Frage von Alain_Kramer:Hallo zusammen:)
Ich werde voraussichtlich im Sommer auf einem Kreuzfahrtschiff als Video-Operator tätig sein. Ich begleite/filme Ausflüge, das Geschehen an Bord und die Landschaft etc. Die Aufnahmen werden dann am Ende der Kreuzfahrt zu einem Reisefilm für die Gäste zusammengeschnitten.
Welches Objektiv würdet ihr mir in Kombination mit der A7S III und einem Gimbal (Ronin SC) empfehlen? Denkt ihr es ist machbar mit nur einem Objektiv? Auf einem Ausflug kann man ja nicht ständig hin und her wechseln. Preislich sollte es 1500€ nicht überschreiten.
Antwort von TomStg:
Alain_Kramer hat geschrieben:
Hallo zusammen:)
Ich werde voraussichtlich im Sommer auf einem Kreuzfahrtschiff als Video-Operator tätig sein. Ich begleite/filme Ausflüge, das Geschehen an Bord und die Landschaft etc. Die Aufnahmen werden dann am Ende der Kreuzfahrt zu einem Reisefilm für die Gäste zusammengeschnitten.
Welches Objektiv würdet ihr mir in Kombination mit der A7S III und einem Gimbal (Ronin SC) empfehlen? Denkt ihr es ist machbar mit nur einem Objektiv? Auf einem Ausflug kann man ja nicht ständig hin und her wechseln. Preislich sollte es 1500€ nicht überschreiten.
Ein Sony-Zoom mit ca 24-70mm oder 24-105 Brennweite ist für diesen Zweck und diese Kamera das sinnvollste.
Allerdings halte ich die A7SIII für diesen Zweck für ziemlich ungeeignet. Mit einem Camcorder bist Du wesentlich besser bedient. ZB Sony FX6, Panasonic AG-CX 350 E, Canon XF705.
Antwort von Mediamind:
Die Fx6 ist sicherlich die bessere Kamera, wenn es um stationäre Aufnahmen geht. Sie trägt aber zu sehr auf, die A7SIII geht als Knipse durch und erzeugt weniger Aufmerksamkeit. Ohne Monopod ist die FX6 viel schwieriger zu handhaben, die A7SIII kann aus der Hand und mit dem EVF bedient werden, auch bei viel Licht. So sehr ich die Fx6 schätze, für das Leben an Bord ist die A7SIII keinesfalls ungeeignet, sondern wahrscheinlich die bessere Wahl.
Antwort von rush:
Zumal es so klingt als wäre die 7S eh schon gesetzt.
Wüsste jetzt bis auf den fehlenden internen ND auch kaum einen Grund warum die Fx6 für oben genannten Fall nun die deutlich bessere Wahl gegenüber der 7s sein sollte.
Und dem kann man sich ja per Vari ND behelfen.
Das 24-105er ist hier sicher eine gute Wahl. Wenn HD anstehen sollte hätte man sogar noch die Möglichkeit des Cropmode für etwas mehr Tele-Reach plus zusätzlich dem Clear Image Zoom bei Bedarf.
Wäre vermutlich meine erste Wahl für diesen Zweck.
Allerdings ist ein Schiff häufig eng - vielleicht wäre hier ein 16-35er gar die bessere Immerdrauf Lösung und dann ergänzend bspw. doch noch ein zweites Glas.
Wobei... Für die Begleitung der Ausflüge und Co doch eher das 24-105er...
Antwort von Axel:
rush hat geschrieben:
Das 24-105er ist hier sicher eine gute Wahl. Wenn HD anstehen sollte hätte man sogar noch die Möglichkeit des Cropmode für etwas mehr Tele-Reach plus zusätzlich dem Clear Image Zoom bei Bedarf.
Wäre vermutlich meine erste Wahl für diesen Zweck.
Habe gestern den XAVC HD, den S35 Cropmodus und verschiedene Objektive getestet. Hintergrund war deine Aussage zu HD. Tatsächlich ist HD sehr brauchbar. Ich habe auch HD und UHD gemischt auf 1:1 UHD gemischt und kritisch verglichen. Bekanntlich liegt der Unterschied nicht im Motivdetail, sondern im Texturdetail. Deshalb ließ ich Resolve Studios Superscale Funktion über kritische Clips laufen, mit ziemlich gutem Ergebnis. Der Topaz Enhancer, der das noch besser macht, könnte sich vielleicht lohnen (200 Dollar, aber es gibt ja eine Trial).
