Musikvideos haben es in den letzten Jahren eher schwer gehabt, nachdem die Special Interest Kanäle wie Viva oder MTV den Sendeplatz für die Aushängeschilder diverser Rock und Pop-Größen immer weiter zusammengekürzt haben. Im allumfassenden Internet konnten ein paar ähnliche Spartenkanäle wie tape-tv die Ursprungsidee zwar weiterleben lassen, jedoch bei weitem nicht mehr in der früheren Reichweite und dem alten Glanz.
"Schuld" daran waren sicher unter anderem die gebotenen Alternativen im Netz. Aber auch die Tatsache, dass sich das Medium Musikvideo kaum weiterentwickelt hat. Die mögliche Interaktion, die das Internet nun mal grundsätzlich bietet, wird von den meisten Musikvideoproduzenten nach wie vor komplett ignoriert. Und nun darf ausgerechnet einer der ältesten noch praktizieren Pop-Musiker der Welt zeigen, wie ein gelungenes Musikvideo im Jahre 2013 aussehen kann. Und zwar so, dass es uns schon fast die Tränen in die Augen treibt. Einfach eine einfache, aber super gemachte Idee!