Newsmeldung von slashCAM:
Panasonic modernisiert in seiner MFT LEICA Objektiv Serie das H-ES35100 sowie das H-RSA100400. Beide Telezoom-Objektive entsprechen den strengen optischen Standards von L...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neue Panasonic Leica MFT-Zoom Objektive H-ES35100 und H-RSA100400
Antwort von Drushba:
Ok, falls noch jemand nach dem Sinn von MFT fragt: Das Panasonic Leica (!) 35-100 f2,8 entspricht einem 70-200 FF, kostet 1249 Euro und wiegt nur 360g.))
Antwort von Darth Schneider:
Das gab es schon vor fast 10 Jahren… die Vorgänger Version, auch mit dem Leica Branding und 35-100 2.8
Hübsches sehr leichtes MFT Glas.
Gefällt mir auch.
Solche Gläser in der Art gibt es aber inzwischen auch für Fullframe und den LMount..
https://www.digitec.ch/de/s1/product/si ... v-16399905
https://www.microspot.ch/de/foto-video/ ... lsrc=aw.ds
Teurer sind die nicht massgeblich…
Und das sind nur 2 Beispiele, es gibt noch mehr…
Gut sicher ein bisschen schwerer, aber ist das weiter schlimm ?
Nein, finde ich zumindest.
Mehr Gewicht hat einen grossen Vorteil, es liegt beim Fotografieren aus der Hand viel ruhiger in der Hand..;)
Ach ja und bei MFT 2.8 ist zu vergleichen bei Fullrame mit 5.6…
Was das Toneh im eher weitwinkligeren Bereich, und die Lichtstarke allgemein betrifft ist Fullframe stark im Vorteil.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
IMHO sind diese neuen (Tele-/Supertelezoom-) Objektive, wie auch die G9ii, noch mehr Beweis dafür, dass Panasonic und OM System MFT nur noch als leichtgewichtiges Wildlife Photography-Kamerasystem positionieren und das Segment ultrakompakter Bodies und Pancake-Festbrennweiten praktisch aufgegeben haben.
Wenn ich mich nicht täusche, war das bislang letzte MFT-Pancake-AF-Objektiv das Panasonic 15mm/1.7 von 2014...
Antwort von Darth Schneider:
Wobei ja gerade bei langen Brennweiten mindestens ein leichtes Carbon Stativ eh dringend zu empfehlen ist…
Dann spielt das bisschen mehr Gewicht der Fullframe Objektive eh gar keine grosse Rolle mehr.
Und die S5 ist praktisch genau gleich schwer und genau gleich gross wie die neue G9…;)
Gruss Boris
Antwort von blueplanet:
Drushba hat geschrieben:
Ok, falls noch jemand nach dem Sinn von MFT fragt: Das Panasonic Leica (!) 35-100 f2,8 entspricht einem 70-200 FF, kostet 1249 Euro und wiegt nur 360g.))
...aber wenn schon, dann bitte auch schreiben, dass aus f2,8 MFT ein f5,6 Objektiv im Vergleich zu FF wird + der Tatsache, dass ein FF-Sensor gegenüber einem MFT-Sensor 4x mehr Licht aufnehmen kann.
Sicher spielt die Rechnung bei identischer ISO-Basis von z.B. 3200 beim FF-Set gegenüber einem Foto mit MFT-Set, was dann bereits 12800 braucht, an einem sonnigen Tag, um die Mittagszeit, nicht so die entscheidende Rolle. Zur blauen Stunde oder zur schönsten Wildlife-Zeit, am zeitigen Morgen, dann doch ;)
Somit habe ich persönlich lieber ein f4 1Kilo-Objektiv an FF am Start. :))
Und Preis: MFT 1249€ f2,8 (35-100mm) vs FF 1.549 € f4 (70-200mm). Kann darüber streiten, muss man aber nicht wirklich ;)
Antwort von Drushba:
Also das Pana-Leica 12-60 finde ich schon auch gut, ebenso das 12-35mm. Beim Reisen bzw. den ganzen Tag unterwegs mit voller Ausrüstung zählt irgendwann jedes Gramm Gewicht. Auch der Preis von FF steht da in keinem Verhältnis zum visuellen Mehrertrag, zumindest beim Filmen, für mich ganz speziell. Derzeit spare ich auf ein Leica 24-90 für die S5II, allein das kostet mehr als die G9II mit guter Leica-Linse im Bundle... gerade frag ich mich, wozu eigentlich?))
