Frage von nicecam:Hallo,
ich werde morgen ein kleines, aber feines musiksynchrones Feuerwerk filmen. (Nein - keine Generalprobe für "Kölner Lichter". Das überlass ich den "Kollegen" vom WDR; und selbst die werden in den gängigen Feuerwerksforen immerzu abgewatscht)
Letztes Jahr filmte ich dieses kleine Feuerwerk nur mit meiner HV-20; die XH-A1 hatte ich damals noch nicht.
Ich betrieb sie in der Feuewerkseinstellung; aber was stellt die Kamera genau ein? Sie zeigt mir an: offene Blende F1.8 / Verschlusszeit 1/50. Außerdem manueller Fokus (natürlich!) Und sie scheint einen Rauschfilter zu aktivieren; also wird auch wohl "X" db Gain zugeschaltet. Man sieht es am Nachzieheffekt.
Jedenfalls war das Ergebnis recht ansprechend, und ich werde die HV-20 auch wieder so betreiben.
Aber nun zur XH-A1.
Ich denke, ich liege mit folgenden Einstellungen nicht ganz falsch:
- Vollmanueller Modus
- Manueller Fokus (auf "unendlich")
- Shutter 1/50
- Blende ganz offen F1.8 ???
- Gain max 6db mit Rüssels Preset 2 ??
 Zur ganz offenen Blende in 
diesem Thread:
Blende und Fokus auf Manuell stellen. (Blende: möglichst kleine Zahl)... aber
@ oliver II
Sorry, aber die ganz offene Blende ergibt nichts weiter als ausgewaschene, überbelichtete, nichtssagende, reinweisse Streifen/Punkte/Kreise vor (im dümmsten Falle) dunkelgrauem Hintergrund...
Vielleicht sollte ich heute abend draußen noch mal üben...
Und Rüssels Preset sollte ich so einsetzen?
Weiteren Anregungen/Berichtigungen gegenüber bin ich wie immer aufgeschlossen.
PS Kameras mit kurzer Brennweite zu betreiben ist ebenso klar wie das Verbot, die Kameras nachzuführen. Bei letzterem gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel. Letztes Jahr bei dem Feuerwerk habe ich mir sparsamst erlaubt an 2 Stellen vertikale Schwenks auszuführen, als Raketen mit "Tempo" in den Himmel stiegen. Ansonsten gilt: wenn nachgeführt werden muss, dann gaaanz langsam...
Gruß Johannes
 Antwort von  Hans Huckebein:
Passt soweit, die Blende wirst du jedoch ständig korrigieren müssen, je nachdem was gerade geschossen wird. Bei Gold reicht sogar Offenblende manchmal nicht, da hilft dann etwas Gain, mMn aber nicht mehr als 6 dB. Tendenziell filmt man Feuerwerke eigentlich die meiste Zeit etwas abgeblendet. Belichtungsmäßig verlässt man sich da aber am besten auf seine Augen.
Ansonsten liegst du mit den Einstellungen richtig. Rüssels Preset ist denke ich mal in Ordnung, habe mal einen Feuerwerksfilmer getroffen der das auch zur vollsten Zufriedenheit genutzt hat.
Wenn der Feuerwerksmodus bei der HV 20 gut aussieht, ok. Aber bei den meisten Kameras machen diese Feuerwerksmodi vorallem eins: Blende aufreißen, und immer feste Gain geben, teilweise wird auch eine Art Nachtmodus eingeschaltet womit dann unnatürlich lange Belichtungszeiten zustandekommen. 
Scheinbar rechnen die Hersteller bei Feuerwerk mit einer absoluten Schwachlichtsituation, so schlimm ists jedoch nicht.
Generell würde ich bei Feuerwerk immer zu manueller Steuerung raten, da Automatiken in einer solchen nicht standartmäßigen Situation schnell überfordert sind.
