einstellung (z.B. GH5s mit Panleica WW). Der Sony AF ist ja schon bei der aktuellen A7 Generation besser als der meiner Z6. Hier verspreche ich mir in solchen Situationen mehr Zuverlässigkeit. Zumal der AF der Z6 bei wenig Licht nicht mehr zu gebrauchen ist. Die Akkulaufzeit ist mir nicht ganz so wichtig, ich kaufe eigentlich immer den Griff dazu und habe ausreichend Akkus in der Tasche.

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Antwort von Axel:

roki100 hat geschrieben:
Also ich weiß es nicht ob der AF für die Hochzeit geeignet ist, denn da gibt es Momente die einmalig sind und wenn da was schief geht...? Siehe das Video unten ab 9:53... Die Hand könnte vll. der Kopf von der Braut sein die da gerade sagt "ja, ich will..." ;)
Ich gebe zu, es hat mich auch verwirrt. Aber der Typ links hat nicht die A7SIII, er wird von ihr aufgenommen. Was man gut daran sehen kann, dass der Typ rechts das Display ausgeklappt hat. Und links sitzt der AF immer, sofort, besser und schneller, als es der schnellste MF-Operator könnte. Dasselbe wird - freilich nach ausgiebigen eigenen Tests - für den Brautkuss gelten. Ich könnte mir vorstellen, man tippt auf die Braut , und der Tracker zeigt, dass er dranbleibt. In der Praxis wäre das laut Datenblatt die Entscheidung zwischen Fokussperre, Empfindlichkeit für den AF-Motivwechsel (Video), AF-Übergangsgeschwindigkeit (Video) und Intelligente Steuerung.

Wie gesagt, auch der beste AF will verstanden und benutzerdefiniert werden. Vielleicht wäre dafür, wie der Edelgreis aus Drei blinde Männer und ein Elefant sagte, ein noch intuitiveres Menu besser gewesen. Die Hybrid-AF Cinelens 12-35 T3.1 zeigt den Weg an.

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Antwort von roki100:

Axel hat geschrieben:
Ich gebe zu, es hat mich auch verwirrt. Aber der Typ links hat nicht die A7SIII
uiii aaiii...stimmt! ich gehe ich leg mich weder hin!

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Hmmm ... also ich muss schon anmerken, dass ich was die Farben der A7SIII betrifft bei den bisher veröffentlichten Clips schon angenehm überrascht bin. Diese „wohlige“ Farbwahrnehmung hatte ich bisher nur bei Fuji, Canon und partiell bei einigen Blackmagics. Aber bisher nie bei Sony.

Nur befürchte ich, dass das Grading-Ergebnisse sind und kein SOOC Footage. Somit hoffe ich als überzeugter Anti-Grader, dass nachdem die Kamera dann im regulären Verkauf gegangen ist und von einigen mehr erworben wurde man mehr SOOC Material zu sehen bekommt.

Hör hör (ab 8:03)

https://youtu.be/Bz09y7lxTiA?t=482
Danke für die Verlinkung, bzw. für den Hinweis. Klingt ja nicht schlecht.

btw welchen Gimbal hat der denn da in Benutzung? Das Teil scheint ja schön kompakt zu sein.

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Antwort von Karuso:

Hallo zusammen,

ich habe da mal eine Frage, es sind mittlerweile "Gerüchte", Fakten? aufgetaucht die behaupten,
Man könne auch mit einer UHS-II SD Karte 4k 120p in der Sony A7SIII aufnehmen, solange auf der SD Karte
mindestens V90 aufgedruckt ist.

Stimmt das?

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
btw welchen Gimbal hat der denn da in Benutzung?
Ronin SC.

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
btw welchen Gimbal hat der denn da in Benutzung?
Ronin SC.
Ahh, danke dir. Ich hatte mir den SC eigentlich klobiger vorgestellt aber andererseits hatte ich das Teil ja auch nie in der Hand.

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Antwort von Karuso:

Karuso hat geschrieben:
Hallo zusammen,

ich habe da mal eine Frage, es sind mittlerweile "Gerüchte", Fakten? aufgetaucht die behaupten,
Man könne auch mit einer UHS-II SD Karte 4k 120p in der Sony A7SIII aufnehmen, solange auf der SD Karte
mindestens V90 aufgedruckt ist.

Stimmt das?
In einem anderen Artikel steht, dass nur 120p in höchster Qualität nicht bei V90 gehen.
Von welchen Datenraten sprechen wir denn eigentlich bei 4k 60p in 4:2:2
und 4k 120p ??

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Antwort von Axel:

Karuso hat geschrieben:
Hallo zusammen,

ich habe da mal eine Frage, es sind mittlerweile "Gerüchte", Fakten? aufgetaucht die behaupten,
Man könne auch mit einer UHS-II SD Karte 4k 120p in der Sony A7SIII aufnehmen, solange auf der SD Karte
mindestens V90 aufgedruckt ist.

Stimmt das?
Es heißt, 4k 120p All-i sei der einzige Modus, der nicht auf SD-Karte passt. In Long-GOP aber schon. Und Bloom sagte ja, okay, All-i (in H.264, nicht in HEVC !!!) sei zwar schnittfreundlicher, scheiße aber auch schneller die Karten zu und sei ansonsten vom Aussehen her gleich. Zeitlupe ist ja schon lange ein inflationär wucherndes Alleinstellungsmerkmal, das der Youtube-Heini, der in Asterix und die Goten "Cinematik" hätte heißen können, erst überwinden muss. Heißt im Klartext: man verwendet sie selten. Welche Karten kauft man also am besten? Das müssen wir noch rausfinden.
Karuso hat geschrieben:
In einem anderen Artikel steht, dass nur 120p in höchster Qualität nicht bei V90 gehen.
Von welchen Datenraten sprechen wir denn eigentlich bei 4k 60p in 4:2:2
und 4k 120p ??
"Sony"]FILMAUFNAHME-SYSTEM (XAVC HS 4K)
3.840 x 2.160 (4:2:0, 10 Bit, NTSC) (Ca.): 120p (200 Mbit/s), 60p (150 Mbit/s/ 75 Mbit/s/ 45 Mbit/s), 24p (100 Mbit/s/ 50 Mbit/s/ 30 Mbit/s); 3.840 x 2.160 (4:2:0, 10 Bit, PAL) (Ca.): 100p (200 Mbit/s), 50p (150 Mbit/s/ 75 Mbit/s/ 45 Mbit/s), 3.840 x 2.160 (4:2:2, 10 Bit, NTSC) (Ca.): 120p (280 Mbit/s), 60p (200 Mbit/s/ 100 Mbit/s), 24p (100 Mbit/s/ 50 Mbit/s); 3.840 x 2.160 (4:2:2, 10 Bit, PAL) (Ca.): 100p (280 Mbit/s), 50p (200 Mbit/s/ 100 Mbit/s)
FILMAUFNAHME-SYSTEM (XAVC S 4K)
3.840 x 2.160 (4:2:0, 8 Bit, NTSC) (Ca.): 120p (200 Mbit/s), 60p (150 Mbit/s), 30p (100 Mbit/s/ 60 Mbit/s), 24p (100 Mbit/s/ 60 Mbit/s); 3.840 x 2.160 (4:2:0, 8 Bit, PAL) (Ca.): 100p (200 Mbit/s), 50p (150 Mbit/s), 25p (100 Mbit/s/ 60 Mbit/s); 3.840 x 2.160 (4:2:2, 10 Bit, NTSC) (Ca.): 120p (280 Mbit/s), 60p (200 Mbit/s), 30p (140 Mbit/s), 24p (100 Mbit/s); 3.840 x 2.160 (4:2:2, 10 Bit, PAL) (Ca.): 100p (280 Mbit/s), 50p (200 Mbit/s), 25p (140 Mbit/s)
FILMAUFNAHME-SYSTEM (XAVC S HD)
1.920 x 1.080 (4:2:0, 8 Bit, NTSC) (Ca.): 120p (100 Mbit/s/ 60 Mbit/s), 60p (50 Mbit/s/ 25 Mbit/s), 30p (50 Mbit/s/ 16 Mbit/s), 24p (50 Mbit/s); 1.920 x 1.080 (4:2:0, 8 Bit, PAL) (Ca.): 100p?(100 Mbit/s/ 60 Mbit/s), 50p (50 Mbit/s/ 25 Mbit/s), 25p (50 Mbit/s/ 16 Mbit/s); 1.920 x 1.080 (4:2:2, 10 Bit, NTSC) (Ca.): 60p (50 Mbit/s), 30p (50 Mbit/s), 24p (50 Mbit/s); 1.920 x 1.080 (4:2:2, 10 Bit, PAL) (Ca.): 50p (50 Mbit/s), 25p (50 Mbit/s)
FILMAUFNAHME-SYSTEM (XAVC S-I 4K)
3.840 x 2.160 (4:2:2, 10 Bit, NTSC) (Ca.): 60p (600 Mbit/s), 30p (300 Mbit/s), 24p (240 Mbit/s); 3.840 x 2.160 (4:2:2, 10 Bit, PAL) (Ca.): 50p (500 Mbit/s), 25p (250 Mbit/s)
FILMAUFNAHME-SYSTEM (XAVC S-I HD)
1.920 x 1.080 (4:2:2, 10 Bit, NTSC) (Ca.): 60p (222 Mbit/s), 30p (111 Mbit/s), 24p (89 Mbit/s); 1.920 x 1.080 (4:2:2, 10 Bit, PAL) (Ca.): 50p (185 Mbit/s), 25p (93 Mbit/s)
[quote=Funless hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Ronin SC.
Ahh, danke dir. Ich hatte mir den SC eigentlich klobiger vorgestellt aber andererseits hatte ich das Teil ja auch nie in der Hand. Habe ich, sogar mit smallrig-Griff (Weebill-Style). Brauch ich nicht mehr.

zum Bild

Kauf dir den nicht neu.

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Antwort von Axel:

Das Datenblatt ist noch verwirrender. Es gibt 120p in 8-bit 420, in 10-bit 420, aber es geht nicht daraus hervor, ob das reguläre Frameraten oder S&Q ist. Wir haben ja noch Zeit, das auszuklamüsern.

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Antwort von Karuso:

Ok danke dir, verstehen tue ich es aber noch nicht ganz.
Wieviel schafft denn eine V90 SD Karte? Sind das nicht nur 90 Mbit/sec?
Wenn 4k 60p in 4:2:2 jedoch 600 Mbit/s hat, warum sollte das funktionieren?

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Antwort von Axel:

Karuso hat geschrieben:
Ok danke dir, verstehen tue ich es aber noch nicht ganz.
Wieviel schafft denn eine V90 SD Karte? Sind das nicht nur 90 Mbit/sec?
Wenn 4k 60p in 4:2:2 jedoch 600 Mbit/s hat, warum sollte das funktionieren?
Das sind 90 Megabyte, also 720 Mbitps. Aber ich weiß auch nicht genau. Ich zähle 60p auch schon als Zeitlupe, könnte ich wohl mit "(XAVC S 4K)3.840 x 2.160 (4:2:2, 10 Bit, NTSC) (Ca.): 120p (280 Mbit/s), 60p (200 Mbit/s)" leben. Das ist, soweit ich das verstehe, stinknormales XAVC-H.264 Interframe-Zeug, nur halt in 10-bit. Stimmt das?

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Antwort von Funless:

Axel hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Ahh, danke dir. Ich hatte mir den SC eigentlich klobiger vorgestellt aber andererseits hatte ich das Teil ja auch nie in der Hand.
Habe ich, sogar mit smallrig-Griff (Weebill-Style). Brauch ich nicht mehr.

zum Bild

Kauf dir den nicht neu.
Danke für den Tipp den SC eher gebraucht zu kaufen, sollte ich mich für einen entscheiden. Solange ich allerdings mir selbst nicht garantieren kann, dass ich die Diziplin haben werde einen erworbenen Gimbal ohne Ausnahme immer zu benutzen werde ich die Anschaffung weiterhin aufschieben.

Denn den Fehler ein Filmer Zubehör-Gadget im Voraus mit unendlichem Enthusiasmus mega toll zu finden und dann aber nach der Anschaffung festzustellen, dass ich in der Praxis zu faul bin das Gadget dann auch so wie in der Theorie gedacht zu nutzen, sodass das Ding dann zum Staubfänger verkommt habe ich in meinem Amateurfilmer Leben schon zu oft gemacht.

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Antwort von Blancblue:

Funless hat geschrieben:
Denn den Fehler ein Filmer Zubehör-Gadget im Voraus mit unendlichem Enthusiasmus mega toll zu finden und dann aber nach der Anschaffung festzustellen, dass ich in der Praxis zu faul bin das Gadget dann auch so wie in der Theorie gedacht zu nutzen, sodass das Ding dann zum Staubfänger verkommt habe ich in meinem Amateurfilmer Leben schon zu oft gemacht.
Same here...

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Antwort von Axel:

Funless hat geschrieben:
Danke für den Tipp den SC eher gebraucht zu kaufen, sollte ich mich für einen entscheiden. Solange ich allerdings mir selbst nicht garantieren kann, dass ich die Diziplin haben werde einen erworbenen Gimbal ohne Ausnahme immer zu benutzen werde ich die Anschaffung weiterhin aufschieben.

Denn den Fehler ein Filmer Zubehör-Gadget im Voraus mit unendlichem Enthusiasmus mega toll zu finden und dann aber nach der Anschaffung festzustellen, dass ich in der Praxis zu faul bin das Gadget dann auch so wie in der Theorie gedacht zu nutzen, sodass das Ding dann zum Staubfänger verkommt habe ich in meinem Amateurfilmer Leben schon zu oft gemacht.
Sehr weise.

Die A7SIII könnte auch darin ein "Problemlöser" sein. Ein Handgriff unten dran, der exzellente EVF am Auge, verbesserte IBIS, kaum RS-Effekte: da wird der Gimbal nicht mehr so oft nötig. Auch ich sammle Filmstuss-Staubfänger wie andere Porzellanschweine. Noch nie eine Kamera. Die Kamera liegt mehr vor mir als in der Tasche. Arbeitstier? Spielzeug passt eher.

Ich möchte weniger Geraffel als Accessoires rumfliegen haben, weil die Kamera so gut ist, dass man nicht so viele Schwächen kompensieren muss. Ein Schnäppchen ist es in diesem Fall trotzdem nicht.

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Antwort von roki100:

das mit Zubehör-Gadget und Staubfänger....ich dachte ich wäre da Einzelfall oderso. :(

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Antwort von Mediamind:

Ich fahre einen großen Kombi und der ist bei meinen Aufträge mit umgeklappten Sitzbänken voll....
In meinem Arbeitsbereich habe ich noch mehr Zeugs rumliegen, dann bräuchte ich aber meine Dachbox :-)
Ich greife dann in den entsprechenden Case und entscheide mich dann zwischen dem Nikon 2-70 f:2.8 oder der Sigamvariante für L-Mount oder doch das kleine Nikkor mit f:1:4 für den Gimbal? Vielleicht dann doch besser die Gh5 mit Panleica 12-60? Auf welchem Gimbal? Der Ronin-S, SC oder M? Ach nee, den habe ich ja gerade abgegeben, mist!
Es ist nett, wenn man für alle Eventualitäten alles im Zugriff hat. Die reine Masse an Klamotten zieht einen dann aber beim schnellen Einsatz einfach nur runter.
Ich will von dem Material-Wahnsinn weg und die A7sIII scheint für mich der richtige Weg. Ein großer Case mit wenigen aber hochwertigen Optiken, 2 Gehäuse und gut ist. Sie scheint alles zu bedienen, was für meinen Bereich relevant ist. Ich will nicht mehr für alles eine beste Lösung (also derer vieler) sondern eine, mit der ich 90% abdecke. Ich werde für die kommende Saison definitiv eine A7sIII ordern.

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Antwort von Karuso:

Exakt so geht's mir auch! Dabei noch einen hammer Autofokus, vergleich mal den der FS5II damit, der ist kompletter Schrott dagegen!

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Antwort von roki100:

Vielleicht dann doch besser die Gh5 mit Panleica 12-60? Ja, ist doch die perfekte Wahl...? ;)

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Antwort von Jörg:

Ich will nicht mehr für alles eine beste Lösung (also derer vieler) sondern eine, mit der ich 90% abdecke. Gleiches Bestreben hier ;-)), momentaner "Testfall" X-T4 mit 16-80 und das Zwergenlaowa 9mm in der Westentassche.
Scheint für meinen Anwendungsbereich zu klappen

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Antwort von Jott:

iasi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Ansonsten funktioniert die Welt auch prima ohne internes raw, auch wenn man an's Gegenteil glaubt.
Deine Welt.
Deine auch, du kriegst es nur nicht mit.

S35: das ist kein "Crop", sondern Filmstandard. Bei Full Frame ist das Schärfeziehen bei halbwegs offener Blende viel zu unsicher. Darauf haben Profis überhaupt keine Lust.

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Antwort von pillepalle:

Mediamind hat geschrieben:
Ich werde für die kommende Saison definitiv eine A7sIII ordern.
Macht auf jeden Fall Sinn mit nur einem System zu arbeiten. Die Sony bietet eigentlich alles was man braucht. solange man zusätzlich keine Fotos machen muss. Vielleicht werden einige der internen 10bit Optionen ja auch in die nächsten kleineren Modelle weiter gereicht. Wie z.B. eine zukünftige A7IV.

Was mir bei Philip Blooms Video allerdings aufgefallen ist, war der Codec Wirrwarr bei Sony. Er meinte auch, das er die Long GOP Formate zum bearbeiten immer erst in ProRes transcodiert, um sie vernünftig bearbeiten zu können. Long GOP sei zwar ein moderner Codec der Speicherplatz auf der Karte spart, wäre aber ein Alptraum wenn man zum Schneiden mehrere Ebenen verwendet, wie er es macht. Dann vielleicht lieber immer gleich nur die All-Intra Codecs verwenden.

Man muss auch mal sehen ob im Sommer bei langen Takes, nicht doch Hitzeprobleme zum Ausschalten der Kamera führen können. Dafür wäre vielleicht dann doch ein externer Recorder eine Lösung, denn dabei wird die Kamera vermutlich weniger Rechenaufwand betreiben müssen.

VG

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Antwort von roki100:

Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Deine Welt.
Deine auch, du kriegst es nur nicht mit.


zum Bild


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Antwort von Mediamind:

roki100 hat geschrieben:
Vielleicht dann doch besser die Gh5 mit Panleica 12-60? Ja, ist doch die perfekte Wahl...? ;)
Das ist ein Wenig wie eine Zeitreise :-) Ich erinnere mich gut an meinen Enthusiasmus. Das FF-Sortiment war damals kein Vergleich zu dem was man heute erhält. Die GH5 war 2017/2018 revolutionär. Eine GH5/GH5s hat auch heute noch einen festen Platz bei mir. Auf dem Gimbal oder als zusätzlicher Blickwinkel setze ich sie immer noch ein. Solide, zuverlässig, hochwertig. Ich liebe sie immer noch.
Ich habe seitdem jedoch viel produziert und meine Ansprüche haben sich entwickelt. Damals war die Gh5 ein großer Sprung nach vorne. Dann kam Vollformat mit exzellentem Lowlight, Freistellungspotential und besserem Sucher, um Längen mehr DR und Phasedetect AF. Das war ebenfalls ein Sprung nach vorne, wenn auch nciht so weit wie damals mit der GH5. Und so geht es immer weiter. Die Gh5 wird auch erst gehen, wenn es eine Gh6 gibt. Nach wie vor eine tolle Kamera, der Druck der immer billiger gewordenen FF Kisten wird es immer enger für MFT. Stünde ich jetzt vor der Wahl, würde ich nicht in MFT gehen, so sehr mir das auch seit 2018 geholfen hat besseren Content zu liefern. Da ich aber (ok ich bin wohl ein Eichhörnchen) etlliche gute MFT Linsen im Bestand habe, werde ich das System nicht verkaufen. Ein wenig Platz hätte ich ja noch im Fußraum meines Kombis :-)

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Antwort von Karuso:

pillepalle hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Ich werde für die kommende Saison definitiv eine A7sIII ordern.
Macht auf jeden Fall Sinn mit nur einem System zu arbeiten. Die Sony bietet eigentlich alles was man braucht. solange man zusätzlich keine Fotos machen muss.
VG
Sehe ich nicht ganz so eng, wenn der Fokus brauchbar ist freue ich mich sogar, auch mal damit Fotos zu machen. Hast du schonmal ein 12 Megapixel Bild in ganzer Auflösung ausgedruckt, wie groß das dann wird? Das ist ein 70 x 51 cm Foto bei einer Auflösung von 150 dpi!
Das kann man locker auf 90 cm Kantenlänge aufblähen wenn es Sinn macht, das fällt keinem Menschen auf.

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Antwort von Mediamind:

pillepalle hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Ich werde für die kommende Saison definitiv eine A7sIII ordern.
Macht auf jeden Fall Sinn mit nur einem System zu arbeiten. Die Sony bietet eigentlich alles was man braucht. solange man zusätzlich keine Fotos machen muss. Vielleicht werden einige der internen 10bit Optionen ja auch in die nächsten kleineren Modelle weiter gereicht. Wie z.B. eine zukünftige A7IV.

Was mir bei Philip Blooms Video allerdings aufgefallen ist, war der Codec Wirrwarr bei Sony. Er meinte auch, das er die Long GOP Formate zum bearbeiten immer erst in ProRes transcodiert, um sie vernünftig bearbeiten zu können. Long GOP sei zwar ein moderner Codec der Speicherplatz auf der Karte spart, wäre aber ein Alptraum wenn man zum Schneiden mehrere Ebenen verwendet, wie er es macht. Dann vielleicht lieber immer gleich nur die All-Intra Codecs verwenden.

Man muss auch mal sehen ob im Sommer bei langen Takes, nicht doch Hitzeprobleme zum Ausschalten der Kamera führen können. Dafür wäre vielleicht dann doch ein externer Recorder eine Lösung, denn dabei wird die Kamera vermutlich weniger Rechenaufwand betreiben müssen.

VG
Long GOP mit "nur" 150 mbit/s von Pana ist beim Multicamclip auch eine Ruckelshow. Das wird bei Sony nicht anders sein. Ich lasse lieber Proxy erstellen habe dann aber kein Stress mit Speichermedien. Will man aus der üblichen Sicherheitsneurose heraus ein Backup beim Schreiben wird es ansonsten gleich doppelt teuer.

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Antwort von Mediamind:

Karuso hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:

Macht auf jeden Fall Sinn mit nur einem System zu arbeiten. Die Sony bietet eigentlich alles was man braucht. solange man zusätzlich keine Fotos machen muss.
VG
Sehe ich nicht ganz so eng, wenn der Fokus brauchbar ist freue ich mich sogar, auch mal damit Fotos zu machen. Hast du schonmal ein 12 Megapixel Bild in ganzer Auflösung ausgedruckt, wie groß das dann wird? Das ist ein 70 x 51 cm Foto bei einer Auflösung von 150 dpi!
Das kann man locker auf 90 cm Kantenlänge aufblähen wenn es Sinn macht, das fällt keinem Menschen auf.
Würde für mich selbst wir die Auflösung in vielen Fällen reichen. Der Kundschaft könnte ich aber keine 12 MP Fotos anbieten. Auch wenn sehr hohe Auflösungen in Teilen sinnfrei sind, beim Verkauf kann man schlecht sagen, die anderen Fotografen mit ihren 24 MP oder gar 45 MP sind alle doof.

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Antwort von pillepalle:

Karuso hat geschrieben:
Sehe ich nicht ganz so eng, wenn der Fokus brauchbar ist freue ich mich sogar, auch mal damit Fotos zu machen. Hast du schonmal ein 12 Megapixel Bild in ganzer Auflösung ausgedruckt, wie groß das dann wird? Das ist ein 70 x 51 cm Foto bei einer Auflösung von 150 dpi!
Das kann man locker auf 90 cm Kantenlänge aufblähen wenn es Sinn macht, das fällt keinem Menschen auf.
Klar kann man das auch lockerer sehen. Habe selber einige Jahre mit 12MP gearbeitet, aber dahin zurück möchte ich eigentlich nicht ;) 150dpi ist eine Auflösung die man im Normalfall nur bei größeren Prints verwendet, wenn die Betrachtungsabstände entsprechend groß sind. Das man alles aufblasen kann ist schon klar, aber es bietet einem eben auch wenig Spielraum. Gerade bei Reportagen bin ich froh für ein gutes Framing auch paar MP mehr als nötig zu haben. Aber wem's reicht, für den ist die A7SIII auch ein guter Allrounder.

VG

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Antwort von MarcusG:

Kann mir jemand die Aufzeichnungsformate erklären? Wieso steht unten bei All Intra 50p 500mbps und bei 100fps nur 250Mbps? Also doppelte framerate bei gleichzeitiger Halbierung der Datenrate?

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Antwort von pillepalle:

Hab mich auch erst gewundert, aber High Speed Aufnahmen gehen bei All Intra nur im S&Q Modus (was auch immer das sein mag) . Der S&Q Modus hat auch in den Long GOP Formaten eine geringere Datenrate. Selbst Bloom kam zwischendurch mal mit den Codec Namen durcheinander. Das eine Format geht nur bis 60p, bei höheren Frameraten muss man dann in ein anderes wechseln... Müsste ich mir auch mal in Ruhe anschauen 😅

VG

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Antwort von Jott:

Intraframe gegen Interframe. Letzteres spart Daten, sonst würde man bei 120 fps in Richtung 1.000 Mbit rutschen, und das will ja keiner ernsthaft.

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Antwort von MarcusG:

Hier nochmal der Link zur Grafik

https://www.slashcam.de/images/news/son ... 8_PIC2.jpg

Das ist beides Intraframe 10bit 4:2:2.

Das muss irgendwie ein Fehler sein, weil hinten steht dann bei der Karten-Anforderung, dass die 50p 500Mbps die V90 Karten braucht (die glaube ich max. 280 MB/s schnell sind) und die niedrigere DAtenrate 100fps 250Mbps benötigt die CF Express Karte mit höherer Leistung. Macht keinen Sinn, muss eigentlich ein Fehler sein.

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Antwort von pillepalle:

Wie gesagt, scheint wirklich so zu sein. Die V60 oder V90 geben auch immer nur die minimale Datenrate der Karte an. Also eine V90 bricht nie unter 90MB/s ein.

Klar wäre es rechnerisch möglich die 120fps auch auf SD Karten zu speichern, aber das geht wohl nicht. Bei den 120fps All Intra braucht man die CFexpress Karte. Die Kamera ist auch für andere als V60 oder V90 Karten irgendwie gesperrt. Laut Bloom nimmt die nur solche an. Mit SD Karten gehen nur die Interframe Codecs mit 120fps.

VG

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Antwort von Axel:

Es ist chaotisch, war es aber traditionell schon immer mit S&Q (Slow und Quick).
Wie pillepalle sagt, gibt es 4k 120p All-I nur ohne Ton in der höchsten Datenrate. Aber als XAVC-S (Long GOP) hat 120p @ 10-bit offensichtlich sogar Ton und lediglich 280 Mbps:

zum Bild


zum Bild

(Screenshots aus Gerald Undones Review).

Ob man wieder eine Zwangswarnung serviert kriegt, wenn man die Kamera permanent auf NTSC stellt?

Für die absoluten Slomo-Heinis ist freilich klar, dass jedes einzelne fliegende Haar und jeder einzelne Tropfen Seiber von den Lefzen des sich schüttelnden Hundes in einem einzelnen Frame eingefroren sein muss. Das kommentier ich mal nicht weiter.

Es gibt unterschiedliche Behauptungen zu All-i vs IBP, was die Schnittfreundlichkeit betrifft. Das wird sich ja alles zeigen. Es scheint, diese Karten würden gehen:

zum Bild


zum Bild


Ziemlich heftige Preisunterschiede. Woran liegt's?

Wär nicht schlecht, wenn mal jemand eine Excel-Tabelle mit dem, was auf eine 128 GB Karte mit den verschiedenen Modi draufpasst. Ich aber heute bestimmt nicht. Das ist ein reiner R5-Tag, meine innere Überhitzungs-Warnung blinkt.

Es gibt bei der R6 /R5 die Beobachtung der Nutzer, dass die Bodies und auch die verwendeten Karten nur leicht handwarm sind, wenn die Kamera sich abschaltet. Das könnte darauf hindeuten, dass Canon tatsächlich per Software die Hybriden verkrüppelt hat, um die C-Serie zu schützen. Blöd, dass gerade die Konkurrenz nicht schläft. Obwohl es akrobatisch eine ziemliche Leistung ist, man kann sich selbst in die Eier treten!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Ein großer Case mit wenigen aber hochwertigen Optiken, 2 Gehäuse und gut ist.
Nimm lieber 2 Cases und nicht Optiken und Camera trennen, sondern je eine drehfähige Combi in "je" einem Case, denn Gelegentheit macht Diebe und ein Case ist schneller geklaut als 2, somit könntest Du im Zweifel zumindest den Job zu Ende bringen und einen weiteren annehmen.

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Antwort von pillepalle:

Für die Interesierten hat der gute Karl von ProAV TV die Codecs und Datenraten der Sony nochmal aufgedröselt.

https://www.youtube.com/watch?v=7n5LMUlTD7A

VG

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Antwort von Axel:

Mir hat eine Stewardess mal erzählt, wenn auf dem Flug zehn Armbanduhren zum Verkauf stehen, kauft keiner. Sind es nur drei, dann können sich die Leute entscheiden. Zu den immer noch verwirrenden Optionen, was Codecs und Bitraten, ihre jeweilige Qualität und Anforderungen an V60, V90 oder CFExpress betrifft, wird es hoffentlich bald Tutorials geben. Max Yuryev sagt ja, dass HEVC in vieler Hinsicht besser ist und auch für 24p (kein 25 oder 30 verfügbar) mit den wirklich vergleichsweise günstigen V60-Karten vorlieb nähme.

Das weckt den Sparfuchs in mir. Proxy-Workflows schrecken mich null. Andererseits haben wir jahrelang gejammert, dass Sony uns mit 100 mbps für UHD abspeist. Wir und andere haben gelegentlich Kompressionartefakte gefunden und die Hände gerungen. Yedlin zeigte: Kompression ist potenziell und regelmäßig ein stärker die *Bildqualität* herabsetzender Faktor als Auflösung. Der Schwede Larsson, Hybrid-Canon-User mit Objektivpark im sechsstelligen Preisbereich, stellte eine Checkliste auf, links Bildqualität, rechts Usability:

zum Bild


Schön, dass zumindest von den specs her die Sony hier leader ist. Bis auf, könnte man sagen, Motion Stability. Da hat sich Sony mit Vollformat und E-Mount in eine Ecke gedrängt. Ich finde es aber gut, dass der Active Mode keine Warp-Effekte hat (Wackelpudding wie bei Canon), weil er den Sensor, statt ihn zu bewegen, mit Gyrodaten croppt. Das sieht analoger aus. Und gut, ein bisschen wackelt's noch, aber mit weniger Rolling Shutter - Verbiegung. Also ginge in meinen Augen auch dieser Punkt an Sony. Und über Usability brauchen wir glaube ich nicht zu verzweifeln.

Die V90 scheinen mir ein Kompromiss zu sein. Okay, 120 (resp. 100) stehen in All-i nur als S&Q zu Verfügung (bitte korrigieren). Das heißt, dass der Clip in der Timeline 24, 25 oder 30 fps hat und somit automatisch eine Zeitlupe ist, mithin ohne Audio. Ich selbst (wir rationalisieren uns den Verzicht auf teure CFExpress zusammen ...) würde gerne auch Zeitrampen benutzen. Das ist kein hypothetischer Einwand, ich habe maximal so 60-70 % Echtzeit in meinen Sequenzen. Die Fragen lauten also: muss man? sollte man? braucht man nicht unbedingt?

Noch ein Punkt, den Yuryev erwähnt: Extrem-Lowlight-Aufnahmen seien rauschärmer in 8-bit. WTF?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Was ist denn so kompliziert daran, das es je 8 & 10 Bit 3 unterschiedliche kompressions eg Codec Versionen gibt, wobei man die eine schon vorher hatte und nun eine Schnittfreundliche hinzukommt und wie immer kann man dies noch in Bitraten wählen.

Ist doch nicht groß anders als vorher, nur das nun 10Bit und eine weitere Version dazu gekommen ist.
Früher hieß es eben AVCHD & XAVC S, sind doch nur neue Namen. ;-))

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Antwort von iasi:

Bei der Samsung NX1 wurde von vielen Nutzern ein Hack genutzt, um mehr als 100Mbit zu bekommen - bei 8bit H265.
Dies nicht ohne Grund.

Fotografen nutzen mittlerweile auch recht gern Kameras mit höherer Auflösung als 12 Mpixel.
Dies nicht ohne Grund:
https://www.lensrentals.com/blog/2017/1 ... d-sensors/

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Antwort von MrMeeseeks:

Arri Kameras, die Krönung aller Cine Cams, nutzen noch immer relativ geringe Auflösungen.

Dies nicht ohne Grund.

Iasi ganz ehrlich was zur Zwiebel filmst du eigentlich? Dynamic Range ist dir egal, hauptsache hohe Auflösungen. Für deine gefilmten Blümchen brauch es keine 8K Raw.

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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Arri Kameras, die Krönung aller Cine Cams, nutzen noch immer relativ geringe Auflösungen.

Dies nicht ohne Grund.
Ja ja - das Band ist aber mittlerweile auch schon ziemlich ausgeleihert.
1. hat Arri mit den LF-Versionen den Sensor auf 4,5k aufgeblasen
2. liefert die Alexa65 immerhin auch 6,6k - hier wurde der Sensor eben noch weiter gestreckt
3. wird Arri wahrscheinlich dieses Jahr eine 4k-S35-Cam vorstellen - dann eben mit neuer Sensortechnik - und sicherlich mit mehr als 4k-Bayer-Auflösung.

Seit die Produktionsfirmen ihren Workflow auf 4k umgestellt haben, wollen sie eben auch Kameras, die 4k liefern. Selbst Arri kann sich nicht gegen die Entwicklung stemmen, auch wenn sie - ganz typisch deutsch - es langsam angehen.

Die Krone ist man schließlich schneller wieder los, als man denkt.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
1. hat Arri mit den LF-Versionen den Sensor auf 4,5k aufgeblasen
2. liefert die Alexa65 immerhin auch 6,6k - hier wurde der Sensor eben noch weiter gestreckt
3. wird Arri wahrscheinlich dieses Jahr eine 4k-S35-Cam vorstellen - dann eben mit neuer Sensortechnik - und sicherlich mit mehr als 4k-Bayer-Auflösung.
Soweit ich weiß, um Wunsch von ein paar Kunden zu befriedigen. Es ändert aber nichts daran dass die Arri mit der geringe Auflösungen "die Krönung aller Cine Cams" ist und letztens sogar den Best Cam preis gewonnen hat.

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Antwort von radneuerfinder:

iasi hat geschrieben:
Auch müssen es nicht unbedingt noch mehr Blendenstufen an DR sein.
Doch. :-)

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Antwort von Mediamind:

Die Arri-Vergleiche hinken. Eine A7sIII ist eine portable Lösung, die aus der Hand genutzt werden kann. Eine Arri hingegen ist ein Trümmer, den ich nicht länger bewegen wollte. Die Einsatzzwecke werden kaum eine gemeinsame Schnittmenge bilden können. Bei einer Schulaufführung, Hochzeit oder Interview mit ein oder zwei Arris aufzutauchen ist genauso sinnfrei, wie mit einer spiegellosen Kamera im DSLR-Formfaktor bei einer großen kommerziellen Produktion mitspielen zu wollen.

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Antwort von Axel:

Axel hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Nur befürchte ich, dass das Grading-Ergebnisse sind und kein SOOC Footage. Somit hoffe ich als überzeugter Anti-Grader, dass nachdem die Kamera dann im regulären Verkauf gegangen ist und von einigen mehr erworben wurde man mehr SOOC Material zu sehen bekommt.
Wie Bloom sagt, müsste "PP Off" sein. Man müsste Ortiz in den Kommentaren fragen, was "SOOC" heißt. Das sah ja gut aus. Gesagt, getan. Gespannt, ob und was er antwortet.
Ein anderer hat geantwortet, SOOC heißt ohne Post. Gut, da wäre ich auch drauf gekommen. Etwas klarer ist's hier:

Standard.
Farben sind Schmincke Akademie oder sogar Designer Niveau, da braucht nichts dran geschraubt zu werden. Ich würde trotzdem die Logprofile nehmen oder an deiner Stelle, Funless, zumindest Cine4. Da ist noch minimal dran zu schrauben, aber das Bild sieht noch besser aus.

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
Wie Bloom sagt, müsste "PP Off" sein. Man müsste Ortiz in den Kommentaren fragen, was "SOOC" heißt.
"Straight Out Of Camera" / "Direkt aus der Kamera".

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Antwort von Axel:

Nachdem ich auf der neuen Sony PXW-FX9 einige S-Log3-Inhalte aufgenommen hatte, dachte ich, ich würde meine Belichtungseinstellungen kommentieren. Wenn ich mit einer FS5, FS7 oder F5 fotografiere, die alle denselben 4K-Sensor der früheren Generation verwenden, muss ich zwischen 1 und 2 Blendenstufen heller als die von Sony empfohlenen 41% für Mittelgrau belichten, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Dies liegt daran, dass ich finde, dass mein Filmmaterial verrauschter ist, als ich es gerne hätte, wenn ich nicht heller belichte. Wenn ich CineEI für diese Kameras verwende, verwende ich 800EI anstelle der Basis 2000EI

Der FX9 verwendet jedoch einen neueren, hintergrundbeleuchteten Sensor auf dem neuesten Stand der Technik. Dieser empfindlichere Sensor erzeugt weniger Rauschen, sodass ich beim FX9 nicht mehr der Meinung bin, dass eine hellere Belichtung als die Basisbelichtung erforderlich ist - bei beiden ISO-Werten. Wenn ich also mit CineEI und 800 Base fotografiere, verwende ich 800EI. Wenn ich auf 4000 Basis fotografiere, verwende ich 4000 EI.
Das macht das Leben so viel einfacher. Dies bedeutet auch, dass Sie stattdessen die mitgelieferte Sucher-Gamma-Assist-Funktion verwenden können, wenn Sie in einem Modus aufnehmen, in dem keine LUTs verfügbar sind (z. B. 120 fps HD). Der Sucher-Gamma-Assistent verleiht dem Sucher das gleiche 709 (800) -Look wie bei Verwendung der in der 709 (800) -LUT integrierten Kameras. Sie können den VF-Gamma-Assistenten verwenden, um Ihre Exposition genau wie bei einer LUT zu beurteilen. Wenn es im Sucher richtig aussieht, ist es mit ziemlicher Sicherheit richtig. (Quelle, Google-Übersetzer, "noisier" mit "verrauschter" statt "lauter" korrigiert).

Das ist ein ziemlich willkommener Tip. Ich gehe davon aus, dass der prinzipielle Sensortyp der gleiche ist. In irgendeinem YT-Video wird ja auch schon gezeigt, dass im Prinzip einfach nur Sättigung und Kontrast erhöht werden müssen, um ein Normalbild zu haben. Die manuelle Feinanpassung des Kontrastes anhand der Waveform-Scopes, das "Graduieren", dauert in Wirklichkeit Sekunden pro Clip.