PS: Bokeh ist für mich nicht so wichtig wie Gewicht! Zumindest beim Dokfilm möchte ich ja sehen, wo ich bin, d.h. f4 an FF reicht mir da völlig.
Antwort von Ian:
Unabhängig von MFT, APS-C, Vollformat oder Mittelformat, der Blendenwert zur gewünschten Belichtung bleibt immer gleich, nur der Tiefenschärfebereich verändert sich bei verschiedenen Sensorgrößen.
vg Ian
Antwort von Darth Schneider:
@Ian
Nicht wirklich,
warum hab ich dann das Gefühl das F2 bei MFT entspricht eindeutig F4 bei Fullfame, auch was was die Helligkeit vom Bild (nah bei Native iso/möglichst gleich belichtet) betrifft ?
@Drushba
Das Pana/Leica 12-60 habe ich jetzt nicht wirklich als besser in Erinnerung (hatte das an der 4K Pocket getestet) als das echt tolle L Mount 20-60 Panasonic Kitzoom…;)
Gut natürlich geht das MFT 12-60 etwas näher ran, aber das LMount 20-60 bietet viel mehr Weitwinkel und der mit 3.5…Das wäre mit MFT etwa 1.8..;)))
Gruss Boris
Antwort von blueplanet:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Ian
Nicht wirklich,
warum hab ich dann das Gefühl das F2 bei MFT entspricht F4 bei Fullfame, auch was was die Helligkeit vom Bild (nah bei Native iso/möglichst gleich belichtet) betrifft ?
Gruss Boris
...so isses ;) Sorry
Antwort von Ian:
https://www.lichtwerk.design/lichtstaer ... t-vs-aps-c
Es geht nicht ums Gefühl sondern um Physik - Ian
Antwort von cantsin:
Ian hat geschrieben:
https://www.lichtwerk.design/lichtstaer ... t-vs-aps-c
Es geht nicht ums Gefühl sondern um Physik - Ian
Stimmt alles, was da steht. f4 ist immer f4, egal bei welcher Sensorgröße . Nur dass man die Lichtstärken-Rechnung nicht nur mit dem Objektiv, sondern auch mit dem Sensor machen muss (und ein f4-Objektiv bei FF einen viermal so großen Bildkreis beleuchtet bzw. viermal soviel Licht durchlässt, was aber nichts an der Bildhelligkeit pro Sensor-Quadratmillimeter ändert). Und da rauscht ein MFT-Sensor wegen der ggü. FF geviertelten Sensoroberfläche ungefähr viermal so stark wie ein FF-Sensor (zumindest bei vergleichbaren Baujahren/vergleichbarem Stand der Technik der Sensoren) bzw. verhält sich bei ISO 200 so wie eine FF-Kamera bei ISO 800.
Wenn man also ein Bild, das man mit einer FF-Kamera bei f4 und ISO 800 schiessen würde, qualitativ möglichst äquivalent mit einer MFT-Kamera schiessen will, sollte man bei letzterer mit f2 und ISO 200 fotografieren. Wie gesagt, immer vorausgesetzt, dass die Sensortechnik auf vergleichbarem Entwicklungsstand ist und in diesem Fall auch, dass die Objektive qualitativ vergleichbar sind und bei den jeweiligen Blendenöffnungen vergleichbar performen.
