Es soll ja Anwender geben, die wollen immer nur die aktuellste Version eines Programms mit den neuesten Features besitzen. Bei kommerziellen Programmen muss man hierfür regelmäßig auf Updates oder größere Releases warten. Bei einer lebhaften Open-Source-Entwicklung mit bis zu 1.000 weltweit verteilten Co-Entwicklern kann man sich dagegen theoretisch mit jeder Programmcode-Änderung eine neue Version zusammen-compilieren. Da jeder Programmierer (z.B. per CVS) direkten Zugriff auf den gesamten Quellcode des Projektes hat, stehen bei manchen Projekten im Minutentakt neue Versionen bereit. Doch natürlich ist es auch nicht jedermanns Sache dauernd neue Versionen zu erstellen. Nun zeigt ein nettes Blender-Projekt wie man für den versionslüsternen Anwender immer die neueste Blender-Ausgabe bereithält. Man lädt sich einfach den BeBlender-Client (momentan für Windows und Linux) herunter. Ein Server überwacht ständig Änderungen und Quellcode und kompiliert automatisiert eine frische Version wenn nötig. Wenn man BeBlender startet wird immer überprüft, ob es nicht eine aktuellere Version gibt und diese gegebenenfalls auf den Rechner geladen. Wir haben es ausprobiert und konnten so schon mit den neuen Node-Funktionen der kommenden Version 2.5 herum spielen: Für alle, die es interessiert, was an neuen Nodes auf sie zukommt: Color ToneMap, Vector Normalize, Filter Directional Blur, Filter Bilateral Blur,Filter Glare und Distort Lens Distortion.
Open Source erobert Hollywood Oscar für mit Blender produzierten Animationsfilm "Flow"
Der mit der Open-Source 3D-Modeling-Software Blender produzierte, lettische Animationsfilm "Flow" hat gerade den Oscar für den besten Animationsfilm gewonnen. Er ist damit nicht .....