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Infoseite // Ultra Kompaktes externes Mikro für Pocket Kamera! MicW?



Frage von johnnycash89:


Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Ersatz für das interne Mikrofon der BM Pocket Kamera, welches nach den ersten Erfahrungen offensichtlich absolut unbrauchbar ist.

Das Mikro sollte sehr klein und für außenstehende quasi unsichtbar sein. Ich möchte die Kamera für meine Urlaubsvideos meiner Reisen einsetzen. Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass fremde Menschen auf einen Fotoapparat "gelassener" und natürlicher reagieren als auf einen Camcorder (und mit z.B. nem Rode Videomic sieht das ganze dann einfach nach nem Camcorder aus).

Qualität: soll nur für Atmo dienen. Als Anhaltspunkt: Das interne Mikro meiner GH2 ist für mich zu diesem Zweck zufriedenstellend.

Btw: Ich verdiene damit kein Geld, ich mache diese Videos hauptsächlich für mich und meine Freunde/Familie.

Zurück zum Mikro: Habe gesehen, dass der Chinesische Hersteller MicW diverse Miniaturmikrofone im 100€ Bereich anbietet.
Das Modell i266 für das IPhone wäre doch was?: http://mic-w-usa.appspot.com/i266
Sehr klein und unauffällig und mit Adapter passt es auch an die Pocket Kamera. Hat jemand Erfahrung? Oder einen besseren Tipp?

Danke euch schonmal im Voraus!


Gruß

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Antwort von Frank Glencairn:

Ohrwurm

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Antwort von johnnycash89:

Danke für den Tipp, Frank!
Den Ohrwurm schaue ich mir mal genauer an.

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Antwort von cantsin:

Ohrwurm An der Pocket hängst Du aber wahrscheinlich noch einen Vorverstärker zwischen Ohrwurm und Kamera?!

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Antwort von krokymovie:

der ohrwurm allein reicht leider nicht, da muß noch ein mic-vorverstärker ran. ich habs vor wochen getestet.

gruß krokymovie

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja natürlich, PreAmp muß - dachte das wäre sowieso klar, deshalb hab ich es nicht extra erwähnt.

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Antwort von gunman:

Also ich benutze den Ohrwurm auch an meiner GH2 und bin mit der Qualität des Tons sehr zufrieden. Das Mikro ist ja eigentlich extra für Atmo gedacht.
Niemand wird erkennen, dass Du gerade Ton aufzeichnest, denn jeder Laie (und auch so manch anderer) hält die Ohrclips mit den eingebauten Mikros für "Kopfhörer", also Tarnung 100 Prozent !

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Antwort von ruessel:

Ist denn die Pocket nur auf Line Eingang eingestellt?

Evtl. stimmt die Impedanz der normalen Mikrofone nicht? Evtl. könnte ich den Ohrwurm anpassen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Nein, die kann man - wie ihre große Schwester - von Line auf Micro umstellen, allerdings sind die eingebauten PreAmps eher lausig, deshalb würde ich immer ein externes nehmen, wenn es nicht nur um einen Scratchtrack geht.

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Antwort von ruessel:

allerdings sind die eingebauten PreAmps eher lausig, deshalb würde ich immer ein externes nehmen Schön wäre es, wenn für manche Aufnahmen alles ganz klein bleibt. Kann man das Teil schon irgendwo leihen?
Würde gerne mal schauen ob sich da nicht etwas machen lässt, PreAmps gibt es ja schon in Daumennagelgröße.

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Antwort von johnnycash89:

Ja, das mit dem Preamp habe ich mir schon fast gedacht. Schade. Habe bis jetzt noch keine kompakten Preamp gefunden. Wenn man dann so etwas wie einen JuicedLink nimmt, wird das ganze schon recht wuchtig (und teuer).
Dann macht es wohl eher Sinn, einen kleinen externen Recorder à la Zoom (muss ja nicht das Topmodell sein, wenn es nur ein Klinkemikro wie der Ohrwurm ist) und dann ggf. gleich durchschleifen.

Ruessel, falls du eine Möglichkeit findest, dass man den internen Preamp mit dem Ohrwurm sinnvoll nutzen kann, wäre das natürlich super!
Ich habe noch Zeit, benötige das Equipment erst in frühestens 4 Monaten.
Schön wäre es, wenn für manche Aufnahmen alles ganz klein bleibt. Genau mein Gedanke. Manchmal will man einfach kompakt bleiben, auch wenn man mit mehr Equipment mehr rausholen kann.


Viele Grüße

Johannes

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Antwort von krokymovie:

Schön wäre es, wenn für manche Aufnahmen alles ganz klein bleibt.da bin ich bei dir. genau die kleinen abmaße sind doch das argument der pocket. niemand hat mich bislang nach einer drehgenehmigung gefragt, sondern eher traurig belächelt, wie bei den aufnahmen zum berliner "festival of lights". little is big.
Kann man das Teil schon irgendwo leihen?
Würde gerne mal schauen ob sich da nicht etwas machen lässt, PreAmps gibt es ja schon in Daumennagelgröße. ja wolfgang, ich könnte rund eine woche für einen guten zweck auf meine pocket verzichten und sie dir leihen.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

ja wolfgang, ich könnte rund eine woche für einen guten zweck auf meine pocket verzichten und sie dir leihen. Super.

Dann kümmere ich mich mal um einen PreAmp, am besten mit SMD Bauteilen. Hat die Kamera auch einen Stromanschluss? Wie viel Volt?

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Antwort von krokymovie:

Super.

Dann kümmere ich mich mal um einen PreAmp, am besten mit SMD Bauteilen. Hat die Kamera auch einen Stromanschluss? Wie viel Volt? ja, einen 12-17v anschluß, ich schicke dir das netzteil mit....und meinem ohrwurm auch.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

ja, einen 12-17v anschluß, ich schicke dir das netzteil mit....und meinem ohrwurm auch. Ich habe nun ein paar rauscharme Teile bestellt, alles SMD Bauteile. Wird ein Mordsspaß dieses Rauscharme IC (10Hz - 40 kHz, max. +65 dB Verstärkung) mit Lupe und SMD-Lötkolben aufzulöten.

Ich baue erst einmal einen Tonkanal (mono) zusammen, den schicke ich dir nach einen Probelauf zum testen zu. Mail mir noch Deine Lieferadresse..

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Antwort von krokymovie:

Mail mir noch Deine Lieferadresse.. schau ins profil, da solltest du fündig werden, über die mail-ad sende ich dir dann meine daten...

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

Kurze Mail sollte angekommen sein.

Ich habe die Platine mal kurz skizziert, sollte so ca.19x35x10mm groß (Stereo) werden. Das Testmikro würde ich gern erstmal mit einer 9V Batterie betreiben, das schließt dann schon einmal Fehler mit der Stromversorgung aus (Pfeiff- Brummgeräusche).

Ich würde ein Stereo Kompaktmikro für die Pocket bevorzugen. Wo und Wie könnte man es an der Kamera befestigen? wie groß darf es werden um nicht zu stören? Natürlich gleich mit Windschutz (kleiner Windkorb) für windige Standorte versehen...

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Antwort von krokymovie:

Kurze Mail sollte angekommen sein. dito. sollte so ca.19x35x10mm groß (Stereo) werden. Das Testmikro würde ich gern erstmal mit einer 9V Batterie betreiben ein gehäuse muß auch noch rum, damit wächst das ganze in die größe. Ich würde ein Stereo Kompaktmikro für die Pocket bevorzugen. Wo und Wie könnte man es an der Kamera befestigen? wie groß darf es werden um nicht zu stören? Natürlich gleich mit Windschutz (kleiner Windkorb) für windige Standorte versehen... der ohrwurm reicht eigentlich, alternativ könntest du ja über eine kompakte bauform...all inclusiv..nachdenken.
die pocket hat oben ein 1/4 stativgewinde, darüber könnte man das ganze befestigen.
ein erstaunlich guten ton zaubert die gh1 mit ihren internen mic's (da können sich hvx und hpx mit ihren internen ton hinten anstellen), die größe wäre auch ok.

gruß krokymovie

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Antwort von ennui:

Der Ohrwurm braucht auch Tonaderspeisung, oder? Also Strom.

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Antwort von krokymovie:

Der Ohrwurm braucht auch Tonaderspeisung, oder? Also Strom. ja, solchen mit 1,5v habe ich, aber es fehlt trotzdem noch ein mic-preamp.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

der ohrwurm reicht eigentlich, alternativ könntest du ja über eine kompakte bauform...all inclusiv..nachdenken. Wir schauen erst ob es elektrisch überhaupt funktioniert. Danach mache ich mir Gedanken über ein Gehäuse bzw. eine Kamerabefestigung.

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Antwort von ruessel:

Die SMD Teile (rauscharmes SMD-IC) habe ich nun bekommen, am WE werde ich den Kram vorsichtig zusammen löten, hoffentlich zittern meine Hände dabei nicht zu stark.

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Antwort von Frank Glencairn:

OMG - mit meinen Lötfähigkeiten würde ich das Ding in 3 Sekunden zu einem nutzlosen Blob schmelzen. Hut ab vor jedem, der so einen Fullmelkram im Griff hat ( und in der Lage ist "mal lurz" ne passende Platine zu entwerfen - ich bin ein völliger Elektronik-Depp. Zu mehr als ne Lampe anschließen reichts nicht).

Was das On-Camera Mic betrifft, ich glaub nicht, daß das eine gute Idee ist.
Du hast die ganzen Handgeräusche, und das Geräusch vom OIS mit auf der Aufnahme. Ich versuche eher das Micro immer so weit wie möglich von der Kamera weg zu bekommen, deshalb finde ich ja den Ohrwurm so praktisch, vor allem für stealth Aufnahmen. Jeder denkt Du hörst Musik.

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Antwort von ennui:

Vor allem klingt der Ohrwurm ganz gut und hat wohl ein recht lineares Frequenzverhalten. Das waren doch eigentlich Messmikrofone, oder? Schade ist nur das mit der Tonaderspeisung, dadurch kann ich meinen zb. nur an einem bestimmten Audiorekorder verwenden und nicht an jedem x-beliebigen Mic in für kleine Klinke. Aber ist eben systembedingt, das Ding braucht eben auch selbst Strom. Für einen "Kopfhörer" sieht es aber auch nicht gerade unauffällig aus, es reicht eher gerade so, aber Leute kucken schon auch mal komisch auf den "Kopfhörer".

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Antwort von Frank Glencairn:

Für einen "Kopfhörer" sieht es aber auch nicht gerade unauffällig aus, es reicht eher gerade so, aber Leute kucken schon auch mal komisch auf den "Kopfhörer". Ahhh, ein bisschen Hautfarbe und es geht als Hörgerät durch ;-)

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Antwort von domain:

Betr. Lötfähigkeiten:
Geht schon mit speziellen Lupenbrillen und sehr spitzen Lötkolben und mit antidatterich Zielwässerchen.


zum Bild


Ruessel wird da sicher was ganz Feines basteln. Mikro in einer kleinen Hülse eingebaut und mit sehr dünnen Gummibändchen aufgehängt und mit haardünnen Drähten verbunden

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Antwort von krokymovie:

Die SMD Teile (rauscharmes SMD-IC) habe ich nun bekommen, am WE werde ich den Kram vorsichtig zusammen löten, hoffentlich zittern meine Hände dabei nicht zu stark. ha, ha...kinder betet, ruessel lötet. das erinnert mich an meine lehrzeit in der fernsehwerkstatt....long, long time ago.
du machst das schon...wie immer.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

OMG - mit meinen Lötfähigkeiten würde ich das Ding in 3 Sekunden zu einem nutzlosen Blob schmelzen. Ich habe zuletzt vor 10 Jahren mit SMD Teilen gebastelt, kann mir nun auch passieren. Habe aber richtiges SMD Werkzeug, das hilft auch schon ein wenig...
Ich versuche eher das Micro immer so weit wie möglich von der Kamera weg zu bekommen, deshalb finde ich ja den Ohrwurm so praktisch, vor allem für stealth Aufnahmen. Jeder denkt Du hörst Musik. Ja, sehe ich ein. Also "nur" ein kleiner Block auf der Kamera geschraubt mit einem 3,5mm Klinkenkabel (für die Kamera) und einer Mikrofonbuchse für Ohrwurm oder jedes andere Mikrofon.
Der Ohrwurm braucht auch Tonaderspeisung, oder? Also Strom. Ja, ab ca. 1V läuft er. Je höher die Spannung (max. 10V) desto höher der Kontrastumfang,äh, die Dynamik (max. Schallpegel).
Der PreAmp benötigt auch Strom, am besten über 7V (bis 15V) damit die guten Rauschwerte eingehalten werden.
ein gehäuse muß auch noch rum, damit wächst das ganze in die größe Ja, und die Batterie muss auch noch rein. Am liebsten wäre mir ein 9V Block - überall billig zu haben. Es würden aber auch die kleinen 12V Fotobatterien funzen (teuer und schwerer zu bekommen). Auf jeden Fall benötige ich ein fertiges Kaufgehäuse dazu. Dazu muss ich aber erst sehen wie groß das Teil nun wirklich wird.
die pocket hat oben ein 1/4 stativgewinde, darüber könnte man das ganze befestigen Ja, das wäre ideal. Ein kleiner Block oben aufgeschraubt - der nicht über die Kamerakanten steht....
Betr. Lötfähigkeiten:
Geht schon mit speziellen Lupenbrillen und sehr spitzen Lötkolben und mit antidatterich Zielwässerchen.
In meinen Alter geht sowieso nix ohne Lupe ;-) Die Ohrwürmer muss ich auch schon mit der Leuchtlupe zusammenlöten. Ich hoffe, den PreAmp bekomme ich nun wirklich hin..... Schwierigkeiten dabei:

1. meine Fingerfertigkeit
2. Funzt die Schaltung wirklich einwandfrei?
3. reicht die Verstärkung für die Pocket?
4 ist die Verstärkung zu hoch? (intern aber über Bauteile regelbar)
5. Gehäuseproblem in den Griff zu bekommen?

Am besten wie immer - alles auf einen zukommen lassen.....

Ich habe es noch nicht veröffentlicht, der Ohrwurm kommt demnächst mit einem dickeren Kabel daher (besser geschirmt - trotzdem nicht zu schwer), mein Ohrwurm Prototyp funzt sogar mit 10 Meter Kabel einwandfrei ohne Störungen. Alte Ohrwürmer können nachträglich umgebaut werden (ca. halbe Stunde fräsen, löten, kleben, versiegeln).

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Antwort von ruessel:

Mir fällt noch ein Verbesserungsvorschlag ein.

Ich hasse die kleinen 3,5mm Klinkenbuchsen - sie leiern oft nach starken Gebrauch aus. Im Preamp könnte ich eine robuste Stereo 6,3mm Klinkenbuchse einbauen, darin dann ein wechselbarer 6,3/3,5mm Adapter. So können auch prof. Mikrofone angeschlossen werden (6,3mm) und sollte die Buchse knistern oder rascheln - einfach den Adapter (ca. 3 Euro) auswechseln. Was meint ihr?


zum Bild


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Antwort von krokymovie:

wenn's machbar wäre...alles in ein gehause??

2 interne microphone,
preamp (per poti regelbar?),
9v batterie (überall erhältlich, billig),
12v anschluß für externen big akku (im duo mit der pocket),
3,5 & 6,3 micro-anschluß, (ein adapter 3,5 auf 6,3 erhöht das gewicht und steht aus dem gehäuse raus,
daher neige ich eher zu einer zweierlösung.
eine befestigung für fast alles, leider verzögerter sendung.
ich habe einen monat warten müssen.

ja, ja... man ich habe wünsche.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

2 interne microphone, Was nun - interne Mic oder externen Anschluß?
preamp (per poti regelbar?) Wäre machbar. Aber vielleicht langt eine feste Verstärkung und dann über die Pocket den Ton regeln? PreAmp möglichst weit auf, Pocket Ton runter - das mindert das Rauschen....
12v anschluß für externen big akku (im duo mit der pocket), Lohnt sich kaum, mit einer 9V Batterie würde der Preamp mehrere Wochen laufen - die Stromaufnahme ist lächerlich (jede Kontroll-LED verbraucht mehr Strom)
ein adapter 3,5 auf 6,3 erhöht das gewicht 3 Gramm?

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Antwort von krokymovie:

Was nun - interne Mic oder externen Anschluß? die mic.
preamp (per poti regelbar?)

Wäre machbar. Aber vielleicht langt eine feste Verstärkung und dann über die Pocket den Ton regeln? PreAmp möglichst weit auf, Pocket Ton runter - das mindert das Rauschen....
du bekommst ja meine pocket und kannst dann entscheiden.
12v anschluß für externen big akku (im duo mit der pocket)

Lohnt sich kaum, mit einer 9V Batterie würde der Preamp mehrere Wochen laufen - die Stromaufnahme ist lächerlich (jede Kontroll-LED verbraucht mehr Strom)
war nur so ein gedanke, auf längeren touren, oder bei konzerten, aufführungen...wenn die interne batterie zufällig ihren geist aufgibt.
die pocket saugt die internen akkus schnell leer, darum hänge ich eh einen externen akku ran bei längeren drehs.
ein adapter 3,5 auf 6,3 erhöht das gewicht für unauffällige drehs mit der kleinen pocket ohne rigg, fetter optik und anderen gedöhns wäre jede größe/gewichtseinsparung gut. an dem 6.3 adapter wird die 3,5 klincke angeschlossen, das ganze steht dann weiter aus dem gehäuse raus.
ein längeres kabel wirkt als hebelkraft.
sind alles nur gedankenansätze.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

sind alles nur gedankenansätze Sind aber wichtig, nur so kann es nachher auch etwas in der Praxis werden.
Der PreAmp muss möglichst klein und mit wenig Bedienelementen auskommen.

Kann die Pocket auch im "Lineeingang" die Empfindlichkeit regeln?

Ich werde noch eine zweite Schaltung ausprobieren, die funzt etwas anders (anderer Soundchip, mit dicken Anschlussbeinchen evtl. gesockelt) und ist nicht so mühselig zu löten.

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Antwort von krokymovie:

ja, man kann den "line in" eingang regeln, habs aber selbst nicht intensiv getestet. leider finde ich keine hinweise über die anschlußwerte.
vielleicht hilft dir die seite 19 der anleitung weiter?

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

So, nach einer guten Tasse Tee waren die Hände ruhig genug, der PreAmp läuft am Lineeingang meines SD-Rekorder. Morgen bastel ich noch eine zweite, geänderte Schaltung (regelbar). Wenn auch diese funktioniert schicke ich dir beide zum ersten Test zu.

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Antwort von krokymovie:

So, nach einer guten Tasse Tee waren die Hände ruhig genug, der PreAmp läuft am Lineeingang meines SD-Rekorder. Morgen bastel ich noch eine zweite, geänderte Schaltung (regelbar). Wenn auch diese funktioniert schicke ich dir beide zum ersten Test zu. deine "nanotechnik" sieht doch schon mal sehr gut aus, ich bin da zuversichtlich über deren funktion.
die industrie könnte sich hier ne schneibe von deinen innovationen abschneiden.

gruß krokymovie

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Antwort von Frank Glencairn:

Wow, das nenn ich mal ne fixe Umsetzung.

Paar Gedanken aus der Praxis.

Stealth moder (verdecktes Filmen in der U-Bahn z.B.)

Ohrwurm als Mikro
Preamp in der Tasche
Kamera sieht aus wie ne Knipkiste, keine Anbauten

Dazu wären 3,5 Klinken mit Verschraubung wie auf den Senheiser Funken wünschenswert, damit in der Tasche nix raus rutscht.

Wenn es geht, bitte mit Poti, die Firmware ist unter Konstruktion, speziell im Audiobereich, da wird sich bezüglich der Empfindlichkeit und Einstellungen noch einiges tun.

9V ist optimal, hat man immer dabei.


Wie schon gesagt, kann ich in einem On-Kamera Mikro nicht viel abgewinnen, weil es sämtliche Handling Geräusche und die Geräusche des OIS mitüberträgt. Wenn ein Suspension mount drauf ist, wid das ganze wieder unpraktisch (nix mit in die Tasche stecken) empfindlich und gar nicht mehr unaffällig.

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Antwort von ruessel:

Moin.
Ohrwurm als Mikro
Preamp in der Tasche
Kamera sieht aus wie ne Knipkiste, keine Anbauten
Würde auch die Probleme mit einem "Kamera-angepassten-Gehäuse" minimieren. Ein einfaches kleines Industriegehäuse.... günstig und leicht zu ordern.
Dazu wären 3,5 Klinken mit Verschraubung wie auf den Senheiser Funken wünschenswert, damit in der Tasche nix raus rutscht. Ich dachte an ein festes Kabel vom Preamp zur Kamera. Die Klinkenverschraubungen sind schwer zu bekommen.
Wenn es geht, bitte mit Poti, die Firmware ist unter Konstruktion, speziell im Audiobereich, da wird sich bezüglich der Empfindlichkeit und Einstellungen noch einiges tun. O.K. dann wäre etwas mit einem festen Wert suboptimal. Poti Gesamt oder für jeden Tonkanal einzeln regelbar?
deine "nanotechnik" sieht doch schon mal sehr gut aus, ich bin da zuversichtlich über deren funktion. Es ist ein stochern im dunkeln, da ich die Kamera nicht habe. Auch habe ich keine genauen technische Werte vom Mikrofoneingang der Pocket gefunden. Ich komme erst heute Nachmittag dazu die zweite Schaltung fertig zu stellen - gleich in Stereo..... oder in 5.1 ;-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Poti für jeden Kanal wäre natürlich ein feiner Luxus, damit wäre dann Audio Bracketing möglich.

Festes Kabel ist auch okay, Ich bin nur paranoid was nicht gelockte Stecker betrifft.

Schraubstecker:

http://shop.sommercable.com/Steckverbin ... REW-M.html

Einbaubuchse dazu:

http://shop.sommercable.com/Steckverbin ... 35SEF.html

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Antwort von krokymovie:

Es ist ein stochern im dunkeln, da ich die Kamera nicht habe. Auch habe ich keine genauen technische Werte vom Mikrofoneingang der Pocket gefunden. bm hält sich viel zu bedeckt, was informationen betrifft. bei profi-cams sollten technischen daten benannt werden.

sag was und ich schicke dir meine pocket. es bringt doch nix, wenn du evtl. nacharbeiten mußt.
brauchst du noch eine schnelle sd card und eine optik? eine kleine tevidon 16mm zb.,
die könnte ich dir mitschicken.

zusätzlich zum ohrwurm wäre mir eine interne lösung der mircos wünschenswert, alles in einem gehäuse.
wenns schnell gehen soll. auch ist man beweglicher ohne lange anschlußkabel.
als basiston/atmo wäre das völlig ausreichend. zusätzlich noch einen 3,5 und oder 6,3 anschluß für den ohrwurm oder ähnliches.
wenns richtig gut werden soll, greift man eh zu externen lösungen.

franks idee der verschaubbaren 3,5 klinke kann ich nur unterstützen.
auch wenn die teile schwer zu bekommen sind.
was ist, wenn ein kabel abknickt, eingeklemmt wurde? ein kabel mit einer schraubverbindung ist leicht austauschbar,
als eine feste lösung.
dickes plus...auch individuelle kabellängen wären so möglich.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

Ich melde mic h morgen dazu, hatte seit Mittag einen anderen wichtigen Termin. Jetzt habe ich zum löten auch keine Lust mehr und mache nun Feierabend!

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Antwort von ruessel:

Kleiner PreAmp Zwischenbericht:

Die zweite Schaltung hat sich als wesentlich audiophiler herausgestellt. Während in der ersten SMD Miniausführung ein rauscharmer OP verwendet wurde (üblicher Baustein in Mischpulten der mittleren Preisklasse), benutze ich in der zweiten Schaltung ein "Dual Low-noise Operational Amplifier" der speziell für den Einsatz in hochwertigen professionellen Audiogeräten konzipiert wurde. Und man hört das auch!

Während der SMD Baustein in der ersten Schaltung (sehr rauscharmer FET-OP) bei 1kHz eine Rauschspannung von 18nV/Hz besitzt, schmeichelt dieser exzellente Chip mit nur 5nV/Hz das Ohr. Auch ist die max. Verstärkung mit ca. 70dB wesentlich höher (regelbar).

Da dieser superlinerare Baustein von 0-12Mhz verstärkt muss ich die effektiv genutzte Bandbreite einschränken, gewollt habe ich ca. 20Hz - 25kHz (+-1.5dB), gemessen habe ich aber im unteren Band nur ca. 180 Hz - hier muss ich mich im LowCut verrechnet haben. Auch fehlen mir noch die guten Potis (für jeden Tonkanal getrennt), sowie die entsprechend (schönen) Drehknöpfe. Ich versuche heute bei Conrad die fehlende Teile schnell besorgen zu können - ansonsten muss ich im WWW erst bestellen.

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Antwort von gunman:

Also lieber Wolfang, das muss auch einmal hier gesagt werden:
Solche Spezialisten tun jedem Forum gut, und es beruhigt ungemein wenn man jemanden "kennt" den man einmal bei einem "Bastelproblem" um Rat fragen kann.
Mein Respekt !

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Antwort von ruessel:

Also lieber Wolfang, das muss auch einmal hier gesagt werden: Ist ja nicht alles auf meinen Mist gewachsen, ich kenne halt einige Leute die ich bei so etwas um Rat fragen kann. Z.b. zur Zeit arbeite ich mit einem ehemaligen Mitarbeiter aus der Entwicklungabteilung einer bedeutenden Mikrofonfirma an einem neuartigen Stereo-Mikrofon. Die Physik dazu ist natürlich nicht neu, aber bis jetzt hat sich die Herstellung von Prototypen dazu nicht für eine große Firma gelohnt (für Filmer kann es aber interessant sein). Mir macht es große Freude solche Sachen als Prototypen zu bauen und in der Praxis testen.
Es stehen noch weitere Projekte an: Super-Richtmikrofon (leider dann 60cm lang), sehr rauscharmes Parabolspiegelmikro und fast fertig ein Kugelmikrofon das schon für Aufregung bei einem Klassikkonzert gesorgt hat. Leider sind auch Projekte mit größeren Problemen entstanden: Meine digitale Super8 Kamera!

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Antwort von Frank Glencairn:

Es ist ein stochern im dunkeln, da ich die Kamera nicht habe. Auch habe ich keine genauen technische Werte vom Mikrofoneingang der Pocket gefunden. Keine Ahnung ob das hier irgendwie hilft

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Antwort von ruessel:

Heute habe ich noch einen weiteren Fehler im Aufbau gefunden und beseitigt, das Teil fing bei voller Verstärkung an zu schwingen.

Das Foto zeigt nun das fertige Stereo-Modul (Tonkanäle beliebig erweiterbar). Die Chips sind alle gesockelt (Reparaturfreundlich) und der Aufbau hat gegen das Rauschen gute Bauteile bekommen (Keramik und Metallfilm). Die Eingangsstufe ist mit Schutzdioden gegen zu hoher Eingangsspannung gesichert (input-protection), der Ausgang absolut Kurzschlussfest, der Mikrofoneingang besitzt für aktive Mikrofone 9V PlugIn Power.

Getestet habe ich heute an meinem Lineeingang am guten 3 Kopf Kassettendeck der 90er Jahre. Mit dem Ohrwurm muss der Eingangsregler bei Zimmerlautstärke auf minimum gedreht werden, vielleicht ist diese Verstärkung (regelbar 35dB-65dB) fast schon zu hoch für die Pocket!? Auch scheint die Schaltung erfreulich Übersteuerungsfest (verzerrt erst sehr spät).

Was nun fehlt ist ein passendes Gehäuse, das Batterie, Ein- Ausgangsbuchsen und die 9V Batterie aufnimmt. Bei Conrad habe ich nix schönes gefunden. Ach ja, es ist bei diesen niedrigen Spannungen fast ein Metallgehäuse Pflicht (Einstrahlung, Brummen).

Soll ich zum testen an der Pocket, die Schaltung so offen schicken (mit allen Buchsen und Kabeln, oder wollen wir auf ein (Metall) Testgehäuse warten. Werde morgen mal was passendes im www suchen.

Technische Moduldaten (pro Kanal):
Spannung 7V - 24V
Stromaufnahme bei 9V = ca. 6mA
Mikrofoneingangsspannung ideal: 0,3 - 2,5 mV (ca. 20kOhm Eingang)
Bandbreite ca. 15 Hz - 25 kHz

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Antwort von krokymovie:

Soll ich zum testen an der Pocket, die Schaltung so offen schicken (mit allen Buchsen und Kabeln, oder wollen wir auf ein (Metall) Testgehäuse warten. Werde morgen mal was passendes im www suchen.

Technische Moduldaten (pro Kanal):
Spannung 7V - 24V
Stromaufnahme bei 9V = ca. 6mA
Mikrofoneingangsspannung ideal: 0,3 - 2,5 mV (ca. 20kOhm Eingang)
Bandbreite ca. 15 Hz - 25 kHz es geht voran, wooh klasse...maxwell smart...etwas aus seiner küche ;O)
ohne batterie und gehäuse, also das nackte modul, nur mit anschlüssen.
statt der 9v, würde ich gerne auch den großen 12v akku nutzen. denke das dürfte auch gehen.
wenn ich deine teile habe sehe ich mich nach einem ansprechenden metallgehäuse in berlin um.
das angebot dürfte größer sein, als bei dir.
hast du mal den ohrwurm rangehängt?

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

hast du mal den ohrwurm rangehängt? Ja, klar:
Mit dem Ohrwurm muss der Eingangsregler bei Zimmerlautstärke auf minimum gedreht werden, würde ich gerne auch den großen 12v akku nutzen Heh.... das Teil ist doch noch nicht Drehfertig. Immer langsam, erst mal hören was die Pocket zu der Verstärkung sagt (gut, zu hoch, zu niedrig). Ich würde erstmal bei 9V bleiben, sonst killst du den Ohrwurm noch.

Ohne Gehäuse wird es brummen..... Ich brate morgen eine 3,5 Klinkenbuchse und Stecker an, einen 9V Clip und die beiden Drehregler (Conrad hatte nur die billigen - zum testen reicht es aber).

Das Teil geht dann morgen per Post (Großbrief gefüttert) raus.....

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Antwort von krokymovie:

Mit dem Ohrwurm muss der Eingangsregler bei Zimmerlautstärke auf minimum gedreht werden, mal hören, was die pocket dazu sagt. Ich würde erstmal bei 9V bleiben, sonst killst du den Ohrwurm noch. ok..dann die 9v bakterie. Ohne Gehäuse wird es brummen..... Ich brate morgen eine 3,5 Klinkenbuchse und Stecker an, einen 9V Clip und die beiden Drehregler (Conrad hatte nur die billigen - zum testen reicht es aber). ich werde mich hier in berlin umschauen, vielleicht finde ich was passendes. Das Teil geht dann morgen per Post (Großbrief gefüttert) raus..... super...wird ein langes we...

gruß krokymovie

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Antwort von Frank Glencairn:

Das macht doch schon einen sehr ordentlichen Eindruck.

Bin sehr gespannt auf die Ergebnisse.

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Antwort von ruessel:

Bin sehr gespannt auf die Ergebnisse. Ich habe noch ein zweites Muster fast fertig. Falls Kroky nix negatives auffällt (mit anderen Worten es funzt an der Pocket) kann ich dir das Teil zum testen zuschicken - natürlich dann mit 2 getrennten Reglern ;-)

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Antwort von ruessel:

ich werde mich hier in berlin umschauen, vielleicht finde ich was passendes. Ich habe mir das überlegt, ich schicke dir das Teil fertig in einem "Testgehäuse". Es ist nicht so einfach diese Teile richtig einzubauen, der Masseanschluß zum Gehäuse ist nicht ganz unkritisch. Beispiel: hat das Mikrofon einen Ausgang von 1mV, muss der PreAmp diese klitzekleine Spannung 775 mal verstärken um auf die Norm für Lineeingänge von 775mV zu kommen. Das ist nicht ganz so trivial.

Ich muss auch zusehen, das die Verkabelung nicht als Antenne wirkt. Ich denke mit etwas Glück, schicke ich das Teil heute Nachmittag ab - bis 17 Uhr muss das Teil in meiner Post sein......

Ich habe ein schickes mattschwarzes Alugehäuse mit einem großen Drehregler bestellt. Ich kann um 11 Uhr die Teile von meinem Großhändler abholen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Sehr gerne.

Jetzt brauch ich nur noch deine e-mail für die adresse

die fxsupport.de beschert mir momentan einen 404

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Antwort von ruessel:

die fxsupport.de beschert mir momentan einen 404 Der Server wurde gehackt! Hatte dort noch das Adobe Passwort..... läuft nun wieder.