Das eigentliche Problem, und die Ursache vieler Verwirrung, ist, dass Kamerahersteller und Fotohändler Brennweiten früher oft FF-äquivalent angegeben haben, Blendenwerte aber nicht. Dann wurde aus einem Panasonic 12-35mm/2.8 das Miniaturäquivalent eines 24-70mm/2.8-Kleinbildobjektivs, mit fast dem gleichen Verkaufspreis. Von der Freistellung und durchgelassenen Brutto-Lichtmenge entspricht das Objektiv aber nur einem 24-70mm/f5.6-Kleinbildobjektiv und kann auch nur deshalb so klein gebaut werden.
Antwort von Darth Schneider:
@Cantisn
Du hast sicher so gesehen auch recht, das hat nur mit den unterschiedlichen Sensoren zu tun, und das ist auch sehr lehrreich formuliert, danke…
Aber egal was die Physik sagt,
es ändert leider nix daran das mein Oly (1200€) F4, 12-100 MFT Zoomglas (was die Helligkeit und das Toneh (mit der selben Brennweite) anbelangt) ausschaut wie mein (500€) 20-60 Pana L Mount KitZoom mit F8…;))
Nun gut alleine das grosse 12-100 Zoom im kleinen, meist Metall, MFT Gehäuse rechtfertigt den höheren Preis ganz sicher…
Ich habe dennoch nie verstanden warum das MFT System es überhaupt darf, die Blenden Zahlenangaben auf den Objektiven einfach so zu halbieren ?
Nur um den viel kleineren Sensor auf Papier viel attraktiver/lichtstärker aussehen zu lassen ?
Auf das läuft es doch eigentlich hinaus.
Etwas freches aber sehr effektives Marketing.
So sehe ich das…D
Nicht das ein kleiner Sensor ein Nachteil sein muss.
MFT bietet sicher auch klare Vorteile,
aber Fullframe braucht erstens viel weniger Licht und zweitens, braucht Fullframe somit für das selbe Ergebnis nicht so lichtstarkes und somit auch unter Umständen, nicht so eher hochwertiges und auch teures Glas wie MFT..;)
Gruss Boris
Antwort von blueplanet:
cantsin hat geschrieben:
Nur dass man die Lichtstärken-Rechnung nicht nur mit dem Objektiv, sondern auch mit dem Sensor machen muss
...auf den Punkt gebracht! Aber das hatte ich in meinem Rechenbeispiel ebenfalls schon angemerkt. Trotzdem wird es weiterhin Nutzer geben, die sagen, wenn auf einem MFT-Objektiv f2,8 steht, dann habe ich mit meiner MFT-Kamera die gleiche Gesamt(!)-Licht-Performance wie mit einer FF-Kamera und einem FF-Objektiv, wo ebenfalls f2,8 aufgedruckt ist. Tatsächlich ein Trugschluss, der dich fast in den Kamerawahnsinn treiben kann ;))
Und deshalb ist MFT, so toll wie der Crop-Faktor in Verbindung mit leichteren und etwas preiswerteren Objektiven ist, eben nur bedingt (bei viel vorhandenen, natürlichem Licht) "besser" geeignet als schwere FF-Boliden. Immer zu vergleichen bei aktuellem Stand der Technik!
LG
Jens
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Nur dass man die Lichtstärken-Rechnung nicht nur mit dem Objektiv, sondern auch mit dem Sensor machen muss (und ein f4-Objektiv bei FF einen viermal so großen Bildkreis beleuchtet bzw. viermal soviel Licht durchlässt, was aber nichts an der Bildhelligkeit pro Sensor-Quadratmillimeter ändert). Und da rauscht ein MFT-Sensor wegen der ggü. FF geviertelten Sensoroberfläche ungefähr viermal so stark wie ein FF-Sensor (zumindest bei vergleichbaren Baujahren/vergleichbarem Stand der Technik der Sensoren) bzw. verhält sich bei ISO 200 so wie eine FF-Kamera bei ISO 800.