A propos Clip: Zur Clipping-Warnung stellt man in Slog3 das Zebra auf "100" statt wie in Slog2 auf "107" (resp. "100+"). Ab und zu darf auch etwas einfach sein.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
1. hat Arri mit den LF-Versionen den Sensor auf 4,5k aufgeblasen
2. liefert die Alexa65 immerhin auch 6,6k - hier wurde der Sensor eben noch weiter gestreckt
3. wird Arri wahrscheinlich dieses Jahr eine 4k-S35-Cam vorstellen - dann eben mit neuer Sensortechnik - und sicherlich mit mehr als 4k-Bayer-Auflösung.
Soweit ich weiß, um Wunsch von ein paar Kunden zu befriedigen. Es ändert aber nichts daran dass die Arri mit der geringe Auflösungen "die Krönung aller Cine Cams" ist und letztens sogar den Best Cam preis gewonnen hat.
Klar - und auch Kodak hatte zahlreiche Preise gewonnen.

Es gab auch mal Zeiten, da freute man sich über das erste nonlineare Schnittsystem, das PAL bewältigte.

Nur ist es heute eben so, dass selbst Telefone schlicht unverkäuflich sind, wenn ihre Kameras nur PAL-Auflösung bieten.
Woran mag das wohl liegen? Etwa, weil alle sagten, dass HD dem entspräche, was das menschliche Auge auflösen könne.

Oder dieses Fazit von Slashcam:
Für HD reicht jede aktuelle CPU oder GPU. Auch 60fps 4K-Decoding bringt gerade mal den Intel Core i5-9300H an seine Grenzen.

Das Besser ist nun einmal der Feind des Guten.
Und Verbesserungen gibt es ständig.

Nur weil die Deutschen immer mit etwas Abstand hinterhertippeln, bedeutet es doch nicht, dass die Zeit still steht.
Beispiele:
Neueste Smartphone-Modelle gab es zunächst in Asien und Amerika, während in D die Vorgängermodelle angepriesen und vermarktet wurden.
In anderen Ländern waren die Kinos schon auf digitale Projektion umgestellt, als man in D damit began.
Elektroautos.
PAL --> HD --> FHD --> UHD(?)
...

Immerhin: Auch wenn mit Verspätung, kommen die Deutschen dann doch auch mit ordentlichen Produkten im Gepäck an.
Man darf von Arri sicherlich eine herausragende S35-4k-Kamera erwarten.

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
In anderen Ländern waren die Kinos schon auf digitale Projektion umgestellt, als man in D damit began.
Na und?
Die Digitalisierung wird die Kinos und das Kino nicht retten. R.I.P. iasi hat geschrieben:
Elektroautos.
Klingt nach Retro. Thunderbird?

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Soweit ich weiß, um Wunsch von ein paar Kunden zu befriedigen. Es ändert aber nichts daran dass die Arri mit der geringe Auflösungen "die Krönung aller Cine Cams" ist und letztens sogar den Best Cam preis gewonnen hat.
Klar - und auch Kodak hatte zahlreiche Preise gewonnen.
Wegen der Auflösung?


PAL zu FullHD ist doch völlig was anderes und tatsächlich ein Fortschritt...aber alles danach ist m.M. nichts weiter als "mehr und mehr" um "mehr und mehr" aus der Tasche zu ziehen ...man kann sich dann alles einreden wie ja "man kann danach Zoomen und Croppen und braucht keine 5 Kamera Menschen, sondern nur eine 12K Kamera" etc.

Fakt ist, wir Menschen können doch gut genug in FullHD sehen und müssen nicht direkt vorm Bildschirm sitzen um mehr als FullHD zu sehen....

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Antwort von Bluboy:

Wo ist das Problem ?

Die Deutschen leben um zu arbeiten,
ausserdem haben sie den Krieg verloren
da ist Fernsehen oder Kino überflüssig

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
In anderen Ländern waren die Kinos schon auf digitale Projektion umgestellt, als man in D damit began.
Na und?
Die Digitalisierung wird die Kinos und das Kino nicht retten. R.I.P.
Sagt wer?
Etwa der, der zuhause zwar eine Küche hat, aber dennoch auch mal mit anderen in die Gastwirtschaft geht? ;)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Klar - und auch Kodak hatte zahlreiche Preise gewonnen.
Wegen der Auflösung?
Preise für die tollen Filmnegativ - hatte ihnen aber nichts genutzt, da sie die Digitalisierung verschlafen hatten.

Arri könnte natürlich auch weiterhin versuchen, Kameras mit weniger als 4k-Auflösung zu verkaufen ...
Oder Daimler könnte weiterhin nur Verbrennungsmotoren entwickeln ...

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Antwort von Axel:

roki100 hat geschrieben:
Fakt ist, wir Menschen können doch gut genug in FullHD sehen und müssen nicht direkt vorm Bildschirm sitzen um mehr als FullHD zu sehen....
Ich war heute bei Saturn. Da musste ich hin, weil ich dringend Druckerpatronen brauchte und weil Conrad bei uns dicht gemacht hat und Karstadt UND Kaufhof große Schilder überall haben: WIR SCHLIESSEN! ALLES MUSS RAUS! und nur noch Ramsch, wirklich, nur noch Ramsch haben:

zum Bild

... also keine Druckerpatronen. Lange Rede, kurzer Sinn, bei Saturn stand alles voller riiiesiger 8K-TVs. Ich hab nicht geguckt, wie groß die waren 110"? 120"? Es lief das ZDF in HD. Eine Frau, offenbar die vernünftigere des Paares, sagte: das soll 8k sein? Sieht ja total matschig aus! Der Verkäufer sagte, jaaa, das ist ja nur Fernsehen. Warten Sie erstmal, wenn ich die Blu-Ray abspiele!

Irgendwann werden die Dinger so groß wie die Grabplatten für ganze Großunternehmer-Dynastien. Da wird nicht mehr viel Platz sein im Wohnzimmer. Bis dahin macht 4k ein gutes Upscaling, und nur Heinis sehen bei normalem Abstand einen Unterschied (mit dem Dritten sieht man mehr!):
https://youtu.be/tPORFqFTFj0?t=100

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Antwort von Funless:

Axel hat geschrieben:
Es lief das ZDF in HD. Eine Frau, offenbar die vernünftigere des Paares, sagte: das soll 8k sein? Sieht ja total matschig aus! Der Verkäufer sagte, jaaa, das ist ja nur Fernsehen. Warten Sie erstmal, wenn ich die Blu-Ray abspiele!
Und genau darin liegt nun einmal der Hund begraben, dass 90% aller Käufer einer 4K Glotze (und das sind nun mal diejenigen die für die Hersteller für die nötigen Umsätze sorgen auch wenn der ambitionierte Forist diese Tatsache überhaupt nicht wahrhaben kann das am liebsten entweder ignorieren oder wegdiskutieren möchte) nicht merken, dass sie größtenteils überhaupt keinen nativen 4K Content auf dem TV Schirm schauen, sondern gut hochskaliertes SD oder (nicht mal Full-) HD. Und trotzdem sind sie damit äußerst zufrieden, da der Fernseher dabei i.d.R. dank den internen Prozessoren einen äußerst guten Job macht.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Wegen der Auflösung?
Preise für die tollen Filmnegativ - hatte ihnen aber nichts genutzt, da sie die Digitalisierung verschlafen hatten.
also nicht wegen der Auflösung....

Arri könnte natürlich auch weiterhin versuchen, Kameras mit weniger als 4k-Auflösung zu verkaufen ... Also ich habe irgendwo ein Artikel gelesen und da wurde seitens Arri begründet das mehr K nicht gut ankommt oder ähnlich...
Oder Daimler könnte weiterhin nur Verbrennungsmotoren entwickeln ... Auch das hat nichts mit mehr K (und was für die Menschliche Auge von Sofa aus betrachtet reicht) usw. zu tun.

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Antwort von Axel:

Funless hat geschrieben:
... nicht merken, dass sie größtenteils überhaupt keinen nativen 4K Content auf dem TV Schirm schauen, sondern gut hochskaliertes SD oder (nicht mal Full-) HD. Und trotzdem sind sie damit äußerst zufrieden, da der Fernseher dabei i.d.R. dank den internen Prozessoren einen äußerst guten Job macht.
Stimmt. Den neuen 48" LG OLED hatten sie auch da stehen, er zeigte eine Kochporno-Konserve. Den wollte ich ja als Referenzmonitor haben. Das kann ich mir jetzt für ein Jahr abschminken, das Budget ist erschöpft :-((

https://youtu.be/kHJ5rfnuLA4?t=280

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:

... also keine Druckerpatronen. Lange Rede, kurzer Sinn, bei Saturn stand alles voller riiiesiger 8K-TVs. Ich hab nicht geguckt, wie groß die waren 110"? 120"? Es lief das ZDF in HD. Eine Frau, offenbar die vernünftigere des Paares, sagte: das soll 8k sein? Sieht ja total matschig aus! Der Verkäufer sagte, jaaa, das ist ja nur Fernsehen. Warten Sie erstmal, wenn ich die Blu-Ray abspiele!
Das zig mal gesplittete TV-Material sieht auf allen Fernseher beim Media Markt schrecklich aus.
Axel hat geschrieben:

Irgendwann werden die Dinger so groß wie die Grabplatten für ganze Großunternehmer-Dynastien. Da wird nicht mehr viel Platz sein im Wohnzimmer. Bis dahin macht 4k ein gutes Upscaling, und nur Heinis sehen bei normalem Abstand einen Unterschied (mit dem Dritten sieht man mehr!):
https://youtu.be/tPORFqFTFj0?t=100
Die Bildschirme werden dann zu Wänden - und nehmen keinen Platz mehr weg.
Und wenn ich einen 75"ler für 800€ bekomme, häng ich keinen 40"ler mehr an die Wand.

Wer einen Film dreht, schaut zudem nicht auf die technischen Anforderungen von gestern oder heute, sondern denkt auch die Zukunft.
Wenn er dann sieht, dass er ohne höhere Kosten auch zukunftsorierntiert produzieren kann, ...

Auch das Hochzeitspaar, das zuhause einen UHD-TV stehen hat, wird kein PAL oder 720p mehr akzeptieren.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Die Bildschirme werden dann zu Wänden - und nehmen keinen Platz mehr weg.
Und wenn ich einen 75"ler für 800€ bekomme, häng ich keinen 40"ler mehr an die Wand.
Ja aber logisch wer mehr K unbedingt haben will, so will er auch unbedingt größeren Bildschirm vor der Nase...sonst macht ja mehr K kein Sinn.
Auch das Hochzeitspaar, das zuhause einen UHD-TV stehen hat, wird kein PAL oder 720p mehr akzeptieren. Aber PAL aber minimal auch 720P ist doch völlig was anders, da sieht man tatsächlich den Unterschied und es ist gut. Wie in unzählige FHD vs UHD zu sehen ist sieht man da kaum ein großen unterschied - von Sofa aus betrachtet, quasi NIX.

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Es lief das ZDF in HD. Eine Frau, offenbar die vernünftigere des Paares, sagte: das soll 8k sein? Sieht ja total matschig aus! Der Verkäufer sagte, jaaa, das ist ja nur Fernsehen. Warten Sie erstmal, wenn ich die Blu-Ray abspiele!
Und genau darin liegt nun einmal der Hund begraben, dass 90% aller Käufer einer 4K Glotze (und das sind nun mal diejenigen die für die Hersteller für die nötigen Umsätze sorgen auch wenn der ambitionierte Forist diese Tatsache überhaupt nicht wahrhaben kann das am liebsten entweder ignorieren oder wegdiskutieren möchte) nicht merken, dass sie größtenteils überhaupt keinen nativen 4K Content auf dem TV Schirm schauen, sondern gut hochskaliertes SD oder (nicht mal Full-) HD. Und trotzdem sind sie damit äußerst zufrieden, da der Fernseher dabei i.d.R. dank den internen Prozessoren einen äußerst guten Job macht.
Und wenn das Hochzeitspaar dann das UHD-Video der Feier des befreundeten Paars sieht, steigen sie ihrem HD-Hochzeitsfilmer aufs Dach.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die Bildschirme werden dann zu Wänden - und nehmen keinen Platz mehr weg.
Und wenn ich einen 75"ler für 800€ bekomme, häng ich keinen 40"ler mehr an die Wand.
Ja aber logisch wer mehr K unbedingt haben will, so will er auch unbedingt größeren Bildschirm vor der Nase...sonst macht ja mehr K kein Sinn.
Auch das Hochzeitspaar, das zuhause einen UHD-TV stehen hat, wird kein PAL oder 720p mehr akzeptieren. Aber PAL aber minimal auch 720P ist doch völlig was anders, da sieht man tatsächlich den Unterschied und es ist gut. Wie aber in. unzählige FHD vs UHD zu sehen, macht es kaum unterschied, von Sofa aus betrachtet quasi NIX.
Die Bildschirmgröße hat doch schon längst nichts mehr mit der Auflösung zu tun. UHD sind üblicher Standard bei so ziemlich jeder Größe.
Und natürlich sehe ich den Unterschied zwischen hochskalierten TV-720p und BD-1080p oder gar UHD/4k-Material - egal auf welcher Bildschirmgröße.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:

https://youtu.be/tPORFqFTFj0?t=100
Ist doch interessant, dass andere lange über die Unterschiede zwischen 4k und 4kHQ sowie 8k der Canon R5 referieren - und manche gar das (line skipping) 4k als schlecht bezeichnen, er hier aber erklärt, FHD wäre völlig ausreichend, weil eh niemand den Unterschied zwischen FHD und 4k erkennen würde. :)

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Antwort von Bluboy:

60% haben einen DVD-Player und 17% einen Blu Ray Player ;-)
Da kann der Hochzeitsfilmer noch lange DVD verkaufen.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Ist doch interessant, dass andere lange über die Unterschiede zwischen 4k und 4kHQ sowie 8k der Canon R5 referieren - und manche gar das (line skipping) 4k als schlecht bezeichnen, er hier aber erklärt, FHD wäre völlig ausreichend, weil eh niemand den Unterschied zwischen FHD und 4k erkennen würde. :)
Das line-skipping 4K der R5 löst so schlecht auf, dass es selbst auf 50%/2K skaliert noch weich ist bzw. Details nicht vollständig zeichnet.

Sowieso kauft man eine Prosumer-"4K"-Kamera nur, um wirklich vollaufgelöste 2K/HD-Bilder zu erhalten. Optische 4K schafft auch die A7s III nicht.

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Antwort von Axel:

Bluboy hat geschrieben:
Da kann der Hochzeitsfilmer noch lange DVD verkaufen.
Schon 14 % haben UHD-TVs. Seit drei Jahren sind die Medien überwiegend Sticks. Die Leute laden das dann hoch oder teilen es. Dreimal darf man raten, auf welchem Endgerät Hochzeitsvideos überwiegend geschaut werden. Tip: es passt in die Hosentasche.

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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:


Und genau darin liegt nun einmal der Hund begraben, dass 90% aller Käufer einer 4K Glotze (und das sind nun mal diejenigen die für die Hersteller für die nötigen Umsätze sorgen auch wenn der ambitionierte Forist diese Tatsache überhaupt nicht wahrhaben kann das am liebsten entweder ignorieren oder wegdiskutieren möchte) nicht merken, dass sie größtenteils überhaupt keinen nativen 4K Content auf dem TV Schirm schauen, sondern gut hochskaliertes SD oder (nicht mal Full-) HD. Und trotzdem sind sie damit äußerst zufrieden, da der Fernseher dabei i.d.R. dank den internen Prozessoren einen äußerst guten Job macht.
Und wenn das Hochzeitspaar dann das UHD-Video der Feier des befreundeten Paars sieht, steigen sie ihrem HD-Hochzeitsfilmer aufs Dach.
Im Forenmärchen ja, dort auf jeden Fall. In der Realität? Nope.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ist doch interessant, dass andere lange über die Unterschiede zwischen 4k und 4kHQ sowie 8k der Canon R5 referieren - und manche gar das (line skipping) 4k als schlecht bezeichnen, er hier aber erklärt, FHD wäre völlig ausreichend, weil eh niemand den Unterschied zwischen FHD und 4k erkennen würde. :)
Das line-skipping 4K der R5 löst so schlecht auf, dass es selbst auf 50%/2K skaliert noch weich ist bzw. Details nicht vollständig zeichnet.

Sowieso kauft man eine Prosumer-"4K"-Kamera nur, um wirklich vollaufgelöste 2K/HD-Bilder zu erhalten. Optische 4K schafft auch die A7s III nicht.
Mit 8k und 4k HQ schafft die R5 die "optischen" 4k. Jedenfalls holt sie aus einem guten Objektiv auch heraus, was dieses Objektiv liefern kann.

Mein gern genutzes Beispiel:
https://www.opticallimits.com/canon_eos ... rt?start=1
Und hier werden 21 MPixel mit 50 MPixel verglichen.

Oder mal ein Vergleich zwischen Kameras mit verschiedener Auflösung und Objektiven um die 80mm:
https://www.opticallimits.com/sonyalpha ... 18?start=1
https://www.opticallimits.com/sonyalpha ... ff?start=1
https://www.opticallimits.com/pentax/61 ... 24?start=1
https://www.opticallimits.com/pentax/12 ... rt?start=1

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:

Im Forenmärchen ja, dort auf jeden Fall. In der Realität? Nope.
Die Realität sagt mir, dass heute niemand mehr allein eine PAL-DVD akzeptiert, wenn er für das Hochzeitsvideo bezahlen muss.
Meine Freunde, die mit Hochzeitsvideos ihr Geld verdienen, bieten schon seit der 5D-II mindestens auch 1080p.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Selbst beste Blockbuster stehen als DVD oder BRay für nen Appelundnenei wie Sauerbier in jedem Billigladen rum.

DVD geht noch bei Bibbi und Tina für die Kids die das auf dem Flohmarkt kaufen oder ein paar Sammler die QuitEarth & Alien uncut dort finden, der Rest Streamt und Hochzeiten werden online gestellt, hoch geladen, oder als Stick übergeben.

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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:

Im Forenmärchen ja, dort auf jeden Fall. In der Realität? Nope.
Die Realität sagt mir, dass heute niemand mehr allein eine PAL-DVD akzeptiert, wenn er für das Hochzeitsvideo bezahlen muss.
Meine Freunde, die mit Hochzeitsvideos ihr Geld verdienen, bieten schon seit der 5D-II mindestens auch 1080p.
Ja und? Zeig‘ mir mal die Braut die auf ihrem 4K Hochzeitsvideo in nativen 2160p ihre Pickel, Falten oder Schminkspuren in aller Deutlichkeit sehen will. Da bin ich mal gespannt wieviele Frauen es gibt die in dem wichtigsten Video ihres Lebens so scheiße aussehen wollen.

Zudem war bei dir doch in deinem Hochzeitsfilmer Forenmärchen gerade noch von UHD die Rede. Sind denn schon Kunden deiner Hochzeitsfilmerfreunde ihnen auf‘s Dach gesprungen weil sie von einem anderen Paar die Feier in UHD gesehen haben?

Fakt ist nun einmal, dass so gut wie niemand der breiten Käufermasse sich einen UHD Fernseher kauft um sich dann mit der Zunge schnalzend in aller Köstlichkeit nativen 4K Content reinzuziehen, sondern kaufen die Glotzen weil sie eine große Diagonale haben wollen und es in der gewünschten Größe keine, bzw. kaum FHD Alternativen angeboten werden. Ob dir das genehm ist oder nicht weil es nicht in dein Narrativ passt ändert nichts an der Tatsache.

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Antwort von Jörg:

sondern kaufen die Glotzen weil sie eine große Diagonale haben wollen und es in der gewünschten Größe keine, bzw. kaum FHD Alternativen angeboten werden. heute genau dieses Gespräch gehabt. Die Käufer werden niemals 4kcontent zu sehen bekommen,
sie haben wegen der Audioqualität und des größeren Schirms gekauft.

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Die Realität sagt mir, dass heute niemand mehr allein eine PAL-DVD akzeptiert, wenn er für das Hochzeitsvideo bezahlen muss.
Meine Freunde, die mit Hochzeitsvideos ihr Geld verdienen, bieten schon seit der 5D-II mindestens auch 1080p.
Ja und? Zeig‘ mir mal die Braut die auf ihrem 4K Hochzeitsvideo in nativen 2160p ihre Pickel, Falten oder Schminkspuren in aller Deutlichkeit sehen will. Da bin ich mal gespannt wieviele Frauen es gibt die in dem wichtigsten Video ihres Lebens so scheiße aussehen wollen.

Warum fühle ich mich plötzlich an die FHD-Diskussionen erinnert. Und an die spezielle HD-Schminke ...
Lang ist"s her.

Interessant ist dabei doch auch immer, dass es die Hochzeitsfotografen irgendwie hinkriegen, dass die Braut auch bei den üblichen hohen Fotoauflösungen gut aussehen.

Eine schöne Totale in der Kirche erfreut in UHD eben auch die Eltern der Braut vom Lande.

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Antwort von iasi:

Jörg hat geschrieben:
sondern kaufen die Glotzen weil sie eine große Diagonale haben wollen und es in der gewünschten Größe keine, bzw. kaum FHD Alternativen angeboten werden. heute genau dieses Gespräch gehabt. Die Käufer werden niemals 4kcontent zu sehen bekommen,
sie haben wegen der Audioqualität und des größeren Schirms gekauft.
Das ist eben Deutschland.
Wir bezahlen reichlich Gebühren und bekommen dennoch nur 720p geboten. :)
Das sieht eben anderswo eben auch anders aus.

Aber immerhin holen die smarten TVs doch auch Netflix-UHD auf den Schirm. Also stimmt dieses niemals schon mal nicht. Und die Urlaubsvideos vom Smartphone erscheinen doch auch in 4k auf dem neuen TV.

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:

Fakt ist nun einmal, dass so gut wie niemand der breiten Käufermasse sich einen UHD Fernseher kauft um sich dann mit der Zunge schnalzend in aller Köstlichkeit nativen 4K Content reinzuziehen, sondern kaufen die Glotzen weil sie eine große Diagonale haben wollen und es in der gewünschten Größe keine, bzw. kaum FHD Alternativen angeboten werden. Ob dir das genehm ist oder nicht weil es nicht in dein Narrativ passt ändert nichts an der Tatsache.
Fakt ist, dass die Käufermasse sehr viel anspruchsvoller ist, als du glaubst.
Da mag vielleicht jemandem egal sein, wie der Tagesschau-Sprecher nun aussieht, aber beim Bundesligaspiel nimmt er es eben umso wichtiger, wie Ball und Spieler zu erkennen sind.

Und Vergleichsmöglichkeiten hat die Käufermasse eben mittlerweile auch.

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Antwort von MrMeeseeks:

Funless hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Die Realität sagt mir, dass heute niemand mehr allein eine PAL-DVD akzeptiert, wenn er für das Hochzeitsvideo bezahlen muss.
Meine Freunde, die mit Hochzeitsvideos ihr Geld verdienen, bieten schon seit der 5D-II mindestens auch 1080p.
Ja und? Zeig‘ mir mal die Braut die auf ihrem 4K Hochzeitsvideo in nativen 2160p ihre Pickel, Falten oder Schminkspuren in aller Deutlichkeit sehen will. Da bin ich mal gespannt wieviele Frauen es gibt die in dem wichtigsten Video ihres Lebens so scheiße aussehen wollen.

Zudem war bei dir doch in deinem Hochzeitsfilmer Forenmärchen gerade noch von UHD die Rede. Sind denn schon Kunden deiner Hochzeitsfilmerfreunde ihnen auf‘s Dach gesprungen weil sie von einem anderen Paar die Feier in UHD gesehen haben?

Fakt ist nun einmal, dass so gut wie niemand der breiten Käufermasse sich einen UHD Fernseher kauft um sich dann mit der Zunge schnalzend in aller Köstlichkeit nativen 4K Content reinzuziehen, sondern kaufen die Glotzen weil sie eine große Diagonale haben wollen und es in der gewünschten Größe keine, bzw. kaum FHD Alternativen angeboten werden. Ob dir das genehm ist oder nicht weil es nicht in dein Narrativ passt ändert nichts an der Tatsache.
Meine Güte was schreibst du denn für einen Blödsinn. Immer dieses ausgelutschte Argument mit der Auflösung und der Schärfe, das ist nicht das Gleiche Captain Ahnungslos. Es gibt Millionen Videos auf Youtube in 4K oder 8K mit unzähligen Damen und alle sehen sie klasse aus. Wie bekommen die das wohl hin? Hast du seit 30 Jahren keine Frau gesehen oder ist dir entgangen dass Damen im heiratsfähigen Alter allgemein ordentliche Haut haben und selbst wenn nicht...an dem Tag der Hochzeit..hat wohl jede Dame eine kleine Make-Up-Expertin dabei.

Und dann das Argument die breite Käufermasse braucht kein UHD. In deinem Rentner-Kegelclub vielleicht aber 4K selbst Leute die sich nicht sonderlich für Technik interessieren achten da beim Kauf darauf.

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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:


Ja und? Zeig‘ mir mal die Braut die auf ihrem 4K Hochzeitsvideo in nativen 2160p ihre Pickel, Falten oder Schminkspuren in aller Deutlichkeit sehen will. Da bin ich mal gespannt wieviele Frauen es gibt die in dem wichtigsten Video ihres Lebens so scheiße aussehen wollen.

Interessant ist dabei doch auch immer, dass es die Hochzeitsfotografen irgendwie hinkriegen, dass die Braut auch bei den üblichen hohen Fotoauflösungen gut aussehen.
Schon mal was von Photoshop gehört?

Aber gut, dass du gerne Äpfel (=Fotografie) mit Birnen (=AV Content) vergleichst ist ja nichts neues.
iasi hat geschrieben:
Eine schöne Totale in der Kirche erfreut in UHD eben auch die Eltern der Braut vom Lande.
Nur weil es dich erfreuen würde, heißt das noch lange nicht, dass es bei allen anderen genauso ist.
iasi hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:


heute genau dieses Gespräch gehabt. Die Käufer werden niemals 4kcontent zu sehen bekommen,
sie haben wegen der Audioqualität und des größeren Schirms gekauft.
Das ist eben Deutschland.
Wir bezahlen reichlich Gebühren und bekommen dennoch nur 720p geboten. :)
Das sieht eben anderswo eben auch anders aus.
Sobald es hier genauso ist wie dieses angebliche "anderswo", können wir ja gerne weiter diskutieren. Bis dahin wäre es weitaus sinnvoller sich an der hiesigen Realität zu richten.
iasi hat geschrieben:
Aber immerhin holen die smarten TVs doch auch Netflix-UHD auf den Schirm. Also stimmt dieses niemals schon mal nicht. Und die Urlaubsvideos vom Smartphone erscheinen doch auch in 4k auf dem neuen TV.
Ich hab‘ mich schon gefragt wann du die Netflix UHD Karte ziehen wirst, hatte eigentlich früher damit gerechnet. Blöd nur bei dieser Karte, dass die Anzahl der Netflix Standard Abos (also ohne UHD) nach wie vor signifikant größer ist als die Anzahl der Premium Abos (mit UHD).

Und so gut wie niemand schaut sich seine Smartphone Fotos auf seinem TV an, sondern auf seinem Smartphone womit man das auch gleich via Social Media an alle versenden kann, die sich die Fotos dann auch auf dem Smartphone anschauen, im besten Fall vielleicht noch auf dem Tablet. Und gerne werde ich dir auch verraten weshalb das so ist. Der Massenkonsument mag es einfach und unkompliziert, deine ganzen Beispiele die du hier anbringst sind Argumente eines Technik Liebhabers vom Planeten Geek. Hat allerdings leider nichts mit der Realität zutun.
iasi hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:

Fakt ist nun einmal, dass so gut wie niemand der breiten Käufermasse sich einen UHD Fernseher kauft um sich dann mit der Zunge schnalzend in aller Köstlichkeit nativen 4K Content reinzuziehen, sondern kaufen die Glotzen weil sie eine große Diagonale haben wollen und es in der gewünschten Größe keine, bzw. kaum FHD Alternativen angeboten werden. Ob dir das genehm ist oder nicht weil es nicht in dein Narrativ passt ändert nichts an der Tatsache.
Fakt ist, dass die Käufermasse sehr viel anspruchsvoller ist, als du glaubst.
Ich glaube es nicht, ich weiß es.
iasi hat geschrieben:
Da mag vielleicht jemandem egal sein, wie der Tagesschau-Sprecher nun aussieht, aber beim Bundesligaspiel nimmt er es eben umso wichtiger, wie Ball und Spieler zu erkennen sind.

Und Vergleichsmöglichkeiten hat die Käufermasse eben mittlerweile auch.
Ich arbeite bei einer Verwertungsgesellschaft und die Daten die ich täglich über die Nutzung von AV Content zu sehen bekomme sagen etwas völlig anderes, und das betrifft nicht nur DE.

Und hier der nächste aus dem Technik Märchenland der auch nicht raffen kann, dass 4K und 8K der breiten Käufermasse einen feuchten scheißdreck interessiert:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Und dann das Argument die breite Käufermasse braucht kein UHD. In deinem Rentner-Kegelclub vielleicht aber 4K selbst Leute die sich nicht sonderlich für Technik interessieren achten da beim Kauf darauf.
Na Mr. Superschlau, dann kannste mir doch bestimmt erklären weshalb nach wie vor kaum jemand Bock hat für FHD und UHD Content extra zu bezahlen. Wenn sie sich doch so sehr für 4K interessieren?

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Antwort von pillepalle:

In dem Zusammenhang immer wieder lustig (weil er sich aufregt wie ein HB Männchen) und auch für die Videogeeks gültig, obwohl es hier um Fotoapparate geht :)

https://www.youtube.com/watch?v=4GflhBUSpdQ&t=0m58s

VG

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Antwort von Axel:

pillepalle hat geschrieben:
In dem Zusammenhang immer wieder lustig (weil er sich aufregt wie ein HB Männchen) und auch für die Videogeeks gültig, obwohl es hier um Fotoapparate geht :)
(Video)
Die it's-not-the-camera-Tirade.

Die lässt sich einmal so verstehen, dass es bei der Technik nur um Pragmatik geht. Was ist das angemessene oder nötige Werkzeug? Warum habe ich eine 40 MP Mittelformat Hasselblad? Weil meine *Ausdrucke* riesig sind.

iasi ist der Einzige hier, der für ein zukünftiges Kino 8k-Content zukunftssicher produziert. Es ist klar, dass UHD- oder gar HD - Kameras hierfür das falsche Werkzeug sind. Deswegen schreiben wir hier aneinander vorbei.

Und zum anderen lässt sich die it's-not-the-camera-Tirade so verstehen, dass Handwerk letztlich das Entscheidende ist. Da in unserem Medium das Handwerk nicht darin besteht, Auflösungs-Testcharts sauber abzufilmen, sondern etwas zu sagen, idealerweise mit Nachdruck, Beweiskraft und Emotion, ist ab und zu eine Erdung nötig, auch, wenn slashCAM überwiegend Technik diskutiert. Audiovisuelle Kommunkation ist eine Kunst, die von Können kommt.

zum Bild

Fotograf: G. Akash, von der im Video erwähnten BBC-Seite.

Ich fühle mich angesprochen, ertappt. Die Next Camera Disorder. Auch Daniel Schiffer im auf der vorherigen Seite von mir verlinkten Clip sagt ja: kann ich die A7SIII empfehlen? Ja, aber. Wenn ihr schon irgendeine vernünftige Kamera habt (und ausgerechnet packt er fahrig meine A6500), aber noch kein gescheites Licht und noch keinen guten Ton, dann kümmert euch zuerst darum. Schiffer ist der Typ, der mit allerhand handwerklichen Tricks schöne Videos erstellt. Gerne in 8-bit und mit Auflösungen unter HD.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hat von euch alles Wissern und spekulierer die Cam eigentlich schon mal in der Hand gehabt, nein, aha!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
Ich fühle mich angesprochen, ertappt. Die Next Camera Disorder. Auch Daniel Schiffer im auf der vorherigen Seite von mir verlinkten Clip sagt ja: kann ich die A7SIII empfehlen? Ja, aber. Wenn ihr schon irgendeine vernünftige Kamera habt (und ausgerechnet packt er fahrig meine A6500), aber noch kein gescheites Licht und noch keinen guten Ton, dann kümmert euch zuerst darum. Schiffer ist der Typ, der mit allerhand handwerklichen Tricks schöne Videos erstellt. Gerne in 8-bit und mit Auflösungen unter HD.
Moin Axel,
ich denke auch Du hattest Deinen Finger zu schnell am Abzug. ;-.

Die meißten von uns haben bereits eine gute Cam und 8Bit 100MBit reicht auch für vieles.
Ok ich kann das sagen weil ich für amtliches meine FS700 samt Recorder habe, in sofern, wenn ich es nicht hätte würde es auch in den Fingern jucken.

Aber ich weiß nicht ob Du das benötigst?
Wenn wirklich ja und Du die Kohle hast, warum nicht.

Ich denke es gab noch nie eine perfektere Cam aus all dem was man wirklich braucht, alleine das sie kaum rollingshutter Probleme hat und über ein wirklich gutes 120p verfügt und das auch noch in 10Bit 422, das wäre für mich schon eine Bestellung wert und dann noch die vielen vielen anderen features dazu, das ist schon eine Wollmilchsau!

Ich war auch schon am überlegen ob ich meine FS700 in Rente schicken soll und den Shogun gleich hinterher und stattdessen einen steuerbaren Portkeys Fieldmoni kaufe, das wäre die perfekte kombi, mehr braucht eine onemanshow nicht mehr, höchstens einen PL Mount und eine Hand voll Primes. :-))

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
In dem Zusammenhang immer wieder lustig (weil er sich aufregt wie ein HB Männchen) und auch für die Videogeeks gültig, obwohl es hier um Fotoapparate geht :)
(Video)


iasi ist der Einzige hier, der für ein zukünftiges Kino 8k-Content zukunftssicher produziert. Es ist klar, dass UHD- oder gar HD - Kameras hierfür das falsche Werkzeug sind. Deswegen schreiben wir hier aneinander vorbei.
Da hätte ich dir vor ein paar Jahren noch zugestimmt. Aber seit es TV-Geräte mit mehr als 2m Bilddiagonale für weniger als 1000€ gibt, sehe ich die Zukunftssicherheit nicht mehr nur bzgl. der Kinoleinwand.

Der 8k Scan von Lawrence of Arabia sieht z.B. auch schon auf der BR in 1080p hervorragend aus. Sony kann nun beim nächsten Jubiläum auch eine UHD-Version nachreichen.

Und ich habe schon oft erlebt, dass eigentlich an Technik nicht interessierte Leute ihren als Ersatz angeschafften neuen UHD-TV auch mit UHD-Material füttern wollen. Denn nun hat man so ein Gerät ja schließlich im Wohnzimmer stehen. Da die Geräte mittlerweile alle "smart" sind, bekommen die Leute auch UHD aus dem Internet auf ihrem Schirm zu sehen - und dann haben sie den Vergleich. ...

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
... das ist schon eine Wollmilchsau!

Aber Eier legt sie eben leider noch nicht.

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Antwort von SonyTony:

Wer Speicherkarten Tipps hat, gerne her damit!
Angelbird hat wohl auch die 512gb mit v60, die klingt für dokus nach einer Option.
1tb habe ich nur mit v30 gefunden.
128 ist für mich überhaupt keine Option für dokumentarisches aber vielleicht kommt bald mehr in cfexpress wenn die anderen Hersteller kommen..

Axel hat geschrieben:
Es ist chaotisch, war es aber traditionell schon immer mit S&Q (Slow und Quick).
Wie pillepalle sagt, gibt es 4k 120p All-I nur ohne Ton in der höchsten Datenrate. Aber als XAVC-S (Long GOP) hat 120p @ 10-bit offensichtlich sogar Ton und lediglich 280 Mbps:

zum Bild


zum Bild

(Screenshots aus Gerald Undones Review).

Ob man wieder eine Zwangswarnung serviert kriegt, wenn man die Kamera permanent auf NTSC stellt?

Für die absoluten Slomo-Heinis ist freilich klar, dass jedes einzelne fliegende Haar und jeder einzelne Tropfen Seiber von den Lefzen des sich schüttelnden Hundes in einem einzelnen Frame eingefroren sein muss. Das kommentier ich mal nicht weiter.

Es gibt unterschiedliche Behauptungen zu All-i vs IBP, was die Schnittfreundlichkeit betrifft. Das wird sich ja alles zeigen. Es scheint, diese Karten würden gehen:

zum Bild


zum Bild


Ziemlich heftige Preisunterschiede. Woran liegt's?

Wär nicht schlecht, wenn mal jemand eine Excel-Tabelle mit dem, was auf eine 128 GB Karte mit den verschiedenen Modi draufpasst. Ich aber heute bestimmt nicht. Das ist ein reiner R5-Tag, meine innere Überhitzungs-Warnung blinkt.

Es gibt bei der R6 /R5 die Beobachtung der Nutzer, dass die Bodies und auch die verwendeten Karten nur leicht handwarm sind, wenn die Kamera sich abschaltet. Das könnte darauf hindeuten, dass Canon tatsächlich per Software die Hybriden verkrüppelt hat, um die C-Serie zu schützen. Blöd, dass gerade die Konkurrenz nicht schläft. Obwohl es akrobatisch eine ziemliche Leistung ist, man kann sich selbst in die Eier treten!


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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
In dem Zusammenhang immer wieder lustig (weil er sich aufregt wie ein HB Männchen) und auch für die Videogeeks gültig, obwohl es hier um Fotoapparate geht :)

https://www.youtube.com/watch?v=4GflhBUSpdQ&t=0m58s

VG
Unabhängig davon....seine andere Videos finde ich toll.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Und ich habe schon oft erlebt, dass eigentlich an Technik nicht interessierte Leute ihren als Ersatz angeschafften neuen UHD-TV auch mit UHD-Material füttern wollen. Denn nun hat man so ein Gerät ja schließlich im Wohnzimmer stehen. Da die Geräte mittlerweile alle "smart" sind, bekommen die Leute auch UHD aus dem Internet auf ihrem Schirm zu sehen - und dann haben sie den Vergleich. ...
Zu den Auflösungsdebatten ist aus meiner Sicht alles dadurch gesagt, dass Kameraleute heute mit Diffusionsfiltern arbeiten, um die zu hohe Auflösung heutiger Digitalkameras zu kompensieren... Und der Gebrauch großer Sensoren, bei denen sowieso mehr als die Hälfte des Bilds in Tiefenunschärfe verschwimmt und von 4K real weniger als 2K übrigbleiben. Aber es gibt ja auch National Geographic-Naturdokumentationen...

Über den eigentlichen "elephant in the room" spricht jedoch niemand: HDR. Als Besitzer eines 4K-OLED-TVs kann ich nur bestätigen, dass ein HDR- ggü. einem SDR-Bild einen sichtbar (und zwar sehr deutlich sichtbar...). größeren bildqualitativen Unterschied macht als 4K ggü. 2K/HD.

Für HDR braucht man 10bit als Auslieferungsformat. Will man graden oder in andere Farbräume übersetzen (z.B. von Log nach Rec2020) und keine Tonwertabrisse haben, reichen 10bit Farbtiefe im Kameramaterial nicht mehr aus und sind mindestens 12bit angesagt...