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Antwort von krokymovie:

Ich muss auch zusehen, das die Verkabelung nicht als Antenne wirkt.ein abgeschirmtes kabel sollte abhilfe schaffen, was dir ja bekannt ist.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

ein abgeschirmtes kabel sollte abhilfe schaffen ;-)

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Antwort von ruessel:

Habe gestern Nachmittag Besuch bekommen, bin also heute noch am basteln - Alugehäuse ist aber gesägt und fertig gebohrt.
Leider scheint mein Gehäuse um ca. 2mm zu klein zu sein um beide Platinen darin unterzubringen. Desweiteren sind die Anschlusskabel zu dem Poti sehr kritisch, das Poti darf nicht zu weit von der Schaltung entfernt sein (unter 1cm), es greift direkt in den OP ein. Ich hoffe das Problem heute mit den vorhandenen Teilen lösen zu können.

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Antwort von Frank Glencairn:

Du bist ein echter Düsentrieb.

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Antwort von krokymovie:

Ich hoffe das Problem heute mit den vorhandenen Teilen lösen zu können. mach dir bloß kein stress wolfgang. du hast in rekordzeit eine schaltung erdacht und entwickelt, da kommts nicht auf ein paar tage mehr an. wie immer wirst du auch das poti- und gehäuseproblem meistern.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

Ich würde aber schon schnell wissen ob die Schaltung überhaupt an der Pocket funktioniert. Zur Not gibt es zum ersten Test nur eine vorab Monoversion..... das würde im jetzigen Gehäuse bequem passen.

Ich vermute, für die Wahl des richtigen Gehäuse geht mehr Zeit drauf, als für die Schaltung selber. Evtl. doch ein Plastikgehäuse mit Batteriefach und die "heissen" Teile abgeschirmt in einem kleinen abgeschirmten Gehäuse.

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Antwort von ruessel:

So, der Preamp in Mono läuft. Geht morgen zur Post. Er hat noch ein paar Macken, er brummt noch ganz leise - habe leider keine abgeschirmten Anschlusskabel mehr liegen.

Oben im Bild die Frontplatte mit der 3,5mm Stereo Mikrofonbuchse (rechter Kanal wird zur Zeit benutzt). Die Verbindung zur Pocket habe ich zur Zeit mit einem festen Kabel versehen (3,5mm Klinke Stereo / zur Zeit beide Kanäle Mono)

Unten im Bild die Schale für den 9V Block, bitte die Batterie richtig herum einlegen (verkehrt geht nur mit roher Gewalt) - der PreAmp ist elektrisch noch nicht gegen Verpolung geschützt. Mit dem Einlegen der Batterie läuft der PreAmp, Schalter und Signallicht habe ich mir in dieser Testphase noch geschenkt.

Der Regler steuert die erste Verstärkerstufe, danach kommt intern die feste zweite Verstärkung um ca. 30dB. Der Regler ist also nicht ein einfacher Laut- und Leiseregler, sondern bestimmt den optimalen Lautstärkebereich in breiten Einsatzbereichen. Evtl. wäre später ein Schalter (Low, Mid, High) sogar besser.
Bei meinen Lineeingang ist bei leiser Zimmermusik der Regler ganz auf Minimalstellung zu regeln. Aber selbst bei lauteren Geräuschen muss man nicht sofort am PreAmp regeln, er verzerrt nicht sofort (Analog), er hat da etwas Luft nach oben. Das Rauschverhalten ist für einen Mikrofon PreAmp wirklich gut (besser als an meinen 150,- SD Rekorder).

Aber schauen wir erst einmal was die Pocket dazu im Lineeingang sagt. Wichtig wäre zuerst, ob die PreAmp Verstärkung ausreichend ist.

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Antwort von Frank Glencairn:

Sieht erstmal sehr gut aus, bin schon sehr gespannt, wie er klingt.

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Antwort von ruessel:

bin schon sehr gespannt dein Muster schicke ich erst ab, wenn Kroky eine kurze Rückmeldung gegeben hat (PreAmp Version 0.2). In der Zwischenzeit kümmere ich mich um das brummen und um ein optimales & kostengünstiges Stereogehäuse.... habe aber auch noch andere Dinge um die Ohren die Zeit fressen.

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Antwort von krokymovie:

Das Rauschverhalten ist für einen Mikrofon PreAmp wirklich gut (besser als an meinen 150,- SD Rekorder). das muß gut sein, wie dein ohrwurm. also bald was neues aus ruessels hexenküche ;O)
die pocket user werden es dir sicherlich danken. Aber schauen wir erst einmal was die Pocket dazu im Lineeingang sagt. Wichtig wäre zuerst, ob die PreAmp Verstärkung ausreichend ist. wir werden der pocket schon töne beibringen, ich freue mich schon darauf.
hochachtung und anerkennung von mir für deine arbeiten & mühen.

gruß krokymovie

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Antwort von krokymovie:

heute nachmittag kam ruessels mic-preamp, ich konnte natürlich nicht abwarten und mußte einen kurztest machen.

ES FUNKTIONIERT mit dem ohrwurm an der pocket.

nur im kopfhörer ist ein sehr leises brummen hörbar, was am monitor unauffällig ist.
die einheit, ist sehr rauscharm.
ich werde das ganze noch intensiv testen, leider fehlt mir heute die zeit dafür.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

nur im kopfhörer ist ein sehr leises brummen hörbar, was am monitor unauffällig ist. Ja, das muss ich noch optimieren und andere (bessere) Kabel intern verwenden.

Um weiterzumachen müsste ich wissen ob die Verstärkung in der Praxis o.k. ist. Die gesamte Verstärkung kann durch Bauteilewechsel noch erhöht oder gesenkt werden.

Aber anscheinend ist meine Mühe nicht gleich komplett vergebens, bzw. die Pocket verhält sich im Lineeingang Normgemäß.

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Antwort von krokymovie:

Um weiterzumachen müsste ich wissen ob die Verstärkung in der Praxis o.k. ist. Die gesamte Verstärkung kann durch Bauteilewechsel noch erhöht oder gesenkt werden. insgesamt ist die verstärkung ok. mit 50% line in pegel der pocket ist das signal klar,sauber und störarm (kaum wahrnehmbares brummen).
bis 80% kann ich störungsfreie sprachaufnahmen mit dem ohrwurm realisieren (indoor). 100% werden bei etwas höheren schallpegeln in den spitzen leicht verzerrt, damit also insgesamt alles im grünen bereich.
alle probeläufe waren einwandfrei, bis auf das leise brummen.

das poti, nach anfänglichen hörproben, habe ich unberührt gelassen, weil sich hörbar mehr am frequenzgang ändert, als an der eingangsempfindlichkeit/verstärkung. hier sollten änderungen einfließen.
dein preamp könnte auch poti-less gebaut werden. den line in regelt die pocket akurat. einzig der umweg über das pocket menu könnte störend sein, wenn beim dreh schnell nachgeregelt werden muß.
Aber anscheinend ist meine Mühe nicht gleich komplett vergebens, bzw. die Pocket verhält sich im Lineeingang Normgemäß. deine mühen brachten uns den vollen erfolg. eine insgesamt klasse arbeit von dir ruessel.
auch wenn die augenblickliche größe des mic preamp konträr zum treat set steht.
heute wollte ich noch einige shots unter "realen" bedingungen (outdoor) machen, aber das wetter wollte weder gestern abend, noch heute mitspielen.
dann stehen noch einige tests mit anderen micros aus.
ich bin diesbezüglich aber guter dinge...

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

Ich schaue mir das hier in Ruhe an, mein Tapedeck mit Lineeingang scheint ja eine gute Referenz (Ton) zur Pocket zu sein.
Das Gehäuse muss auf jeden Fall optimiert werden, es ist zu groß. Nur es muss der 9V Block irgendwie getauscht werden können, der jetzige 9V Halter ist relativ teuer und nimmt im Gehäuse relativ viel Platz ein.

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Antwort von krokymovie:

Ich schaue mir das hier in Ruhe an, mein Tapedeck mit Lineeingang scheint ja eine gute Referenz (Ton) zur Pocket zu sein. ;O)
Das Gehäuse muss auf jeden Fall optimiert werden, es ist zu groß. der jetzige 9V Halter ist relativ teuer und nimmt im Gehäuse relativ viel Platz ein. im bezug der kompaktheit wäre es ratsam, eine batteriealternative in betracht zu ziehen. wenn dein preamp sehr wenig strom zieht, dann wären auch fotobatterien eine option, auch wenn diese teurer sind.

das poti könnte mit seiner augenblicklichen funktion auch raus. wie wäre es mit 2 varianten, mit und ohne poti, nur sollte dann die eingangsempfindlichkeit auch regelbar sein.
zzt. ist die potieinheit zu groß und zu ineffektiv, eine kompaktere bauform halte ich für vorteilhafter.
meinen ohrwurm wird ein fell übergezogen, damit er weniger windanfällig ist.

tip...frank könnte deinen preamp an seiner bmcc hängen, dann wäre
damit noch mehr bmd usern geholfen.
hier pfeift der wind plus schneegetöber und ich wollte heute außenaufnahmen machen lol..

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

meinen ohrwurm wird ein fell übergezogen, damit er weniger windanfällig ist. Es gibt doch den effektiven Windschutz für den Ohrwurm, im Winter auch völlig unauffällig ;-)

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Antwort von krokymovie:

den windschutz habe ich in eigenregie gefertigt, hält im winter die ohren warm.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

Ich habe nun noch 2 Änderungen im PreAmp durchgeführt:

1. das leise Brummen hat nicht wie von mir vermutet eine ungeschirmte Leitung im Gehäuse verursacht, sondern ein kleiner Scheibenkondensator. Ich habe ihn nun durch einen höherwertigen Keramikkondensator ausgetauscht und höre da - das Brummen ist sofort weg! Jetzt ist auch bei offener Schaltung ohne Gehäuse kein brummen mehr zu hören..... super!

2. ich hatte noch einen kleinen (Denk)Fehler in der Vorstufe drin, der Regler beeinflusste dadurch auch die obere Eckfrequenz. Ist nun durch ein weiteres Bauteil beseitigt....

Ich mache noch ein paar weitere Tests und kümmere mich dann am Montag um ein kleines (Batterie)Gehäuse.... ich glaube das Teil wird richtig gut!

P.S. Schicke mir den "fehlerhaften" PreAmp zurück, ich ändere ihn dann um auf die neue fehlerfreie Version.

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Antwort von Frank Glencairn:

Das ist wirklich beeindruckend.

Vor allem für einen völligen Elektronik-Legastheniker wie mich.

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Antwort von domain:

Sag mal Ruessel,
hast du schon mal Versuche mit hochwertigen digitalen Hörgeräten gemacht.
Elektret-Mikro wäre ja schon eingebaut, haben weiters 4 regelbare Frequenzbereiche und der hochohmige Ausgang zum Piezolautsprecher müsste doch für Line-In (missbraucht) auch reichen.
Wahrscheinlich denke ich da falsch, aber eine Idee wärs doch.

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Antwort von krokymovie:

.. ich glaube das Teil wird richtig gut! das ist mal sicher. schon jetzt, trotz des fast nicht wahrnehmbaren brummen übertrifft dein preamp meine erwatungen. die pocket "klingt" wunderbar.
P.S. Schicke mir den "fehlerhaften" PreAmp zurück, ich ändere ihn dann um auf die neue fehlerfreie Version. noch zuvor wollte ich einige shots mit unterschiedliche micros machen. mittwoch gehts dann zurück zu dir, ok?
willst du die pocket mit dem speed booster? die könnte ich dir dann gleich mitschicken.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

hast du schon mal Versuche mit hochwertigen digitalen Hörgeräten gemacht. Wo soll ich diese Teile her bekommen? Außerdem daran zu löten ist wohl nur noch unter dem Mikroskop möglich.... das ist wirklich Hightech.
noch zuvor wollte ich einige shots mit unterschiedliche micros machen. Kannste machen, bringt bloß nix, mit der geänderten Schaltung reagiert der PreAmp etwas anders (besser).
willst du die pocket mit dem speed booster? die könnte ich dir dann gleich mitschicken. Gerne, meinen "Urlaub" nehme ich gleich nach Silvester.....

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Antwort von ruessel:

So, heute geht es weiter mit dem PreAmp. Gestern konnte ich ihn mit einem 400,- teuren Studiopreamp vergleichen, der StudioPreamp ist natürlich mit XLR Anschlüssen symmetrisch aufgebaut, er verhält sich im Bezug auf das Rauschen aber absolut identisch. Meine Schaltung ist hiermit nun erstmal optimiert.

Nun geht es mal wieder um die Kosten für ein Gehäuse. Ich bevorzuge zur Zeit noch ein Alugehäuse, ist zwar dreifach so teuer wie ein Kunststoffgehäuse, aber auch irgendwie edler. Problem hierbei, Alugehäuse gibt es nicht mit fertigen 9V Batteriefach.

Für den Regler, habe ich mich für einen 40fach rastenden Dreh-Schalter entschieden, für den Line-Tonausgang die üblichen Chinchbuchsen (L+R). An diesen Buchsen kann dann leicht jedes Adapterkabel (Klinke, XLR, Chinch usw.) angeschlossen werden.

Für den Toneingang versuche ich erstmal 6,3mm Stereo-Klinke, diese Buchse ist wesentlich robuster und hält das Kabel auch sicher. Darauf dann ein kleiner Adapter 3,5mm Klinke.

Die Stromversorgung wird nun über einen kleinen Kippschalter realisiert. Eine passende Leuchtdiode möchte ich mir sparen, sie verbraucht ca. 20mA - das ist ca. das doppelte was der Stereo PreAmp benötigt - also absolute Stromverschwendung!

Ich überlege, ob nicht die 9V Batterie einfach in dem Gehäuseboden eingeschraubt wird, ein Batteriewechsel wäre erst nach ca. 60 Stunden Dauerbetrieb fällig. Das würde das Gehäuse in den Abmessungen klein halten. Was meint ihr?

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Antwort von Axel:

Es besteht Interesse. Frage: Wirst du diese speziellen Pocket-Ohrwürmer vertreiben, und wenn ja, wieviel werden sie ungefähr kosten?

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Antwort von ruessel:

wieviel werden sie ungefähr kosten? Das ist zur Zeit schwer zu sagen.
Bis jetzt ist ja nicht ein PreAmp wirklich fertig - heute Mittag kann ich die Gehäuseteile vom Händler abholen. Bin gespannt ob alle Schalter, Regler und Buchsen überhaupt auf die Frontplatte passen....

Der PreAmp kostet mich zur Zeit (pro Stück) ca. 60 Euro Material und 1,5 Stunden anfertigen. Sind halt Handmade und Einzelstücke.....

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Antwort von krokymovie:

Ich überlege, ob nicht die 9V Batterie einfach in dem Gehäuseboden eingeschraubt wird, ein Batteriewechsel wäre erst nach ca. 60 Stunden Dauerbetrieb fällig. Das würde das Gehäuse in den Abmessungen klein halten. Was meint ihr? deine gedanken decken sich diesbezüglich mit meinen. die batterie benötig auch nicht zwingend einen einschub, oberstes ziel sollte hier eine kleinere gehäuseform sein.
in der jetzigen ausführung mit dem großen drehknopf ist ein störungsfreier dreh fast nicht möglich, zumindest nicht mit dem preamp in meiner jackentasche. die werte pegelten hin und her. damit habe ich nun tonhöhenschwankungen in den aufnahmen.
es war eh nur ein test, darum egal. aber es zeigt deutlich... was man bei kontruktionen nicht beachtet, spiegelt sich in der praktischen anwendung wieder.
mir wäre ein sehr kleiner, schmaler knopf lieber, der sich nicht durch mechanische beeinflussungen/bewegungen, die man beim dreh hat, eingenständig verstellt.
auch interne stereomicros könnten mir gefallen, falls man eh nur atmo ton braucht. damit wäre die einheit sehr kompackt und man hat keinen "kabelsalat".

gruß krokymovie

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich überlege, ob nicht die 9V Batterie einfach in dem Gehäuseboden eingeschraubt wird, ein Batteriewechsel wäre erst nach ca. 60 Stunden Dauerbetrieb fällig. Das würde das Gehäuse in den Abmessungen klein halten. Was meint ihr? Schein mir die sauberste Lösung zu sein, auch platzmäßig.

60 Stunden - soviel nehm ich ja im ganzen Jahr nicht auf.
Wenn man also einfach sicherheitshalber die Batterie pauschal alle 6 Monate wechselt sollte man auf der sicheren Seite sein.

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Antwort von ruessel:

mir wäre ein sehr kleiner, schmaler knopf lieber, Ja, hatte von mir schon ein kleineren Regelknopf bestellt - gibt es in allen Farben - hier im Foto die Farbe rot.
auch interne stereomicros könnten mir gefallen Muss es Stereo sein? Man könnte mit einer Platine und einem Mikro was in der Größe einer 9V Batterie basteln, bei Stereo wird es wieder groß...

Was man leider auf dem Foto auch sieht, es passen nicht alle Buchsen und Regler auf die Frontplatte. Seitliche Buchsen halte ich für unpraktisch, besonders wenn man sich das Teil in die Manteltasche steckt. Ich habe nun ein nächst größeres Gehäuse bestellt, der PreAmp wäre dann 107x100X35mm, gerade noch für die Tasche praktisch..... kann es aber erst ab 14 uhr abholen. Wird wieder heute alles knapp, um 17 Uhr gehts zum Weihnachtsmarkt - ohne Kamera!
60 Stunden - soviel nehm ich ja im ganzen Jahr nicht auf. ;-)

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Antwort von ruessel:

Jepp, mit dem Gehäuse passt alles besser...

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Antwort von Auf Achse:

Servus!

Hab diese interessante Sache von Anfang an mitverfolgt obwohl bei mir kein Bedarf besteht. Eine Anregung hätt ich: Ich finds angemessen daß zwecks Stromersparnis die Kontroll LED weggelassen wird. Dagegen würd ich einen Spannungswächter - LED hilfreich finden die bei leer werdender Batterie zu leuchten beginnt. Beim Sennheiser MKE400 leuchtet die LED beim Einschalten kurz auf als Kontrolle für die Batterie. Wenn sie bei unterschreiten einer gewissen Spannung dauerhaft leuchtet hat man noch etwa 50h "Reserve".

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Ich finds angemessen daß zwecks Stromersparnis die Kontroll LED weggelassen wird. Habe eine rote 3mm Low-Power LED bekommen, die schluckt 2mA, das ist noch zu verschmerzen.
http://www.reichelt.de/index.html?&ACTI ... 523KIN.pdf

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Antwort von Auf Achse:

Wahnsinn, 2mA bis 5mm Diode ist schon super!

Aber das wär ja wohl als klassische Kontroll LED gedacht um optisch zu erkennen ob der Amp eingeschaltet ist. Meine Anregung geht in Richtung Batteriekontrolle. Ich halte das für ein wichtiges Feature da sonst viel zu oft aus Sorge die Batterie getauscht wird.

Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Meine Anregung geht in Richtung Batteriekontrolle. Ich halte das für ein wichtiges Feature da sonst viel zu oft aus Sorge die Batterie getauscht wird. Ein guter Vorschlag, aber das verursacht wieder mehr Teile, Platz im Gehäuse, Lötzeit und damit auch weitere kosten.
Auch wüsste ich im Moment gar nicht wie ich diese Schaltung der Batterieüberwachung realisieren sollte (mit wenig Aufwand). Bei Sennheiser gehts wohl einfacher, da passt nur ein Batterietyp. Die 9V Blocks gibt es aber in diversen Kapazitäten und in zwei Technologien - da ist die Entladekurve sehr unterschiedlich.

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Antwort von Auf Achse:

Ein guter Vorschlag, aber das verursacht wieder mehr Teile, Platz im Gehäuse, Lötzeit und damit auch weitere kosten. Hab mir eh gedacht daß dieses Feature im momentanen Entwicklungsstadium nicht Priorität hat. Aber vielleicht gibts irgendwann eine v2.0 ..... und dann wirst du unglaublich glücklich sein daß ich diesen Vorschlag gemacht hab ;-))

Beste Grüße,
Auf Achse

PS: Auch von mir Respekt für deine Arbeit!

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Antwort von Frank Glencairn:

Das wird jeden Tag besser.

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Antwort von krokymovie:

auch interne stereomicros könnten mir gefallen Muss es Stereo sein? mono wäre auch ok. Was man leider auf dem Foto auch sieht, es passen nicht alle Buchsen und Regler auf die Frontplatte. die 6,3 klinkebuchse geht in die tiefe und somit wird im gehäuse wertvoller platz verschenkt. ich halte im bezug auf einer gehäusekompaktheit franks vorschlag der verschraubbaren 3,5 klinke für sinnvoll. natürlich müßte es dann auch einen ohrwurm mit verschraubaren stecker geben.
damit sitzt auch alles gesichert fest.
einen schiebeschalter halte ich für praktischer. kippschalter können in der tasche durch bewegungen verstellt werden. der PreAmp wäre dann 107x100X35mm, gerade noch für die Tasche praktisch..... ja klasse, jede art von miniaturisierung ist positiv. je kleiner, desto besser.

gruß krokymovie

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Antwort von Frank Glencairn:

Da hat sich der arme Rüssel auf was eingelassen ;-)

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Antwort von ruessel:

Da hat sich der arme Rüssel auf was eingelassen ;-) Ach was, das ganze Projekt macht doch Spaß - wenn dann noch etwas brauchbares raus kommt, umso besser ;-)

Habe heute morgen einen Schaltplan aus einem analogen Highend Studiomischpult bekommen, die benutzen dort einen rauscharmen BiFET-Opamp in der Mikrofonvorstufe. Die Rauschzahl ist zu meinem Chip identisch.
Habe mir dieses Teil gerade vom Bauteilehändler zum Einkaufspreis geholt, muss gleich mal auf dem Steckbrett die Schaltung im Vergleich zu meinem PreAmp kurz testen. Der Vorteil dieses Bausteins: halbe Stromaufnahme! Theoretisch würde dann ein Tonkanal nur 3mA verbrauchen. Dafür geht das Teil "nur" bis 4 MHz, ist aber wohl ausreichend für den Tonbereich einer Pocketkamera ;-)

http://www.analog.com/static/imported-f ... /AD743.pdf

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Antwort von ruessel:

Der BiFET-Opamp kann sich meiner Meinung nach nicht behaupten. Das Rauschverhalten bei gleichen Nutzsignal ist in der Lautstärke zwar ähnlich (fast gleiche Pegel), es klingt aber im Frequenzverhalten (tiefer) wesentlich aufdringlicher. Ich bleibe bei dem "Dual Low-noise Operational Amplifier", der macht eigentlich eine gute Figur und ist sogar etwas günstiger.

Zum Thema (Mikrofon)rauschen eine gute Seite: http://www.elektronik-kompendium.de/pub ... noise1.htm
Es gibt nichts das nicht rauscht. Jedes Objekt das nicht absolut kalt ist, d.h. eine Temperatur von mehr als 0 K (-273.16°C) hat, dessen Elektronen und andere Ladungsträger bewegen sich und das Objekt rauscht. Wie hoch die Rauschspannung eines Widerstandes ist, ist abhängig von seiner aboluten Temperatur, von der Grösse des Widerstandes, von einer Naturkonstante - die sogenannte Bolzmann-Konstante mit einem Wert von 1.38*10-23*Ws/K - und von der Frequenzbandbreite der Rauschspannung. Dieses Rauschen begleitet die Physik und damit die Elektrotechnik auf allen Wegen, ganz besonders wenn man es mit kleinen Signalen zu tun hat.

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Antwort von krokymovie:

>>>return to sender>>>>
dein preamp und die pocket sind unterwegs zu dir.
viel spass beim testen....

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

dein preamp und die pocket sind unterwegs zu dir.
viel spass beim testen....
Ich bin gespannt......

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Antwort von ruessel:

Freunde, das darf doch nicht euer ernst sein! Solch kleine Kamera mit Kabel und einem PreAmp versauen..... ich bekomme die Krise! Ich habe sie mir auf den Bildern einfach größer vorgestellt....

Da muss was kleines, leichtes dran - DIREKT!

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Antwort von jetfresh:

Is doch cool!

An Wolgograd Diesel v8 in einen Nissan Micra...hat was.

Im ernst des kannst ja auf halbe Tschikschochtel klaner mochern
( verz. ANALOGE ECHT VERBRENNENDE ZIGARETTENPACKUNG DIE
NACH GEBRAUCH ZUM TOD DURCH KREBS FÜHRT..)( es kann auch
obiger Nissan beim Rauchen abbrennen!)
Ich habe so was ähnliches mit einem Brühl-kiär Mikro ( schreibt ma des
scheisserl so-egal) und des ganze mit Poket-des gehäuse auf der Tu
gelaseert und geht gut. Kapsel für Mikrotausch-ebenfalls drin.
Is in etwa wie halbe ssd-oder so. ich habs gerne klein. mini.
hat was- holt die hitec-kamera-schüssel zuruck auf den Boden.
( Moped-akku als vbaterie wäre ja cool--oder?)

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Antwort von ruessel:

An Wolgograd Diesel v8 in einen Nissan Micra...hat was.
zum Bild


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Antwort von krokymovie:

Freunde, das darf doch nicht euer ernst sein! Solch kleine Kamera mit Kabel und einem PreAmp versauen..... ich bekomme die Krise! Ich habe sie mir auf den Bildern einfach größer vorgestellt....

Da muss was kleines, leichtes dran - DIREKT! ha, ha, darum habe ich immer eine kleine gehäuseform als wichtiges ziel genannt.

gruß krokymovie

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Antwort von krokymovie:

was willst du denn mit diesem rohr "abschießen", die milben einer taube auf 50m?
an meinem mittelformat 500mm pentacon erkennt man die pocket fast gar nicht mehr....nur noch ein fettes ofenrohr mit fliegenschiss..

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

Es geht auch dicker ;-)


zum Bild


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Antwort von krokymovie:

wooh, was für ein rohr ;O)

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

Um mal wieder zum Thema zu kommen......

Hatte gerade den Einfall einen fertigen PreAmp in Miniausführung zu benutzen, Batterie ist eine 6V Photo.
Was an normalen SD-Rekordern funktioniert, geht an der Pocket leider nicht. Ob der Verstärker dazwischen ist oder nicht, der Ton ist gleich dünn... außerdem brummt da was leise..... ich befürchte, die Impedanz der Pocket Toneingänge ist sehr unüblich hoch!


zum Bild


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Antwort von ruessel:

Ich gehe nun zurück zu meinem 9V PreAmp, der läuft sehr gut an der Pocket. Damit alles klein bleibt, entferne ich alles was nicht gebraucht wird, zum Beispiel den Regler.
Habe ein paar kleine Tests gefahren, wenn der PreAmp fest auf 30 dB justiert ist, reicht die Regelung der Pocket (Line-In) völlig aus um alle normalen Geräusche oder hohen Lautstärken einwandfrei abzubilden. Drehe ich meinen PreAmp auf, wird die Pocket einfach übersteuert! Wer will schon den extrem leisen Brunftschrei einer Ameise aufzeichnen?

Ich bin dann mal weg in die Werkstatt, etwas sägen, lackieren und löten....

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Antwort von cantsin:

Vielleicht habe ich etwas in diesem Thread verpasst... aber: Planst Du, den Preamp auf den Markt zu bringen? Ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige Interessent wäre.

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Antwort von ruessel:

Vielleicht habe ich etwas in diesem Thread verpasst... aber: Planst Du, den Preamp auf den Markt zu bringen? Wenn ich es geregelt bekomme.... der Weg dazu ist ja sehr steinig.

Hier meine erste grobe Vorstellung (Mock-up) eines neuen Konzepts:


zum Bild


Eingebaut ist erstmal die Monoversion, dafür nun direkt eine Nierengerichtete Tonkapsel. Alles was 180 Grad vor der Kamera steht und Töne macht wird aufgezeichnet. Man könnte natürlich auch für Atmo eine Kugel einbauen (oder beides zum umschalten?). Ein Windschutz ist schon integriert bzw. ist Teil des Gehäuses (geniale Idee - ist ein Mini-Windkorb, passendes Windfell kann folgen).
Was im Bild fehlt ist noch der 9V Batteriehalter (passt aber hinten rein) und der Ein- Ausschalter. Auch müsste dieses runde Teil auf der Kamera irgendwie befestigt werden, hat jemand eine Idee dafür?
Die Mikrofonkapseln würde ich innerhalb dieses Gebildes mit Gummihalter federn aufhängen. Auch wäre evtl. hilfreich den PreAmp so zu regeln, dass er alles unter 50 Hz abschneidet (Körperschall). Was meint ihr dazu?

Leider komme ich heute nicht weiter, mir fehlen mal wieder ein paar Kleinteile. Aber morgen wird alles besorgt, das verspreche ich.... ;-)

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Antwort von ruessel:


zum Bild


Im Größenvergleich ein Rode VideoMic das nicht an der Pocket funzt. Ich denke mein Konzept würde im Prinzip funktionieren - kleiner in den Abmessungen geht es wegen der 9V Batterie und dem PreAmp leider nicht....

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Antwort von Frank Glencairn:

Persönlich finde ich den "Stealth" Faktor mit den Ohrwürmern besser.

Alles was ich auf die Kamera schraube, sieht schon wieder zu auffällig und professionell aus, um noch als Touristen Knipse durch zu gehen.
Außerdem wird es die Handling Geräusche und das Geräusch des OIS mit aufzeichnen. Da könnte ich dann auch gleich ein Lavalier oben dran klipsen und ein JL drunter schrauben.

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Antwort von krokymovie:

Persönlich finde ich den "Stealth" Faktor mit den Ohrwürmern besser. wenns benötigt wird, sicherlich.
Außerdem wird es die Handling Geräusche und das Geräusch des OIS mit aufzeichnen. so wie ich ruessel verstanden habe, will er die kapsel gummilagernd bauen.

wahrscheinlich würden zwei unterschiedliche konzepte des preamp sinnvoller sein.
eine "all in one" preamp/mic ohne regler und eine regelbare einheit "preamp only" für die jackentasche mit dem ohrwurm.

bei der "all in one" version wäre eine 3,5 buchse zusätzlich wünschenswert, um den ohrwurm oder ähnliches adaptieren zu können.
die internen micro/s sollten dann bei kontakt automatisch getrennt werden.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

Das ganze muss unbedingt klein bleiben.....
Ich habe immer das Problem der Größe einer 9V Batterie (kleine 6V Photo ist teuer und in 2-3 Stunden leer). Der 9V Batteriehalter ist 55x60x30mm, dazu kommt die PreAmp Platine mit ca. 37x37x18mm (pro Kanal).
Persönlich finde ich den "Stealth" Faktor mit den Ohrwürmern besser.
Ich denke darüber nach, aber die bisherige Alu-Version ist mir viel zu unhandlich.... und eigentlich vom Gehäuse her zu aufwändig in der Bearbeitung (sägen, bohren, feilen). Einen Regler wird meiner Meinung nach nicht benötigt, mein PreAmp in der kleinsten Stufe ist mit dem Ohrwurm ca. doppelt so laut wie die internen Mikros der Pocket....

Gleich besorge ich die Teile und mache zuerst dieses runde Mikro, mit einigen Zentimeter Abstand zum Objektiv sollten die Störgeräusche klein bleiben. Ein kurzer Praxistest sollte es zeigen. OIS funzt an der Pocket?

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Antwort von Frank Glencairn:

OIS funzt, wenn das Objektiv einen physikalischen Schalter hat.

Und ja, Regler ist zwar nett, muß nicht unbedingt sein.

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Antwort von domain:

Was technisch machbar ist, sieht man ja bei Hörgeräten.
Stromverbrauch durchschnittlich 1 mA (bei 1,4 Volt) und damit bei Zink-Luft-Knopfzellen mit zb. 310 mAH meist einige Tage Lebensdauer mit Verstärkungsfaktoren bis zu ca. 100 DB und das alles in Gehäusen, die insgesamt kleiner als 9V Batterien sind und sowohl Mikro als auch Lautsprecher enthalten.
Die verwendeten Piezolautsprecher sind ca. genauso hochohmig wie der Line-In-Eingang, also > 10 KOhm.
Nachteil: Spezialisierung auf Sprachverständlichkeit (mit vielen Filtern) und kaum Frequenzen über 8 KHz erfassbar.

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Antwort von ruessel:

Was technisch machbar ist, sieht man ja bei Hörgeräten. Mit viel Geld ist auch noch mehr machbar.......
Mein Problem: SMD zu löten von Hand ist extrem langsam. Ich bin froh nun eine Elektronik zu haben, die sich relativ schnell zusammenbauen lässt. Aber auch dafür benötige ich schon eine 10fach Lupe (IC Beinchen). Der PreAmp geht nun schon fast an das physikalisch Machbare, besonders was das Rauschen angeht (Metallwiderstände, Keramikkondensatoren usw.). Blöd ist nur die unsymmetrische Tonader, hier fängt man sich leicht Störgeräusche in die Pocket ein.

Was ist eigentlich mit der größeren BMCCC, ist dieser im MIC Eingang auch so schlapp?

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, aber wenigsten symetrisch.

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Antwort von ruessel:

aber wenigsten symetrisch. na, immerhin....
schade das die GROßE kein aktives MFT hat.... ich finde für unterwegs ist so wenigstens sauber scharf zustellen (ohne zusätzlichen Monitor).