Weiterhin: Durchgängig eine kurze Brennweite zu benutzen muss nicht prinzipiell sein, da du zwei Kameras hast. Für die Totalen würde ich die A1 einsetzen, und für Close Ups die HV 20, um filigrane Frontstücke zu filmen, die bei der Totalen nicht zu erkennen wären. 
Nachführen ist natürlich erlaubt, aber wie du schon sagst nur langsam und so weich wie möglich, sonst stößt das dem Zuschauer auf, Fluidkopf ist hier ein Muss! Die Close Up Kamera sollte nur bewegt werden um die Einstellung zu finden, im Schnitt kann man nur statische Sequenzen davon nutzen.
Das wird umständlich - richtig! Stell dich seelisch schonmal drauf ein, dass du vom Feuerwerk nichts mitbekommen wirst, da du ständig zutun hast, das lässt sich leider nicht ändern.
Wenn noch Fragen sind, immer her!
 Antwort von  nicecam:
Hallo Hans Huckebein,
vielen Dank erstmal für deine Antwort.
Ich geh mal queerbeet auf deine Anregungen ein, ohne dich ständig zu zitieren - du weißt ja selber, was du geschrieben hast.
Blende müsste ständig korrigiert werden, meinst du. Das wollte ich mir eigentlich ersparen. Und bei der HV-20, die du mir ja für die Close-ups empfiehlst, geht das zumindest in der Feuerwerkseinstellung nicht. Allerdings passt sie in dieser Einstellung die Werte auch nicht an; eine längere Belichtungszeit als 1/50 stellt sie nicht ein. Allerdings öffnet sie die Blende ganz.
Ich habe eben draußen auf dem Balkon mal einen kurzen Testlauf mit beiden Kameras gemacht: Straßenlaterne anvisiert!
Du sagst: "Tendenziell filmt man Feuerwerke eigentlich die meiste Zeit etwas abgeblendet."
Ich wählte bei der XH-A1 kurze Brennweite und dachte, dass man bei der Laterne wenigstens noch im oberen Teil etwas vom Laternenmast sehen sollte. Als Grenzwert nach oben (zum großen Blendenwert hin) schien mir eine Blende von F2.2 bis maximal F2.4 passend, wenn ich denn nicht ständig korrigieren will.
Jetzt zitier ich doch mal:
Weiterhin: Durchgängig eine kurze Brennweite zu benutzen muss nicht prinzipiell sein, da du zwei Kameras hast. Für die Totalen würde ich die A1 einsetzen, und für Close Ups die HV 20, um filigrane Frontstücke zu filmen, die bei der Totalen nicht zu erkennen wären.
Und wenn ich nun in der NLE einen digitalen Zoom einsetzen würde? Aber ist schon klar; wir haben es hier mit einer absoluten Schwachlichtsituation zu tun, und am Ende rauscht es fürchterlich.
Nachführen ist natürlich erlaubt, aber wie du schon sagst nur langsam und so weich wie möglich, sonst stößt das dem Zuschauer auf, Fluidkopf ist hier ein Muss!
Für meine HV-20 habe ich zurzeit ein 
Soligor Video Tripod 2001
Für meine XH-A1 habe ich ein Manfrotto 
503HDV, 525PKIT, und manche Leute kommen mit dem (Fluid)Kopf 503HDV wohl nicht zurecht. Dazu 
Guckst du hier...
Und du meinst wirklich, ich solle zwischen den beiden Kameras hin und her springen und sie beide bedienen?
Das wird umständlich - richtig! Stell dich seelisch schonmal drauf ein, dass du vom Feuerwerk nichts mitbekommen wirst, da du ständig zutun hast, das lässt sich leider nicht ändern.
Vom Feuerwerk bekomme ich natürlich nichts mit - das war schon letztes Jahr so.