Ich wurde in Bezug auf Framerate und Farbraum in den letzten Monaten von meinem iPhone erzogen, das einen "Kinomodus" mit nicht änderbaren 30 fps und 10-bit HLG hat. Würde ich noch Hochzeitsfilme machen, dann würde ich genau diese Kombi benutzen. HLG sieht auf HDR-fähigen Geräten (es werden immer mehr) einfach deutlich besser aus, und ein extra Grading für rec_709 muss man nicht anstellen, weil HLG praktisch 709 plus (=plus specular highlights) ist. HLG und 30p für Hochglanzvideografie (wie eine Kreuzfahrt, es sei denn, es geht um ein Experiment, wie schnell sich Covid an Bord ausbreitet): ganz klar ja!
Ich habe also ebenfalls die A7Siii auf NTSC umgestellt. Bisher habe ich mit 1/50 Verschlusszeit kein Kunstlichtflackern bemerkt. Schöner aber: ohne Kunstlicht, im Freien, ermöglichen einem 30p, auf einen VariND zu verzichten.
Sowas zur generellen Runterregelung und danach mit TV AUTO/MAN SWITCH (bei FLEXIBLE EXPOSURE) bei eingestellter Wunschblende sehen, was die Kamera als Shutter empfiehlt. Bei bewegter Kamera kann man meiner Erfahrung nach sogar mit AE via TV Auto fahren. Will man z.B. auf einen Gimbal verzichten (siehe den von Mediamind angesprochenen Stealthfaktor) würde ein sehr kurzer Shutter in der Sonne auch helfen, nachträglich den Gyro-Stabilisator anzuwenden. Aber bei 30p ist eine nicht proportionale Bewegungsunschärfe bei weitem nicht so kritisch wie bei 24/25p (von einem "Kadenz"-Ignoranten, das muss man wissen).
rush hat geschrieben:
Allerdings ist ein Schiff häufig eng - vielleicht wäre hier ein 16-35er gar die bessere Immerdrauf Lösung und dann ergänzend bspw. doch noch ein zweites Glas.
Menschen mit 16 mm aus kurzem Abstand? Nur, wenn es eine Parodie auf "Das Traumschiff" mit dem Untertitel "Der hässliche Deutsche unterwegs" wird.
Antwort von funkytown:
Ich würde 2 Objektive nehmen:
24-105/f4, weil mir 70mm zu wenig wären. Die 105mm am langen Ende sind für Close Ups und Bühnenshootings hilfreich. Zusätzlich würde ich noch ein kleines, leichtes, lichtstarkes 35/1.8 nehmen. Die Brennweite ist extrem universell und ideal für den Gimbal.
Antwort von rush:
@Axel:
16mm eher um auch das Gesamtgefüge / Umfeld des Schiffes mit einfangen zu können - und wenn man die Menschen nicht komplett am Bildrand positioniert kann das auch mit 16-20mm durchaus funktionieren.
Ich würde aber entweder zum genannten 24-105er greifen oder aber zu (m)einer bestehenden Kombi aus 17-28 2.8 (ggfs. 16-35) + 35-150 2.8 - aber da wäre man dann eben doch wieder bei zwei Gläsern.
Dank Stabi hat man allerdings mit dem 24-105er sicherlich auch noch etwas mehr Benefit auf hoher See wenn's Mal wackelig wird (auch wenn die großen Pötte ja ziemlich stabil liegen).
Es wäre also wie Eingangs erwähnt für mich wohl das Glas der Wahl wenn ich mich auf eines festlegen müsste.
Deine Framerate und Shutter Gedanken in allen Ehren - aber sich einen fixen 5fach ND auf den Sensor zu "kleben" wäre nun das letzte was ich jemandem empfehlen würde - zumal er ja nicht nur im Außenbereich agieren wird.
Antwort von Jott:
Mal davon ausgehend, dass das kein fürstlich bezahlter Job ist und von der Zielgruppe wahrscheinlich absolut gar niemand an "Filmlook" und übertrieben geringer Schärfentiefe interessiert ist: kleiner, aber feiner Camcorder à la Sony Z90 für ein stressfreies Leben in Sachen Bild, Ton, ND, Fokus ... zu teuer? Nö, direkt nach der Kreuzfahrt wieder verkaufen.
Würde ich so machen, als bequemer Sack. Muss aber kein Vorbild sein! :-)
iPhone 13 im Cine-Modus plus fcp (weil man damit dann tatsächlich im Schnitt die Schärfeebene und auch die Schärfentiefe al gusto einstellen kann) wäre übrigens perfekt für solche Dinge, aber psychologisch wohl (noch) nicht vertretbar.
