Gerade bei vielen bewegten Objekten im Bild ist es schwer einen Video-Loop zu erzeugen, der nicht deutliche Sprünge aufweist. Automated Video Looping with Progressive Dynamism heisst das auf der Siggraph 2013 vorgestellte Verfahren. Es verwendet eine raffinierte Vorgehensweise: automatisch werden Segmente in einem Video identifiziert, die sich zwar periodisch, aber unterschiedlich bewegen und dann ermittelt was für jeweils diese Bildteile der optimale Start- bzw. Endframe für eine kontinuierliche, bruchlose Videoschleife wäre.
Über einen Regler kann eingestellt werden, wie viel Bewegung ein Loop dann beinhalten soll. dieses Verfahren bietet sich z.B. für Szenerien an, in denen viel periodische Bewegung - z.B. durch Wind hervorgerufen - existiert. Interaktiv können simpel auch Regionen markiert werden, die unbewegt bleiben soll - ideal für die Erstellung von Cinemagraph Animationen. Als Input reichen 5 Sekunden kurze Videoclips aus. Ein praktisches Resultat ist auch eine starke Verkleinerung des benötigten Speichervolumens, da viele Bildinhalte ja statisch bleiben und sich von Bild zu Bild nicht ändern.
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