Die ATOMOSphere soll eine optimierte Single-Sign-On-Atomos-Mitgliederumgebung darstellen, in der Anwender ihre Geräte registrieren, Cloud-Speicher verwalten, Medien hochladen und teilen sowie mit Kunden zusammenarbeiten können.

Alle registrierten Mitglieder erhalten einen kostenlosen ATOMOSphere Starter Plan mit 20 GB Cloud-Speicher. Kunden mit einem cloudbasierten Ninja- oder Shogun-Monitor-Recorder können hiermit Videos direkt während der Aufnahme hochladen, indem sie ihre Geräte mit ihrem ATOMOSphere-Konto koppeln. Nach der Verbindung lässt sich das Material sofort mit anderen ATOMOSphere-Mitgliedern teilen oder neue Mitarbeiter zur Überprüfung und Kommentierung einladen.
Die direkt unterstützten Videoformate erstrecken sich über Apple ProRes, Avid DNx, HEVC (H.265) und H.264 sowie gängige Standbildformate – einschließlich RAW-Dateien, die mit Kameramarken wie Canon, Fujifilm, Sony, Nikon, Olympus/OM System, Panasonic und mehr kompatibel sind. Dies ist insofern relevant, weil sich die Files nicht nur in jedem Browser verwalten und sichten lassen, sondern mit einer eigenen Cloud-Editing-Lösung sogar direkt im Browser schneiden lassen (via AtomosEdit/Axle.ai).
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Kostenpflichtige Speicherpläne beginnen bei 10 US-Dollar/Monat (für 500 GB) und gehen momentan bis zu 50 TB für 499 US-Dollar/Monat. Wer einen Jahresplan abschließt, bekommt die Speicherpläne nicht nur etwas günstiger, sondern auch noch fünf Prozent Rabatt auf alle Einkäufe im Atomos Online-Shop in den USA, der Europäischen Union und Australien.

Die ATOMOSphere ist zwar eng mit Atomos Cloud-Geräten "verbunden", ermöglicht aber dennoch auch die offene Zusammenarbeit mit anderen Cloud-Lösungen wie Frame.io, Dropbox, MediaSilo, Sony Ci Media und anderen. Kreative können die ATOMOSphere somit auch als Meta-Cloud wie einen zentralen Hub oder einfach als schnelle Cloud-Zwischenschicht (wie eine Art Cache) nutzen und haben so die volle Kontrolle über die Dateibewegungen in ihrer Produktionspipeline.