Venus Optics hat das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO angekündigt. Das manuelle Objektiv stellt das erste einer ganzen Reihe sehr lichtstarker Objektive für APS-C Kameras von Sony, Fuji, Nikon und Canon dar, welche mit Eigenschaften wie einem reduzierten Focus-Breathing explizit neben Photographen speziell auch Filmer ansprechen soll.

Es ist für APS-C Sensoren gerechnet, verfügt über eine extrem hohe Lichtempfindlichkeit von f/0.95 und ist aus 14 Elementen in 9 Gruppen aufgebaut, darunter ein Element mit extra niedriger Dispersion, ein asphärisches Element und drei ultrahoch-refraktierende Elemente.

Laut Venus Optics ermöglichen diese Elemente sowohl eine sehr geringe laterale als auch longitudinale chromatische Aberration (CA). Der Bildwinkel von 33mm (APS-C) des Laowa Argus entspricht Kb-äquivalent rund 50 mm, also der Normalbrennweite. Sowohl Blende als auch der Fokus können nur rein manuell am Objektiv mittels Einstellringen gesteuert werden.
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Das APO (Apochromatisches Optisches Design) Objektiv besitzt eine Naheinstellgrenze von 35cm, 9 Blendenlamellen mit stufenlosen Blendenring, reduziertes Focus-Breathing sowie ein 62mm Frontfiltergewinde.

Das Venus Optics Laowa Argus 33mm f/0.95 wiegt knapp 600 Gramm und soll ab Anfang Mai zu einem Preis von rund 600 Euro für Canon RF, Fuji X, Nikon Z und Sony E Kamerasysteme auf den Markt kommen. Wie dem folgenden Bild zu entnehmen ist, werden wohl noch drei weitere f/0.95 APS-C Objektive folgen. An den Canon RF-Kameras wie etwa der Canon R/R5/R6 kann es als APS-C Objektiv nur bei der Aufnahme von 4K Video genutzt werden, weil nur dort ein dem APS-C Format entsprechend großer Bereich des Vollformatsenors ausgelesen wird.



