Und das geht zwar auch mit der A7Siii, wenn man ProRes-RAW aufnimmt, doch ist weder dessen Hardware-Acquisition, noch dessen Software-Nachbearbeitung bisher befriedigend gelöst.

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Antwort von Axel:

SonyTony hat geschrieben:
Wer Speicherkarten Tipps hat, gerne her damit!
Nichts aufregend Neues hier:

Die Warnung, besser nicht bei Amazon, geschweige denn Ebay zu kaufen, ist vielleicht nicht dumm. Bei diesen Preisen hat schnell ein ausgeschlafener Hinterhof-Versender ein neues Etikett für eine Billigkarte gedruckt und mit Prittstift aufgepappt ...

Mein Record Time Calculator sagt, dass bei 200 mbps 85,3 Minuten auf eine 128 GB Karte passen, bei 256 logischerweise das Doppelte. Bei 280 mbps wären es noch 61 Minuten. Beides bezieht sich auf XAVC-S. Ich würde lieber Karten in dieser Größe haben und dafür mehr. Von Transcend gibt es 64 GB für 51 €, immerhin noch 52,7 Minuten.

Wenn sich herausstellt, dass HEVC für viele Sachen völlig ausreicht, reichen auch, nach slashCAM-Tabelle, V60. 256 GB von Lexar kostet eine 83 €. Die HEVC-Datenraten in der Tabelle sind für mich verwirrend, aber wenn es tatsächlich eine 100 mbps - Rate in HEVC gibt, würden auf diese 256 GB - Karte 341,3 Minuten passen, das entspricht 24 Cent Speicherkosten pro Minute Video. Aber, wie gesagt, man kauft sich nicht diese Kamera, wenn man an Speicherplatz geizt.
cantsin hat geschrieben:
Über den eigentlichen "elephant in the room" spricht jedoch niemand: HDR. Als Besitzer eines 4K-OLED-TVs kann ich nur bestätigen, dass ein HDR- ggü. einem SDR-Bild einen sichtbar (und zwar sehr deutlich sichtbar...). größeren bildqualitativen Unterschied macht als 4K ggü. 2K/HD.
Das sehe ich auch so, aber ich sehe auch, dass wir, von Netflix (und Der Bergdoktor sowie Die Bergretter, aber beide nur über die Mediathek) und speziellen UHD-HDR-BDs abgesehen hierfür noch keine große Verbreitung haben.

Und außerdem sehe ich, dass rec_709-Filme auf einem OLED auch besser aussehen. Um es so herum zu formulieren: ein HD-709-Video (immer vorausgesetzt gutes Grading) wird auf einem 8K OLED besser aussehen als ein 8k BT2020 Video auf einem HD LED mit 100 nits. Das ist mehr oder weniger das Fazit von Yedlin: immer und überall wird skaliert und werden interpolierte Pixelwerte neu interpoliert. HD ist eine Schwellenauflösung, die i.d.R. auf höhere Auflösungen gemappt keine Unschärfe mehr erzeugt, auch nicht in Oberflächenstrukturen. Das gilt zwar nur für den normalen Betrachtungsabstand im Kino, aber der wird auch in modernen Wohnzimmern nur selten unterschritten.

Und was ist mit iasi?
Natürlich wird es nicht bei 4k bleiben, und natürlich wird echtes 4k, gewonnen aus serienmäßig mit 8k aufnehmenden Con- und Prosumerkameras (Jahre früher als bei professionellen Kameras) irgendwann zum Standard. Es gibt auch den Umkehrschluss von Yedlin. Aus einer Pixel-Diarrhoe wie der der Ursa 12k lässt sich hypothetisch besser wieder weicheres, sahnigeres HD und UHD generieren, und der Nylonstrumpf vorm Objektiv hat ausgedient.
cantsin hat geschrieben:
Und das geht zwar auch mit der A7Siii, wenn man ProRes-RAW aufnimmt, doch ist weder dessen Hardware-Acquisition, noch dessen Software-Nachbearbeitung bisher befriedigend gelöst.
Bisher. PRAW, das doofe PRAW, ist zwar noch nicht verbreitet, wird aber nach und nach verbreiteter. Ewig wird Resolve sich nicht verweigern, und dann haben wir die Lösung (Resolve).

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Antwort von rush:

Axel hat geschrieben:

Die Warnung, besser nicht bei Amazon, geschweige denn Ebay zu kaufen, ist vielleicht nicht dumm. Bei diesen Preisen hat schnell ein ausgeschlafener Hinterhof-Versender ein neues Etikett für eine Billigkarte gedruckt und mit Prittstift aufgepappt ...
Was natürlich etwas übertrieben ist wenn man darauf achtet wo man klickt und wer der Verkäufer ist.
Sofern du beim großen Fluss auch auf den "richtigen" Händler achtest, also etwa direkt vom Fluss kaufst ist die Gefahr umgelabelte Ware zu bekommen relativ gering. Nur achten da Leute oftmals nicht drauf, lassen sich vom günstigsten Angebot blenden und wundern sich dann.
Gleiches gilt für Händler die praktisch der Hersteller selbst sind und auf diesen Plattformen selbst als Verkäufer in Erscheinung treten. Da gibt es faktisch überhaupt keine Probleme und im Fall eines Defekts etc ist eine Rückabwicklung schnell erledigt.

Anders sieht es dann aber in der Tat bei Händlern aus die mit auffällig günstigen Angeboten locken - da heißt es wie überall im Netz: Augen auf beim Kauf wenn der Preis zu verlockend erscheint.

Da ich für die Pocket4K vor einiger Zeit ebenfalls auf der Suche nach "potenten", aber dennoch halbwegs bezahlbaren SD Karten gewesen bin kann ich durchaus auch positiv von der Kingston React Plus Reihe berichten. Hatte hier im Forum schonmal ein paar Zeilen dazu geschrieben. Für aktuell ca 90€ @ 128GB sind sie sicherlich nicht super billig - bringen aber theoretische Leistungswerte (UHS-II bis zu 300MB/s lesend - 260MB/s schreibend) deutlich teurerer Karten mit und schreiben diese auch in der Praxis real und konstant weg. Lebenslange Garantie gibt es obendrauf.
Das mir eine Karte abgeraucht ist möchte ich auch nicht unter den Tisch fallen lassen, allerdings war da wohl der Card-Reader der Fehlerteufel... Hier mein damaliger Erfahrungsbericht falls es wen interessiert:
( viewtopic.php?p=1042281 )

Seitdem nutze ich 2 Karten davon problemlos in der P4K in diversen *braw Flavors absolut problemlos.

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Antwort von Jott:

Bei amazon einfach aufpassen, ob man von Amazon selbst kauft (absolut seriös) oder auf Amazon Marketplace. Letzteres entspricht vom Prinzip her der Bucht, freie Bahn für Fälschungen. Nach soooo vielen Jahren sollte sich das so langsam mal rumgesprochen haben.

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Antwort von Axel:

rush hat geschrieben:
... kann ich durchaus auch positiv von der Kingston React Plus Reihe berichten.

zum Bild


Hm, sollte man echt mal riskieren.
rush hat geschrieben:
Das mir eine Karte abgeraucht ist möchte ich auch nicht unter den Tisch fallen lassen, allerdings war da wohl der Card-Reader der Fehlerteufel... Hier mein damaliger Erfahrungsbericht falls es wen interessiert:
( viewtopic.php?p=1042281 )
Hm, und bei der 196 € teuren 128 GB von Lexar gibt es einen relativ hohen Anteil an negativen Bewertungen. Karte abgeraucht oder laut DiskSpeedTest Mini-Datenraten. Lohnt sich bei diesen Preisen wahrscheinlich eher, den Prittstift zu schwingen.
Jott hat geschrieben:
Bei amazon einfach aufpassen, ob man von Amazon selbst kauft (absolut seriös) oder auf Amazon Marketplace. Letzteres entspricht vom Prinzip her der Bucht, freie Bahn für Fälschungen. Nach soooo vielen Jahren sollte sich das so langsam mal rumgesprochen haben.
Bei Amazon bin ich - im Gegensatz zu Ebay - noch nie auf die Schnauze gefallen. Aber danke für den Tip!

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
... das ist schon eine Wollmilchsau!

Aber Eier legt sie eben leider noch nicht.
Für Dich legen ja nicht mal Hühner Eier! ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
Hm, und bei der 196 € teuren 128 GB von Lexar gibt es einen relativ hohen Anteil an negativen Bewertungen. Karte abgeraucht oder laut DiskSpeedTest Mini-Datenraten. Lohnt sich bei diesen Preisen wahrscheinlich eher, den Prittstift zu schwingen.
Axel, wenn ich Dir eines raten kann, Finger weg von Lexar, wenn es Sandisk und Samsung gibt.
Ich habe Sandisks, Samsungs und eine ultra schnelle UII Lexar, welche die meißten Probleme macht und bei Raw burst shooting schreibt die preiswerte UI Samsung die 48MB AWRs schneller weg als die Lexar, obwohl die nur einen bruchteil gekostet hat und die Lexar auf dem Papier viel schneller ist.

Zudem wird die Lexar schweineheiß und hatte auch schon öfter für Stress in der Cam gesorgt.
Laut reviews zufolge bin ich wohl nicht der Einzige der das Problem hat.

Ich würde mir eine gute Sandisk oder Samsung in einem richtigen Store wie Saturn kaufen, manchmal sind die dort auch im Angebot.
Karten über Internet kaufen finde ich eher kritisch.

Die Lexar liegt hier jetzt erstmal auf Eis, ist mir zu heiß.

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Antwort von rush:

klusterdegenerierung hat geschrieben:

Karten über Internet kaufen finde ich eher kritisch.
Ich bestelle Karten fast ausschließlich online da es die richtig flotten und aktuellen Modelle bei mir lokal häufig überhaupt nicht gibt - oder dann eben zu Mondpreisen. Meist sind sie aber vor Ort einfach nicht verfügbar und müssen dann ebenfalls bestellt werden.
Die lahmen Dinger oder ältere Mainstream-Karten gibt es dagegen am Grabbeltisch tatsächlich immer im Angebot - allerdings kommt man damit oft nicht wirklich weit... sicherlich, für die gängigen 4k XAVC-S @ 100Mbit/s der Sony Kameras taugen die nahezu alle - aber darüber hinaus wird's dann sehr schnell dünn.

Die kleinen Samsungs haben mich hier und da auch recht positiv überrascht. Allerdings habe ich davon noch keine "Aktuellen" der UHS-II Klasse gesichtet.

Aber schön zu hören wenn es in Deinem lokalen Saturn-Store da besser ausschaut und auch mal gute Karten im Angebot sind.

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Antwort von klusterdegenerierung:

rush hat geschrieben:
Aber schön zu hören wenn es in Deinem lokalen Saturn-Store da besser ausschaut und auch mal gute Karten im Angebot sind.
Ist doch total üblich, ob Saturn oder MM, ob Deutschland oder Niederlande, gibt immer mal Angebote.
Zudem finde ich es auch mal ganz nett wenn beim shoppen nicht nur meine beiden Damen was ergattern, sondern auch ich. ;-)

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Antwort von SonyTony:

Ja, HEVC war auch meine Option nummer eins. Einmal pro Stunde Aufnahmezeit Karte wechseln wäre mir für Doku zu viel.
Nach ca. drei bis vier Stunden wäre schon ok, dann würde ich voraussichtlich einmal am Tag die Karten tauschen (ich nehme auf beiden Karten gespiegelt auf).
HEVC soll ja laut einigen Videos seltsamerweise nicht so schnell die Kamera überhitzen wie das alte XAVC-S, aber seltsamerweise soll es das nur in 24p oder 50p geben,
also kein 25p. Das wäre sehr ärgerlich aber vermutlich einfach nur ein bug der preproduction Firmware.

Axel hat geschrieben:
Wenn sich herausstellt, dass HEVC für viele Sachen völlig ausreicht, reichen auch, nach slashCAM-Tabelle, V60. 256 GB von Lexar kostet eine 83 €. Die HEVC-Datenraten in der Tabelle sind für mich verwirrend, aber wenn es tatsächlich eine 100 mbps - Rate in HEVC gibt, würden auf diese 256 GB - Karte 341,3 Minuten passen, das entspricht 24 Cent Speicherkosten pro Minute Video. Aber, wie gesagt, man kauft sich nicht diese Kamera, wenn man an Speicherplatz geizt.


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Antwort von Axel:

Ein abendfüllendes Feature:

Da komm ich heute nicht zu ...

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Antwort von rush:

SonyTony hat geschrieben:
HEVC war auch meine Option nummer eins. Einmal pro Stunde Aufnahmezeit Karte wechseln wäre mir für Doku zu viel.
Nach ca. drei bis vier Stunden wäre schon ok, dann würde ich voraussichtlich einmal am Tag die Karten tauschen (ich nehme auf beiden Karten gespiegelt auf).
Das sind ja ganz schöne Materialschlachten Die Du da anstrebst - der arme Cutter ;-)
SonyTony hat geschrieben:
HEVC soll ja laut einigen Videos seltsamerweise nicht so schnell die Kamera überhitzen wie das alte XAVC-S
Das Hevc die Karten weniger erhitzt wäre eigentlich nur konsequent, da die Datenrate ja geringer ist als bei einem äquivalenten h.264 Derivat. Dafür wird der Prozessor unter Umständen innerhalb der Kamera mehr gefordert da stärker komprimiert wird.

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Antwort von roki100:

Axel hat geschrieben:
Ein abendfüllendes Feature:

Da komm ich heute nicht zu ...
Okay, danke für den Link. So wie es aussieht ist Sony IBIS etwas ganz anderes als z.B. IBIS von Panasonic. Bei A7SIII wird gecroppt bzw. die zugeschnittenen Ränder für die Stabilisierung genutzt...?

A7SIII als Nachtsichtgerät ist also nur in Verbindung mit NeatVideo gut. Vielleicht kann jemand Panasonic S1H auch so testend einfach ISO Wert erhöhen...und danach NeatVideo drüber...

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
Okay, danke für den Link. So wie es aussieht ist Sony IBIS etwas ganz anderes als z.B. IBIS von Panasonic. Bei A7SIII wird gecroppt bzw. die zugeschnittenen Ränder für die Stabilisierung genutzt...?
Mit eingeschaltetem IBIS ist nicht mehr als 100fps (oder 120?) möglich?

A7SIII als Nachtsichtgerät ist also nur in Verbindung mit NeatVideo gut. Vielleicht kann jemand Panasonic S1H auch so testend einfach ISO Wert erhöhen...und danach NeatVideo drüber...
Sorry roki, aber was hast Du mit einer Cam vor die Du Dir eh nicht kaufen willst, bei Nacht in den Gazastreifen einziehen oder im Studio eine bestimmte Rahmegröße bei 120p und schüttelnder Cam ablichten, wobei dann der Rahmen nicht kleiner werden darf?

Das nimmt hier doch schon echt hysterisch psychopatische Formen an, ja gar schon für verschreibungsflichtige Medikamente mit ernsthaften Nebenwirkungen!
Normal ist das doch hier echt nicht mehr!

Da möchte hier tatsächlich jemand einen fullscaled IBIS bei 120p in 4K 10Bit, für was, schon mal in 120p gefilmt?
Ab 100p sind Verwackler doch quasi keine Verwackler mehr, sondern motion!

Stell die kack Kamera doch auf ein Stativ und geh mal für eine Stunde eiskalt duschen, vielleicht kannst Du dann auf die Pillen verzichten!

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Antwort von roki100:

Kluster alles gut mit dir?

Lies nochmal deine Reaktion auf meine einfache fragen... und frag dich dann was das soll und ob das in Ordnung ist. Dein Sorry davor ist quasi kein ernstgemeinter.... Das nimmt hier doch schon echt hysterisch psychopatische Formen an Ja, in der Tat. Doch nicht wegen andere, die einfach nur fragen....

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Antwort von DeeZiD:

Bin ich der Einzige hier, der das stark nachgeschärfte und übertrieben entrauschte Material aus der Kamera furchtbar findet?
And die S1H oder gar FX9 kommt die Kamera keinesfalls ran, was das Video-Bild angeht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

DeeZiD hat geschrieben:
Bin ich der Einzige hier, der das stark nachgeschärfte und übertrieben entrauschte Material aus der Kamera furchtbar findet?
And die S1H oder gar FX9 kommt die Kamera keinesfalls ran, was das Video-Bild angeht.
In Cam noisereduction eingeschaltet? Dann abschalten.

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Antwort von DeeZiD:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
DeeZiD hat geschrieben:
Bin ich der Einzige hier, der das stark nachgeschärfte und übertrieben entrauschte Material aus der Kamera furchtbar findet?
And die S1H oder gar FX9 kommt die Kamera keinesfalls ran, was das Video-Bild angeht.
In Cam noisereduction eingeschaltet? Dann abschalten.
Habe die Kamera nicht, aber derzeit sieht das Bild wie bei jeder anderen Sony Alpha aus - halt nach Video.
Seit der A7sII hat sich eben nichts mehr am Processing geändert. Starkes temporales Filtering, was bei low light alles zermatscht und Schlieren erzeugt, sowie wird selbst bei -7 Schärfe weiterhin künstlich der Mittelton-Kontrast angehoben und Halos an Kontrastkanten generiert.

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Da möchte hier tatsächlich jemand einen fullscaled IBIS bei 120p in 4K 10Bit, für was, schon mal in 120p gefilmt?
Ab 100p sind Verwackler doch quasi keine Verwackler mehr, sondern motion!
Ok die frage (welche dich zum kollabieren auf 100 gebracht hat) habe ich jetzt entfernt...trotzdem war das kein Grund so unfreundlich und idiotisch zu reagieren.

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Antwort von Axel:

roki100 hat geschrieben:
Okay, danke für den Link. So wie es aussieht ist Sony IBIS etwas ganz anderes als z.B. IBIS von Panasonic. Bei A7SIII wird gecroppt bzw. die zugeschnittenen Ränder für die Stabilisierung genutzt...?
Wie bereits schon einmal gesagt, E-Mount ist eigentlich zu klein für Vollformat (es gab einmal ein Video dazu, in deutsch, ich hab aber keine Lust, es rauszusuchen). Das führt u.a. dazu, dass der Sensor nicht sehr viel Platz hat, um sich zu bewegen. Darum ist "Super Steady Shot" - Sonys IBIS - weniger effizient als anderswo. Die A7SIII hat zwei IBIS-Stufen: die ohne Crop, wo sich nur der Sensor bewegt. Die zweite nennt sich wohl "Active Mode" und croppt den Sensor leicht, um mehr Bewegungsspielraum zu haben. Dazu benutzt es Gyrodaten. Das ist immer noch nicht ausreichend, um etwa Schritte effektiv zu dämpfen, aber es ist keine digitale Stabilisierung, führt also nicht zu Jelloeffekten im Hintergrund.
roki100 hat geschrieben:
A7SIII als Nachtsichtgerät ist also nur in Verbindung mit NeatVideo gut. Vielleicht kann jemand Panasonic S1H auch so testend einfach ISO Wert erhöhen...und danach NeatVideo drüber...
Ich denke, du und DeeZiD haben da Recht. Ich sehe das ganz genau so. Das sind von Bloom keine wirklichen Demos der Kamera. Und insbesondere die Nachtszenen sind ästhetisch nicht erstrebenswert. Übrigens, kluster, auch Bloom sagt ja, dass man die Rauschunterdrückung ausschalten kann, dass sie aber bei hohen Isos trotzdem greift. Deswegen benutzte er Raw, was ja gleich viel, viel mehr rauscht.

Hier der Plan: jede Kamera hat einen optimalen Modus, und hier ist es gewiss SLog3 (ohne Rauschunterdrückung, ohne Schärfung, mit leichtem Knee, wo genau muss man noch kurz testen) bei der nativen Iso von 640 in 10-bit 422 (für Raw beten wir noch eine Fürbitte, aber lassen das erstmal so stehen). Dadurch, dass die Colorscience, S-Cinetone oder nicht, drastisch verbessert wurde und dadurch, dass der Sensor bei "+/- 0" Exp.Comp. nicht rauscht (siehe o.v. Beobachtung zum hintergrundbeleuchteten Exmor der FX9) und dass es einen Log-Gamma-Assist für Display und Sucher gibt, ist es kinderleicht, nach Augenmaß zu belichten. Fixe Iso, fixer Shutter. Keine Experimente.

?? 25p in "i" auf M1, 1/50tel Shutter,
?? 50p "s" auf M2, 1/100 Shutter,
?? 100p (kein S&Q) in "h" auf M3, mit 1/200 Shutter.

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Antwort von roki100:

Axel hat geschrieben:
Die A7SIII hat zwei IBIS-Stufen: die ohne Crop, wo sich nur der Sensor bewegt. Die zweite nennt sich wohl "Active Mode" und croppt den Sensor leicht, um mehr Bewegungsspielraum zu haben. Dazu benutzt es Gyrodaten. Das ist immer noch nicht ausreichend, um etwa Schritte effektiv zu dämpfen, aber es ist keine digitale Stabilisierung, führt also nicht zu Jelloeffekten im Hintergrund.
Genau das habe ich im Video nicht ganz verstanden daher die frage....Danke für die Erklärung.

VG

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Antwort von iasi:

Crop hier, Crop da - auch bei der Objektivkorrektor wird ja gecropt.
Da bleibt dann im schlimmsten Fall nicht mehr viel übrig von den 4k. :)

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Antwort von Jörg:

Das nimmt hier doch schon echt hysterisch psychopatische Formen an, ja gar schon für verschreibungsflichtige Medikamente mit ernsthaften Nebenwirkungen! naja, wenn hier irgendjemand über psychopathische Formen und deren Nebenwirkungen
Auskunft geben kann...

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Antwort von Kamerafreund:

Wenn’s gut gesichtet ist, freut sich auch der Cutter ;)
Ich glaube ich werde erst einmal auf HEVC 25p mit 100 Mbit hoffen und warten bis die neuen Sony Karten mit 256 oder 512 mb rauskommen.
100mbit müsste die a7s iii ja genau wie die 100mbit xavc-s meiner a7 iii auf die sandisk v30 extreme pro Karten wegschieben können.
Bei der Größe lohnen sich schnelle Karten wirklich noch nicht.

rush hat geschrieben:
SonyTony hat geschrieben:
HEVC war auch meine Option nummer eins. Einmal pro Stunde Aufnahmezeit Karte wechseln wäre mir für Doku zu viel.
Nach ca. drei bis vier Stunden wäre schon ok, dann würde ich voraussichtlich einmal am Tag die Karten tauschen (ich nehme auf beiden Karten gespiegelt auf).
Das sind ja ganz schöne Materialschlachten Die Du da anstrebst - der arme Cutter ;-)
SonyTony hat geschrieben:
HEVC soll ja laut einigen Videos seltsamerweise nicht so schnell die Kamera überhitzen wie das alte XAVC-S
Das Hevc die Karten weniger erhitzt wäre eigentlich nur konsequent, da die Datenrate ja geringer ist als bei einem äquivalenten h.264 Derivat. Dafür wird der Prozessor unter Umständen innerhalb der Kamera mehr gefordert da stärker komprimiert wird.


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Antwort von Axel:

Kamerafreund hat geschrieben:
Ich glaube ich werde erst einmal auf HEVC 25p mit 100 Mbit hoffen und warten bis die neuen Sony Karten mit 256 oder 512 mb rauskommen.
100mbit müsste die a7s iii ja genau wie die 100mbit xavc-s meiner a7 iii auf die sandisk v30 extreme pro Karten wegschieben können.
Bei der Größe lohnen sich schnelle Karten wirklich noch nicht.
Die CFexpress-A-Karten sind vorläufig so teuer, dass sich in der Tat die Anschaffung eines Ninja V sehr schnell amortisiert hätte. Das muss man alles austesten.

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Antwort von Alex:

Axel hat geschrieben:
Die CFexpress-A-Karten sind vorläufig so teuer, dass sich in der Tat die Anschaffung eines Ninja V sehr schnell amortisiert hätte. Das muss man alles austesten.
Bin gespannt ob der Autofokus der A7S III wie auch bei der A7 III beschnitten ist, sobald man den HDMI benutzt.
Sobald bei der A7 III ein Monitor am HDMI hängt funktioniert der Augen-AF nicht mehr sondern nur noch der "normale" AF. Ich stör mich allerdings selten dran, ist eh meist die B-Cam/Gimbal, da lasse ich dann oft den Monitor bei der Aufnahme aus, weil der Augen-AF extrem geil ist, gerade auf dem Gimbal.
Aber manchmal ist es schon schade, dass man nicht Augen-AF und HDMI (Monitor) gleichzeitig benutzen kann.

Wenn man allerdings via HDMI extern aufnimmt, dann funktioniert der Augen-AF wieder. Ich bin aber kein Freund externer Aufnahme via HDMI.

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Antwort von roki100:

"Alex T" hat geschrieben:
Bin gespannt ob der Autofokus der A7S III wie auch bei der A7 III beschnitten ist, sobald man den HDMI benutzt.
Sobald bei der A7 III ein Monitor am HDMI hängt funktioniert der Augen-AF nicht mehr sondern nur noch der "normale" AF. Ich stör mich allerdings selten dran, ist eh meist die B-Cam/Gimbal, da lasse ich dann oft den Monitor bei der Aufnahme aus, weil der Augen-AF extrem geil ist, gerade auf dem Gimbal.
Aber manchmal ist es schon schade, dass man nicht Augen-AF und HDMI (Monitor) gleichzeitig benutzen kann.

Wenn man allerdings via HDMI extern aufnimmt, dann funktioniert der Augen-AF wieder. Ich bin aber kein Freund externer Aufnahme via HDMI.
Kontinuierliche Eye-AF? Angeblich funktioniert das nicht bei der A7III: viewtopic.php?f=11&t=149994 ???

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Antwort von Axel:

Ist alles irgendwo in den Reviews erwähnt, trotzdem ohne Gewähr: Eye-AF funktioniert auch bei externem Monitor, Tieraugen-AF funktioniert nicht für Video. Touch-AF soll das beste Feature sein, mit "sticky tracker". Der funktioniert auch, wenn man einen externen Monitor hat auf dem Kameradisplay, aber nur, wenn man ein Bild ohne Info ausgibt. Die Imaging Edge App (oder wie die inzwischen heißt), hat Dank neuerer WiFi-Technik kaum Lag, aber keine große Reichweite. Die App triggert über Start/Stop nicht sonderlich viel, der Touch-AF funktioniert zum Beispiel nicht. Aber das Smartphone als kabelloser Monitor ist realistisch.

Wenn nicht unerwarteterweise ProRes Raw eine bessere Unterstützung bekommt, schaff ich mir keinen Ninja an. Zum Kadrieren reicht der Flipscreen allemal, für die bessere Immersion werd ich den Sucher nehmen, eine ganz leicht größere, weichere Muschel kostet 14 €.

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Antwort von pillepalle:

Philip Bloom hat in seinem Video zur Kamera die aggressive Noise Reduction bei hohen ISO Werten bemängelt (die man auch nicht abschalten könne) und meinte das er mit ProRes RAW und anschließender Noise Reduction mit Neat Video bessere Ergebnisse erzielt hätte.

https://www.youtube.com/watch?v=W6G7Lk3tr0Y&t=33m59s

VG

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Antwort von Alex:

roki100 hat geschrieben:
Kontinuierliche Eye-AF? Angeblich funktioniert das nicht bei der A7III: viewtopic.php?f=11&t=149994 ???
Doch funktioniert und ist eines meiner Lieblings-Features der kleinen Kiste. Aber nur wenn:
- entweder interne Aufnahme, nix am HDMI angeschlossen
- oder externe Aufname, logisch muss der HDMI dann belegt sein

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
"Alex T" hat geschrieben:
Bin gespannt ob der Autofokus der A7S III wie auch bei der A7 III beschnitten ist, sobald man den HDMI benutzt.
Sobald bei der A7 III ein Monitor am HDMI hängt funktioniert der Augen-AF nicht mehr sondern nur noch der "normale" AF. Ich stör mich allerdings selten dran, ist eh meist die B-Cam/Gimbal, da lasse ich dann oft den Monitor bei der Aufnahme aus, weil der Augen-AF extrem geil ist, gerade auf dem Gimbal.
Aber manchmal ist es schon schade, dass man nicht Augen-AF und HDMI (Monitor) gleichzeitig benutzen kann.

Wenn man allerdings via HDMI extern aufnimmt, dann funktioniert der Augen-AF wieder. Ich bin aber kein Freund externer Aufnahme via HDMI.
Kontinuierliche Eye-AF? Angeblich funktioniert das nicht bei der A7III: viewtopic.php?f=11&t=149994 ???
Es gibt keinen Video Eye AF bei der A7III, nur im Photo Mode!

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Antwort von roki100:

Okay, dann verstehe ich gar nichts mehr...

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
Okay, dann verstehe ich gar nichts mehr...
Bitte erkläre.

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Antwort von roki100:

siehe Post von Alex T
...da lasse ich dann oft den Monitor bei der Aufnahme aus, weil der Augen-AF extrem geil ist, gerade auf dem Gimbal. Keine Ahnung, aber vielleicht macht er tatsächlich Photos wenn die Kamera auf Gimbal ist ... ?

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Antwort von Axel:

pillepalle hat geschrieben:
Philip Bloom hat in seinem Video zur Kamera die aggressive Noise Reduction bei hohen ISO Werten bemängelt (die man auch nicht abschalten könne) und meinte das er mit ProRes RAW und anschließender Noise Reduction mit Neat Video bessere Ergebnisse erzielt hätte.
Ich habe es geschafft, das Bloom-Video ganz zu sehen. Obwohl ich auch Katzenliebhaber bin, mich für Videotechnik interessiere und Bloom sympathisch finde, fand ich die Review ziemlich langweilig. Es gab nicht mehr viel Neues darin. roki100 und DeeZiD haben auf der Seite vorher kein gutes Haar an Now You See 2 gelassen: DeeZiD hat geschrieben:
Habe die Kamera nicht, aber derzeit sieht das Bild wie bei jeder anderen Sony Alpha aus - halt nach Video.
... und ich muss sagen: selbst wenn das so direkt aus der Kamera gekommen wäre, hätte es mich nicht beeindruckt. Aber es es hat mehrere Waschgänge Nachbarbeitung durchlebt. Und der "Paddleboarder" ist auch langweilig.
Es gibt keinen "Reverie".
9'14" : "Bluetooth connectivity that will allow us to use wireless headphones."
Ja allerdings. Sony stellt selbst solche Bluetooth-Ohrstöpsel her. Ich habe mittlerweile die dritte Version (1 x Sennheiser, 2 x Jabra), jede wurde klanglich besser und bequemer zu tragen. Kopfhörerausgang? Muss nicht unbedingt sein.

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Antwort von Jott:

Echt, Audiokontrolle über Bluetooth? Wünsch ich mir immer zu Weihnachten. Ohne Latenz? Als Echomaschine wär‘s unbrauchbar.

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Antwort von Alex:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es gibt keinen Video Eye AF bei der A7III, nur im Photo Mode!
Doch, den gibt es auch für Video, aber wie ich oben geschrieben habe nur unter gewissen Bedingungen.
Ich nutze ihn permanent. A7 III + Sony 24-105. Video Eye AF. Wie gesagt, interne Aufnahme und kein Monitor über HDMI.

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Antwort von Axel:

Jott hat geschrieben:
Echt, Audiokontrolle über Bluetooth? Wünsch ich mir immer zu Weihnachten. Ohne Latenz? Als Echomaschine wär‘s unbrauchbar.
Wir gucken nachts manchmal Netflix über BT-Kopfhörer. Das ist so ein BT 5.0 Transmitter-Kästchen für 2 Kopfhörer. Kam mir immer synchron vor. Da das Kästchen klein und kabellos ist könnte ich das natürlich auch an den Kopfhörerausgang hängen, aber intern wäre schöner.

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Antwort von pillepalle:

@ Alex T

Der Review ist langweilig, stimmt schon, aber ich schaue die auch nicht zur Unterhaltung. Geht mehr um die Erfahrungen und Eindrücke die sie mit der Kamera machen. Noch kann man sie ja noch nicht mal in die Hand nehmen...

VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Alex T" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es gibt keinen Video Eye AF bei der A7III, nur im Photo Mode!
Doch, den gibt es auch für Video, aber wie ich oben geschrieben habe nur unter gewissen Bedingungen.
Ich nutze ihn permanent. A7 III + Sony 24-105. Video Eye AF. Wie gesagt, interne Aufnahme und kein Monitor über HDMI.
Was Du meinst ist Facetracking, aber nicht eye af.

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Antwort von Alex:

Jedenfalls nennt sich die Einstellung "Ges./AugPrio. bei AF"

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Antwort von Jott:

Man sieht doch, was die Kamera macht: Indikator-Quadrat um‘s ganze Gesicht oder klein nur auf Augen/Auge.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jott hat geschrieben:
Man sieht doch, was die Kamera macht: Indikator-Quadrat um‘s ganze Gesicht oder klein nur auf Augen/Auge.
Was genau hast Du zwischen Photo und Video nicht verstanden?
Und bevor es noch mehr Missverständnisse gibt, roki sprach von der "A7III" nicht von der "A7SIII".

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Antwort von roki100:

Was Jott meinte, dass man das leicht überprüfen kann, ob die Kamera (bei Video AF): Indikator-Quadrat um‘s ganze Gesicht oder klein nur auf Augen/Auge macht.
Egal ob A7III oder A7SIII.
A7III war von Alex T angesprochen und dabei eye AF erwähnt. Ein User hat letztens danach gefragt und ich dachte Alex T kann ihm da vll. behilflich sein...

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
Was Jott meinte, dass man das leicht überprüfen kann, ob die Kamera (bei Video): Indikator-Quadrat um‘s ganze Gesicht oder klein nur auf Augen/Auge macht.
Keine Ahnung was jetzt genau schwer daran zu verstehen ist, wenn es kein eye af in Video gibt, gibt es auch keine eye af Kästchen.
Es gibt keinen "Video" eye af bei der A7III, was ihr meint zu sehen ist das livebild des "Foto Mode", stellst Du auf Video, ist all dies weg.

Was haben Jott und Du gleich noch für eine Cam? ;-)
Hahmers jetzt? ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
A7III war von Alex T angesprochen und dabei eye AF erwähnt. Ein User hat letztens danach gefragt und ich dachte Alex T kann ihm da vll. behilflich sein...
Gut, dann habe ja ich jetzt geholfen, A7III nix Video Eye AF.

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Antwort von Alex:

Stimmt, da hab ich mich vertan, hatte irgendwie den Eye AF im Videomodus im Kopf, aber habt ihr recht, das ist (lediglich) das Facetracking. Spielt für mich aber eine untergeordnete Rolle ob Eye oder Face, weil der Face AF schon wirklich sehr brauchbar für viele Aufnahmen ist.
Aber dennoch fehlt diese Funktion bei der A7 III wenn ein Monitor per HDMI angeschlossen ist, schade. Ich hoffe das funktioniert bei der A7s III auch mit Monitor.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Eye AF in Video würde ich mir schon was kosten lassen, das ist ne ganz andere Nummer als Facetracking.

Damit hat man quasi eine 100%ige Sicherheit mit AF eine gelungene Geschichtsschärfe hin zu bekommen, was man von Facetracking nicht sagen kann, da kann dann bei f1.4 schon mal nur die Wange oder das Ohr scharf sein, das passiert in eye af nicht mehr, das sind Welten und schon dafür ein Kaufargument für die A7SIII.

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=G_JYuXJ46Ao

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Antwort von Alex:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Eye AF in Video würde ich mir schon was kosten lassen, das ist ne ganz andere Nummer als Facetracking.

Damit hat man quasi eine 100%ige Sicherheit mit AF eine gelungene Geschichtsschärfe hin zu bekommen, was man von Facetracking nicht sagen kann, da kann dann bei f1.4 schon mal nur die Wange oder das Ohr scharf sein, das passiert in eye af nicht mehr, das sind Welten und schon dafür ein Kaufargument für die A7SIII.
Ich mach meistens die Gimbal-Sachen mit der A7 III und bei Interviews die Closeup für den Schnitt, und dann auch eher mit f2.8-4.

Aber klar ist Eye AF ein präziseres Tool als Face AF. Bin gespannt ob die A7s III auch mit belegtem HDMI-Port alle AF-Funktionen aufrecht erhalten kann.

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Antwort von Cinealta 81:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Eye AF in Video würde ich mir schon was kosten lassen, das ist ne ganz andere Nummer als Facetracking.
Funktioniert sehr gut in der neuen A7S. Wirklich sehr gut, auch beispielsweise mit der Sony 70-200mm 2.8 bei 180-200mm offenblendig. Auch mit Personen, die auf den Shooter zügig zulaufen.

Kamera fokussiert und trackt abartig, auch in absolut dunkler Umgebung (Video und Foto) mit entsprechenden Objektiven.
"Alex T" hat geschrieben:
Bin gespannt ob die A7s III auch mit belegtem HDMI-Port alle AF-Funktionen aufrecht erhalten kann.
Weitestgehend ja. Die einzige Einschränkung, die ich persönlich - bisher - feststellen konnte, ist, das Nichtfunktionieren des Touch-Tracking-AF, falls ein Atomos per HDMI konnektiert ist.

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Antwort von Cinealta 81:

Problematisch ist allerdings - bei via HDMI konnektiertem Gerät - die Tatsache, dass man während einer Aufnahme - und bei manuellem Fokussieren - KEINEN Fokus-Punch-In machen kann. Das geht lediglich vor Aufnahmestart. Persönlich halte ich das für unglaublich wichtig und hoffe, dass Sony das zügig nachbessert.

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Antwort von Axel:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
Problematisch ist allerdings - bei via HDMI konnektiertem Gerät - die Tatsache, dass man während einer Aufnahme - und bei manuellem Fokussieren - KEINEN Fokus-Punch-In machen kann. Das geht lediglich vor Aufnahmestart. Persönlich halte ich das für unglaublich wichtig und hoffe, dass Sony das zügig nachbessert.
Es scheint, du hattest die Kamera schon in Händen. Ich meine, in irgendeinem YT-Video hätte jemand gesagt, bei clean HDMI out seien die AF- Funktionen nicht eingeschränkt?

Wie empfindlich ist der Touchscreen? Könnte man theoretisch in der laufenden Aufnahme auf einem Gimbal den Fokus wechseln?

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Antwort von Cinealta 81:

Axel hat geschrieben:
Es scheint, du hattest die Kamera schon in Händen. Ich meine, in irgendeinem YT-Video hätte jemand gesagt, bei clean HDMI out seien die AF- Funktionen nicht eingeschränkt?
Axel, meine Aussage oben galt dem Fokus-Punch-In beim manuellen Fokussieren und konnektiertem HDMI-Gerät. Und DAS hat mit AF-Einschränkungen nichts zu tun. Nochmal: AF-Einschränkungen (<--> HDMI belegt und aktiv) konnte ich bisher keine feststellen (außer die bereits oben erwähnte)
Axel hat geschrieben:
Wie empfindlich ist der Touchscreen? Könnte man theoretisch in der laufenden Aufnahme auf einem Gimbal den Fokus wechseln?
Meinen Sie damit eine Fokusverschiebung / Neufokussierung mittels Touch-AF?