Und das ist auch der Grund, weshalb ich zu den "Kölner Lichtern", wo ich seit 2006 Stammgast bin, keine Kamera mitnehme. Daran habe ich den Anspruch: "Audio-Visuelles-Gesamtereignis". Und das hab ich für mich auch erst letztes Jahr geschafft, weil ich einen Weltempfänger mitnahm und die Musik zum Feuerwerk über Kopfhörer abhörte: HIMMLISCH!!!
Aber "Kölner Lichter" ist Erholung, und morgen ist Filmen - also Arbeit angesagt.
Gruß Johannes
 Antwort von  Hans Huckebein:
Die A1 kenne ich zwar nicht aber aber Blende 2.4 hört sich erstmal vernünftig an, in dem Bereich bin ich auch die meiste Zeit, jedoch mit einer Panasonic NV GS 500. Um Korrekturen wirst du aber nicht herumkommen. Bei Silberkometen kanns es schonmal vorkommen, dass man bis auf Blende 6 schließt, Gold dagegen ist sehr dunkel, wie schon erwähnt.
Den Zoom in der Post würde ich bleiben lassen, Detailauflösung gewinnt man damit nicht.
zum Stativ:
Ich bin mir sicher, dass das Manfrotto seinen Dienst gut erledigen wird, ist ja schon ein recht gutes Stativ. Meine Bemerkung, dass ein Fluidkopf nötig ist zielte eher darauf ab, dass die 15€ Billigteile ausm Blödmarkt nichts taugen und jedes Feuerwerksvideo verschandeln. Und es gibt tatsächlich Leute, die eine Kamera in der Klasse der A1 auf solche Dinger schrauben, alles schon erlebt. Ich selbst nutze ein Velbon DV 7000 und komme damit prima klar.
Mit zwei Kameras gleichzeitig zu filmen ist auf jeden Fall eine Herausforderung, aber man kann es schaffen. Primär wurde ich das Hauptaugenmerk aber auf die Totale legen, da sie die Basis des Videos ist. Falls die Close Ups nichts werden seis drum, wenigstens hat man noch die Gesamtansicht, wo sich sowieso ca. 90 % des Geschehens abspielen. Aber wenns klappt bereichern die Zwischenschnitte das Video in hohem Maße.
Von daher: Einfach ausprobieren!
 Antwort von  nicecam:
Ich mach mich jetzt erstmal auf den Weg zum Veranstaltungsgelände, die Lage checken.
Vom Veranstalter habe ich schon die Erlaubnis, zu filmen. Und mit den Feuerwerkern, die seit heute morgen das Feuerwerk aufbauen, werde ich versuchen zu sprechen. Bei der Gelegenheit bekommen sie meine DVD vom letzten Jahr, die der Veranstalter schon in Händen hält.
Ich werde morgen dann mal Bescheid geben, wie der Dreh verlaufen ist.
Gruß Johannes
 Antwort von  Hans Huckebein:
Alles klar, viel Spaß denn!
 Antwort von  derpianoman:
Also mit meiner kleinen Sony und "alles auf Automatik" habe ich schöne Feuerwerksaufnahmen gefilmt. Mit dem Kontrast vom dunklen Himmel zu den leuchtenden Farben der Raketen KANN man doch gar keine schlechten Aufnahmen machen. Oder? Selbst ich nicht... ,-)
Aber ppsssst, das mit der Automatik muß ja hier keiner öffentlich zugeben. Also keiner, der im Videobereich noch irgendwie beeindrucken muß... ,-))) 
Was ich sagen wollte: Nichts ist leichter zu filmen ... oder? 
Liebe Grüße!
Klaus
 Antwort von  Hans Huckebein:
Ich würde eher meinen, dass es wenig gibt, was schwerer zu filmen ist.
Gerade der dunkle Himmel irritiert die Belichtungsautomatik extrem, wenn mal nichts, oder nur sehr wenig am Himmel ist. Dann wird gnadenlos die Blende geöffnet und der maximale Gain draufgeschlagen, dass es rauscht wie   Oma"s alte Tonbänder.
