[13:28 Mo,11.März 2013 [e] von Thomas Richter] |
Das Projekt, Monitore per Netzwerk anzusprechen und mit Bildern zu versorgen hat den CeBIT Innovation Award 2013 gewonnen - es würde das Ende des Monitorkabels bedeuten, im Guten. Das Team vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Inelligenz (DFKI) um Alexander Löffler will Monitore zukünftig über das Netzwerk ansprechen und dadurch einen universalen Anschluss schaffen, der es ermöglicht, dass jeder so ausgestattete Monitor Bilder von jedem übers Netzwerk (LAN/WLAN) verbundenen Gerät zeigen kann.
![]() Jedes Gerät an jeden Monitor Ermöglicht wird dies durch eine Komprimierung der übertragenen Bilddaten - die Dekomprimierung der per Netz angelieferten Daten erfolgt erst im Display und macht so die durch die Übertragung von rohen Bilddaten (60 unkomprimierte Bilder pro Sekunde) notwendige, sehr hohe Datenrate ![]() ![]() Mit der ![]() ![]() Ein Gerät per DaaS an viele Monitore Die Software des DFKI-Teams wandelt jeden Bildstrom in einen Netzwerkdienst um, auf den alle angeschlossenen Geräte zugreifen können. In Zukunft könnte diese Software einfach in die Hardware von Displaygeräten wie Monitoren, Projektoren oder Fernsehern integriert werden - Verhandlungen darüber sind (u.a. mit Intel) im Gange. En passant wäre so auch das Problem der Übertragung von neuen Videostandards wie etwa 4K Bildsignalen gelöst. Und auch Geräte wie Grafiksplitter oder Video-Switcher wären mit DaaS überflüssig. ![]() |
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