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Infoseite // Was fehlt meinen Reisefilmen?



Frage von OldGrisu:


Liebe slashCAM-User,

seit 16 Monaten bin ich mit meiner Familie auf einer Reise um die Welt. Unterwegs habe ich mehr oder weniger regelmäßig kurze Videos (Länge jeweils zwischen zweieinhalb und sieben Minuten) gemacht und bei YouTube veröffentlicht. Mittlerweile sind das zehn Videos. Das neuste seht ihr hier:

»Auf nach Südamerika«


Bestimmt könnt ihr euch vorstellen, dass es mich schon einige Kraft kostet, unterwegs mal eben in einem meistens ziemlich primitiven Hotel solche Videos zusammenzuschneiden. Will sagen, mehr ist von unterwegs kaum möglich (bessere Kommentar-Akustik, mehr Szenen, d.h. schnellerer Schnitt, ...). Denke ich zumindest. Umso enttäuschter bin ich von der Anzahl der Views, kaum ein Video kommt auf mehr als 100 bis 200 Klicks. Außer Verwandten und Freunden scheint keiner die Bilder interessant zu finden. Oder sie überhaupt zu finden? Ich habe die Website vor einiger Zeit bei www.reiseberichte.com eingetragen, hat die Views aber nicht merklich erhöht.

Natürlich möchte ich für meine Arbeit möglichst viele Zuschauer haben. Schließlich lebe ich (wenn auch nur zum Teil) von späteren Publikationen über meine Reisen.
Habt ihr Tips?
Wie kann ich die Videos besser, interessanter, peppiger machen?
Was würdet ihr erwarten zu sehen von einer Familie auf Weltreise?
Vielleicht habt ihr gute Film-Beispiele?
Oder fehlt es an den richtigen Tags bei YouTube? Vielleicht hat jemand eine Idee für eine bessere Plattform als YouTube?
Oder würdet ihr euch die Arbeit sparen und unterwegs gar nichts produzieren?

MfG aus Bogota, Kolumbien
Hans

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Antwort von tonymontanax:

Hallo Hans,

ich sage jetzt erstmal garnichts zur Qualität deiner Videos.

Zum Inhalt kann ich dir leider nur sagen dass er langweilig ist. :)
Du filmst, ich vermute mal dich selbst, für 2 Minuten während du einen Kommentar sprichst, miese Soundqualität und im Dunkeln mit Flugzeuglärm...
Ansonsten passiert da nix.
Danach kommen ein paar Aufnahmen der Gegend, mit Kommentar, sehe ich aber auf Phoenix oder ähnlichem am laufenden band in besserer Qualität.
Einfach kein Pep, verstehst du?

Ich denke doch dass es bei einer Dokumentation über deine Familie und dich auf Weltreise mehr um deine Familie gehen sollte, über interessante Erlebnisse oder was auch immer. Aber ich brauche da keinen Kommentar wann oder wo und warum überhaupt mal irgendein Fort errichtet wurde. Wie gesagt, das seh ich im Discovery Channel ;)

Ist auch nur meine persönliche Meinung, mir fehlt da halt Persönlichkeit.

Dennoch viel Spaß auf deiner Reise,

Tony

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Antwort von darg:

Ich würde auf eine on-location Veröffentlichung verzichten. Das ist nur immer was halbes. Live-Kommentare wie im Flieger sind langweilig und wenig durchdacht. Mach das lieber in der Post und bringe wärend dessen andere Bilder. Die Online Community hat nur eine sehr kurze Konzentrationsphase und solche Kommentare lassen einen den FFW Button suchen.
Es fehlt etwas Musik bei den Aufnahmen. O-Ton ist wichtig aber nur damit erscheint es etwas trocken. Da ihr durch zig Länder/Gebiete reist bietet jede Gegend ihre eigene Musik an.

Ich würde mich aufs Wesentliche, der Reise selbst, beschränken und nur erst mal bildtechnisch dokumentieren. Nimm alles mit, was Du kannst, es fehlen eh hinterher immer ein paar Scenen, da hat man nie genug.

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Antwort von domain:

Das Problem ist, dass man bei veröffentlichten Videos als Zuseher einfach einen besonderen Erlebniswert erwartet.
Da müsssen einfach Frau und ev. Kinder mit ihren Gefühlen mitspielen und alles zusammen könnte dann ankommen.
Lehrfilme oder belehrende Filme, egal über welche Gegend auch immer, braucht keiner mehr.
Eher interessant ist, wie sich ein Fremder samt Anhang in einer solchen Umgebung fühlt, mit all seinen privaten Eindrücken.
Also kurz gesagt, es muss höchst perönlich und emotional gefärbt sein, dann kann man mitleben.
Informationen können nebenbei erfogen, aber im Mittelpunkt muss eine durchgezogene Story und ein Leitfaden stehen, also quasi ein Motto.

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Antwort von Charlinsky:

Hi,
als erstes Hut ab vor deinen Mut, das in dieser weise zu machen - quasi mit Kind und Kegel....die Qualität ist eigentlich ganz gut (gibt wesentlich schlechtere zur Genüge im Netz und speziell bei Youtube) aber die Moderation ist echt etwas eintönig. Vielleicht wirklich mehr die Bilder sprechen lassen (mehr Einstellungen) und mitnehmen an Motiven, was und wo immer es dir gelingt - und erst hinterher einen vernünftigen Kommentar dazu abgeben. Dann kriegste auch den blechernen Sound der Stimme weg...

