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Frage von das_seh_ich_am_fernsehen:


Hallo liebe Mediengemeinde!
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und ich weiß in all dem Formatechaos nicht, mit welchen Einstellungen ich eine von Premiere Pro CS6 nach Speedgrade CS6 gesendete Sequenzsammlung auf sinnvolle Weise rendern soll, um die eigentlich ja sehr guten Farboptimierungen (3 verschiedene Kameras zeitsynchron auf Großveranstaltung, angepasst) wieder in ein Format zu bringen, das die größtmögliche Eingangsqualität (HD 1080i) auch NACH Speedgrade erhält. Ich habe zig Versuche unternommen, .mov ist weder im Windows MediaPlayer wiederzugeben noch erkennt Premiere den Import auf die Timeline an. Ich weiß echt nicht mehr weiter, die Online-Hilfe von Adobe mündet in einem englischem Video-Tutorial und soweit ich es verstehe, gibt es so viele Formate und Möglichkeiten, das weiß ich auch selber.
Hat jemand einen Königsweg für mich? Oder könnte ich mir einfach die nummerischen Anpassungsdaten in Speedgrade abschreiben und dann bei Premiere Pro einfach einen Farboptimierungseffekt einfügen und dort die RGB etc-Werte so ändern, dass alles hübsch wird? Das kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein, oder?
Ich wäre sehr dankbar über Eure qualifizierten Tipps und bitte Euch jetzt schon um Nachsicht, wenn ich im großen Archiv von Slashcam einen entsprechenden Beitrag übersehen habe...
Gruß, Johannes

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Antwort von Benutzername:

kannst du mal bitte einen screenshot von den einstellungen machen, die du in der ausgabe von speedgrade gemacht hast, und hier posten. danke.

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Antwort von das_seh_ich_am_fernsehen:

Ich habe alle möglichen Dinge versucht und weiß nicht mehr weiter, also jetzt Screenshot bringt doch auch nix, hab da so viel hin- und hergestellt...

Ausgangssituation ist ein Premiere Projekt in HD, die Sequenzen meiner Kamera hab ich extra von MTS in QuickTime umgewandelt. Welche Einstellungen verwendet Ihr um ein gegradetes Projekt sinnvoll und in akzeptabeler Renderzeit zurück nach Premiere zu bringen?
Ich habe mich heute morgen nochmal mit EDL versucht aber da funktioniert der Import in Speedgrade nicht, da kommt dann immer was von ERROR OPENING FILE oder AX Reel nicht gerendert.
Es ist wirklich zum Kotzen, ich arbeite seit Jahr und Tag mit Premiere Pro und vorher mit Sony Vegas, mache also nicht zum ersten Mal eine Videobearbeitung am PC aber sowas das ist doch eine Frechheit eine so unübersichtliche Software zu veröffentlichen. Wer soll denn damit schnell arbeiten können???

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Antwort von Jörg:

Wer soll denn damit schnell arbeiten können??? der, der die aktuelle Version dieser Frechheiten nutzt...
Der nutzt die Impertinenz der dynamic link Option zwischen Premiere und Speedgrade.
Nix exportieren, nix salto vorwärts, Bruchteile von Sekunden dauert die
Änderung irgendwelcher Parameter.

Wer natürlich mit Vorversionen arbeitet, die diese Option nicht haben,
der schimpft aufs Programm ;-(((


btw ich arbeite seit Jahr und Tag mit Premiere Pro und dann machst Du solchen Unsinn???
die Sequenzen meiner Kamera hab ich extra von MTS in QuickTime umgewandelt.

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Antwort von das_seh_ich_am_fernsehen:

Ich suche einfach nur nach einer gescheiten Anleitung. Und die MTS in MOV-Umwandlung hab ich nur gemacht, weil Speedgrade meine MTS nicht öffnen konnte.
Wieso denn Vorversion? Ist Speedgrade CS6 eine Vorversion?

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Antwort von Jörg:

CS6 ist ca. 2,5 Jahre alt, es gibt mittlerweile etliche Versionen, die aktueller sind.
Die CC2014 unterstützt dynamic link zwischen den Programmen.

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Antwort von das_seh_ich_am_fernsehen:

OK, das ist mal ne Aussage. Aber was hab ich denn in CS6 für eine Möglichkeit, dass der Laden läuft?

