Vor drei Jahren übernahm Google den beliebten Videodienst, und laut einem Blogeintrag der Gründer anläßlich dieses Jubiläums werden mittlerweile täglich über eine Milliarde Videos abgerufen. Während Google sich verstärkt bemüht, diesen Traffic durch Werbeeinblendungen und Kooperationen zu monetarisieren, versuchen anscheinend auch Spammer über YouTube an Geld zu kommen. Spambotschaften in den Kommentaren gibt es ja schon lange, aber wie ReadWriteWeb berichtet, wurden nun unlängst massenhaft Mails verschickt, deren "Werbebotschaft" aus einem Link auf einen "werbenden" Clip auf YouTube bestand. Vor- wie Nachteil dieses Vorgehens liegen auf der Hand: Einerseits dürfte es für Spamschutzvorrichtungen nicht so leicht sein, diese Nachrichten als Spam zu identifizieren, andererseits müssen die Empfänger der Botschaft erstmal dem Link folgen, um sie überhaupt zu sehen. Angeblich soll die erste Aktion aus Spammer-Sicht halbwegs erfolgreich gewesen sein, es steht also zu befürchten, daß diese neue Methode Schule macht; wir ziehen allerdings weiterhin Old-School-Spam vor:
Vertikal, horizontal, egal - TikTok will neues YouTube werden
Mit über einer Milliarde aktiver Nutzer ist TikTok zu einer ernsthaften Konkurrenz für YouTube geworden, bei jugendlichen Altersgruppen ist die aus China stammende App sogar ...