Ansonsten, Good Look weiterhin auf deiner Reise...
LG
Charly

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Antwort von Axel:

Sind ein paar gute Bilder bei, aber, wie die anderen sagen, langweilig. Ursache: Du kannst nicht gleichzeitig spontan auf Gesehenes, Erlebtes reagieren (=Fotografieren, Beobachten) und editieren, kommentieren. Der Schnitt ist lahm, fast nicht vorhanden.

Kümmere dich vor Ort nur darum, ein guter Zeuge zu sein. Schneide dann mit einem zeitlichen Abstand. Deine Stimme finde ich ganz okay.

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Antwort von ed-media:

für den Anfang doch ganz OK, man sieht vom Anfang in Passau bis jetzt in Südamerika ist auch die Qualität besser geworden. Neue Kamera?!

Das die Familie situativ O-Töne eingebunden ist, ist schon mal gut, dass man lieber viel mit Atmo arbeitet, gefällt Kollegen die viel für den BR gemacht haben auch gut, viele sagen man muss nicht alles zududeln mit Musik, sondern viel über Atmo erlebbar machen.

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Antwort von darg:

OK, ich habe mal in die anderen Folgen reingeschaut und hier nur kurzes brainstorming von dem, was mir aufgefallen ist:

Wirklich, lass die ellenlangen Kommentare vor der Kamera weg, Du bist kein Journalist, der das gelernt und geübt hat. Zu viel gestotter und gestammel, weil die Worte fehlen. Ist langweilig, weil zu lang und so was macht man hinterher. Da kann man sich die Sätze in Ruhe formen, an der Betonung arbeiten (weil man ja selber kein gelernter Sprecher ist - habe das selbe Problem) und notfalls alles dreimal machen :-) Der Zuschauer will ja auch sehen was Du siehst oder gesehen hast und nicht Dich andauernd. Es ist ja ein Weltreise und nicht ein Reise um Dich herum.

Manche Locations sind viel zu lange drin. Die Mormonentante zum Beispiel. Ist zwar alles nett was die erzählt aber für einen Reisebericht reichen da evtl. 15 bis 30 sekunden von derem Deutsch zum drüber lachen aber dann ist's auch gut. Den Rest bekommt man aus dem INet.

Bei den Grenzfahrten hast Du das Land genannt, wo ihr hineinfahrt obwohl Du immer das "Willkommen in XY" drauf hast. Ist irgendwie doppelt gemoppelt....macht man nicht, dann lieber einmal besser draufhalten, damit jeder es lesen kann.

Hut ab vor den 45 Meilen Pro Stunde auf der I80 in Cruise Control. Die Trucker müssen euch ja gefressen haben und das in den Plains, ich bekommen ja hier schon die Kriese bei 75 oder 80 auf der I5......es leben die Berge.

Weiter machen und lerne, es wird ja.

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Antwort von KrischanDO:

Moin,

bin jetzt bei 3:13 angekommen. Mein Eindruck:
Wer will eineinhalb Minuten sehen, wie ein Mensch, schlecht beleuchtet und unscharf, mit angestrengter Stimme etwas erzählt? Dann zwei Sätze der Pilotin mit Absturzschwenk. Danach sehe ich Leute an einem Flughafen laufen, dann laden Sohn und Frau große Taschen aus, während Vater die Kamera draufhält.
Besser wird es mit den Einstellungen von der Stadt. Da sind nur dauernd Bild-Text-Scheren (altes Fort mit Kanonen - schöne Altstadt; drei Leute auf der Straße - Stadt mit den meisten Touristen; Hare Krishna-Jünger - Tanz-Vorstellung) Das, was vorher im Text kam, sehe ich dann drei Einstellungen später, aber mit anderem oder ohne Text.
Ich erfahre aber nichts über das Fort, über das Instrument, auf dem der Junge bläst, warum da 20 junge Leute tanzen, was dort ein billiges Hotel kostet, wovon die Leute dort leben und wer sonst noch so mutig ist, in Kolumbien Urlaub zu machen, ob man da sofort ausgeraubt oder entführt wird etc...

Wenn ich so ein Video auf Youtube finden würde, wäre ich nach den ersten 15 Sekunden schon wieder weg.

Grüße
Christian

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Antwort von Garfield007x:

naja, wenn alle Videos soo langatmig sind und nur aus einer Einstellung bestehen und dann nur 360er Auflösung, mag man die restlichen eher nicht mehr ansehen.
Man hört es sich an, zu sehen gibt es außer dem Sprecher eh nichts, und wartet, daß irgendwas spannendes passiert.
Ok, daß mit dem Auto war vielleicht interessant, aber kaum in der Länge.
Frage: seid Ihr nur zum Vergnügen auf so einer langen Reise, verdient Ihr unterwegs irgendwie Geld, oder habt Ihr die Reise aus Erspartem finanziert?

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Antwort von B.DeKid:

Die Antwort auf die Frage ist sehr einfach ...

Titten

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Antwort von PowerMac:

Und Eier.

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