Ich glaub nicht daß man das so pauschal sagen kann.
Zunächst mal sollte man hier mit T-Stops rechnen.
Außerdem scheint mir die Sensorfläche per se eher bedeutungslos zu sein, da die ja kein homogener Lichtfänger ist, sonder sich aus einzelnen Senseln zusammensetzt - deshalb ist es eigentlich das einzelne Sensel auf daß es am Ende ankommt.
Wenn ich also z.B. einen FF Sensor und eine MFT mit den exakt baugleichen Senseln habe, jeweils eines davon raus picke, und genau gleich bestrahle, muß dabei zwingend das exakt selbe Ergebnis raus kommen, da das Sensel ja nicht weiß wir groß der Wafer ist auf dem es gerade sitzt.
Die Unterschiede die wir sehen, beziehen sich also nicht auf Sensorgröße, sondern auf Senselgröße geteilt durch Auflösung.
Ein MFT Sensor mit riesigen Senseln, aber niedriger Auflösung ist deshalb lichtstärker als ein FF Sensor mit winzigen Senseln und hoher Auflösung.
Fun fact: Meine Mittelformat Objektive sind bei selber Blende unter gleichen Bedingungen immer heller als die Kleinbild Objektive - wenn man sich die Front- und Endelemente anschaut, weiß man auch warum - fast doppelter Durchmesser.
Antwort von Ian:
Hier wird geglaubt und gefühlt aber nicht gewusst. Wie in der Kirche.
Antwort von blueplanet:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Fun fact: Meine Mittelformat Objektive sind bei selber Blende unter gleichen Bedingungen immer heller als die Kleinbild Objektive - wenn man sich die Front- und Endelemente anschaut, weiß man auch warum - fast doppelter Durchmesser.
O.K. und wenn man selbst das nur "glaubt" - was wäre dann die logische Schlussfolgerung?
Der mir bekannte größte Durchmesser eines MFT-Objektivs ist 72mm.
Der größte Durchmesser eines FF-Objektives 95mm. Je größer, je mehr Licht....was dann auf den Sensor trifft ;)
Antwort von Frank Glencairn:
Objektivdurchmesser (Filtergewinde) zählt nicht, nur der Durchmesser des Glases (und das Ganze dann natürlich auch immer im Verhältnis zur Offenblende).
Ich hab hier z.B. ein 16mm mit relativ großem Objektivdurchmesser, aber das Glas selbst ist nur ein Drittel davon.
Dazu mußt du dir auch zusätzlich das jeweils hintere Element anschauen.
Antwort von blueplanet:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Objektivdurchmesser (Filtergewinde) zählt nicht, nur der Durchmesser des Glases (und das Ganze dann natürlich auch immer im Verhältnis zur Offenblende).
Ich hab hier z.B. ein 16mm mit relativ großem Objektivdurchmesser, aber das Glas selbst ist nur ein Drittel davon.
Dazu mußt du dir auch zusätzlich das jeweils hintere Element anschauen.
Gut. Glasdurchmesser von einem 150-600mm FF-Objektiv ist 90mm.
Könnte einer bitte den Glasdurchmesser von einem 300mm MFT-Objektiv beisteuern? (gern auch vom 100-400mm)
Antwort von Ian:
Bei einem größeren Sensor das Loch größer sein sonst gibt es dunkle Ecken. Das hat aber nichts mit dem Blendenwert zu tun.
Wenn ich 1m2 weiß lackiere und dann 10m2 brauche ich 10x soviel Farbe, das weiß aber bleibt gleich.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Außerdem scheint mir die Sensorfläche per se eher bedeutungslos zu sein, da die ja kein homogener Lichtfänger ist, sonder sich aus einzelnen Senseln zusammensetzt - deshalb ist es eigentlich das einzelne Sensel auf daß es am Ende ankommt.