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Antwort von dienstag_01:

Meines Wissens ist der Workflow in CS6 nur in eine Richtung gedacht: Premiere nach Speedgrade, rückwärts nicht. War völlig unausgegoren damals. Aber jetzt kann amn sich ja was neues kaufen ;)

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Antwort von das_seh_ich_am_fernsehen:

Ok, danke für diese Information! Aber mit meinem nicht ausgereiften CS6 muss ich doch auch was herausbekommen können. Ich habe ja nun meine drei Kamerasequenzen (ca 1,5 h pro Kamera) nach der Echtzeitsynchronisation im Speedgrade hübsch gemacht und würde gerne irgendeinen Ausgang in HD rendern, der mit Premiere kompatibel ist. Das .mov liest nicht mal der Windows Media Player...
Das Ziel ist nämlich , aus den Drei langen Echtseitsequenzen von Kamera 1, 2 und 3 im nächsten Schritt einen Multikameraschnitt machen zu können, also kein Gewirr von tausender Einzelsequenzen sondern nur drei Datein (wenn auch in extremer Länge).

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Antwort von dienstag_01:

Warum nimmst du nicht die gleichen Quicktime-Einstellungen, in die du vorher gewandelt hast? Und das der Media Player die Files nicht abspielt - , für Quicktime gibt es eben den Quicktime Player ;)

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Antwort von TomStg:

Speedgrade ist der letzte Bearbeitungsschritt im workflow. Dh zuerst alle Schnittarbeiten einschl. Multicam und dann zum Schluss passiert die Übergabe an Speedgrade und das Grading. Die Farbkorrekturen machst Du vorher in Premiere.

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Antwort von Benutzername:

ich habe jetzt nur eine kleine szene in premiere pro, gehe auf DATEI und dann auf AN ADOBE SPEEDGRADE SENDEN. speedgrade öffnet sich mit dem clip aus premiere. ich mach dann meine farbkorrektur und render den spaß dann als mov wieder raus. die mov datei kann ich dann wieder in premiere öffnen.

allerdings lässt sich der gerenderte clip aus speedgrade nicht mit wmp abspielen, aber dafür mit quicktime und dem vlc player. lässt sich denn dein aus speedgrade rausgerenderter clip mit dem quicktimeplayer abspielen?

wenn du in speedgrade neben FORMAT UND OPTIONEN auf ANDERE klickst, was hast du da für einen codec eingestellt unter dem reiter QUICKTIME?

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Antwort von das_seh_ich_am_fernsehen:

Ja, jetzt läuft es endlich!!! Ich hatte wohl beim vorherigen Versuch irgendeine Option verstellt, jetzt mit QuickTime und 264 klappt das alles, lässt sich auch wieder in Premiere importieren.
Also vielen Dank an alle, die sich für mich einen Kopf gemacht haben!

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Antwort von TomStg:

Immer dran denken: mit jeder Ausgabe per Codec, dh mit jeder neuen Rendergeneration wird Dein Material schlechter. Es sei denn, Du benutzt einen verlustfreien Codec. H264 ist auf jeden Fall verlustbehaftet. Also wozu soll dieser Workflow gut sein?

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Antwort von das_seh_ich_am_fernsehen:

Welchen Codec kannst Du mir denn empfehlen auf HD-Niveau?

Ich möchte die drei Kameras (Sony NEX VG10, HDR-SR1 und Panasonic HDC-SC300), mit denen ich einen Kommersabend synchron aufgezeichnet hab) aneinander anpassen und ich finde das Graden mit Speedgrade dazu sehr angenehm. Denn die Kameras haben ja alle unterschiedliche Lichtempfindlichkeit und die Signale sehen natürlich nicht gleich aus, zudem ist natürlich die Beleuchtung bei sowas eher schlecht.

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Antwort von TomStg:

Für solche Anpassungen ist Speedgrade definitiv nicht gedacht. Dafür gibt es in Premiere ne Menge Effekte im Ordner Farbkorrektur - zb RGB-Kurven oder 3-Wege-Farbkorrektur
http://helpx.adobe.com/de/premiere-pro/ ... tment.html
http://helpx.adobe.com/de/premiere-pro/ ... r-cs6.html

Als Arbeitserleichterung bei der Anpassung hllft Dir evtl., dass Du die Clips jeder Kamera in eine eigene Sequenz packst und über alle Clips der jeweiligen Sequenz auf der obersten Spur eine Einstellungsebene legst, die die entsprechenden Effekte mit den Korrekturen beinhaltet.

Mach Dir die Unterschiede zw Farbkorrektur (Premiere) und Grading (Speedgrade) klar.

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Antwort von dienstag_01:

Ich würde das alles nicht so eng sehen. Wenn dir die Einstellungen in Speedgrade gefallen, speicher sie doch ab, mache deine Cut ohne Korrektur in Premiere und exportiere die fertige Version nach Speedgrade. Dort legst du die gespeicherten Einstellungen auf deinen Schnitt. Spart eine Rendergeneration und hält die Performance für den MultiCam-Schnitt frei.