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Antwort von domain:

Ruessels Ambitionen stammen so ca. aus meiner Zeit, wo man noch ohne Lupe und mit viel Spaß irgend etwas zusammenlöten konnte (sehr sympatisch) und zwar auch mit raumfordernden 9V-Batterien :-)
Die Zeiten sind vorbei: ein Vorverstärker für die BM-Pocket-Kamera müsste eigentlich (inkl. Knopfzellen) in das Mikrofongehäuse selbst integriert und direkt an der Kamera ohne wesentliches Mehrgewicht und ohne längere Kabel realisierbar sein.
Dz, dz .... eigenes Gehäuse mit langen Kabeln ev. in der Jackentasche untergebracht bei Gehäusegrößen, die ohnehin Standard im portablen Vorverstärkermarkt sind?
Glaub ich sofort, dass Ruessel ein Krise bei der Ansicht der BMPCC bekommen hat :-)

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Antwort von ruessel:

BM-Pocket-Kamera müsste eigentlich (inkl. Knopfzellen) Knopfzellen ist ein Problem. Wir wollen bei so einer Kamera ja keinen Rauschgenerator als PreAmp. Es gibt zwar Low Noise Chips die mit 1mA auskommen, aber leider ist dann die Spannung höher als 5V oder aber sie rauschen stärker als diese 9V Lösung.

Die Pocket müsste eigentlich von Hause aus gute Mikrofoneingänge haben - kostet den Hersteller nur sehr wenige Euros (die passenden Chips gibt es in SMD ab Losgröße 10.000 Stück ab 80 Cent).

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Antwort von krokymovie:

.. ich finde für unterwegs ist so wenigstens sauber scharf zustellen (ohne zusätzlichen Monitor). da habe ich andere erfahrungen gemacht. einige shots waren unscharf.
ich bevorzuge die manuelle arbeitsweise, vor allem im ww bereich.
dann war ich der depp, wenn die schärfe daneben lag.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

da habe ich andere erfahrungen gemacht. einige shots waren unscharf. Nun, ich habe gerade 4 kurze Szenen mit der Pocket im Innenraum gefilmt, beides mal war die Schärfe o.k., sogar bei wenig Licht (mein billiges Olympus).
Wie stellt man denn sehr sicher manuell die Schärfe? Das dünne grüne (!) Peaking ist eher ein Witz....

Ich muss nun warten bis der schwarze Lack am Mikrofonkörper trocken ist....

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Antwort von krokymovie:

Wie stellt man denn sehr sicher manuell die Schärfe? Das dünne grüne (!) Peaking ist eher ein Witz.... sehr sicher kenne ich nicht, aber zu 90% habe ich das im griff, mit/ohne dem peaking und einer displaylupe.
die hvx200 ist dagegen ein mühlstein und trotzdem gehts auch damit.
ein kollege wollte das ding gegen die wand werfen...alles relativ.
du bist verwöhnt von deiner ex1 :O)

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

du bist verwöhnt von deiner ex1 :O) Wahrscheinlich....

So, der erste rohe Prototyp funzt ganz hervorragend. Für erste Test im Gelände muss ich erst den Regen abwarten..... Tonbeispiel folgt.....


zum Bild



zum Bild



zum Bild


Zur Zeit sieht der Vergleich so aus: interne Pocket auf 100%, mein externes bei gleicher Lautstärke (via Kopfhörer) Line auf 15%.

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Antwort von krokymovie:

damit sollte die verstärkung bei nur 15% am line in mehr als ausreichend sein.
auf der pocket wirkt die micro-preamp einheit schon verhältnismäßig groß, trotz der mono ausführung.
allein der batterieeinschub braucht viel platz.
wie wäre es denn zb. mit einem mini 9v akku, oder ähnliches?

ist eine stereo ausführung überhaupt machbar? internes mono micro könnte für atmo ausreichen, für externernen ton sollte jedoch eine stereo aufzeihnug möglich sein.
dafür fehlt dann noch eine 3,5 buchse im gehäuse, die in der endfassung wünschenswert ist.
hast du die empfindlichkeit deines neuen preamp am ohrwurm getestet?

gruß krokymovie

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Antwort von domain:

Ruessel als hervorragender Bastler,
ist der Kemo-Preamplifier sein Geld wert (€ 10.-)?
Größte Breite inkl. Batterie wäre 40 mm und inkl. Elektret-Mikro müsste die 9V Batterie um die 20 Stunden halten

zum Bild http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/kemodugb4j9h67.jpg

Batterietest-Taste mit 6,8 V Zenerdiode und LED wäre vermutlich generell interressant.
http://at.rs-online.com/web/p/zener-dioden/7125945/

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Antwort von ruessel:

ist der Kemo-Preamplifier sein Geld wert (€ 10.-)? Das kann ich nicht sagen..... ausprobieren. Allerdings kosten bei mir die elektronischen Einzelteile schon mehr.
auf der pocket wirkt die micro-preamp einheit schon verhältnismäßig groß, trotz der mono ausführung. Ich bin traurig, das mein Teil nicht gefällt ;-)

Bin gerade mit dem Lötkolben wieder zurück zu den Wurzeln, der Stereo PreAmp ist nun so abgespeckt, das nur noch das notwendigste Vorhanden ist - läuft zur Zeit ohne Gehäuse recht gut an der Pocket. Nun noch ein passendes kleines Gehäuse.... ich bin mal weg zum Elektronikmarkt.

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Antwort von domain:

Bin gerade mit dem Lötkolben wieder zurück zu den Wurzeln... Beneidenswert, speziell wenn die richtige Motivation vorhanden ist und das scheint bei dir ja der Fall zu sein.
Eine anstachelnde Motivation ist überhaupt die Wurzel aller Anstrengungen. Denke noch gerne an meine C64 Assembler-Programmierung für mein Fotolabor zurück, wo die Filter für die Ulbrichtkugel vom Bildschirm aus gesteuert in kleinsten Schritten steuerbar waren und vieles andere mehr.
Hat mich aber eine von vier Ehen gekostet.

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Antwort von ruessel:

Hat mich aber eine von vier Ehen gekostet. Das kenne ich ;-)

Ich habe gerade ein tolles Gehäuse für den Stereo PreAmp gefunden ;-)
Muss ich gleich mal bearbeiten und schauen ob auch alles rein passt. Auf den langen 9V Batteriehalter möchte ich eigentlich nicht verzichten, alle anderen Lösungen klappern! Vielleicht wird das ein geiles Teil für die (Hosen)Tasche....

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Antwort von domain:

Hat mich aber eine von vier Ehen gekostet. Das kenne ich ;-) Echt, das kennst du?
Frauen haben halt kein Einsehen in die Dramatik einer technischen Entwicklung.
Um 4h in der Früh hätte ich beinahe mal den C64 aus dem Fenster geworfen, wegen Datenverlust auf der Floppy.
Aber trotzdem habe ich drei Enkel zusammengebracht und mit denen gehe ich am 24. in den Cirkus.
Gott sind die herzig, mein Herz geht bei ihnen auf ....

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Antwort von buildyo:

Spannender Thread!!! Ich hoffe die Monoversion wird auch noch weiterverfolgt. Mir gefällt sie jedenfalls sehr gut.

Falls es kein Betriebsgeheimnis ist, wo bekommt man solche hochwertigen Elektretkapseln mit Nierencharakterisitik?

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Antwort von ruessel:

Falls es kein Betriebsgeheimnis ist, wo bekommt man solche hochwertigen Elektretkapseln mit Nierencharakterisitik? Panasonic...... habe vor 2 Jahren einen ganzen Sack kaufen können.
Ich hoffe die Monoversion wird auch noch weiterverfolgt. Ich habe da ein paar Experimente mit gemacht, mit einer Kugel gibt es wenig Probleme - gerichtet (Niere) sind sofort Handgeräusche zu hören, leider. Vielleicht muss man da noch weiter forschen. In der Pocket selber sind zwei Kugeln verbaut....

So, PreAmp Elektronik passt in das neue Gehäuse (gerade so). Musste noch die Ecken der Platinen absägen - kleiner geht es dann wirklich nicht mehr, dafür nun Stereo. Die Teile trocknen gerade vom lackieren...... morgen sollte es komplett fertig sein, es gibt dann ein schönes Foto ;-)

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Antwort von krokymovie:

So, PreAmp Elektronik passt in das neue Gehäuse (gerade so). Musste noch die Ecken der Platinen absägen - kleiner geht es dann wirklich nicht mehr, dafür nun Stereo. es geht rasant vorran, da könnten sich einige hersteller ne scheibe abschneiden.
ich bin schon gespannt auf dein neues 2 kanal tonteil....größe, funktion.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

Noch ein wenig Geduld ;-) Leider klebt das Gehäuse heute morgen noch vom Lack, kann es noch nicht anfassen.....

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Antwort von ruessel:

Meine Damen, meine Herren,
darf ich vorstellen:


zum Bild


The Black Tube...

(hat jemand einen besseren Namen?)

Komplett und funktionsfähig. Kein Schalter - kein Schnickschnack - pure HIFI Power vom Feinsten ;-)

Unten am Boden ist die 9V Schublade, damit wird der PreAmp auch eingeschaltet. Bei dem niedrigen Stromverbrauch kann man sich das leisten, einfach bei Drehschluss die Schublade entfernen und gut ist es (verhindert auch Probleme durch ein auslaufen der Batterie). Ein zusätzlicher Schalter in der Tasche kann versehentlich geschaltet werden.

Dann haben wir oben einen 6,3mm Stereo-Klinkeneingang und das Stereo-Kabel zur Pocket. Das war es....
Durchmesser 55mm, Höhe 110mm, Gewicht mit 9V Block 204 Gramm - kleiner und leichter als so manches Objektiv. Passt locker in jede Hosentasche!

Jetzt muss ich das Teil gleich mal in der Praxis testen..... das Teil klebt immer noch, Lack im Winter trocknet nicht schnell ;-)

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Antwort von ruessel:

Ich habe den PreAmp nochmals geändert, der Innenwiderstand für die "PlugIn Power" (Mikrofonstromversorgung) war etwas zu hoch..... jetzt klappt es auch mit diversen anderen Mikrofonen. Leider hatte ich auch noch L+R am Ausgang vertauscht - kann in der Eile mal passieren ;-)
Ist nun alles korrigiert.
Habe gerade nochmal den Lack ausgebessert, meine Fingerabdrücke hatten sich in der noch weichen Farbe verewigt.

Toll, jetzt macht auch ein Rode Stereo-Videomic einen Sinn an der Pocket.....

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Antwort von krokymovie:

Meine Damen, meine Herren,
darf ich vorstellen:

The Black Tube...

(hat jemand einen besseren Namen?) pocket tube... ;O)>

gruß krokymovie

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Antwort von cantsin:

Darf ich mich in die Liste der Besteller einreihen?

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Antwort von krokymovie:

Komplett und funktionsfähig. Kein Schalter - kein Schnickschnack - pure HIFI Power vom Feinsten ;-) zum guten bild gehört auch ein guter ton, wirklich ne klasse arbeit von dir.
Ein zusätzlicher Schalter in der Tasche kann versehentlich geschaltet werden. Dann haben wir oben einen 6,3mm Stereo-Klinkeneingang und das Stereo-Kabel zur Pocket. Das war es.... passt genau zur pocket...nur das notwendigste ist vorhanden. die große klinkenbuchse mußte wohl kommen, also adpter 6,3 auf 3,5 rein und action.
Durchmesser 55mm, Höhe 110mm, Gewicht mit 9V Block 204 Gramm - kleiner und leichter als so manches Objektiv. Passt locker in jede Hosentasche! deine jetzige form scheint der passende kompromiss zu sein.
das Teil klebt immer noch, Lack im Winter trocknet nicht schnell ;-) auf die heizung oder in den backofen damit...ruck zuck trocken.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

Darf ich mich in die Liste der Besteller einreihen? Gerne.....

Ich würde aber vorschlagen, wir warten noch einige Tests in der Praxis ab. Ich werde die Pocket ja nun bald wieder an Kroky zurückgeben, einschl. diesen ersten Prototypen. Frank bekommt den zweiten Proto zum testen. Meine Bauteilelieferanten schließen morgen Mittag für dieses Jahr, da muss ich mich noch sputen um den zweiten fertig zu bekommen.
Dann können die beiden noch auffälliges bzw. Verbesserungen mir melden (Vielleicht doch einen Schalter?). Zum WE werde ich hier mal ein paar Soundfiles diverser Mikrofone via PreAmp hochladen.
deine jetzige form scheint der passende kompromiss zu sein. Ja, das Gehäuse ist sehr eng für die Elektronik aber auch sehr robust.... ich denke, ich könnte mit meiner A-Klasse rüberfahren und nix passiert. Auch ist der Preis vom Gehäuse sehr angenehm.
die große klinkenbuchse mußte wohl kommen, also adpter 6,3 auf 3,5 rein und action. Ja, musste sein ;-) Ich würde lieber an dem Ohrwurm einen großen Klinkenstecker anlöten - ist auf die Dauer Störungsfreier.
auf die heizung oder in den backofen damit...ruck zuck trocken.
Habe das Teil im Heizungsraum...... 24 Stunden braucht normalerweise der Lack..... man müsste mehr Zeit und Geduld haben.

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Antwort von medikus:

@ruessel:

...
Ja, das Gehäuse ist sehr eng für die Elektronik aber auch sehr robust.... ich denke, ich könnte mit meiner A-Klasse rüberfahren und nix passiert.






Paß auf,das die A-Klasse nicht kippt:-))

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Antwort von krokymovie:

Habe das Teil im Heizungsraum...... 24 Stunden braucht normalerweise der Lack..... man müsste mehr Zeit und Geduld haben. diese zeit hast du. wenn du mir erst am montag die pocket zurückschickst, sollte sie am dienstag bei mir sein....wenn die post nicht überfordert ist.
mach ruhig ein paar aufnahmen.
dann rein in davinci damit.

kleiner tipp für alle:
davinci tutorials...hier kann man viel lernen.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:



So, war heute alles sehr stressig noch ein paar Teile zu besorgen......
Ich hatte ja ein kurzes Demo versprochen, aber was als Beispiel nehmen? Draußen regnet es immer wieder, so habe ich mir das sehr leicht gemacht - einfach im Innenraum von der Stereoanlage ein Sampel mit drei verschiedenen Mikrofonen erstellt.... es soll ja nur die Pegel demonstrieren.

Die Pocket ist 2 Meter von den Lautsprechern (roter Pfeil im Foto) entfernt. Die Aussteuerung vom internen und externen Mikrofon ist an der Pocket fest auf 60% eingestellt. Dann die Pocket im RAW Modus gestartet, etwas laufen lassen und meinen PreAmp mit dem Mikrofon in die Kamera ein- und ausgesteckt. Danach die Wave Datei im RAW Ordner in MP3 gewandelt - keine weitere Bearbeitung. Ich denke der voreingestellte Pegel im PreAmp sollte in der Praxis ausreichen.

PreAmp/Ohrwurm Stereo:
http://www.digitalfx.de/temp/BMD_Ohrwurm.mp3 (2MB)
PreAmp/RodeVideoMic Stereo
http://www.digitalfx.de/temp/BMD_RodeVideoMic.mp3 (1.6MB)
PreAmp/Rode M3 (Mono)
http://www.digitalfx.de/temp/BMD_Rode_M3.mp3 (1.5MB)

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Antwort von krokymovie:

der ohrwurm klingt am besten ;O)

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

der ohrwurm klingt am besten Er ist seltsamerweise von den drei Mikrofonen am lautesten.... wird ja auch mit 9V aus dem PreAmp gespeist ;-)

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Antwort von krokymovie:

du hast mit verschiedenen lautstärkepegel aufgezeichnet...hast du den line in der pocket gedrosselt, oder deine anlage?

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

du hast mit verschiedenen lautstärkepegel aufgezeichnet.. Nein, die Anlage war immer gleich laut und die Pocket immer auf 60% und der Standort der Kamera immer der selbe...... nur mitten in der Aufzeichnung den Stecker des PreAmps in die Kamera gesteckt und nach einigen Sekunden wieder raus. Der Anfang und das Ende ist also original Pocketton, in der Mitte der Preamp und das entsprechende Mikrofon.

Beispiel:
von 0-16 Sekunden Pocket interne Mikros, von 17-48 Sekunden Ohrwurm mit PreAmp, 49-60 Sekunden Pocket interne Mikros
http://www.digitalfx.de/temp/BMD_Ohrwurm.mp3

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Antwort von krokymovie:

verstehe...

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

morgen wird nicht gebastelt...... sondern endlich mal RAW gefilmt!!

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Antwort von krokymovie:

;O)

gruß krokymovie

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Antwort von Frank Glencairn:

Ein Traum.

Kanns kaum abwarten mit der Tube und dem Ohrwurm ne Testrunde zu drehen.

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Antwort von ruessel:

Kanns kaum abwarten Musst dich leider noch gedulden.... ;-)
Heute/Morgen spiele ich nun endlich mal mit der Pocket rum (immer noch Dreckswetter), zur Not teste ich mal die ASA Stufen durch - ob da was in der Auflösung abfällt?

Am Montag fange ich dann am zweiten Prototypen an, dort fließt dann auch schon die erste kleine Verbesserung ein. Ich hoffe am 27/28.12 das Teil an dich abzuschicken - mit dem Ohrwurm natürlich ;-)

Probleme habe ich mit dem Lack.... der erste ist immer noch nicht 100% trocken und klebt immer noch. Beim zweiten werde ich auch zuerst grundieren....
Farbwünsche? Vielleicht "The RED Tube" - ach neee, das gibt dann ärger mit einem anderen Hersteller ;-)

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Antwort von ruessel:


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Habe gestern noch eine 3mm (!) sehr rauscharme (S/N 62dB, 45Hz-16Khz) Mikrofonkapsel bekommen! Rechts davon die eigentlich schon kleine Ohrwurmkapsel, sie sieht dagegen schon riesig aus. Man beachte den kleinen 3,5mm Klinkenstecker im Hintergrund..... läuft echt gut mit dem PreAmp, sehr Ohrwurm ähnlich.

Da ich zwei davon habe schreit es förmlich nach dem "kleinsten" Stereomikro..... ;-)

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Antwort von ruessel:


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Man braucht den PreAmp nicht unbedingt in die Hosentasche zu stecken, er ist so leicht, ein Klettband oder Gummiband reicht aus um am Stativ ein Plätzchen zu Finden.

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Antwort von Frank Glencairn:

Das wird bestimmt lustig bei der nächsten Gepäckkontrolle am Flughafen ;-)

Wenigstens steht nicht "BOMB" drauf wie bei dem RED Viewfinder - der hatte auch schon des öfteren mal für Kurzweile am Zoll gesorgt.

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Antwort von domain:

Vor allen wenn man sich lt. Ruessel vorstellt, dass ein € 0.80 Chip bei BM das Problem hätte lösen können.
Also Geschäft wird diese Handgranate keineswegs werden, eher eine vorübergehende Kuriosität.

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Antwort von ruessel:

Das wird bestimmt lustig bei der nächsten Gepäckkontrolle am Flughafen ;-) Zeig mir ein anderes Gehäuse mit 9V Fach..... mir persönlich ist es egal worin ich die Platinen verbaue..... es gibt noch ein schönes Gehäuse "Handheld" , kostet aber mal eben über 40,- Euro!

http://www.teko.it/multimedia/manuali/pdf/TN21-B.pdf
Kunststoffgehäuse mit neuen soften Konturen. Bei der Benutzung von Doppelspritztechnik, zeichnet die Teknet-Serie ein vortreffliches und ergonomisches Design mit den seitlichen Elastomereprofilen (TPU). Matte Oberfläche. Verschluß mit vier Schrauben.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich hab kein Problem damit, deshalb auch der ;-) smiley.

Die ziehen mich sowieso regelmäßig wegen irgendwelchem komischen Equipment raus, ich hatte mir nur das Gesicht der TSA Typen vorgestellt.

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Antwort von ruessel:


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Ja, eine gewisse Ähnlichkeit kann ich nicht abstreiten ;-)

Die nächste PreAmpdose wird eine andere Farbe bekommen.... was lustiges. Barbiepink?





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Antwort von domain:


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Wird wohl langsam Zeit für sowas Ähnliches. Kann später einmal auch fräsen und mittels Laser gravieren.
http://www.golem.de/news/renkforce-rf10 ... 03259.html

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Antwort von ruessel:

Ja, so ein 3D Drucker wäre toll. Schenkt ihn mir zu Weihnachten!

Für Frank gibt es nun auf besonderen Wunsch einen in Leuchtpink.... ;-)
Das Foto kann den tollen Farbton gar nicht richtig wiedergeben, in Natura noch ätzender.... Leuchtet wahrscheinlich im dunklen.....


zum Bild


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Antwort von krokymovie:

oh nö...augenkrebs...brrr, pink panther.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

oh nö...augenkrebs...brrr, pink panther. Ich hätte noch einen in Granitfarben....

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Antwort von ruessel:

Der zweite PreAmp (Franks Proto) hat das Licht der Welt erblickt ;-)


zum Bild



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Diesmal habe ich die Ausgangsbuchsen zur Pocket mit normalen Chinchbuchsen realisiert. Dort kann nun jedes gewünschte Kabel aufgesteckt werden (3,5mm Klinke, 6,3mm Klinke, MiniXLR, XLR usw.), ist damit noch universaler. Auch ist nun die gewünschte Kabellänge kein Problem mehr, bis 10 Meter sollte das einwandfrei laufen.

Kritisch ist eher der Eingang, hier mit 6,3mm Klinke und 3,5mm Adapter realisiert. Ich muss mal schauen ob ich nicht noch vergoldete 6,3mm Klinkenbuchsen erhalte. Gold hindert die Oxidation an den Kontakten, bei Mikrofonen im Outdoormodus fast ein muss....

Schalter habe ich mir auch hier geschenkt, 9V Block in die Lade und in die "Tube" einrasten lassen, fertig.

Technische Daten (nun etwas Modifiziert):

Stromverbrauch 9V einschl. Ohrwurmmikrofon Stereo: 13,36 mA
(Duracell 9V Batterie besitzt eine Kapazität von 550 mAh = 41 Stunden Betriebsdauer)

Frequenzbereich: 5Hz - 28kHz (-3dB 20-22.000Hz)
Verstärkung: ca. 42 dB (intern bis auf ca. 70dB einstellbar)
Mikrofoneingangsspannung: 0,25 mV - 2 mV
Eingangsimpedanz >20kOhm

Meine Montagezeit für diesen PreAmp aus allen Einzelteilen (76 Teile) einschl. Bohren, Sägen, Schleifen, Grundieren, Lackieren, Löten = 127 Minuten

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Antwort von ruessel:

Ich hätte noch eine Vision.....

Ein Alurechteck unter der Pocket geschraubt, PreAmp drinnen und 3 Akkus für eine lange Laufzeit... ;-)

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Antwort von Axel:

Ich hätte noch eine Vision.....

Ein Alurechteck unter der Pocket geschraubt, PreAmp drinnen und 3 Akkus für eine lange Laufzeit... ;-) Hammer!

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Antwort von ruessel:

Hammer! Was hat der original Pocket Akku für eine Kapazität?
Die "Vision" müsste mind. 3x so lange laufen wie original Akku......

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Antwort von handiro:

Das Aluteil sieht gut aus! 2014 wird wohl das "pimp my pocket" Jahr :-)

Der Akku hat 800 mAH und ist sehr schnell alle.
Ich muss aber auch sagen, jetzt wo ich 3 Tage mit der Kleinen rumgespielt habe: schon in ProRes macht sie viele anderen platt. Wenn ich mich erstmal mit raw anfreunde...

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Antwort von rush:

2014 wird wohl das "pimp my pocket" Jahr :-)
Dann brauch man aber auch keine Pocket mehr wenn sie am Ende dann doch wieder MAXI daherkommt...

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Antwort von cantsin:

Dann brauch man aber auch keine Pocket mehr wenn sie am Ende dann doch wieder MAXI daherkommt... Kommt auf den Einsatzzweck an. Wer die Pocket als B-cam einsetzt, wird mit ihren Einschränkungen leben können, wer sie als A-cam einsetzt, kann dieses Zubehör gut gebrauchen.

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Antwort von handiro:

Bei mir wird sie als B-Cam zum Einsatz kommen. Aber auch unter den kleinen Drohnen wird sie sich etablieren dürfen.

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Antwort von ruessel:

Der Akku hat 800 mAH und ist sehr schnell alle. Ich würde auf mind. 4.000 mAh kommen, also 5x längere Laufzeit. Die Frage ist nur nach der wirklichen Betriebsspannung (damit auch die Abmessungen und Gewicht), während der interne Akku knapp 8V hat, schreibt BMD an der externen Strombuchse etwas von mind. 12V.

Es wäre also sehr hilfreich zu wissen, ob die Pocket auch mit nur 9V am externen Eingang sauber läuft.....

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Antwort von ruessel:


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Noch eine Idee für die Pocket, den Stereo PreAmp mit Mikrofon in einem Kopfhörer eingebaut. So kann man den Ton recht unauffällig & störungsfrei aufzeichnen und gleichzeitig den Sound kontrollieren.....

Problem: Rückkopplung und Stromversorgung

Vorteile: Keine Gehäusekosten, kein weiteres Gerödel an der Kamera.... Windkorb einbaubar.

Dieser Kopfhörer ist für den Studioeinsatz und Schlagzeuger gedacht, er schließt die Ohren ab und Unterdrückt so die Außengeräusche (gut gegen Rückkopplung). Neodym 10-22.000Hz ca. 50,- euro - bietet auf jeden Fall genug Platz für den preAmp.....

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Antwort von Axel:

Es ist schön, dass du uns an deinen Überlegungen beteiligst. Diese Lösung wäre evtl. wirklich die beste. So genial der Preamp-Akkublock unter der Kamera ist, ein Problem stellt sich dennoch: Man muss nicht nur den Akku häufig wechseln, sondern (zumindest mit Raw) ebenso häufig die Karte. Das würde der Block dann, äh, blockieren ...

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Antwort von ruessel:

Das Kopfhörerteil macht eigentlich auch weniger Probleme, als fliegender Aufbau ganz kurz getestet - Rückkopplung gibt es nicht. Nur wo ich die 9V Batterie zum schnellen wechseln unterbringe ist mir noch nicht ganz klar.

Aber das sind alles Probleme für das Jahr 2014 ;-)

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Antwort von handiro:

Also für "UNAUFFÄLLIG" bevorzuge ich immernoch die Soundman Kunstkopf Stöpsel und die klingen auch noch hervorragend und haben satt pegel.

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Antwort von ruessel:

Also für "UNAUFFÄLLIG" bevorzuge ich immernoch die Soundman Kunstkopf Stöpsel und die klingen auch noch hervorragend und haben satt pegel. Das funzt nicht, Ohrwürmer haben sogar etwas mehr Ausgangsspannung... reicht aber trotzdem nicht für den tauben Pocket Mikrofoneingang.

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Antwort von domain:

Ja, so ein 3D Drucker wäre toll. Schenkt ihn mir zu Weihnachten! Ich denke, ich werde mir sowas schon mal leisten. Dann arbeiten wir zusammen (Achse: Hamburg-Graz).
Jedes beliebige Gehäuse etc. etc. wird in allen Farben gedruckt und gefräst (1/4" zum Andocken und ein weiteres 1/4" Gewinde fürs Anschrauben auf der Schnellwechselplatte).
Totales Verlustgeschäft sowieso, aber Rentabilität spielt da keine Rolle.
Allein schon das CAD-Konstruieren des Modells und der nachträgliche Ausdruck müsste eine reine Freude für einen Hobbyisten wie mich sein.

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Antwort von ruessel:

Ich denke, ich werde mir sowas schon mal leisten. Ich habe im TV eine Sendung über 3D Drucker gesehen, ich hatte den Eindruck nur dicke und einfache Formen gelingen Problemlos, Teile mit Stegen und Stehbolzen sahen eher problematisch aus. Waren aber auch nur unter 1000 Euro 3D Drucker....


zum Bild


Das erste Kopfmikrofon läuft im ersten Test gut. Ist hier auf dem Foto noch die passiv Ausführung für SD-Rekorder mit PlugIn Power. Die Stereo Kugel-Mikrofone (hier mit Windschutzkorb für Aussenaufnahmen) lassen sich gegen Super-Nieren oder ähnl. in Sekunden ohne Werkzeug austauschen. Sehr effektiv ist der Schutz gegen Rückkopplung, so sind auch bei hohen Abhörlautstärken keine Probleme zu erwarten. Man hört sofort was der Camcorder aufzeichnet, ohne weiteres Gerödel auf der Kamera, die Hände bleiben frei.

Eine aktive Version mit meinem PreAmp dürfte kein großes Problem darstellen, Platz dafür sollte vorhanden sein. Mitte Januar sollte der erste mit aktiven Ultra-Low-Noise PreAmp fertig sein.

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Antwort von domain:

Ich denke, ich werde mir sowas schon mal leisten. Ich habe im TV eine Sendung über 3D Drucker gesehen, ich hatte den Eindruck nur dicke und einfache Formen gelingen Problemlos, Teile mit Stegen und Stehbolzen sahen eher problematisch aus. Waren aber auch nur unter 1000 Euro 3D Drucker.... Wiki-Zitat:
Die erreichbare Auflösung eines Kunstharz-Druckers beträgt derzeit z. B. 0,043 mm in x- und y-Richtung und 0,016 mm auf der z-Achse.

das war Ende 2012 und lag schon damals im hundertstel Millimeterbereich.
Was die Preisentwicklung betrifft, denke ich noch immer sehr ungern an meine seinerzeitigen Prognosen bez. der Farblaserdrucker zurück. Ich hatte mir gerade einen Konica-Minolta-Drucker für € 3000.- gekauft und vermutete damals, dass die Preisentwicklung nach unten damit schon ziemlich ausgereizt wäre.
Denkste, nach ca. 6 Jahren erwarb ich einen Samsungdrucker für € 300.-, der in der Qualität mindestens gleichwertig war und neulich sah ich das Nachfolgemodell für knapp über € 100.- bei einem Discounter.
Und genauso wird es auch bei den 3D-Druckern kommen und auch bei gyrostabilisierten Gimbals.
Das eigentlich Problem bei den 3D-Druckern liegt aber m.E. im Erstellen des CA-Designs des Modells. Das dürfte doch ziemlich viel Einarbeitung in die Software und auch sonstiges Know-how erfordern.
Im Prinzip könnte ich mir aber eine Herstellung von beliebigen Gehäusen schon ganz gut vorstellen.
Z.B. drückst du oder irgend jemand anders den Unterboden der BMPCC in Plastilin ein und danach wird in aller Ruhe genau ausgemessen. Mit einem Spiel von ca. 1 mm und einem leicht hinauf überstehenden Rand wird dann ein Gehäuse designed, das im Handgriffteil die 9V Batterie und im sonstigen Unterteil die Elektronik umfasst und zwar auch mit 1/4" Gewinde zum Anschrauben auf die Schnellwechselplatte.

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Antwort von ruessel:

Das eigentlich Problem bei den 3D-Druckern liegt aber m.E. im Erstellen des CA-Designs des Modells. Das dürfte doch ziemlich viel Einarbeitung in die Software und auch sonstiges Know-how erfordern. Ein Bekannter hat in der Firma ein Laserscanner, Muster auf den Drehtisch, Laser an, 2 Minuten später ein Druckfähiges 3D Modell auf 0,1mm genau! Kostet allerdings etwas mehr als ein Auto..... alles eine Frage der Zeit.

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Antwort von domain:

Ja das habe ich auch gesehen und ist beeindruckend.
Allerdings geht es hier eigentlich nicht um das Abkupfern von Vorlagen, sondern um das selbst entwickete Design von etwas Neuem :-)

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Antwort von ruessel:


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Für das neue Jahr gibt es neuen Stoff für den Low-noise-PreAmp. Endlich mal eine Mikrofonkapsel in dieser Größe die bis zur physikalischen Grenze geht:

Ultra low noise: S/N 82dB (!!!) bei 1 kHz
Frequenzgang +2dB: 5-18.000Hz
max. input Lautstärke: 138 dB S.P.L

ich habe diese besondere Kapsel am PreAmp zum laufen bekommen (ein kleines Bautteil im PreAmp austauschen), Wahnsinn..... nix rauscht mehr im Ton beim Filmthema "Kampf der Feuerameisen" ;-) Der PreAmp wird damit technisch voll ausgereizt. Mit dieser Kapsel können auch noch ganz andere "Tonprojekte" hochwertig realisiert werden...... auch für Zoom Hx und Konsorten.

Mitte Januar sollten von mir ein paar Ton-Beispiele vorliegen oder Frank ist schneller.... ;-)

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Antwort von domain:

Sehr interessante Handlinien Ruessel (linke Hand = Veranlagung).
Im ersten Lebensabschnitt sehe ich eine doppelte Lebenslinie, deren Hauptlinie auch parallel zur Schicksalslinie verläuft, wobei diese beiden Linien markante Schnittpunkte mit der der schön geradlinigen Kopflinie bilden, d.h. dass dein Lebenslauf wohl immer ziemlich verknüpft mit Kopfentscheidungen verlaufen sein dürfte und weniger vom Bauch heraus determiniert war :-)
Besser als Bleigießen, ich bin ausgebildeter Handleser, sendet mir eure gut ausgeleuchteten Handoberflächen, aber auch die Oberseite mit den Fingernägeln.

