Anschlüsse
Neben HDMI-Out bietet die NXCAM auch einen HD-SDI-Out, an dem ein 4:2:2-Signal anliegt (also vor der internen Komprimierung nach AVCHD 4:2:0 oder MPEG2). Hierbei lassen sich sowohl das HDMI- also auch das SDI-Signal parallel ausgeben. Mögliche Szenarien wären hier bsp. der Anschluß eines Monitors via HDMI und die parallele Aufzeichnung auf einen Flash-Recorder – nettes Feature.

Weitere Schnittstellen werden in Form von USB 2.0, Cinch A/V und Komponenten OUT zur Verfügung gestellt. 2xXLR für Audio hatten wir bereits erwähnt.
Touchscreen
Zu den Besonderheiten der NXCAM muss die Implementierung eines Touchscreens im LCD-Display gezählt werden. Dieser bietet neben dem auf der Kameraoberseite befindlichen Navigations-Tasten-Kreuz eine weitere Option für Menue-Aufrufe und stellt darüber hinaus eine vereinfachte Clip-Navigation im Player-Modus zur Verfügung.

Eine Fokussierung via Touchscreen im Kamerabetrieb, wie sie bei Consumer-Cams teilweise zur Verfügung steht, ist nicht vorgesehen.
GPS-Modul
Eine weitere Neuerung stellt die Integration eines GPS-Moduls dar. Hierbei werden die Video-Aufnahmen mit Breiten- und Längengrad versehen, die als Metadaten embedded werden und entsprechend ausgewertet und in andere Programme übertragbar sein sollen.
Mehr in Sachen Sony NXCAM dann beim ausführlichen Test des Serienmodells. Preise und Verfügbarkeiten reichen wir nach, sobald bekannt.