Nein, weil Du bei einem größeren Sensor, der ansonsten dieselben Sensel hat (mit derselben Größe und demselben Rauschverhalten), in die Zielauflösung downsamplen kannst und bei einem kleineren Sensor nicht. Durch das Downsampling (bzw., aus der Perspektive des Endmaterials: Oversampling) reduziert sich das Rauschen und erhöht sich die Bildqualität.
Kann man ja auch in der Praxis sehen, wenn man das 4K-Bild der BM Pocket 4K (MFT-Sensor mit 1:1-Auslesung ohne Oversampling) mit dem der BM Pocket 6K (s35-Sensor mit 150% Oversampling) vergleicht. Bei den Sensoren der beiden Kameras handelt es sich ja wahrscheinlich um Bauvarianten desselben Sony-Sensors, die sich nur in der Größe unterscheiden. Die BM 6K fängt auch physikalisch objektiv 150% des Lichts bzw. der Information ggü. der BM 4K ein.
Antwort von cantsin:
Ian hat geschrieben:
Bei einem größeren Sensor das Loch größer sein sonst gibt es dunkle Ecken. Das hat aber nichts mit dem Blendenwert zu tun.
Ja, wobei der Blendenwert in f-stop ein relativer Wert ist, was eine reine Konvention ist. Deshalb ist Blendenöffnung 2.8 bei MFT scheinbar identisch mit 2.8 bei FF.
Würde man den Wert nicht als relativen Wert, sondern als absoluten Wert/faktische Blendenöffnung in mm angeben, hätte Blende 2.8 bei FF den doppelten Wert ggü. MFT.
F-Stop-Blendenwert und ISO sind Konventionen bzw. (in heutiger Sprache) Nutzerinterfaces, die dafür sorgen, dass Belichtungsmessung über verschiedene Film-/Sensorformate hinweg einheitlich funktioniert bzw. man bei der externen Belichtungsmessung nicht auch noch händisch das Filmformat verrechnen muss. Diese Interface-Kosmetik kaschiert aber die Tatsache, dass wir es bei verschiedenen Sensorformaten mit verschiedenen Lichtmengen zu tun haben.
Antwort von blueplanet:
Physikalisch bleibt es aber für den "Laien" ziemlich verwirrend. Wie erklärt man jemanden, der MFT "besser" oder zumindest gleichwertig gegenüber FF einstuft, die Sache mit den Handysensoren und den dort verbauten Minilinsen (Gläsern)?!
Dagegen ist MFT der Goliat unter den Sensoren und erst recht unter den Optiken. Und trotzem kommen die Ergebnisse (sicher auch viel durch Softwarelösungen) erstaunlich nah an die großen Platzhirsche heran. Alles eine Frage der Relation?
Aber welcher? Winzigkleiner Sensor + winzigkleine Linse vs. kombinierte Kilogeschosse = ist im Grunde gleichwertig?! Wohl kaum! Oder?!
Erklärungsversuch: man sollte immer das Medium, die größe des Bildschirmes und nicht nur als letztes Quentchen berücksichtigen. Was selbst auf dem größten Handydisplay 1A ausschaut, stellt sich auf einem Bildschirm in UHD-Auflösung schon ganz anders dar.
Genauso verhält sich meiner Meinung nach auch mit MFT vs. FF. Natürlich nicht so eineindeutig!
Aber alle Parameter machen am Ende, und vorallem nicht über die Grenzen der Physik hinweg, den qualitativen Unterschied incl. der evtl. nicht vorhandenen Reserven.
Antwort von Ian:
Das Rauschverhalten großer Sensoren ist ja besser als bei kleineren Sensoren. Und das fällt vor allem bei wenig Licht, also wenn höhere ISO-Werte verwendet werden besonders auf.