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Antwort von Frank B.:

... ich bin ausgebildeter Handleser, sendet mir eure gut ausgeleuchteten Handoberflächen, aber auch die Oberseite mit den Fingernägeln. Na, mit irgendwas musst du ja deine Ablehnung der Religion kompensieren.

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Antwort von domain:

Irgendwann einmal wird aus dem Saulus ein Paulus oder anders ausgedrückt, wenn die Trauben ohnehin zu hoch hängen ist es leichter anständig zu werden,
Habe meinen bisherigen Lebensunterhalt in Zusammenarbeit mit einer begnadeten Astrologin verdient. War für den zu Analysierenden zu Beratenden ziemlich beeindruckend gestaltet, so mit UV-Licht und Glaskugel. Wenn ich mit meiner Handleserei fertig war wurde der Kunde zum eigentlichen Star weitergeleitet, einer Frau mit irrlichterdem Blick und krausen Haaren, die dann die Ephermeriden in allen Häusern und mit Ascendenten und Konjunktionen ausgelotet hat.
War eine schöne Zeit und hat viel Geld eingespielt.
Danach habe ich auch noch Wohnungen ausgependelt, so nach dem Motto: wenn sie dort nicht schlafen kann, dann muss eine Wasserader vorhanden sein. Eine Verrückung des Bettes hat fast immer funktioniert, noch gesteigert durch Kupferunterlagen und/oder durch Bergkristallpyramiden.
Aber wir sind jetzt total OT. Um was ging es eigentlich?

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Antwort von Frank Glencairn:

Hier mal ein erster Test (noch nicht mit den neuen Kapseln)



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Antwort von ruessel:

Im ersten Lebensabschnitt sehe ich eine doppelte Lebenslinie Steht da auch, dass 2013 das übelste Jahr in meinem Leben war?

Hier mal ein erster Test (noch nicht mit den neuen Kapseln) Heeee... wo ist das Bild ;-)

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Antwort von domain:

Ich habe die Ohrmikros von Ruessel vor einigen Jahren auch mal kurzzeitig in Verwendung gehabt. Was mich damals daran störte war, dass mich viel eher die Rückmeldung über den Kopfhörer interessierte, als die Mikros in den Ohren zu haben.
Sehe ich auch heute noch nicht als gute Lösung an, speziell im Stereobereich, wo sich mit einem Kopfwenden des Kameramannes alles schlagartig verändern kann.
Die Mikros gehören m.E. dorthin, wo die Kamera hinschaut, also fix an der Kamera installiert.

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Antwort von ruessel:

Die Mikros gehören m.E. dorthin, wo die Kamera hinschaut, also fix an der Kamera installiert. Das gibt an der pocket dann aber (Hand) Geräusche.

Mir ist es wurscht..... sagt mir wohin mit den kleinen Tonkapseln! Ich freue mich das der PreAmp zumindest auch an der zweiten Pocket funktioniert. Wie das Gehäuse ausschaut, ob am Kopf oder sonstwo..... bitte konstruktive Vorschläge.

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Antwort von Frank Glencairn:


zum Bild


;-)

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Antwort von ruessel:

Soll ich einen bauen ;-)


zum Bild


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Antwort von domain:

Ja das könnte schon hinhauen mit den geräuschdämpfenden Spiralen auf dem Kopf, vorausgesetzt, sie würden gyrostabilsiert immer in dieselbe Richtung schauen und weiters mit einem PA-Gehäuse, dass einerseits am Corpus der BMPCC festgeschraubt werden kann, das man aber anderseits auch an der Schnellwechselplatte festschrauben könnte.
Also ohne 3D-Drucker wird nicht mehr viel gehen, das sehe ich immer deutlicher.

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Antwort von ruessel:

Gibt es inzwischen neue Erkenntnisse mit den Prototypen? Was ändern? Bin zwar noch nicht 100% Einsatzfähig aber ab nächster Woche sollte ich gewünschte Änderungen umsetzen können.

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Antwort von krokymovie:

Gibt es inzwischen neue Erkenntnisse mit den Prototypen? ich mußte zwei wichtige aufträge mit meinen p2 cams erledigen und hatte nicht die zeit zum testen.
nächste woche siehst bei mir besser aus.

gruß krokymovie

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Antwort von Frank Glencairn:

Geht mir genauso, ich steck noch bis zum Hals in einer ARD Produktion.

Mitte nächster Wochen hab ich wieder etwas Luft.

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Antwort von ruessel:

Keinen Stress..... habe heute nochmals neue Mikrofonkapseln für den PreAmp bekommen. Die müssen unbedingt in der Praxis getestet werden, ich werde dazu mein Tascam DR05 benutzen... als billigen Pocketersatz ;-)

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Antwort von ruessel:

Wann gibt es kurze Rückmeldungen?

Ich bekomme wegen den PreAmp schon emails aus Übersee..... (lesen die hier mit?)

Habe mir heute eine neue geregelte Lötstation gekauft, die (massen)Produktion kann dann ab nächster Woche beginnen ;-)

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Antwort von krokymovie:

sorry wolfgang, ich mußte noch einen auftrag erledigen.
gestern hatte ich was gedreht, aber noch nicht ausgewertet.
sollte morgen dafür zeit haben...

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

Gibt es noch von euch etwas Feedback?

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Antwort von Frank Glencairn:

Sorry, mir geht's genau so wie kroky.

Die Änderungswünsche finden kein Ende - offentlich-rechtliche halt, da wird auch noch der Hausmeister in die Entscheidungsfindung mit eingebunden. Ich hab seit Silvester quasi durchgearbeitet.

Außer einem schnellen Test mit den neuen Kapseln im Supermarkt (die im Übrigen der absolute Wahnsinn sind) konnte ich noch nix machen.

Am Wochenende ist hier das Snowdance Festival, da werde ich entsprechende Gelegenheit haben.

P.S. was mir aufgefallen ist, die neuen Kapseln sind empfindlicher gegen Wind. Teilweise langt es schon zügig zu gehen, um die ersten Wind-Geräusche zu hören.

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Antwort von Frank Glencairn:


Ich bekomme wegen den PreAmp schon emails aus Übersee..... (lesen die hier mit?) Nein, die lesen meine Posts auf internationalen Foren, wo ich den letzten Test verlinkt hatte. ;-)

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Antwort von ruessel:

P.S. was mir aufgefallen ist, die neuen Kapseln sind empfindlicher gegen Wind. Teilweise langt es schon zügig zu gehen, um die ersten Wind-Geräusche zu hören. Die alten Kapseln sind kleiner und haben dementsprechend mehr Windschutzmaterial. Die neuen Kapseln (nochmal verbesserte als dein Testohrwurm) sind erst in einigen Wochen in größeren Stückzahlen zu haben. Bis dahin werde ich mir noch etwas einfallen müssen - Dein zweites Testexemplar ist ja auf die schnelle gefertigt ohne eigene Tests.
ich denke für die pocket sollten auch die bis heute benutzten Kapseln mehr als ausreichend sein.

Die Fragen die mich nun bewegen: die Kabel am Preamp fest oder mit Buchsen? Welche Kabellängen? 3,5mm oder 6,2mm Buchse? reicht die Verstärkung für die Pocket?

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Antwort von Frank Glencairn:

Preamp langt dicke für die Pocket und klingt ganz hervorragend.

Nachdem ich bei meinen beiden Tests das Preamp in der Tasche hatte, würde ich persönlich feste Kabel bevorzugen. Teilweise sind die Stecker raus gerutscht und kompakter wärs ohne Stecker auch. Am einfachsten möglichst kompakt und unempfindlich, ohne Buchsen, Schalter oder irgendwas. Ein/Aus mittels Batterie.

Ich hatte anfangs Bedenken, daß das Preamp regelbar sein sollte, in der Praxis funktioniert die feste Einstellung aber sehr gut.

Wenn es abschirmtechnisch möglich ist, wären dünnere, flexiblere Kabel die Wucht. Vor allem die relativ steifen an den Ohrhörern scheuern schon mal am Kragen oder der Jacke, was ich auf der Aufnahme bemerkbar macht.

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Antwort von ruessel:

Und die Kabellänge?

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Antwort von Frank Glencairn:

Kabellänge war genau richtig, soweit es mich betrifft.

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Antwort von krokymovie:

Kabellänge war genau richtig, soweit es mich betrifft. wenn man den preamp in die tasche stecken will ja. aber die runde form ist eher hinderlich.
deine schwarze lackierung hat etliche ablösungen, ohne einwirkungen von mir.
der ton selbst ist bislang klar, sehr rauscharm (eher rauschfrei).
in der endfassung wünsche ich mir eine ähnliche form, wie der vorgänger war...flach, eckig...nur eben kompakter.
ich melde mich morgen bei dir.

gruß krokymovie

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Antwort von ruessel:

deine schwarze lackierung hat etliche ablösungen Ja, das erste Teil hatte keine richtige Grundierung....
in der endfassung wünsche ich mir eine ähnliche form, wie der vorgänger war...flach, eckig...nur eben kompakter. Das ist doch ein Problem, ich habe kein passendes Gehäuse gefunden....

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Antwort von ruessel:

Kurze Meldung, bin noch dran ;-)

Bin am Re-Design des PreAmp dran. Ich versuche das Teil noch kleiner zu fertigen - ohne das ich Probleme mit der Bestückung der Bauteile zu bekommen. Die Schaltung als solches bleibt bestehen, sie läuft ja Prima an der Pocket.

Nun sind gerade exotische Bauteile gekommen, noch bezahlbar aber fast 50% in der Höhe kleiner! Damit schrumpft die Stereo-Ausführung um 8mm in der Höhe - das ermöglicht vielleicht ein kleines günstiges Normgehäuse mit Batteriefach ohne klangliche Einbussen....

Die Lötstation ist gleich warm ;-)

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Antwort von ruessel:


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Gerade fertig geworden, der "kleine" PreAmp in Schwarz. Im unteren Bild ist die schwarze Abdeckklappe entfernt, so das man die Lage der 9V Batterie sieht.

Abmessungen: 63mm x 103mm x 26mm (einschl. 9V Batteriefach!)
Stromaufnahme bei 9V = ca. 12mA
Mikrofoneingangsspannung ideal: 0,3 - 2,5 mV (ca. 20kOhm Eingang)
Bandbreite ca. 10 Hz - 27 kHz

Läuft einwandfrei in Stereo.
Musste dabei nun auf eine 3,5mm Klinkenbuchse gehen - ist aber die Hochwertigste Buchse auf dem Markt, der Hersteller gibt mind. 3.000 einwandfreie Steckvorgänge in seinen Unterlagen an ;-)

Als Schalter war ein Schiebeschalter vorgesehen, ich bekomme aber den erforderlichen Gehäusedurchbruch nicht so gut hin, bei einem Kippschalter braucht es nur ein 6mm Loch.

Ob das feste Kabel zur Pocket noch Stereo-Chinchbuchsen weichen sollte?

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Antwort von Frank Glencairn:

YEAH!

Keine Buchsen, kein Ärger mit Steckverbindungen IMHO.

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Antwort von ruessel:


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Noch eine Frage, das selbe Gehäuse gibt es in Grau mit Gürtelclip....

Schwarz sieht schöner aus, aber vielleicht ist so ein Clip nützlich? Und nein, in schwarz mit Clip gibt es leider nicht..... ;-)

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Antwort von krokymovie:

Gerade fertig geworden, der "kleine" PreAmp in Schwarz. Im unteren Bild ist die schwarze Abdeckklappe entfernt, so das man die Lage der 9V Batterie sieht. so sieht das ganze schon mal lekker aus, fehlt nur nur der schiebeschalter.
Ob das feste Kabel zur Pocket noch Stereo-Chinchbuchsen weichen sollte? verbindungen haben im drehalltag mechanischen bewegungen standzuhalten, das wird mit simpelen steckverbindungen weniger der fall sein. verschraubbare buchsen halte ich für sinnvoller, oder eben feste verkabelung.

gruß krokymovie

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Antwort von Frank Glencairn:

Gürtelclip - eindeutig.

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Antwort von ruessel:

Gürtelclip - eindeutig. klare Ansage...... jetzt muss ich nur noch über ein paar Kleinigkeiten nachdenken:

1. gibt es einen anderen Kippschalter mit kurzen Hebel? kleine Druckschalter habe ich nur als Taster gefunden, nicht als Ein- Ausschalter.

2. Wie markiere ich beim Schalter die "ON" Stellung? Roter Punkt?

3. Wie bekomme ich die Batterie besser aus dem Gehäuse? Einen Faden einkleben zum ziehen?

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Antwort von Auf Achse:

Ich hab beim einen oder anderen Gerät ein Textilband für die Batterieentnahme gesehen.

Wenn dir / euch die graue Gehäusefarbe nicht gefällt --> schwarz matt lackieren. Deinem vorangegangenen Lackdisaster zufolge möchte ich dir zu hochwertigem Acryllack raten. Die Dose kostet ein paar EUR mehr, aber das Ergebnis ist entsprechend. Gleichmäßigere Oberfläche, rinnt nicht so schnell ab und ist schnell trocken.

Ansonsten noch RESPEKT für deine / eure Entwicklung!

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von markusG:

Moin!
Ob das feste Kabel zur Pocket noch Stereo-Chinchbuchsen weichen sollte? Mini-XLR wäre evtl eine Überlegung wert, da arretierbar und nicht so nervig wie die Schraubvariante von Miniklinke. Wären dann wahrscheinlich maßgeschneiderte Kabel, ist aber auch kein Weltuntergang.
1. gibt es einen anderen Kippschalter mit kurzen Hebel? kleine Druckschalter habe ich nur als Taster gefunden, nicht als Ein- Ausschalter. Hast du mal über Wippschalter nachgedacht? die gibt es auch "beschriftet" oder gar mit Beleuchtung. Bei den Kippschaltern gibt es Subminiatur-Varianten; falls das genügt. Fände aber Wippschalter weniger anfällig ggü. versehentlicher Betätigung.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mein Eleketronikfritze meinte ich käme gut mit dem kleinen silbernen Steckmicro von Hama für 6€ klar! War der totale flop, das Ding ist so unempfindlich, man hört garnix, weniger als ohne! :(
Sau blöde Idee!

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Antwort von Frank Glencairn:

Hama! Für 6 Euro?

Was hast du den erwartet?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Naja, das Ding da drin wird wohl auch nicht mehr gekostet haben ;-)
Nein ich dachte es ist vielleicht einfach nur lauter, gut klingen muß es nicht, nehme es eh nur zum synchen!

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Antwort von ruessel:

Mini-XLR wäre evtl eine Überlegung wert, da arretierbar und nicht so nervig wie die Schraubvariante von Miniklinke. Ja, habe ich hier schon liegen, aber das wird schwierig sein diese auch in das schmale Gehäuse zu bohren. Dieses würde über beide Halbschalen gehen, dann kann ich schlecht von innen die XLR Buchse fest ziehen. Es gibt auch welche mit Flansch, die könnten von außen verschraubt werden, ist aber wieder ziemlich groß.

Ich denke wer was anderes mit dem PreAmp machen möchte, kann kurz am Gehäuse das Kabel abschneiden und dort eine Stereobuchse oder 2x Mono selber am Kabel anlöten.
Hast du mal über Wippschalter nachgedacht? Ja, auch über Druckschalter. Druckschalter finde ich noch besser da ich den Durchbruch bohren kann. Bitte nix mit eckigen Durchbrüchen, das wird zeitlich zu lange, ich sitze jetzt schon 2 Stunden pro Stereo PreAmp daran.
Bei den Kippschaltern gibt es Subminiatur-Varianten Darauf wird es wohl auslaufen.
Ich hab beim einen oder anderen Gerät ein Textilband für die Batterieentnahme gesehen. Ich habe hier eine 10m Rolle breiten Geschenkbandes, das werde ich morgen mal ausprobieren.
Deinem vorangegangenen Lackdisaster zufolge möchte ich dir zu hochwertigem Acryllack raten. Das Problem war beim ersten Prototypen die fehlende Grundierung. Aber nicht mit mir, ich werde nix lackieren.... bin froh nun ein fertiges Gehäuse (mit Gürtelclip) für 5 Euro gefunden zu haben, das macht das Teil günstiger.

Werde morgen mal schauen ob ich nicht einen roten Punkt zum aufkleben bekomme (Wasserhahn Heiß Markierung?), damit könnte ich die "ON" Stellung des Schalters kennzeichnen. Zur Not ein 3mm Loch bohren und eine rote Plastikwelle plan verkleben. Eine LED wäre natürlich auch möglich, verlängert aber wieder meine Handzeit um einige Minuten.

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Antwort von panalone:

Sorry wenn ich auf dem Schlauch stehe, gibt es das Teil dann käuflich zu erwerben? Hätte nämlich auch großes Interesse.

Gruß und einen schönen Sonntag

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Antwort von ruessel:

gibt es das Teil dann käuflich zu erwerben? Na klar, deshalb doch mein Aufwand..... ca. ab ende des Monats. Preis dürfte so um die 100-120,- netto sich einpendeln. Muss das nochmal genau kalkulieren, noch stehen ja nicht alle endgültigen Bauteile fest. Ich könnte z.B günstige Kondensatoren im kritischen Tonbereich verbauen für wenige Cents (leider altern die sehr schnell wegen Luftkontakt) oder richtig gut vergossene HighEnd Teile für 1,- Euro das Stück - funktionieren tut der PreAmp erstmal mit beiden.

Siehe auch die 3,5mm Mikrofonbuchse, ich bekomme sie ab 0,25 Cent (wackelt nach 100 mal stecken) oder wie jetzt für 2,- euro vom Premiumhersteller aus Japan, mit 3.000 Störungsfreien stecken. Das summiert sich..... ich persönlich würde lieber mit hochwertigen Teilen arbeiten - sind oft störungsfreier.

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Antwort von cantsin:

ich persönlich würde lieber mit hochwertigen Teilen arbeiten - sind oft störungsfreier. Bitte ja.

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Antwort von ruessel:

Würde es einen Sinn machen über eine kleine Monoversion für Richtmikrofone nachzudenken? Selbe hochwertige LowNoise PreAmp nur als kleiner Würfel ca. 50x50x25mm mit offenen Anschlusskabel zum ext. Akku. 9-25V.

Sonst noch spezielle Wünsche?

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Antwort von Auf Achse:

Werde morgen mal schauen ob ich nicht einen roten Punkt zum aufkleben bekomme (Wasserhahn Heiß Markierung?), damit könnte ich die "ON" Stellung des Schalters kennzeichnen. Zur Not ein 3mm Loch bohren und eine rote Plastikwelle plan verkleben.
Geht viel einfacher, mit einem zB 3mm Bohrer eine kleine Vertiefung bohren und die mit rotem Lack austupfen. Geht schnell, ist eindeutig und hält.

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Geht viel einfacher, mit einem zB 3mm Bohrer eine kleine Vertiefung bohren und die mit rotem Lack austupfen. Geht schnell, ist eindeutig und hält. werde ich gleich mal testen.....

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Antwort von cantsin:

Würde es einen Sinn machen über eine kleine Monoversion für Richtmikrofone nachzudenken? Selbe hochwertige LowNoise PreAmp nur als kleiner Würfel ca. 50x50x25mm mit offenen Anschlusskabel zum ext. Akku. 9-25V. Wenn Du mich fragst: unbedingt.

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Antwort von ruessel:

So in Ordnung?


zum Bild

Wenn Du mich fragst: unbedingt. ich schaue mal ob ich das zwischendurch hin bekomme.....

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Antwort von Auf Achse:

+1, setzen :-)

Auf Achse

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Antwort von ruessel:

+1, setzen :-) na, geht doch! ;-)

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Antwort von panalone:

Na klar, deshalb doch mein Aufwand..... ca. ab ende des Monats. Preis dürfte so um die 100-120,- netto sich einpendeln. Muss das nochmal genau kalkulieren, noch stehen ja nicht alle endgültigen Bauteile fest. Ich könnte z.B günstige Kondensatoren im kritischen Tonbereich verbauen für wenige Cents (leider altern die sehr schnell wegen Luftkontakt) oder richtig gut vergossene HighEnd Teile für 1,- Euro das Stück - funktionieren tut der PreAmp erstmal mit beiden.

Siehe auch die 3,5mm Mikrofonbuchse, ich bekomme sie ab 0,25 Cent (wackelt nach 100 mal stecken) oder wie jetzt für 2,- euro vom Premiumhersteller aus Japan, mit 3.000 Störungsfreien stecken. Das summiert sich..... ich persönlich würde lieber mit hochwertigen Teilen arbeiten - sind oft störungsfreier.
Super, bin sofort dabei und ja bitte unbedingt mit hochwertigen Teilen.

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Antwort von ruessel:

Wenn ich nun einen anderen Schalter gefunden habe, baue ich den PreAmp auch gleich in das graue Gehäuse mit Gürtelclip um. Dann sieht man das Teil auch optisch in der Endfassung. Innen drin warte ich auch noch auf den Messing Platinenabstandshalter, einzeln zu teuer - in der Bucht im 100er Pack wesentlich günstiger.....


zum Bild


im Moment sind die beiden PreAmpplatinen nur mit einem Kunststoff Plättchen elektrisch getrennt, gefällt mir gar nicht - auch wenn es funktioniert.

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Antwort von ruessel:

Ach ja.... ein Name fehlt noch für den PreAmp.

Mein Vorschlag, weil er fest auf ca. 30dB Verstärkung steht: Pocket 30 dB Booster ;-)

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Antwort von cantsin:

Auf dem Gebiet Branding kannst Du noch dazulernen. ;-) Deine Namensidee klingt zu sehr nach Ebay-/Discounter-/China-Billigtechnik. Kommuniziere lieber die Tatsache, dass Du deutscher Techniker bist und ein hochwertiges, handgeferigtes Produkt anbietest. Daher mein Vorschlag:

Wolfgang Winne Pocket PreAmp

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Antwort von ruessel:

so ähnlich wie hier? ;-)




zum Bild


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Antwort von buildyo:

Wolfgang Winne Pocket PreAmp Sehr guter Name!

Unbedingtes ja zu hochwertigen Teilen!

Und ein ja bitte zu einer zusätzlichen hochwertigen Monoversion.

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Antwort von Auf Achse:

Und unbedingt "Made in Germany" dazu!

Auf Achse

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Antwort von thsbln:

WINNE Premium Pocket PreAmps
handmade in Germany

:-)

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Antwort von ruessel:

Beim Monoteil gibt es das Problem mit 48V Phantomspannung, daher könnte man nur sehr wenige (Richt)Mikrofone dort anschließen..... die Mikrofone sollten eine eigene Batterie haben.

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Antwort von rtzbild:

Hab mir bis hierher alles durchgelesen, mein Senf dazu:




Die "Unterschraublösung" gefällt mit SEHR gut, SEHR professionell!!

Alternativ eine Idee aus dem Fotobereich:
Nikon SD-8A
Das Gehäuse wird mit einer durchgehenden "Taschenschrauibe" 1/4'' x 1,5'' befestigt.
Macht man das an der kleinen RED sieht's aus wie ein Batterypack.

Alternativ:
Blitzgerätegehäuse verwenden, gibts auch in klein, kommt keiner drauf dass das ein hoch empfindliches stereo-Mic ist:
Toshiba ES-20

Lackierung:
Acryllack aus dem Automobilbereich, kratzfest, temperaturstabil, elastisch.

Die Kästen mit dem Clip nennen sich "Fernbedienungsgehäuse".

Die Hebel der Kippschalter kannste kürzen, einfach passend absägen und eine "Stabendkappe" aus dem Drachenladen draufkleben (Sekundenkleber)

Zum Frontplattenlayout:
Bist Du zufällig Funkamateur?
Schau mal in die "CQ-DL", dort werden auch immer Schaltungen, Gehäusedesigns u.a. vorgestellt,
erinnert mich doch ganz schwer an einen Steckquarz-Scanner aus den 80ern...

Ansonsten fein' Ding, wenn Du das so bauen kannst dass man auch dynamische oder gar Grenzflächen-Mics (Oberflächenmikrofone) an meine Buchse (die eigentlich das stärkere Signal von Kondensator-Mics erwartet) dranstöpseln kann wär das klasse!

Und wenn Du dann später fleißig Werbung machst und mit der Serienfertigung nimmer nachkommst sprich mich mal an, die Firma meiner Frau baut subminiatur-Funkgeräte für ganz spezielle Kundschaft, ich nenne Dir dann günstige Platinendruckereien oder gar SMS-Bestückereien. Meine Frau lötet SMS mit Lupe und teilweise unter dem Mikroskop, sowas z.B. (siehe Bild, doppelseitig besückt)

Schöne Grüße, Olli

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Antwort von Frank Glencairn:

.. ich persönlich würde lieber mit hochwertigen Teilen arbeiten - sind oft störungsfreier. ja bitte, Billigramsch gibt's schon genug - ich hab auch kein Problem damit 20-30 Euro mehr zu zahlen, wenn ich weiß daß ich dafür entsprechende Qualität bekomme.

Was den Namen betrifft, wie wär's mit:

L.A.U.T. (Lownoise Audio Utility Transmitter)

;-)

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Antwort von handiro:

ich persönlich würde lieber mit hochwertigen Teilen arbeiten - sind oft störungsfreier. Volle Zustimmung und ich bestelle hiermit auch ein WWPP.

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Antwort von Frank Glencairn:

"WAMP" (Wolfgangs Amplifier) wäre auch eine Namensalternative"

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Antwort von ruessel:

Ich habe hier alles gelesen und eigentlich auch auf die Fragen geantwortet (15 Minuten geschrieben), dann stürzte der Browser ab - alles geschriebene weg! Muss mich erst wieder beruhigen.... Antworte später.

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Antwort von Angry_C:

Ich habe hier alles gelesen und eigentlich auch auf die Fragen geantwortet (15 Minuten geschrieben), dann stürzte der Browser ab - alles geschriebene weg! Muss mich erst wieder beruhigen.... Antworte später. Das ist hart:-) *nepackungbaldrianrübereich*

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Antwort von ruessel:

Werde gleich diesen Schalter mal testen, kürzerer 2,5mm Hebel:


zum Bild


Ist von der Firma MIYAMA Japan.
Geringe Abmessungen.
Für mittlere Schaltströme und große Lebensdauer, daher besonders für industriellen und sonstigen professionellen Einsatz geeignet.


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Antwort von ruessel:

So, nun noch einmal, stark gekürzt.... ich hoffe der Browser stürzt nicht noch einmal ab. ;-)
Die "Unterschraublösung" gefällt mit SEHR gut, SEHR professionell!! Ja, mir auch. Nur das Gehäuse sollte schon richtig zur Pocket passen, etwas aus Alu gefräst! Da ich leider keine Fräsmaschinen mehr zur Verfügung habe, müsste ich dieses Fremdfertigen lassen - das wird wahrscheinlich zu teuer. Ich habe das zwar noch im Kopf aber im Moment verfolge ich diese Idee nicht weiter.
Zum Frontplattenlayout: Mir ist klar das das Gehäuse der Schwachpunkt an diesem Teil ist. Etwas aus Alu wäre der Elektronik innen eher ebenbürtig. Aber es funktioniert auch so und das Gehäuse entschädigt mit einem sehr günstigen Preis - einen Batteriehalter hat sich auch damit erledigt.
Soll ich auf diesem grauen Gehäuse wirklich noch für 3 Euro ein Aluklebeschild mit einer tollen Fantasiebezeichnung drauf pappen? Wofür? Der Ton wird dadurch nicht noch besser ;-)
Ansonsten fein' Ding, wenn Du das so bauen kannst dass man auch dynamische oder gar Grenzflächen-Mics (Oberflächenmikrofone) an meine Buchse (die eigentlich das stärkere Signal von Kondensator-Mics erwartet) dranstöpseln kann wär das klasse! Dazu müsste das Teil wieder einen Drehregler haben, die Elektronik könnte das durchaus. Der PreAmp ist auf seine kleinste Stufe fest verdrahtet, das dürften so etwa 35 dB sein. Die verbauten OPs müssten in dieser Schaltung um die 70 dB Verstärkung bringen, wenn ich die Daten noch richtig im Hirn habe. Für die Pocket scheint dieser 35dB Wert ideal zu sein, hier muss meist noch in der Pocket selber der Ton herunter geregelt werden. Auch rauscht es so extrem wenig, kann es nicht genau messen aber im Vergleich schätze ich so einen Signal-Rauschabstand von ca. 75-80 dB.
Wir sollten aber immer im Kopf haben, das wir hier mit unsymmetrischen Tonsignalen arbeiten. Eine sehr hohe Verstärkung kann Probleme mit Hochspannungsmasten oder Handys verursachen.
Für Grenzflächen, Keule etc. wäre das zukünftige Monomodul geeigneter, hier könnte ich ein Poti für die Verstärkung vorsehen.
Meine Frau lötet SMS mit Lupe und teilweise unter dem Mikroskop die hat wohl noch gute Augen ;-) Ja, in SMD könnte man das Teil versuchen umzumodeln - wenn man die Bauteile auch in dieser Qualität in SMD Bauform bekommt. Es ist hier ja eine reine analoge Schaltung, jedes Bauteil sollte möglichst wenig "rauschen".
ja bitte, Billigramsch gibt's schon genug - ich hab auch kein Problem damit 20-30 Euro mehr zu zahlen, wenn ich weiß daß ich dafür entsprechende Qualität bekomme. Unbedingtes ja zu hochwertigen Teilen! Volle Zustimmung O.K. dann soll es so sein....


zum Bild


Rechts ein Folienkondensator für 30 Cent, links ein elektrisch gleicher für 130 Cent. Beide funktionieren.....
Nur der günstige wird aus großen Platten geschnitten, an den 4 Schnittflächen kann dann Sauerstoff/Feuchte den Kondensator schnell altern lassen, er verliert seine Kapazitäten. Ich habe trotzdem diese Typen schon in CD Playern gesehen.
Der linke ist aufwendiger gefertigt und wurde mit einem dichten Schutzlack überzogen, die Außenwelt hat hier keinen Einfluss mehr. Leider ist dieser dadurch auch größer.... ich löte ihn nun um 90 Grad umgelegt auf, damit er in das Gehäuse passt.


zum Bild


Habe heute meine Einkaufstour begonnen, auf dem Tisch liegen nun ca. 50% der benötigten Teile - vom besten was ich bekommen konnte. Beispiel:
Bei diesen schwachen Strömen hätten 0,25W Metallfilmwiderstände vollkommen genügt. Ich habe die wesentlich "dickeren" 0,6Watt Typen genommen - weniger Reibung gleich weniger Rauschen ;-) Nein die Reibung ist gleich (gleiche Ohmzahl), nur theoretisch ist das thermische Rauschen niedriger......

Es fehlen noch alle Kondensatoren, mein Händler hat diese heute bestellt. Bei der neuen Mikrofonbuchse konnte ich noch einen drauflegen: Die Kontakte sind nun aus vergoldeten Kupfer und der Hersteller gibt nun mehr als 6.000 einwandfreies Stecken an, wer hätte das gedacht ;-)

Sobald die restlichen Teile angekommen sind fange ich an zu produzieren. Da ich keine Pocket zur Verfügung habe, werde ich erstmal ca. 5 Stück fertigen und auf die Rückmeldungen warten.

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Antwort von panalone:

Sobald die restlichen Teile angekommen sind fange ich an zu produzieren. Juhu, kann ich schonmal verbindlich vorbestellen?
Soll ich auf diesem grauen Gehäuse wirklich noch für 3 Euro ein Aluklebeschild mit einer tollen Fantasiebezeichnung drauf pappen? Auch wenns am Ton nix macht, mir wärs das wert :-)

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Antwort von markusG:

Ja, mir auch. Nur das Gehäuse sollte schon richtig zur Pocket passen, etwas aus Alu gefräst! Da ich leider keine Fräsmaschinen mehr zur Verfügung habe, müsste ich dieses Fremdfertigen lassen - das wird wahrscheinlich zu teuer. Ich habe das zwar noch im Kopf aber im Moment verfolge ich diese Idee nicht weiter. Wie wäre es mit einem Gehäuse von der Stange? Bei Reichelt gibt es bspw. Alu-Druckguss-Gehäuse, 115x64x30mm, IP66*. Das dann schön lackiert oder so...quasi als Heavy Duty Variante, vlt. mit anderen Anschlüssen (besagte mini-XLR), robusten Metall-Einbaudruckschalter mit LED-Beleuchtung usw. ;)


(*oder so Gehäuse für externe 2,5"-Festplatten)

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Antwort von ruessel:

Juhu, kann ich schonmal verbindlich vorbestellen? panalone 1 Stck. ist registriert..... ;-)

Die ersten 5 PreAmps gibt es zum Sonderpreis, sagen wir 120,- Euro einschl. Mehrwertsteuer und Porto innerhalb DE (Porto und 19% gespart). Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer ist klar. Sollten nächste Woche fertig sein, die fehlenden Kondensatoren sollen morgen Abholbereit bei meinem Händler liegen.
Bei Reichelt gibt es bspw. Oje.... sieht ja aus wie aus Russland der 50er Jahre ;-) und die Batterie??


