Infoseite // Software ermöglicht 3D-Filme ohne Brille und rechnet neue Perspektiven
Frage von Tiefflieger:
Scinexx meldet
Quelle: http://scinexx.de/wissen-aktuell-15059-2012-08-20.html Neue Displays sollen bald ein dreidimensionales Fernsehvergnügen ohne lästige Brille ermöglichen. Bislang hapert es jedoch an den Inhalten: Denn die heutigen 3D-Filme haben nur zwei Perspektiven, die neue Technik benötigt aber mindestens fünf. Forscher haben daher jetzt eine Software entwickelt, die die herkömmlichen 3D-Filme in Echtzeit an die neuen, autostereoskopischen Displays anpassen kann.
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Bis die Technik allerdings in den Kaufhausregalen zu finden ist, wird sicherlich noch mindestens ein Jahr vergehen. Auf der IFA vom 31. August bis 5. September in Berlin ist sie aber bereits zu sehen und zu testen. Hier können die Besucher verschiedene 3D-Blu-ray Filme auswählen, die das System live umrechnet, und diese anschauen – ohne Brille.
Mein Kommentar:
Jetzt weiss man auch warum es bisher an 3D wenig interesse gab.
3D mit Brille und fehlende perspektiven zur Tiefenbestimmung von Objekten.
Die neue Software (Verfahren) ist ein weiterer Schritt zur echten räumlichen Auflösung und Darstellung.
Gruss Tiefflieger
Antwort von Jott:
Das gibt's schon länger, habe so ein System hier im Studio stehen (8 Perspektiven live errechnet). Prima zum Kopfschmerzen erzeugen, daher nur für kurze Spots geeignet (gern genommen als Gag/Hingucker für Schaufenster in Middle East-Shopping Malls).
Wenn die Neuigkeit darin besteht, dass Elektronik und Screens für so was bezahlbar werden - schön. Ich bin aber ziemlich sicher, es bleibt dabei, dass einem nach ein paar Minuten die Birne platzt.
Antwort von Tiefflieger:
Forscher am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, dem Heinrich-Hertz-Institut (HHI) in Berlin
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Währenddessen errechnet eine Hardware-Komponente im Hintergrund die Tiefenkarte und erstellt die benötigten Ansichten. Der Zuschauer merkt davon nichts: Er kann den Film beliebig vor- und zurückspulen, anhalten und starten, und das bei guter Qualität. Ein Flackern an den Objektkanten, das bei einer ungenauen Berechnung zu sehen wäre, ist nicht wahrnehmbar.
Es scheint schon etwas fundierter und neu zu sein.
Gruss Tiefflieger
Antwort von Natalie:
Prima zum Kopfschmerzen erzeugen
Hab mich gerade eingenässt vor lachen ... Mir geht es auch so..
Antwort von Frank Glencairn:
Das höre ich seit 15 Jahren alle 2 Jahre aufs neue.
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