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Antwort von Axel:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Wie empfindlich ist der Touchscreen? Könnte man theoretisch in der laufenden Aufnahme auf einem Gimbal den Fokus wechseln?
Meinen Sie damit eine Fokusverschiebung / Neufokussierung mittels Touch-AF?
Genau. Kein sehr wahrscheinliches Szenario, zugegeben. Ich habe zum Beispiel den smallHD Focus. Der hat ja auch einen Kunststoff-Screen. Ich finde das Navigieren durch die Menus damit unnötig zäh. Auf einem Gimbal müsste ich einen vergleichbar schlechten Touchscreen zu fest antippen, als dass sich das nicht in die Aufnahme übertragen würde.

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Antwort von Cinealta 81:

Ja, Screen-Berührungen führen oftmals zu Verwacklungen, vor allem "in Action", wenn es hektisch zugeht. Den Einhandgimbal mit einer Hand (ruhig) festhalten und mit der anderen einen touch-to-focus ist nicht ganz ohne, es führt fast immer zu (Mini)Erschütterungen. Ohne Puller (MF) schwierig...Zudem wenn man sich als Operator dabei auf möglichst ruhige Bewegungen konzentrieren muss...
Leider gibt es immer noch nicht die Möglichkeit - wie z.B. bei Canon - den Video-Touch-AF mittels Smartphone-App zu bedienen. Sonst könnte man ganz simpel einen Zweihandgimbal bedienen und dabei die Finger an dem einen Griff (an dem auch Smartphone befestigt ist) für das touch-to-focus nutzen.

Konkret zu Ihrer Frage: Die Berührungsempfindlichkeit halte ich für ganz OK, bin persönlich aber (was DAS betrifft) nicht besonders picky...Darüber hinaus, habe ich DAS auf Gimbal noch nicht probiert.

Auf Stativ ist die Screen-Berührung kein Problem, führt NICHT zu Erschütterungen im Drehmaterial.

Bitte vergessen Sie nicht, dass dies meine persönlichen Eindrücke sind, ganz stark abgestimmt auf unsere Bedürfnisse, Präferenzen und Einsatzzwecke. Ich bin kein "professioneller" Reviewer und achte somit möglicherweise auf viele Aspekte und Einsatzszenarien Dritter kaum...

Also, noch etwas: Im Gegensatz zur FX9, gibt es in der A7S iii die AF-Modi: "Gesichtspriorisierung" / "Face only" nicht.

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Antwort von Axel:

Danke, Cinealta.

Nur so am Rande, wenn ich dich hier duze, dann ist das keine Unhöflichkeit. Du wirst gemerkt haben, dass Duzen hier die Norm ist. Warum, weiß ich nicht. Es ist ein bisschen irritierend, hier gesiezt zu werden.

Wie gesagt, ein eher unwahrscheinliches Szenario. Auf einem Gimbal möchte man in der Regel, dass das einmal gewählte Motiv im Fokus bleibt. Entscheidender ist sicher, ob man den Fokus verliert, falls das Motiv durch etwas im Vordergrund zeitweise verdeckt wird. Das ist eine Alltagssituation, die vor allem bei langen Brennweiten passiert. Dafür ist dann wohl die "subject recognition speed" verantwortlich?

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Antwort von Cinealta 81:

Axel hat geschrieben:
Dafür ist dann wohl die "subject recognition speed" verantwortlich?
Die neuen Fokussiermöglichkeiten sind - verglichen beispielsweise mit der A7 iii - sehr gut. Sie können alles einstellen und verlieren Ihr Motiv kaum, auch wenn andere Menschen "kreuzen" --> Subject Shift Sensitivity, sieben AF-Transition-Speed-Stufen, etc. Wirklich sehr praktisch, man muss sich nur etwas damit befassen, dann funktioniert es nahezu perfekt im Sinne des Shooters.

Ich bin immer sehr vorsichtig mit überschwenglichem Lob und zudem mit der A9 seit geraumer Zeit (in Sachen Foto-AF) verwöhnt - aber diese Cam ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Vor allem für Menschen, die ohne Puller arbeiten (müssen) und schnelle Ergebnisse benötigen.

Gleichwohl hat @DeeZid absolut Recht, die Bildqualität der S1H ist nochmal eine andere Qualitätsstufe (dazu kommt noch die haushoch überlegene Stabi). Zwei tolle Geräte für komplett verschiedene Ansprüche.

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Antwort von SonyTony:

Danke! Das heißt also wirklich: kein face Registration Fokus wie bei der fx9 sondern wie bei der a7 iii willkürliches facetracking dass sich per Shift sensitivity locken lässt plus object Tracking? Ich hätte gehofft, dass man diesmal wirklich Gesichter auswählen kann die im Fokus bleiben...

"Cinealta 81" hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Dafür ist dann wohl die "subject recognition speed" verantwortlich?
Die neuen Fokussiermöglichkeiten sind - verglichen beispielsweise mit der A7 iii - sehr gut. Sie können alles einstellen und verlieren Ihr Motiv kaum, auch wenn andere Menschen "kreuzen" --> Subject Shift Sensitivity, sieben AF-Transition-Speed-Stufen, etc. Wirklich sehr praktisch, man muss sich nur etwas damit befassen, dann funktioniert es nahezu perfekt im Sinne des Shooters.

Ich bin immer sehr vorsichtig mit überschwenglichem Lob und zudem mit der A9 seit geraumer Zeit (in Sachen Foto-AF) verwöhnt - aber diese Cam ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Vor allem für Menschen, die ohne Puller arbeiten (müssen) und schnelle Ergebnisse benötigen.

Gleichwohl hat @DeeZid absolut Recht, die Bildqualität der S1H ist nochmal eine andere Qualitätsstufe (dazu kommt noch die haushoch überlegene Stabi). Zwei tolle Geräte für komplett verschiedene Ansprüche.


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Antwort von Cinealta 81:

SonyTony hat geschrieben:
Das heißt also wirklich: kein face Registration Fokus wie bei der fx9 sondern wie bei der a7 iii willkürliches facetracking dass sich per Shift sensitivity locken lässt plus object Tracking? Ich hätte gehofft, dass man diesmal wirklich Gesichter auswählen kann die im Fokus bleiben...
Ich glaube, hier bringen Sie einige Sachen durcheinander, oder wir reden aneinander vorbei...Natürlich können Sie mit der Siii ein Gesicht aus der Masse auswählen, locken und verfolgen. Sehr gut sogar (in Abhängigkeit von div. Parametern wie shift.sens + AF-Speed).

Die FX9 hat ja kein Touch-AF-Screen, Sie können nicht einfach mal so den Fokusbereich per Touch verändern. Dazu müssten Sie z.B. den Flex. Spot mittels Joystick im Handgrip betätigen und den Fokuspunkt bewegen (Flexible Spot Mode). Das Problem: Um dies zu ermöglichen muss man ins Menü, oder einen Button hierfür programmieren, den man vor dem Joystick-Move drücken muss...ZWEI Schritte...Face-Priority- und Face-Only-Mode erleichtern hierbei mit der Positionierung des AF-Punktes, indem ein (registriertes) Gesicht priorisiert wird. Ohne Joystik-Betätigung.

Die A7S iii bietet Ihnen (nach Einstellung der Parametern im Vorfeld) hierzu den Touch-Tracking-AF, der Ihnen erlaubt, Herrn Müller (Ihr Motiv in der Masse) anzufokussieren. Genau ihn. Und der AF lässt dann dass Gesicht/Auge des Herrn Müller auch nicht mehr los.

Nutzt man bei der Initialisierung des AF den "Wide Area Mode", dann wählt die Siii jemanden aus der Masse der Menschen aus, einfach nach Gusto. Meistens ist es nicht Herr Müller...

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Antwort von Mantas:

Im Oktober hat es auch die FX9.

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Antwort von Axel:

James Matthews hat die A7SIII für 24 Stunden gehabt. Er hat in SLog3 gefilmt und es kaum über SLog2 hinausgehend gegradet:

This camera is day-finite-lee may-king my Sony FS5 shiver in it's boots! Und wieder gebe ich dem verrückten Könner in zwei Dingen Recht: größtes wenig besungenes Plus ist, dass hier Rolling Shutter zumindest nicht mehr ins Auge fällt. Und dass der IBIS jedes Handzittern völlig eliminiert, aber größere Wackler komplett drinlässt. Was zusammen mit dem stark reduzierten RS zu sehr organisch aussehenden Bewegungen führt.

Am Schluss möchte er uns, bevor er die Kamera zurückgeben muss, den Sonnenuntergang zeigen, aber er hat ihn verpasst. Keine gloriosen Farben zum Angeben. Aber dann ...
This sky is pretty moody, I'm not gonna lie ...

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Antwort von Jott:

Axel hat geschrieben:
This camera is day-finite-lee may-king my Sony FS5 shiver in it's boots!
Glaube ich gern. Deswegen Augen auf in vier Wochen, zur IBC-Zeit soll als Nachfolger die FS6 (oder FX6) kommen. Wie ich vermute, die "Übersetzung" der A7SIII in einen richtigen Film-Formfaktor mit internem ND, kompletter Audiosektion und menufreier Bedienung über die gewohnten Knöpfe und Schalter außen am Body.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das mit dem Slog und 10Bit gerede und dem eher flachen Gegenbeispiel werde ich nie verstehen, denn das was er dann über das Slog legt, geht in 8Bit absolut genauso.
Ich weiß nicht was die die Leute mit Slog anstellen, aber ob 8 oder 10Bit, fasst Hupe, das man da meint damit könne man bei 8Bit nix machen, geht über mein Verständnis, erst recht wenn man wie er quasi nur etwas Kontrast gegendreht.

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das mit dem Slog und 10Bit gerede und dem eher flachen Gegenbeispiel werde ich nie verstehen, denn das was er dann über das Slog legt, geht in 8Bit absolut genauso.
Ich weiß nicht was die die Leute mit Slog anstellen, aber ob 8 oder 10Bit, fasst Hupe, das man da meint damit könne man bei 8Bit nix machen, geht über mein Verständnis, erst recht wenn man wie er quasi nur etwas Kontrast gegendreht.
Slog2 ist in sehr vielen Situationen auch in 8-bit brauchbar. Es gab mal einen Thread "rauscht wie Hulle", und das tut es, wenn man es ETTC belichtet statt ETTR. Slog3 kann freilich auch okay sein, aber sowohl "oben" - Highlight-Rolloff, sprich Helligkeitsverläufe, - als auch unten, denn es rauscht wie der Bach an der klappernden Mühle, fällt es in 8-bit schnell auseinander. Mit dem hintergrundbeleuchteten Sensor mit seinen Riesensenseln ist ETTC in Slog3 nun wahrscheinlich möglich, mit einer cinema camera - ähnlichen Dynamik. Die wird Jotts FS6 als APSC-Variante nicht haben können, 10-bit oder nicht.

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Antwort von Jott:

Soll Vollformat werden. Wie gesagt, A7SIii zur richtigen Kamera umgebaut (minus Fotoabteilung natürlich), was Sony ja mit links hinkriegen könnte.

Gerüchte ...

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Antwort von SonyTony:

Vielen Dank!
Das wäre eine enorme Verbesserung gegenüber dem touch object tracking der a7 iii, die verliert gesichter nämlich sehr sehr schnell!!

"Cinealta 81" hat geschrieben:
SonyTony hat geschrieben:
Das heißt also wirklich: kein face Registration Fokus wie bei der fx9 sondern wie bei der a7 iii willkürliches facetracking dass sich per Shift sensitivity locken lässt plus object Tracking? Ich hätte gehofft, dass man diesmal wirklich Gesichter auswählen kann die im Fokus bleiben...
Ich glaube, hier bringen Sie einige Sachen durcheinander, oder wir reden aneinander vorbei...Natürlich können Sie mit der Siii ein Gesicht aus der Masse auswählen, locken und verfolgen. Sehr gut sogar (in Abhängigkeit von div. Parametern wie shift.sens + AF-Speed).

Die FX9 hat ja kein Touch-AF-Screen, Sie können nicht einfach mal so den Fokusbereich per Touch verändern. Dazu müssten Sie z.B. den Flex. Spot mittels Joystick im Handgrip betätigen und den Fokuspunkt bewegen (Flexible Spot Mode). Das Problem: Um dies zu ermöglichen muss man ins Menü, oder einen Button hierfür programmieren, den man vor dem Joystick-Move drücken muss...ZWEI Schritte...Face-Priority- und Face-Only-Mode erleichtern hierbei mit der Positionierung des AF-Punktes, indem ein (registriertes) Gesicht priorisiert wird. Ohne Joystik-Betätigung.

Die A7S iii bietet Ihnen (nach Einstellung der Parametern im Vorfeld) hierzu den Touch-Tracking-AF, der Ihnen erlaubt, Herrn Müller (Ihr Motiv in der Masse) anzufokussieren. Genau ihn. Und der AF lässt dann dass Gesicht/Auge des Herrn Müller auch nicht mehr los.

Nutzt man bei der Initialisierung des AF den "Wide Area Mode", dann wählt die Siii jemanden aus der Masse der Menschen aus, einfach nach Gusto. Meistens ist es nicht Herr Müller...


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Antwort von Axel:

Jott hat geschrieben:
Soll Vollformat werden. Wie gesagt, A7SIii zur richtigen Kamera umgebaut (minus Fotoabteilung natürlich), was Sony ja mit links hinkriegen könnte.

Gerüchte ...
Das sind ganz bestimmt Gerüchte. Vollformat, der neue Exmor, ND, volle Audioabteilung? Das ist die FX9. Und wenn es eine FX6 wird, die (aus irgendwelchen Gründen) einfach nur kleiner sein sollte (nur 4k statt 6k?), dann gewiss nicht für (Canon-Gerücht) 4500 $. Oder 5500 $. Oder 6500 $.

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Antwort von rush:

Jott hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Glaube ich gern. Deswegen Augen auf in vier Wochen, zur IBC-Zeit soll als Nachfolger die FS6 (oder FX6) kommen. Wie ich vermute, die "Übersetzung" der A7SIII in einen richtigen Film-Formfaktor mit internem ND, kompletter Audiosektion und menufreier Bedienung über die gewohnten Knöpfe und Schalter außen am Body.
Das wäre schon nice - und ein wichtiges Upgrade der FS5 Reihe beim Blick auf die A7sIII Specs. Also wäre nur konsequent - aber mal schauen.

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Antwort von Axel:

Habe versucht, die anscheinend original 6 Clips von Matthews von Google Drive runterzuladen, kriege aber nur einen. Quicktime sagt Unbekannter Dateityp, trotzdem öffen? Ja, UHD, 23,98 fps (ist aber starke Zeitlupe), ohne Ton, Länge 28 Sekunden, Größe 839 MB, Datenrate 231 Mb/s. FCP öffnet es ohne zu murren und spielt ohne Frameauslassung ab. Kamera-LUT? Ich probiere SLog3SGamut3Cine- hat m.E. einen leichten Magentastich. Oder ich spinne. Footage butterweich, fühlt sich roher an als PRAW. Lässt sich auch per Hand gut graden. Timeline per XML an Resolve geschickt. Resolve sagt The clip was not found. In Ordnern suchen? Bleibt trotzdem offline. Also einmal in FCP als ProRes-Kopie reimportiert und wieder rübergeschickt. Resolve hat bessere Standard-LUTs, hier ist SLog3SGamut3.CineTolC-709TypeA schon ordentlich (immer noch zu wenig Grün?), den könnt ich auch in FCP laden, aber gegen eine gute Venice-LUT von Chapman hätt ich auch nichts.

zum Bild

Ärgerlich, dass Resolve den Clip nicht anerkennt. Ob ich dafür Studio brauche?
EDIT: Eher so, glaube ich:

zum Bild


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Antwort von klusterdegenerierung:

Ist doch nur ein Clip, warum nicht direkt in Resolve rein, oder willst Du den vorher noch in Premiere in 2 Teile schneiden? ;-)))))

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Antwort von cantsin:

Das Material spielt einwandfrei und butterweich in Resolve (alte i7-CPU, GTX1080 Ti-Karte). Mit "Color Space Transform" von SLog3 nach Rec709, sowie einer minimalen Lift-Korrektur des überbelichteten Materials und minimaler Gamma-Korrektur, um den Magenta-Stich 'rauszuholen, kriegt man das hier:

1.1.2_1.1.2.jpg 1.1.3_1.1.3.jpg Ist doch ein prima Bild und, wie's aussieht, mit wirklich sehr gutem Dynamikumfang (Zeichnung von sowohl Schatten, als auch Spitzlichtern)...

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Antwort von cantsin:

Auch ein T&O-Grading verträgt das Material problemlos.

1.1_1.1.4.jpg

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Antwort von Axel:

cantsin hat geschrieben:
Auch ein T&O-Grading verträgt das Material problemlos.


1.1_1.1.4.jpg
Nee, du willst uns wohl veräppeln.
Wie hast du die anderen Clips runtergeladen?
Ist das Studio oder die freie Resolve-Version?

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
Wie hast du die anderen Clips runtergeladen?
Ist das Studio oder die freie Resolve-Version?
Ich hatte ebenfalls nur den einen Clip in dem Google Drive-Link gefunden. Resolve Studio (Linux), hätte ich gleich schreiben sollen.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
Das Material spielt einwandfrei und butterweich in Resolve (alte i7-CPU, GTX1080 Ti-Karte). Mit "Color Space Transform" von SLog3 nach Rec709, sowie einer minimalen Lift-Korrektur des überbelichteten Materials und minimaler Gamma-Korrektur, um den Magenta-Stich 'rauszuholen, kriegt man das hier:


1.1.2_1.1.2.jpg

1.1.3_1.1.3.jpg

Ist doch ein prima Bild und, wie's aussieht, mit wirklich sehr gutem Dynamikumfang (Zeichnung von sowohl Schatten, als auch Spitzlichtern)...
Wie verhält das Material sich denn, wenn man das Gesicht etwas weiter hochzieht?

PS: Gerade sehe ich es: Die Betonung liegt merkwürdigerweise auf dem Ohr. Kuriose Lichtsituation.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wie bei anderen Cams auch, dann bekommt er eine Eierbirne. ;-))))

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wie bei anderen Cams auch, dann bekommt er eine Eierbirne. ;-))))
Ne - dann achtet man auf das Gesicht und nicht aufs Ohr. ;)
Wozu macht man denn Grading, wenn man nicht das betont, das einem wichtig ist.

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Antwort von Axel:

cantsin hat geschrieben:
... und minimaler Gamma-Korrektur, um den Magenta-Stich 'rauszuholen ...
Also bin ich nicht der einzige, der das so sieht. Zitat aus Blooms Q+A auf ProAV TV: Q: Wondering how the color compares to the FX9. Does it have that Venice-like color rendition?
A: There is no special profile like S-Cinetone, but if you shoot in SLog3SCinegamma3, er, Cine … - stupid, these names! - you drop on a Venice LUT: BANG! (…) The Paddleboarder was using Alistair Chapmans Venice LUTs, I actually used a couple of them …
Die Alistair-Venice-Cubes (es gibt viele, sie sehen sich alle sehr ähnlich) ändern gar nichts an den Farben:

zum Bild

Pinkfarbene Wolken und ein leicht zyanotischer Hautton ...

So sieht es auch im Großen und Ganzen aus, wenn man Höhen und Tiefen manuell spreizt und ein bisschen Sättigung zugibt. Mit bloßem Auge und nur mit den Farbtafel-Pucks von FCP lande ich rasch hier (eigentlich nur blind den Master/Global-Puck auf seinem Stammplatz Grün um 3% ins Plus geschoben):

zum Bild

Auf den ersten Blick okay, auf den zweiten ist der Biker simpson-gelb.

Ich weiß, ich weiß, Grading ist Geschmackssache. Auch dieser Typ behält die rosarote Brille auf:

Die "U-Sony Dingenskirchen-LUT" hilft also auch nicht.

Keine Ahnung, was hier los ist. Der o.e. The Paddleboarder hat keinen Magentastich (und die Hauttöne sind auch Klasse), Bloom erwähnt ja sogar, dass er wegen der vielen Bäume eine "Anti-Grün-LUT" verwendet hat.

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Antwort von cantsin:

Habe in meinem Beispiel keine LUT verwendet, sondern den "Color Space Transform" von Resolve von SLog3 nach Rec709 mit aktiviertem Tone Mapping. Alternativ kann man in ACES arbeiten und die SLog3-IDT verwenden.

IMHO führt das zu korrekten Farben. Der Magentastich war ganz klar ein Weißabgleich-Fehler und, wie gesagt, mit einer minimalen Verschiebung des Gamma nach Grün korrigiert.

Von all diesem LUT-Voodoo würde ich die Finger lassen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Warum eigentlich immer dieser, sorrx "häckmac"?
Warum nicht auf timeline ziehen, curves anpassen fettich?

Verstehe immer diese Umwege nicht, ich fahre ja auch nicht über Paris nach Wien. ;-)
Probiere das jetzt auch mal.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Öh dachte ich zumindest, geht aber nicht mehr.
Gibt es noch anderswo was zum runterladen, weiß jemand was? :-)

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Warum eigentlich immer dieser, sorrx "häckmac"?
Warum nicht auf timeline ziehen, curves anpassen fettich?
Wollte ich, hatte ich vor. Nix LUTs, nix ACES. Einfach, wie mein auf SLog2-basierendes "GFILM", in die Timeline ziehen, graden (d.h. Lift, Gamma, Gain = Kurve verbiegen) und Farbkorrektur, Minutensache. Mich wunderten nur die Kackfarben. Wenn es, wie cantsin glaubt, ein falscher WB wäre, dann müsste's einen Gelbstich oder Blaustich haben, oder?
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Öh dachte ich zumindest, geht aber nicht mehr.
Gibt es noch anderswo was zum runterladen, weiß jemand was? :-)
Meine Dropbox ist zu voll, sonst würd ich dir den Clip damit schicken.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wie bei anderen Cams auch, dann bekommt er eine Eierbirne. ;-))))
Ne - dann achtet man auf das Gesicht und nicht aufs Ohr. ;)
Wozu macht man denn Grading, wenn man nicht das betont, das einem wichtig ist.
Nach so vielen Jahren können wir Dich immer noch nicht überzeugen, dass Grading kein Ersatz für Lichtsetzen ist...

Aber im Ernst, bei 10bit-Material würde ich nicht versuchen, den Kontrast bzw. das Licht auf dem Gesicht fundamental zu verändern. Dazu wäre schon 12bit-Material nötig.

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Warum eigentlich immer dieser, sorrx "häckmac"?
Warum nicht auf timeline ziehen, curves anpassen fettich?
Wollte ich, hatte ich vor. Nix LUTs, nix ACES. Einfach, wie mein auf SLog2-basierendes "GFILM", in die Timeline ziehen, graden (d.h. Lift, Gamma, Gain = Kurve verbiegen) und Farbkorrektur, Minutensache.
Nur meine 10 cents: Natürlich kann man Log-Material intuitiv graden, indem man einfach seine Kurve hinbiegt.

Aber um die Kamera zu beurteilen, zählt ein möglichst neutraler Look, und der ist technisch bzw. mathematisch definiert in der Spezifikation der SLog3-Kurve ggü. der Rec709 (oder sRGB)-Kurve. Hinzu kommt, dass das SLog3 einen eigenen Farbraum (s-gamut) hat, der Rec709 übersteigt; wenn man hier einfach eine Kurve in einem Rec709-Projekt drüberlegt, clippt man ggfs. den Farbraum.

Wie gesagt, bei Resolve ist diese Transformation mit wenigen Mausklicks (Anwenden von "Color Space Transform" auf eine Korrekturnode, Auswahl von sLog3 + sgamut.3 als Ausgangs-Gamma und -Farbraum, Auswahl von Rec709 als Ziel-Gamma und -Farbraum, Anklicken der Tone Mapping-Option für Helligkeits- und Farbraumwerte) erledigt.

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Antwort von Axel:

Danke. Werd ich mich gerne mit befassen. Bis dahin hoffe ich, dass Gelegenheit für andere besteht, Footage runterzuladen und zu bestätigen, dass zumindest dieser Clip nicht in Resolve “lite” läuft. Vielleicht ist es ähnlich wie mit der GH5, und 10-bit All-i geht nur mit Studio ...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
Meine Dropbox ist zu voll, sonst würd ich dir den Clip damit schicken.
WeTransfer?

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Antwort von klusterdegenerierung:

cantsin hat geschrieben:
Aber im Ernst, bei 10bit-Material würde ich nicht versuchen, den Kontrast bzw. das Licht auf dem Gesicht fundamental zu verändern. Dazu wäre schon 12bit-Material nötig.
Halte ich für quatsch, denn eine Gesichtsmaskierung ist ja das eine, aber meißtens geht es doch nur um eine ganz dezente Aufhellung & vielleicht Kontrastanhebung, das geht auch mit 8Bit, macht man ja ohne maskierung beim gesamten Bild auch.

Zudem darf es ja eh nicht viel sein, denn niemand hält einem prota eine Taschenlampe ins Gesicht.
Ich fahre bei mit 10bit ganz entspannt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

cantsin hat geschrieben:
Wie gesagt, bei Resolve ist diese Transformation ...
Kommt bei mir entweder nur murks oder das selbe wie ohne raus oder wird schlimmer und alles brennt aus.
Ich komme damit einfach nicht klar und denke das Log wir eine art Raw ist und man es möglichst unverfremdet als source und nicht als getweakte source einsätzt.

Maximal eine konversionlut wegen der anderen Farbinterpretationen, ansonsten möchte ich eigentlich nix verändert haben und selbst entscheiden was daraus wird bevor es ausschaut wie interens Rec709.

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Antwort von cantsin:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Halte ich für quatsch, denn eine Gesichtsmaskierung ist ja das eine, aber meißtens geht es doch nur um eine ganz dezente Aufhellung & vielleicht Kontrastanhebung, das geht auch mit 8Bit, macht man ja ohne maskierung beim gesamten Bild auch.
Okay, hier mal ein Versuch, aber durchaus extrem - um mal zu sehen, wie weit man das Material pushen kann.

Einfaches T&O-Grading, wie zuvor gepostet: 1.1_1.1.4.jpg
Gesicht maskiert, aufgehellt und kontrastverstärkt: 1.1_1.1.5.jpg
Detail-Vergleich:
1.1_1.1.4-crop.png 1.1_1.1.5-crop.png Der gute Mann sieht dann allerdings schon etwas Zombie-artig aus - würde so etwas normalerweise nicht machen. Man sieht auch, dass das Material das nicht mehr hergibt und zu wenig Farbzeichnung/Farbschattierungen im Gesicht sind, um das so zu pushen. (Anmerkung: Die Maskierung und dieses Grading wurde vor dem T&O-Grading sowie vor der Farbraumumwandlung auf dem Log-Material gemacht.)

Ausserdem fällt der Schatten ja natürlich von dem Fahrradhelm auf sein Gesicht (weswegen die Ohren heller sind) - die Aufhellung widerspricht dem natürlichen Bildeindruck der Szene.

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Antwort von cantsin:

Hier noch eine etwas gemäßigtere Version:
1.1.6_1.1.6.jpg 1.1_1.1.6-crop.png Aber für mich sieht der Hautton hier schon zu monochrom (und der Junge zu krank) aus.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ne - dann achtet man auf das Gesicht und nicht aufs Ohr. ;)
Wozu macht man denn Grading, wenn man nicht das betont, das einem wichtig ist.
Nach so vielen Jahren können wir Dich immer noch nicht überzeugen, dass Grading kein Ersatz für Lichtsetzen ist...

Und warum beschäftigt ihr euch dann so intensiv mit diesem Clip, der doch ohne Lichtsetzung daherzukommen wagt? :)

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Antwort von klusterdegenerierung:

cantsin hat geschrieben:
Okay, hier mal ein Versuch, aber durchaus extrem - um mal zu sehen, wie weit man das Material pushen kann.
Öh sorry aber was soll das denn sein?
Wolltest Du sein Gesicht etwas heller oder krank machen?

Kann mir mal jemand das material zukommen lassen, sind doch nur 500MB?
Danke!

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Und warum beschäftigt ihr euch dann so intensiv mit diesem Clip, der doch ohne Lichtsetzung daherzukommen wagt? :)
Weil ich wissen will wie weit man dieses 10Bit tweaken kann im Gegensatz zu meinem 8Bit alpha.
Ist schon interessant, aber ich kriegs ja nicht in die Finger.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und warum beschäftigt ihr euch dann so intensiv mit diesem Clip, der doch ohne Lichtsetzung daherzukommen wagt? :)
Weil ich wissen will wie weit man dieses 10Bit tweaken kann im Gegensatz zu meinem 8Bit alpha.
Ist schon interessant, aber ich kriegs ja nicht in die Finger.
Ich hoffe du bekommst den Clip und versuchst dich auch mal daran.

Mir kommt es sehr darauf an, ob sich das Material einer Kamera auch gestalten lässt.

Dieses Bild mit dem hellen Ohr und einem Gesicht sowie einer Schulter, die dunkel sind, sollte man in der Post bearbeiten können ohne dass der arme Mann gleich krank wirkt.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:

Ausserdem fällt der Schatten ja natürlich von dem Fahrradhelm auf sein Gesicht (weswegen die Ohren heller sind) - die Aufhellung widerspricht dem natürlichen Bildeindruck der Szene.
Einen natürlichen Bildeindruck gibt es nicht. Man hätte auch Licht ins Gesicht bringen können und es wäre ein natürlichen Bildeindruck gewesen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Kann mir das denn nicht mal eben jemand per WeTransfer hochladen?

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:

Weil ich wissen will wie weit man dieses 10Bit tweaken kann im Gegensatz zu meinem 8Bit alpha.
Ist schon interessant, aber ich kriegs ja nicht in die Finger.
Ich hoffe du bekommst den Clip und versuchst dich auch mal daran.

Mir kommt es sehr darauf an, ob sich das Material einer Kamera auch gestalten lässt.

Dieses Bild mit dem hellen Ohr und einem Gesicht sowie einer Schulter, die dunkel sind, sollte man in der Post bearbeiten können ohne dass der arme Mann gleich krank wirkt.
Jetzt klappt es mit dem download.
Kannst Du mir mal anhand von screenshots deine needs zeigen?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hab es jetzt ohne lut usw nur mit curves und Sättigung gemacht und auf die schnelle übers Gesicht ein animiertes Powerwindow gelegt.
Habe es extra etwas später anfangen lassen, damit man sieht wie dunkel er ohne ist.

Vom graden her fühlt es sich zumindest hier nicht anders an als bei meiner A7III.
Den WB finde ich im Gegenteil sehr gelungen, nahezu ohne Colorshift.

Vielleicht haben manche doch eher Probleme mit der Moni Kalibrierung.
Mein 10Bit 4K Moni ist Werkskalibriert. Raus gerendert habe ich es in 8Bit h264, damit man weiß das auch noch was überbleibt

https://we.tl/t-PnKDZpBpd0

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Antwort von roki100:

Also ich finde das jetzt nicht irgendwie besonders oder 4300 Euro wert. Für den Preis finde ich die S1H viel viel interessanter.

Und ich weiß nicht ob es an meinem Bildschirm liegt oder an Grading.... das Teal&Orange z.B. sieht bei mir nach Yellow&Green aus oderso.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Du willst eine Cam Anhand eines kleinen downloadschnipsel von eh unkritischen Bedingungen beurteilen, Dein Ernst?

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Antwort von roki100:

ich verfolge die A7SIII von beginn an...ich meinte nicht nur downloadschnipsel....

Mit dem zweiten Satz meine ich eigentlich die Hautfarbe von dem Typen, aber auch T&O von cantsin. Sieht bei mir nicht gut aus.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Die Hautfarbe von dem Biker sieht super aus, top.
Kein fieses Rot, kein fieses Magenta und kein fieses Gelbrün, was will man mehr?

Das gegrade ist doch alles nur filtern und Geschmackssache, das hat doch nix mit der Quali einer Cam zu tun.

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Antwort von Axel:

Mir selbst jedenfalls geht’s dabei nicht um “gradability”, die ist da und die ist gut, auch nicht um dramaturgisches digitales Nachleuchten einer Sport-Aufnahme (Facepalm), auch nicht darum, wie mehr oder weniger gut ihr irgendeinen Look hinkriegt oder ob die Kamera an die SH1 heranreicht. Mir geht’s darum rauszufinden, woher dieses Farbschema rührt - ootb - das nicht schön ist. Und ob Resolve (nicht Studio) das schluckt. Was hastvdu für ‘ne Version, kluster? Ich habe glaube ich die letzten beiden Aktualisierungen ausgelassen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Moinsen Axel, danke fürs klare statement!
Ich bin mit Resolve immer auf dem latest stand, aber ich denke nicht, das sich Resolve von Resolve Studio in den Farben unterscheidet.

Wo liegt denn Dein Problem?
Hast Du mal innerhalb eines isoliertem Powerwindow in die scopes gesehen oder mit dem RGB Picker eine vermeintlich graue oder weiße Fläche gemessen?

Ich schau mal was das Material zur Sony Slog3 Lut sagt, ob sich dann die Farben anders darstellen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

@Axel,
hier mal eine Gegenüberstellung von org und org Slog3 lut.
Ich finde das sieht nicht nur sehr passend aus, sondern auch im Vektorscope liegt die Hautfarbe genau auf der Linie, sogesehen, perfekt.

Natürlich ist das gesamte Bild etwas bläulich, vermutlich wegen des blauen Himmels,
aber ich finde das ist bislang die beste Science die Sony in ihren Knipsen hatte und da bin ich ja nicht der einzige der das sagt.

Man sieht aber an der orangenen Schnalle ganz gut, das mit der Lut die Orangene Schnalle ins rötliche kommt, was mir persönlich nicht gut gefällt, denn das bedeutet ja auch, das Hautfarben roter werden mit lut.

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das gegrade ist doch alles nur filtern und Geschmackssache, das hat doch nix mit der Quali einer Cam zu tun.
Das habe ich doch nicht gemeint, sondern dass die gegrade und Hautfarbe auf Seite 10 teilweise bei mir komisch aussehen...das habe ich nicht direkt mit Quali der Cam in Verbindung gebracht.
Ich habe den hohen Preis mit der Cam in Verbindung gebracht und das ich die S1H für den Preis wertvoller/interessanter finde.

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das gegrade ist doch alles nur filtern und Geschmackssache, das hat doch nix mit der Quali einer Cam zu tun.
Das habe ich doch nicht gemeint, sondern dass die gegrade und Hautfarbe auf Seite 10 teilweise bei mir komisch aussehen...das habe ich nicht direkt mit Quali der Cam in Verbindung gebracht.
Ich habe den hohen Preis mit der Cam in Verbindung gebracht und das ich die S1H für den Preis wertvoller/interessanter finde.
Eben, deswegen ist es doch völlig wuppe wie bei Dir die gegradete Haut ausschaut, kann doch jeder für sich drehen wie er will, Du kannst die Gesichter auch blau machen, ändert aber nix am footage und der color science.

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Vielleicht haben manche doch eher Probleme mit der Moni Kalibrierung.

🥵
Tatsache. Völlig verstellt, offenbar. Es gibt gar keine rosa Wölkchen und apoplektische Bikerhaut. Ist mir peinlich. Ihr müsst denken, jetzt hat der Gute ‘n Hitzschlag ...

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Antwort von Axel:

roki100 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das gegrade ist doch alles nur filtern und Geschmackssache, das hat doch nix mit der Quali einer Cam zu tun.
Das habe ich doch nicht gemeint, sondern dass die gegrade und Hautfarbe auf Seite 10 teilweise bei mir komisch aussehen...das habe ich nicht direkt mit Quali der Cam in Verbindung gebracht.
Ich habe den hohen Preis mit der Cam in Verbindung gebracht und das ich die S1H für den Preis wertvoller/interessanter finde.
Ich möchte das nochmal geradebiegen. Die S1H ist eine tolle Kamera. Nicht umsonst von Netflix geadelt. Der Mount ist sehr interessant, dann natürlich 6k und die Bittiefe. Gerade hab ich dieses Video zum Raw-Upgrade gesehen:


Kein Zweifel, das ist eine echte Cinema Camera (irgendwie wissen wir, was gemeint ist, siehe weiter unten). Ich hatte sie auf dem Schirm und weiß noch, was ich dachte. Die Hauptunterschiede - aus meiner Sicht - zu einer BMPCC6k sind eine bessere Verarbeitung und IBIS. Der AF hat Mängel. Mische ich jetzt Äpfel mit Birnen? Genau wie die Leute, die nach einer Cinemakamera quaken, aber mit Vlogger-Klappdisplay? Ja, tu ich.

Ich definiere Cinemakamera ausschließlich nach der möglichen Bildqualität, die sich wiederum aus Dynamik und grundsätzlicher Color Science herleitet, woraus sonst? Da gibt es unter 5000 € nur BM und Z. Die GH5 ist auch eine tolle Kamera und geht in puncto Bildqualität in die Richtung, aber von der intelligenten Funktion AF her ist sie eben auch mangelhaft. Man kann Bildqualität für wichtig halten, ohne den nächsten Lawrence von Arabien drehen zu wollen, der noch in 60 Jahren aufgrund seiner Auflösung Gewinn einbringt ;-)

IBIS ist für mich keine große Sache, AE nutze ich gar nicht, AF dagegen mit UHD doch schon sehr gerne. Mit anderen Worten, eine BM mit perfektem AF wäre die fast perfekte Kamera für mich.

Aber auch ohne AF hätte ich eine BMPCC 4k/6k längst, wenn sie kompakter wären. Oder wenigstens ergonomischer (Größe und Form, interner Akku, äh, Klappdisplay).

Die A7SIII hat insofern für mich das Potenzial, eine BMPCC für Arme* zu sein. Wenn nicht eine fiese Color Science die Bilder verhunzt.

*Der scheinbar hohe Preis wurde genannt. Ich schätze, dass ein Profi, für den die Kamera von den Specs her grundsätzlich interessant wäre, in normalen Zeiten sagen würde, die bezahlt sich ruck-zuck von selbst. Und ansonsten ist das doch alles relativ. Bei mir steht viel Krempel rum, den ich über die Jahre angeschafft habe und der jetzt obsolet wird.

Nun aber nochmal zu dem Resolve-Problem. Ich habe aktualisiert auf 16.2.5.015. Der Clip wird bei mir nicht mit XML importiert. Mit Direktimport meckert Resolve nicht, zeigt aber dieses Waldmeistergrün:

zum Bild

Ich nehme also an, kluster, du hast auch Studio? Hm, sind also nochmal 300 Euro ...
cantsin hat geschrieben:
Wie gesagt, bei Resolve ist diese Transformation mit wenigen Mausklicks (Anwenden von "Color Space Transform" auf eine Korrekturnode, Auswahl von sLog3 + sgamut.3 als Ausgangs-Gamma und -Farbraum, Auswahl von Rec709 als Ziel-Gamma und -Farbraum, Anklicken der Tone Mapping-Option für Helligkeits- und Farbraumwerte) erledigt.
Hab ich mit der ProRes-Kopie getestet. Um einen Denkfehler zu vermeiden: muss ich das wie eine LUT behandeln? Also als Node hinter der CC?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wenn ich importieren höre, stellen sich mir die Nackenhaare auf und fühle mich wie damals bei Sony Vegas!
Was bitte willt Du importieren?