Also, sobald die ersten PreAmps verkauft sind, wird von diesem Geld sofort eine Pocket gekauft... ich muss das Teil haben.... auch für eigene Demos und Versuche..... hier war doch einer mit einer relativ neuen Pocket für 650,- Euro??


Nachtrag: PreAmp Nr.2 ist auch weg.

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Antwort von rtzbild:

Hallo Ruessel,
bist Du Elektroniker oder Funkamateur?

Schönes Zweikanal-Oszi, hab meins seinerzeit dem F20 (DL0WN) verschenkt, leider.

Meine Frau bestellt jede Woche kiloweise bei Bürklin, vielleicht ist das auch eine Alternative... Oder RC-Components

Das Alu-Druckgussgehäuse geht nicht anders zu bauen, es spielt auch keine Rolle wie es aussieht wenn es tief in der Maschine störstrahlfest eingebaut ist ;-)

Wobei das 2,5'' HDD-Gehäuse schon ein fein' Ding ist...


Hast PN.

Schöne Grüße, Olli

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Antwort von ruessel:

Hallo Ruessel,
bist Du Elektroniker oder Funkamateur?
Nö, nicht so richtig. Löte seit meinen 12. Lebensjahr kleine Schaltungen.... habe auch damals illegal einen eigenen UKW Sender "Radio Paul International" betrieben (Reichweite 1 Km, 104Mhz) - bis eines Tages der Funkmesswagen der Deutschen Post vor der Türe stand.....

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Antwort von Frank Glencairn:

.... habe auch damals illegal einen eigenen UKW Sender "Radio Paul International" betrieben (Reichweite 1 Km, 104Mhz) - bis eines Tages der Funkmesswagen der Deutschen Post vor der Türe stand..... Ha! Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Allerdings hatte ein Kumpel noch irgendeinen "Nachbrenner" obskurer militärischer Herkunft aufgetrieben. Keine Ahnung wieviel Leistung der damals hatte (brauchte 2 Autobatterien zum Betrieb) - wir hatten ein Versteck im Gebüsch im Park, irgenwann hat die Post das dann gefunden und alles mitgenommen.

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Antwort von Angry_C:


Also, sobald die ersten PreAmps verkauft sind, wird von diesem Geld sofort eine Pocket gekauft... ich muss das Teil haben.... auch für eigene Demos und Versuche..... hier war doch einer mit einer relativ neuen Pocket für 650,- Euro??
. Heißt das, dass du deinen Preamp noch gar nicht an der Pocket testen konntest?

Das Rode Videomic Pro hat einen eingebauten 20db Booster, aber für den Lineeingang reicht es noch lange nicht. Line in ist doch auch bei deinem Preamp das Ziel, oder?

btw, ich habe seit ca. nem Monat die Pocket und will sie wieder loswerden. 680€ inkl. Versand. Bei Interesse Angry_C@g m x . d e

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Antwort von markusG:

Oje.... sieht ja aus wie aus Russland der 50er Jahre ;-) und die Batterie?? *hrhr* stimmt irgendwie :D
Die haben natürlich auch noch ansehnlichere, allerdings dann entsprechend teurer.

Leichtmetall-Profilgehäuse, 100x57x32mm - dafür gibt es auch 9V-Block-Endstücke =)

Euro-ALU-Flachgehäuse 168 x 113,5 x 31 mm, SW

usw. usf.

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Antwort von ruessel:

wir hatten ein Versteck im Gebüsch im Park, irgenwann hat die Post das dann gefunden und alles mitgenommen. Ich kam gerade von der Schule und der Messwagen stand in unserer Strasse und ich habe neugierig den Techniker gefragt was für tolle Geräte er da hat..... der Sender ging nie wieder in Betrieb ;-)

Heißt das, dass du deinen Preamp noch gar nicht an der Pocket testen konntest? Es ist schwer die ganzen 7 Seiten zu lesen, das gebe ich zu.... Kroky hat den PreAmp, Frank hat den PreAmp und hat sogar ein kurzes Video damit gemacht. Ich selber habe 2 Wochen lang den PreAmp an der Pocket von Kroky entwickelt, er hatte mir seine Pocket Dankesweise dafür geliehen.

Und nun das Beste: Habe gestern meine eigene Pocket hier aus dem Forum bestellt!
Das Rode Videomic Pro hat einen eingebauten 20db Booster, Ich weiß nicht was Rode macht, aber bei meinem PreAmp muss meist die Lautstärke in der Kamera auf ca. 40% reduziert werden. Die Verstärkung ist vollkommen ausreichend.... sollte das nicht ausreichen, könnte ich noch weitere 35dB Verstärkung noch draufpacken..... Höre dir die Beispiele von mir und Frank mal an....
die Anlage war immer gleich laut und die Pocket immer auf 60% und der Standort der Kamera immer der selbe...... nur mitten in der Aufzeichnung den Stecker des PreAmps in die Kamera gesteckt und nach einigen Sekunden wieder raus. Der Anfang und das Ende ist also original Pocketton, in der Mitte der Preamp und das entsprechende Mikrofon. PreAmp/Ohrwurm Stereo:
http://www.fxcinema.de/temp/BMD_Ohrwurm.mp3 (2MB)
PreAmp/RodeVideoMic Stereo
http://www.fxcinema.de/temp/BMD_RodeVideoMic.mp3 (1.6MB)
PreAmp/Rode M3 (Mono)
http://www.fxcinema.de/temp/BMD_Rode_M3.mp3 (1.5MB)



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Antwort von ruessel:

Die haben natürlich auch noch ansehnlichere, allerdings dann entsprechend teurer. Die Sehen wirklich gut aus! Ob die Abmessungen passen? Aber nochmals 25,- Euro Aufpreis? Der PreAmp wird damit immer teurer..... und der Ton wird nicht besser ;-)

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Antwort von panalone:

Die Sehen wirklich gut aus! Ob die Abmessungen passen? Aber nochmals 25,- Euro Aufpreis? Der PreAmp wird damit immer teurer..... und der Ton wird nicht besser ;-) Mir wäre es das trotzdem wert :-)

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Antwort von Angry_C:


Ich weiß nicht was Rode macht, aber bei meinem PreAmp muss meist die Lautstärke in der Kamera auf ca. 40% reduziert werden. Die Verstärkung ist vollkommen ausreichend.... sollte das nicht ausreichen, könnte ich noch weitere 35dB Verstärkung noch draufpacken..... Höre dir die Beispiele von mir und Frank mal an....
War die Pocket bei diesen Tests auf Line oder auf Mic Pegel eingestellt?
Das wäre mir noch wichtig.

edit: Ah im Youtubetest steht"s ja geschrieben. Linepegel...super! Hört sich klasse an.

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Antwort von ruessel:

War die Pocket bei diesen Tests auf Line oder auf Mic Pegel eingestellt? Line....
Mir wäre es das trotzdem wert :-) Also, ich weiß nicht ob es von den Abmessungen passt, kommt darauf an was die Batterie an Platz einnimmt.

Wenn ich das so sehe benötigt man dazu:

Artikel-Nr.: ABPH 600-100 12,95 Euro
Artikel-Nr.: ABM 600 AL-BE 11,45 Euro
Artikel-Nr.: ABD 600 5,95 Euro
Versand 5,60 Euro
------------------------------------------------
Summe 35,95 Euro zusätzliche Materialkosten..... plus deinen Sonderpreis 120,-

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Antwort von panalone:

Also, ich weiß nicht ob es von den Abmessungen passt, kommt darauf an was die Batterie an Platz einnimmt. Ich hab gerne etwas Stabiles und die zusätzlichen Kosten sind ok. Aber wenn das für dich jetzt wieder einen riesigen Zusatzaufwand bedeutet würde ich auch darauf verzichten.

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Antwort von ruessel:

Ich hab gerne etwas Stabiles und die zusätzlichen Kosten sind ok. Ich mache dir einen Vorschlag, heute sollen ja die restlichen Teile kommen d. h. ich kann heute am Nachmittag anfangen 5 Stück zu bauen. Ich liefere erst mal diese Geräte aus und warte auf kurze Rückmeldungen ob es noch weitere Wünsche/Verbesserungen gibt - sozusagen eine heiße Praxis Betaphase ;-)

Die Hauptarbeit ist ja schon getan (die PreAmp Module zusammen zu löten), danach schickst du mir den Preamp wieder zu und ich baue diesen mechanisch auf das Alugehäuse um.... wenn es denn passt (probiere ich natürlich vorher aus). So verlieren wir keine Zeit mehr.....

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Antwort von ruessel:

Ach.... Frank, falls du von runder Bombe zu grauen Kasten wechseln möchtest, schicke mir den Testpreamp zu - ich nehme dann die benötigten Teile daraus.

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Antwort von domain:

Schön langsam wäre es an der Zeit, sich mit CAD-Programmen, dem .stl-Format und 3D-Druckern zu beschäftigen und zwar z.B. für genau angepasste Gehäuse. Die könnten dann innen mit leitfähigem Silberlack für die Schirmung lackiert werden.
Bin gerade dabei, mich in FreeCad einzuarbeiten, endlich eine neue Herausforderung in meiner nun schon 12 Jahre andauernden Pension (geht ja nicht zu früh!).
Stehe aber wieder mal wie die Kuh vor dem neuen Tor. Aber immerhin schon einen Würfel dimensioniert und einen Zylinder angefügt.
Was ist eigentlich mit B.DeKid? Schon lange nichts mehr gelesen von ihm. Ist der nicht CAD-Spezialist?
Einen 3D-Drucker werde ich mir in Zukunft wahrscheinlich auch noch anschaffen. Dann brauche ich wenigstens nicht mehr das Plastikbesteck von der Lufthansa mitgehen lassen für meine Gartenparties und kann anderseits gerne für den artverwandten Ruessel div. ausdrucken.

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Antwort von ruessel:

Bei Conrad steht so ein Teil komplett angeschlossen inkl. Software.... macht schon was her ;-)
Erinnert mich ein wenig an den Replikator von Startreck


zum Bild


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Antwort von Frank Glencairn:

Ach.... Frank, falls du von runder Bombe zu grauen Kasten wechseln möchtest, schicke mir den Testpreamp zu - ich nehme dann die benötigten Teile daraus. Au ja, das wär toll, mit der "Bombe" hätte ich mich nicht in die Nähe eines Flughafens getraut ;-)

Geht morgen raus.

Danke, Frank

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Antwort von domain:

Nö, nicht so richtig. Löte seit meinen 12. Lebensjahr kleine Schaltungen.... habe auch damals illegal einen eigenen UKW Sender " Den hatte ich auch, allerdings nur für den kabellosen Kopfhörerempfang für die Wohnung mit 27 Mhz, meist für Radio Luxembourg.
Das Bild zeigt übrigens die Größe des damaligen Empfängers vor 45 Jahren. Alles schön dicht gedrängt auf selbst entworfenen und geätzten Platinen.
Täuscht es mich, oder brauchen deine Schaltungen auch heute noch deutlich mehr Platz?

zum Bild http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/empf27mhza4l0xnc7ov.jpg

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Antwort von srone:

Täuscht es mich, oder brauchen deine Schaltungen auch heute noch deutlich mehr Platz? schade das es kein 5€ stück gibt. :-)

lg

srone

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Antwort von domain:

Manchmal sind auch 1 Centmünzen sinnvoll. Hier z.B. das Innenleben vom OC71 (Lack abgekratzt), einem der ersten sündteuren Transistoren für uns Bastler.
Heute befinden sich ca. 3 Milliarden davon auf einigen Quadratzentimetern der integrierten Schaltkreise bei CPUs und GPUs.

zum Bild http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/pfeiloc71hn4csr8zjw.jpg

zum Bild http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/oc71qan5p80uz7.jpg

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Antwort von panalone:

Die Hauptarbeit ist ja schon getan (die PreAmp Module zusammen zu löten), danach schickst du mir den Preamp wieder zu und ich baue diesen mechanisch auf das Alugehäuse um.... wenn es denn passt Ok, so machen wir es. Wenn du mir die Rechnung schickst überweise ich schon mal das Geld.

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Antwort von srone:

Heute befinden sich ca. 3 Milliarden davon auf einigen Quadratzentimetern der integrierten Schaltkreise bei CPUs und GPUs. wie gross dann alles wäre? quadratmillimeter scheint hier naheliegender. :-)

lg

srone

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Antwort von domain:

Also bitte, jetzt tu nicht übertreiben tun.
Ca. 7 Milliarden auf ca. 3*3 cm, das sind immerhin 9 Quadratzentimeter

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Antwort von ruessel:

Täuscht es mich, oder brauchen deine Schaltungen auch heute noch deutlich mehr Platz? Ich sehe auf dieser Platine 3 Transistoren, ich habe 48 Stück drauf..... ;-)
Ok, so machen wir es. Wenn du mir die Rechnung schickst überweise ich schon mal das Geld. Hast du meine email Adresse? Ich brauche die Lieferadresse..... Die edlen Alugehäuse habe ich bestellt - hoffentlich passt alles rein.

Am Samstag soll meine Pocket eintreffen (DHL Schneckenpost), dann kann ich vorher noch einmal jedes Gerät Praxisnah testen (Endkontrolle).

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Antwort von domain:

Waren schon 4 Transistoren vorhanden, einer für Hochfrequenz und drei für die Niederfrequenzverstärkung, aber einen habe ich ich für die Großaufnahme herausgelötet und entlackt.
Könnte es sein, dass von deinen 48 Transistoren einige im IC integriert sind?
Das wäre dann unfair in der Argumentation ;-)

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Antwort von ruessel:

Könnte es sein, dass von deinen 48 Transistoren einige im IC integriert sind? Alle... ;-)

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Antwort von domain:

Na gut, aber ich persönlich würde mich dann mal dahinterklemmen, damit alle sonstigen Bestandteile unmittelbar und dicht neben dem IC stehen würden, thermische Probleme kann es dabei wohl nicht geben.
Funktioniert natürlich nur über selbst entworfene und geätzte Platinen. Damit könntest du ev. auf 25% deiner derzeitigen Platinenfläche kommen.

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Antwort von ruessel:

Das Problem ist nicht die Breite, sondern die Höhe. Hier konnte ich durch spezielle Bauteile das Mass sehr stark schrumpfen. Die nächste Stufe wäre dann SMD... Nur die Batterie und Stecker, Buchsen, Schalter schrumpfen nicht mit. Ob ich nun eine Streichholzschachtel oder eine Zigarettenschachtel in die Hosentasche stecke ist aus meiner Sicht nicht ganz so entscheidend.

So, kann ich entspannend die Teile löten.....und brauche auch schon eine Leuchtlupe dazu. Man wird ja nicht jünger....

Das schwarze Alugehäuse ist heute erst abgeschickt worden, mal schauen ob es morgen Mittag ankommt. Vielleicht kommt da auch eine XLR Buchse für den Ausgang ran..... ein festes Kabel wäre bei dem Designstück nicht so edel ;-)

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Antwort von ruessel:


zum Bild


Habe nun einige Module mit den neuen Teilen bestückt. Das ist nun der endgültige Stand der Bauteile, nur die Nirosta Schrauben sind zu lang.

Im Alugehäuse wird es wirklich sehr eng, aber sollte passen. Die Alugehäuse haben wirklich eine tolle Qualität, sogar an Masseschrauben wurde gedacht. Jetzt muss ich mir nur noch eine Bohrschablone für die Frontplatte machen. Vielleicht ist morgen das erste fertig.....

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Antwort von panalone:

Bin echt gespannt. Wie groß ist denn das Gehäuse?

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Antwort von ruessel:

Wie groß ist denn das Gehäuse? Etwas kleiner als der Pocketkörper.

http://www.bopla.de/fileadmin/products/ ... 0-0100.pdf

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Antwort von panalone:

Top!

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Antwort von ruessel:


zum Bild


Richtig passende Schrauben für das Stereomodul sind nun auch vorhanden. Nun noch in das Alugehäuse einfummeln..... ;-)

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Antwort von ruessel:

Schlechte Nachricht, das Alugehäuse ist ca. 1,5-2cm zu kurz, habe keinen Platz mehr für Schalter und die Buchsen. )-:
Das Problem ist wieder die 9v Batterie, sie liegt nicht quer, sondern ragt die gesamte Länge in das Gehäuse hinein....

Um jetzt weiter zu kommen, gibt es nur Kunststoffgehäuse mit Clip. Die Alugeschichte ist erst einmal auf Eis.

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Antwort von panalone:

:'-(

Wer braucht schon Schalter und Buchsen ;-)

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Antwort von Angry_C:

Mal kurz ne Frage, weil so ein Preamp evtl. auch für mich in Frage käme.

Worin besteht der Unterschied z.B. zu einem Fieldrecorder wie der Zoom H1? Ist die Qualität der Verstärkersufen so viel besser?

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Antwort von ruessel:

Worin besteht der Unterschied z.B. zu einem Fieldrecorder wie der Zoom H1? Na, du brauchst nicht zu synchronisieren. Bilder aus der Pocket, Ton aus der Pocket.... optisch wahrscheinlich auch unauffälliger..... 5 PreAmps gehen bald raus, mal schauen was die Anwender in der Welt draußen dazu sagen ;-)

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Antwort von Angry_C:

Worin besteht der Unterschied z.B. zu einem Fieldrecorder wie der Zoom H1? Na, du brauchst nicht zu synchronisieren. Bilder aus der Pocket, Ton aus der Pocket.... optisch wahrscheinlich auch unauffälliger..... 5 PreAmps gehen bald raus, mal schauen was die Anwender in der Welt draußen dazu sagen ;-) Ja, aber das brauche ich beim Fieldrecorder doch auch nicht, wenn ich ihn als Preamp nutze. Der Zoom hat auch ein Line Out mit dem ich in die Pocket gehen kann und habe den Vorteil der Pegelausteuerung.

Welchen Vorteil bringt mir also ein selbstgebauter Preamp?

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Antwort von krokymovie:

Worin besteht der Unterschied z.B. zu einem Fieldrecorder wie der Zoom H1?
Ja, aber das brauche ich beim Fieldrecorder doch auch nicht, wenn ich ihn als Preamp nutze. Der Zoom hat auch ein Line Out mit dem ich in die Pocket gehen kann und habe den Vorteil der Pegelausteuerung.
Welchen Vorteil bringt mir also ein selbstgebauter Preamp? zum vergleich habe ich nur den h4 zum ruessels preamp, aber schon hier zeigte sich ruessels pocket preamp hörbar wesentlich rauschfreier. pegelsteuererung ist an der pocket möglich.

gruß krokymovie

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Antwort von Angry_C:

Worin besteht der Unterschied z.B. zu einem Fieldrecorder wie der Zoom H1?
Ja, aber das brauche ich beim Fieldrecorder doch auch nicht, wenn ich ihn als Preamp nutze. Der Zoom hat auch ein Line Out mit dem ich in die Pocket gehen kann und habe den Vorteil der Pegelausteuerung.
Welchen Vorteil bringt mir also ein selbstgebauter Preamp? zum vergleich habe ich nur den h4 zum ruessels preamp, aber schon hier zeigte sich ruessels pocket preamp hörbar wesentlich rauschfreier. pegelsteuererung ist an der pocket möglich.

gruß krokymovie Kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass es besser klingt als ein richtig ausgepegelter H4. Pegelsteuerung habe ich an der Pocket, das stimmt, aber nicht so fein und eine Aussteuerungsanzeige fehlt ihr leider auch.

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Antwort von carstenkurz:

Bloß weil die ganze Welt wie die Lemminge dem H4 hinterherläuft? Dessen PreAmps sind bekanntermaßen nicht viel wert.

Natürlich kann man auch einen Fieldrecorder im Durchschleifbetrieb an der Pocket verwenden. Wenn man den hat und das zusätzliche Gerät mit tragen will... Aber darum ging es Wolfgang bei dem Preamp nicht.

Denk mal über die Handlingkomplexität durch kaskadierte Ein/Ausgänge mit den entsprechenden Pegelstufen und Aussteuerungsproblemen und Rauschzuwächsen nach. Das Systemdesign des H4 ist da wirklich nicht toll.

- Carsten

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Antwort von ruessel:

Erster Testbericht PreAmp Praxis:

Gegen 11:30 auf dem Marktplatz eingetroffen, um 12:00 soll der Bremer Karneval beginnen. Es ist saukalt, mit klammen Fingern setze ich die Pocket auf mein kleines Einbeinstativ Manfrotto 560b - perfekt. Den PreAmp stecke ich mir in die Manteltasche in Brusthöhe und stecke das Kabel in die Pocket. Setze mir die Ohrwürmer auf und stecke auch deren Mikrofonkabel in den PreAmp.
Im Pocketmenü suche ich den Lineeingang aus und stelle ihn auf 10% "Leveleingang". Ganz wichtig dabei ist, das der Haken bei "CH2 uses CH1 Input" deaktiviert ist - sonst haben wir alles nur in Mono.
Die 10% Leveleingang habe ich nur nach Gefühl gewählt, da die Pocket keinerlei Kontrollmöglichkeit hat und laute Zimmerlautstärke schon eine Einstellung von 30% erforderlich macht, finde ich 10% für heiße Sambatrommeln angemessen.

Nun gehts auf Motivjagt, der Marktplatz ist voller Menschen (heute lese ich in der Zeitung 40.000). Ich suche rundherum ein Plätzchen das höher gelegen ist, aber zu spät, alles ist besetzt. Also rein in das Gewühl, habe eine Zoom Optik von Olypus drauf 14-42mm F3.5 bis F5.6. Es ist zwar stark bewölkt und schaut nach Regen aus, aber bei ISO 800 zeigt mir die AutoIris meist F22 oder F16 an. Kaum zu glauben das man hier eigentlich schon einen ND Filter benötigt!

Im komme an das Presseportal, die Reporter knipsen mit gewaltigen Optiken mit ihren Nikons und Canons im idealen Bereich. Ich versuche mit ernster Mine dort in den abgesperrten Bereich zu kommen. "Sie sind doch nicht von der Presse", werde ich lautstark angebrüllt. Kurz überlege ich, ob ich lügen soll.... hier sind einfach die besten Motive, störungsfrei von Passanten. Ich gehe zurück....... mir kommt es in den Sinn, das ich ja den PreAmp testen möchte und nicht einen Fotowettbewerb gewinnen muss. Ich bleibe also vor dem Gitter stehen und benutze das Einbeinstativ als Kran. Ich halte die Pocket ca. in 2,5 Meter Höhe über die Köpfe hinweg, kann sogar auf dem LCD schemenhaft erkennen, das ich in etwa die Pocket richtig auf das Motiv halte. Also, die Kabellänge vom PreAmp ist völlig in Ordnung und erlaubt sogar die Kamera in weiten Bereichen vom Körper weg zu bewegen.

Der erste Akku (1100 mAh) steht inzwischen auf 30% und ich habe den eigentlichen Umzug noch gar nicht gefilmt. Ja, bei jeder kleinen Motivpause habe ich die Pocket wegen Stromsparen immer ausgeschaltet. Zum Glück startet sie recht schnell falls ein Motiv erscheint. Das ganze System ist leicht und sehr beweglich, jedes Motiv in der Menschenmenge lässt sich so einfach abbilden.

Lass doch mal den Pressemann in die erste Reihe..... Ich bin gemeint, bei Passanten sehe ich also nach Presse aus. Ist es das Einbeinstativ oder die Kabel - oder beides?
Ich stehe nun in der ersten Reihe und warte auf den Umzug. Der Akku zeigt nun 2% an, Zeit um den letzten Akku einzusetzen. Es vergehen noch weitere 30 Minuten, aus purer Langeweile filme ich ein paar Passanten - aber Achtung, der Akku zeigt ganz schnell 80% an.

Nun gehts los, ich habe wirklich Glück mit meinen Standort, nicht einmal 50cm trennen mich die Trommeln und seine Besitzer, der Ton muss gigantisch sein, teilweise merke ich körperlich die hunderten Trommeln...

Am Schnittplatz überspiele ich die SD Karte auf meine SSD Schnittplatte, das dauert - USB 3.0 muss als Kartenleser her.
Ich bin frustriert...... ALLE Szenen vom Umzug sind völlig verzerrt! Ich lade den Ton in Audition ein, der Pegel ist genau -12 dB aber die Schwingungen sind oben und unten gerade gekappt! Die Umzugsszenen haben alle geclippt! Waren 10% Level an der Pocket zu hoch? Ist der PreAmp in seine Sättigung gekommen? Haben die Ohrwürmer bei diesem Schalldruck schlapp gemacht? Ich bin - ich kann es gar nicht oft genug schreiben - FRUSTRIERT.

Morgen werde ich den Fehler suchen, evtl. muss ich die Verstärkung vom PreAmp reduzieren. So bleiben mir nur die Szenen ohne Sambatrommeln.... ich bin - habe ich das schon gesagt? - FRUSTRIERT.


zum Bild


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Antwort von domain:

Nicht frustriert sein, das wird schon noch.
Die PMPPC hat doch einen Kopfhörerausgang, wieso hast du nicht mal probeweise mit dem mitgehört?
Die Peaks und sonstige Verzerrungen kann man grafisch auf einem Display ohnehin nicht mit Sicherheit beurteilen, aber hören kann man sie meiner Meinung nach schon bei der Aufnahme.

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Antwort von ruessel:

Ja, entweder baut BM mit der nächsten Firmware einen Audiopegel ein oder nie wieder ohne Kopfhörer!!!

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Antwort von carstenkurz:

Wolfgang, wenn Du mal Zeit hast, check doch mal die Charaktristik des BMPCC Eingangs durch. Auch wenn Du mit dem gegenwärtigen Setting des PreAmps klarkommst, wären Fakten dazu grundsätzlich interessant.
Bisher habe ich noch nichts offizielles dazu gesehen.
Sprich, wo wird da was abgesenkt oder verstärkt, bei welchen Spannungen gibts Verzerrungen. Einige deiner Klangbeispiele erscheinen mir etwas zu hot, da sind schon Verzerrungen hörbar, sowas hätte ich schon gemutmaßt, der Unterschied zwischen 30% und 10% ist jetzt nicht so groß, und dieser Karnevalsrummel ist halt wirklich saumäßig laut.

Liefert die BMPCC bei 0 noch ein Signal, oder ist der Eingang da deaktiviert? Bei den Canon DSLRs wirkt der Eingangsregler auf einen analogen Verstärker im Codec-IC. Auf der letzten Stufe vor 0 ist das Rauschen am geringsten.

Hast Du eventuell Möglichkeiten, bei den Ohrwürmern die Übersteuerungsfestigkeit abhängig von der Speisespannung zu testen? Ich erinnere mich daran, dass die OKM bei den üblichen niedrigen Speisespannungen aus den meisten portablen Geräten sehr schnell verzerren. Da ich mutmaße, dass die Kapseln an deinem PreAmp über die 9V versorgt werden, dürfte das unkritisch sein?

Nicht umsonst gibts die OKM ja mit den 'Rock' Kapseln für Aufnahmen in sehr lauten Konzerten.



- Carsten

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Antwort von ruessel:

wenn Du mal Zeit hast, check doch mal die Charaktristik des BMPCC Eingangs durch. Genau das habe ich vor.
Da ich mutmaße, dass die Kapseln an deinem PreAmp über die 9V versorgt werden, Genau, sie bekommen 9v Speisespannung ab, damit müsste ein Raketenstart verzerrungsfrei sein. ;-)

Ich werde folgendes tun, den gleichen Aufbau wie gestern an der Pocket, 10% line Einstellen. die Ohrwürmer auf einen Lautsprecher legen und einen Sinuston abspielen. Die Lautstärke so erhöhen, dass es klippt.

dann kann ich mit dem Ozzi messen und sehe wo etwas klippt, ist das Signal einwandfrei, klippt die Pocket bei 10%..... es würde noch 5 oder 0 bei der Pocket einstellbar sein. Ich vermute aber, das der PreAmp ein zu starkes Signal von den Würmern bekommt. Ein Rode stereomic ist ja wesentlich leiser und auch im Signal unter 60Hz viel dünner....

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Antwort von carstenkurz:

Ja, vermutlich wärst Du mit den Ohrwürmern direkt in die BMPCC bei diesen Schalldrücken auch hingekommen. Die liefern wirklich erstaunlich viel Pegel, ich habe mir mal die ganzen Demos gestern nochmal durchgehört.

Und als echte Grenzfläche eingesetzt nochmal 6dB lauter...

Was für ne Speisespannung zu den Mics liefert denn die BMPCC, und ist die sowohl im Mic wie im Line-Modus aktiv?

Einige Kameras haben auch Funktionen für digitale Verstärkung, das müsste man alles mal analysieren.

Habe ich das richtig verstanden, die gekappten 'Pegelspitzen' liegen tatsächlich im Signal bei -12dbFs? Warum bei -12dBFs?...

Wünsche Dir viel Regen für ausführliche Messungen...

- Carsten

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Antwort von ruessel:

Habe eben einen Kurztest gemacht, selbst auf Line 0% ist der Ohrwurmpegel zu laut! Habe direkt in die Kapsel "gesungen", Pegel der Pocket bei -12dB am Anschlag.....und die Wellen oben unten Abgeflacht.

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Antwort von carstenkurz:

Ich hatte schon gemutmaßt, bei dieser Qualität des PreAmps und der Micpegel wirst Du zumindest ohne eine schaltbare Gainstufe nicht hinkommen.

Wäre ja schade, wenn der tolle PreAmp diese Einschränkung hätte. Man könnte sich natürlich auf einen Kompromiss einlassen und nach einer etwas reduzierten Verstärkung des PreAmp (vielleicht so Richtung 50dB), die sich am Bremer Karneval als noch übersteuerungsfreien SpitzenNormpegel orientiert, dann die eigentliche Verstärkung in der BMPCC einstellt. Sobald das Signal mal nahe Linepegel ist, dürften auch die PreAmps in der BMPCC nicht mehr viel versauen können.

Trotzdem wäre das schade für besonders leise Atmos, wo man das Optimum aus dem PreAmp und den Ohrwürmern rausholen könnte.


- Carsten

P.S. - ich hätte dann gerne einen PreAmp mit Preset für die Kölner Karnevalsnorm, also so mit 3dB Verstärkung. Und natürlich in dieser Ausführung:



;-)

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Antwort von Angry_C:

Ja, vermutlich wärst Du mit den Ohrwürmern direkt in die BMPCC bei diesen Schalldrücken auch hingekommen. Die liefern wirklich erstaunlich viel Pegel, ich habe mir mal die ganzen Demos gestern nochmal durchgehört.
Aber nicht bei der Pocket auf Line gestellt. Da kann ich in die Ohrwürmer schreien und bei 100% Lineeinstellung kommt kaum was an, selbst getestet.

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Antwort von carstenkurz:

Mutmaßlich ist im Linemodus die PlugIn Power deaktiviert, da kommt dann nur ein bißchen verzerrtes Gebrösel raus. Mit nem fremdversorgten Mic dürfte mehr gehen. Wäre ja auch mal noch ne Überlegung für die Ohrwürmer an der BMPCC, es gibt ja solche Elektret-Adapter zum Einschleifen. Kann Wolfgang ja auch mal probieren, er hat ja so einen Adapter da irgendwo rumliegen, respektive, kann ja mal schnell nen 9V Block reinlöten.

- Carsten

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Antwort von ruessel:

Es ist der Pocketeingang der verzerrt. Mein PreAmp hat zuviel Power, selbst bei 0% war die Spannung bei lauten Pegel zu hoch. Ich habe die zweite Verstärkerstufe im PreAmp nun um 50% zurückgenommen (noch besserer Noisewert) und bei einem Pocketlevel von 5% kann ich in den Ohrwurm schreien und nix clippt.... die Pocket ist dann auf ihren höchsten Punkt = -12 dB.

Jetzt gilt es einen Kompromiss zu finden, zwischen Empfindlichkeit und Ausgangsleistung. Im Prinzip habe ich jetzt den max. Eingang von 2mV auf 4 mV erhöht, ich muss das in der Praxis erst richtig testen..... mit verschiedenen Mikrofonen. Zur Not bekommt der PreAmp einen zusätzlichen Schalter Low/High, aber nur sehr ungern!

Die Pocket hat einen kleinen Puffer von ca. 1 dB, ihren normalen max. Pegel hat sie bei -12dB. Bei schnellen Impulsen clippt sie erst ab -11dB.... bei Dauerlärm wird konsequent bei -12dB geclippt, so sieht es zumindest in Audition aus.

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Antwort von carstenkurz:

Nur wenn Du Lust hast - bei Gelegenheit mal mit nem Tongenerator (oder MP3 Player ;-), Oszi und Anzeige der Wellenform spannungsmäßig erfassen, Sinus Vpp.

Worauf sind denn deine -12dB bezogen? Man sollte ja schon annehmen, dass die Kamera zumindest grundsätzlich FullScale kann? Nicht, dass das großartig schlimm wäre, aber mich interessieren die präzisen Signalwege, Verstärkung, Skalierungen etc. auch beim Ton, halt so wie andere das auch beim Bild wissen wollen.

