Mit der DJI Mini 3 Pro stellt DJI seine bislang ambitionierteste Drohne in der populären Sub- 250g Klasse vor. Mit 4K 60p Aufnahme, neuem RC Controller inkl. integriertem Bildschirm, Flugzeiten bis max. 47 (!) Minuten, Hinderniserkennung (APAS 4.0), Active Track, Point of Interest 3.0, D-Cinelike Gammaprofil, 120p Zeitlupe (HD), Hyperlapse uvm. - wie „Pro“ ist also die neue Mini 3 Pro?
DJI Mini 3 Pro
Vorab unser kurzer Testclip mit der DJI Mini 3 Pro bei dem wir Caro auf ihrem Gravelbike begleitet haben:
Hierbei haben wir uns 4K/60p Aufnahmen, das Standard- sowie das D-Cinelike Farbprofil sowie verschiedene Flugmodi wie Active Track, Quickshots etc. angeschaut. Zu den Neuerungen und Verbesserungen der Mini 3 Pro gegenüber dem Vorgängermodell findet ihr hier mehr.
Technische Daten und Setup
Mit der neuen Mini 3 Pro hat DJI seine bislang ambitionierteste Drohne im Segment unterhalb von 250g vorgestellt und damit im aktuell wohl auch wachstumsstärksten Segment. Schließlich genießt die anvisierte (aber noch nicht offiziell lizensierte) Drohnenklasse C0 (unterhalb 250g) zumindest etwas größere Freiheit als die darüber liegenden Klassen C1-C4. Darüber hinaus kann sie auch führerscheinfrei geflogen werden, was sie für viele Prosumer-Anwender interessant machen dürfte. Und auch Profis dürften – vor allem für mobile Einsätze/Reisen mit einer superleichten „Immer-Dabei-Drohne“ etwas anfangen können.
Und die Specs der neuen DJI Mini 3 Pro lesen sich tatsächlich recht vielversprechend. So verfügt die Mini 3 Pro als erste Drohne im DJI Sub-250g Segment über interne 4K 60p Aufnahme und bietet mit APAS 4.0, Hyperlapse, Spotlight 2.0, Point of Interest 3.0, ActiveTrack 4.0, MasterShots und QuickShots alle Funktionen die bsp. die größere Mavic Air 2 ebenfalls bietet.
Im Vergleich zur Mini 2 (ebenfalls 250g) gibt DJI für die Mini 3 Pro eine größer Reichweite von 12 km (Mini 2 = 10 km), eine längere Flugzeit von 34 Minuten (Mini2 = 31 Minuten) und einen etwas größeren Sensor mit jetzt 1/1.3-inch (Mini2 =1/2.3-inch sensor)an. Deutlich aufgewertet wurde die Optik des Mini 3 Pro Gimbalsystems, die jetzt bei gleich gebliebener 24mm Brennweite mit einer Blende f1.7 (zuvor f2.8) bestückt ist.
Letztere dürfte – zusammen mit der neuen Dual Native ISO Funktion - vor allem bei Lowlight-Aufnahmen für bessere Ergebnisse sorgen und dies trotz des deutlich gewachsenen Pixelcounts von jetzt 48 MP.
Auch bei der Flug-und Akkuleistung wurde die neue Mini 3 Pro aufgewertet. So gibt DJI hier die gleiche maximale Flugdauer wie bei der Mavic Air 2 an (34 Minuten). Der Clou hierbei: Wer längere Flugzeiten benötigt, kann mit optional erhältlichen sog. Intelligent Flight Battery Plus die Flugzeit auf maximale (theoretische) 47 Minuten ausdehnen. Damit dürfte die Mini 3 Pro die mit längste Flugdauer aller DJI-Drohen besitzen.
Der Hauptunterschied zu den höherwertigen DJI-Drohen sehen wir in der fehlenden 10 Bit Aufzeichnung. Entsprechend steht als hochwertigstes Farbprofil auch kein D-Log sondern „nur“ D-Cinelike zur Verfügung.
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