4K 24p Projekt anlegen, im MediaTap Deinen download Ordner mit der Datei auswählen und nach unten ins Projekt ziehen, rechte Maustaste daruf auf full statt Video klicken und auf die timeline ziehen.
Das ist doch eine hundsgewöhnliche AVC Datei, die kann sogar Paint öffnen. ;-))

Und nun im Color Tab sehe ich in der RGB Parade fasst keinen shifft, ausser einem leichten Überhang von Blau wegen der großen Himmelfläche.
Kann es sein, das Deine Datei defekt ist?

Wo findest Du denn da ein Color Problem?
Hast Du vielleicht in Deinen Einstellungen irgendwo Änderungen für Farbraum etc. vorgenommen?

Ja ich habe Studio, aber wie gesagt, was sollte in der Hinsicht anders sein?
Kannst Du Dein Problem für mich irgendwie visualisieren?

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wenn ich importieren höre, stellen sich mir die Nackenhaare auf und fühle mich wie damals bei Sony Vegas!
Was bitte willt Du importieren?

4K 24p Projekt anlegen, im MediaTap Deinen download Ordner mit der Datei auswählen und nach unten ins Projekt ziehen, rechte Maustaste daruf auf full statt Video klicken und auf die timeline ziehen.
Das ist doch eine hundsgewöhnliche AVC Datei, die kann sogar Paint öffnen. ;-))
(...)
Ja ich habe Studio, aber wie gesagt, was sollte in der Hinsicht anders sein?
Kannst Du Dein Problem für mich irgendwie visualisieren?
Dann ist die Sache klar. Resolve zeigt in der kostenlosen Version kein 10-bit All-I an, genau wie mit den Clips der GH5 (die ich damals runtergeladen hatte). Es war offiziell, dass man Studio brauchte:

zum Bild

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Und nun im Color Tab sehe ich in der RGB Parade fasst keinen shifft, ausser einem leichten Überhang von Blau wegen der großen Himmelfläche.
Kann es sein, das Deine Datei defekt ist?
Nicht meine Datei, mein Display. Lies den vorletzten Post. Völlig verstellt offensichtlich. Auf dem Bürorechner sieht alles super aus. Hab leider meinen X-rite gerade verliehen. Nochmals sorry für den Wirbel, den ich verursacht habe.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel kann es auch am Mac und fehlenden Codecs bzw deren Integration liegen, ich nutze ja die PC Version.
Schon mal auf einem PC probiert?

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Axel kann es auch am Mac und fehlenden Codecs bzw deren Integration liegen, ich nutze ja die PC Version.
Schon mal auf einem PC probiert?
Hab keinen PC mehr. Aber FCP auf demselben System frisst den Clip und AAE auch. Auch Matthews nutzt ja Adobe auf Mac. Das sieht man auch ein bisschen an den Farben. Verrückt: Lumetri, Resolve, FCP haben alle ihre eigene Color Science, d.h. auf die Schnelle gemacht sieht alles etwas unterschiedlich aus. Für die GH5 hab ich nochmal gegoogelt, und es ist definitiv nur das Studio-Upgrade, das die Dinger sichtbar macht. Der BM-cripple hammer!

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Antwort von Funless:

Supported Formats and Codecs - Davinci Resolve (April 2020)
MacOS:

Sony:

Studio only: XAVC Intra CBG 50, 100, 300, 480 M/s, XAVC Intra VBR 100, 300, 480 M/s, XAVC Long 10b - 25, 35, 50, 100, 140, 200 M/s, XAVC Long
8b - 10, 100, 150 M/s, XAVC S Long 8b (420) - 50, 60, 60A, 100, 100A, 150 M/s


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Antwort von SonyTony:

Xavc s long 8bit 420 konnte resolve free zumindest früher auch. Die tabellen sind etwas undurchsichtig, meistens hilft eher probieren.

Funless hat geschrieben:
Supported Formats and Codecs - Davinci Resolve (April 2020)
MacOS:

Sony:

Studio only: XAVC Intra CBG 50, 100, 300, 480 M/s, XAVC Intra VBR 100, 300, 480 M/s, XAVC Long 10b - 25, 35, 50, 100, 140, 200 M/s, XAVC Long
8b - 10, 100, 150 M/s, XAVC S Long 8b (420) - 50, 60, 60A, 100, 100A, 150 M/s


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Antwort von klusterdegenerierung:

SonyTony hat geschrieben:
meistens hilft eher probieren.
;-)
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 5-225-5654

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Antwort von Axel:

Was ist der Unterschied zwischen Softwarekey und Dongle? Key funktioniert nur für registrierten Benutzer und USB-Dongle an dem Gerät, wo er eingesteckt ist?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ui, da bin ich raus, aber ich meine die geht auch für mehrere Plätze, ansonsten verkauft er für 20€ mehr auch einen Dongle, der mir persönlich lieber ist.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 5-225-5654

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Antwort von Jörg:

Der Act key gilt für zwei Maschinen.

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Antwort von Axel:

Jörg hat geschrieben:
Der Act key gilt für zwei Maschinen.
Danke. Unabhängig von der Plattform? Kann man Betriebssysteme mischen?

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Antwort von Jörg:

Wie beim dongle, OS ist egal.

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Antwort von roki100:

Soweit ich weiß lässt sich mit Dongle auch (only) Fusion nutzen...?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich schätze damit lässt sich sogar ein DeLorean starten. :-)))

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Antwort von SonyTony:

Weiss einer wo die tabelle steht für welche codecs man v90 oder v60 karten braucht?

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Antwort von SonyTony:

SonyTony hat geschrieben:
Weiss einer wo die tabelle steht für welche codecs man v90 oder v60 karten braucht?
Habs gefunden ;)
https://www.dpreview.com/reviews/sony-a ... l-review/2

Heisst also für uhd 50p in xavcs oder xavc hs reichen sogar meine alten v30 er karten? Grandios! Mehr brauche ich eh nicht.

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Antwort von rush:

Da würde ich mich nicht blind drauf verlassen... Sony ist da manchmal etwas Eigen in der Art unterstützer Karten respektive Speed-Indexies.

Theoretisch sollte das passen, andererseits gibt es in der Liste für mich auch einige Fragezeichen... So wird etwa bei XAVS HS 24p sowohl @420 als auch @422 eine Datenrate von 100Mbps angegeben, was mir etwas suspekt erscheint... Denn bei 60p und 120p unterscheiden sich die jeweiligen 420 vs 422 Varianten nachvollziehbarer Weise jeweils in Hinblick auf die Datenrate.

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Antwort von SonyTony:

rush hat geschrieben:
Da würde ich mich nicht blind drauf verlassen... Sony ist da manchmal etwas Eigen in der Art unterstützer Karten respektive Speed-Indexies.

Theoretisch sollte das passen, andererseits gibt es in der Liste für mich auch einige Fragezeichen... So wird etwa bei XAVS HS 24p sowohl @420 als auch @422 eine Datenrate von 100Mbps angegeben, was mir etwas suspekt erscheint... Denn bei 60p und 120p unterscheiden sich die jeweiligen 420 vs 422 Varianten nachvollziehbarer Weise jeweils in Hinblick auf die Datenrate.
Schlimmstenfalls gibts noch zwei lexar 1667x mit v60 - 256gb für je 83 euro.
Und in einem halben Jahr kosten die cfexpress die hälfte und sind mindestens doppelt so groß.

https://www.amazon.de/dp/B07T16Z1YR/?co ... _lig_dp_it

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Antwort von Axel:

Ich vermute, dass rob in seinem Artikel zur Kamera nicht zu dem Schluss kommt, dass die Farben und Dynamik in Slog3 völlig unbrauchbar sind, der Autofokus schlecht, der IBIS besser als nichts ist (bekomme wegen einmal gemachter Suche ständig A7Siii-Vorschläge in der Youtube-Seitenleiste). Aber wer weiß? Ich bin geflasht.

Hier ein gedubbter Russe:


Das Footage, über das er spricht, ist aus diesem chinesischen Clip:

Ich glaube, der Alte hatte ein rotes Gesicht.

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Antwort von Axel:




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Antwort von Funless:

Und ich hatte mich schon gewundert warum bisher auf YouTube noch kein A7SIII-„why I am switching“-Video aufgetaucht war.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Irgendwie finde ich den Film merkwürdig, denn in den vorbereitungen sieht man voll das klasse Abendlicht mit Farben und im richtigen Film ist es viel zu hell und flau, sieht aus wie Mittags und zusätzlich geht es ums Kartenspielen, aber es wird ein Gesichts close up nach dem anderen gezeigt während man hätte schon längst mal die Karten, Hände, den Einsatz hätte sehen müßen und am Ende als es eigentlich schon zuspät ist kommen auch davon nur kurz ein paar close ups.

Das ganze ist mehr eine Abfolge von close ups mit nicht wirklich passender Lichtsituation, weswegen man auch garnix zur Cam sagen kann, eher über die 85er Prime die sie höchstwahrscheinlich weder gewächselt noch die Standpunkt Distanz verändert haben.

Hätte jede andere Cam sein können , denn soo viel Dr und Iso wurde da jetzt auch nicht genutzt, denn wir wissen ja bereits, bei 16K Iso, rauscht sie nicht, hätte man also besser mit einer Kerze als Beleuchtung filmen sollen, oder ein paar NDs davor.

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Antwort von Axel:

Wunderte mich schon, wo Brandon Li blieb. Wäre ich in Sony Marketing, ich wäre ihm in die Steppe hinterhergereist und hätte ihm die Kamera persönlich in die Hand gedrückt.

Picture Profile Off!
Das ist schon echt süß, dass er sich verpflichtet fühlt, zu sagen, dass Slog3 natürlich noch mehr Dynamik bewahrt.

Gimbal-Heinis aufgepasst!
Auch Li verwendet als externen Monitor für den Pseudo-Jib-Shot ein Smartphone am Handgelenk, ohne Zweifel über Sonys eigene WiFi-App verbunden, die ja neuerdings verzögerungsarm sein soll:

zum Bild


Noch vor Jahresfrist warteten wir auf das kabelgebundene Extrakästchen Luikilink, dann kam die Z-Cam mit integriertem WiFi, schließlich Hollyland und der Zhiyun TransMount, jetzt können die Kameras das serienmäßig. Eigentlich sollte man nie kaufen, sondern immer abwarten.

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Antwort von Jörg:

Eigentlich sollte man nie kaufen, sondern immer abwarten. iasi hat Geschwister...;-)

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Antwort von Axel:

Jörg hat geschrieben:
Eigentlich sollte man nie kaufen, sondern immer abwarten. iasi hat Geschwister...;-)
Man bleibt lieber noch bei Mutti wohnen, bevor man sein Herz an irgend eine Dahergelaufene verschwendet. iasi ist das 20 Meter hohe Beton-Mahnmal gegen die Next Camera Disorder.

Hitch hatte übrigens gestern Geburtstag und wäre 121 Jahre alt geworden. Er wünschte sich diese Inschrift auf seinem Grabstein: DAS MACHEN WIR MIT UNGEZOGENEN JUNGS

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Antwort von Funless:

Axel hat geschrieben:
Wunderte mich schon, wo Brandon Li blieb. Wäre ich in Sony Marketing, ich wäre ihm in die Steppe hinterhergereist und hätte ihm die Kamera persönlich in die Hand gedrückt.
War das von dir ironisch gemeint? Denn das ist ein Sony Marketing Video.

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Antwort von Axel:

Funless hat geschrieben:
War das von dir ironisch gemeint? Denn das ist ein Sony Marketing Video.
Wie sich alles fügt.

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Antwort von Funless:

Naja, wie ich bereits ein paar Seiten zuvor schon schrieb ...
Funless hat geschrieben:
Also was Influencer Marketing da hat Sony bei der A7SIII ja so richtig in die Vollen gegriffen. Offenbar wurde nahezu jeder bekannte und auch eher unbekannte YT Kamera Influencer beauftragt und gefühlt wird YouTube gerade von lauter Preview-Tests und Hands-Ons der A7SIII überschwemmt.
... aber aus meiner Sicht auch der einzige sinnvolle Weg der Zielgruppe so ein (ich nenne es mal) Premium Podukt schmackhaft zu machen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Funless hat geschrieben:

War das von dir ironisch gemeint? Denn das ist ein Sony Marketing Video.
Der Anfang hat aber auch wirklich jede Worthülse, und jeden Kamera Bullshitbingo Satz am Start :D

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Antwort von Axel:

... aber aus meiner Sicht auch der einzige sinnvolle Weg der Zielgruppe so ein (ich nenne es mal) Premium Podukt schmackhaft zu machen. Schmackhaft ist das Stichwort. Das weiter oben verlinkte chinesische Video "Immersed" (Mongolei glaube ich) trieft vor Glutamat*. Nur griechische Hochzeitsvideos sind barbarischer. Als der Säuselbarde die Zeile "playing with your hair" bringt, streicht das süße kleine Mädchen dem süßen kleinen Pony über die Mähne. Eine Form von Mickeymousing (wenn die Musik allzu deutlich spiegelt, was zu sehen ist). Zudem gibt es zu diesem Clip ein abendfüllend langes Making Of, in dem gezeigt wird, wie die A7SIII mit großem Kopter, Slider und "Muto" (der Name der Godzilla-Motte, aber hier ein 80 km/H AOK-Chopper als Steppen-Dolly) geriggt wird, wenn das noch der richtige Ausdruck ist. Das Ergebnis: ein Haufen Kitsch.

Ähnlich diagnostizierte Kluster ja in der Poker-Szene, dass der lächerliche Aufwand hinter der Kamera sich irgendwie kaum bezahlt macht. Ich hätte gerne das Objektiv (85mm T1.4, bestimmt ohne focus breathing, aber leider auch ohne AF, wahrscheinlich), diese ganzen lächerlichen Apparaturen drum herum machen offensichtlich nicht den Unterschied. Kondor Blue Lifestyle - Mount-Kappe? Die DoP-Wollmütze lässt grüßen!

Da lobe ich mir den Handwerker mit Herz, der frech alles in den Wind schlägt, was Wichtigtuer für unverzichtbar halten. Und trotzdem was Schöneres erschafft (der korrespondierende Clip):


*Gestern Probeessen für ein neues chinesisches Restaurant, mit dem ehemaligen Hilfskoch des "Bösen Chinesen" als Meister. Die drei Besitzer baten mich um einen Namensvorschlag. Angelehnt an das Spiel mit den Negativ-Klischees schlug ich "3 Chinesen" vor. Mittlerweile haben die sich umentschieden. Sie nennen es "Fu" (Fledermaus), und die Silhouette dieses Tieres ist das Logo. Ich war begeistert (auch vom Essen).

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wenn Corona es nicht schafft die Focuspuller hinwegzuraffen, dann schafft es der AF von Sony! ;-)
Unglaublich diese Funktionalität, wer hätte das noch vor ein paar Jahren gedacht und ällmählich müßten auch die letzten Zweifler überzeugt sein.

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Antwort von Jott:

„Fu“ ist aber mutig für ein chinesisches Restaurant! :-)

Taugt der „Böse Chinese“ was im Medienhafen? Ich mag das Tang Wang, da sieht auch die Hütte aus wie in China.

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Antwort von Axel:

Jott hat geschrieben:
„Fu“ ist aber mutig für ein chinesisches Restaurant! :-)

Taugt der „Böse Chinese“ was im Medienhafen?
Ich war da noch nie. Nur im Originalladen in Flingern. Aber auch der wurde ja von Brasilianern gekauft (nachdem wir erfolglos versucht hatten, ihn für uns zu kaufen), und m.W. haben die im Hafen auch nur Namen und nominelle Speisekarte gekauft. Ich möchte jetzt keinem Unrecht tun, aber was ich zuletzt in Flingern aß, war nicht mehr so aufregend. Ich vermute, die gingen den Weg der Anbiederung an den Kundengeschmack, was leider ein typisch chinesisches Phänomen zu sein scheint. Das heißt oft Geschmacksverstärker, Sojasauce und weniger Gemüse-Vielfalt. Das ist die Vorstufe von frittierter Ente und Frühlingsrollen, und dann kann man genausogut in 'ne Pommesbude.

EDIT:
Das ist ein ganz grundsätzliches Problem. Die Nachfrage effizient ("business on demand") bedienen zu lernen führt zwangsläufig zur Verschlechterung der Qualität. Das Ziel darf nicht sein, es dem Kunden Recht zu machen ("never ingratiate yourself with the audience"), sondern stets, "die Erwartungen zu übertreffen".

Das war wohl Canons Marketing-Fehler. Anstatt die R5 als eine Fotokamera anzupreisen, die ein paar bescheidene Videofunktionen hat und später, fast achselzuckend, ein paar Minuten 8k Raw als Bonus oben draufzupacken (per FW-Freischaltung), haben sie zu hoch gepokert. Ich sah diese Tage ein Video von einem Canon-Fanboy, der eine Hochzeit mit der R5 gedreht hat, ohne jegliches Überhitzungsproblem. In 1080p.

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Antwort von cantsin:

Mal wieder on-topic -

Hier hat jemand eine Reihe Original-Clips aus der Kamera (in 10bit SLog3, verschiedenen Framerates, gedreht mit dem Sony 24-70mm/2.8) ins Netz gestellt.

Hab' das Material mal in Resolve importiert und nichts anderes gemacht, als einen Color Space Transform von Sony S-Gamut3 + Sony S-Log-3 nach Rec709-Color Space & Gamma draufgesetzt (wobei das Originalmaterial so gut bzw. standardkonform belichtet ist, dass Tone Mapping keinen Unterschied macht), und kriege das hier:

1.2_1.2.1.jpg 1.6_1.6.1.jpg

Isoliert man die Hauttöne per Maske...
Screenshot from 2020-08-14 12-15-19.png
...sieht das Vectorscope wie folgt aus:
Screenshot from 2020-08-14 12-15-43.png
...mit anderen Worten: perfekt. IMHO ein wirklich gutes Bild, ohne jegliche Korrekturen.
(Credits für das Originalmaterial: Jacques Crafford)

Und angesichts unserer früheren Diskussion hier in diesem Thread hier ein aktuelles Video von Gerald Undone, warum man Log-Material besser nicht per händischer Kontrast- und Sättigkeitsanhebung nach Rec709 bringt:

https://www.youtube.com/watch?v=-PWcMjIjCbI

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Antwort von klusterdegenerierung:

Danke cantsin, sieht verdammt gut aus!
Will sie doch haben,Video schaue ich mir später an, freue mich schon drauf.

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Antwort von Axel:

Danke, cantsin. Den Undone-Beitrag verstehe ich prinzipiell, aber ich habe vielleicht etwas übersehen: was nützt einem dieses Wissen, wenn man nicht in jeder Situation dieses X mitfilmt?

Selbstbeantwortung: das Wissen darum, dass, wie du zuvor sagtest, "Kontrast und Sättigung hoch" nicht zu korrekten Ergebnissen (und etwas weniger amtlich gesagt zu schönen Farben) führt. Ich hoffe ja darauf, die Belichtung weitgehend per Augenmaß (mit Gamma-Korrektur im EVF und Zebra gegen Clipping) machen zu können. Danke für den Link.

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
Den Undone-Beitrag verstehe ich prinzipiell, aber ich habe vielleicht etwas übersehen: was nützt einem dieses Wissen, wenn man nicht in jeder Situation dieses X mitfilmt?
Er sagt's ja selber ab 25:45, nämlich, dass man zu den Hersteller-LUTs greifen sollte (also nicht zu Grading-/Styling-LUTs) oder gleich einen ACES-Workflow nutzen.

Mir fehlt da nur der Hinweis auf Resolves Farbraum-Umwandlung (die man entweder global in den Projekteinstellungen oder per Clip oder Group als Effekt anwenden kann), weil deren optionales Tone Mapping auch, fall nötig, die Belichtung des Log-Materials korrigiert bzw. Bildteile, die bei einfacher Umwandlung oder LUT-Anwendung clippen würden, automatisch in den Zielfarbraum und das -Gamma mappt. (Diesen Workflow hatte ich mal vor Jahren aus einem Videotutorial von Juan Melara gelernt.)

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Antwort von SonyTony:

Leider sind es dieses Mal auch zuhauf modebloggerinnen die von der kamertechnik überhaupt nichts verstehen..

Funless hat geschrieben:
Naja, wie ich bereits ein paar Seiten zuvor schon schrieb ...
Funless hat geschrieben:
Also was Influencer Marketing da hat Sony bei der A7SIII ja so richtig in die Vollen gegriffen. Offenbar wurde nahezu jeder bekannte und auch eher unbekannte YT Kamera Influencer beauftragt und gefühlt wird YouTube gerade von lauter Preview-Tests und Hands-Ons der A7SIII überschwemmt.
... aber aus meiner Sicht auch der einzige sinnvolle Weg der Zielgruppe so ein (ich nenne es mal) Premium Podukt schmackhaft zu machen.


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Antwort von roki100:

Also Brandon Li ist so eine Sache, er kann das auch mit Osmo Pocket.... Der Typ ist einfach genial.

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Antwort von SonyTony:

Grossartig. Und bestimmt diesmal auch ohne Einschränkungen der Kamera. Ich glaube bei der a7 iii hat die App das facetracking deaktiviert.

Axel hat geschrieben:
Wunderte mich schon, wo Brandon Li blieb. Wäre ich in Sony Marketing, ich wäre ihm in die Steppe hinterhergereist und hätte ihm die Kamera persönlich in die Hand gedrückt.

Picture Profile Off!
Das ist schon echt süß, dass er sich verpflichtet fühlt, zu sagen, dass Slog3 natürlich noch mehr Dynamik bewahrt.

Gimbal-Heinis aufgepasst!
Auch Li verwendet als externen Monitor für den Pseudo-Jib-Shot ein Smartphone am Handgelenk, ohne Zweifel über Sonys eigene WiFi-App verbunden, die ja neuerdings verzögerungsarm sein soll:

zum Bild


Noch vor Jahresfrist warteten wir auf das kabelgebundene Extrakästchen Luikilink, dann kam die Z-Cam mit integriertem WiFi, schließlich Hollyland und der Zhiyun TransMount, jetzt können die Kameras das serienmäßig. Eigentlich sollte man nie kaufen, sondern immer abwarten.


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Antwort von SonyTony:

Das spannende am Video war, dass ich zum ersten Mal Details zum autofokus gesehen habe. Man holt sich also Personen mit Object Tracking ran und sie switcht dann auf face oder eye Tracking. Also gibt es wirklich etwas wie face Registration wie die fx9 sie hat? Das wäre ein gewaltiger Kaufgrund, das Object Tracking der a7 iii ist dagegen wirklich armselig und absolut instabil.

Axel hat geschrieben:
Wunderte mich schon, wo Brandon Li blieb. Wäre ich in Sony Marketing, ich wäre ihm in die Steppe hinterhergereist und hätte ihm die Kamera persönlich in die Hand gedrückt.

Picture Profile Off!
Das ist schon echt süß, dass er sich verpflichtet fühlt, zu sagen, dass Slog3 natürlich noch mehr Dynamik bewahrt.

Gimbal-Heinis aufgepasst!
Auch Li verwendet als externen Monitor für den Pseudo-Jib-Shot ein Smartphone am Handgelenk, ohne Zweifel über Sonys eigene WiFi-App verbunden, die ja neuerdings verzögerungsarm sein soll:

zum Bild


Noch vor Jahresfrist warteten wir auf das kabelgebundene Extrakästchen Luikilink, dann kam die Z-Cam mit integriertem WiFi, schließlich Hollyland und der Zhiyun TransMount, jetzt können die Kameras das serienmäßig. Eigentlich sollte man nie kaufen, sondern immer abwarten.


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Antwort von klusterdegenerierung:

cantsin hat geschrieben:
Mir fehlt da nur der Hinweis auf Resolves Farbraum-Umwandlung
Meines Wissens nach bist Du auch de einzige der das macht, denn wenn ich die Sony lut anwende, benötige ich diesen ganzen Transform kram nicht mehr, entweder oder.

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
Also Brandon Li ist so eine Sache, er kann das auch mit Osmo Pocket....
Ich werde das Gefühl nicht los, das roki diese Cam mit ach und krach hassen möchte, weil einfach kein BMD drauf steht.
Wäre dem so, hätte er sie schon längst gekauft und würde genauso wie wir den dollen AF und die 10Bit 422 etc. abfeiern, aber Sony ist ja Kommerz und Evil, das geht doch nicht, was sollen da die Bro"s sagen! ;-))

Aah, warte, ich drucke einfach ein Fairchild Logo aus, das könnte man über die 7S kleben. :-))

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Antwort von roki100:

Ich werde das Gefühl nicht los, das roki diese Cam mit ach und krach hassen möchte, weil einfach kein BMD drauf steht. Da täuschst Du dich aber. Ich finde die Cam sehr gut, vor allem den sensor. Vielleicht verkaufe ich den Polo meiner Frau dafür... ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Die neue Sony ist doch cool, absolut zu verglichen mit jeder BMD Pocket, das sieht man doch eindeutig schon beim SlashCAM Test, sie hat dazu noch einen tollen Autofokus, Stabilisation und sie kann auch noch fotografieren. Nur halt ohne
BRAW, was ich mittlerweile schon nicht missen möchte...und wahrscheinlich mit einem unnötig komplexem, unbequemen Sony Kamera Menü...
Das ist aber nur meine Meinung.
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
Ich werde das Gefühl nicht los, das roki diese Cam mit ach und krach hassen möchte, weil einfach kein BMD drauf steht. Da täuschst Du dich aber. Ich finde die Cam sehr gut, vor allem den sensor. Vielleicht verkaufe ich den Polo meiner Frau dafür... ;)
Wenn Du stattdessen die Pocket verkaufst, bmußt Du anschleissend keine Alimente zahlen, kommt billiger und die pocket brauchst Du dann eh nicht mehr. :-)
Zusätzlich kannst Du Dich auf eine Welt ohne MFT Optiken freuen, das war nach meiner GH4 das schönste überhaupt. ;-)

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Antwort von Axel:

Li sagt im BTS, All-i laufe so geschmeidig wie ProResHQ. Bei mir ist es umgekehrt, All-i erzeugt dropped frames, H.265 stottert so dahin, aber Matthews' XAVC-S Long GOP lief ohne Probleme. Vom HEVC zeigt Resolve Lite die Thumbnails im Dateipfad (keine grünen Platzhalter), nach dem Import ist nur eine Tonspur übrig. Wie ist es bei euch?

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Antwort von roki100:

AF, Stabilisator hin und her, aber der Sensor ist einfach gut:

https://youtu.be/a8FOWcrzaFs?t=123
Wenn Du stattdessen die Pocket verkaufst... Bist Du verrückt!? Lieber soll meine Frau zu fuß laufen... hehe

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Antwort von klusterdegenerierung:

Habe mir eben bei action eine Handyarmhalterung besorgt. :-)

Zum Undone Video möchte ich sagen, das ich dort eine Sache nicht vertsehe, denn er redet ja unentwegt über das zusammen gesqeezte X, welches man mit Kontrast nicht passend, bzw zum gleichförmigen spreizen kann, was ja auch erst mal richtig ist.

Andersrum müßte Gerald ja auch wissen das der Berreich von 0 - 1023 die Regler von Lift, Gamma, Gain & Offset wiederspiegeln und wenn man das weiß und den zusammengedrückten Teil über Mittegrau spreizen möchte, dann nimmt man ja auch nicht den Kontrast, denn der verschiebt ja alles gleichermaßen.

Dann tastet man sich vorsichtig mit Gamma und Gain und zum korrigieren der positionen noch mal mit Offset, so lange, bis der gequetschte obere Teil sauber bis 1023 verläuft, genau wie der untere.

Dann hat man genau das, was er haben wollte und das was eben auch die Lut macht, nur das die auch noch die Farben zusätzlich korrigiert.
Er geht jetzt wirjklich nur davon aus, das die user nur Kontrast rein drehen und gut ist, aber das muß ja nicht zwingend sein.

Ich finde das hätte er ruhig erwähnen und zeigen können.

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Antwort von Axel:

@kluster
Man kann mit Lift, Gamma, Gain nicht sehen (mit Gradationskurven natürlich genauso wenig), auf welcher Höhe in der Waveform die originalen Log-Tonwerte, auch wie sie Farben zugeordnet sind, gelegen hätten. Um zum Beispiel zu wissen, wo in einem chaotischen Bild aus der realen Welt Neutralgrau gelegen hätte, müsste man es identifizieren. Aber wie? Immer mal vorausgesetzt, die Aufnahme ist exakt belichtet. Eine Hersteller-LUT oder eben cantsins-Farbraum-Konvertierung "weiß", welche Gegenkurve die korrekten Tonwerte für (z.B.) rec_709 erzeugt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Schon richtig Axel, aber das war ja auch nicht gemeint.
Gerald tut ja so, als könne man, selbstverständlich vorrausgesetzt man hat eine Grauverlaufskarte gefilmt, nicht das x wieder ordentlich zu dem machen, was es eigentlich sein müßte.

Da Slog2 und Slog3 sich immer so verhalten, muß man diese Korrektur eigentlich immer anwenden.
Selbst wenn man keine Karte hat sieht man schon das sich bei der puren Kontrastanhebung der gequetsche Bereich nicht liniar wieder spreitzt, da bekommt man aber ein gefühl für.

Natürlich ist das mit dem X viel easier, aber gerald hat keine Alternative zur Lut gegeben, sondern nur gezeigt das Kontrast nicht das Mittel der Wahl ist, aber ich behaupte mal, dass das die meißten von uns auch schon vorher wußten, nur mit dem X hat er einen schönen catch gefunden und kann die Mängel gut visualisieren.

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Antwort von Axel:

@kluster
Stimmt wohl. Mein Profil ist ja auch nicht standardmäßiges SLog2, sondern "an easily gradeable profile to closely match Sony Alpha footage to BM's FILM mode", wahrscheinlich keine nennenswerte Dynamik. Aber mit den Farben war ich immer recht zufrieden. Im Gegensatz zu dem, was mir die offiziellen Sony-LUTs gaben. Das lag natürlich an der klassischen Color-Science. Wenn man Sony-LUTs verwendet, darf man nicht an den Farben rumstellen.

Hier - vor allem mit den Crafford-Clips - ist ein einfacher Workflow gut vorstellbar.

Muss es eigentlich SLog sein? Irgendwie kommt es mir doof vor, mögliche Dynamik zu verschenken. Aber auf den ersten und zweiten Blick fallen Brandons Aufnahmen in "Standard" weder durch mangelnde Dynamik noch durch schwache Farben in's Auge. Das würde ich als erstes sehr genau testen. Ich will unbedingt nur in einem Profil/Stil aufnehmen, um weniger Parameter berücksichtigen zu müssen.

A propos: Irgendeiner von den von mir kürzlich verlinkten Influenzern erwähnte auch eine neu aufgebohrte Belichtungsautomatik. Wenn es die Skintone-Priority mit Gesichtserkennung der ZV-1 an Bord gibt, werde ich die auf jeden Fall ausprobieren. Für Ende des Monats wird das Handbuch zum Download erwartet.

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
Muss es eigentlich SLog sein? Irgendwie kommt es mir doof vor, mögliche Dynamik zu verschenken. Aber auf den ersten und zweiten Blick fallen Brandons Aufnahmen in "Standard" weder durch mangelnde Dynamik noch durch schwache Farben in's Auge.
Wenn man ganz kritisch hinsieht, clippt es da doch häufiger - und wahrscheinlich hätte man mit SLog3 noch mehr Zeichnung rausholen können.

Screenshot from 2020-08-14 19-51-37.jpg Screenshot from 2020-08-14 19-53-04.jpg Screenshot from 2020-08-14 19-53-34.jpg

Aber die out-of-the-camera-Farben der A7sIII sehen für mich deutlich besser aus als die der Vorgängermodelle.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Muß eigentlich "null Chroma" gleich "clipping" sein?
Ich finde es absolut nicht verwerflich wenn an irgendwelchen Stellen wo so wenig Farbe und so viel Licht ist, auch mal null Zeichnung und nix ist, denn wenn dies fliessend verläuft ist nix doch weiß und überhaupt kein Problem, oder möchtest Du den Film als Druckauftrag mit 3% Sättigung im Weiß in CMYK ausgeben?

Früher in der Dunkelkammer war es absolut Normal wenn man mit einem 3200er TMax SW Theateraufnahmen entwickelte, schonmal 30% des Bildes das Papier war.
Je nach dem ob man normales weißes Ilford Papier oder bräunliches Barytpapier verwendet hat, war das weiß dann eben 100% weiß oder 100% Barytgelb.

Nur unser aller Meister Ansel Adams hat sich dafür interessiert, aber nicht wirklich das Theater, die Tänzer oder das Publikum.
Wenn Heute 1% des Bildes ein clipping enthällt kommen die Belichtungs Carabinieris vorbei und man wird standrechtlich unterbelichtet!

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Antwort von roki100:

extern ProRes RAW aufnehmen und Highlights runterziehen / Highlight Recovery.... :)

https://www.youtube.com/watch?v=jQYhebj5oNU

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Antwort von Axel:

Ich finde ja auch, dass es gutes Clipping und schlechtes Clipping gibt (zur Melodie von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"). Ich habe auch diesen Dunkelkammer-Background aus dem letzten Jahrtausend. Und Weiß, das Weiß des Papiers, konnte Licht sein. Aber nur, wenn es völlig weiß war. Wir bekommen langsam die Chance, Licht auch tatsächlich nochmals über Papierweiß zu definieren, d.h. jenseits von 100 nits. Aber bis die gesamte Kette für uns erschwinglich wird, ist die A7SIII schon Alt-Magnesium (es sei denn, es tut sich langsam was mit diesen Mikro-LEDs).

In rec_709 dürfen die absolut hellsten Stellen clippen. In Bewegung stört dann der fehlende Roll-off, zumindest ein bisschen. Zumindest, wenn man drauf achtet bzw. drauf hingewiesen wird. Ist hier schon was anderes:

zum Bild

extern ProRes RAW aufnehmen und Highlights runterziehen / Highlight Recovery ist goldartig.... :) Da hat man mindesten DR 1+ Stops mehr :) Es ist am Ende wirklich ein Vorteil, ProRes Raw zu benutzen, denn es rauscht letztlich weniger ... Ob das für dieses Nikon-Raw gilt? Für Sony PRAW anscheinend nicht. Bloom sagte ja, oha, da musste ich aber soviel Neat drüberklatschen, dass alles nach Plastik aussah, deswegen musst' ich später Filmgrain aus meinem geliebten Filmconvert zugeben. Nikon ist irgendwie ein Sonderfall, ein 6k-Sensor, aus dem 4k Raw kommt ohne Crop?

Wie dem auch sei, es kommt in diesen Youtube-Filmen, die FCP zeigen, auch rüber, aber nur, wenn man's weiß: PRAW ist keine Freude, die Werkzeuge sind stumpf. Alles sieht tendenziell so aus wie dieser hässliche 6-bit Clip für das White-Balance-Plugin. Entweder unterstützt Resolve das bald oder Apple kommt selbst in die Puschen (an Kritik seit ~zwei Jahren an dem Zeug mangelt es ja nicht). Oder wir kriegen irgendwie BRAW extern, das fände ich ideal.

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Antwort von roki100:

Ob das für dieses Nikon-Raw gilt? Für Sony PRAW anscheinend nicht. Soweit ich weiß, gibt es sowas wie Nikon-PRAW oder Sony-PRAW nicht? PRAW ist PRAW.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das mit dem Kätzchenfilmer müßen wir erst mal gegenchecken, denn ich glaube da nicht dran.
Das kommt mir etwas bekannt vor aus der Vimeo FS700 Gruppe, wo alle Jahre mal wieder Leute Raw mit dem Odyssee aufnehmen und über extremstes Rauschen meckern.

In fasst allen Fällen stellt sich irgendwann raus, das es in der gesamten Kette des recording einen Fehler gab, der durch evtl einer Kettenreaktion dazu führte.
Man darf auch nicht vergessen, wir wissen nicht wie der in der post arbeitet und ob der das Material nicht ausversehen verschlimmbessert oder vielleicht sogar die Kätzchen ihr Pfötchen im Spiel haben. ;-)

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das mit dem Kätzchenfilmer müßen wir erst mal gegenchecken, denn ich glaube da nicht dran.
Das kommt mir etwas bekannt vor aus der Vimeo FS700 Gruppe, wo alle Jahre mal wieder Leute Raw mit dem Odyssee aufnehmen und über extremstes Rauschen meckern.

In fasst allen Fällen stellt sich irgendwann raus, das es in der gesamten Kette des recording einen Fehler gab, der durch evtl einer Kettenreaktion dazu führte.
Man darf auch nicht vergessen, wir wissen nicht wie der in der post arbeitet und ob der das Material nicht ausversehen verschlimmbessert oder vielleicht sogar die Kätzchen ihr Pfötchen im Spiel haben. ;-)
Er konnte wohl nicht zwei Blenden überbelichten in der Nacht mit zu wenig Lichtern am Pier. Überzubelichten, um das Rauschen nicht mit aufzunehme, ist bei PRAW üblich. Leider gibt es in FCP kein Werkzeugkistchen (wie ein PRAW-Modul), um die notwendige Farbraumkonvertierung durchzuführen, das geht nur mit LUTs. Für CRAW und REDRAW muss man ein Plugin installieren, das genau dieses Modul mitliefert. Und zeigt, wie's gehen könnte.

Jedenfalls wäre wohl die *nutzbare* Dynamik in 16-bit nicht höher als mit SLog3 in 10-bit, auch nicht mit rokis Highlight-Recovery.

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Antwort von SonyTony:

Nochmal eine andere frage: hat irgendjemand mittlerweile einen test gesehen, wie der autofokus in gruppen von menschen funktioniert? Das scheint niemand zu testen.
Bloom hat die automatik an einer stelle auf lock gestellt. Würde gerne wissen ob sie sich auch so gesichter durch tippen merkt ohne dass man etwas im menü verstellt..
für all diese millionen tests die raussen sind wunderts mich echt, dass man immer seine freundin alleine durch die wüste laufen oder alleine einen berg rauf joggen lässt.. dass der af bei einzelpersonen gut funktioniert weiss ich durch die a7 iii auch schon und für das testen der bildqualität ist youtube eh ungeeignet..

