Die Hardware-Testseite X-bit labs hat den Traum vieler Videobearbeiter wahr gemacht und sich sich eine sogenannte Dual-Dual-Opteron-Workstation zusammengeschraubt. Hierbei handelt es sich um ein System, bei dem auf dem Mainboard zwei Prozessor-Sockel sitzen, wobei sich in jedem Sockel ein Dual-Core-Opteron-Prozessor befindet. Bei den Benchmarks mit Premiere Pro und After Effects kam dabei ein erstaunliches Ergebnis zutage: Gerade Premiere Pro nutzt die Kraft der vier Herzen besonders gut aus, während After Effects deutlich schlechter skaliert als erwartet und gegenüber einem normalen Dual-System kaum Vorteile zeigt. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass auch After Effects in Zukunft für vier Kerne optimiert werden wird. Falls sich jemand eine solche Workstation nachbauen möchte, hier eine kurze Kalkulation: Ein einzelner Dual Opteron 275 schlägt momentan mit ca. 1.000 Euro zu Buche, und ein brauchbares Dual-Mainboard gibt's ab ca. 250 Euro. Unter 3.000 Euro bekommt man ein solches System mit vernünftiger Gehäuse-, Ram- und Festplattenausstattung also kaum zusammengeschustert...
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