- Carsten

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Antwort von ruessel:

Man sollte ja schon annehmen, dass die Kamera zumindest grundsätzlich FullScale kann? Nein, bei -12 dB ist Vollaussteuerung, ab dann verzerrt die Pocket, obwohl ich in Audition natürlich die -12dB auf SD Karte nachträglich auf 0dB normalisieren kann.
Mit anderen Worten, die interne Signalelektronik behandelt ein 0dB Pegel am Mikrofoneingang im Stream als -12dB Signal - warum auch immer..... (Amerikanische TV Norm?)

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Antwort von Frank Glencairn:

Mutmaßlich ist im Linemodus die PlugIn Power deaktiviert, Die BMCs haben kein PlugIn Power.

Wolfgang, kannst du mir bitte nochmal deine Postadresse Mailen?

Danke, Frank

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Antwort von domain:

Man sollte ja schon annehmen, dass die Kamera zumindest grundsätzlich FullScale kann? Nein, bei -12 dB ist Vollaussteuerung, ab dann verzerrt die Pocket Täusche ich mich, oder schaffen "normale" Camcorder für meine Ohren auch mehr als 0 DB bei ungewollter Übersteuerung. Minus 12 DB als unverzerrtes Maximum kann doch keine Alternative und schon gar keine amerikanische oder sonstige Norm sein.
Ich sehe schon, die BMPCC ist eine Kamera für Ausprobierer und Bastler, aber für die harte Praxis ungeeignet, aber das nicht nur wegen dem Ton.

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Antwort von ruessel:

Den PreAmp habe ich nun so abgestimmt, das er den originalen Pocketmikrofonen entspricht. Also 100% internes PocketMikrofon entspricht in der Lautstärke 100% Ext. Ohrwurm. Er ist so extrem Übersteuerungsfest.

Ich muss aber darüber nachdenken ob ich so damit leben kann. Es stört mich, dass evtl. weiteres Potential (zusätzliche Verstärkung) des PreAmp brachliegt. Es wäre doch schön, wenn man ein taubes Mikro an den PreAmp anschließt und auch damit einen kräftigen Pegel an der Pocket erreicht.

Ich müsste also einen Drehregler oder einen weiteren Schalter (normal/boost) einbauen.... das passt aber nicht mehr in das graue Schalengehäuse. Ich werde mal eine Nacht darüber schlafen müssen....

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Antwort von carstenkurz:

Drehpoti verdeckt, lässt sich mit Abstimmschraubenzieher dann verstellen. Man braucht nur ein rundes Loch. Gibts in der Form auch z.B. bei mobilen Mikro-Funksendern. Gibts in der Form aber auch als Schalter. Dass Schiebeschalter mühsam sind wegen des rechteckigen Ausschnittes kann ich nachvollziehen. Ich lege sowas, wenn es nicht anders geht, genau in den Übergang der beiden Gehäusehälften, muss dann nur beideitig eine offene Nut fräsen/feilen/schneiden, das ist etwas simpler sauber hinzukriegen. Dafür muss aber natürlich der Schalter platinenseitig auch in diese Position passen. Bei der Stereovariante wird das doppelt mühsam, wenn man den Schalter nicht verdrahtet einbauen will, was ja auch wieder Arbeit macht.


Es hat schon seine Gründe, warum die JuicedLinks auf der Unterseite so chaotisch aussehen ;-)




Die mechanische Bedienstabilität von solchen Bedienelementen und deren genaue Positionierung in Bezug auf die Gehäuseausschnitte ist so halt am einfachsten sicherzustellen. Nun dürften die Juicedlinks auch in Stückzahlen hergestellt werden, die eine automatisierte Bestückung hergeben, das ist dann auch SMD kein Problem.

- Carsten

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Antwort von carstenkurz:


Die BMCs haben kein PlugIn Power.
Wie sinnlos ist das denn? Bei der Cinema und Production sehe ich das ja noch ein, aber bei der Pocket? Hat hier nichtmal jemand die Ohrwürmer direkt an der Pocket getestet?

- Carsten

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Antwort von carstenkurz:


Täusche ich mich, oder schaffen "normale" Camcorder für meine Ohren auch mehr als 0 DB bei ungewollter Übersteuerung. Minus 12 DB als unverzerrtes Maximum kann doch keine Alternative und schon gar keine amerikanische oder sonstige Norm sein. Das hört sich wie ein Designfehler an, ist aber im Grunde unwichtig. Zunächst mal zeichnet die Kamera ein 24Bit Audioformat auf. Ob das nun technisch ODER schaltungstechnisch begrenzt nur 22Bit sind, spielt eigentlich keine Rolle - real wird so ein Ding eh nur maximal 14-16 Bit Performance liefern können, mehr geht unter diesen Umständen kaum.

In der Praxis werden die Vorteile möglicherweise die (eh nicht) existierenden Nachteile überwiegen - weil es in der Nachbearbeitung beim Mischen mehrerer Spuren nicht sofort clippt, weil man zumindest mal grundsätzlich noch 12dB Headroom hat.

- Carsten

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Antwort von ruessel:

Die letzten beiden Tage war ich nicht untätig. Das Problem der Pocket Tonaufzeichnung wird immer der richtige Pegel bleiben. Nun man könnte eine optische Kontrolle machen oder hoffen das BMD eine Pegelanzeige mit der nächsten Firmware nach schiebt - ich persönlich glaube nicht daran.

Was will ich mit meiner Pocket? Ich möchte möglichst unauffällig filmen, die Pocket selbst soll möglichst klein, leicht und beweglich bleiben - das gibt wohl in der Öffentlichkeit die besten Bilder. Auch möchte ich mich bei den Dokus möglichst um das Bild kümmern und nicht noch von optischen Tonanzeigen abgelenkt werden.


zum Bild


Deshalb baue ich bei der Pocket auf eine "Hinterbandkontrolle" , da höre ich sofort was ich bekomme. Ein Kabel für den Mikrofoneingang (bei der Pocket plus PreAmp), ein Kabel für den Kopfhörerausgang - das ist eigentlich alles was man für eine gute Aufnahme braucht.


zum Bild


Warum nicht alles in einem Gerät? Ich habe nun dieses erste Muster hergestellt, Kopfhörer - Stereo-Mikrofon - Windschutzkorb, alles in einem Gerät - und die Hände bleiben dabei auch noch frei. Jetzt wurde meine alte Idee noch einmal mechanisch und elektrisch stark verbessert:

Tonkontrolle:
- Geschlossenes System, selbst bei lauter Umgebung einwandfreie Kontrolle möglich
- dynamisches 40mm System 10-20.000 Hz
- gepolsterte Ohrkissen
- Impedanz 32 Ohm
- max. Eingangsleistung 500mW
- Empfindlichkeit 105 dB/1mW

Stereomikrofon:
- Kugel Stereo (benutzt die Kopfhörerhalbschale als Fläche)
- 10-18.000 Hz
- Rauschabstand 82 dB (1 kHz)
- max. Sound Level 120 dB S.P.L.
- Empfindlichkeit -30 dB (1 kHz)
- 990 µA Stromverbrauch (9V - ab 2V einsetzbar)
- Impedanz ca. 3 kOhm
- Windkorb aus Akustikschaumstoff, Windfell - (geschraubt, wechselbar)

Könnte für mich das ideale System für meine Pocket werden. Am WE werde ich damit hoffentlich einige Sound-Beispiele machen können. Mal schauen wie damit sich der PreAmp schlägt.

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Antwort von domain:

Sind die geschlossen Kopfhörer denn so dicht, dass keinerlei Rückkopplung in die außen angebrachten Mikros stattfindet?

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Antwort von ruessel:

Sind die geschlossen Kopfhörer denn so dicht Ja. Dieser Kopfhörer wird wegen seiner Schalldichtheit von Schlagzeugern empfohlen. Ich habe ihn aber noch weiter zusätzlich mit Akustikwolle innen gedämpft. Probeaufnahmen mit meinen SD Rekorder waren absolut einwandfrei....

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Antwort von ruessel:

Gute Nachricht, der PreAmp wird nicht mehr benötigt.

Ja, ich wollte es nicht glauben, aber mit meinen Kopfmikro habe ich exakt die Mikrofonempfindlichkeit wie das interne Pocketmikrofon, nur klarer und nicht so muffig im Sound. Und ja, aus der Pocket kommt "plugIn Power".

Der PreAmp wird nur noch für "Fremdmikros" gebraucht.

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Antwort von Frank Glencairn:

.... Und ja, aus der Pocket kommt "plugIn Power".

. Im ernst? Das wär ja der Hammer. Bisher hat es immer geheisen, keine Plugin Power.

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Antwort von cantsin:

Was heisst das konkret? Ohrwurm einfach einstecken, Eingangsempfindlichkeit der Pocket auf Line oder Micro? Aussteuerung 100%?

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Antwort von ruessel:

Bisher hat es immer geheisen, keine Plugin Power. 2.47 Volt pro Tonkanal. aber nur wenn "Mikrofon" eingestellt ist und nicht "Line".
Ohrwurm einfach einstecken, Eingangsempfindlichkeit der Pocket auf Line oder Micro? Aussteuerung 100%? Nein. Nicht Ohrwurm sondern das neue Kopfmikrofon. Hier kommen völlig neue Mikrofonkapseln erstmals zum Einsatz. Da diese Kapseln auch noch als Flächenmikrofon funktionieren gibt es schon "mechanisch/akustisch" einen Gewinn, lt. schneller Messung mit meinen SD Recorder mind. +3dB Gewinn.


Mein zweiter Testbericht mit der Pocket:

Freunde...... ich bin begeistert! So macht das arbeiten mit der Pocket Spaß...

Gestern morgen experimentierte ich mit dem Tongenerator/Lautsprecher und dem PreAmp, um zu kontrollieren das er nun nicht nach meinen Eingriff zu unempfindlich wurde. Jedenfalls konnte ich einen -81 dB Sinus Pegel auf 5 Meter gerade noch so hören, war damit zufrieden. Da ich noch vom Joe Bonamassa Konzert in Berlin einige Zipperleins habe (Nachts gegen 3 Uhr erst wieder zurück), war ich wohl noch nicht ganz bei Sinnen. Einige Sekunden später bemerkte ich, dass ich gar nicht über den PreAmp gehört hatte (beide Kabel sehen optisch gleich aus), sondern das ich meinen Prototypen direkt an der Pocket angeschlossen hatte. Wie konnte das sein? Ein schneller Wechsel zum Rode Videomic war wieder eher ein taubes Erlebnis.
Also müssen diese neuen Mikrofonkapseln besonders gut an der Pocket passen, von der Impedanz und vor allen Empfindlichkeit/Pegel.

Heute war ich nun endlich draußen an der frischen Luft. Einbeinstativ, Pocket mit ND Filter, Swit Akku und dem neuen Prototypen. Herrlich, die Kamera konnte nun stetig an bleiben, kein Stromhunger der nun nicht gesättigt werden kann.

Als erstes ging ich auf dem Bremer Marktplatz, setzte mir den Prototypen auf die Ohren, schaltete die Pocket ein, wählte "Mikrofon" und 100% Pegel. Wahnsinn, es hörte sich mit diesem System genauso an wie ohne etwas auf die Ohren. Bildete ich mir das nur ein oder gab es sogar eine vorne/hinten Ortung?

Ob Straßenbahn die vorbei fuhr oder Straßenmusiker oder im Bremer Dom (Raum der Stille) - es hörte sich immer so an, wie ich es auch mit den Ohren hörte! Und das gute dabei, ich brauchte nicht am Pegel zu drehen. Es war ein völlig Entspannens arbeiten mit der Pocket, man hat sofort eine Tonkontrolle - was du hörst bekommst du auch - und man braucht nicht im Pocket Menü krampfhaft zu regeln. das liegt sicher auch an den fantastischen Rauschabstand von über 80dB. Ich bin gerade dabei mir die prores Aufnahmen anzuschauen äh... anzuhören. alles Einwandfrei....
Auch toll, ich bin mit dem System nicht aufgefallen, keiner nahm wirklich Notiz von mir. Im Bremer Dom gibt es eine Gesichtskontrolle, mit meiner EX1R wollte man mich vor einiger Zeit nicht ohne Genehmigung herein lassen, nun ging ich so entspannt einfach durch.... SUPER!

Hier ein schnelles Demo, der Strassenmusikant in der Böttcherstraße ohne preAmp:


zum Bild


http://www.digitalfx.de/temp/bmpcc01.mp3

Prores direkt in Audition und als MP3 abgespeichert, keine Bearbeitung.

P.S. es war bei der Aufnahme leicht windig, und ja - der Musiker bekam mein Kleingeld ;-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Wow!

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Antwort von ruessel:

Wow! Kannst das selber testen, ich hatte dir den "windempfindlichen" Ohrwurm geschickt (Bohrungen seitlich). Ran an die Pocket, Mic + 100%.... mein Prototyp ist aber etwas lauter, 3-6 dB.


Ich schneide morgen mal meine Bild/Ton Beispiele und lade sie in Youtube. Leider ist da nix richtig Anspruchsvolles, halt die Bremer Innenstadt..... Der zweite Prototyp ist zur Zeit bei jemanden mit dem "absoluten" Gehör, einem blinden Musiker.

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Antwort von ruessel:


zum Bild


Der Anfang des Videos ist schon fertig ;-)

ist "no sound editing" für keine Tonnachbearbeitung richtig?

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Antwort von krokymovie:

das du dich noch selbst übertriffst, wer hätte das erwartet...ich,...klasse.
"the new pocket-voice" werde ich hiermit bei dir bestellen :0) ...wann lieferbar?

gruß krokymovie

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Antwort von Angry_C:

Da gefielen mir die Aufnahmen von Franc über Line In aber besser. Irgendwas brummt in den Marktplatzaufnahmen auf dem rechten Kanal (50Hz?). Rauschen ist auch vorhanden.

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Antwort von carstenkurz:

Der Pegel ist gut, aber so RICHTIG clean hört sich das für mich noch nicht an, aber ist schwer zu beurteilen ohne die reale akustische Situation vor Ort gehört zu haben. Bilde mir ein, ich höre da u.a. ein Brummen. Aber das lässt sich ja bei Gelegenheit unter kontrollierteren Umständen schnell nochmal vergleichstesten. Ich sehe den PreAmp noch nicht so ganz als überflüssig an. Trotzdem ist es natürlich cool, dass man so eine Aufnahmeoption ganz ohne externes Gerät hat.

PluginPower: Das hätte ich mich auch schwer gewundert, kein Hersteller baut doch heute noch Mini-Klinken-Mic Eingänge ohne Plugin-Power ein, das macht doch gar keinen Sinn, allemale nicht in einer BMDPCC?

In der Regel baut ohnehin kein Hersteller mehr so eine Audioschaltung noch diskret auf um dann so ein Feature einzusparen - so wie in den Canon DSLRs kauft man da einen integrierten CODEC Baustein, der sämtliche I/Os schon integriert hat, und da ist PluginPower On/Off eine reine Softwareoption. Wäre möglich, dass die in den ersten Softwareversionen noch nicht aktiv war.

- Carsten

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Antwort von carstenkurz:



ist "no sound editing" für keine Tonnachbearbeitung richtig?
'No sound editing' stimmt ja nicht, es ist ja schon im Schnittprogramm. ;-)

'No audio processing' oder 'no audio postprocessing' trifft es wohl besser. Oder 'no additional audio processing applied'.


- Carsten

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Antwort von ruessel:

'No sound editing' stimmt ja nicht, es ist ja schon im Schnittprogramm. ;-) Zu spät.... lade gerade das Video hoch ;-)
...wann lieferbar? In geringer Stückzahl ab nächster Woche. Ich bin sehr abhängig davon, wie man mir die Mikrofonkapseln zuteilt. Ich habe 10 Stück geordert, mal schauen wieviel tatsächlich kommen. Erst ende des Monat sollten auch größere Bestellungen möglich sein.
Ich möchte auch noch schauen ob ich nicht noch ein paar Details optimieren kann. Rennt man, hört man das Spiral-Kabel an der Jacke schlagen. Auch muss ich bei stärkeren Wind noch den Windschutz kontrollieren, evtl. muss er dicker. Der Windschutz ist zwar geschraubt, aber von innen, ich würde das gerne ändern, so das jeder selber diese Teile wechseln kann. Aber wie, ist noch unklar....
Irgendwas brummt in den Marktplatzaufnahmen auf dem rechten Kanal (50Hz?). Rauschen ist auch vorhanden. Es wurde in der Nähe gebaut, da laufen im Hintergrund Kompressoren für Pressluft. Rauschen ist so gut wie keines vorhanden, das ist die Bremer Luft ;-)
ganz im Ernst, der Rauschabstand liegt eher auf Großmembran Niveau. Ich weiß natürlich nicht was der PreAmp in der Pocket für Daten besitzt - aber ich finde die Elektronik in der Natur völlig i.O.
Werde aber nächste Woche nochmals testen, es stellt sich die Frage ob nicht noch ein Zusatzkästchen für High End Anwendungen erforderlich ist. Die Pocket stellt 2,5V PlugIn Power zur Verfügung, die Mikrofonkapseln haben ab 5-6V erst ihre volle Leistung, also eine 9v Batterie könnte nochmal bessere Ergebnisse bringen.

Das Video ist gerade 27% hochgeladen. Ich habe in Prores Filmmodus gedreht, wie gesagt nix besonderes - einfach "run and gun". Ich musste mich auch damit beeilen, gestern spielte Werder und Hamburger SV, die Polizei fing schon an die Straßen zu sperren - ich wollte da noch durch.

Der Mikrofoneingang der Pocket stand einfach auf 100%, der Kopfhörerpegel zur Kontrolle auf 80%.
Ich habe wirklich noch Probleme aus den ProRes der Pocket anständige Farben und Kontraste zu machen... habe hier einen leichten "Bronze Look" draufgeklatscht (war ein nebeliger trüber Tag), aber ihr werdet ja das gleich sehen bzw. hören. ;-)

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Antwort von ruessel:



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Antwort von Angry_C:

Super Aufnahmen....


.....und lebenslang grün-weiss.....

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Antwort von carstenkurz:

Yep, kein Brummen, und das Rauschen ist 'Stadtrauschen'.

Junge, die Aufnahmen in der Kirche sehen verdammt gut aus. Die Schattenzeichnung und die Durchzeichnung der Fenster...nicht schlecht.
Ich glaube, das spiele ich morgen mal auf unserem 4k Sony im Kino ab...

Wenn nur der Sensor noch etwas größer wäre...

Was für ne Optik hast Du denn benutzt?

Ich sehe da noch Aliasing in manchen Strukturen, z.B. Orgelpfeifen, aber kann mir den Clip heute nur runterskaliert auf meinem Laptop-Display anschauen. Ausserdem ist das ja erstmal 'nur' Prores mit InKamera Debayer.

- Carsten

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Antwort von ruessel:

Was für ne Optik hast Du denn benutzt? 100 Euro Plastik, Olympus M.Zuiko Digital 14-42mm F1:3,5-5,6, deshalb musste ich auch bei den Aufnahmen etwas weiter zurückstehen, ist so kein Weitwinkel....
Ich sehe da noch Aliasing in manchen Strukturen Im Originalfile eigentlich nur in der ersten Szene im Hintergrund - Hausfassade.... da aber richtig kräftig.

So, wie geht es nun weiter?

Für mich langt der Kopfhörer mit den Kapseln voll und ganz, kein gerödel am Stativ, keine zusätzlichen Batterien, relativ unauffällig, windgeschützt... klar, der Pocketeingang war auf 100% die gesamte Zeit, leiser sollten die Töne also nicht unbedingt sein - da aber das Rauschen sehr sehr gering ist, kann man wirklich die Tonspur auch einige dBs nachträglich noch hochziehen. Daran denken, der Ton im original Pocketstream ist sowieso -9 dB, lauter wird er nicht - auch nicht mit Preamp.

Was nun mit meinen PreAmp? Er wird für andere Mikrofone benötigt, lohnt es sich noch da weiter zu machen?

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Antwort von Frank Glencairn:

Auf jeden Fall.

So klasse ich den Ohrwurm auch finde, vor allem mit diesen Wunderkapseln, es gibt jede Menge Situationen, wo man andere Mikros einsetzen möchte.

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Antwort von ruessel:

Ja, das nächste Wundermikrofon von mir steht vor der Tür ;-)

Falls Du auch so ein Kopfdings brauchst ( ein richtiger Name fehlt mal wieder), musst du mir die eingebauten Kapsel (die mit seitlicher Bohrung) zu schicken - ich bin blank - nix mehr hier liegen. (10 Stück kommen wohl am Freitag)

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Antwort von ruessel:


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Um den Windschutz optimieren zu können, habe ich mir gerade eine kleine Windmaschine besorgt.

es geht doch nix über Praxistests..... ;-)

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Antwort von srone:

auf den ersten blick dachte ich, das ist der neue winschutzkorb :-)

lg

srone

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Antwort von ruessel:

http://www.digitalfx.de/temp/wind.mp3

Der Windschutz ist nun optimiert, oben ein kurzes Demo - Linker Kanal mit optimierten Windschutz, rechter Kanal ohne Windschutz, Kopf ca. 10cm vor Windmaschine (3m/s), nach 15s das jeweilige Ohr in den Wind gehalten....

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Antwort von panalone:

Sehr fein, will ich auch haben. Wann kann man bestellen?

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Antwort von Angry_C:

Hmmm, und mit so"nen 70er Jahre Kopfhörer ist das noch diskret? Ich habe die blauen Ohrwürmer vor 1,5-2 Jahren bei dir gekauft und liebe sie, aber die haben leider nicht genug Kraft für die Pocket:-( Gäbe es die Möglichkeit, den gleichen Formfaktor mit empfindlicheren Kapseln zu bauen?

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Antwort von carstenkurz:

Das finde ich auch seltsam, dass beide Kapseln sooo unterschiedlich sein sollen.

- Carsten

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich habs auch nicht wirklich geglaubt, bis ich es probiert habe, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

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Antwort von ruessel:

Das Problem der neuen Mikrofonkapseln ist der Durchmesser, er passt nicht richtig in das Ohrwurmgehäuse. frank hat eine Sonderanfertigung von mir bekommen, diese Version ist Windempfindlich. Ist kein Wunder, dort fehlt die Hälfte an Windschutz - aus Platzgründen.

Meine Hoffnung beruhen in Zukunft auf einen 3D Drucker. Mit so einem Teil könnte ich viele Ideen, die seit Jahren im Kopf herumschwirren, auch umsetzen. Das könnte sogar ein Ohrwurm 3 sein, eben mit diesen fantastischen Kapseln. hier könnte ich ein optimiertes Gehäuse selber herstellen, kompromisslos! Das ist aber wirklich Zukunftsmusik, mir fehlt im Moment die Kohle dazu und auch das Wissen..... ich bin aber schon dran (Wissen).

Bei der BMPCC kommt man meiner Meinung nicht an einer Kontrollmöglichkeit vorbei. Selbst mit Aussteuerungsanzeigen (die wohl niemals kommen werden) wird es schwierig in allen Situationen den richtigen Pegel zu treffen..... wie bei mir das Desaster beim Faschingsumzug.
Ich fühle mich mit dem Kopfhörerteil sicherer, ich höre was ich bekomme ohne störende Latentzeit. Gut bei dem ersten Demofilm brauchte ich gar nicht im Pegel einzugreifen, brauchte auch theoretisch keine Tonkontrolle. Aber weiß man das vorher? Was ist wenn der Straßenmusiker noch einen Trommler neben sich hätte? ;-)
Auch toll das kein weiteres Gerödel an oder auf der Pocket hängt, das Teil bleibt klein und schlank. Es sieht eher danach aus, das ich fotografiere und dabei Musik höre.

auch ist der Windschutz fantastisch und entspricht nach ersten Tests einen vollständigen Rode Windkorb plus Fell - und das in Stereo. Nein, für eine Einmannshow beim filmen finde ich das Teil perfekt - perfekte Macht über den Ton, keine Überraschung beim Schnitt, habe alles schon einmal vorher gehört. Und komisch angeschaut hat mich niemand, auch nicht in der Kirche. Zur Zeit rennen viele Leute mit großen Kopfhörern über die Straße, sogar Fahrradfahrer.
Wann kann man bestellen? Nächste Woche. Ich bin noch bei Kleinigkeiten am optimieren, das Anschlusskabel. Bin mir nicht sicher ob ich das originale Spiralkabel dran lasse. Es ist zwar robust, aber ich hatte den eindruck das es beim laufen Geräusche macht. Aber muss der Ton beim laufen i.O. bleiben? Das Kabel auszutauschen ist mechanisch nicht ganz trival, hier müssen alle Dichtungen vorsichtig entfernt werden und ich habe keine Ersatzteile.
Auch muss ich mir noch ein paar Bohrvorrichtungen dazu bauen, damit die Fertigung schneller geht. Von den Kosten her, habe ich höhere Materialkosten, der Kopfhörer alleine kostet schon einiges, auch sind die beiden Mikrofonkapseln nicht ganz billig (10x mehr als die alte Ohrwurmkapsel). Ich muss mal alle Teile zusammenrechnen, einige Teile (Dichtungsmaterial, Akustikwolle) reichen auch für mehrere Mikrofone. Ich vermute aber um 160,- ohne Steuer und Versand werde ich damit liegen.

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Antwort von ruessel:

....und der PreAmp ist ja auch noch nicht vom Tisch. Gerade für Richtmikrofone ist das Teil erforderlich, da aber nur in Mono. Ich werde mir dazu auch noch Gedanken machen. wahrscheinlich so wie jetzt schon entwickelt im grauen Gehäuse in Stereo und ein sehr kleines Monomodul.

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Antwort von arfilm:

Wow, ich bin wirklich begeistert von dem was ich hier lese und höre (das Saxophon!!). Ich weiß, dass es dir um die Pocket geht, Wolfgang, aber lässt sich die Neuentwicklung auch an anderen Kameras nutzen oder planst du das Mikro z.B. mit Canon dslrs zu testen? Danke schonmal!

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Antwort von ruessel:

Das Mikro ist nicht nur für die Pocket gedacht, ich habe auch noch andere Anfragen dazu (Geräuschaufzeichnung bei KFZ Werkstätten, Hörspielhersteller, Sexindustrie usw.). Dieses Teil wollte ich schon immer machen, das es nun perfekt für die Pocket passt ist eher ein Zufall....

Ja, es wird auch an einer GH2/3, DSLR oder sonst wo funktionieren, einzige Bedingung: PLUGIN POWER am Mikrofoneingang.


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Antwort von ruessel:

ASMR ist auch damit perfekt möglich ;-)

Youtube-Videos von Kopfmassagen, Haareschneiden und sanften Stimmen sollen Kribbeln im Kopf auslösen - Eine wissenschaftliche Erklärung für das Phänomen gibt es bis dato nicht....

https://www.youtube.com/watch?v=RVpfHgC3ye0#t=132

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Antwort von ruessel:


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Ein Beispiel für Kabelabzocke. Rechts ein geschirmtes Stereokabel (3,5mm Klinke) aus dem Elektronikmarkt für 6 Euro, links das eben per Packet gekommene "Professional Audio Cable" für 17,- Euronen.... die Litzen sind kaum zu erkennen, Abschirmung gar nicht vorhanden - die Masse ist EIN einzelner Kupferfaden! Sieht aber von außen toll aus.....

Ich muss wohl für ein gutes Anschlusskabel weiter suchen. Die ich zur Zeit verwende, sind eigentlich technisch super, nur die Isolierung ist in hellgrau, passt optisch nicht so gut zum schwarzen Kopfhörer.

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Antwort von ruessel:

Nachdem zwei weitere Kabel wieder ein reinfall waren (da ist viel Mist auf dem Markt) bleibe ich bei den grauen gut geschirmten Kabel (Goldstecker, oxidiert nicht). Ich werde nun beide Kabel (Mikrofon, Kopfhörer) gleich machen. Um sie schnell unterscheiden zu können, bekommt das Mikrofonkabel eine kleine rote Markierung (Schrumpfschlauch) am Stecker.

Das Anschlusskabel kann ich bis 2 Meter Länge machen, finde ich aber unpraktisch, die Stecker liegen dann auch im stehen auf dem Boden und können verdrecken (Sand, Feuchtigkeit etc.).... wären 120-130cm nicht besser? Was meint ihr dazu?

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Antwort von rtzbild:

Aloha ruessel und andere Hobbyfunker,
schön zu erfahren wer sich sonst noch so früher dafür interessiert hat, tja, "damals" ham'mer ganz schön dolle Dinger gemacht... *gg*

Hätt' ich einen Nürnberger Trichter könnte ich endlich mal meine E-Lizenz machen, wenn nicht sogar gleich die A, häng' ja schon lang genug dran... Mathematik und Formeln umstellen *grummel*

Zu den Gehäusen:
Ruessel, hast Du mal meine Links von zwei Seiten vorher konsultiert?
Wegen Gehäusen und ggfs. Miniaturkomponenten wie Regler, Schalter, Taster etc. für gedruckte Schaltungen?
Buerklin, rc-components u.a., da kaufen die Profis ein, die haben i.d.R. alles an Lager, geben Mengenrabatte und liefern Overnight, selbst Musterware (je Stück 1y) ist möglich, mit den Leuten im Callcenter kann man reden, Falschlieferungen etc. knnen auch noch einige Zeit später retourniert werden.

Meine Frau lötet SMD (Funk- und Sicherheitstechnik), gern kann ich Dich -bei Interesse- mit Ihrer Platinengießerei zusammen bringen, ein Bild Ihrer Miniaturschaltungen hatte ich ja schon mal gepostet.
Musst dann auch nicht durchkontaktieren, es würde sogar reichen die SMD für jeden Kanal separat auf beide Seiten der doppelseitig kaschierten Platine auf zu bringen (wenn Du nicht schon doppelseitig kaschierte Platinen für einseitige Bestückung verwendest).

Eine Leuchtlupe hat sie günstig bei Pearl "refurbished" (Retoure ohne Originalverpackung) erstanden, soweit ich mich erinnere um die 40 Euro.
Ich seh zwar in der Nähe auch nicht mehr so detailliert, aber eine Brille mit +1,5 Dioptrien hilft mir schon sehr!
Dabei wäre Brille24.de meine Empfehlung.
Habe jetzt meine dritte dort geordert, ich schone sie nicht, egal ob unterm Motorradhelm, am Pulli abgewischt oder beim Klettern (Sand!), bislang keine Kratzer an den Gläsern und Ersatzteile (Nasenpads, Bügel) kommen schnell und kostenfrei nach einem freudlichen Telefonat per Post.
Einstellen tut sie Dir gern jeder Optiker (im Zweifelsfalle bist Du Tourist), 'n Fünfer in die Kaffeekasse langt meist aus.

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Antwort von ruessel:

Ja, danke. Im Moment sind die Platinen nicht das Problem, sondern die besonderen LowNoise Mikrofonkapseln.

Ich habe heute 10 Stck. (hatte 30 bestellt) bekommen (reicht für 5 Stck. Mikrofone) und soll ende nächster Woche nochmals 18 Stck. bekommen. Dann ist für März Schluss. Mitte April kann ich erst wieder ordern, Lieferbarkeit auch nur in sparsamen Mengen im Mai.

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Antwort von ruessel:


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Das Anschlusskabelproblem ist nun gelöst. Soeben wuchtete der Postmann 3 Pakete voll mit guten Anschlusskabeln in meinen Hausflur. Habe sie direkt ab Werk zum sehr guten Preis bekommen.
Ich kann also nun 5 Stck. herstellen und nächste Woche noch einmal 9 Stck.,
alles wird gut - auch wenn es manchmal etwas dauert ;-)

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Antwort von Auf Achse:

Servus Rüssel!

Du hast irgendwo oben den Ausdruck "Akustikwolle" verwendet. Hast du irgendeinen Marken / Herstellernamen dafür, ich hab unter Akustikwolle absolut nichts gefunden wo man sowas kaufen könnte.

Danke + Grüße,
Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Na, das ist die Wolle zum Bedämpfen von Bassboxen...

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Antwort von Auf Achse:

Ich weiß was das ist, finde aber unter dieser Bezeichnung keinen Händler. Nicht mal bei Thomann. Der hats aber sicher, deshalb meine Frage nach einem Herstellernamen.

Danke + Grüße,
Auf Achse

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Antwort von srone:

zb von visaton. (google-stichwort: visaton dämmwolle)

lg

srone

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Antwort von Auf Achse:

Das wars! DANKE!!

(Ohne Visaton landet man bei den Häuslbauern :-))

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von domain:

Ja nur, was will man denn mit der Wolle allein anfangen? Da muss man erst mal von den Mongolen lernen, diese richtig zu verfilzen, sonst hat man ja permanenten Haarausfall in der Fototasche :-)


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Antwort von ruessel:

So, ab Montag kann ich ein paar Kopfhörermikrofone verschicken, die Stückzahl ist stand heute auf 9 Stck. begrenzt. (danach ab Mai wahrscheinlich wieder genug Teile vorhanden)
Damit nicht alles über mail laufen muss, habe ich Paypal Button eingerichtet: www.fxcinema.de/ohrwurmaudio/paypal.html

Ab Montag richtet sich mein Augenmerk dann wieder auf den PreAmp. Da gehts dann auch weiter mit Mono/Stereo Versionen.

