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Infoseite // Schienendolly selber gemacht



Frage von Bijan:


Es gibt im Internet, gerade bei youtube sehr viele Beispiele, wie man sich einen Dolly für Kamerafahrten selbst zusammen baut. Dabei stehen meistens die Kosten im Vordergrund, während konkrete Angaben zum Material oft fehlen.
Mir geht es in erster Liebe um Stabilität, Funktionalität und möglichst einfachem Auf- und Abbauen.
Kann mir jemand einen Tipp geben, welche Rohre man nimmt (Kunststoff oder besser Stahl ?), welchen Durchmesser diese am besten haben sollten und welche Rollen mab nimmt ?
Ich danke Euch !
Bijan

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Antwort von Frank B.:

Das kommt doch auf ganz viele Faktoren an. Ob du auf dem Dollie mitfahren möchtest bzw. wie schwer der beladen wird und ob er Kurven fahren soll usw.
Ich habe mir mal einen gebaut aus 2m Aluprofilen, der dann allerdings nicht zum Mitfahren und auch nicht für Kurven geeignet war. Dafür hatte ich mir einen Motor dran gebaut, mit dem eine gleichmäßige Fahrt möglich war.

Also, wenn du einen Selbstbau in Betracht ziehst, dann sieh dir an, was andere gemacht haben und lass deine Phantasie walten. Geh in den Baumarkt und sieh dir mal die diversen Rohre und Profile an und überlege, was am besten für deine Ansprüche passen könnte.

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Antwort von mediadesign:

So sieht meiner aus. Das sind Alu-Profile aus dem Bereich Messebau und einfache Inlinerrollen

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Antwort von Bijan:

Ich persönlich bin eher so der Manfrotto Fan ! Also ich möchte NICHT selber mitrollen und brauche auch KEINE Kurven... Ich habe auch in etwa eine Idee, wie ich das machen werde.
Meine Hauptfrage ist: Welches Material eignet sich besser für die Rohre ? Edelstahl, weil es stabiler ist und somit ruhigere Fahrten möglich sind oder doch lieber Kunststoff, weil due flexibler sind und man dann keine Querstreben, sprich Schwellen braucht ?
Meine Überlegung ist, die Rohre auf einer Holzleiste mit Teppich zu befestigen um Unebenheiten auszugleichen ind für eine bessere Dämpfung.

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Antwort von Stephan82:

Vielleicht hilft das ja:

http://killerwal.com/tutorial-how-to-wi ... era-dolly/

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Antwort von Frank B.:

Das hier ist meiner. Von den Holzunterlagen hab ich noch mehr, hab aber nur mal die 2 hingelegt, um das Gefälle in meinem Garten auszugleichen. Auch hab ich auf beiden Seiten die Anschlagwinkel nicht montiert, die verhindern ein Hinunterrollen des Wagens von der Schiene. Das Material der Schienen und des Wagens sind übliche Aluprofile aus dem Baumarkt, eigentlich für Regale und sowas gedacht. Skaterrollen für den Wagen noch, paar Winkel und Schrauben. Müsste man eigentlich alles gut erkennen auf dem Bild.

Achso, den Motorantrieb hab ich auch nicht montiert.

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Antwort von Auf Achse:

Servus Frank!

Damit der Dollywagen noch ein bissl kompakter und optisch gefälliger wird könntest du die grünen Rollen an der INNENSEITE der Schienen laufen lassen.

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von Frank B.:

Auf dem Bild sieht man die Mittelstrebe an der Schiene nicht, die ich aus Stabilitätsgründen angebracht habe. Sie ist genau unter der linken Achse des Wagens. Daran würde die Innenführung anstoßen.
Hier sieht mans besser:

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Antwort von domain:

Eine rein persönliche Frage.
Die Phase der konstruktiven Phantasie habe ich immer als schönste empfunden, die Realisation war bei div. Basteleien schon mehr mit Hindernissen behaftet, aber deren Überwindung mit mehrfachen Umkonstruktionen und Änderungen letztendlich auch befriedigend, weil der hartnäckig verfolgte Weg das eigentliche Ziel war.
Dann kam die Phase des praktischen Einsatzes, der so ca. 1-3 mal stattfand.
Das vorletzte Beispiel bei mir war ja der schwenkende Slider, der die 350er-Polaroidkamera relativ gut umkreisen konnte.

Und dann kommt gewöhnlich die Phase der Verstaubung in irgendwelchen Kästen oder Kellerabteilen.
Läuft das bei euch grundsätzlich anders ab?
Das letzte "Projekt" entpuppte sich übrigens als voller Flop, über den ich gar nicht berichten möchte und ist schon im Kasten gelandet, war aber feinmechanisch sehr ergiebig :-)

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Antwort von Frank B.:

Also, ich habe diesen Schienendolly und einen Kamerakran für ein Projekt gebaut und danach eigentlich nicht mehr gebraucht.

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Antwort von domain:

Einen Kamerakran auch noch?
Für ein Projekt?
Also diese Effizienz beruhigt mich schon etwas ;-)

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Antwort von Frank B.:

Ich sahs so wie du. Der Weg ist das Ziel. Wollt das einfach mal ausprobieren, ob ich das hin kriege.



Den Kran hatte ich übrigens hier schon mal kurz vorgestellt (da war er noch nicht ganz fertig):

https://www.slashcam.de/forum/viewtopic.php?p=732544#732544

Inzwischen ist der Remotehead etwas verbessert (und auch leichter gemacht).

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