Kino

Auf den ersten Blick wirkt Kino gegenüber den übrigen Programmen etwas unterentwickelt. Doch das Gegenteil ist der Fall. Kaum ein anderes Linux-Programm im Videobereich erreicht bereits eine derartige Stabilität. Gerade die DV-Capturing und Ausspielmöglichkeiten über Firewire suchen ansonsten ihresgleichen. So kann man sich beim Capturen beispielsweise das DV-Format frei aussuchen (DV-Avi Type1-, Type2-, Quicktime oder RawDV-AVI). Auch einfache Schnitte oder Übergänge sind mit Kino jederzeit möglich. Besonders der Tastatur- und Jog-Shuttle-Schnitt werden ausgiebig unterstützt. Kino besitzt allerdings nicht mehrere Video- oder Audio-Tracks und wird auch in absehbarer Zeit keine HD-Formate unterstützen. Mittlerweile kommt die Engine (MLT) von Kino bei einem großen indischen Fernsehsender als Playout-Server zum Einsatz. Ein Zeichen für die enorme Stabilität von Kino.