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Infoseite // Revoring, variabler Filteradapter: drei Filter für viele Objektive



Newsmeldung von slashCAM:



Wer viele unterschiedliche Objektive an seiner Kamera verwendet und nicht voll gerigged mit einer Mattebox arbeitet, braucht meist auch mehrere ND-Filter mit jeweils vers...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Revoring, variabler Filteradapter: drei Filter für viele Objektive


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Antwort von cantsin:

IMHO ist es sinnvoller, alle seine Objektive mit Step-Up-Adaptern auf ein Filtermaß (wie z.B. 77mm oder 82mm) zu bringen und seine Filter nur in diesem Maß zu kaufen.

Die Step-Up-Ringe kosten nur ein paar Euro (bei AliExpress & Co.), und es gibt sie auch in direkten Ausführungen ohne Zwischenringe wie z.B. 52mm -> 77mm.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Genau, und dann halt noch jeweils n Lenscap. Finde ich auch viel praktikabler.
Was ich bei dem vorgestellten Ding gut finde/ fände- diese (wohl nicht dafür vorgesehene) snap on Funktion. Wenn man damit seine Filter ausstatten würde, könnte man sie einfach draufclippen, statt immer reinzudrehen.

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Antwort von -paleface-:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Genau, und dann halt noch jeweils n Lenscap.

Ich hab noch für keinen meiner Fader nen Lens-Cap gefunden. Die haben ja auch gar keine Einfassung dafür. Wenn kann man nur diese Gummi-Überstülper nehmen. Finde ich aber zu klobig.

Den Revoring finde ich ok. Nachteile vom Step Up sind meiner Meinung das die sich gerne mal einfressen. Und dann bekommt man die Teile nur sehr schwer wieder vom Filter ab.

Hoffe einfach das mehr und mehr Kameras mit internen NDs kommen. Das ist das einzig ware.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Ne, für den Stepupring, der dann auf der Linse bleibt meine ich ;)

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Antwort von Cinemator:

An sich ein interessantes Teil, sieht auch gut aus. Persönlich befürchte ich aber zuviel Gefummel. Eine Übergröße mit Stepdowns finde ich auch besser. Man muss sie ja nicht so festrammen, wie ich es manchmal tue. ND‘s intern sind einfach unschlagbar.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wo ich gerade stepring höre, was ist eigentlich aus diesem festgebackenem Adapter geworden, wer war das noch gleich und wie ist die Geschichte ausgegangen?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Cinemator hat geschrieben:
An sich ein interessantes Teil, sieht auch gut aus. Persönlich befürchte ich aber zuviel Gefummel. Eine Übergröße mit Stepdowns finde ich auch besser. Man muss sie ja nicht so festrammen, wie ich es manchmal tue. ND‘s intern sind einfach unschlagbar.
Zusätzlich bräuchte ich dann auch direkt alle 3 Größen um in eine funktionierende Umgebung zu kommen.
Da kann ich auch gleich den passenden Filter kaufen, denn in 49mm kosten sie eh nicht viel, Ring von 77mm auf 82mm und von 77mm auf 62mm auch kein Ding, Pfennigkrams.

Dies Ding ist eine reine Geld & Zeitverbrennungsmaschine.

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Antwort von Cinemator:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wo ich gerade stepring höre, was ist eigentlich aus diesem festgebackenem Adapter geworden, wer war das noch gleich und wie ist die Geschichte ausgegangen?
Der sitzt immer noch dran wegen Zeitmangels. Hat sich inzwischen als ideal herausgestellt, weil alle meine gängigen Gläser dranpassen. Aber irgendwann soll er wieder ab.

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Antwort von Darth Schneider:

Ist denn nicht beim verwenden von mehren Filtern beim filmen eine Mattebox, oder wenigstens eine anständige Sonnenblende wirklich sehr sinnvoll ?
Ich denke schon.
An dem Teil lässt sich aber nichts dergleichen anschrauben.
Für mich damit eigentlich ein no go. Obwohl die Idee ansich schon cool ist.
Es fehlt nur ein zusätzliches Schraubgewinde...

Mir wäre jetzt eine günstige, leichte Mattebox mit 3 Flags wo man zwei 4x4 Filter reinstecken kann viel lieber, und natürlich nur wenn diese sehr teuren Filter auch weniger kosten würden.....
Gruss Boris

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Antwort von Mediamind:

Den alten Beitrag habe ich rausgekramt. Heute kam der Revoring. Mein erster Eindruck: Qualitativ ist er sehr gut gemacht. Der Mechanismus hält bombenfest. Ich habe genau 3 Optiken, die nicht passen, weil zu klein oder zu groß. Mit 62 mm Filterdurchmesser das Z-Mount 50mm, das Panleica 12-60 für mft und das brachiale 105 mm Art.
Die optische Qualität scheint mir bei den ersten Test ebenfalls sehr gut. Der Sommer kann kommen, ich bin total gespannt auf die ersten Real World Aufnahmen. Was leider fehlt ist ein geeigneter Deckel, damit man bei Nichtbenutzung keinen unnötigen Staub sammelt.