Den Vorteil von mehr oder weniger Tiefenschärfe sehe ich relativ. Da ich immer dokumentarisch arbeite bevorzuge ich mehr Tiefenschärfe. Für künstlerische Arbeiten ist das vermutlich weniger zu gebrauchen. Zum Glück kann man sich ja jeweils eine passende Kamera aussuchen.
Die Blendenzahl errechnet sich aus der Brennweite des Objektivs geteilt durch den Durchmesser des Lichtdurchlasses:
Brennweite / Durchmesser der Öffnung = Blendenwert. Beispiel: Objektiv 50 mm Brennweite, Durchmesser der Öffnung von 28 mm = 1.78. Das bedeutet demnach gerundet Blende f/1.8.
Wie man sieht, in der Formel der Blendenzahlberechnung kommt der Bildkreis, also die Sensorgröße, nicht vor. Deshalb stimmen die Blendenwerte (sofern sie richtig gerechnet wurden) für alle Objektive, egal ob Vollformat, Handy oder mft.
vg Ian
Antwort von Darth Schneider:
@Ian
Ja und nein.
Warum sind dann 2.8 mit meiner S5 einfach viel heller als 2.8 mit meiner 4K Pocket, auch wenn beide auf dem unteren nativen Iso Wert sind ?
Ganz abgesehen davon das mein 25mm an der Pocket was die Brennweite betrifft ausschaut wie das 50mm an der S5, und das das Fullframe Glas dazu noch viel mehr Tiefenunschärfe bietet…
Also die Zahlen die auf den MFT Objektiven geschrieben sind, mögen zwar für das MFT System selber stimmen, aber eben gar nicht bezogen auf Fullframe.
Das ist und bleibt doch sehr verwirrend für die Kunden.
Gruss Boris
Antwort von Ian:
Lieber Boris, für dich ist es halt anders. Das merkt man ja an vielen von deinen Beiträgen. Für den Rest der Menschheit gilt die Physik und ihre Definitionen.
lg Ian
Antwort von Darth Schneider:
Lieber Ian
Keine Physik,
ich war auch nie besonders gut darin.
Ich sehe und vergleiche einfach was ich bei meinen eigenen Kameras sehe..
Und ich weiss das du nicht magst was ich schreibe.
Aber das heisst aber nicht das manches davon trotzdem richtig ist/sein könnte.
Und das vermischen im Kopf von Beiträgen von mir über voll verschiedene Themen, und zwischen anderen Menschen im Kopf. Um daraus irgendwelche persönliche Schlüsse zu ziehen…
Und dann noch zu behaupten zu wissen worum es dem Rest ganzen Menschheit ausser mir geht…
Echt jetzt ?
Hmmm..?
Das kann man sich schon so denken.
Aber dabei geht es ja dann auch gar nicht analytisch zu wie bei der Physik in deinem Kopf.
Sondern es geht nur um dein Glauben und ist rein nur emotional gesteuert …;)))
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
@Ian
Anhang:
Und zumindest die theoretischen Physiker widersprechen sich andauernd.
Erst heisst es die Erde ist eine Scheibe, dann die Erde ist rund und dann am Anfang war der Urknall, das Universum dehnt sich langsam aus…
Und jetzt sind sie nicht sicher ob wir plus das Universum um uns herum nicht doch in einem riesigen Schwarzen Loch existiert. Und das der Urknall gar nie wirklich ein Urknall war..;)
So viel zur Physik…
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Ian hat geschrieben:
Die Blendenzahl errechnet sich aus der Brennweite des Objektivs geteilt durch den Durchmesser des Lichtdurchlasses: Brennweite / Durchmesser der Öffnung = Blendenwert. Beispiel: Objektiv 50 mm Brennweite, Durchmesser der Öffnung von 28 mm = 1.78. Das bedeutet demnach gerundet Blende f/1.8.
