Fazit

Wer über ein hochwertiges HDMI-Out Signal an seiner Kamera verfügt und einen externen Kontrollmonitor über andere Signalstrecken betreiben kann oder ihn einfach nicht braucht, findet in dem Atomos Ninja einen Dank Touchscreen und übersichtlichem Menü einfach zu bedienenden, mobilen ProRes Recorder.



Pluspunkte sind vor allem der modulare Aufbau mit der Option entweder auf Festplatten oder auf Flash-Speicher aufzunehmen – je nach Geldbeutel und Drehsituation -, eine reichhaltige Ausstattung, die gute Verarbeitungsqualität und ein relativ gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Weniger gefallen haben uns ein fehlender paralleler HDMI-Out und die schlechte Auflösung der Videopreview (letzteres soll jedoch mit einem demnächst anstehenden Update verbessert werden).



Vor der NAB hätten wir beim Anblick des Atomos Ninja noch frohlockt, doch mittlerweile hat Black Magic Design sein HyperDeck Shuttle vorgestellt, welches zwar kein Display bietet und unkomprimiert aufzeichnet - dafür jedoch SDI- und HDMI-In und(!) Out zu einem rekordverdächtigem Preis weit unterhalb des Atomos Ninjas.



Wer jedoch bereits einen ProRes Workflow für seine Postproduktion am Start hat und möglichst schnell hochwertiges Material via HDMI ohne nochmalige Enkodierung verarbeiten möchte, dürfte im Atomos Ninja (nach den angekündigten Updates) ein gutes Tool finden.


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