Antwort von Axel:
@funkytown
Mit dem 35mm f1.8 kriegt man fast alles hin.
@rush
Das ist ja das bekannte Weitwinkel-Landschafts-Paradoxon. Willst du, dass etwas groß aussieht (eine Wohnung für Immobilienvideos, das Overlook Hotel in Shining), nimmst du ganz klar ein SWW. Um ein riesiges Schiff im Umfeld mit einem 16mm aufnehmen zu können, musst du ziemlich weit zurückgehen, und dadurch wird das Schiff immer kleiner. Nimmst du dagegen ein 35 mm (Normalobjektiv für 16:9 Video) aus normalem Abstand, sehen halt auch die Proportionen normal aus, und man versteht: großes Schiff. Willst du zeigen: das ist ein rieesiges Schiff!, dann nimmst du besser eine längere Brennweite, fast egal, aus welchem Abstand. Aus moderatem Abstand "sprengt" die Pansigkeit des Schiffs das Bild, du kriegst immer nur einen Ausschnitt rein. Mit sehr langer Brennweite vom 500 Meter entfernten Hügel aus hast du das maximale Drama.
rush hat geschrieben:
Deine Framerate und Shutter Gedanken in allen Ehren - aber sich einen fixen 5fach ND auf den Sensor zu "kleben" wäre nun das letzte was ich jemandem empfehlen würde - zumal er ja nicht nur im Außenbereich agieren wird.
... was mich bisher immer davon abgehalten hat, diese Filter zu kaufen. Wenn ich aber weiß, dass der ganze Sommertag schön wird, dann schützt das Gläschen auch beim Objektivwechsel. Für Kirche, innen, müsste man's mit dem mitgelieferten Gummifinger halt rausnehmen.
Vor dem Objektiv sind Filter auch nicht optimal, um es nett zu sagen.
Jott hat geschrieben:
iPhone 13 im Cine-Modus plus fcp (weil man damit dann tatsächlich im Schnitt die Schärfeebene und auch die Schärfentiefe al gusto einstellen kann) wäre übrigens perfekt für solche Dinge, aber psychologisch wohl (noch) nicht vertretbar.
Ein bisschen weniger Schärfung und ein bisschen mehr Kontrolle (fiLmic Pro müsste das hinkriegen), und klassische Kameras kriegen echte Probleme. Die Lidar-Z-Informations-Auflösung reicht (zumindest für HD), es gibt weniger Matsch-Artefakte als im Porträt-(Foto)-Modus. Wäre schön, wenn es außerdem mit dem 14er den Modus in UHD gäbe. Eine angenehme Sache, die das Negative der lahmen Verbindung via Lightningkabel wettmacht, ist, dass alle Clips schon in der Foto-Cloud sind, wenn man zuhause ankommt. Der Import entfällt also völlig. Also ja, volle Zustimmung. Zumindest meine eigenen Urlaubsfilme und täglichen Katzenvideos nur noch mit iPhone. Allerdings ist das bei mir schon länger angesagt, weil ich iMovie auf dem iPhone für absolut genial halte.
Antwort von TomStg:
Die genannten Aufnahmesituationen entsprechen nahezu vollständig einer EB. Wenig Zeit zum Arrangieren, keine Wiederholmöglichkeiten, spontane Aufnahmesituationen, ständig stark unterschiedliche Bildeinstellungen. Deshalb ist ein Camcorder hier ein besonders sinnvolles Werkzeug.
Es muss nicht unbedingt ein Henkelmann sein, denn ein Camcorder wie der Z90 eignet sich dabei ebenfalls sehr gut.
Ich schreibe das, weil ich genau dieses Filmthema seit ca 10 Jahren immer wieder mal selbst als Job habe. Dabei bleiben alle meine Alphas zuhause, weil mein Z90 und X70 dafür wesentlich besser funktionieren.
Antwort von Pianist:
Alain_Kramer hat geschrieben:
Ich werde voraussichtlich im Sommer auf einem Kreuzfahrtschiff als Video-Operator tätig sein. Ich begleite/filme Ausflüge, das Geschehen an Bord und die Landschaft etc. Die Aufnahmen werden dann am Ende der Kreuzfahrt zu einem Reisefilm für die Gäste zusammengeschnitten..
