Richtlinie für Visual Effects Berufsbezeichnungen

// 10:37 Fr, 13. Jun 2008von

Je digitaler, animierter und effektgeladener die Filme werden, umso länger werden die Abspänne. Das liegt natürlich großteils daran, daß die Produktionen sehr aufwändig sind, aber das waren sie früher auch -- man denke da etwa an Tatis Playtime aus dem Jahre 1967, für den eine riesige, moderne Kulissenstadt errichtet wurde (Tativille). Laut Wikipedia wurde dieses Set von ca. 100 Bauarbeitern errichtet -- wetten, daß deren Namen jedoch nicht im Abspann zu lesen waren? (Zumindest tauchen sie nicht im IMDB-Eintrag zum Film auf.) Wer heute an einem virtuellen Setaufbau Hand anlegt, wird sich dagegen in den Credits wiederfinden.

Um etwas Ordnung in die Abspänne zu bringen, hat nun die Visual Effects Society (VES) als Richtlinie eine lange Liste mit Berufsbezeichnungen veröffentlicht (Auf den VES-Seiten als XLS-Datei, der Link unten geht auf eine HTML-Liste). Zwar lauten deutsche Job-Titel ja oft anders (und sind außerdem meist weniger spezialisiert), aber allein um eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Aufgaben bei Großproduktionen erledigt sein wollen, lohnt ein Blick darauf. Dustbuster, anyone?


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