..und genau deshalb rechnet man sowas in T-Stops ;-)
Antwort von juergensaibic:
Was das Toneh im eher weitwinkligeren Bereich, und die Lichtstarke allgemein betrifft ist Fullframe stark im Vorteil.
Die ollen Kamellen höre ich seit 15 Jahren. Mittlerweile kennt wohl auch der letzte diese Diskussion.
Antwort von Darth Schneider:
Das mit dem Toneh denke ich auch jedesmal wenn ich mit Fullframe und 20-35mm mit F3.5 filme und das mit der MFT Cam vergleiche…
Was die Lichtstarke betrifft ist Fullframe eh auch im Vorteil..
Gruss Boris
Antwort von roki100:
juergensaibic hat geschrieben:
Was das Toneh im eher weitwinkligeren Bereich, und die Lichtstarke allgemein betrifft ist Fullframe stark im Vorteil.
Ist das nicht eine Sache der verwendete Linse bzw. Brennweit und die Entfernung und nicht nur eine Sache der Blende und Sensorgröße?
Antwort von gunman:
Und jetzt sind sie nicht sicher ob wir plus das Universum um uns herum nicht doch in einem riesigen Schwarzen Loch existiert. Und das der Urknall gar nie wirklich ein Urknall war..;)
So viel zur Physik…
Gruss Boris
Kanns Du mir bitte sagen wo Du das her hast ?
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ian hat geschrieben:
Die Blendenzahl errechnet sich aus der Brennweite des Objektivs geteilt durch den Durchmesser des Lichtdurchlasses: Brennweite / Durchmesser der Öffnung = Blendenwert. Beispiel: Objektiv 50 mm Brennweite, Durchmesser der Öffnung von 28 mm = 1.78. Das bedeutet demnach gerundet Blende f/1.8.
..und genau deshalb rechnet man sowas in T-Stops ;-)
Es gibt aber nur sehr wenige, exotische Objektive (= STF-Objektive mit eingebautem Apodisationsfilter), bei denen es wirklich deutliche Unterschiede zwischen F-Stop und T-Stop gibt. Ansonsten bewegen die sich im Rahmen von maximal einer halben Blende. Typisch sind z.B. T1.5 bei f1.4 oder T2.2 bei f2.0.
Antwort von Darth Schneider:
@Gunman
Ziemlich viele bekannte Astrophysiker diskutieren aktuell darüber…
Das ganze Netz ist voll davon…
Nur ein Beispiel:
Und ich verlinke den, weil A einfach erklärt und B er gilt als seriös..
Noch eins:
Noch von ARTE:
Sogar der Lesch wird langsam unsicher:
Und es gibt inzwischen schon einige Bücher die sich damit auseinandersetzen…
Aber die kannst du selber googeln..;)
Das Grund Problem ist, man hat herausgefunden es gibt zig Galaxien die fast so alt sind wie der Urknall, die dürften gar nicht schon so lange existieren…
Und das zweite Problem ist ist das was ganz moderne Teleskope/Messgeräte sehen, vereinfacht ausgedrückt einen Rand hinter dem etwas zu sein scheint, hinter dem Rand des Universums das dort nach der Urknall Theorie gar nicht sein dürfte.
Dieser Rand scheint verzogen, zu erkennen an immensen Unbekannten Kräften die dort wirken.
Als wäre das Universum irgendwo drin wo sich alles darin sich unglaublich schnell dreht…
Gruss Boris
Antwort von gunman:
Hallo,
Danke für deine Links. Du scheinst dich ja in der Materie im Gegensatz zu mir besonders gut auszukennen. Ich interessiere mich zwar auch für solche Sachen, hatte aber noch nie solche "Theorien" von renomierten Wissenschaftlern gehört oder gesehen (weil ich mich wie gesagt nicht so intensiv damit beschäftigt habe).
Bei so "Youtuber Videos" bin ich immer etwas skeptisch. Trotzdem noch einmal Danke für die Infos.