Ich habe 2017 eine Kreuzfahrt gemacht (einmal und nie wieder), so dass ich dort auch mal ein paar Worte mit den Leuten gewechselt habe, die genau diesen Job gemacht haben. Da sind bei mir wirklich sämtliche Alarmglocken angegangen. Die müssen dort mit eigener Ausrüstung anrücken, gilt auch für die Fotografen. Vermutlich sind die da auch nicht sozialversicherungspflichtig angestellt, sondern leben wirklich vom Verkauf jedes einzelnen Fotos und jedes einzelnen Filmes. Inhaltliche Gestaltungs- und Entscheidungsmöglichkeiten haben sie kaum, alles folgt einem üblichen Schema ohne großen Anspruch. Ich sehe auf Facebook gelegentlich Anzeigen von der Firma, die das alles regelt. Dort wird ebenfalls die Bezeichnung "Video Operator" verwendet, was an sich schon eine grobe Unverschämtheit ist, weil im normalen Leben ein "Video Operator" jemand ist, der irgendwelche Geräte bedient, aber keinesfalls bildgestaltende Aufgaben übernimmt.
Für junge Leute mag das mal eine interessante Erfahrung sein, aber ich halte dieses ganze Geschäftsmodell für vollkommen unseriös und würde es in späteren Lebensläufen auch nicht erwähnen. Sonst entsteht beim Gegenüber sofort das Bild des kleinen unerfahrenen Dummerchens, welches sich für "Bullshit Jobs" einspannen lässt.
Matthias
Antwort von Axel:
TomStg hat geschrieben:
Es muss nicht unbedingt ein Henkelmann sein, denn ein Camcorder wie der Z90 eignet sich dabei ebenfalls sehr gut.
Aus einer Review zum Z90:
> Wenn man 4K-HDR mit 10 Bit und 50/60fps gleichsetzt, sind mit der PXW-Z90 echte 4K-HDR Aufnahmen unmöglich
> leichtes Bildrauschen wenn extrem wenig Licht
Sollte man nur wissen. Allerdings 4k 10-bit bis 30p und bis 50MB/s.
Antwort von Jott:
Wetten, die Kundschaft will DVDs?
Ein letzter Einwurf: Aufnahmen mit professionellen Schrumpf-Camcordern wie die Z90 sehen heute längst nicht mehr nach Billigvideo aus.
https://pro.sony/de_DE/products/handhel ... rs/pxw-z90
Das übliche Naserümpfen ist unberechtigt. Von einem filmenden Fotoapparat kommend, ist die Arbeit damit richtig entspannend und fummelfrei. Für Genießer.
Antwort von Pianist:
Ja, unter ultramobilen Bedingungen würde ich sowas auch nehmen. Und wenn ich mich richtig erinnere, hatten die Leute damals sowas in der Art.
Matthias
Antwort von rush:
Axel hat geschrieben:
@rush
Das ist ja das bekannte Weitwinkel-Landschafts-Paradoxon.
Ich selbst nutze genau deswegen kaum WW sondern eher längere Tüten, auch für Landschaften.
Meine kürzeste Brennweite an KB war lange 28mm. Weniger als 24 nutze ich effektiv selten.
Aber es gibt besonders im Inneren des Schiffes gewiss Gegebenheiten in denen einem ein UWW die Arbeit erleichtern kann - und auf dem Gimbal sowieso beim "fliegen" durch enge Gänge oder durchs Publikum während einer Show.
Sollte auch keine Blaupause sein - nur als Anregung das ein UWW auch spannend sein kann wenn man damit bewusst umgeht (und nicht um es zwingend immer als Supertotale zu nutzen).
Und ja - auch eine Z90 o.ä. kann den Job gewiss problemlos und stressfrei erledigen.
Antwort von gammanagel:
Also ich finde diesen Job nicht so schlecht, unter der Voraussetzung natürlich das man damit nicht seinen Lebensunterhalt sondern eben besagte Kreuzfahrt finanziert. So - Reise gegen Film. Mache ich schon viele Jahre besonders in der Arktis auf Segelschiffen. Da dort viele mit „großen“ Kameras reisen ist es für den Kameramann ungünstig mit einem IPhone zu arbeiten. Fx 6 ist sicher ideal, auf der A7 auf jeden Fall ein Kompendium.
Elimar
Antwort von Pianist:
Du bist da ein Sonderfall! :-)
Auf einem Kreuzfahrtschiff dürfen sich die Leute, die dort hauptberuflich filmen und fotografieren, nicht ernsthaft einbilden, irgendwie die Reise genießen zu können. Ich kann mir eher vorstellen, dass die "Benefits" in einem anderen Bereich angesiedelt sind, ohne da jetzt in die Details zu gehen...