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Antwort von ruessel:


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So langsam neigt sich die Produktion dem Ende entgegen, mir gehen die Kapseln aus. Seit Samstag läuft der Versand im In- und Ausland.

Es hat sich eine neue Zielgruppe herausgestellt: Nicht sehende. Ich hatte einen Prototypen einen blinden Musiker zum testen und justieren gegeben, das hat anscheinend ein kleines Lauffeuer ausgelöst. Nicht sehende benutzen Soundschnippsel als Erinnerungen so wie wir kleine Videos drehen. Ein weiteres Model wird nun von einem Audiohandel für SD Rekorder getestet, er beliefert Blindeneinrichtungen, bin gespannt was daraus folgt. Unter den nicht sehenden wird das Kopfhörermikrofon zur Zeit "Fledermaus" genannt, warum auch immer.... Ein besserer Name ist mir aber auch noch nicht eingefallen. Werde nun darüber dringend nachdenken müssen.... Fledermaus passt irgendwie nicht wirklich, oder?

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Antwort von panalone:

ist noch eins zu haben?

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Antwort von ruessel:

Kein Problem, die letzten gehen am Mittwoch auf die Reise....

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Antwort von sgywalka:

A U D I O R U E S S E L


genial-100 Punkte-Daumen rechts-links-hoch- ich bin Ruessel-fan

tauf ihn echt den " A U D I O R U E S S E L "

Werbespot:: Fledermäusse fliegen mit den Dingern aufgesetzt und kurven
noch besser..... etz.


echt genial hast Du da es gemacht.. !!!!

Radiospotz:: " der A U D I O R U E S S E L saugt dir den Sound aus der
dunkelsten Ecke..


Polizei Frankfurt:: " wir setzen jetz die Blindenstaffel ein, die hört die
Gangster schon auf 3000 km.

us-goveremnt:: " the national execution financeboard has said, to buy
10000000000000000000 A U D I O R U E S S E L from the absolute and
german Audio-manufacture AUDIORUSSEL+SÖHNE..for the us-airforce
the ..."

meiner Frau: " ich hör nix"
aufsetz:: " ja links abbiegen..

eine ERFOLGSGESCHICHTE...
gibt es die auch in rot grün

und ich würde die in Gulf- porsche-917- Farben cool finden.

weil: ich justier nach gehör alte Motoren..sichst schon wieder ein..

A U D I O R Ü S S E L

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Antwort von ruessel:

A U D I O R U E S S E L Der Name ist mir zu persönlich ;-)
Das Teil sieht doch nicht aus wie ein Rüssel.....


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Ende des Monats tritt das Kopfhörermikrofon gegen das Kugelmikrofon an, in einer Kirche bei einem Orgelkonzert. Bin gespannt was wie klingt.

Gestern haben wir eine Schallsimulation auf einem Rechnerkluster laufen lassen (befreundete Firma), danach wäre ein extremes Richtmikrofon (NSA lässt grüßen) in STEREO theoretisch machbar! Und das über hunderte von Metern. Aber das ist wieder eine neue Baustelle für den Sommer. So ein Prototype für Tierfilmer muss her.... falls es denn auch wirklich funktioniert.

Neuigkeiten PreAmp, ich habe mit der Firma Bopla gesprochen, sie wollen mir ein angepasstes Gehäuse erstellen, auch in Kleinstauflage. Ich werde das Angebot mal annehmen. Heute und Morgen bin ich aber noch mit der Fertigung des Kopfhörermikrofons voll ausgelastet (wenn heute in der post die fehlenden Teile ankommen), pro Mic sitze ich da locker eine Stunde dran und zerlege, schraube, löte, klebe, schrumpfe, schneide, verpacke..... Bedienungsanleitung dazu muss ich auch noch schreiben, gibt es wohl demnächst als download. Alles wird gut.

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Antwort von schlaflos011:

Hat Apple schon mal bei dir geklingelt?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 68416.html

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Antwort von ruessel:

Hat Apple schon mal bei dir geklingelt? ;-)

So ein finanz. Glück habe ich einfach nicht, mein Glück beschränkt sich auf das Leben selber..... zum Glück.

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Antwort von Axel:

Kurze Nachfrage, bin zu faul, um die 11 Seiten nochmals durchzulesen:

Stimmt es, dass der "Ohrwurm II, Typ A" an der Pocket bereits so funktioniert, wie es vor vier Monaten Frank Glencairn offenbar (???) getestet hat?

Gute Nachricht, der PreAmp wird nicht mehr benötigt.

Ja, ich wollte es nicht glauben, aber mit meinen Kopfmikro habe ich exakt die Mikrofonempfindlichkeit wie das interne Pocketmikrofon, nur klarer und nicht so muffig im Sound. Und ja, aus der Pocket kommt "plugIn Power". Was heisst das konkret? Ohrwurm einfach einstecken, Eingangsempfindlichkeit der Pocket auf Line oder Micro? Aussteuerung 100%? Nein. Nicht Ohrwurm sondern das neue Kopfmikrofon. Hier kommen völlig neue Mikrofonkapseln erstmals zum Einsatz. Da diese Kapseln auch noch als Flächenmikrofon funktionieren gibt es schon "mechanisch/akustisch" einen Gewinn, lt. schneller Messung mit meinen SD Recorder mind. +3dB Gewinn.
Weil, dieses Teil:

sehe ich mich nicht tragen. Das grenzte erstens an Erregung öffentlicher Erheiterung und würde zweitens durch Wärmestau über längeren Zeitraum zur Hirnschmelze führen.
Ich traue mich nun erstmals (für Freunde, ohne Bezahlung) eine komplette Hochzeit mit der Pocket aufzunehmen. Sprache nimmt eine Freundin extern mit Richtmikro am Tascam auf. Der Ton wäre für Atmo und besseren Referenzton. Da ich selbst entscheiden kann, was ich für filmenswert halte, weiß ich, dass ich mit meinen vier SD-Karten hinkomme. Ich kenne aber bereits den Ablaufplan und rechne mit einem 16-Stunden-Tag (ob ich zusätzlich zehn Akkus oder lieber zwei große externe für die Multifunktionsjacke kaufe, muss ich noch überlegen): Nie und nimmer laufe ich bei sommerlichen Temperaturen mit den großen Ohrmuscheln rum, das Hörgeräte-Design gefällt mir da erheblich besser.


Den Windschutz kann ich mir für den obligatorischen Fotoshooting-Part im japanischen Garten immer noch überstülpen.

Ja, ich habe dein Test-Video auf Vimeo sehr genossen, akustisch wie visuell, aber ich möchte nun wissen, was der genaue Unterschied zwischen den beiden Varianten ist. Schonmal Dank im Voraus.

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Antwort von ruessel:

Der "normale" Ohrwurm ohne PreAmp funzt NICHT an der Pocket!

Die Pocket benötigt einen hohen Pegel, dieser wird zur Zeit (ohne zusätzlichen PreAmp) nur vom Kopfhörermikrofon geliefert (kein weiteres Gerödel an und um der Pocket erforderlich).

Das Kopfhörermikrofon erlaubt auch gleichzeitig eine Tonkontrolle, also was du hörst - kommt genauso in die Pocket.
Ich habe Aufnahmen mit dem Kopfhörer auf einen Rummelplatz gemacht, komisch gekuckt hat da eigentlich keiner. Kopfhörer im Öffentlichen raum sind IN ;-)

Street-Style:


zum Bild

http://www.elektrojournal.at/fuer-den-s ... 26030.html

Falls dich der Windschutz stört, der lässt sich jederzeit abnehmen bzw. wieder leicht zu montieren (ist nur geklemmt).


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Antwort von Axel:

Okay, danke. Du hast mich überzeugt. Werde das Teil gleich bestellen.

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Antwort von ruessel:

Kann aber frühstens am Montag abschicken (eher Dienstag), ich habe keines fertig - gingen diese Woche alle in die USA.....

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Antwort von Frank Glencairn:

Freut mich für dich - sieht aus, als ob meine Posts in internationalen Foren Wirkung zeigen ;-)

Wenn ich wieder Zuhause bin, schick ich dir auch nochmal ne Bestellung für den Kopfhörer rüber.

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Antwort von ruessel:

Freut mich für dich - sieht aus, als ob meine Posts in internationalen Foren Wirkung zeigen ;-) Ja, danke dafür. Da sind sogar Produzenten dabei, einer macht anscheinend bekannte Serien. Die Welt wird immer kleiner......

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Antwort von Axel:

Den Kopfhörer-Ohrwurm habe ich erhalten. Ich habe ihn gestern mit einem Kumpel in freier Wildbahn getestet (nebenbei auch die kostenlos für eine Woche von Canon geliehene C300 im Direktvergleich mit 5D MIII und Pocket).

Während der Aufnahmen befürchtete ich das Schlimmste, weil es im Kopfhörer oft rauschte. Dieses Rauschen war allerdings, wie ich später erleichtert feststellte, nicht in den Aufnahmen.

Zu optimalen Einstellungen für die Pocket habe ich noch eine Nachfrage: Ich bin in Audiodingen völlig unbedarft, habe auf's Geratewohl eingestellt:

> Microphone Input: 80%
> Ch1 & Ch2 input levels: Mic
> Ch1 input: 80%
> Ch2 uses CH1 input: Off
> Ch2 input: 80%
> Speaker volume: 50%

Kann ich das irgendwie noch besser einstellen?

Vorläufiger Eindruck: Der Kopfhörer selbst rauscht, und mir ist nicht ganz klar, ob das so normal ist.

Der Ton - unabhängig, wie gesagt von optimal eingestellten Pegeln oder großer Audio-Affinität meinerseits - ist glasklar und natürlich, und es gab praktisch nur Vogelzwitschern und Insektensummen zu hören (gelegentlich mein Atem, muss ich drauf achten).

Der Tragekomfort ist erstaunlich gut.

Die Strippen sind für meinen Geschmack viel zu lang. Wie du selbst im Beipackzettel schriebst, ist die Verbindung asymmetrisch, wären da nicht halb so lange Kabel besser gewesen?

Heute abend - so der Wettergott will - begebe ich mich mal auf die Kasematten am Rheinufer, wo bei schönem Wetter oft Musiker auf den Treppen sitzen. Eine postive Rückmeldung werde ich dann auch in EOSHD posten, was dir dann hoffentlich international weitere Kunden beschert.

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Antwort von ruessel:

weil es im Kopfhörer oft rauschte. Das ist der Pocket Kopfhörerverstärker. Es gibt aber einige SD-Kartenrekorder die wesentlich stärker rauschen - hier hat eigentlich BMD nix schlechtes verbaut. Vielleicht hast du die Abhörlautstärke zu hoch gedreht?
Microphone Input: 80% Je nach Schallquelle, für normales Atmo wohl so o.k.
Der Kopfhörer selbst rauscht, der kann nicht rauschen, ist ein passives dynamisches System.... kommt von der Pocket....
Die Strippen sind für meinen Geschmack viel zu lang. Ich hatte kürzer, da wurde gemotzt. Zu lang ist besser als zu kurz ;-) Evtl mit Kabelbinder eine Schlaufe bilden..... oder ich ändere auf Wunschlänge....
Kann ich das irgendwie noch besser einstellen? Ich habe meine Pocket bis zum WE verliehen, kann bei mir nicht nachschauen...


Ich will Demos damit sehen.... äh hören ;-)





Ich habe immer noch keinen richtig guten Namen für das Teil.....

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Antwort von Axel:

Earworm Pocket ist einprägsam und witzig.

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Antwort von Axel:

Ich will Demos damit sehen.... äh hören ;-) Könnte eigentlich was kaputt gehen, wenn ich während der Aufnahme - zu Direktvergleichszwecken - den Mikorofonstecker ziehen würde?

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Antwort von ruessel:

Könnte eigentlich was kaputt gehen, wenn ich während der Aufnahme - zu Direktvergleichszwecken - den Mikorofonstecker ziehen würde? Eigentlich nicht. Bei dem Lanc Stecker würde ich es vermeiden, da laufen 5V durch und diese Klinkenstecker machen evtl. beim ziehen eine Überbrückung zum nächsten Pol.......

Dem Kopfhörermikrofon macht das nix, nur die PlugInPower Spannung sollte innerhalb 1-10V Betragen - also niemals 48V Phantomspannung (über Kabeladapter)draufgeben!
Earworm Pocket ist einprägsam und witzig. Das Problem, einige Tonjäger benutzen inzwischen das Teil nicht an einer Pocket, sondern rein an SD-Tonrekorder..... (Blinde, Musikmacher, etc.), der Name muss also universaler sein ;-)

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Antwort von Axel:

Okay, das Wetter hat mitgespielt, aber leider waren keine Musikanten da, und ich gehe lieber nochmal hin, bevor ich einen bloß Atmo- Clip hochlade.

Der Tragekomfort über längere Zeit ist wirklich hoch. Das etwas lustige Aussehen mit den Puscheln an der Seite war eher ein Vorteil. Leute guckten nicht verärgert darüber, dass sie gefilmt wurden, sondern eher belustigt. Ich fühlte mich ganz als Aufnahmemaschine, so gut haben mich die Kopfhörer isoliert.

Ich hatte erwartet, dass es die kleinen Akkus noch schneller leersaugt, wenn noch das Mikro dran ist, aber wenn, dann ist das zu vernachlässigen. Nach wie vor gilt die Faustregel: 1 Akku=1 Karte (vorausgesetzt, man filmt ohne allzu lange Pausen).

Es war relativ windig, wie oft am Fluss, daher habe ich trotz des Windschutzes häufig Windgeräusche. Ich bin versucht, den Windschutz selbst zu verstärken. Worauf muss ich bei (evtl. langflorigerem und dichterem) Fell achten? Gibt es Material, das auch zuviel von den erwünschten Frequenzen schluckt?
Die Strippen sind für meinen Geschmack viel zu lang. Ich habe deinen Tip mit dem Velcro-Kabelbinder befolgt. Es ging. Ich komme aber vielleicht auf dein Angebot zurück:
..... oder ich ändere auf Wunschlänge.... Ich Versand, du machst das gratis? Macht mir das sonst auch irgendein Elektriker, ohne was kaputt zu machen?

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Antwort von domain:

.. der Name muss also universaler sein ;-) DoubFeat (von double feature) vielleicht?

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Antwort von ruessel:

DoubFeat (von double feature) vielleicht? Ganz ehrlich, was "deutsches" wäre mir lieber...... ;-)
Ich hatte erwartet, dass es die kleinen Akkus noch schneller leersaugt, Das kannste vernachlässigen, dürften so 1-2mA für beide Tonkanäle sein. Der Kopfhörer wird auch nicht allzu viel Energie verbrauchen. Ich könnte es mal messen.....
Worauf muss ich bei (evtl. langflorigerem und dichterem) Fell achten? Auf dem Unterstoff, ist er zu dicht gibt es hörbare Tonverluste. Er muss am besten Poren haben, je länger das Fell umso besser bei Wind. Ich habe aber versuche damit gemacht, das Fell ist schon ein guter Kompromiss (kontrolliert mit Zeppelin Rode).

;-) Wolltest du nicht sogar ohne Fell rumlaufen?
Ich Versand, du machst das gratis? Kein Problem. Lasse mich das bitte machen, beide Muscheln sind mit Seriennummer und Hologramm versiegelt.
und ich gehe lieber nochmal hin, bevor ich einen bloß Atmo- Clip hochlade. Ja, was akustisch schönes ;-)

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Antwort von Axel:

War gestern nochmal am Rhein, und es gab 'n paar Jazzer und einen alten Kumpel von der Schule, mit einer Klampfe. Für die lausige Kamera um Verzeihung, hier geht's ja um den Ton:


In der U-Bahn (hier rausgeschnitten, weil die Ursache mir ein Rätsel ist), kam es während der Fahrt zu einem mehrere Sekunden andauernden Fremdgeräusch, als wenn jemand einen Morsecode sended (NSA Retro-Abteilung?). Ich schaltete die Kamera aus, dann wieder an, und es trat nicht wieder auf. Oder hat die Pocket das selbst produziert? Es war schätzungsweise um die 30°C, und die Pocket war zum Schluss auch lecker warm ...

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Antwort von ruessel:

als wenn jemand einen Morsecode sended (NSA Retro-Abteilung?) keine Ahnung, könnte aber ein Funksignal der Bahn selber sein um irgendwas zu steuern oder regeln. Der Funkverkehr fängt auch mit ein paar Sondertönen bei der Bahn an..... aber da habe ich auch keinen direkten Verdacht - vielleicht auch die Pocket selber kurz vor der Überhitzung....
War gestern nochmal am Rhein, und es gab 'n paar Jazzer und einen alten Kumpel von der Schule, mit einer Klampfe. Schön schön..... hast du dabei eine Tonaussteuerungsanzeige massiv vermisst?

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Antwort von Axel:

Hallo Wolfgang, ich hatte auf EOSHD einen Ohrwurm-Thread aufgemacht, hier, und jemand fragt nach einem geeigneten Modell für die GH4 ...

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Antwort von ruessel:

Ich muss gleich zum Zahnarzt..... :-(

Das Mikrofon geht an jeder Kamera bzw. Tonaufzeichnungsgerät das 3,5mm PlugIn Power von 1-10V besitzt.

Da die eingebaute Mikrofonkapsel richtig Power liefert, kann es sein, dass einige Geräte nicht völlig leise gestellt werden können. Warum die Konstrukteure dort keine echte 0 Pegelung eingebaut haben, bleibt ihr Geheimnis.
Ich habe hier einen günstigen SD Kartenrekorder, der bei Aufnahme bei Stufe 0 immer noch Pegelaussschläge anzeigt. Andererseits ist gerade dieser hohe Pegel verantwortlich, das die eingebauten meist billigen Preamps in den Geräten nicht hoch eingestellt werden müssen und es dadurch nicht rauscht. Die Mikrofonkapseln sind ja mit über 80dB Rauschfreiheit klassifiziert, das erreichen meist nur große Studiomikrofone.

Also ob Gh2/3/4, Canon, Nikon oder sonst was - PlugIn Power vorhanden? Dann läuft das Teil auch....

Ich habe gestern neue Kabel eingekauft, angeblich steht der Kupferpreis hoch, mein Lieferant hat mal eben den Preis verdreifacht!! Für den Kopfhörer ist auch schon eine Preiserhöhung angesagt. Sind meine kleinen Vorräte aufgebraucht wird das Teil ein paar Euronen teurer...leider.

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Antwort von thsbln:

Was kostet das tolle Teil denn? Es gibt auf Deiner Seite, ruessel, scheinbar noch nix dazu.

Danke!

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Antwort von ruessel:

Schande über mein Haupt..... ich komme auch zu nix, die Seite von 2005 ist nur kurz gefrickelt worden, ich habe ganz unbemerkt das Mikrofon hier eingefügt:

http://www.digitalfx.de/ohrwurmaudio/paypal.html

Ich werde mich mal nächste Woche daran machen.....

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Antwort von thsbln:

Danke, bin ich doof, dass ich das nichtgefunden habe.

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Antwort von ruessel:

Falls Interesse, habe keins fertig liegen - Lieferung dauert also nach Bestellung ein paar Tage.....

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Antwort von thsbln:

Danke, ich habe die Pocket noch nicht, bin aber schon am "Folgekosten" erwägen.

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Antwort von ruessel:

;-)


Mir macht die Pocket große Freude.... bin schon am Sensor "hacken"... will ein S8 Feeling einbauen ;-)

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Antwort von thsbln:

;-)


Mir macht die Pocket große Freude.... bin schon am Sensor "hacken"... will ein S8 Feeling einbauen ;-) ?

Willst Du da mehr verraten? :-)

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Antwort von ruessel:

Nein.... sonst habe ich später für meinen Blog nix neues ;-)

Außerdem funzt es bis jetzt noch nicht.

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Antwort von thsbln:

Gutes Gelingen!

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Antwort von ruessel:

Das Kind hat nun einen Namen, das Kopfhörermikrofon nennt sich nun "Ohrwurm Pro Monitor". (OPM)

Nicht schön aber treffend: Pro wegen der besonders starken (lauten) Mikrofonkapsel und Monitor wegen der absoluten Tonkontrolle..... mal schauen ob es noch ein X dazu kommt, das wäre dann eine Ausführung mit prof. 6,3mm Klinke.

Ich schraube nun an einer Homepage dafür, falls jemand Youtube oder Vimeolinks hat, bitte her damit......

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Antwort von Axel:

Du hast keine E-Mail im Profil, ich schon. Schreib mir bitte mal, wann ich meinen OPM mit DHL-Retouraufkleber an dich schicken kann, damit du die Strippen kürzt und ich nicht zu lange ohne Ton bin.

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Antwort von ticinus:

Du hast keine E-Mail im Profil, ich schon. Schreib mir bitte mal, wann ich meinen OPM mit DHL-Retouraufkleber an dich schicken kann, damit du die Strippen kürzt und ich nicht zu lange ohne Ton bin. IMPRESSUM anklicken!

Gruss vom Lago Maggiore, ticinus

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Antwort von cantsin:

Ich schraube nun an einer Homepage dafür, falls jemand Youtube oder Vimeolinks hat, bitte her damit...... Hab' einen, der aber tonästhetisch eher extrem ist, nämlich run-and-gun von einem Underground-Noisekonzert... Alles mit Deinem Kopfhörermikrofon aufgenommen, das sich auch bei den Extrempegeln hervorragend geschlagen hat (und sich nebenbei durch seine starke Schallisolierung als Ohropax-Ersatz bewährte):


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Antwort von Rick SSon:

Meine Pocket braucht auch ein vorverstärkendes Mikrofon! :) Ich hab nur irgendwie für diesen neuen Wurm der Ohren noch keinen Preis und keinen Bestellbutton gefunden!

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Antwort von Ab-gedreht:

Sollen wir dir mal schöne Bilder von deinen Produkten machen? das sieht ja aus..... ;)

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Antwort von ruessel:

Ohropax-Ersatz bewährte Wenn ich verlinken darf..... Ich habe schon einige schöne MP3 bekommen, Video fehlt aber noch... meine eigenen paar Sachen sind noch nicht Vorführbar.
Ich hab nur irgendwie für diesen neuen Wurm der Ohren noch keinen Preis und keinen Bestellbutton gefunden! Ja, ist bis heute etwas versteckt: http://www.digitalfx.de/ohrwurmaudio/paypal.html
dort noch mit dem alten Preis, die nächsten auf der neuen Page werden ca. 10 Euronen teurer - laut meinem Lieferanten hauptsächlich wegen dem Kupferpreis/Kraftstoffe. Kann noch 5 Stück zum alten Preis montieren.
Sollen wir dir mal schöne Bilder von deinen Produkten machen? das sieht ja aus..... Gerne, am besten bei einer Produktion. ;-)

Aber viele Würmer gehen an Nichtsehende, die halten so ihre (Urlaub)Erlebnisse fest - so wie wir Fotos oder Filme davon machen. Die Seite muss also auch Blindengerecht werden, mal schauen ob ich alles (Navigation) möglichst einfach und sehr übersichtlich gestalten kann. Gar kein Flash mehr zu benutzen fällt mir schon schwer..... Na ja, ich muss damit kein HTML Wettbewerb gewinnen.

Heute sollte meine "neue" Kamera kommen: Sony NX3, das wird mich doch etwas vom gestalten abhalten, aber nächste Woche müsste ich damit abgeschlossen haben.

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Antwort von cantsin:

Wenn ich verlinken darf..... Ich habe schon einige schöne MP3 bekommen, Video fehlt aber noch... meine eigenen paar Sachen sind noch nicht Vorführbar. Klar darfst Du, aber ich weiss nicht, ob das Beispiel nicht zu abschreckend für potentielle Käufer ist. Ausserdem lässt die Noise-Musik nicht viel von der Tonqualität des Ohrwurms hören. - Morgen habe ich Kamera & Ohrwurm bei einem Freiluft-Kunstevent im Einsatz, bei dem es gesitteter zugeht. Gib' mir noch ein paar Tage Zeit, dann hast Du wahrscheinlich geeigneteres Material.

(Heute abend auch wieder ein Auftragseinsatz von Pocket & Ohrwurm, dann allerdings bei einer Performancekünstlerin, die sich an durch die Rückenhaut gestochenen Metallhaken drei Meter hoch in der Luft hängen lässt - würde ich auch nur bedingt als Werbefilmmaterial empfehlen...)

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Antwort von ruessel:

Ich nehme alles ;-)

Ich denke je mehr unterschiedliche Bereiche desto besser. Klar, möglichst sollte man was vom Originalton hören.....

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Antwort von CameraRick:

Mit den Originalen liebäugle ich seit Jahren, aber die neuen wirken ja phänomenal.

Jetzt muss ich mir nur noch eine Ausrede für mich selber einfallen lassen, um sie auch zu bestellen :/

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Antwort von cantsin:

@ruessel,

Hier die Spezial-Schnittfassung des versprochenen Videos, ausschließlich mit Ohrwurm-Ton direkt aus der Pocket:

Schön ist die Tonspur allerdings nicht. Eben ein Straßenfest mit allen möglichen Lärmquellen übereinander.

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Antwort von ruessel:

Aber ist doch wunderbar so, ein Film aus der Praxis halt. Ohne weiteres Gerödel wie Preamp oder Mikrofonturm auf der Pocket.

Mehr davon ;-)

P.S. Wormshop, ist das ein Fest der Töne?

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Antwort von Funless:

@ruessel,

Hier die Spezial-Schnittfassung des versprochenen Videos, ausschließlich mit Ohrwurm-Ton direkt aus der Pocket:

Schön ist die Tonspur allerdings nicht. Eben ein Straßenfest mit allen möglichen Lärmquellen übereinander. Wow! Der Ton ist ja irre geil! :-)

Geht der OPM auch problemlos an meine GH2 anzustöpseln oder muss man da was beachten?

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Antwort von cantsin:

P.S. Wormshop, ist das ein Fest der Töne? Könnte man ungefähr so sagen... Es gibt sogar einen Artikel über uns in der deutschsprachigen Wikipedia. Wir sind ein Kulturzentrum für Ton- und Bildexperimente in diversen Medien, u.a. mit analogem Synthesizer-Tonstudio, Labor für selbstentwickelten 16mm-Film, Programmkino, Konzertsaal und eben auch einen Platten- und Buchladen für Artverwandtes, der hier ein Gastspiel an der freien Luft gegeben hat.

Bei der Kakofonie auf der Tonspur hört zumindest prima, wie fantastisch gut der Ohrwurm Stereo abbildet und auch Bassfrequenzen wiedergibt. Man hört aber auch die systembedingten Einschränkungen, z.B. wenn Leute im Bild sprechen und das Mikrofon eben nicht wie bei einem Rode Videomic oder NTG-2/3 frontal auf den Sprecher gerichtet ist. (Andererseits hätte solch ein Setup die Leute gestört und derart lockere und spontane Aufnahmen verunmöglicht.)

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Antwort von ruessel:

Geht der OPM auch problemlos an meine GH2 anzustöpseln oder muss man da was beachten? Im Prinzip benötigst du an der Kamera nur einen Kopfhörerausgang und eine 3,5mm Klinkenbuchse mit "PlugIn Power" (1-10V), beides hat die GH2.

Was ich aus der Praxis der GH2 noch nicht kenne, ist folgendes: Das OPM Mikrofon gibt einen sehr hohen Pegel ab, ungefähr wie Großmembranmikrofone aus dem Studiobereich. Das bedeutet, das man ordentlich abpegeln muss, bei sehr lauter Umgebung (konzerte) kann es vorkommen, dass selbst bei kleinster Lautstärkeneinstellung (also Mikrofoneingang ganz zu) es immer noch recht laut durch kommt. Also ein sanftes Ausblenden auf 0% ist dann nicht möglich - so ist es bei meinem Tascam DR05.

Vorteil der hohen Ausgangsleistung der Mikrofone: Kein Rauschen mehr durch billige PreAmps in den Konsumergeräten, das Mikrofon liegt bei über 80dB Rauschabstand +- je nach Höhe der PlugIn Power Spannung.

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Antwort von ruessel:

WORM in Rotterdam (Niederlande) ist ein Multimedia-Zentrum für verschiedene Spielarten von Musik, Hörspiel, Film, Medienkunst, Performance- und Computerkunst außerhalb des Mainstreams, das sich selbst „Institut für avantgardistische Erholung“ („instituut voor avantgardistische recreatie“) nennt. cool.

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Antwort von Funless:

Geht der OPM auch problemlos an meine GH2 anzustöpseln oder muss man da was beachten? Im Prinzip benötigst du an der Kamera nur einen Kopfhörerausgang und eine 3,5mm Klinkenbuchse mit "PlugIn Power" (1-10V), beides hat die GH2.

Was ich aus der Praxis der GH2 noch nicht kenne, ist folgendes: Das OPM Mikrofon gibt einen sehr hohen Pegel ab, ungefähr wie Großmembranmikrofone aus dem Studiobereich. Das bedeutet, das man ordentlich abpegeln muss, bei sehr lauter Umgebung (konzerte) kann es vorkommen, dass selbst bei kleinster Lautstärkeneinstellung (also Mikrofoneingang ganz zu) es immer noch recht laut durch kommt. Also ein sanftes Ausblenden auf 0% ist dann nicht möglich - so ist es bei meinem Tascam DR05.

Vorteil der hohen Ausgangsleistung der Mikrofone: Kein Rauschen mehr durch billige PreAmps in den Konsumergeräten, das Mikrofon liegt bei über 80dB Rauschabstand +- je nach Höhe der PlugIn Power Spannung. Cool, danke für die Info ... Dann heißt's für mich jetzt sparen angesagt! :o)

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Antwort von cantsin:

Ich werde den Ohrwurm mal mit meiner GH2 testen und die Resultate hier vermelden.

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Antwort von Funless:

Ich werde den Ohrwurm mal mit meiner GH2 testen und die Resultate hier vermelden. Das ist sehr nett, Dankesehr! :-)

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Antwort von gunman:

Geht der OPM auch problemlos an meine GH2 anzustöpseln oder muss man da was beachten? Im Prinzip benötigst du an der Kamera nur einen Kopfhörerausgang und eine 3,5mm Klinkenbuchse mit "PlugIn Power" (1-10V), beides hat die GH2.

Was ich aus der Praxis der GH2 noch nicht kenne, ist folgendes: Das OPM Mikrofon gibt einen sehr hohen Pegel ab, ungefähr wie Großmembranmikrofone aus dem Studiobereich. Das bedeutet, das man ordentlich abpegeln muss, bei sehr lauter Umgebung (konzerte) kann es vorkommen, dass selbst bei kleinster Lautstärkeneinstellung (also Mikrofoneingang ganz zu) es immer noch recht laut durch kommt. Also ein sanftes Ausblenden auf 0% ist dann nicht möglich - so ist es bei meinem Tascam DR05.

Vorteil der hohen Ausgangsleistung der Mikrofone: Kein Rauschen mehr durch billige PreAmps in den Konsumergeräten, das Mikrofon liegt bei über 80dB Rauschabstand +- je nach Höhe der PlugIn Power Spannung. Sorry, aber die GH2 hat keinen Kopfhörerausgang !

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Antwort von ruessel:

Sorry, aber die GH2 hat keinen Kopfhörerausgang ! ...dann muss es die gh3 gewesen sein, oder?

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Antwort von cantsin:

So, gerade den Ohrwurm Pro Monitor an der GH2 getestet, leider mit negativem Resultat.

Erstens braucht man einen Adapter von 3,5mm auf 2,5mm-Miniklinke (lästig, aber nicht schlimm), zweitens fehlt das Kopfhörermonitoring mangels Kopfhörerausgang (problematisch, weil der geschlossene Kopfhörer fast schalldicht isoliert), aber erst der dritte Hinderungsgrund ist tödlich: Die Tonaussteuerung der GH2 lässt sich im Kameramenü nur in vier Festwerten einstellen, und der kleinste Wert ("Level 1") steuert noch zu hoch für den OPM aus. Bei Zimmerlautstärke und normaler Sprechstimme gehen die Pegel bereits bis zum Anschlag. In einer normalen Straßenumgebung, von Konzerten oder Clubs ganz schweigen, wird es deshalb zu krassen Übersteuerungen kommen.

An einem Zoom H2 liefert der OPM kein Audiosignal - ich schätze mal, dass am Mikrofoneingang des Zooms keine plug-in power anliegt.

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Antwort von Funless:

So, gerade den Ohrwurm Pro Monitor an der GH2 getestet, leider mit negativem Resultat.

Erstens braucht man einen Adapter von 3,5mm auf 2,5mm-Miniklinke (lästig, aber nicht schlimm), zweitens fehlt das Kopfhörermonitoring mangels Kopfhörerausgang (problematisch, weil der geschlossene Kopfhörer fast schalldicht isoliert), aber erst der dritte Hinderungsgrund ist tödlich: Die Tonaussteuerung der GH2 lässt sich im Kameramenü nur in vier Festwerten einstellen, und der kleinste Wert ("Level 1") steuert noch zu hoch für den OPM aus. Bei Zimmerlautstärke und normaler Sprechstimme gehen die Pegel bereits bis zum Anschlag. In einer normalen Straßenumgebung, von Konzerten oder Clubs ganz schweigen, wird es deshalb zu krassen Übersteuerungen kommen.

