Frage von martinnoweck:Guten abend,
stehe vor folgendem Problem - habe Ausgangsmaterial in DigiBeta vorliegen, per Definition interlaced und oberes Halbbild zuerst.
Nach dem Schnitt in Final Cut soll der fertige Film in einem Museum als Endlosschleife laufen, das Wiedergabegerät ist ein Mac Mini per DVI / HMDI an einen Beamer angeschlossen.
Nun ruckelt das Bild aufgrund der Halbbilder "etwas" und meine Frage wäre - welche Erfahrung habt Ihr mit dieser Konstellation bzw. welche Software würdet Ihr zum de-interlacen empfehlen?
Beste Grüße,
Martin
Antwort von tommyb:
Es ruckelt bei INTERLACED?
Da kann es viele Gründe geben:
1. Ist das Quellmaterial definitiv 50i (50 Halbbilder)? Oder evtl. doch 25p?
2. Wie ist der Workflow im Schnitt? Projekt läuft als 50i?
3. Wie ist der Export des Filmes? Ebenfalls in 50i?
4. Wird das Video am Wiedergabegerät auch ordentlich mit 50 Frames/Sekunde wiedergegeben? Oder ist da evtl. eine Software dran, die das Material zu 25p rechnet?
Versuche doch mal dein Material als 50p (in PAL Auflösung) auszugeben (z.B. als MPEG4 im Quicktime Container). Womöglich behebt dies Dein Problem.
Antwort von B.DeKid:
SUPER von eRightSoft oder AviSynth
einfach als progressiv ausgeben lassen, kein ruckeln mehr;-)
MfG
B.DeKid
Antwort von Axel:
Auf jeden Fall ist Avisynth gut. Einfacher für
dich wäre Compressor: Deinterlacing-Methode "Adaptiv" ( d. i. sogar inkl. Pixelpositionen-Interpolierer, langsam, aber genau).
Ich freue mich auf die Zeit, wenn "i" nur noch unter
>Videoeffekte >Störungen generieren >Altes TV-Bild zu finden sein wird.