AMD hat aktuell ja keinen schlechten Lauf und glaubt man den Gerüchten aus dem Handel sowie den Informationen hinter vorgehaltener auf der IBC, so soll sich AMDs Marktanteil an CPUs bereits in diesem Quartal schon deutlich besser entwickelt haben, als von AMD selbst prognostiziert. Und das obwohl AMD-Rechner von größeren OEMs erst in den nächsten Monaten zum Weihnachtsgeschäft in relevanten Stückzahlen Im Handel auftauchen.
So wurde jetzt sogar etwas verfrüht (eigentlich war der 5.Oktober geplant) die Core i7-8xxx Serie angekündigt. Mit dieser Serie bringt Intel erstmals 6 Prozessorkerne in den Mainstream-Prozessor Bereich. Die letzten 10 Jahre gab es hier von Intel mangels Konkurrenz immer nur maximal 4 Kerne + Hyperthreading zu (er)s(t)ehen.

Flaggschiff für 359 Dollar ist der übertaktbare Core i7-8700K, der mit 3,7 GHZ Takt auf allen Kernen und 4,7 GHz Turbo bei 95 Watt Verlustleistung und mit 12 MByte Cache sicherlich für viele Video-Enthusiasten auch am reizvollsten ist.
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Wer übertakten will aber auf dafür Hyperthreading verzichten kann spart nochmal ca. 50 Euro mit dem Core i5-8600K (3,6/4,3 GHz, 95W aber nur noch 9 MByte Cache, 257 Dollar).
Und für 182 Dollar steht mit dem Core i5-8400 (2,8/4,0GHz, 65W, 9 MB Cache) der günstigste 6 Kerner ohne Hyperthreading im Programm. 4 Kerner ohne Hyperthreading und ohne Turbo-Boost werden in der neuen Serie noch als Core i3-Prozessoren ab 117 Dollar vermarktet.
Die neuen Prozessoren passen zwar immer noch mechanisch in die bekannte Fassung LGA1151, jedoch brauchen die neuen Prozessoren auch neue Mainboards mit Intels Z370 Chipsatz. Auf alten Boards (Z270/H270) laufen die neuen Prozessoren nicht. Und in den neuen Boards lassen sich auch nicht ältere LG1151 Prozessoren verbauen. Das dürfte kurzfristig sicherlich noch für eigentlich unnötige Verwirrung bei den potentiellen Upgradern sorgen.