Dann haben wird plötzlich Silberschweife oder Blinker am Himmel, und die Automatik schaffts natürlich nicht in kürzester Zeit die Verstärkung runterzufahren und abzublenden, somit haben wir nur überbelichtetes Zeug aufm Band.
Autofocus ist auch ziemlich schlimm. Pumpt munter hin und her weil er keinen Fixpunkt findet, der Weißabgleich ist ebenso überfordert und macht wozu er gerade Lust hat.
Automatische Audioaussteuerung ist noch ekelhafter, da sie aus vielen Gründen völlig mit dem Sound von Feuerwerken überfordert ist.
Klar kann es sein, dass die Automatiken auch mal was richtig machen, bei solchen Situationen ist das jedoch sehr unwahrscheinlich, da sie nicht dafür entwickelt wurden.
Übrigens: Ich bin keiner, der Automatiken aus Prinzip hasst, um andere Leute zu beeindrucken. Wenns sinnvoll ist benutze ich die auch. Und schäme mich nicht dafür :-)
 Antwort von  nicecam:
So.......
Nun sitz ich grad am PC (eigentlich logisch, nicht?) und hab das gestern abend gedrehte Material übertragen, in die Timeline von Magix VDL 2007 PLUS gezogen und anhand der Tonspuren synchronisiert.
Anschließend wie üblich mir meine ganz einfache Multicamvorschau gebastelt. Nun vergleiche ich das Material der beiden Kameras und meine festzustellen:...
Rückschau:
 Das Feuerwerk war angesagt für 23 Uhr. Es findet statt auf unserem etwas größeren Dorfteich.
Gegen 21 Uhr fing ich an meine Sachen zu packen. Ein Blick nach draußen zeigt: Es regnet Bindfäden.
Also hab ich meiner XH-A1 das Kata-Regenmäntelchen angezogen. Meine HV-20 schrie: "Ich will auch!" Also Müllbeutel drübergezogen mit Ausschnitt für Ojektiv und gut iss...
So gegen 22.20 Uhr war ich auf dem Gelände und hab aufgebaut. Dann klarte es auf; Müllbeutel runter, Kata-Regenschutz blieb drauf - sicher ist sicher. Inzwischen kann ich die XH-A1 auch fast blind bedienen; nur unter dem Regenschutz geht es doch etwas beengt zu.
Übrigens findet mein Sennheiser ME66 samt Velourwindschutz problemlos ebenso Platz im Kata-Schutz.
Einstellungen machte ich wie oben beschrieben. Nur zum Anfang wählte ich an der XH-A1 kurz 12db-Gain. Das Feuerwerk startet nämlich immer mit einer Rakete, die waagerecht über das Wasser abgeschossen wird und da waren dann 6db doch zu wenig.
Also: Feuerwerk war zugange, aber komisch - auf dem Vorschaumonitor, der auf dem Zubehörschuh meiner XH-A1 sitzt, sehe ich nicht so viel Raketenzeugs.
Ich kam erst nach einer kleinen Ewigkeit auf die Idee, durch den Sucher der Kamera zu schauen (dieTV-Schirm-Ausgabe hatte ich deaktiviert) und bemerkte zu meinem Schrecken, dass ich wohl irrtümlich an den Blendenring geraten war: Blende F5.6! Natürlich sofort korrigiert.
Ich habe dann weiter keine Anpassungen vorgenommen, sondern mich auf die Kadrage konzentriert.
Die HV-20 blieb konstant aufs Bodenfeuerwerk ausgerichtet.
Irgendwann war das Feuerwerk beendet...
und zurück in der Gegenwart:
 vergleiche ich das Material der beiden Kameras und meine festzustellen: Dass die Aufnahmen der XH-A1 leicht unscharf sind?!?
Also mit meiner kleinen Sony und "alles auf Automatik" habe ich schöne Feuerwerksaufnahmen gefilmt... 