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Antwort von Benutzername:

Welchen Codec kannst Du mir denn empfehlen auf HD-Niveau? Avid DNxHD

http://de.wikipedia.org/wiki/DNxHD

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Antwort von das_seh_ich_am_fernsehen:

So, ich hab jetzt nochmal Kahlschlag gemacht und sämtliche angefangenen Hin- und Herrendereien vondannen gefegt, samt der irrsinnig transformierten MOVs, also jetzt fange ich nochmal ganz von vorne an mit dem Material der drei Camcorder, alles natürlich MTS.

Nun noch in Sachen Verlust beim Rendern: In welchem Format rendere ich denn nun meine zeitsynchron auf die Timeline gelegten MTS-Datein, damit ich am besten verlustfrei bzw. am zweitbesten einen geringstmöglichen Verlus habe?
Die Echtzeit des Ereignisses streckt sich nämlich über eineinhalb Stunden, alle drei Camcorder fangen nach einiger Zeit eine neue Datei an, wo dann mal eine und mal auch drei Sekunden verloren gehen, mal abgesehen von meiner Kamera 1, die ich hin und wieder von Stativ und Stromnetz getrennt habe, um auf den Knien vor der Bühne die Akteuere in nächster Nähe zu filmen.

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Antwort von dienstag_01:

Wenn dein Rechner den MultiCam-Schnitt schafft, solltest du gar nicht rendern.

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Antwort von das_seh_ich_am_fernsehen:

Ist ein Core i7, also Leistung hat der schon, wenn auch Windows 8 :-p

Aber ist es denn möglich einen Multikameraschnitt durchzuführen, wenn alleine Kamera 1 schon aus ca 7 Sequenzen besteht? Und diese Spur eben Systembedingt Speicherpausen hat, die, wenn ich Sie ignorieren würde, schon nach 15 min die erste Asynchronität des Ereignisses erzeugen würden?

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Antwort von Jott:

"alle drei Camcorder fangen nach einiger Zeit eine neue Datei an, wo dann mal eine und mal auch drei Sekunden verloren gehen"


Nur wenn du falsch importierst. Zurück auf Anfang und mal ins Manual schauen, wie man AVCHD korrekt importiert. Dann hast du keinerlei Lücken, und es wird auch nichts asynchron.

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Antwort von das_seh_ich_am_fernsehen:

Ja, jetzt habe ich ein Tutorial gesehen und hab es - glaub ich - verstanden. Aber: Es gibt nicht nur die systembedingten Lücken, sondern auch mehrere Lücken durch das Trennen vom Stromnetz, um die Kamera mobil zu machen, bei der NEX-VG10 schaltet sich das gerät (trotz Akku) beim Steckerziehen aus und muss neu gestartet werden, diese Zeit überbrückt natürlich Kamera 2 bzw. 3.

Also nehme ich an, dass ich trotzdem einmal das synchronisierte Material rendern muss, um den Multikameraschnitt machen zu können oder?

Und nun nochmal die Frage: Welches Format bleibt dann beim rendern verlustfrei bzw. ist der beste Kompromiss?

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Antwort von TomStg:

Verabschiede Dich endlich von dem Gedanken des Renderns, um Multicam machen zu können. Rendern repariert nichts, wenn vorher beim Importieren etwas schiefgelaufen ist.

Und wenn Du das Importieren so gemacht hast wie oben angeraten, dann funktioniert die Timeline mit allen Clips darauf problemlos. Falls es Lücken geben sollte, weil eine Kamera zeitweise ausgeschaltet wurde, musst Du die Clips auf der Timeline anhand der Waveform-Kurven des Ton manuell synchronisieren. Dann alles schneiden, Effekte platzieren und danach den Fertigschnitt bei Bedarf an Speedgrade übergeben. Und erst dann aus Speedgrade das finale Exportrendern für Dein gewünschtes Wiedergabemedium machen. Ohne Speedgrade machst Du den Export natürlich in Premiere.

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Antwort von das_seh_ich_am_fernsehen:

Wie würdest Du es denn machen?

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Antwort von TomStg:

siehe mein letztes posting

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Antwort von das_seh_ich_am_fernsehen:

Ja aber eine der Kameras hat meine Stimme als Regieanweisung für die Kamerafrau per Funk im Ton und von sehr schlechter Qualität.
Trotzdem vielen Dank für den Tip!

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Antwort von das_seh_ich_am_fernsehen:

So, jetzt hab ich den Multikamera-Schnitt in Premiere CS6 gemacht und Testweise mal einen Abschnitt nach Speedgrade übertragen und nun das nächste Problem: Das Video ist nur noch halb so schnell wie es sein sollte und somit hat es nur 50 % der Tonspurlänge. Was soll denn das jetzt wieder?

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