Flugpraxis und Akkulaufzeit

Unsere Air 3S Testdrohne kam in der Fly More Combo Version mit dem bekannten RC 2 Controller und drei upgedateten Air 3 Flugakkus.


DJI Air 3S Fly More Combo RC 2
DJI Air 3S Fly More Combo RC 2

Diese verfügen über eine minimal höhere Kapazität (4276 mAh versus 4241 mAh) als bei der Air 3 – sollten jedoch unserer Ansicht nach vom Formfaktor her kompatibel mit bisherigen Air 3 Akkus sein.



Offiziell gibt DJI 45 Minuten Forward-Light Time unter idealen (windstillen) Bedingungen mit der Air 3S an. In unserer Praxis sind wir bei eher kräftigem Wind auf 30 Minuten pro Akku gekommen – ein guter Wert.



Da wir vor kurzem auch mit der DJI Neo unterwegs waren – hier unser Test der Neo – spürt man im Vergleich durchaus das höhere Fluggewicht und einfach die größere Masse der Air 3S. Zwar hat man bei der Air 3 S auch ein entsprechend höheres Transportgewicht (676g flugfertig von uns gewogen) – doch dafür fliegt die Air 3S deutlich stabiler bei schwierigeren Windverhältnissen.



Wer also häufiger Drohnenaufnahmen bei böigem oder einfach stärkerem Wind machen möchte, findet in der Air 3(S) eine interessante Option.



Zusätzlich zur bekannt intuitiven Steuerung der Air 3 in Kombination mit dem RC2 Controller, verfügt die Air 3 S auch über die bekannten, automatisierten Flugmodi wie Master- und Quickshots.



Neu hinzugekommen ist die Hindernisserkennung via Lidar, die vor allem bei Nacht für eine bessere Kollisionsverhütung sorgen soll, die wir zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht ausprobiert haben.




DJI Air 3S – aufgepasst bei der IMU Kalibrierung

Wer die Air 3S erstmalig für den Flugbetrieb vorbereitet wird neben den entsprechenden Updates für Firmware und Flugumgebungen auch eine IMU Kalibierung durchführen müssen (Inertial Measurement Unit). Hierbei gilt es etwas aufzupassen – denn für die Kalibrierung muss die Drohne immer wieder auf ihre unterschiedliche Seiten auf eine ebene Unterfläche gelegt werden.


DJI Air 3S
DJI Air 3S

Bei den bebilderten Anweisungen hierfür übersieht man schnell das immer wieder notwendige Drehen der Drohne. Geschieht dies nicht, stoppt der Kalibrierungsprozess und wartet auf die Neuausrichtung der Drohne. Wer nicht über Gebühr warten möchte, sollte sich das jeweilig neu eingeblendete Bild für die nächste Lagerung aufmerksam ansehen.



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