Siehste: Hätt' ich doch lieber mal auf Automatik gestellt!
und...Gerade der dunkle Himmel irritiert die Belichtungsautomatik extrem...
Siehste: Hätt' ich doch lieber mal nachgeregelt!
Wie dem auch sei: Jetzt muss ich leben mit dem, was ich hab. Und fast meine ich, so ganz unscharf ist es auch wieder nicht; bin mir nicht so ganz sicher.
Frage: Kann es sein, dass manueller Fokus auf "unendlich" unangebracht ist, wenn das Feuerwerk zu nah ist?
Ich hab in Google Earth mal nachgemessen: Das Feuerwerk wurde von schwimmenden Pontons auf dem Teich aus abgeschossen.
Distanz ca. 42 Meter.
Letztes Jahr waren es mutmaßlich 70 Meter, und das Ergebnis meiner HV-20 mit Feuerwerkseinstellung war gut.
Vielleicht lag es ja auch an dem Rauch, der sich mit der Zeit bildete und unvorteilmäßig durchs Bild waberte.
Obwohl: Der Rauch - teilweise rot und blau und grün beleuchtet - teilweise fühlte ich mich an Aufnahmen wie mit dem Weltraumteleskop "Hubble" erinnert ;-)
Also: Ich denke, ich kann mich vorerst mit dem Material arrangieren.
...Automatische Audioaussteuerung ist noch ekelhafter, da sie aus vielen Gründen völlig mit dem Sound von Feuerwerken überfordert ist...
Nun, in den nächsten Tagen bekomme ich die CD zur Nachvertonung. Dann ist auch dieses Problem gelöst.
Apropos gewisse Unschärfen und Rauch: Beachte nach Möglichkeit die WDR-Aufnahmen "Kölner Lichter" 2007 (meiner Meinung nach "gut"); "Kölner Lichter" 2008 (meiner Meinung nach "na ja").
Ich würde eher meinen, dass es wenig gibt, was schwerer zu filmen ist...
Oha...
hast du schon mal eine "Totale Sonnenfinsternis" gefilmt? Aber ich!
11. August 1999 Nähe Kandel (Oberpfälzer Wald).
 Damals noch mit einer Video8- und einer Hi8-Kamera und wenig Ahnung.
Ich hab "was weiß ich" eingestellt, und die besseren, weil interessanteren Aufnahmen kamen von der Video8-Kamera.
Man glaubt es ja nicht, aber ich schaffte es nicht, die Hi8-Kamera so zu positionieren, dass ich die verfinsterte Sonne in die Mitte des Bildausschnittes bekam.
Nun gut - man kann sich vorbereiten. Solltet ihr die Möglichkeit bekommen, eine "Totale Sonnenfinsternis" zu beobachten: Für die Zeit nach dem "Ersten Kontakt" kann man üben an der Sonne, wann immer sie zu sehen ist. 
(NATÜRLICH NUR MIT VORGESCHALTETEM SONNENFILTER!!!)
Für die Zeit nach dem "Zweiten Kontakt" eignet sich der Vollmond als Objekt zum Üben.
Und BITTE!!! nach Möglichkeit Einstellungen als Preset abspeichern und bei Sonnenfinsternisbeobachtungen 
NICHT nachregeln: Die Kamera nur einschalten, sich auf den Rücken legen, die Arme ausbreiten und mit den Augen den ganzen Himmel umfassen!!!
Aber ich weiche vom Thema ab: Nach dem Feuerwerk ist vor dem Feuerwerk. "Kölner Lichter 2009". Ich bin da - ohne Kamera, aber mit Weltempfänger.
Ob da wohl andere slashCAMER vertreten sind?
Es bleibt spannend...
Gruß Johannes
 
 Antwort von  Manuell:
Hi,
ja ich werd wohl die Kölner Lichter mit meiner HPX171 filmen, falls bis dahin endlich die neuen Karten erhältlich sind.
mfg
Manuel
 Antwort von  derpianoman:
Ich würde eher meinen, dass es wenig gibt, was schwerer zu filmen ist.