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Antwort von Axel:

SonyTony hat geschrieben:
Nochmal eine andere frage: hat irgendjemand mittlerweile einen test gesehen, wie der autofokus in gruppen von menschen funktioniert?
Da das Konzept schon etwas älter ist und dort funktioniert, nehme ich das als gegeben an. Bei meiner A6500 heißt das Lächel-/Ges.-Erk. Gesichtserkennung Ein (registr. Gesicht) und hat als Icon den Auswahlrahmen um den Wasserkopf mit einer Krone davor. Wenn der AF auf Hinz und Kunz überspringen darf, ist es nur Gesichtserkennung und die Krone fehlt. Da ein perfekter AF eine perfekte Programmierung dieser Bedingungen voraussetzt, ist es entscheidend, ob diese in übersichtlichen, logischen Menus geordnet sind. Hugh von 3 Blind Men kritisierte das ja mit seinem Vorserienmodell. Mit den zusätzlichen Parametern, Schärfe-Übergangsgeschwindigkeit und Motivwechsel-Empfindlichkeitsschwelle wird die Sache nicht weniger komplex:

zum Bild

... und Dinge wie das oft erwähnte Touch & Track verbergen sich auch noch in dieser kleinen Liste.
Wir müssen wahrscheinlich warten, bis das Handbuch freigegeben ist. Bis dahin könnte ich mir vorstellen, einen AF-Schnellzugriff durch Aufrufen eines der "Mein Menu" über einen Custom-Button zu schaffen:

zum Bild


Ein paar Dinge, die vielleicht einige schon aufgeschnappt haben:
> im SETUP lässt sich einstellen, dass die Kamera nicht nur ein vollkommen anderes Menu unter FOTO hat als unter FILM. Das ist der Default. Man kann ("Different Set for Still/Mv") zwei Kameras daraus machen. Hat man ein Foto mit 1/1000s geschossen und schaltet zurück auf FILM, wird der wieder mit 1/50s belichtet. Schaltet man nächste Woche wieder auf FOTO, hat sich die Kamera die letzte Einstellung, 1/1000s, gemerkt. Darüber hinaus können in FOTO und FILM auch Custom-Buttons unterschiedlich belegt werden.
> Zum Wechseln von 24 auf 25 B/s, bzw. von 100 auf 120 B/s muss die Kamera zwischen PAL und NTSC wechseln. Auf der jeweiligen Karte können aber beide gemischt sein (ging früher nicht).
> nicht nur (wie früher schon) Fotos können über WiFi an andere Geräte geschickt werden, auch Videos. Könnte man eine Proxy-Version an sein Smartphone senden? Keine Ahnung.

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Antwort von SonyTony:

Das wäre also dieser schreckliche „erst ein Foto von jedem machen und im Menü vorsortieren - autofokus“?
Den gibts es auch bei der a7 iiihabe ich aber nie benutzt weil viel zu umständlich und ich nicht in einer filmsituation jemanden um ein portraitfoto bitten kann.
Oder kommt die Krone beim tippen auf das Gesicht?


Axel hat geschrieben:
SonyTony hat geschrieben:
Nochmal eine andere frage: hat irgendjemand mittlerweile einen test gesehen, wie der autofokus in gruppen von menschen funktioniert?
Da das Konzept schon etwas älter ist und dort funktioniert, nehme ich das als gegeben an. Bei meiner A6500 heißt das Lächel-/Ges.-Erk. Gesichtserkennung Ein (registr. Gesicht) und hat als Icon den Auswahlrahmen um den Wasserkopf mit einer Krone davor. Wenn der AF auf Hinz und Kunz überspringen darf, ist es nur Gesichtserkennung und die Krone fehlt. Da ein perfekter AF eine perfekte Programmierung dieser Bedingungen voraussetzt, ist es entscheidend, ob diese in übersichtlichen, logischen Menus geordnet sind. Hugh von 3 Blind Men kritisierte das ja mit seinem Vorserienmodell. Mit den zusätzlichen Parametern, Schärfe-Übergangsgeschwindigkeit und Motivwechsel-Empfindlichkeitsschwelle wird die Sache nicht weniger komplex:

zum Bild

... und Dinge wie das oft erwähnte Touch & Track verbergen sich auch noch in dieser kleinen Liste.
Wir müssen wahrscheinlich warten, bis das Handbuch freigegeben ist. Bis dahin könnte ich mir vorstellen, einen AF-Schnellzugriff durch Aufrufen eines der "Mein Menu" über einen Custom-Button zu schaffen:

zum Bild


Ein paar Dinge, die vielleicht einige schon aufgeschnappt haben:
> im SETUP lässt sich einstellen, dass die Kamera nicht nur ein vollkommen anderes Menu unter FOTO hat als unter FILM. Das ist der Default. Man kann ("Different Set for Still/Mv") zwei Kameras daraus machen. Hat man ein Foto mit 1/1000s geschossen und schaltet zurück auf FILM, wird der wieder mit 1/50s belichtet. Schaltet man nächste Woche wieder auf FOTO, hat sich die Kamera die letzte Einstellung, 1/1000s, gemerkt. Darüber hinaus können in FOTO und FILM auch Custom-Buttons unterschiedlich belegt werden.
> Zum Wechseln von 24 auf 25 B/s, bzw. von 100 auf 120 B/s muss die Kamera zwischen PAL und NTSC wechseln. Auf der jeweiligen Karte können aber beide gemischt sein (ging früher nicht).
> nicht nur (wie früher schon) Fotos können über WiFi an andere Geräte geschickt werden, auch Videos. Könnte man eine Proxy-Version an sein Smartphone senden? Keine Ahnung.


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Antwort von Axel:

SonyTony hat geschrieben:
Das wäre also dieser schreckliche „erst ein Foto von jedem machen und im Menü vorsortieren - autofokus“?
Den gibts es auch bei der a7 iiihabe ich aber nie benutzt weil viel zu umständlich und ich nicht in einer filmsituation jemanden um ein portraitfoto bitten kann.
Oder kommt die Krone beim tippen auf das Gesicht?
Hier erklärt:


Schrecklich?
Okay, ich muss zugeben, ich hab's auch nicht oft benutzt. Wenn es gut gemacht ist, würd ich's aber in einer entsprechenden Spezialsituation durchaus benutzen. Szenisch, dein Hauptdarsteller im Tele in einer wuseligen Fußgängerzone unter hundert anderen Gesichtern. Hochzeiten, bei denen die Braut immer scharf ist. Beides Verlegenheiten, in die wir so schnell nicht mehr kommen ...


EDIT:
Zurück zu iAF oder wie man die intelligente Kombination mehrerer Messmethoden nennen will. Stelle getimet:
https://youtu.be/IeQw9OpUErA?list=WL&t=663
Ich glaube, den meisten ist nicht klar, was für eine Toneh-Bokeh-Ekstase ein 85mm @ f1.4 ist, fast die Mutter aller sDoF-Mätzchen. Kein Pumpen, kein Hintergrundflimmern, kein einziges verdammtes Einzelframe unscharf! Schätze, es lohnt sich, sich mit dem AF-System genauer zu befassen, auch wenn es sich der ein oder andere intuitiver oder einfacher gewünscht hätte. Manuell kriegt man sowas nicht hin.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Danke fürs zeigen Axel, spitze, sieht bombe aus, so ruhig und der Fokus sitzt, man könnte auch 3 Wetter Taft zu ihr sagen!
Scheiße wo kriege ich denn jetzt die Knette her? ;-)

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Antwort von cantsin:

cantsin hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Den Undone-Beitrag verstehe ich prinzipiell, aber ich habe vielleicht etwas übersehen: was nützt einem dieses Wissen, wenn man nicht in jeder Situation dieses X mitfilmt?
Er sagt's ja selber ab 25:45, nämlich, dass man zu den Hersteller-LUTs greifen sollte (also nicht zu Grading-/Styling-LUTs) oder gleich einen ACES-Workflow nutzen.

Mir fehlt da nur der Hinweis auf Resolves Farbraum-Umwandlung (die man entweder global in den Projekteinstellungen oder per Clip oder Group als Effekt anwenden kann), weil deren optionales Tone Mapping auch, fall nötig, die Belichtung des Log-Materials korrigiert bzw. Bildteile, die bei einfacher Umwandlung oder LUT-Anwendung clippen würden, automatisch in den Zielfarbraum und das -Gamma mappt.
Tja, siehe da - er hat jetzt ein neues Video online gestellt, wo er genau das tut - die jeweiligen Vor- und Nachteile von LUTs, Resolves Color Space Transform und ACES untersucht, und letztlich Color Space Transform empfiehlt, weil es sich nicht-destruktiv auf die Farbauflösung auswirkt:


https://youtu.be/4O3nUUVJiX0?t=1703

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Antwort von Cinealta 81:

Axel hat geschrieben:
Ich glaube, den meisten ist nicht klar, was für eine Toneh-Bokeh-Ekstase ein 85mm @ f1.4 ist, fast die Mutter aller sDoF-Mätzchen. Kein Pumpen, kein Hintergrundflimmern, kein einziges verdammtes Einzelframe unscharf! Schätze, es lohnt sich, sich mit dem AF-System genauer zu befassen, auch wenn es sich der ein oder andere intuitiver oder einfacher gewünscht hätte. Manuell kriegt man sowas nicht hin.
Ich hatte den AF der A7S iii als "abartig" beschrieben - und das als Intensivnutzer der A9.

Wer aus dem Staunen nicht mehr herauskommen will, nutzt die A7S iii mit dem 135mm 1.8 von Sony, eine Ausnahmeoptik der Sonderklasse. AF sitzt auch offenblendig wie angeklebt, Bokeh ist fantastisch, wirklich beachtlich...Und mit der A9 DAS Werkzeug für Fotografie im Bereich Hallensportarten.

Und wenn man einem Zwölfjährigen mit halbwegs Hirn die Kamera und Funktionsweise zeigt, "rasieren" sie mühelos jeden "Pro", der das schon "ein Leben lang" macht. Wirklich. Die A9 (ii) und die A7S iii nehmen dem geneigten Shooter so ziemlich alle technischen Aspekte ab. Fünf Stunden Intensivschulung und man kann (was technische Aspekte und AF betrifft) einen Koch damit beauftragen... ;-)

Da versteht man zuweilen die längst überholten Fotografen und Videografen, die ungläubig (und zuweilen wutschnaubend) mit dem Kopf schütteln. Aber so ist es: Durch zunehmend bessere Technik, werden viele - früher wichtige - Skills einfach nicht mehr gebraucht. Andere wiederum umso mehr.

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Antwort von cantsin:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
Die A9 (ii) und die A7S iii nehmen dem geneigten Shooter so ziemlich alle technischen Aspekte ab. Fünf Stunden Intensivschulung und man kann (was technische Aspekte und AF betrifft) einen Koch damit beauftragen... ;-)
Kann ich für die A9 nur bestätigen... Wir sehen tatsächlich eine der ersten handfesten Auswirkungen von KI-Algorithmen in der hochqualitativen Fotografie (und nicht nur in der "computational photography" des Schönrechnens von Smartphone-Bildern).

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Antwort von klusterdegenerierung:

@cantsin
Gerald hat an der Stelle, wo er die Sonylut tweaken will, einen gehörigen Bock geschossen und deswegen steht "Dein" ;-) Transform besser da, aber eigentlich bestätigt er all das, was auch ich geschrieben habe, nämlich das es mit der richtigen Art und Weise möglich ist, das X liniar korrekt zurück zu spreizen und das auch die Verwendung von luts "Nicht" zu destruktionen führt!!

Allerding passiert das hier mit der Sony lut, weil er, die Lut in der Mitte hat, die first node überbelichtet und die ouput node nutzt um die Überbelichtung zu revidieren.
Das dieser Vorgang völlig scheitern muß, sollte ihm eigentlich klar sein und auch allen anderen.

Wenn ich hinter einer Lut tweake, tweake ich nicht die "quelle" sondern die Lut.
Hätte er die Überbelichtung zurückfahren wollen, hätte er die Lut als output node positionieren müßen und die korrektor node davor.

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Antwort von Cinealta 81:

cantsin hat geschrieben:
Kann ich für die A9 nur bestätigen... Wir sehen tatsächlich eine der ersten handfesten Auswirkungen von KI-Algorithmen in der hochqualitativen Fotografie (und nicht nur in der "computational photography" des Schönrechnens von Smartphone-Bildern).
Genau das. Die führenden Kamerahersteller hätten diesen Weg längst einschlagen sollen, denn an intelligenten Ingenieuren hat es dort nicht gemangelt. Genau so wenig, wie bei Smartphone-Herstellern, die in dieser Richtung Pionierarbeit geleistet und das klassische Kamerageschäft nahezu in den Ruin getrieben haben.

Schnell, bequem und problemlos produzieren und abliefern. Vereinfachung jeglicher Technik aus Sicht der Nutzerschaft. Bedienung simplifizieren, so dass jede(r) Uschi oder Karl-Heinz damit im Schlaf umgehen kann. Und trotzdem - für Fortgeschrittene oder entsprechend Geneigte - eine komplexe Funktionalität zur Verfügung stellen.

Für die etablierte Kamerabranche noch ein langer Weg, aber der Anfang ist gemacht.

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Antwort von Axel:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
Wer aus dem Staunen nicht mehr herauskommen will, nutzt die A7S iii mit dem 135mm 1.8 von Sony, eine Ausnahmeoptik der Sonderklasse.
Ganz bestimmt. Das werde ich dann mal erst zu mieten versuchen.

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Antwort von cantsin:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hätte er die Überbelichtung zurückfahren wollen, hätte er die Lut als output node positionieren müßen und die korrektor node davor.
Klar, nur hat man mit Color Space Transform halt die Freiheit, Bildkorrekturen auch nach der Farbraumumwandlung (bzw. im Zielfarbraum) vorzunehmen, ohne Bildqualität/Farbauflösung einzubüßen bzw. das Bild zu clippen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wo liegt der Untersched ob ich an der rechten oder linken node arbeite?

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Antwort von cantsin:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wo liegt der Untersched ob ich an der rechten oder linken node arbeite?
Dass Deine Korrekturen sich rechts wirklich auf den Arbeitsfarbraum beziehen. Wenn Du z.B. den Kontrastregler links hochziehst, veränderst Du den Kontrast des Log-Materials, und das kann dann (je nach Log-Profil) auch Farbverfälschungen verursachen. Wenn Du den Kontrastregler rechts hochziehst, veränderst Du tatsächlich nur den Kontrast des Bildes, das Du siehst, und handelst Dir keine Nebeneffekte ein.

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Antwort von klusterdegenerierung:

:-) Nene, so war das nicht gemeint! :-)
Ich meinte, was macht es für einen Unterschied (in diesem Fall bei drei nodes), ob meine korrekter node sich in der Mitte, also links, oder rechts aussen befindet, korekkternode bleibet korekkter node, kann sie auch nach ganz unten rechts in die Fenster Ecke ziehen.

Wichtig ist doch nur das sie vor der Lut gekoppelt ist.

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Antwort von SonyTony:

Können sie denn bestätigen, dass die a7s iii also NICHT den Gesichts-af der fx9 bekommen hat bei der man ein Gesicht während der Aufnahme auswählt und er immer dieses Gesicht in Gruppen priorisiert, auch wenn es zwischendurch aus dem Bild verschwindet??? Gesichter im Menü auswählen ist vollkommen weltfremd.



"Cinealta 81" hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Ich glaube, den meisten ist nicht klar, was für eine Toneh-Bokeh-Ekstase ein 85mm @ f1.4 ist, fast die Mutter aller sDoF-Mätzchen. Kein Pumpen, kein Hintergrundflimmern, kein einziges verdammtes Einzelframe unscharf! Schätze, es lohnt sich, sich mit dem AF-System genauer zu befassen, auch wenn es sich der ein oder andere intuitiver oder einfacher gewünscht hätte. Manuell kriegt man sowas nicht hin.
Ich hatte den AF der A7S iii als "abartig" beschrieben - und das als Intensivnutzer der A9.

Wer aus dem Staunen nicht mehr herauskommen will, nutzt die A7S iii mit dem 135mm 1.8 von Sony, eine Ausnahmeoptik der Sonderklasse. AF sitzt auch offenblendig wie angeklebt, Bokeh ist fantastisch, wirklich beachtlich...Und mit der A9 DAS Werkzeug für Fotografie im Bereich Hallensportarten.

Und wenn man einem Zwölfjährigen mit halbwegs Hirn die Kamera und Funktionsweise zeigt, "rasieren" sie mühelos jeden "Pro", der das schon "ein Leben lang" macht. Wirklich. Die A9 (ii) und die A7S iii nehmen dem geneigten Shooter so ziemlich alle technischen Aspekte ab. Fünf Stunden Intensivschulung und man kann (was technische Aspekte und AF betrifft) einen Koch damit beauftragen... ;-)

Da versteht man zuweilen die längst überholten Fotografen und Videografen, die ungläubig (und zuweilen wutschnaubend) mit dem Kopf schütteln. Aber so ist es: Durch zunehmend bessere Technik, werden viele - früher wichtige - Skills einfach nicht mehr gebraucht. Andere wiederum umso mehr.


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Antwort von Axel:

@SonyTony
Wir hatten das mit Cinealta schon vor ein paar Seiten. "Cinealta 81" hat geschrieben:
Also, noch etwas: Im Gegensatz zur FX9, gibt es in der A7S iii die AF-Modi: "Gesichtspriorisierung" / "Face only" nicht.
Es gibt eine Touch-Auswahl eines Motivs (Person oder Gegenstand), die dann getrackt wird, einmal pro Aufnahme, versteht sich. Wie wir lapidar von Brandon Li gesehen haben, wird für das Tracking aber Gesichts- und, falls gefunden, Augenmessung hinzugezogen, automatisch. Warum es trotzdem in der AF-Liste "FACE/EYE AF" gibt, werden wir irgendwann erfahren. Bis dahin versuche ich mir Szenarien vorzustellen, in denen ich "Face only" bei den oben beschriebenen gut funktionierenden Features dringen bräuchte.

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Antwort von Karuso:

Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass die Kamera bei FHD 240p kein echtes Full HD aufnimmt?
Siehe technische Daten samt Fussnoten: https://www.sony.de/electronics/wechsel ... ifications

Dort steht in Fussnote 5: Anzahl effektiver Pixel: 1.408 x 804 bei 240 oder 200 Bildern pro Sekunde

Das würde bedeuten, das hier die Sony FS5 II wirklich besser ist. die kann das wenigstens für 10 Sekunden aber in voller Auflösung!!!

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Antwort von SonyTony:

Schade..
In der liste wird es stehen, da sich face und eye af natürlich abschalten lassen.
Also entweder face priority af oder normaler af ohne gesichtserkennung.


Axel hat geschrieben:
@SonyTony
Wir hatten das mit Cinealta schon vor ein paar Seiten. "Cinealta 81" hat geschrieben:
Also, noch etwas: Im Gegensatz zur FX9, gibt es in der A7S iii die AF-Modi: "Gesichtspriorisierung" / "Face only" nicht.
Es gibt eine Touch-Auswahl eines Motivs (Person oder Gegenstand), die dann getrackt wird, einmal pro Aufnahme, versteht sich. Wie wir lapidar von Brandon Li gesehen haben, wird für das Tracking aber Gesichts- und, falls gefunden, Augenmessung hinzugezogen, automatisch. Warum es trotzdem in der AF-Liste "FACE/EYE AF" gibt, werden wir irgendwann erfahren. Bis dahin versuche ich mir Szenarien vorzustellen, in denen ich "Face only" bei den oben beschriebenen gut funktionierenden Features dringen bräuchte.


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Antwort von Axel:

Woher kannte ich Scott Dumas?

Letzten Herbst, noch im Urlaub (😢) sah ich mir Rigging-Ideen für die Z-Cam an. Scotts Rig war das mit Abstand schönste. Aber mir schwante auch, dass zusätzlich zum Body plus Display und externem Akku noch der übliche Rattenschwanz an Zubehör ("Leute, die sich dieses Produkt kauften, sahen sich auch folgende Produkte an ...") dazukommen müsste. Selten sieht es dann für unter 10.000 € so sexy aus wie hier (Screenshot aus obigem Video):

zum Bild

Es gehört aber nicht viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass dieses Setup für einen Run & Gun - Shooter bestenfalls eine Herausforderung ist:

zum Bild

(ebenfalls aus dem Video)

Die Argumentation trifft zu 99%, was ich auch denke. Kleine Nebenbemerkung: er sagt, bei der R5 habe Canons cripplehammer voll zugeschlagen. Dass es aber doch relativ leicht möglich sein sollte, das Überhitzungsproblem per Firmware zu beheben.
Kommt drauf an. Bloom ließ die R5 in einem Kühlschrank laufen und maß die genau gleichen Abschaltzeiten. Hier ein deutscher Youtuber (bis zur Hälfte geguckt, danach wiederholt es sich etwas):
Hier hat man quasi eine künstliche Video-Limitierungssoftware eingebaut. Diese Volksverarscher-Software lässt sich gefahrlos natürlich nur abschalten, falls Canon es für nötig gefunden hat, überhaupt ein Thermometer einzubauen ...
Aber Canon gewinnt hier lediglich den Hundekürtel-Preis für die abgefeimteste Kunden-Abzocke in Silber. Gold gebührt offensichtlich Tilta für ihr Kühlaggregat.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:


zum Bild

Ziemlich festgefahrene Denkweise, wenn man glaubt eine ZCam zum Alexa-Format aufrüsten zu müssen.
Warum dann überhaupt eine ZCam, wenn man eh nichts mit den eigentlichen Vorteilen der Cam (Größe und Gewicht) anzufangen weiß?

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
Ziemlich festgefahrene Denkweise, wenn man glaubt eine ZCam zum Alexa-Format aufrüsten zu müssen.
Warum dann überhaupt eine ZCam, wenn man eh nichts mit den eigentlichen Vorteilen der Cam (Größe und Gewicht) anzufangen weiß?
1. Monitor. Dieser braucht eine Stromquelle. Beste Stromquelle für Kamera und Monitor gleichzeitig ist ...
2. ... ein V-Mount-Akku.
3. Externe Festplatte
4. Follow Focus. Alles logisch und folgerichtig. Das alles hält zusammen ein ...
5. Cage
6. Diverse Griffe und Helferlein.

Als Würfel, ungeriggt, funktioniert die Kamera (Z-Cam) nur auf dem Schoß im Gamingsessel. Das muss man sich klar machen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
Woher kannte ich Scott Dumas?
Zeapon Micro2 Slider.

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Antwort von klusterdegenerierung:



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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:

Da wird mal eben nur der Body-Preis verglichen - kann man machen, greift aber etwas kurz.

Hab ich was verpasst?
Kann die R5 nur 8k mit 10bit Raw?
Das wäre ziemlich enttäuschend.

Warum die Beiden so sehr wegen den Überhitzungsproblemen rumheulen, kann ich nicht verstehen. Für den Preis der dicken Canon bekommt man 2 R5 - und damit hat sich das Hitzeproblem doch erledigt.
Es ist doch sowieso besser, man erscheint beim Kunden mit einer Ersatzkamera.

Was auch fehlt und bei den Zubehör-Punkten eine andere Verteilung verlangt: Der EF-RF Adapter mit ND.

Weshalb nun plötzlich 25.600 ISO so absolut notwendig sind, erschließt sich mir nicht.

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:

Warum die Beiden so sehr wegen den Überhitzungsproblemen rumheulen, kann ich nicht verstehen. Für den Preis der dicken Canon bekommt man 2 R5 - und damit hat sich das Hitzeproblem doch erledigt.
Es ist doch sowieso besser, man erscheint beim Kunden mit einer Ersatzkamera.
Du hast das offensichtlich nicht verfolgt. Der eingebaute Timer ist gnadenlos. Eine halbe Stunde in 8k oder 4k HQ - muss nicht kontinuierlich sein, in diesem Modus “on” reicht schon - bedeutet zwei Stunden Kamera komplett aus, wenn man danach wieder die volle halbe Stunde haben will. Man müsste also vier R5s haben. Hardcore Canon Fans haben zuerst gesagt, lasst euch nicht verrückt machen. Und dann: nicht verwendbar.

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Antwort von Axel:

Brandon Li mit einer längeren Review:


Kurze Notizen:

> Der Autofokus ist sehr gut, aber es gibt Situationen, in denen er versagt (zu dunkel, Motiv komplett von Vordergrund-Gegenstand verdeckt).

> Standard ist in Lis Tests besser als SLog3. Er sagt, dass es an seinen Grading-Fähigkeiten liegen kann, aber er zeigt später, dass er absolut fähig ist.

> Er benutzt Tricks, um einen "zu scharfen" Videolook zu vermeiden (Tiffen Black Pro Mist 1 oder digitaler Blur in der Post).

> Diese Sony-Youtuber (außer Li u.a. Daniel Schiffer, James Matthews und Cody Blue) sind alles andere als Pixel-Puristen. Sie filmen seit jeher in Zeitlupe, was bisher 1080p hieß, sie croppen in der Post stark ins Bild - und laden trotzdem alles "als" 4k hoch.

> Aus diesem Grund: Can I use the APS-C/Super 35mm crop mode for video?
Yes, but you won't get access to 4K recording. The APS-C/Super 35mm crop mode is limited to Full HD.

Can I use the Clear Image Zoom function in video?
Yes! In 4K you can use Clear Image Zoom to do a 1.5x zoom and in Full HD you can extend to 2x. This could theoretically enable support for smaller format lenses. (So soll zum Beispiel die APSC-Linse 10-18 mm ab 14 mm auf Vollformat keine Vignette mehr erzeugen, das wäre z.B. - siehe Nachbarthread - ein sehr günstiges und ultraleichtes Ultraweitwinkel).

> Die Gyrodaten der IBIS sollen wohl in der Datei gespeichert werden, und Li verspricht ein spezielles Tutorial, wie sie in Catalyst benutzt werden können, um nachträglich zu stabilisieren. Das ist nichts für mich. Stativ, Rig oder Gimbal.

> Die Regenshots am Ende, in Zeitlupe und mit dem Sirui-Anamorphoten, sind schön.

> Gimbalheinis aufgepasst! Ich weiß zwar nicht, was "Brandon Li Edition" heißt, ob er speziell für ihn vom Hersteller modifiziert wurde oder ob er ihn in DIY-Fashion modifiziert hat, jedenfalls, das ist er:

zum Bild


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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
(So soll zum Beispiel die APSC-Linse 10-18 mm ab 14 mm auf Vollformat keine Vignette mehr erzeugen, das wäre z.B. - siehe Nachbarthread - ein sehr günstiges und ultraleichtes Ultraweitwinkel).
Bei der A7III wird im 30p Modus leicht eingecroppt, das führt dazu, das die Optik bei 16:9 im Vollformat fasst vollständigt benutzt werden kann, ausser bei 10-12mm muß man etwas Vignette entfernen.

Bei 24p kann man die Optik vergessen, interessanterweise korrigiert sie bei 24p überhaupt nicht und verzerrt extrem.
An der A7III funktioniert der Video AF recht ordentlich, an der FS700 etwas lahm.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:

Bei der A7III wird im 30p Modus leicht eingecroppt, das führt dazu, das die Optik bei 16:9 im Vollformat fasst vollständigt benutzt werden kann, ausser bei 10-12mm muß man etwas Vignette entfernen.
Ohh - Fix it in Post - da hilft ja nicht mal Raw, sondern nur zünftige NR.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:

Bei der A7III wird im 30p Modus leicht eingecroppt, das führt dazu, das die Optik bei 16:9 im Vollformat fasst vollständigt benutzt werden kann, ausser bei 10-12mm muß man etwas Vignette entfernen.
Ohh - Fix it in Post - da hilft ja nicht mal Raw, sondern nur zünftige NR.
Aha, mit noise reduction kann man jetzt Vignetten & Verzeichnung entfernen, wußte ich garnicht.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ohh - Fix it in Post - da hilft ja nicht mal Raw, sondern nur zünftige NR.
Aha, mit noise reduction kann man jetzt Vignetten & Verzeichnung entfernen, wußte ich garnicht.
Vignetten bedeuten Unterbelichtung an den Seiten und Rändern.
Wie willst du es denn korregieren, wenn nicht durch hochziehen - und was du da ziehst, ist eben auch Rauschen, das du dann mit NR wegbügelst.

Da hat man im übertragenen Sinne in der Bildmitte also ISO 3200 und an den Seiten mal eben ISO6400.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Dann zoom halt ein bissl rein. :-)

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Dann zoom halt ein bissl rein. :-)
Dafür fehlt bei der A7S-III aber eben die notwendige Auflösung.
Es geht ja sowieso schon etwas durch die Korrektur der Verzeichnung verloren.

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Antwort von pillepalle:

Man könnte auch einfach eine Optik verwenden die für KB gerechnet ist und nicht so vignettiert :) Bei Brandon Li habe ich ohnehin den Eindruck das er überall noch eine Vignette drauf knallt. So schlecht sind selbst Sony Optiken nicht...

VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Na dann ist die 1018 doch die perfekte Lösung, braucht man nicht mal Vignette einrechnen.

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Antwort von Axel:

roki100 von vor weiß ich wie vielen Seiten hat in Bezug auf Brandon Li Recht: es besagt nicht viel über die Eignung einer Kamera, wenn es bei ihm gut aussieht, Vignette oder nicht:


Sieht nicht nur gut aus, ist vor allem auch schön gemacht. Man lebt auch auf Noronha freilich nicht nur vom Capoeira oder vom Schildkröten-Abputzen ...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Bestimmt 8Bit, das neue Raw.

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Antwort von Axel:

Kasey Stern ("camera conspiracies") hat Makel an der A7SIII gefunden. Manches ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, aber andere Dinge schon gut zu wissen. Anstatt das Video zu verlinken, fasse ich zusammen:

> Zwei V90 - Karten wurden nicht als solche erkannt: Lexar und, äh, Sony ... ("nicht verfügbar: V90-Karten erforderlich")

> Der Autokus funktioniert perfekt als reiner Motiv-Tracker. Es gibt dann keine unscharfen Frames im kontinuierlichen Nachziehen. Perfekt trifft's gut, es geht einfach nicht besser. Nur wenn die Kamera das Motiv einmal verloren hat - weil man weggeschwenkt hat oder weil es völlig oder fast völlig verdeckt wurde - dann geht der Fokus flöten.

> Wenn man über die Memory Modes (und wer würde die nicht nutzen) seine Frameraten verstellt, kann man das Belichtungs-Menu nicht mehr aufrufen, falls man doch noch etwas ändern will. Dazu muss man wieder mit dem Modus-Rad in den "Film"-Modus. Und damit verliert man seine in dem Modus zusammengesetzten Parameter. Wahrscheinlich, bzw. hoffentlich, ein Bug, der im Serienmodell ausgemerzt ist.

> Es gibt, wie bei der ZV-1, einen Face-Priority-Auto-Exposure, aber im Gegensaztz zu der kleinen Vlogging-Kamera führt er abrupte Änderungen durch, wenn sich die Lichtverhältnisse während der Aufnahme ändern. Diese sanfte Anpassung hat dagegen bei dieser Kamera Auto ISO, aber nur, wenn Face AE ausgeschaltet ist. Es ist der Kamera dann aber egal, ob Gesichter unter- oder überbelichtet sind. Ein schneller Schwenk ins Gegenlicht - Sonne - wird sanft angepasst und sieht gut aus. Gesichtspriorisierung könnte für statische Aufnahmen taugen (statt Zebra etwa, Falschfarben gibts ja eh nicht). Oder für bewegte Kamera mit AE Lock. Oder man traut schlicht seinen Augen, zumindest, wenn man den EVF benutzt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
> Zwei V90 - Karten wurden nicht als solche erkannt: Lexar und, äh, Sony ... ("nicht verfügbar: V90-Karten erforderlich")
Oh man, da hat er aber den Bock zum Gärtner gemacht!
Lexar denen man nicht vertrauen kann und um die man einen großen Bogen machen sollte und Sony die selbst zugegeben haben zur Zeit Probleme mit der Combi zu haben. Stimmt, das ist wirklich an den Haaren herbei gezogen! :-)

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Antwort von Axel:

ProGrade und Angelbird sollen glaube ich gehen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hab eine ultra schnelle sackteure Lexar UHS-II U3 Karte, wenn ich mit der ein einziges Raw schiesse, chached und chached und chached und chached und..

Die preiswerte UHS-I Samsung cached kurz und es kann weiter gehen und auch unterbricht sie nicht einfach die Aufnahme.
Vorkurzem fehlte mir sogar ein Take und die cam mußte 2x neu booten.

Jetzt nehme ich sie nicht mehr mit, faxen dicke und angeblich bin ich nicht der einzige.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Zufällig gerade gefunden, recht interessant!
https://photographylife.com/understanding-memory-cards

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Antwort von Axel:

Passend zu cantsins Farbraumkonvertierungstipp und seinem Link zu Gerald Undone hier ein kleines Resolve-Tutorial:

Der nächste Dongle, der hier für 200 € vertickt wird, ist meiner ...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Keine Ahnung wie und warum etc. bei mir kommt nur Murks raus mit color transform und wenn ich mir so ansehe, was am ende dabei rauskommt, frage ich mich wofür das ganze, denn das hätte ich mit weniger klicks in einer second node hinbekommen.

Bin zwar kein Lut Fan, aber dann in dem Fall dann lieber eine Sony Lut statt CT, weil dann habe ich wenigstens die Log basierten Farbverdrehungen wieder korrigiert, das sind zwei klicks und dann pack ich mir ne node dazwischen zum graden.

Aber auch was der für einen Look aus dem Surfer footage gemacht hat, da hätte er doch gleich in 709 aufzeichnen können.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das die Leute nicht wissen worum es bei Log und 10Bit geht, denn wenn man sieht wie einige das Material crushen, dann wundere ich mich schon.

Zusaätzlich ist mir vorkurzem aufgefallen, das man CT korrigiertes Material schlechter weiter verarbeiten kann.
Aber ist wohl alles Geschmackssache.

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Antwort von DeeZiD:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Aber auch was der für einen Look aus dem Surfer footage gemacht hat, da hätte er doch gleich in 709 aufzeichnen können.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das die Leute nicht wissen worum es bei Log und 10Bit geht, denn wenn man sieht wie einige das Material crushen, dann wundere ich mich schon.
Zumindest in dem Punkt stimme ich dir zu. Das meiste auf YouTube gepushte "cinematic" Videomaterial sieht absolut furchtbar aus - egal ob 12/10 Bit oder 8 bit halt.

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Aber auch was der für einen Look aus dem Surfer footage gemacht hat, da hätte er doch gleich in 709 aufzeichnen können.
Womöglich. Womöglich Standard.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das die Leute nicht wissen worum es bei Log und 10Bit geht, denn wenn man sieht wie einige das Material crushen, dann wundere ich mich schon.
Gecrusht? Hast du eigentlich einen HDR-Monitor? Log-Footage, das kein "0" hat, spielt entweder im Nebel oder im Himmel. Es mag vielleicht Geschmackssacge sein, wie stark die Bilder gesättigt sind, aber die ohnehin dürftigen Grenzen von rec_709 wollen schon ausgeschöpft sein.

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Antwort von cantsin:

Es stimmt aber schon, dass er das Material eigentlich so gradet, wie es klassisches Camcorder-Bildprocessing auch tut, mit übersättigten Farben, aufgebrezelter Schärfe etc.etc.

Da bin ich schon bei kluster, dass man sich dann den Aufwand auch sparen und gleich im Standardprofil drehen kann...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
Hast du eigentlich einen HDR-Monitor? Log-Footage, das kein "0" hat, spielt entweder im Nebel oder im Himmel. Es mag vielleicht Geschmackssacge sein, wie stark die Bilder gesättigt sind, aber die ohnehin dürftigen Grenzen von rec_709 wollen schon ausgeschöpft sein.
Genau nicht, mein Moni ist eher weich abgestimmt und deswegen empfinde ich knackig als oft zu knackig, aber am Ende schaue ich es mir auf 3 unterschiedlichen Monis an.

Ich habe ja persönlich kein Problem mit derartigen stylen, aber wenn ich mir eine Cam für den Preis eines Gebrauchtwagens kaufe und am Ende ein Bild eines preiswerten Elektro Fahrrades raus kommt, dann empfinde ich den ganzen Aufwand eher als überflüssig, da ginge dann auch eine 6300 in 8Bit, klar etwas übertrieben, aber da bin ich dann schon eher bei cantsins flauschigkeit. ;-)

Selbstverständlich zeichnet man ja auch für alle Eventualitäten auf und saved sich etwas Potenzial, aber warum drehn dann Leute mit einer derartigen Cam die wahnsinnig DR und Bit hat, footage das weder groß DR noch Bit benötigt, da kann ich mir das rumgegrade, erst recht wenn 8Bit raus kommt, doch gleich sparen.

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Antwort von Axel:

Das hieße, dass man Log immer noch ansehen müsste, dass es flat war, dass das Nicht-Crushen und Nicht-Clippen quasi erstrebenswerte Stil-Merkmale sind. Sowohl auf meinem mittlerweile kalibrierten Monitor als auch vor allem auf meinem OLED TV sieht James Matthews Fahrradkünstler schlicht unfertig aus, ich schrieb Slog3 zu Slog2. Was das betrifft bin ich ganz und gar anderer Meinung als ihr.

Langfristig werden wir nicht bei rec_709 stehenbleiben, das ist klar.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Nö ganz und gar nicht und ist jetzt viel zu global von Dir gedacht.
Ich verarbeite mein Log oft genug Grenzwertig, aber hier ging es über eine Filmkamera für einen stattlichen Preis die all das beinhaltet was clippen unterbinden kann und das ist das was alle haben wollten.

In dem Kontext erschien mir dieses Video als nichtssagend, denn das was er gezeigt hat trifft auf jede Cam zu, da hätte er besser ein Resolve grading how to use color Transform draus machen sollen.

Aber dabei diese Cam zu rate zu ziehen und dann ganz banales Material nicht mal über die Curves sondern über Separation zu realisieren, finde ich profan, denn die Cam hat ja so viel Potenzial alles mal über die Wheels etc. zu korrigieren.

Ist irgendwie so als würde man ein schwieriges Foto extra als Raw schiessen, dann aber ACR umgehen und alle schwierigen Bereiche im Nachgang durch Retusche in Form von ersetzen und Stempeln zu realisieren, da reicht dann eben auch eine a6300.

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Antwort von Axel:

@kluster
Jetzt habe ich dich verstanden. Du fandest das SLog3-Footage unangemessen für das, was er gemacht hat. Da stimme ich zu.

Worum geht es mir eigentlich? Ich bin von schönen Bildern geflasht, wobei schön noch immer ganz entfernt an den berühmten "Filmlook" anlehnt. Das konnten bisher vor allem teure Cinema Cameras oder unhandliche Cinema Cameras. Gäbe es einen Modus Filmlook bei irgendeiner Kamera: wozu sollte ich graden?

Brandon Li hat rumprobiert und ist zu dem Schluss gekommen, dass er Slog3 nicht besser hinkriegt als Standard (das er auch noch leicht bearbeitet, ich schätze allerdings, er benutzt Color Finale oider sogar nur die eingebauten FCP-Tools). Vielleicht lande ich da auch, aber ich bezweifle es. Wenn Slog3 auch nur 5% besser sind - oder nur in 5% aller Fälle besser sind -, dann würde ich's nehmen, und zwar für alles. Dafür möchte ich einen standadisierten Workflow. Ist Farbraum-Transformation destruktiver als nachgeschaltete LUT? Das muss ich mal testen.

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Antwort von Funless:

Axel hat geschrieben:
Wenn Slog3 auch nur 5% besser sind - oder nur in 5% aller Fälle besser sind -, dann würde ich's nehmen, und zwar für alles. Dafür möchte ich einen standadisierten Workflow. Ist Farbraum-Transformation destruktiver als nachgeschaltete LUT? Das muss ich mal testen.
Finde ich interessant, da ich ebenfalls auf der Suche nach dem einen Bildprofil für alles bin, nur mit dem Unterschied, dass es bei mir ein OOC Profil sein soll, denn ich will nicht graden "müssen".

Sind also außer mir auch andere auf der Suche nach dem heiligen Gral wie einst Artus und seine Tafelritter. Nur auf anderen Wegen, aber ein Gral der noch nicht gefunden wurde bleibt ein Gral der noch nicht gefunden wurde.

