Im Internet hat sich in den letzten Jahren eine neue Unterhaltungsform entwickelt die irgendwo zwischen Zauberkünstler und Compositing Artist verorten lässt. Vielleicht trifft der Begriff Videoillusionisten gang gut auf Künstler wie  Captain Disillusion oder Kevin Parry, die immer wieder knackig kurze Webclips produzieren, die überraschend die Physik oder andere visuelle Gewohnheiten auf den Kopf stellen.
Um solche Clips zu produzieren muss man nicht nur ein gutes Händchen für After Effects und Co besitzen, sondern es muss meistens auch etwas Hirnschmalz für die Realisierung des gewünschten Effekts investiert werden- ähnliche der Entwicklung eines Zaubertricks.

// Top-News auf einen Blick:
- Graphite - kostenloser Grafik-Editor von Photoshop bis Motion
 - Affinity Photo, Designer und Publisher ab sofort in einer kostenlosen App
 - DJI Neo 2 bringt Rundum-Hinderniserkennung samt LiDAR
 - Künftige Xbox Next: Vollwertiger Windows-PC mit Potenzial für Videobearbeitung
 - LG UltraFine 40U990A-W - 40 5K2K Monitor mit Thunderbolt 5
 
Eine sehenswerte Auswahl seines üppigen 2020er "Werks" hat Kevin Perry auf Twitter zusammengestellt.
Doch im Gegensatz zu einem wahren Zauberkünstler sind manche Videoillisionionisten sogar recht offen bei der Erklärung ihrer Tricks. So veröffentlicht beispielsweise Kevin Perry auf seinem Youtube Kanal zu nahezu jedem Clip ein ausführliches Making of. Wunderbarer Stoff, falls man sich mal wieder in Quarantäne oder Isolation begeben muss...


















