Wie 43-Rumors berichtet, hat Olympus eine Micro Four Thirds Kamera in Planung, die wie Sonys QX-Kameras aus einem Objektiv mit eingebautem Sensor besteht -- die Bildvorschau wird an einem über WiFi verbundenen Smartphone angezeigt. Der MFT Live MOS Sensor löst mit 16 MP auf; davor wird also eine entsprechende Optik geschraubt (Wechselmount). Sowohl Fotos als auch Videos können aufgenommen werden.

Der auf einer Messe in Japan gezeigte Prototyp ist allerdings etwas größer als die QX-Modelle und außerdem Teil eines "Open Platform Camera" Projekts (OPC) -- Anwender bzw. Entwickler sollen über ein Software-Kit für iOS und Android eigene Apps für die Kamera programmieren. Offensichtlich ist sogar vorgesehen, daß man sich Kamerazubehör wie Halterungen uä. per 3D-Drucker selbst anfertigen kann. Ein Datensatz im STL-Format steht dazu schon jetzt bereit. Eher niedlich als funktional dürfte der kleine Propeller sein, welcher Olympus hierfür als Beispiel dient (siehe Illustration). Wann die OPC auf den Markt kommen soll, ist unklar.

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