Mit Cinelerra 4.4 steht mal wieder ein Update eines Linux-Videoschnitt-Urgesteins ins Haus, das auf seine Art mittlerweile fast als zeitlos einzustufen ist. So hat das Programm trotz seines mächtigen Funktionsumfangs und seiner langen Präsenz im Linux-Umfeld bis heute nur wenige Freunde gefunden.
Dies könnte einerseits an der Schrulligkeit des Hauptentwicklers oder auch der schweren Installation liegen, die nur wenige Anwender in der Vergangenheit hingekommen haben. Vielleicht ist es aber auch die nicht immer durchschaubare Bedienung oder die teilweise schrägen Icons. Wer Cinelerra allerdings produktiv einsetzt schwärmt oft in hohen Tönen von dem Programm.
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Laut ersten Erfahrungen, lässt sich Cinelerra 4.4 nun (im Gegensatz zu seinen Vorgängern) jetzt problemlos unter Ubuntu 12.4 erstellen. Der Entwickler hat laut eigenen Angaben bei diesem Update in erster Linie Audio-Funktionen verbessert. Allerdings findet sich -vom Autor unerwähnt- jetzt auch eine 3 Wheel Farbkorrektur. Wer also ein aktuelles Ubuntu laufen hat, kann ja mal ein make wagen.