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Antwort von Axel:

Du hast ja vielleicht Manny Ortiz' und Brandon Lis "SOOC" Footage gesehen, das allem Anschein nach lediglich leicht farbkorrigiertes Standard (= Picture Profile Off) ist. Wenn du sicher weißt, dass du in absehbarer Zeit nur rec_709 brauchst, dann spräche relativ wenig dagegen, bis auf (wer sagt das?) "der größere kreative Spielraum".

Li opfert gern auch proportionalen Motion Blur für "Aperture Priority" (erklärt in einer Review kombiniert mit Brennweiten-Tutorial zum Sony 35mm f1.8). Standard erlaubt ISO 80 mit (Lis Test) guter Schatten-Wiederherstellung. Wenn man bei beidem einen Kompromiss eingeht und nicht permanent offenblendig sein muss, braucht man keine NDs, was sich ebenfalls positiv auf die Bildqualität auswirkt.

Die Sony-Shooter sind (oder waren bis jetzt) AF-Skeptiker, nutzen aber sonst die eine oder andere Automatik. Und wieso nicht? Diese Kameras bieten es doch. In einer riesigen Palette, bei der es eigentlich eher darum geht, mit Erfahrung die richtige Steuerung auszuwählen.

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Antwort von Funless:

Aperture Priority habe ich bei meinen Sonys bisher nicht genutzt, aber AutoISO nutze ich in der Tat bereits seit mindestens gut zwei Jahren, da Sony das sehr "smooth" hinbekommt. Klar, wenn man ruckartig von hellem Motiv zum dunklen schwenkt, dann sieht's natürlich doof aus, doch wenn man bei sich wechselnden Lichtbedingungen (mit denen ich bei meinen Aufnahmen größtenteils zutun habe) ein bisschen aufpasst ist Sonys AutoISO Funktion für mich jedenfalls extrem hilfreich.

Ich müsste mich tatsächlich mal etwas mit Aperture Priority beschäftigen. Laut den Jungs von CVP scheint Aperture Priority bei der (für viele hier mittlerweile ollen) Canon XC10 jedenfalls sehr zufriednstellende, bzw. fast perfekte Ergebnisse in der Belichtung zu liefern.

Vielleicht kriege ich das mit meiner (ebenso ollen) Sony auch hin. Mal sehen.

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Antwort von Axel:

Funless hat geschrieben:
Ich müsste mich tatsächlich mal etwas mit Aperture Priority beschäftigen. Laut den Jungs von CVP scheint Aperture Priority bei der (für viele hier mittlerweile ollen) Canon XC10 jedenfalls sehr zufriednstellende, bzw. fast perfekte Ergebnisse in der Belichtung zu liefern.
Aperture Priority ist ja ein anderes Wort für Zeitautomatik, also automatischen Shutter. Die Theorie dahinter ist, dass die Belichtungszeitänderung bei sich ändernden Lichtverhältnissen selten augenfällig ist, eine Blendenautomativ (Tv = Time Variable) dagegen immer. Aperture Priority ist mMn nicht so gut bei viel Bewegung im Bild, aber dass Li das einen feuchten Kehricht kümmert, war mir schon öfter aufgefallen. Der Trick ist, Blende und ISO für die Aufnahme so zu wählen, dass sie in etwa mit der 180°-Shutter-Regel funktionieren und die Automatik geringfügige Anpassungen machen zu lassen. Nicht, bei Blende 1.4 dann 1/1000 Shutter zu haben.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
Brandon Li hat rumprobiert
Eben!
Frag mal einen Resolve Coloristen wie gut der mit einem Gimbal filmen kann.

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Brandon Li hat rumprobiert
Eben!
Frag mal einen Resolve Coloristen wie gut der mit einem Gimbal filmen kann.
Schon. Ich dilettiere in beidem. Aber dieses Berg-Video zeigte mir, dass das Footage (von der Tatsache, dass ich es für Resolve Free erst nach Prores wandeln musste) nicht allzu zickig ist:


Der Clip aus dem Resolve-Tutorial ist hier raus:

... und ich verstehe schon, warum die Augen hier extra nachgeschärft wurden.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Was will man mit 10Bit & Co, wenn man Talent und eine geile Story hat. :-))

https://www.youtube.com/watch?v=Oh79Hw8U0BU

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Antwort von Funless:

Da es hier im Forum offenbar einige Fans dieses YouTubers gibt (ich selber gehöre nicht dazu) hier mal seine Review zur A7SIII ...



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Antwort von klusterdegenerierung:

Interessant auch bei Josh, er hat das A7S Material doch ganz schön gepunshed!
Ist das jetzt der neue Trend für 10Bit Cams, oder soll man nicht sehen, das es doch keinen soo großen Unterschied zwischen 8 & 10 Bit gibt?

Ich Schelm. ;-)

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Antwort von Jott:

Auf der Sony-Website geistern Bilder der neuen FX6 rum, Formfaktor wie FX9, nur erheblich geschrumpft, geradezu winzig. Bin gespannt, ob es sich wie schon vermutet um die Cine-Variante (im Sinne von Ergonomie) der A7Siii handelt.

Die üblichen Verdächtigen listen schon:
https://www.teltec.de/sony-pxw-fx6.html

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Antwort von r.p.television:

Weiss eigentlich irgendwer ab wann denn die ersten Modelle nun in Deutschland tatsächlich ausgeliefert werden? Hab eine A7s iii bereits Ende Juli bei Calumet vorbestellt. Damals hiess es geliefert wird ab dem 4.9. (was ja schon übermorgen wäre). Hab dann später mal nachgesehen und dann hiess es 24.9. Und nun steht überall 1.10.
Gilt das angegebene Datum nur für den Zeitraum der Bestellung oder hat sich die Auslieferung generell für alle nach hinten verschoben? Wäre für mich gut zu wissen weil ich einen zukünftigen Dreh fast schon ein wenig an die Performance der A7s iii adaptiert habe.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Bei der A7III hat Calumet mich angerufen als UPS auf den Parkplatz gefahren ist.
Als ich losgefahren bin, standen sie schon Schlange und alle Cams waren in ein paar Stunden weg. :-)

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Antwort von r.p.television:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Bei der A7III hat Calumet mich angerufen als UPS auf den Parkplatz gefahren ist.
Als ich losgefahren bin, standen sie schon Schlange und alle Cams waren in ein paar Stunden weg. :-)
Deswegen hab ich ja vorbestellt und krieg die nach Hause geliefert. Die Frage aktuell ist nur wann. Zwischen 4.9. oder 1.10. sind ja doch 3 Wochen. Und verständlicherweise hätte ich beim nächsten Dreh in augenscheinlich sehr dunklen Locations gerne schon die neue Kamera am Start ;-)

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Antwort von Axel:

Ich habe am 28. juli bestellt, bin aber kein Platin-Kunde, oder wie das bei Sony heißt. Mein Kumpel ist einer, sagt aber, dass man eher Vorrang beim Einzelhändler haben muss. Dort habe ich seit Jahrzehnten immer wieder gekauft und bin bekannt, allerdings ein kleiner Krauter. Die schrieben mir in E-Mails am selben Tag, "erwartet Mitte September", und das schreiben sie immer noch. Gerüchteweise sollen die Bestellungen die Erwartungen (diesmal von Sony) übertroffen haben, sodass mit Verzögerungen zu rechnen ist. Bei Sony heißt das angeblich, ein paar Glückliche werden pünktlich beliefert, einen Monat später ist sie bei Sofortbestellungen überall auf Lager. Wir werden's sehen.

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Antwort von rush:

Fotokoch hat ein paar Videoschnipsel in einem Café produziert: Negativ auffallend ist die Empfänglichkeit für pulsierende Lichtquellen @ 120fps.

Ob dies @ 100fps besser ausgesehen hätte? Vermutlich...
Und... Hätte man es im Sucher/Display bereits sehen können/müssen?



Im Kanal sind auch noch weitere Schnipsel gelistet - aber einige Flimmer-Takes wären so nicht wirklich sendefähig wie ich finde.

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Antwort von klusterdegenerierung:

rush hat geschrieben:
Fotokoch hat ein paar Videoschnipsel in einem Café produziert: Negativ auffallend ist die Empfänglichkeit für pulsierende Lichtquellen @ 120fps.

Ob dies @ 100fps besser ausgesehen hätte? Vermutlich...
Und... Hätte man es im Sucher/Display bereits sehen können/müssen?
Im Kanal sind auch noch weitere Schnipsel gelistet - aber einige Flimmer-Takes wären so nicht wirklich sendefähig wie ich finde.
Wenn man das nicht haben will, filmt man mit 120fps bei 1/240sec, vielleicht haben die einen andereen Wert genommen.

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Antwort von Axel:

rush hat geschrieben:
Fotokoch hat ein paar Videoschnipsel in einem Café produziert: Negativ auffallend ist die Empfänglichkeit für pulsierende Lichtquellen @ 120fps.

Ob dies @ 100fps besser ausgesehen hätte? Vermutlich...
Und... Hätte man es im Sucher/Display bereits sehen können/müssen?
Ich denke schon. Zumindest im dem Vernehmen nach ja so guten EVF. Die Probe-Lens ist schon geil.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wenn man das nicht haben will, filmt man mit 120fps bei 1/240sec, vielleicht haben die einen andereen Wert genommen.
Immer mal vorausgesetzt, es handelte sich um 50 Hz, dann hätte man mit dem Äquivalent einer 172.8° Umlaufblende drehen müssen. Was ist das bei Sony? Es gibt ja noch nicht einmal 1/48, nur 1/50 ...

Gerade gemeldet: Brandons Gyro-Stabilizer.


Das mit den extrem kurzen Belichtungszeiten funktioniert aber auch nur bei Actionshots. Aber sehr spannende Entwicklung, finde ich.

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Antwort von SonyTony:

Für die gyro stabilisierung muss aber sowohl die linsen als auch die sensor stabilisierung deaktiviert sein, richtig?

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Antwort von Funless:

SonyTony hat geschrieben:
Für die gyro stabilisierung muss aber sowohl die linsen als auch die sensor stabilisierung deaktiviert sein, richtig?
Ja das ist richtig.

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Antwort von Axel:

Ja.

Bei der FX9 gibt es auch Gyrostabilisierung. Das ist die einzige Stabilisierung (von gescheiter Schulterauflage abgesehen), die bleibt, wenn man den eingebauten ND aktiviert. Interessant, oder? Gimbal ist auch mit A7Siii einfacher. Manche der Alleinstellungsmerkmale müssen relativiert werden ...

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Antwort von jonpais:


https://daejeonchronicles.com/2020/09/0 ... t-footage/

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Antwort von Axel:

@jonpais
Danke. Nicht so viel Neues hier. Die benutzen Angelbirds. 256 GB kosten ca. 350 €. Kingston dagegen nur ca 200 €, beide offenbar mit stetig sinkenden Preisen. Klar, wenn ich eine Kamera nur 24 Stunden testen dürfte, würde ich nicht die allerbilligsten Karten nehmen. Wenn man sich - was wohl nicht komplett unrealistisch ist - für den Anfang 4 Karten holt, sind das 600 € Unterschied. Da muss Oma lange für stricken. Oder kauft man zwei Angelbirds und zwei Kingston? Was würdet ihr tun?

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Antwort von jonpais:

So you've seen these tests performed elsewhere? Axel hat geschrieben:
@jonpais
Danke. Nicht so viel Neues hier. Die benutzen Angelbirds. 256 GB kosten ca. 350 €. Kingston dagegen nur ca 200 €, beide offenbar mit stetig sinkenden Preisen. Klar, wenn ich eine Kamera nur 24 Stunden testen dürfte, würde ich nicht die allerbilligsten Karten nehmen. Wenn man sich - was wohl nicht komplett unrealistisch ist - für den Anfang 4 Karten holt, sind das 600 € Unterschied. Da muss Oma lange für stricken. Oder kauft man zwei Angelbirds und zwei Kingston? Was würdet ihr tun?


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Antwort von Axel:

@jonpais
I didn't mean to disdain these tests, only that they more or less confirm what others have said and shown elsewhere.

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Antwort von Jörg:

wenn mir meine Arbeit wichtig ist, die teureren Karten einen faktischen Mehrwert,
Sicherheits/backupverhalten haben, dann nehme ich diese.

Seitdem ich auf Karten aufzeichne, sind hier nur Sandisks im Einsatz, ohne jede Beanstandung in 11 Jahren.
Der Preis für diese Kontinuität ist für mich sehr gerechtfertigt.
Sicherheit geht hier eindeutig vor Preis.

btw
die einzige Ausnahme war ein Geschenk, aber auch die Samsung hat noch keine Probleme bereitet.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
@jonpais
Danke. Nicht so viel Neues hier. Die benutzen Angelbirds. 256 GB kosten ca. 350 €. Kingston dagegen nur ca 200 €, beide offenbar mit stetig sinkenden Preisen. Klar, wenn ich eine Kamera nur 24 Stunden testen dürfte, würde ich nicht die allerbilligsten Karten nehmen. Wenn man sich - was wohl nicht komplett unrealistisch ist - für den Anfang 4 Karten holt, sind das 600 € Unterschied. Da muss Oma lange für stricken. Oder kauft man zwei Angelbirds und zwei Kingston? Was würdet ihr tun?
Keine Ahnung was ihr so filmt oder fotografiert, aber ich bin bislang immer mit einer 64GB fü Foto und eine 64GB für Film hingekommen.
Alle anderen Karten die ich noch habe, liegen in der Ecke rum.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jörg hat geschrieben:
wenn mir meine Arbeit wichtig ist, die teureren Karten einen faktischen Mehrwert,
Sicherheits/backupverhalten haben, dann nehme ich diese.

Seitdem ich auf Karten aufzeichne, sind hier nur Sandisks im Einsatz, ohne jede Beanstandung in 11 Jahren.
Der Preis für diese Kontinuität ist für mich sehr gerechtfertigt.
Sicherheit geht hier eindeutig vor Preis.

btw
die einzige Ausnahme war ein Geschenk, aber auch die Samsung hat noch keine Probleme bereitet.
Das ist bei mir genauso, aber hohe Preise gibt es auch bei fail Karten wie meiner Lexar, der kann man garnicht vertrauen.
Habe einige Fabrikate durch, aber es bleibt etweder bei Sandisk oder Samsung.

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Antwort von Axel:

Keine blöden Überlegungen. Ich nehm vielleicht erstmal jeweils eine 128er Angelbird und Kingston.

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Antwort von rush:

Sicherlich gilt es immer abzuwägen....

Mir ist beruflich aber auch schonmal eine teure Sandisk extreme Pro microSD unwiderruflich verreckt - mit wichtigen Daten aus einer GoPro. Mussten wir dann am nächsten Tag nebenbei noch flux nachdrehen.

Privat bin ich aktuell mit den Kingston React Plus Karten in der P4K ziemlich zufrieden.
BRAW in 4k 50p bis 3:1 (laut BMD ~ 127MB/s @ 30p) sind problemlos dauerhaft möglich - Q0 funzt glaube auch aber müsste ich bei Bedarf nochmal testen weil ich die Kamera nicht in diesem Modi bewege.
Ich empfinde 3:1 bis 5:1 persönlich aber als ausreichend für meine Zwecke und guten Kompromiss aus Datenmenge und Laufzeit.

Eine Karte hatte auch einen Defekt - diese wurde aber anstandslos ersetzt. Die Karten haben herstellerseitig eine lebenslange Garantie. Bringt natürlich im Fall eines Totalverlusts auch keinen Gewinn aber immerhin klassifiziert Kingston sie als solche.

Vielleicht empfiehlt Sony ja auch noch zum Release bestimmte Karten... Aber die max 500Mbps sollten theoretisch die wenigsten UHS-II Karten ans Limit bringen - wir reden hier ja von ungefähr 65MB/s oder habe ich da was übersehen?

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Antwort von jade film:

Überlege mir zur Zeit die A7S III vorzubestellen, wäre meine erste eigene und Video steht bei mir klar im Vordergrund und würde das Leihen für Aufträge schonmal minimieren.

Habe ich doch erst Anfang des Jahres mit der A7S II einen kleinen Imagefilm gedreht, so bin ich von den Farben der Mark 3 doch recht beeindruckt. Mich verwundern die 4200€ die Sony dafür aufruft, allerdings ist das auch keine Kamera, die ich für allzu schnell ersetzbar halte.
Gutes 4K (und das in vielen Bildraten) und ein paar andere Fähigkeiten (Der Gyro Stabi beeindruckt mich schwer!), sowie die Erweiterbarkeit lassen mir die A7S III als sehr erwachsen und evolutioniert erscheinen.

Ich hoffe, sie wird noch vor Ende Oktober lieferbar sein, meine Carl Zeiss Linsen freuen sich schon sehr!

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Antwort von Karuso:

Hi zusammen,

immer mehr YouTuber stellen fest, dass die Sony A7SIII bei ISO 10.000 deutlich mehr rauscht, als bei ISO 12.800.

Scheinbar kommt dieser Effekt immer alle 4 Stops vor.
Also im normalen Modus ist ISO 80 das niedrigste. Also 80, 160, 320, 640 und dann bei 1250 ist das rauschen wieder weg.
Oder im Slog 3: hier ist ISO 800 das niedrigste: Also 800, 1600, 3200, 6400 und dann bei 12800 ist das rauschen wieder weg.
Das Spiel kann man nach oben immer so weiter machen. Immer beim 4 Stop kommt ein viel rauschfreieres Bild als bei dem ISO Wert kurz davor.

Nun meine Fragen:
Woher kommt das?
Ist das beim Fotografieren dann auch so??

Hier zum Beispiel Phillip Bloom:

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Antwort von pillepalle:

Wenn das stimmt, dann wäre die Kamera ja nicht dual ISO, sondern multiple Iso. Kann ich mir aber nicht so wirklich vorstellen. Sony sagt ja selber das es keine dual Iso Kamera ist. Bei Fotos läßt sich das wohl leichter feststellen, weil man dort auch RAW Aufnahmen machen kann. Da sieht man dann, ob die Sprünge dort auch vorkommen, oder nur bei den JPEGs.

VG

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Antwort von Karuso:

Schau das Video, in erster Linie geht's um Video...

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Antwort von pillepalle:

Dachte ich mir schon, aber Du hattest ja auch nach Fotos gefragt ;)

VG

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Antwort von Mantas:

Die A7SII hatte es auch, wirkte aber eher wie ein Bug.

wenn man von 10k auf 12k ging wurde es rauschfrei, zurück auf 10k blieb rauschfrei. So war manchmal die Reihenfolge wichtig um wenig Rauschen zu bekommen.

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Antwort von cantsin:

Wahrscheinlich wird bei bestimmten ISO-Stufen extra Rauschfilterung zugeschaltet.

Wirklich untersuchen kann man das nur anhand von RAW-Dateien - wobei nicht einmal die definitive Rückschlüsse erlauben, weil bei den meisten Kameraherstellern RAW nicht RAW im Wortsinne ist, sondern da bereits auch schon Signalbearbeitung stattgefunden hat.

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Antwort von Mediamind:

Schwer zu sagen, was Sony da genau macht. Wie beschriben, sind es aber immer 4 Stops über der jeweiligen Base-Iso des Profils. Damit wäre das nicht Multi_iso sondern doch eher vom Verhalten wie Dual-Iso :-) Das Verhalten kenne ich von der S1, jedoch dort bei ISO 4000. Ich könnte keinen Unterscheid zwischen der Base ISO und der 2. Stufe beim normalen Dreh feststellen. Im Labor mag das ja anders aussehen. Ich vermute, bei der AZSIII wird das für den Normalanwendet ohne Testcharts auf das selbe Ergebnis wie bei der S1 rauslaufen. Ich gehe mit ETTR und Leeming-Lut bei VLOG sowieso immer in den ISO recht hoch ran und bin dann immer ganz schnell bei ISO 4000.

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Antwort von Mantas:

cantsin hat geschrieben:
Wahrscheinlich wird bei bestimmten ISO-Stufen extra Rauschfilterung zugeschaltet.
Denke ich auch

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Antwort von klusterdegenerierung:

Karuso hat geschrieben:
Scheinbar kommt dieser Effekt immer alle 4 Stops vor.
Ist doch klasse, bei anderen kommt das nie vor. :-)

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Antwort von liezenblau:

Freu...meine ist heute angekommen. Werde in den nächsten Tagen mal ordentlich testen....

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Antwort von Axel:

liezenblau hat geschrieben:
Freu...meine ist heute angekommen. Werde in den nächsten Tagen mal ordentlich testen....
Wann bestellt? Händler?

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Antwort von Tscheckoff:

@Axel: Frag mal bei den lokalen Händlern nach.
Bei unseren lokalen Kandiaten kamen auch schon die ersten an ^^.

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Antwort von Axel:

Tscheckoff hat geschrieben:
@Axel: Frag mal bei den lokalen Händlern nach.
Bei unseren lokalen Kandiaten kamen auch schon die ersten an ^^.
Na gut, Anfang Oktober ist ja auch nur noch 'ne Woche.

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Antwort von rush:

https://www.youtube.com/watch?v=XV1NGqm0PRA

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Antwort von Axel:

Interessant, dass er sein T-Shirt als Farbreferenz nimmt, aber in seinem Youtube-Thumbnail eine dritte Variation anbietet (unten links Alexa, unten rechts A7S):

zum Bild

Okay, es hat nicht direkt den typischen Braunstich, den ich von der Ur-Pocket ohne IR-Cut-Filter kenne, aber das Auftreten von Magenta vor allem in dunklem Rauschen ist schon verdächtig. Der Typ in dem Nachbarthread hat übrigens endlich für mich fassbar gemacht, was ich mit "komprimiertem Rauschen", das Bilder unbrauchbar machen könnte, meinte:


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Antwort von Mediamind:

Einfach schön:

https://www.youtube.com/watch?time_cont ... e=emb_logo

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Antwort von cantsin:

Mediamind hat geschrieben:
Einfach schön:

https://youtu.be/dpLXH1x4ig4?t=86
Bei 1:25 sieht man die bekannte Blaukanal-Schwäche (bzw. -Übersteuerung), die schon die älteren A7s-Modelle plagte. Jetzt müsste man natürlich wissen, mit welchen Kameraeinstellungen da gedreht wurde.

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Antwort von Mediamind:

Nähers findest Du zu dem Clip bei Newsshooter:
https://www.newsshooter.com/2020/07/29/ ... i-footage/

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Antwort von Mediamind:

SonyTony hat geschrieben:
Für die gyro stabilisierung muss aber sowohl die linsen als auch die sensor stabilisierung deaktiviert sein, richtig?
Schon ein wenig spät hierauf zu antworten aber sei es drumm. Neben der deaktivierten Stabilisierung sollte man für ein vernünftiges Ergebnis kurze VErschlusszeiten verwenden. Motion Blur auf Wiedersehen (ggf. in der Post). Und man muss einen Crop in Kauf nehmen. Je nach Stärke der Verwacklung kann das relevant werden. Sobald ich meine A7SIII habe, werde ich das ausprobieren. Eine zu bewältigende Standarddisziplin besteht bei mir im Rückwärtsgang vor dem Brutpaar bei Auszug aus der Kirche mit Gimbal zu laufen. Die Kombi aus Gimbal und Gyro könnte für mich einen Schritt nach Vorne bedeuten. Meine Dealer vor Ort haben aber dummer Weise keine Bodys im Bestand.... Also abwarten und Rotwein trinken.

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Antwort von rush:

Falls jemand mal das Footage aus der A7SIII in seinem NLE ausprobieren möchte, here you go...

Sidney Diongzon hat auf seiner Website bzw. in sein Google-Drive 3 Fotos als auch ein Videofile mit folgenden Specs hochgeladen:

4k mit 59.94FPS @ 10Bit 422 in SLOG3 - Dateigröße ~ 1,4GB

https://www.sidneydiongzon.com/media

Viel Spaß beim anschauen und rumspielen mit dem SLOG3 Material

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Antwort von Axel:

Unter anderem hier ...

... gibt's in paar PRAW-Schnippsel zum Runterladen, was ich natürlich getan habe. Einzige Metadate, die ich in FCP sehen kann, ist die verwendete Kamera :-((

Ich importierte die 4 Clips in eine Mediathek namens "A7SIII-Footage". In dieser befanden sich schon seit Wochen die von cantsin auf Seite 12 dieses Threads verlinkten Clips von Jaques Crafford, Clips mit gemischten Kompressionen, aber alle Slog3, keiner in PRAW. In FCP, das ja viele stark Resolve nachempfundene Farbwerkzeuge hat, kommt mit letztgenannten Mountainbike-Clips Freude auf (in Resolve sowieso). Der Skater-Clip dagegen? Das zunächst krass überbelichtet aussehende Material lässt sich im Belichtungs-Tab der Farbtafel ganz gut normalisieren, aber Spaß macht mir das nicht.

Das ist kein PRAW-Bashing, bitte nicht missverstehen. Ich sehe schon, dass die Dynamik des Materials im (von mir so eingestellten) 709-Farbraum einfach enorm ist, es wird also schon Raw sein. Aber der Workflow ist Scheiße.

Das ist auch nett:


Aber ich frage mich, ob es einen großen Unterschied zu *Standard* macht. Über die Profile gibt es verschiedene Beobachtungen und Ansichten, zuletzt von Sidney Diongzon: Slog3 rauscht am stärksten, und die Nachschärfung selbst bei Detail minus sieben akzentuiert das Rauschen zusätzlich, daher nur tagsüber zu empfehlen und mit leichter Überbelichtung. Praktisch unbrauchbar für Lowlight, wo HLG3 und, wiederum, Standard, besser sind. Brandon Li schützt für hochkontrastige Motive in Standard mit ISO 80 Highlights bei der Aufnahme und führt stattdessen eine shadow-recovery (Schatten dann tendenziell nicht verrauscht oder verkleistert) durch.

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Antwort von Axel:

Da ich der Ein-Profil-Typ bin, bin ich erleichtert, heute von Gerald Undone bestätigt bekommen zu haben, dass das Filmen im besten Allrounder-Profil für die A7Siii, SLog3, im Grunde einfacher ist:

Wer keine knappe Stunde Zeit hat: alle Profile und Kreativ-Stile sind nachgeschaltete Interpretationen ein und desselben Raw-Signals. Zu sagen, das eine oder andere würde "mehr rauschen", zeugt nur von einem Unverständnis davon. Man kann davon ausgehen, dass es eigentlich nur zwei verwendbare ISOs gibt (die anderen kann man verwenden, aber als eine Art letzte Rettung), nämlich 640 und 12800. Den Rest macht man mit Blende und Verschlusszeit. Da man ja i.d.R. der 180° - Shutter-Regel folgen möchte, bleiben kameraseits nur noch zwei Variablen: Blende und ND. Man belichtet ETTR mit 100% Zebra, bzw. mit EC +1.7, der Monitor Gamma Assist erlaubt eine gute Beurteilung des Bildes.

Zumal durch den hier wieder sehr gelobten EVF. Da ich nicht nur ein Ein-Profil-Typ bin, sondern auch ein Sucher-Typ, freut mich das besonders:


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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Unter anderem hier ...

... gibt's in paar PRAW-Schnippsel zum Runterladen, was ich natürlich getan habe. Einzige Metadate, die ich in FCP sehen kann, ist die verwendete Kamera :-((

Ich importierte die 4 Clips in eine Mediathek namens "A7SIII-Footage". In dieser befanden sich schon seit Wochen die von cantsin auf Seite 12 dieses Threads verlinkten Clips von Jaques Crafford, Clips mit gemischten Kompressionen, aber alle Slog3, keiner in PRAW. In FCP, das ja viele stark Resolve nachempfundene Farbwerkzeuge hat, kommt mit letztgenannten Mountainbike-Clips Freude auf (in Resolve sowieso). Der Skater-Clip dagegen? Das zunächst krass überbelichtet aussehende Material lässt sich im Belichtungs-Tab der Farbtafel ganz gut normalisieren, aber Spaß macht mir das nicht.

Das ist kein PRAW-Bashing, bitte nicht missverstehen. Ich sehe schon, dass die Dynamik des Materials im (von mir so eingestellten) 709-Farbraum einfach enorm ist, es wird also schon Raw sein. Aber der Workflow ist Scheiße.

Das ist auch nett:


Aber ich frage mich, ob es einen großen Unterschied zu *Standard* macht. Über die Profile gibt es verschiedene Beobachtungen und Ansichten, zuletzt von Sidney Diongzon: Slog3 rauscht am stärksten, und die Nachschärfung selbst bei Detail minus sieben akzentuiert das Rauschen zusätzlich, daher nur tagsüber zu empfehlen und mit leichter Überbelichtung. Praktisch unbrauchbar für Lowlight, wo HLG3 und, wiederum, Standard, besser sind. Brandon Li schützt für hochkontrastige Motive in Standard mit ISO 80 Highlights bei der Aufnahme und führt stattdessen eine shadow-recovery (Schatten dann tendenziell nicht verrauscht oder verkleistert) durch.
Ist es denn nicht fast schon generell so, dass LOG nicht für knappe Belichtung taugt. Sinn macht LOG doch nur, wenn man satt belichtet - was man bei niedrigen ISO-Einstellungen ja dann auch tut.
Und 10bit sollten es ja bei LOG auch sein, was die A7SIII ja nun endlich auch bietet. Ich erinnere mich an eine Produktvorstellung bei der ein Sony-Mann recht ausführlich über SLOG referierte.

Die generell hohe Sensorempfindlichkeit und 10Bit machen die A7S3 zur idealen slog-Kamera.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Raw bedeutet nicht gleich Dynamik übrigens, der Dynamikumfang kommt vom Sensor der Kamera.

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Antwort von roki100:

RAW bedeutet aber unveränderte Daten vom Sensor und somit auch, volle Dynamikumfang?

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Antwort von TheGadgetFilms:

Ja, aber der Sensor ist hier entscheidend. Wenn der schon keine gute Dynamik liefert, wird es raw natürlich auch nicht.

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Antwort von DeeZiD:

12 Bit ADC video mode, also 11.5 Stops ohne NR in SNR=0.5 quality-based in IMATEST.
Mit heftiger NR sind 12.5 machbar aber halt plastik-look - wie bei jeder anderen FullFrame 12 Bit-Kamera auch.

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Antwort von DeeZiD:

roki100 hat geschrieben:
RAW bedeutet aber unveränderte Daten vom Sensor und somit auch, volle Dynamikumfang?
Bessere Latitude, da das interne Processing das Material nicht verunstaltet, aber weniger absoluter Dynamikumfang innerhalb von IMATEST, da der Noise-Floor höher liegt.

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Antwort von roki100:

Keine Ahnung aber wenn ich in CDNG aufnehme habe ich mindestes +1 Stops mehr DR (dank Highlight Recovery).

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Keine Ahnung aber wenn ich in CDNG aufnehme habe ich mindestes +1 Stops mehr DR (dank Highlight Recovery).
Da profitierst du nur von der Spreizung der RGB-Kanäle.

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Antwort von Alex:

Weiß man, ob es technische Einschränkungen gibt, sobald der HDMI-Port belegt ist?
Z.B. Bei der A7 III ist der Autofokus in seiner Funktionalität reduziert und ich deshalb schon bei der ein oder anderen Aufnahme auf einen externen Monitor verzichtet habe.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Keine Ahnung aber wenn ich in CDNG aufnehme habe ich mindestes +1 Stops mehr DR (dank Highlight Recovery).
Das ist Pseudo-Dynamikumfangssteigerung durch fiktive, vom Sensor nicht erfasste, aber aus den rohen RGB-Daten heuristisch rekonstruierte/erratene Bildinformation. Kann in vielen Anwendungsfällen auch zu Falschfarben bzw. Artefakten in den rekonstruierten Spitzlichtern führen.

Ich dachte, dass wir das hier schon x-mal erklärt und durchgekaut hatten...

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Antwort von roki100:

Ja haben wir. Ändert aber immer noch nichts daran, dass man mindestens +1 Stop mehr DR dadurch erreicht. Und für HR ist RAW vorausgesetzt, sonst klappt es nicht. Artefakte hat man in den meisten fällen nicht...

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Antwort von Axel:

Gestern 30 GB A7SIII Footage in allen Codecs mit demselben Motiv runtergeladen. PRAW rauscht „wie Hulle“. Braucht ETTR. Schätze, es wird drauf hinauslaufen, dass es eine SLog3-Kamera und eher für Highlight als für Lowlight ist ...

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Die Sony hat ja scheinbar schon 15+ Dynamik Umfang auch ganz ohne HR...
Da merkt man halt dann schon das es eine viel modernere Kamera ist, noch mit einem viel grösserem Sensor.
Nicht das jetzt deine Pocket nicht auch sehr gut ist, aber die Konkurrenz schläft halt auch nicht und es gibt noch viele andere neue kamerainterne Technologien als Highlight Recovery, die sehr wahrscheinlich zu ähnlichen Ergebnissen führen.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Das sowieso. Gemeint ist aber, dass Du mit BRAW und HR mindestens +1 Stops mehr DR erreichst... ohne RAW HR ist das eben nicht möglich. Hier nochmal zu Erinnerung: viewtopic.php?f=3&t=148211&hilit=BRAW+H ... 5#p1030358

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Antwort von Darth Schneider:

Der Stabi in der Sony bewirkt alleine womöglich genau dasselbe, ohne künstliches dazurechnen von Higlights.
Wie oben schon geschrieben, eigentlich macht die Kamera der Sensor darin zusammen mit der Linse das Bild, und nicht DaVinci Resolve.
Resolve gibt dem Bild dann einen Look nach Wunsch und auch nicht mehr Dynamik Range als die Kamera aufzeichnet.
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Die Sony hat ja scheinbar schon 15+ Dynamik Umfang auch ganz ohne HR...
Da merkt man halt dann schon das es eine viel modernere Kamera ist, noch mit einem viel grösserem Sensor.
Nicht das jetzt deine Pocket nicht auch sehr gut ist, aber die Konkurrenz schläft halt auch nicht und es gibt noch viele andere neue kamerainterne Technologien als Highlight Recovery, die sehr wahrscheinlich zu ähnlichen Ergebnissen führen.
Gruss Boris
DeeZiD hat geschrieben:
12 Bit ADC video mode, also 11.5 Stops ohne NR in SNR=0.5 quality-based in IMATEST.
Mit heftiger NR sind 12.5 machbar aber halt plastik-look - wie bei jeder anderen FullFrame 12 Bit-Kamera auch.
Was eigentlich alles sagt. Siehe Cine-D Imatest Resultate, da schafft die A7III (dank interner heavy NR) dann eh die 12. Alles wie erwartbar.

https://www.cined.com/lab-tests/

Nicht, dass die echten 12 Blenden nicht respekabel sind - aber das Pareto-ähnliche-Prinzip, dass für jede echte Blende über 12 Stops der Preis um den Faktor 4-5 steigt bis man bei Arri oder Venice bei echten 14 Stops landet bleibt von allen Herstellerangaben, und seien sie noch so geschönt, ziemlich unberührt. Da spielt auch keine Sensorgröße rein (ALEVIII = S35 ursprgl.), nicht mal zwingend Sensor-Design (sowohl ALEVIII als auch Fairchild in UM Pro sind Dual Gain, trotzdem immenser unterschied).

Nimmt man jetzt die A7SIII, Pocket 4K und Pocket 6K bleibt eigentlich nur zu sagen, dass - schaut man nur auf die Dynamik - die 4K eindeutig das Rennen macht. 12 Blenden für 1200€ (als ich zum letzten Mal gecheckt hab) kriegt man sonst nirgends. Bzw., wenn man sich günstig einen 12.7ten Stop erkaufen will, die Panasonic S1H.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Gestern 30 GB A7SIII Footage in allen Codecs mit demselben Motiv runtergeladen. PRAW rauscht „wie Hulle“. Braucht ETTR. Schätze, es wird drauf hinauslaufen, dass es eine SLog3-Kamera und eher für Highlight als für Lowlight ist ...
Dass Raw stärker rauscht, als die in den Kamera gebackenen Codecs mit NR, ist doch aber nicht überraschend.
Der Slashcam-DR-Test zeigt doch aber gerade, dass die Stärken der A7SIII im Lowlight-Bereich liegen, daher verwundert mich deine Aussage.
SLog ist doch auch sowieso nicht für Lowlight gedacht - ETTR muss hier ebenso sein, wie bei Raw.

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Antwort von andieymi:

iasi hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Gestern 30 GB A7SIII Footage in allen Codecs mit demselben Motiv runtergeladen. PRAW rauscht „wie Hulle“. Braucht ETTR. Schätze, es wird drauf hinauslaufen, dass es eine SLog3-Kamera und eher für Highlight als für Lowlight ist ...
Dass Raw stärker rauscht, als die in den Kamera gebackenen Codecs mit NR, ist doch aber nicht überraschend.
Der Slashcam-DR-Test zeigt doch aber gerade, dass die Stärken der A7SIII im Lowlight-Bereich liegen, daher verwundert mich deine Aussage.
SLog ist doch auch sowieso nicht für Lowlight gedacht - ETTR muss hier ebenso sein, wie bei Raw.
Alles, was der Slashcam-Test zeigt ist, dass die Dynamik der A7SIII größtenteils der internen Rauschreduktion zu verdanken ist. Das ist jetzt alles Geschmackssache, aber die sichtbaren Details der A7SIII reichen im Test nie an jene der anderen Kandidaten heran. Zu glauben, man könnte viel Dynamik und gleichzeitig viele Details durch Denoising erreichen, ist ein Trugschluss. Sieht man schön am Slashcam-Beispiel, wo die A7SIII auf Details verzichtet um einen möglichst cleanen Noise-Floor zu bekommen.
Es ist schön zu sehen, wie im mittleren Bereich -5 bis -7 ALLE anderen Kameras mehr Details abbilden als die A7SIII. Möglicherweise mit mehr Rauschen, aber dazwischen ist noch deutlich Detailstruktur (Wimpern), welche bei der A7SIII einfach überhaupt nicht mehr vorhanden ist, ja - die Sony erkauft sich die Dynamik mit Denoising, aber da darf man durch die Bank eigentlich keine wirklichen Details mehr erwarten (siehe Slashcam-Test). Auch Cine-D merkt an, dass der "Noise-Floor" der A7SIII so super clean ist - das liegt nicht am Sensor oder am Rauschen, sondern am Resultat nach dem Denoising.

Deshalb auch nicht überrraschend, dass das Raw aussieht wie ne bunte Discokugel, aber nicht wirklich mehr nutzbare Dynamik bringt, das ist der Sensor wie er unter der internen NR aussieht, mehr geht da nicht.

Die Stärke im Low-Light liegt einzig und allein am 2. ISO-Readout, aber jedenfalls nicht an der Dynamik per se, dass die so weit in die Schatten reicht oder ähnliches. Alles was der Slashcam-Test zeigt ist dass sie im nach starker Unterbelichtung cleanere Resultate liefert weil die interne NR stärker eisetzt als bei anderen Modellen. Diese werden nach NR in der Post ähnlich glattgebügelt ausschauen wie die A7SIII am 1. ISO-Bereich, mit ähnlich wenigen Details.

Womit eigentlich erneut das Zitat DeeZiD fällig wäre:

Die nehmen sich alle nichts, mehr als 11.7-12.7 Blenden (mit massiver NR erkauft) sind bei keiner filmenden DSLM im Moment möglich, das liegt vmtl am A/D-Konverter mit 12-Bit. Die A7SIII ist keineswegs weltbewegend besser, als was Blackmagic, Canon oder Panasonic auf dem Level zusammenbringen. Man darf sich eher fragen ob die "Mittelklasse" (Ursa Mini, FX9, C200, etc.) da viel mehr schafft, das den dreimal so hohen Preis rechtfertigt. (Das Argument liegt in der Usability, Rigging, XLRs, etc. - ich weiß).

