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Test : Blackmagic Cloud Pod und Cloud Store Mini 8TB - Netzspeicher einfach für Alle

von Di, 16.August 2022 | 5 Seiten | diesen Artikel auf einer Seite lesen

 Einleitung
 Blackmagic Design Cloud Pod

Wir hatten die Möglichkeit, einmal die neuen Cloud Storage Hardware Produkte von Blackmagic näher auszuprobieren. Und um es gleich auf den Punkt zu bringen: Die Dinger tun was sie versprechen. Wobei es allerdings vielen Anwendern vielleicht gar nicht klar ist, was hier eigentlich genau versprochen wird. Doch das lässt sich ja auch anhand dieses Tests klären...

Wir haben zum Test die ersten zwei lieferbaren Geräte-Gattungen zur Verfügung gestellt bekommen: Den Cloud Pod sowie den Cloud Store Mini mit 8TB. Grundsätzlich machen dabei beide Geräte (wie auch die "großen" Cloud Stores) das gleiche. Sie stellen große Mengen SSD-Speicher über eine sehr schnelle Netzwerkverbindung für mehrere Anwender zur direkten Bearbeitung zur Verfügung. Und können ihre Mediadaten zugleich mit einem Online Cloud Dienst (aktuell nur Dropbox) synchronisieren.

Im Detail unterscheiden sich die Lösungen dabei nicht nur im mitgelieferten Speicherplatz, sondern auch in den Anschlussmöglichkeiten.



Blackmagic Design Cloud Pod



Der Cloud Pod stellt die Einstiegslösung aller verfügbaren Blackmagic Cloud Store Geräte dar und wird komplett ohne internen Speicher ausgeliefert.



Bis zu zwei USB-C Speichergeräte können dabei an den Cloud Pod angeschlossen werden. Diese müssen dabei in HFS+ or ExFAT formatiert sein. NTFS oder andere Formate können nicht am Cloud Pod genutzt werden.

Zwei Laufwerke können nicht weiter zu einem schnellen oder besonders sicheren RAID-Verbund zusammengeschaltet werden. Das ist durchaus relevant, denn die beiden USB-C Buchsen unterstützen "nur" jeweils den USB 3.0 Standard mit max. 5Gb/s. Um die verbaute 10G-Ethernet-Schnittstelle also auszureizen müssten sich die genutzten Files optimal (also völlig gleichmäßig) auf beide Platten verteilt liegen, doch so ein Idealfall kommt in der Realität wohl niemals vor.



Gegenüber den größeren Geräten kann die USB-Schnittstelle auch nicht genutzt werden, um den Pod als Netzwerklaufwerk direkt an einen PC oder Mac anzuschließen - also ohne den Weg über Ethernet gehen zu müssen. Dafür kostet der Cloud Pod mit 459 Euro auch deutlich weniger als seine großen Geschwister.

Blackmagic Design Cloud Store Mini


5 Seiten:
Einleitung / Blackmagic Design Cloud Pod
Blackmagic Design Cloud Store Mini
Nicht an Resolve gebunden
Praxis / Kein manuelles Ausschalten oder Herunterfahren
Fazit
  

[8 Leserkommentare] [Kommentar schreiben]   Letzte Kommentare:
wolfgang    12:16 am 25.11.2022
Das halte ich schon für eine wesentliche Einschränkung, auch in der Geschwindigkeit. Und ich sortiere doch nicht die Clips nach Größe auf zwei Platten, nur damit die Last...weiterlesen
Darth Schneider    10:38 am 25.11.2022
Ich denke schon. Aber 100% sicher bin ich mir auch nicht. Die Infos von BMD bestehen, sagen wir mal, eher aus purer Werbung und sind etwas unscharf…;) Genau dasselbe wie bei dem...weiterlesen
funkytown    10:24 am 25.11.2022
Ich habe die Funktionsweise noch nicht hunderprozentig verstanden. Nehmen wir mal 2 Szenarios: 1. Ohne externe Hardware Ich lege ein Projekt in Resolve in der Cloud an...weiterlesen
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