Matthias
Antwort von Axel:
Pianist hat geschrieben:
Auf einem Kreuzfahrtschiff dürfen sich die Leute, die dort hauptberuflich filmen und fotografieren, nicht ernsthaft einbilden, irgendwie die Reise genießen zu können. Ich kann mir eher vorstellen, dass die "Benefits" in einem anderen Bereich angesiedelt sind, ohne da jetzt in die Details zu gehen...
Das exzellente Buffet mit dem legendären Schokoladenspringbrunnen (Bananen, Äpfel und Ananas) nach dem erfolgreichen Bingo-Abend? Was könntest du sonst meinen?
Antwort von Pianist:
Junge attraktive Menschen unter sich, deren Auslauf auf dem Schiff begrenzt ist...
Ich kannte mal eine Berufsfotografin, die viele Jahre auf einem der weltweit höchstbewerteten Kreuzfahrtschiffe gearbeitet hat. Die hatte dort (unter anderem) ein Techtelmechtel mit dem Ersten Offizier.
Wenn meine Informationen richtig sind, geht da einiges ab. Ist ja auch zu verlockend...
Antwort von Axel:
Sind Kreuzfahrtschiffe denn heute noch Club- und Amphetaminschiffe? Dachte, die Zeiten wären vorbei. Stelle mir mehr so schwimmende Altenheime vor. Wer fit ist lässt sich doch sonst nicht freiwillig auf sowas ein. Aber gut zu wissen.
Antwort von Pianist:
Es geht doch nicht um die Passagiere, sondern um die Crew!
Antwort von Cinemator:
Pianist hat geschrieben:
Junge attraktive Menschen unter sich, deren Auslauf auf dem Schiff begrenzt ist...
Ich kannte mal eine Berufsfotografin, die viele Jahre auf einem der weltweit höchstbewerteten Kreuzfahrtschiffe gearbeitet hat. Die hatte dort (unter anderem) ein Techtelmechtel mit dem Ersten Offizier.
Wenn meine Informationen richtig sind, geht da einiges ab. Ist ja auch zu verlockend...
Ich hatte vor grauer Zeit während meines Studiums einen Sommer lang auf einem dänischen Passagierschiff als Assi in der Bar angeheuert und Dinge erlebt, wovon man als Mann gern träumt. Nirgends ist die Damenwelt williger als auf einem Schiff (Besatzung wie Passagiere). Alkohol und ständige Vibrationen im Schiff scheinen so einiges zu bewirken. Wichtig ist, dass man als "Fahrensmann" eine eigene Kabine hat. Ich mußte meine damals mit einem anderen Barsteward teilen, haben uns aber für gewisse Stunden abgesprochen. Ich möchte die Zeit nicht missen. Heute mag vieles strenger sein, würde aber einen Job als Video-Operator durchaus annehmen. Ein Henkelmann wäre da sicher das richtige Gerät. - - Sorry, vom Thema etwas abgeschweift.
Antwort von Axel:
Das wär doch mal eine Traumschiff-Folge!
Antwort von Funless:
Ja genau, deliziös inszeniert wie Gaby Dohm und Uschi Glas im zweiten Frühling alle Waffen einer Frau einsetzen um mit Harald Schmidt für verruchte Doktorspiele in die Koje zu hüpfen.
Wäre eine Quotenrenner ohnegleichen ..
Antwort von Sammy D:
Pianist hat geschrieben:
Junge attraktive Menschen unter sich, deren Auslauf auf dem Schiff begrenzt ist...
Ich kannte mal eine Berufsfotografin, die viele Jahre auf einem der weltweit höchstbewerteten Kreuzfahrtschiffe gearbeitet hat. Die hatte dort (unter anderem) ein Techtelmechtel mit dem Ersten Offizier.
Wenn meine Informationen richtig sind, geht da einiges ab. Ist ja auch zu verlockend...
Es ist kein Geheimnis, dass im Hotelfachbetrieb, auf Kreuzfahrten oder in Freizeit-Ressorts hinter den Kulissen gerammelt wird, was das Zeug hält. Aber ob man in Zeiten von Tinder, C-Date etc. wirklich noch extra auf einem Schiff anheuern muss, um an schnellen Sex zu kommen, halte ich für eine seeehr antiquierte Vorstellung.
Antwort von Pianist:
Vermutlich ist das einfach eine "Typfrage". Ich war immer viel zu "seriös" und unauffällig, als dass ich solche Möglichkeiten gehabt hätte. Glücklicherweise habe ich nun seit neun Jahren eine feste Beziehung, so dass ich das Thema vom Tisch habe. Früher war das echt mein großes Reizthema...