An einem Zoom H2 liefert der OPM kein Audiosignal - ich schätze mal, dass am Mikrofoneingang des Zooms keine plug-in power anliegt. Schade, dann doch nicht sparen :-(

Ganz vielen lieben Dank, dass Du dir die Mühe zum testen gemacht hast! :o)

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Antwort von gunman:

Sorry, aber die GH2 hat keinen Kopfhörerausgang ! ...dann muss es die gh3 gewesen sein, oder? Ja, die hats (nichts für ungut).

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Antwort von videowuif:

Passt zwar nicht ganz, weils nicht mit der GH 2/3/4 aufgenommen ist sondern mit einem "normalen" Recorder (Pocketrak C24 von Yamaha) und es sich dabei auch noch um die "alte" Version des Ohrwurms handelt - aber trotzdem tolle Qualität, wie ich finde!




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Antwort von ruessel:

An einem Zoom H2 liefert der OPM kein Audiosignal Das kann eigentlich nicht sein...... diese Handrekorder haben eigentlich alle Plugin Power.... soweit ich weiß.
Unlike the larger H4 Handy Recorder which preceded it, the H2 does not include ports to accept XLR or 1/4-inch connectors, but has standard 1/8-inch (3.5mm) external microphone and line level inputs. The input jack for external stereo microphones supports plug-in power. http://en.wikipedia.org/wiki/Zoom_H2_Handy_Recorder
und es sich dabei auch noch um die "alte" Version des Ohrwurms handelt Ja, das ist ein völlig anderes Mikrofon, seit 2005 von mir produziert - nun läuft es aus, noch 15 Stck. am Lager - habe einfach keine Teile mehr!

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Antwort von cantsin:

An einem Zoom H2 liefert der OPM kein Audiosignal Das kann eigentlich nicht sein...... diese Handrekorder haben eigentlich alle Plugin Power.... soweit ich weiß. Mein Fehler! Im Menü des H2 gibt's eine Option "Plug-in Power", die war deaktiviert.

Der OPM bläst dem H2 geradezu spektakulär neues Leben ein. Field recordings klingen wie fetter Kinoton - kein Vergleich mit dem dünnen Sound aus den eingebauten Mikrofonkapseln des Rekorders.

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Antwort von ruessel:

Der OPM bläst dem H2 geradezu spektakulär neues Leben ein. ....also geht doch!

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Antwort von ruessel:

Schreib mir bitte mal, wann ich meinen OPM mit DHL-Retouraufkleber an dich schicken kann, damit du die Strippen kürzt und ich nicht zu lange ohne Ton bin. Ist der OPM wieder angekommen? Sind 90cm nicht zu kurz?

Ich denke, ich bleibe bei der längeren Kabel Version, falls die Pocket mal auf dem Stativ steht, kann man auch noch etwas seitlich treten ohne das gleich alles auf Spannung sitzt.
Ein Foto von heute Nachmittag, die Journalistin ist ca. 175cm groß und stolpert auch noch nicht über das OPM Kabel ;-)


zum Bild


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Antwort von ruessel:

Mal eine ganz andere Anwendung für das OMP ;-)

ASMR



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Antwort von Axel:

Schreib mir bitte mal, wann ich meinen OPM mit DHL-Retouraufkleber an dich schicken kann, damit du die Strippen kürzt und ich nicht zu lange ohne Ton bin. Ist der OPM wieder angekommen? Sind 90cm nicht zu kurz?

Ich denke, ich bleibe bei der längeren Kabel Version, falls die Pocket mal auf dem Stativ steht, kann man auch noch etwas seitlich treten ohne das gleich alles auf Spannung sitzt.
Ein Foto von heute Nachmittag, die Journalistin ist ca. 175cm groß und stolpert auch noch nicht über das OPM. Danke, war rechtzeitig angekommen. Mit der Länge hat es folgende Bewandnis: Bin meistens ein Ein-Mann-Orchester und mit einer kleinen Tasche unterwegs, in der alles aufnahmebereit zusammengesteckt ist. Farbig markierte Akkus, ein Karten-Hardcase, Filter mit Magnethaltern. Kabelspaghetti kann ich da nicht gebrauchen.

Habe den Grund für das zuvor beschriebene Fremdgeräusch vielleicht gefunden. Ein Kumpel sagt, das könnten Handy-Wählgeräusche sein. Möglich? Plausibel, da ich jedesmal (U-Bahn) von Smartphones umzingelt war. Und wenn, was kann man tun ?

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Antwort von ruessel:

Und wenn, was kann man tun ? Nix. Probiere mal ein Handy neben der Pocket, bei mir sind dann auch Störungen..... ist halt nicht symmetrische Tonverbindung. Ich werde aber mal schauen ob da was mit Ferritkernen geht.

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Antwort von ruessel:

Ach so, die neue Homepage ist fast fertig, falls noch jemand weitere hörenswerte Demos vom "Ohrwurm Monitor Pro" hat, würde ich diese gerne dort verlinken......

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Antwort von rtzbild:

Ein Foto von heute Nachmittag, die Journalistin ist ca. 175cm groß und stolpert auch noch nicht über das OPM Kabel ;-)


zum Bild

Wie schön dass sich auch mal jemand anderes des guten und vor allem sehr stabilen Materials aus den 70'ern erinnert ;-)

(Handgriff, Alu, Bilora)

Auf Flohmärkten inzwischen Pfennigsartikel, bei Bedarf unbezahlbar ;-)

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Antwort von ruessel:

vor allem sehr stabilen Materials aus den 70'ern erinnert Großer Irrtum ;-)

Der Griff ist aus den 60er Jahren.


zum Bild



zum Bild


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Antwort von rtzbild:

vor allem sehr stabilen Materials aus den 70'ern erinnert Großer Irrtum ;-)

Der Griff ist aus den 60er Jahren. Oha, ein Chamäleon-Griff, mal schwarz, mal silbern ;-)

Ich werd' meinen Griff mal "knipsen", ideal für kleine Camcorderr, damit führe ich sie bei Bewegung wesentlich ruhiger als wenn ich von unten in die Griffschlaufe schlupfe.

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Antwort von ruessel:

Ich werd' meinen Griff mal "knipsen", Dann aber im richtigen Fred posten:

http://forum.slashcam.de/vorsicht-billi ... 18266.html

oder

http://forum.slashcam.de/gunstigster-re ... 16333.html


;-)

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Antwort von ruessel:

Es ist geschafft, habe gerade die Homepage für das OPM fertig:

http://www.ohrwurmaudio.eu

Die benutzte Software war für mich neu, aber endlich eine eigene Webseite ohne das blöde flash. Ich hoffe, ich habe inzwischen alle Fehler dort gefunden - es ging mal wieder etwas hektisch bei mir zu.

Und ja, der Ohrwurm 3 ist voll kompatibel zur Pocket (wenn diese mal endlich eine Aussteuerungsanzeige bekommt). Ich bin aber noch in der Erprobung. Das Teil ist so genial...... klein.

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Antwort von ticinus:

Herzlichen Glückwunsch Rüssel zur neuen HP!

LG vom Lago M., ticinus

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Antwort von cantsin:

@ruessel:
Wie versprochen, hier das zweite mit dem Ohrwurm Pro Monitor aufgenommene Video. Der Bildinhalt dürfte sich aber nur bedingt für Werbezwecke eignen... (Darüber hinaus waren Licht- und Tonbedingungen am Drehort allerübelst und von mir nicht beeinflussbar.)



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Antwort von Skeptiker:

... Und ja, der Ohrwurm 3 ist voll kompatibel zur Pocket (wenn diese mal endlich eine Aussteuerungsanzeige bekommt). Ich bin aber noch in der Erprobung. ... Eine Frage+ an den Konstrukteur: Ist der speziell für die Pocket CC gedacht oder ginge der auch an einem mobilen Recorder mit Mic-In und Plugin-Power?

Oder kommt er da schon mit zu hohem Pegel und müsste eher an den Line-In angeschlossen werden (der aber keine Plugin-Power hat)?

Und verwendest Du neue - vielleicht besonders rauscharme - Mikrofon-Kapseln dafür?

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Antwort von ruessel:

Herzlichen Glückwunsch Rüssel zur neuen HP! Ja und endlich mit einer aktuellen Software erstellt, jetzt kann es auch einen neuen Blog geben ;-)
Der Bildinhalt dürfte sich aber nur bedingt für Werbezwecke Das mit den Fleischerharken kenne ich schon aus den 70er Jahren, habe das schon im TV gesehen.
Ich verlinke das mal - auch wenn ich den Ton sehr "rauschig" finde. Ist aber halt aus der Praxis.
Ein Frage an den Konstrukteur: Ist der speziell für die Pocket CC gedacht Nein. Den Ohrwurm gibt es seit 2005, ich würde schätzen, das nur ca. 30% für Filmaufnahmen benutzt werden, der Rest geht an Blinde, Hörspiel, SD-Recorder und ASMR Menschen.

Beim Ohrwurm 3 benutze ich nun diese ungewöhnlichen Schallwandler vom Ohrwurm PRO Monitor, ist also eine logische Weiterentwicklung. Allerdings gibt es wenig Erfahrung mit dieser Kapsel an SD-Rekorder, DSLR usw.. An meinem Tascam läuft es super, an einem Olympus auch. (Höre auf der Ohrwurm Pro Monitorseite das Gewitter an und das Beispiel aus der Kirche)

Die neuen Schallwandler zeichnet zwei Sachen primär aus: Sie sind sehr Rauscharm (82 dB) und sie liefern ein sehr starkes Signal. D.h. du brauchst den Pegel nicht mehr so hoch zu regeln, damit rauscht es dann noch weniger, da der PreAmp des Rekorders nicht mehr soweit aufziehen muss.

Aber hast du hohe Lautstärken (Rockkonzert) muss dein Aufnahmegerät sehr abregeln können - mein Tascam hat da Probleme, auf Nullstellung kommt noch erheblich Sound beim Ohrwurm 3 durch.

Bei ganz extreme Lautstärken könnte auch die PlugIn Power Spannung in die Knie gehen, hier würde ich dann mit einer 9V Batterie arbeiten. Vielleicht nehme ich solche "Expanderboxen" wieder in meinen Programm auf, mit diesen Schallwandler in extremen Situationen lohnt sich das durchaus.

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Antwort von Skeptiker:

Die neuen Schallwandler zeichnet zwei Sachen primär aus: Sie sind sehr Rauscharm (82 dB) und sie liefern ein sehr starkes Signal. D.h. du brauchst den Pegel nicht mehr so hoch zu regeln, damit rauscht es dann noch weniger, da der PreAmp des Rekorders nicht mehr soweit aufziehen muss. An meinem Tascam läuft es super, an einem Olympus auch. ... Das klingt sehr gut (im doppelten Sinne), danke für die Rückmeldung!
Bei mir sind's eher Geräusche, Umgebungen und Sprache als Rockkonzerte.
Und ein Olympus LS-5 ist auch vorhanden.
Bin schon gespannt ...

Gruss
Skeptiker

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Antwort von ruessel:

Der Fleischerharken ist den anderen Demos zugefügt.... ;-)

also "schöne" Beispiele sind immer willkommen......

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Antwort von Skeptiker:

Bei ganz extreme Lautstärken könnte auch die PlugIn Power Spannung in die Knie gehen, hier würde ich dann mit einer 9V Batterie arbeiten. Vielleicht nehme ich solche "Expanderboxen" wieder in meinen Programm auf, mit diesen Schallwandler in extremen Situationen lohnt sich das durchaus. Was mir gerade einfiel (als Nicht-Elektroniker):
Wäre vielleicht alternativ auch ein kurzes Dämpfungs-Stück möglich, also ein kleiner Adapter mit Widerstand, der das hereinkommende Signal in so einem Fall etwas abschwächt?

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Antwort von ruessel:

Wäre vielleicht alternativ auch ein kurzes Dämpfungs-Stück möglich Nein.

Das Problem ist die Stromversorgung der Mikrofonkapsel. Je lauter die Geräusche vor Ort, desto höher muss das Signal aus der Kapsel kommen. Ist nun die Geräuschkulisse lauter als die gelieferte "PlugIn Power" Spannung, kann der Schallwandler die passende Signalstärke nicht mehr liefern - und es zerrt.

Packst du nun ein Dämpfungsstück dazwischen, zerrt es nur leiser.


Stelle dir eine Filmaufnahme in einem Keller vor, die einzige Lampe ist die PlugIn Power Spannung, die Kamera eine Mikrofonkapsel. Je heller die Kellerlampe, desto höher der Dynamikumfang vom dunkelsten bis hellsten Motiv (vom leisesten bis zum lautesten Geräusch). Dein Dämpfungsstück wäre jetzt an der Kamera-Blende zudrehen.....

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Antwort von Skeptiker:

Wäre vielleicht alternativ auch ein kurzes Dämpfungs-Stück möglich Nein.

Das Problem ist die Stromversorgung der Mikrofonkapsel. Je lauter die Geräusche vor Ort, desto höher muss das Signal aus der Kapsel kommen. Ist nun die Geräuschkulisse lauter als die gelieferte "PlugIn Power" Spannung, kann der Schallwandler die passende Signalstärke nicht mehr liefern - und es zerrt.

Packst du nun ein Dämpfungsstück dazwischen, zerrt es nur leiser. ... Also, statt hinter dem Mikrofon müsste man vor dem Mikrofon dämpfen. Ihm eine 'Dämpfungshaube' aufsetzen. Oder es sonst irgendwie unempfindlicher machen. Das wird wohl kaum gehen, ohne dass der Klang darunter leidet. Oder doch? Es müsste also der ganze Frequenzbereich in geringerer Lautstärke auf die Mikrofonmembran treffen, die dann bei Spitzenpegeln weniger ausschlägt und nicht soviel Spannung zieht.
Gesucht wäre also so etwas wie ein akustischer Graufilter.

Bei starkem Wind kann man ja die Windhaube aufsetzen!
Die dann einerseits dafür sorgt, dass der Wind gar nicht ans Mikrofon dranbläst und andererseits, dass, falls doch, die Windgeräusche nicht so stark rumpeln (aber vielleicht resultiert das Zweite auch aus dem Ersten).

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Antwort von ruessel:

Also, statt hinter dem Mikrofon müsste man vor dem Mikrofon dämpfen. Genau.

Ich habe schon ein Mikrofon vor ein paar Jahren für extreme Lautstärken gebaut (Turbinenlärm auf Video), ist praktisch ein gedämpfter Lautsprecher gewesen, der anders herum arbeitet - Statt Strom in den Lautsprecher, habe ich den vom Lärm erzeugten Strom abgegriffen.

Aber für Sachen bis 120 Phon (dürfte wohl meistens ausreichen) kann man gute Kapseln nehmen und die PlugIn Power Spannung auf 9V erhöhen. So habe ich mit einem Ohrwurm schon einen Hanomag Trecker ohne Auspuff in 1 Meter Entfernung verzerrungsfrei gefilmt. Die Bässe bei der Aufnahme waren so stark, es drückte richtig auf die Lunge....

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Antwort von cantsin:

@ruessel - ich hab' ein neues Video für Dich, von einem Liveauftritt eines Free Jazz-Duos:

Das ist eine spezielle Schnittfassung eines (erheblich wilder geschnittenen) Videos, in dem das Duo nur kurz vorkommt und die anderen zwei Performances nur aus elektroakustischer Musik aus der P.A. bestanden und deshalb für die Beurteilung des Mikrofons wenig bringen: (Am Anfang des Videos gibt's übrigens einen kleinen Dialog über den Ohrwurm.)

- Aller Ton wurde mit dem OPM aufgenommen, diesmal allerdings extern mit einem Tascam DR-60D. Der Ton, der via den Line Out des Tascams parallel in der Pocket aufgezeichnet wurde, war doch deutlich dünner bzw. weniger druckvoll.

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Antwort von ruessel:

Danke....cool.....und endlich mal in meinem geliebten SW.

Das einbinden auf meiner Seite dauert noch etwas, bin da gerade am ändern wegen dem neuen Ohrwurm 3.

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Antwort von panalone:

@ruessel
weißt du schon ungefähr wann der Ohrwurm3 erhältlich ist? Der OPM ist ein super Teil, aber ab und zu hätte ich es doch etwas unauffälliger ;-)

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Antwort von ruessel:

Ab sofort.... habe 4 fertig hier liegen. Mir einfach per mail Bescheid sagen....

Ich muss aber noch Fotos für die Homepage machen, Text schreiben und freischalten. Mir fehlen auch noch Beispiele von Musikern.... ist aber alles in der Mache. Vom Klang her, ist er im ersten Test dem Ohrwurm Pro Monitor sehr ähnlich - ist ja auch die selbe Elektronik.

Was noch fehlt, ist ein kleiner Windschutz, ich versuche da mal was ganz neues - so klein wie nötig. Wer noch den Ohrwurm 2 mit Windschutz hat, kann auch diesen Windschutz für den Ohrwurm 3 benutzen.
Das einbinden auf meiner Seite dauert noch etwas, bin da gerade am ändern wegen dem neuen Ohrwurm 3. Ist jetzt online.... habe den Trick gefunden, das beim update nicht meine halbfertigen Seiten auch online gehen ;-)

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Antwort von ruessel:

Der OPM ist ein super Teil, aber ab und zu hätte ich es doch etwas unauffälliger ;-) Ähmm....für die Pocket?

klar, technisch funzt das, aber wie machst du das mit der Tonkontrolle? Solange die Pocket keine Tonpegelanzeige besitzt, solange wird es ein Glückspiel mit dem Ohrwurm 3.....

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Antwort von panalone:

Ja stimmt, soweit hab ich nicht gedacht. Aber die Tonpegelanzeige soll doch demnächst kommen...

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Antwort von videowuif:

Ohrwurm 3 - Optik: cool :-)

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Antwort von Skeptiker:

... Aber die Tonpegelanzeige soll doch demnächst kommen... Blackmagic & 'demnächst' - beisst sich ...
... ab & zu!

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Antwort von ruessel:

An der Gh4 läuft der Ohrwurm 3 hervorragend - habe da inzwischen eine Rückmeldung erhalten.

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Antwort von ruessel:

Aber die Tonpegelanzeige soll doch demnächst kommen... Nun ist sie da..... habe den Ohrwurm 3 nun auf meiner Seite aktualisiert..... Ton/Pocket Beispiele folgen. Komme so schnell gar nicht hinterher ;-)

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Antwort von ruessel:

weil ich heute 2x mal das gleiche gefragt wurde:

Ja, ich habe die neue BMD Firmware eingespielt und den Ohrwurm 3 an der Pocket angeschlossen. Das Ergebnis ist wie zu erwarten: er läuft dort im Toneingang "Mic" einwandfrei. Ich hoffe dazu noch kurzfristig ein Foto und Tonbeispiele machen zu können.

Im Anhang der Stand des Windschutzes. Vor meiner Windmaschine hält er Windgeräusche/störungen einwandfrei zurück. Er wird einfach mit einem umschließenden Gummiband und einem Druckknopf auf den Ohrwurm 3 problemlos befestigt.
Am WE werde ich den Windschutz in der freien Natur testen, ich vermute aber schon jetzt, dort wird er auch zufriedenstellend funktionieren. Der Windschutz wird so als Zubehör um 20 Euro kosten, für beide Ohren natürlich ;-)

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Antwort von ruessel:

Nun schaut meine Pocket mit dem Ohrwurm so beim filmen aus:



kleiner und beweglicher gehts kaum noch.....
Leider kann ich nix an (Ton)Beispielen filmen, liege mit Erkältung im Bett :-(

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Antwort von Funless:

... liege mit Erkältung im Bett :-( Gute Besserung!

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Antwort von ruessel:

danke.... heute gehts wieder besser.... werde aber trotzdem noch nicht mit der Pocket draußen rumlaufen.

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Antwort von ruessel:

Erster Kurztest, BMPCC ca. 2 Meter von der Gitarre entfernt, ich stehe direkt hinter der Pocket mit dem Ohrwurm 3. Ich wusste gar nicht das die internen Mikros der Pocket sooo dünn sind.



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Antwort von ruessel:


zum Bild


Heute habe ich einen XLR Prototypen fertig, es funzt auf dem Labortisch. D.H. Ohrwurm rein, XLR an Kamera und der Ohrwurm ist plötzlich symmetrisch und wird mit 10V Strom versorgt..... alles recht klein im XLR Stecker. Weitere Tests folgen noch.

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Antwort von carstenkurz:

Gibts ne Chance, die Dinger auch alternativ als Lavalier einzusetzen?
Klar, irgendwo irgendwie befestigen geht natürlich immer, aber lässt sich das irgendwie konstruktiv unterstützen oder selber machen?


Edit: Das Musiker.mp3 Hörbeispiel ist der HAMMER, wenn die Musik anfängt, das glaubt man ja nicht...

- Carsten

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Antwort von ruessel:

Gibts ne Chance, die Dinger auch alternativ als Lavalier einzusetzen? Daran habe ich am WE auch schon gedacht. Habe heute extrem dünnes Mikrofonkabel mit dem Sennheiser Schraubstecker gekauft, dazu noch eine passende "Krawattennadel". Mal schauen wie das sich am Funkset G3 schlägt.

Ich habe heute ein Angebot bekommen für einen G3 Funkset Nachbau - einschl. der automatischen Frequenzabstimmung per IR. Recht günstig, mal schauen ob ich ein Teil zum testen bekomme.....

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Antwort von carstenkurz:

Würde ggfs. auch die Einsatzmöglichkeiten als Grenzfläche nochmal verbessern. Bei den Kapseleigenschaften als Grenzfläche eingesetzt, da kann man Ameisenvölker flüstern hören...

Was solls - habe jetzt erstmal eins bestellt, die Demo mit Sax und Gitarre hat mich umgehauen...


- Carsten

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Antwort von ruessel:

Was solls - habe jetzt erstmal eins bestellt, die Demo mit Sax und Gitarre hat mich umgehauen... Geht morgen früh raus.....
Bei den Kapseleigenschaften als Grenzfläche eingesetzt, da kann man Ameisenvölker flüstern hören... Hier bin ich an einem aktiv gekühlten Mikrofon einsch. PreAmp dran..... auf -30 Grad gekühlt ergibt nochmals besseren Rauschabstand. Allerdings gibt es große Probleme mit dem Schwitzwasser, hier müsste ich ein Ablasshahn einbauen.... wie sieht das aus ;-)

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Antwort von Frank Glencairn:


zum Bild


Heute habe ich einen XLR Prototypen fertig, es funzt auf dem Labortisch. D.H. Ohrwurm rein, XLR an Kamera und der Ohrwurm ist plötzlich symmetrisch und wird mit 10V Strom versorgt..... alles recht klein im XLR Stecker. Weitere Tests folgen noch. Großartig - Wo muß ich bezahlen?

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Antwort von ruessel:

Großartig - Wo muß ich bezahlen? Nicht so schnell...... ich bin nicht ganz zufrieden mit dem Rauschabstand. allerdings kenne ich mich auch nicht so mit den Audio Übertragern aus. Dies scheint ein 1:3 Übertrager zu sein. D.h. der Eingang wird dreimal verstärkt aufgrund der Windungszahlen des Übertragers. Eigentlich dürfte da kein weiteres Rauschen dazu kommen, da diese Schaltung passiv ohne Verstärker mit IC, Transistor oder ähnlichen arbeitet. Aber es rauscht.... allerdings muss der Pegel auch wieder am Endgerät 3 mal verkleinert werden. Ich muss da noch Messungen durchführen um zu sehen das das Teil auch wirklich gut funktioniert..... wäre ja blöd, wenn der Ohrwurm plötzlich wie ein billig 50 euro Mikrofon rauscht.

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Antwort von carstenkurz:

Hmm, ohja, die Kapseln sind sehr groß - und das erklärt sicher auch 'größtenteils' deren Leistung. War erstmal erschrocken, als ich die Dinger ausgepackt habe, ich hatte sowas wie die OKM erwartet.

Ich weiss nicht, ob Du damit ein Geschäftsgeheimnis riskierst - würdest Du mal ein Foto posten des Ohrwurm 3, bevor der Schaumstoff aufgeklebt wird?

Ansonsten wäre ich tatsächlich mal noch an zwei einzelnen Kapseln, respektive einer Variante 'ohne Drumherum' für Lavalier, Grenzflächen, etc. interessiert.

Aber jetzt muss ich erstmal spielen gehen mit den Dingern ;-)

- Carsten

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Antwort von ibex7:

ein sehr interessanter thread, auch wenn er bereits einige zeit brach liegt.

ich bin auf der suche nach einer kompakten mikrofon-lösung für die blackmagiv pocket cinema camera (bmpcc) nach dem motto: »eine lösung für die meisten fälle«.
sie sollte folgende kriterien erfüllen:
• neutraler klang (ausgedehnter frequenzgang).
• gute stereo-abbildung für atmos.
• richtwirkung für einsatz direkt an der kamera.
• rauscharmut
• pegelfestigkeit

das binaurale okm-prinzip des ohrwurms leuchtet mir ein und klingt über kopfhörer toll, weist aber eben für den filmischen einsatz einige nachteile auf, z. b.:
• kopfmontage zwingt zu bewegungs-disziplin während der aufnahme.
• mechanische kopplung an den kameramenschen zwingt zu verstärkter akustischer disziplin während der aufnahme (atemgeräusche, kleiderrascheln, …).
• nicht mono-kompatibel.
• omni-direktional, also auch aufnahme dessen, was nicht im bildfeld auftaucht.

es wäre daher in vielen aufnahmesituationen nicht meine erste wahl.

bei der kombination eines ohrwurms mit einem richtmikro auf der kamera befürchte ich ein »auseinanderfallen« des klangbildes und ständig wechselnde kammfiltereffekte aufgrund der zu erwartenden variierenden laufzeitunterschiede zwischen den mikros.

gerade für das einfangen von film-/videoton scheint mir das prinzip der mitte-seite-stereofonie oft sinnvoller zu sein, welches folgende vorteile bietet:
• kameramontage, daher immer auf das bildfeld der kamera ausgerichtet.
• stereo-basisbreite nachträglich einstellbar.
• evtl. variable richtwirkung durch einsatz unterschiedlicher kapseln für den mitte-kanal.

@ ruessel

gibt es überlegungen, mit den bewährten ohrwurm-komponenten ein solches mitte-seite-mikrofon zu realisieren? oder eins mit achter-charakteristik, das man mittels eines praktischen befestigungs-mechanismus an ein vorhandenes richtmikro (z. b. sennheiser mkh 416) anbauen könnte, um ms-stereo zu erzielen?

wie wäre es generell mit einem modularen system, das es erlaubt, die selben mikrofonkapseln in unterschiedlichen halterungen zu fixieren, damit je nach anforderung der aufnahmesituation andere mikrofonie-verfahren realisiert werden können:

stereo
• okm binaural (2 x kugel)
• ms (acht + niere/superniere)
• xy (2 x niere)
• ortf (2 x niere)

mono
• kugel
• acht
• niere/superniere

das hätte den vorteil, dass man sich zunächst für eine grundkonfiguration entscheiden könnte und das system nach und nach flexibel erweiterbar wäre.

@ alle

würden sich für ein solches modulsystem auch noch andere leser aussprechen?

beste grüße

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Antwort von TonBild:

ich bin auf der suche nach einer kompakten mikrofon-lösung für die blackmagiv pocket cinema camera (bmpcc) nach dem motto: »eine lösung für die meisten fälle«.
...
eins mit achter-charakteristik, das man mittels eines praktischen befestigungs-mechanismus an ein vorhandenes richtmikro (z. b. sennheiser mkh 416) anbauen könnte, um ms-stereo zu erzielen? Das gibt es bereits: Das MS-Stereo-Rohrrichtmikrofon Sennheiser MKH 418-S für ca. 2000 Euro ist für den universellen Einsatz bei Film, Funk, TV sowie bei Reportagen im Innen- und Außenbereich gedacht. Aber es ist nicht gerade klein.

Wenn es was ausgefallenes und noch relativ klein sein soll, so schau Dir mal das Sennheiser SPM 8000 für 4.329,22 € oder das Rode Stereo VideoMic X für 800 € (das letztere kann man im Gegensatz zu den anderen auch ohne externes Speiseteil an der Blackmagic Pocket Cinema Camera verwenden) an:

http://de-de.sennheiser.com/esfera
http://www.bpm-media.de/de/Sales/EB-Liv ... 71340.html

http://www.hyperactive.de/rode/svmx

Ansonsten wird es bei Dir sicher bei einem kleinen Aufsteckmikro für Videokameras enden?

"eine lösung für die meisten fälle" kann so ein Stereomikro allerdings nicht sein.

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Antwort von ruessel:

Ich experimentiere da mit anderen gerichteten Modulen, extrem klein. leider ist Körperschall ein Problen, nur mit etwas silicon ist das nicht in den Griff zu bekommen. Auch sind inzwischen einige Objektive so laut.....

Das war ja auch 2005 die Idee vom Ohrwurm, möglichst weit weg von Kamera, Objektivmotor etc. für eine Störungsfreie, hochwertige Stereo Tonaufnahme bis tief in den Bass.
kopfmontage zwingt zu bewegungs-disziplin während der aufnahme. Hast ja eh den Sucherbildschirm vor dir und schaust drauf, ist eigentlich in der Praxis überhaupt kein Problem.
zwingt zu verstärkter akustischer disziplin während der aufnahme (atemgeräusche, kleiderrascheln, Solange die Lungen nicht pfeifen ist das in der filmpraxis auch kein Problem ;-)
nicht mono-kompatibel. nimmst dann nur einen Kanal...... außerdem wird das meist überbewertet, was ist mit den ganzen billigen Richtrohren unter 500 euro? Phasenauslöschung, Kammfiltereffekte, Frequensverlust, seltsame Reflexionen.....
omni-direktional, also auch aufnahme dessen, was nicht im bildfeld auftaucht. Ja, fast so wie mit Richtrohr in Gebäuden durch Wand-Reflexionen ;-)

Ich meine in der heutigen Zeit möchte ich mit meiner Pocket den gesamten O-Ton gut und schnell in Stereo haben, ohne weiteren Tonmenschen - ohne großes Gerödel, pasta. ;-)

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Antwort von TonBild:

was ist mit den ganzen billigen Richtrohren unter 500 euro? Phasenauslöschung, Kammfiltereffekte, Frequensverlust, seltsame Reflexionen..... Gehört zwar nicht zum Thema, aber könntest Du dazu etwas mehr schreiben?

Bei Interviews in lauter Umgebung (Messehalle) habe ich mit dem Richtmikro oft das Problem dass der Sprecher zwar gut aufgenommen wird, aber die Umgebunggeräusche ganz unnatürlich und irgendwie abgehackt (ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll).

Ich meine in der heutigen Zeit möchte ich mit meiner Pocket den gesamten O-Ton gut und schnell in Stereo haben, ohne weiteren Tonmenschen - ohne großes Gerödel, pasta. ;-) Ja, mit einem zu großen Mikro gehen die Vorteile der Pocket verloren. Hat die Pocket eigentlich Speisespannung an der 3,5 mm Mikrobuchse?

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Antwort von ruessel:

Gehört zwar nicht zum Thema, aber könntest Du dazu etwas mehr schreiben? Demnächst auf meinen neuen Blog.
Ja, wie ich anfing zu filmen, verkaufte man mir auch für die neue Schulterkamera so ein Richtrohr....je länger desto teurer ;-) was für ein Blödsinn, ich wusste es damals aber nicht besser.... und musste schmerzlich hören.
Jede Richt-Konstruktion im Tonbereich hat meist nur einen Vorteil, aber viele Nachteile - die man oft sogar deutlich hören kann.

Ich denke wir müssen bei dieser Diskussion unterscheiden, bin ich Profifotograf der damit Geld verdient, habe ich fast sämtliche Zoom und Brennweiten liegen und kann gezielt für jede Problemstellung das geeignete Objektiv auswählen.
Bin ich Gelegenheitsfilmer, muss ich mir ein, zwei Allroundobjektive anschaffen - und werde damit glücklich. man kann dies auch auf den Ton übertragen. Bei mir kommt auch kein Mono-Mikrofon mehr auf die kamera - warum soll ich einen hochwertigen Tonkanal verschenken, die VHS Zeiten sind zum Glück vorbei? Ausser bei Lavalier, das ist wieder ein anderes Thema ;-)
Hat die Pocket eigentlich Speisespannung an der 3,5 mm Mikrobuchse? Ja.

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Antwort von TonBild:

Hat die Pocket eigentlich Speisespannung an der 3,5 mm Mikrobuchse? Ja. Dann könnte auch das sehr kleine Rode VideoMicro zum Preis von rund 60 Dollar etwas für das Thema "Ultra Kompaktes externes Mikro für Pocket Kamera" sein:



https://www.slashcam.de/news/single/R-DE ... 12382.html

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Blackmagic Cinema / Production Camera 4K / URSA (Mini) 4.6K und 12K uä.-Forum

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