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Antwort von klusterdegenerierung:

Die angeblich fehlende Schärfe ist sicherlich auf die geringe MP zurück zuführen.
Macht die Cam aber genauso wie die FS700 endlich zu einer filmischen Cam statt zu einem digitalem Bildrecorder wie die A7RIII.

Seit Jahren wird bemängelt das die Sonys zu digital scharf sind, nun endlich ist sie weicher und es ist auch wieder falsch, lustig. ;-)

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Antwort von iasi:

Der wahre Zauber der Kamera beginnt, wenn man in der zweiten Basis-ISO-Stufe (12800) filmt. Diese Stufe liegt genau 4 Blendenstufen über der Base-ISO, rauscht aber nur wie ungefähr eine Blendenstufe darüber.

... auch bei ISO12800 lässt die gesamte Dynamik des Sensors kaum nach. Nach unserer Schätzung liegt der Verlust bei ungefähr einer Blendenstufe.

https://www.slashcam.de/artikel/Test/De ... ic-S5.html

Somit zeigt sich die wahre Stärke der A7S III also bei beachtlichen ISO12800.

Immerhin bedeutet dies eben auch, dass man ganze 4 Stufen abblenden kann, um z.B. eine hohe Schärfentiefe zu erreichen - also T11 statt T2.8.
Und ganz praktisch kommt man mit weit weniger Lichtpower aus, was den Dreh ziemlich vereinfachen und weit weniger kostspielig gestalten kann.

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Antwort von r.p.television:

Ich war auch erstmal ein wenig resigniert nach den ersten "Dynamik-Tests" hier und war schon kurz davor die A7siii abzubestellen.

Aber für meine Zwecke ist die ISO-Stufe 12800 so ein extremer Zugewinn dass es ein komplett anderes Arbeiten zulässt. Die A7siii ist vielleicht nicht die Überflieger-Kamera für normale Drehs, aber für Leute die viel DR brauchen und viiiieeel Lowlight wie ich ist es ein No-Brainer.
Zudem sind die Tap-to-Fokus-Operationen schon sehr genial und das Ramping der Fokusfahrten wirken derart organisch (je nach Einstellung) dass ich meinen mechanischen Follow-Fokus überhaupt nicht mehr vermisse.

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Gestern 30 GB A7SIII Footage in allen Codecs mit demselben Motiv runtergeladen. PRAW rauscht „wie Hulle“. Braucht ETTR. Schätze, es wird drauf hinauslaufen, dass es eine SLog3-Kamera und eher für Highlight als für Lowlight ist ...
Dass Raw stärker rauscht, als die in den Kamera gebackenen Codecs mit NR, ist doch aber nicht überraschend.
Der Slashcam-DR-Test zeigt doch aber gerade, dass die Stärken der A7SIII im Lowlight-Bereich liegen, daher verwundert mich deine Aussage.
SLog ist doch auch sowieso nicht für Lowlight gedacht - ETTR muss hier ebenso sein, wie bei Raw.
Es ist wie bei Orson Welles' Filmtitel The Other Side Of The Wind. Wir sehen immer nur die eine Richtung. Aber wenn der Wind in Windrichtung bläst, saugt er auf der anderen Seite.

Gerald Undones Dynamic-Range-Test ist nicht falsch, er wird nur immer wieder falsch interpretiert. Der "nutzbare DR", die ca. 13 Blenden, befinden sich alle oberhalb des Rauschgrundes. Alle Clips, die ich runtergeladen habe, zeigen viiiel Headroom "rechts", bzw. "oben".

Probiert es aus, ladet diese Dolomiten-Mountainbiker (oder wo das ist) in Resolve ein. Da ist massig Platz in jeder Richtung.

Aufnahmen mit sehr hohen ISOs können sehr rauscharm sein, aber ihre PRaw-Versionen sind es überhaupt nicht. Das lässt mMn darauf schließen, dass das Rauschen zu grobpixelig ist (große Pixelflächen), um es nicht durch Software wegblurren zu müssen. Kein Zweifel, viele Aufnahmen daraus sind verwendbar. Die Leute machen daraus aber die Tugend der Kamera und übersehen, dass sie am anderen Ende des Spektrums viel mehr glänzt.

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Antwort von Mediamind:

Gestern war ich in Köln. Im Außenbereich hatte ich einen ND drauf. Dann rein in den Kölner Dom und mit Iso 12800 und ND weiter gedreht. Draußen wieder auf normale Iso gestellt und weiter ging es. Lowlight und SLOG3 sind ja ein hier viel und eher kritisch diskutierte Thematik. Ich habe mir Gerald Undones Beitrag zu A7SIII und SLOG den diversen Profilen gegeben. SLOG3 bei Lowlight ist an der A7SIII kein Thema. Heute abend geht es nach Kamp-Lintfort zu einer Lichtinstallation und ich werde in Slog3 filmen. Mit einem wirklich sauberen Iso 12800 sieht die Welt einfach anders aus.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Mit einem wirklich sauberen Iso 12800 sieht die Welt einfach anders aus.
Aber nicht das Du dann ständig den Vorwurf erntest, das es eigentlich Abendevents waren und Deine Filme am helligten Tag spielen. ;-)))

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Antwort von CameraRick:

Axel hat geschrieben:
Der "nutzbare DR", die ca. 13 Blenden, befinden sich alle oberhalb des Rauschgrundes.
I bin mit Dir großläufig d'accord - aber alle Blenden, bei jeder Kamera, befinden sich über dem Rauschgrund. Darunter gibt's nichts. Was genau willst Du damit sagen, dass da Blenden im Rauschgrund verschwinden, wie man bei CineD (ehemals Cinema5D) sehen kann?

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Antwort von Axel:

CameraRick hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Der "nutzbare DR", die ca. 13 Blenden, befinden sich alle oberhalb des Rauschgrundes.
I bin mit Dir großläufig d'accord - aber alle Blenden, bei jeder Kamera, befinden sich über dem Rauschgrund. Darunter gibt's nichts. Was genau willst Du damit sagen, dass da Blenden im Rauschgrund verschwinden, wie man bei CineD (ehemals Cinema5D) sehen kann?
Damit will ich sagen, dass bei allem, was „processed“ aussieht, die Physik der Sache klar die ist, dass Rauschunterdrückung am Werk ist. Auch Katzen und Eulen sehen bei 1 Lux nicht mehr klar. Die Lowlight-Modi (die ich jahreszeitbedingt auch testen werde) sind Extras. Bei gutem Licht macht jede Kamera bessere Bilder, und diese ist da keine Ausnahme.

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Antwort von iasi:

Mediamind hat geschrieben:
Gestern war ich in Köln. Im Außenbereich hatte ich einen ND drauf. Dann rein in den Kölner Dom und mit Iso 12800 und ND weiter gedreht. Draußen wieder auf normale Iso gestellt und weiter ging es. Lowlight und SLOG3 sind ja ein hier viel und eher kritisch diskutierte Thematik. Ich habe mir Gerald Undones Beitrag zu A7SIII und SLOG den diversen Profilen gegeben. SLOG3 bei Lowlight ist an der A7SIII kein Thema. Heute abend geht es nach Kamp-Lintfort zu einer Lichtinstallation und ich werde in Slog3 filmen. Mit einem wirklich sauberen Iso 12800 sieht die Welt einfach anders aus.
Bei ISO12800 wird der Schalter umgelegt. Belichtet man also bei dieser Einstellung ordentlich (ETTR) hat man es ja nicht mit Unterbelichtung zu tun. Und dann passt Slog durchaus - zumal bei Lichtinstallationen, die wahrscheinlich hohe Kontraste mit sich bringen.

DualISO mit ISO12800 kenne ich von keiner anderen Kamera, daher ist die A7SIII eben eine Kamera für knappes Licht.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
CameraRick hat geschrieben:

I bin mit Dir großläufig d'accord - aber alle Blenden, bei jeder Kamera, befinden sich über dem Rauschgrund. Darunter gibt's nichts. Was genau willst Du damit sagen, dass da Blenden im Rauschgrund verschwinden, wie man bei CineD (ehemals Cinema5D) sehen kann?
Damit will ich sagen, dass bei allem, was „processed“ aussieht, die Physik der Sache klar die ist, dass Rauschunterdrückung am Werk ist. Auch Katzen und Eulen sehen bei 1 Lux nicht mehr klar. Die Lowlight-Modi (die ich jahreszeitbedingt auch testen werde) sind Extras. Bei gutem Licht macht jede Kamera bessere Bilder, und diese ist da keine Ausnahme.
Bei guten Licht macht aber z.B. eine Canon R5 dann doch die besseren Bilder.
Die Physik scheint bei der A7S III aber wohl eben doch so genutzt zu werden, dass die Hardware bei ISO12800 einen guten Rausch-Signal-Abstand erzeugt - besser als es andere Kameras schaffen.

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Antwort von Axel:

Axel hat geschrieben:
Bei gutem Licht macht jede Kamera bessere Bilder, und diese ist da keine Ausnahme.
iasi hat geschrieben:
Bei guten Licht macht aber z.B. eine Canon R5 dann doch die besseren Bilder.
Differenziert zu sehen. Alle Kriterien für "bessere Bilder" zusammengenommen sind langsam kaum noch signifikant unterscheidbar. Der A/B-Vergleich muss heute schon tatsächlich ein Splitscreen sein. Farbe und Auflösung? Sieg der Canon nach Punkten. DR? Im Hellen deutlich zugunsten der Sony, in Deckung mit den Undone-Tests.

Ist nicht mehr "wie früher", das eine eine Vlogger-Videokamera, das andere eine Cinema Camera.

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Antwort von Funless:

Axel hat geschrieben:
Ist nicht mehr "wie früher", das eine eine Vlogger-Videokamera, das andere eine Cinema Camera.
Solch Blasphemie solltest du in diesem Forum besser nicht von dir geben, es sei denn Dich giert es nach nach der apokalyptisch zerstörerischen Rache der Dynamic Cinematic Ranger.

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Antwort von Axel:

Ich bin sicher, es wird ebenso wie das Freistellungspotenzial von sDoF-Adaptern und DSLRs inflationär und selbstzweckhaft eingesetzt werden, aber es kann sich nicht gänzlich totlaufen, weil es das ursprünglichste filmische Stilmittel ist. Der Typ hier hat schon zwei Augenschmäuse mit Brandung hochgeladen, dies ist sein aktueller: 5 Minuten Wellen in Echtzeit ergeben 25 Minuten Spielzeit. Sehr schöner Bildschirmschoner:


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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=p0FsgJ72JQs

P6K ohne IR-Cut...

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=Kd8BRY31i00

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Antwort von iasi:

Da sieht man eben das Problem mit dem 4k von 4k-Raw:

https://youtu.be/Kd8BRY31i00?t=31

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Antwort von roki100:

Es liegt doch nicht an 4K von 4K RAW, sondern, da sieht man, dass die A7SIII scheinbar gar kein OLPF hat, oder doch, aber nicht so gut?
P6K hat gar kein OLPF und wie bei alle BMD Kameras, schlechten IR-Cut.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich finde es ja total cool das es auch User gibt, die sich die Cam zum benutzen und nicht zum testen gekauft haben.

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Antwort von roki100:

ich finde sehr schade, dass ich die Cam letztens bei SlashCAM nicht gewonnen habe, denn sonst würde ich sie benutzen und nicht nur testen ;)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Verkaufe doch die Pocket die Du nicht benutzt. :-)

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Antwort von roki100:

nieeeemals! Die habe ich doch erst vorhin und gestern und vorgestern... benutzt. :)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Beweise! ;-)

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Beweise! ;-)
steht noch auf dem Tisch :)
Bildschirmfoto 2020-12-13 um 19.47.24.png Ich bin mir sicher, auch dann wenn ich die A7SIII hätte, würde ich damit immer noch öfter filmen. :)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Es liegt doch nicht an 4K von 4K RAW, sondern, da sieht man, dass die A7SIII scheinbar gar kein OLPF hat, oder doch, aber nicht so gut?
P6K hat gar kein OLPF und wie bei alle BMD Kameras, schlechten IR-Cut.
Natürlich liegt es am Bayer-Sensor. 6k sind da klar im Vorteil, wenn man am Ende 4k haben will.

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
würde ich damit immer noch öfter filmen. :)
Wetten nicht! :-)

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Es liegt doch nicht an 4K von 4K RAW, sondern, da sieht man, dass die A7SIII scheinbar gar kein OLPF hat, oder doch, aber nicht so gut?
P6K hat gar kein OLPF und wie bei alle BMD Kameras, schlechten IR-Cut.
Natürlich liegt es am Bayer-Sensor. 6k sind da klar im Vorteil, wenn man am Ende 4k haben will.
Nein, denn bei 6K treten auch moiré auf und zwar bei noch feinere Details/Strukturen... alles zusammenquetschen um feinere Artefakte in feinere Details zu verbergen, behebt das Problem nicht, sondern versteckt sie nur.... Ein OLPF dagegen, behebt das Problem.

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
würde ich damit immer noch öfter filmen. :)
Wetten nicht! :-)
Müssen wir testen, einfach an meine Adresse schicken (Planet xy5282 Mars, Kuckucks Straße 22) und ich sage dir dann im Jahr 2022 wie es gelaufen ist :)
Seit ich die G9 habe (was ja auch nicht schlecht ist), haben sich trotzdem mehr BMPCC aufnahmen in meinem Archiv gesammelt.

Würde ich aber das wie Du beruflich machen, dann würde ich eher die A7SIII, oder (höchstwahrscheinlich) die UMP G1/2 benutzen. :)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Natürlich liegt es am Bayer-Sensor. 6k sind da klar im Vorteil, wenn man am Ende 4k haben will.
Nein, denn bei 6K treten auch moiré auf und zwar bei noch feinere Details/Strukturen... alles zusammenquetschen um feinere Artefakte in feinere Details zu verbergen, behebt das Problem nicht, sondern versteckt sie nur.... Ein OLPF dagegen, behebt das Problem.
Wenn die Artefakte so klein und fein werden, dass sie sich beim Herunterskalieren verlieren, ist das allemal besser.
Nikon sagt jedenfalls z.B.:
Da hochauflösende Sensoren über eine höhere Pixelanzahl bei geringerem Pixelabstand verfügen, treten Moiré-Effekte und falsche Farben weniger häufig auf. Bei hochauflösenden Digitalkameras ist es daher möglich, auf den OLPF zu verzichten, um von einer höheren Bildschärfe zu profitieren.
https://www.nikonimgsupport.com/eu/BV_a ... =1&lang=de

Sobald die Auflösung zudem die Objektive ans Limit bringen, braucht es eh keine OLPF mehr.

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Antwort von roki100:

ja das kennen wir doch auch von 12K Diskussion. Dem widerspreche ich auch nicht, sondern, dass auch eine 4K Kamera dank OLPF ein gutes 4K haben kann. Mehr K für ein gutes weniger K (ohne Artefakte), kostet mehr Geld... Ein gutes K mit OPLF ist m.M. besser (weniger Rechenleistung, mehr Speicherkapazität usw.)
Unter ein gutes K verstehe ich das was z.B. Sony mit A7SIII rausgebracht hat (unabhängig von kritische Kamera interne pre-denoiser usw.), exakt soviel 4K Sensor Pixel, dementsprechend auch größere Sensor Pixel, sehr gutes DynamicRange usw.

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Antwort von Axel:

https://www.sonyalpharumors.com/rumor-s ... re-update/

S-Cinetone als Picture Profile 11 ...

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Antwort von TomStg:

Axel hat geschrieben:
https://www.sonyalpharumors.com/rumor-s ... re-update/

S-Cinetone als Picture Profile 11 ...
Funktioniert hiermit schon länger sehr ordentlich:
https://www.youtube.com/watch?v=H5Rat4xxkUg

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Antwort von Axel:

TomStg hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
https://www.sonyalpharumors.com/rumor-s ... re-update/

S-Cinetone als Picture Profile 11 ...
Funktioniert hiermit schon länger sehr ordentlich:
https://www.youtube.com/watch?v=H5Rat4xxkUg
Ja, hab ich probiert, danke. Basiert ja auf Cine4. Hab ich kürzlich den ganzen Tag aktiviert gehabt. Farben schön, aber mich ärgerte, dass alles vergleichsweise eingebacken war. SLog3 ist da schon mehr das RAW des kleinen Mannes ;-)

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Antwort von rush:

Hat sich Slog3 also für Euch als gangbarer Weg in den meisten Situationen etabliert? Oder nutzt Ihr Slog3 eher gezielt oder anders gefragt: In welchen Situationen vielleicht nicht?

Ich gehe davon aus das Ihr Euch zumindest auf dem Display das Bild bereits mit entsprechender 709 Lut-Overlay anzeigen lasst? Gibt es da eigentlich auch mehrere oder besteht gar die Möglichkeit externe Luts einzuspielen so wie das etwa bei den BMD Kameras der Fall ist? Denke mal nicht - aber wie verlässlich ist das LUT-Display? Lässt sich damit gut arbeiten um einen finalen Eindruck vom Bild zu haben?

Meine bisherigen Sonys älterer Bauart waren/sind ja noch nicht in der Lage Slog entsprechend per LUT Overlay darzustellen und mangels 8bit habe ich es sowieso nie ernsthaft in Betracht gezogen und entsprechend immer mit den eingebackenen Profilen gearbeitet.

Perspektivisch kommt aber eins Tages eine modernere Sony aufgrund der AF-Spielereien und 10Bit dazu - ob das 'ne A7sIII, A7IV oder mögliche 10Bit APS-C Sony wird steht noch in den Sternen - aber ich ich habe in den nächsten Jahren zumindest privat vermutlich nicht mehr die Zeit und Muße für Bastelstunden an Cine-Kameras... so schön die Zeit auch war - manchmal muss man den "harten Schnitt" wagen :D

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Antwort von TomStg:

rush hat geschrieben:
Hat sich Slog3 also für Euch als gangbarer Weg in den meisten Situationen etabliert? Oder nutzt Ihr Slog3 eher gezielt oder anders gefragt: In welchen Situationen vielleicht nicht?

Ich gehe davon aus das Ihr Euch zumindest auf dem Display das Bild bereits mit entsprechender 709 Lut-Overlay anzeigen lasst? Gibt es da eigentlich auch mehrere oder besteht gar die Möglichkeit externe Luts einzuspielen so wie das etwa bei den BMD Kameras der Fall ist? Denke mal nicht - aber wie verlässlich ist das LUT-Display? Lässt sich damit gut arbeiten um einen finalen Eindruck vom Bild zu haben?
Ich benutze Slog3 vor allem bei kontrastreichen Motiven, zB wie zuletzt bei Winterlandschaften mit großen Schneeflächen. Bei Low Light benutze ich kein Profil.
Bei der A7S3 habe ich für das Display den LUT-Assist eingeschaltet, der das gewählte Aufnahme-Profil für mich ausreichend automatisch korrigiert.

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Antwort von Mediamind:

Ich nutze Slog-3 durchgängig. Gerald Undone hat hierzu einen wirklich guten Beitrag erstellt.

These von Gerald (mit Beleg): Slog-3 rauscht nicht mehr, das Rauschen wird nur sichtbarer. Mit richtiger Belichtung (bei der A7SIII hat man ja Reserven) ist das Rauschen unrelevant, dafür geniesst man den maximalen Dynamikumfang.


Ich hatte das schon einmal beschrieben, bemühe das Beispiel trotzdem noch einmal: Vor dem Kölner Dom mit ND bei ISO 800 gefilmt, im Kölner mit ISO 12.800, den ND einfach drauf gelassen. Hätte man auch anders machen können, war aber ein Versuch wert. Das Ergebnis passt prima. Mit dem 24-70 f:2.8 und ND kann man in jeder Situation gut arbeiten. 2 Isostufen und 2 ND Filter reichen für alle üblichen Herausforderungen.
Der Undone-Beitrag war für mich ein Erkenntnisdurchbruch zu den Profilen und ihrem Rauschverhalten, lohnt sich wirklich, hiernach haben einige YTer ihre Auffassung zu Slog-3 korrigieren müssen:
https://www.youtube.com/watch?v=1qJXvxDFcYE

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Antwort von Darth Schneider:

ISO 12.800, ND Filter drauf bei Innenaufnahmen.;))
Das ist schon sehr beeindruckend was da die Sony so alles können.
Mit was für einer Blende hast du denn im Dom gefilmt, immer mit 2.8, ist das nicht zu hell ?
Gruss Boris

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Antwort von Mediamind:

Je nach Ecke des Doms habe ich verschiedene Blenden genutzt. Das waren die ersten Tage mit der A7SIII. 2.8 ist bei Iso 128000 schon eine Nummer, trotz ND. Damit kann man im geschlossenen Beichtstuhl mühelos filmen :-)

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Antwort von Axel:

rush hat geschrieben:
Hat sich Slog3 also für Euch als gangbarer Weg in den meisten Situationen etabliert? Oder nutzt Ihr Slog3 eher gezielt oder anders gefragt: In welchen Situationen vielleicht nicht?
Nur SLog3. Es ist im Grunde so einfach wie "Standard", weil ich nie das flache Log-Bild sehe. Im Sucher/Display nicht durch den aktivierten Gamma-Assistenten. Im NLE (FCP) nicht, weil ich schnöde die Kamera-LUT schon für alle Clips im Browser wähle. In Resolve nicht, weil ich im Projekt ACES einstelle, wodurch sich die meisten Werkzeuge im Tab "Color Wheels" anfühlen wie Werkzeuge aus Camera Raw.
rush hat geschrieben:
Perspektivisch kommt aber eins Tages eine modernere Sony aufgrund der AF-Spielereien und 10Bit dazu - ob das 'ne A7sIII, A7IV oder mögliche 10Bit APS-C Sony wird steht noch in den Sternen ...
Gaston Shutters spekuliert, dass die FX3 billiger wird als die A7Siii. Dass sie mehr oder weniger als Kamera für die neue Sony-Drohne gedacht ist. Dafür sprechen die merkwürdig angeordneten drei Gewinde an der Oberseite. Könnte übermorgen vorgebstellt werden, dann wissen wir's.

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Antwort von rush:

Die FX3 interessiert mich persönlich weniger - und eigentlich wäre es nur konsequent wenn sie preislich unterhalb der A7s III eigruppiert wird... Immerhin wird der feine EVF der A7S III ja scheinbar knallhart wegrationalisiert. Blackmagic Design ruft immerhin $495 + Steuern für den Aufsteck-EVF der neuen Pocket 6k Pro auf.

Könnte aber leider auch bedeuten das die A7s III dadurch noch ein Weilchen preisstabil bleibt.

Ich schwanke aktuell tatsächlich zwischen der A7S III (die preislich noch etwas über meiner "Kotzgrenze" liegt) und der hoffentlich irgendwann mal am Horizont auftauchenden A7 IV - zu der ja bisher leider verhältnismäßig wenige Infos durchgesickert sind... und diese Infos sind zudem ziemlich spekulativer Natur.

Die CP+ steht vor der Tür (25.02. - 28.02) - aber ich kann mir aufgrund der dünnen Rumor-Dichte schwer vorstellen das sie jetzt schon angekündigt wird - tippe daher eher auf April+ - das wären dann 2 Jahre nach Ankündigung der A7 III.

Eine Frage zur A7sIII hätte ich dann aber noch - wie nutzbar ist "Auto-ISO" im Videobereich?
Zum fotografieren nutze ich diese Funktion der Iso-Automatik durchaus gern - im Videobereich sind die Übergänge an meiner älteren Lady aber nicht sonderlich smoooooth weswegen Auto-ISO im Video-Mode bisher kein Option für mich gewesen ist... wie sieht das bei der A7s III aus? Insbesondere auch wenn man die "zweite" Gain Stufe tangiert während der Aufnahme? Sind die Stufen weiterhin klar als solche spürbar oder passiert der Übergang der Stufen etwas homogener?

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Antwort von Axel:

rush hat geschrieben:
Eine Frage zur A7sIII hätte ich dann aber noch - wie nutzbar ist "Auto-ISO" im Videobereich?
(...)
... wie sieht das bei der A7s III aus? Insbesondere auch wenn man die "zweite" Gain Stufe tangiert während der Aufnahme? Sind die Stufen weiterhin klar als solche spürbar oder passiert der Übergang der Stufen etwas homogener?
Kommt drauf an. Es wäre wohl nutzbar. Mit SLog3 nutzt man am besten nur 640 und 12800, also kein Auto ISO. Zwischen 3200 und 10000 ist der Noise nicht erstrebenswert, oberhalb 12800 ist es dann bis ca. 30000 wieder okay. Leider kann man nicht zwei Min/Max - ISO-Bereiche für Auto ISO festlegen, also steuert man's besser manuell.

Die Blendenautomatik ist nicht homogen. Man kann sie aber auf einen Custom Button legen ("AV Auto/Manual Switch") wodurch sie, unabhängig, aber optional auch gemeinsam mit Verschlusszeitenautomatik ("TV Auto/Manual Switch") toggelbar ist.

Für eine starke Änderung während der laufenden Aufnahme (z.B. Schwenk) ist mMn Verschlusszeitenautomatik am besten geeignet, d.h. fällt am wenigsten auf.

Wenn man einen Probelauf machen kann, würde ich den Shutter proportional einstellen (also z.B. auf 1?50), dann sehen, was mir AV Auto (bei mir auf der ursprünglichen Movie-Record-Taste, man könnte auch die AEL-Taste nehmen, da es im Prinzip eine dynamischere Blendenautomatik-Arretierung ist, aber ich habe dort das ähnliche Verschlusszeitenautomatik-Umschalten) am Anfang und am Ende vorschlägt und danach die Mitte von Hand einstellen. Durch SLog3 ist es selten notwendig, daran noch etwas zu ändern.

Eine Belichtungsautomatik ist nur so gut wie die Parameter, nach denen sie guckt. Sie soll dem Fokus folgen, Belichtung auf Haut priorisieren und um 1,7 Blenden überbelichten wegen SLog3.

Bis auf einen stufenlosen eingebauten elektronischen Vari-ND hat die Kamera alles, was man braucht, um zu 100% perfekt belichtete Bilder zu machen.

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Antwort von srone:

@axel

manchmal frage ich mich bei dir, wo dein herz schlägt, du huldigst automatiken und gleichzeitig weiss ich um dein gespür für gestaltetes kino, was nun?

lg

srone

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Antwort von rush:

@Axel.. Mit der Belichtung an sich hatte ich bei Sony Kameras eigentlich nie Probleme und das mit SLog klingt vom Workflow her auch ein wenig nach dem Arbeiten mit der Pocket 4k @ braw und den "beiden nativen" ISO Stufen... Sony Sensor halt.

Die Verschlusszeitenautomatik wäre vom Kopf her tatsächlich die Automatik die ich am ehesten meiden würde - aber man liest hier und da doch immer wieder mal davon. Ich würde den Verschluss wahrscheinlich dennoch immer fixieren und eher per ND gegensteuern... Klar in Bewegung wird das schwer und da könnte diese Methode helfen - aber der elektronische Vari ND der FS/FXen ist hier tatsächlich das fehlende Tool zur Perfektion und daher umso schräger das man die FX3 so bringen wird wenn die Rumors stimmen (wovon faktisch auszugehen ist).

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Antwort von Axel:

srone hat geschrieben:
@axel

manchmal frage ich mich bei dir, wo dein herz schlägt, du huldigst automatiken und gleichzeitig weiss ich um dein gespür für gestaltetes kino, was nun?
Ich bin Hobbyist. Die grimmige Entschlossenheit, meine Träume einem Publikum sichtbar zu machen, ging mir immer ab. Macht mich das zum manuell Gehandicappten, der auf Automatik angewiesen ist? Definitiv überhaupt nicht, denn ich misstraue Automatiken sehr und benutze sie erst, wenn ich sie in- und auswendig kenne, ihre Grenzen als auch ihre Fähigkeiten. Ich bastele gerne Hardware-Lösungen, und ich mag spezielle Herausforderungen. Ich habe erst vor kurzem ein optisch sehr fragwürdiges Objektiv - Laowa Makro 15mm f4 - wider besseres Wissen (das ich im Vorfeld über's Internet erworben habe) gekauft, das nicht nur keine Automatik unterstützt, sondern sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst im Licht steht, eine Lomografie-Linse, die eine seit Kindestagen gehegte Obsession bedient, kleine Dinge, Spielzeug, mit absoluter Schärfentiefe abbilden zu können. Da schlägt mein Herz höher.

Gestaltetes Kino, was ist das? Ist das etwas, das nur mit einem 180° Verschlusswinkel und in strikten 24 B/s existieren kann? Die Dystopie, in die wir schlittern, macht dem alten Kino (dem Gotteshaus der Irre-Geschichten-Anhänger) sowieso gerade den Garaus. Als die Bilder laufen lernten, als Kino erfunden wurde, gab es diese Orte noch gar nicht und auch nicht die Bildfrequenz. Es gab Leute wie Méliès (aus Hugo Cabret), der eher ein magischer Bastler war, ein Kreativer.

Der Typ mit dem Kanal Make.Art.Now! nannte in seiner Review die A7Siii die kreativste Kamera, die er je in Händen hielt. Sony Kameras waren immer mehr für die One-Man-Bands, die Pixelpeeper und Puristen in ihreren eigenen Höllen schmoren ließen.

Es gibt ja Leute, die Sonys und Blackmagics benutzen, James Matthews zum Beispiel. Er sagt (was ich auch sagen würde), dass die Bildqualität der P6k die der A7Siii und FX6 (die er beide auch hat) deutlich schlägt, dass aber Design und Usability grauenhaft sind. Daran ändert auch ein Ausklapp-Display und ein paar eingebaute NDs nichts, diese hilflosen Verbesserungen zeigen erst, woran es prinzipiell hapert.

Man muss sich entscheiden. Will man Geschichten in erlesenen Bilder erzählen, die so aussehen, als könnten sie von klassischen analogen Filmkameras stammen? Oder will man den Zuschauer mit allen visuellen Tricks ködern, die ihn verblüffen und beglücken, egal, ob irgendwelche ungeschriebenen Gesetze der geistigen Cinematik dadurch verletzt werden?

Wie zum Beispiel das bestimmt auch in diesem Thread von mir schon erwähnte unsmoothe Schwenken durch zu kurze Shutter (eingestandenermaßen und schulterzuckend durch Tv Auto) in vielen Brandon-Li-Reisefilmen, über deren optische Qualität sich wenige beschweren.

Oder die haarsträubend in HD-Auflösung gecroppten, aber in "4k" ausgegebenen Werbefilme von Daniel Schiffer. Haarsträubend für Leute, bei denen die Kameraspecs ihr Credo sind, in Wirklichkeit irrelevant. Für seine nach eigenem Eingeständnis sehr einträglichen "cinematic B-roll"-Videos wären BM-Kameras viel zu lahmarschig. Gediegene Kinoqualität mit begrenztem Budget? BM (oder vielleicht auf Dauer sogar günstiger Canon). Hochwertiges Video für kreative Videokünstler? Lumix oder Sony. Grob vereinfacht gesagt.
rush hat geschrieben:
Klar in Bewegung wird das schwer und da könnte diese Methode helfen - aber der elektronische Vari ND der FS/FXen ist hier tatsächlich das fehlende Tool zur Perfektion und daher umso schräger das man die FX3 so bringen wird wenn die Rumors stimmen (wovon faktisch auszugehen ist).
Genau. Und noch etwas fehlt: BRAW intern. Mit dem ND der FX6 und BRAW intern (ginge spielend schon mit V90-Karten) wäre die A7Siii die perfekte Kamera in 2021. Es fehlt immer was.


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Antwort von Axel:

Zeigt anhand der FX3, warum S-Cinetone nicht bloß Vorteile bietet (Timestamp):
https://youtu.be/-jkygpTkFvk?t=270

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Zeigt anhand der FX3, warum S-Cinetone nicht bloß Vorteile bietet (Timestamp):
https://youtu.be/-jkygpTkFvk?t=270
Interessant.

Wobei mir immer auch die 3.Option fehlt: externes Raw.
Damit bekommt man dann ohne wenn und aber den vollen DR.

Zumal: Wenn ich den Audio-Handgriff dranhängen kann, dann macht ein Monitor-Rekoder auch keinen Unterschied.

Ich bin zudem eh nicht überzeugt von dem Handgriff inkl. Audio und Mikro.
Dass das Teil nicht optional und die FX3 dadurch billiger angeboten wird, stört mich auch.

Wer Audio nicht mit der Kamera aufnehmen will, wird letztlich zur A7S III getrieben.

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Antwort von rush:

Und nun ist auch S-Cinetone für die A7SIII offiziell verfügbar und ein weiterer "Vorteil" der FX3 obsolet..
Kommt als Firmware-Upgrade auf Version 2.0:

https://www.sony.com/electronics/suppor ... /downloads

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Antwort von rush:

Bin heute wieder mal mit meiner A7rII unterwegs gewesen... also fotomäßig, nix Video.
Trotz 100-400er Tele erwische ich mich in der Post dann doch hier und da beim "croppen"... manchmal verliebt man sich eben doch in Details oder mag Sachen hervorheben/croppen an die man einfach nicht nah genug heran kam (z.B. Flugzeuge/Modellflug).

Ob ich da mit der A7s III glücklich werden könnte? Schwer zu sagen - womöglich würde mir da schon ein bissl was in Hinblick auf die Cropfähigkeiten fehlen denke ich. Vllt. aber auch überbewertet :)

Und was mir auch immer wieder auffällt - schade das die Sonys nur bis 1/8000s belichten können - da kommt man bei lichtstärkeren Gläsern bei Sonnenlicht oft an die Grenze an der man dann doch einen ND für Fotos bemühen muss... kein wirkliches Drama, aber die 1/32000s die Fuji bspw. elektronisch zulässt sind da schon irgendwie auch eine feine Sache. Hat dann wieder andere Nachteile, kein Frage.

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Antwort von Mediamind:

Sony macht das wirklich nett. Auf meinen aktuellen Macs mit Big Sur läuft das Installationsprogramm nicht. Auf Catalina aber auch nicht. Warum einfach, wenn es auch schwierig geht? Mein Macmini, auf dem Windows läuft, hat ein Problem und ist nicht über Remotedesktop zugänglich, einfach nur toll.

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Antwort von Axel:

rush hat geschrieben:
Bin heute wieder mal mit meiner A7rII unterwegs gewesen... also fotomäßig, nix Video.
Trotz 100-400er Tele erwische ich mich in der Post dann doch hier und da beim "croppen"... manchmal verliebt man sich eben doch in Details oder mag Sachen hervorheben/croppen an die man einfach nicht nah genug heran kam (z.B. Flugzeuge/Modellflug).

Ob ich da mit der A7s III glücklich werden könnte? Schwer zu sagen - womöglich würde mir da schon ein bissl was in Hinblick auf die Cropfähigkeiten fehlen denke ich. Vllt. aber auch überbewertet :)
Für Schnappschussfotografie macht die A7Siii schon Spaß. Die Dateigrößen erschlagen dich auch in Raw nicht (~12 MB), und der Autofokus funzt natürlich auch für Fotos. Wer freilich Hochglanzfotos anstrebt, der muss sich klar sein, dass dies nicht der Hybride dafür ist. Oder, wie Jared Polin sagt, wer glaubt, die A7Siii sei eine Hybridkamera, gehört geohrfeigt.
Mediamind hat geschrieben:
Sony macht das wirklich nett. Auf meinen aktuellen Macs mit Big Sur läuft das Installationsprogramm nicht. Auf Catalina aber auch nicht. Warum einfach, wenn es auch schwierig geht?
Angeblich High Sierra. Das letzte Mal hab ich noch auf Catalina upgedatet, das ging noch.

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Antwort von rush:

@Axel... die ~40MB (compressed RAW) Files der A7rII haben mich eigentlich nie wirklich gestört, auch vor 5 Jahren nicht.
Mit entsprechender Software ist das kein wirkliches Problem, mit potenter Hardware wie sie heute viele unter der Haube haben macht es sogar richtig Spaß damit herumzuspielen.

Ich benötige die Auflösung jetzt nicht zwingend und auch nicht jeden Tag - aber 12MP könnten dann vllt am Ende des Tages womöglich doch mal etwas zu wenig sein für den gefälligen Bildbeschnitt.

Habe mir jetzt vorgenommen die Ankündigung der A7 IV noch abzuwarten - wann auch immer das sein wird. Zumindest habe ich mir das vorgenommen... man kann nie wissen.
Entweder überzeugt mich dann die A7 IV von den Features her - oder aber die A7S III ist bis dahin weiter im Preis gerutscht um für mich interessanter zu werden :-)

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Antwort von r.p.television:

rush hat geschrieben:

Habe mir jetzt vorgenommen die Ankündigung der A7 IV noch abzuwarten - wann auch immer das sein wird. Zumindest habe ich mir das vorgenommen... man kann nie wissen.
Entweder überzeugt mich dann die A7 IV von den Features her - oder aber die A7S III ist bis dahin weiter im Preis gerutscht um für mich interessanter zu werden :-)
Ich warte auch noch voller Neugierde und mit großer Ambivalenz auf die A7iv.
Auf der einen Seite hoffe ich dass man bei den 24MP bleibt und die Kamera dann auch UHD 60fps bei voller Sensorauslesung ohne Binning oder Lineskipping können darf. Mit den neuen Codecs bei 10bit 422.
Dann wäre es natürlich eine perfekte Daylight-Ergänzung zur A7siii, weil man dann bei gutem Licht durch das Downscaling aus 6k die detailreicheren Bilder erhält.

Ich hab nur Angst dass man dem Megapixelwahn folgt und es deutlich über 30 MP werden, was wieder bedeuten könnte, dass binningfreies Downscaling entfällt. Andererseits wäre das vielleicht eine gute und bezahlbare Knipse für private Fotografie und auch eine gute Timelapse-Bitch (mit mehr Fleisch zum Reinzoomen).

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Antwort von Mediamind:

Mal abwarten, was Sony da machen wird. Die hohe Auflösung hat bei der A1 doch scheinbar keine handfesten Nachteile. Sony hat das doch prima gelöst. Mal schauen, ob das auch in diesem Preissegment hinhaut.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Die Passgenauigkeit ist schon enorm, aber sieht danach eher aus wie eine Cam aus dem 3D Drucker.



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Antwort von Axel:

Passt ja besser in den FX-6-Thread. Habe mir auch schon überlegt, mir sowas zuzulegen für die A7S3. Aber dann würd's etwas maximal Albernes. Erstens, um die Kamera billiger und mehr nach Spielzeug aussehen zu lassen und für potenzielle Diebe unattraktiver zu machen. Zweitens, um Leute, die sich gefilmt fühlen, die Hemmungen zu nehmen.

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Als ich mich mit Ruessels BMPCC Ohrwurm mit den Teddybär-Puschen als Windfang über den Ohren durch die Hochzeitsgäste manovrierte, hatte ich oft entspanntes Lächeln im Bild ...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
Passt ja besser in den FX-6-Thread.
Ups, ich dachte da sei ich. :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

https://alphagvrd.com/products/a7iii-an ... 6374032522

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Sony A7/A7s/A7R I/II/III/IV - RX10 - RX100-Forum

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