Gerade der dunkle Himmel irritiert die Belichtungsautomatik extrem, wenn mal nichts, oder nur sehr wenig am Himmel ist. Dann wird gnadenlos die Blende geöffnet und der maximale Gain draufgeschlagen, dass es rauscht wie   Oma"s alte Tonbänder.
Dann haben wird plötzlich Silberschweife oder Blinker am Himmel, und die Automatik schaffts natürlich nicht in kürzester Zeit die Verstärkung runterzufahren und abzublenden, somit haben wir nur überbelichtetes Zeug aufm Band.
Autofocus ist auch ziemlich schlimm. Pumpt munter hin und her weil er keinen Fixpunkt findet, der Weißabgleich ist ebenso überfordert und macht wozu er gerade Lust hat.
Automatische Audioaussteuerung ist noch ekelhafter, da sie aus vielen Gründen völlig mit dem Sound von Feuerwerken überfordert ist.
Klar kann es sein, dass die Automatiken auch mal was richtig machen, bei solchen Situationen ist das jedoch sehr unwahrscheinlich, da sie nicht dafür entwickelt wurden.
Übrigens: Ich bin keiner, der Automatiken aus Prinzip hasst, um andere Leute zu beeindrucken. Wenns sinnvoll ist benutze ich die auch. Und schäme mich nicht dafür :-)
Jau, theoretisch kann ich das GENAU nachvollziehen! 
Vielleicht habe ich als dümmster Bauer einfach mal die dicksten Kartoffeln geerntet? : 
http://www.klausporath.de/5083619b7b140 ... /index.php
Das Feuerwerk ist am Ende des Videos. In dieser Qualität natürlich grottig, sieht auch unscharf aus, aber im Original war ich damals "entzückt"!
 Antwort von  nicecam:
...vergleiche ich das Material der beiden Kameras und meine festzustellen: Dass die Aufnahmen der XH-A1 leicht unscharf sind?!?
Frage: Kann es sein, dass manueller Fokus auf "unendlich" unangebracht ist, wenn das Feuerwerk zu nah ist?
Ich hab in Google Earth mal nachgemessen: Das Feuerwerk wurde von schwimmenden Pontons auf dem Teich aus abgeschossen.
Distanz ca. 42 Meter.
Letztes Jahr waren es mutmaßlich 70 Meter, und das Ergebnis meiner HV-20 mit Feuerwerkseinstellung war gut.
Im Nebel stochernder Johannes sucht noch nach Beantwortung dieser Frage.
Hi,
ja ich werd wohl die Kölner Lichter mit meiner HPX171 filmen, falls bis dahin endlich die neuen Karten erhältlich sind.
mfg
Manuel
@Manuell:
Würde mich freuen, wenn wir uns dort treffen könnten.
Poste doch noch mal hier, oder schreib mir eine Mail.
Die steht im Profil.
Wie wäre es übrigens mit einem allgemeinen slashCAM-Treffen bei den "Kölner Lichtern"? Alle tragen dort ihr slaschCAM-T-Shirt, welches ich momentan und immer, wenn ich hier im Forum bin, trage...
;-)))
Gruß Johannes
 Antwort von  Manuell:
Hi Johannes,
ich fahre am Samstag wohl doch ins Ruhrgebiet :-( dann wohl doch keine Kölner Lichter.
mfg
Manuel
 Antwort von  nicecam:
Was  um Himmels Willen ist am Samstag im Ruhrgebiet (Ruhrgebiet > Ruhrgebeat??)los?
Ruhrgebiet ist für mich näher, werd aber doch wohl nach Kölle fahren.
Wäre schön gewesen :-((
na ja, kann man nichts machen. 
Dir auf jeden Fall auch viel Spaß (hoffentlich?) im Ruhrgebiet.
Gruß Johannes