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Antwort von Mediamind:

Was mir nach den ersten Tests auffällt: Man braucht einen Deckel, der zu dem Monstefilter passt. Die große Glasfläche ist recht exponiert, man kann ihn damit auch nicht in einer Kameratasche oder Case transportieren. Wenn man die Investition tätigt, dringend einen passenden magnetischen Deckel mit bestellen. War bei mir leider vergriffen, ohne dieses Zubehör macht man sich das Leben sonst unnütz schwer.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Die optische Qualität scheint mir bei den ersten Test ebenfalls sehr gut. Der Sommer kann kommen, ich bin total gespannt auf die ersten Real World Aufnahmen. Was leider fehlt ist ein geeigneter Deckel, damit man bei Nichtbenutzung keinen unnötigen Staub sammelt.
Da bin ich gespannt, auch auf den Anfang und Ende des Filterbereichs.
Mich würde interessieren wie er sich da schlägt und ob man wie bei den günstigeren Vignetten oder ghosting Probleme bekommt.

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Antwort von Jörg:

cantsin rät
IMHO ist es sinnvoller, alle seine Objektive mit Step-Up-Adaptern auf ein Filtermaß (wie z.B. 77mm oder 82mm) zu bringen und seine Filter nur in diesem Maß zu kaufen. das bewährt sich bei mir seit einiger Zeit.
Von 67 bis 72mm nutze ich Tiffenvario mit 77mm via stepringen, von 52 - 62mm eine weitere Größe.
Klappt ganz gut.
Interne Filter bleiden natürlich ganz oben auf dem Wunschzettel...

paleface befürchtet
Nachteile vom Step Up sind meiner Meinung das die sich gerne mal einfressen. Und dann bekommt man die Teile nur sehr schwer wieder vom Filter ab. habe ich eigentlich j e m a l s darüber berichtet, dass mein Mauspad da g a n z vorzügliche Arbeit leistet...?

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Antwort von Mediamind:

Hast Du nicht :-)
Wie machst Du das denn? Auf dem Pad "rollen", bis sich etwas bewegt? Oder das Pad nehmen und drum herum wickeln?

@Kluster: Ich werde berichten. Im Haus ausprobieren ist ja immer so eine Sache, das ruft nach Einsatz im Freien. Interessant wird auch Flare, Lichtquellen bei Nacht und Gegenlicht. Da bin ich ein wenig pingelig. Das typische X habe ich bisher nicht gesehen. Alle relevanten Optiken sind mit dem Ring bei mir abgedeckt, falls das Wetter mitspielt, werde ich am Wochenende mehr wissen. Die Lösung mit den Steppringen ist ok, der Revoring ist allerdings schneller. Einen internen ND wie bei der FX6 kann die Lösung nicht das Wasser reichen, ich hoffe aber bei Run and Gun noch flexibler arbeiten zu können. Ich werde an der Kamera die Zebras auf Skintone einstellen und dann über den RIng diesen Bereich ansteuern. Falsecolor wäre mir lieber aber so sollte es auch gehen.

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Antwort von Jörg:

Wie machst Du das denn? Das Objektiv mit dem Ring auf das Mauspad legen, dann stehend mein Lebendgewicht drückend
nutzend, das Objektiv kraftvoll drehen.
Klappt ( hier) immer.
Die Version, dass der Ring am Filter klemmt, hatte ich noch nicht.

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Antwort von Mediamind:

Also....
Ich mache zwar keine Labortest, so wie es ausschaut hat man keine Vignetierung im Normalbereich. Wenn es in Richtung ND1000 geht, kommt leicht das X heraus. Damit war auch zu rechnen. Ansonsten ist die Beschichtung des Filters sehr gut, ich habe die Familie mit unterschiedlichen Lichtsituationen genervt. Skinetones als Zebra in SLOG3 auf 52 +/- 2 eingestellt, drehen, bis die die Zebras auf der helleren Seite des Gesichts sind, fertig ist die Laube. Ich habe mir die Zebras an/aus auf eine FN Taste gelegt, damit die Zebras nach Gebrauch nicht stören. Feine Sache...

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Antwort von klusterdegenerierung:

In meinen Anfängen, als ich das mit den NDs, besonders den günstigeren, noch nicht wußte, habe ich mir ne Menge Material bei einem Job fasst unbrauchbar gemacht, denn an dem Tag war es soo hell, das ich es weder gut in der verwendeten GH4, noch auf dem ersten Shogun (der war ja noch nicht besonders hell) gut sehen konnte, erst am Rechner sah ich bei den Aussenaufnahmen das fasst nicht mehr zu korrigierende "X", grusseliX. ;-))

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Antwort von Mediamind:

ND1000 bei Tageslicht und Blende 1.4 und Iso 12800 sieht an weißer Wand so aus:
DSC01391.JPG Wenn man den ND etwas runter dreht, vieleicht auf ND128, ist die X-Zeichnung verschwunden.
Eigentlich müsste es doch ein Plugin geben, mit dem man eine Vignette oder das X entfernen kann. Habe mich damit noch nie beschäftigen müssen, außer in der Fotografie.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Interessant wäre das gleiche Bild ohne ND, denn die Frage ist ja, was kommt da noch durch die Optik rein.
Ist aber schon nicht wenig, aber wenigstens nicht farbig, gibt es nämlich auch.

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Antwort von Mediamind:

Das sieht dann ohne Filter so aus:
DSC01393.JPG Die Vignette des Objektivs spielt da schon sehr deutlich rein. Guter Hinweis, so wie es aussieht, ist der Filter fast ohne Auswirkung.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja, wenn Du jetzt noch die korrekte gleiche Belichtung/Helligkeit erzeugen kannst, also durch belichtung, hast Du es, vermutlich dann kein Unterschied mehr, sieht zumindest so aus.

Kannst ja mal ein Raw erstellen und in ACR die Objektivkorrektur werkeln lassen. :-)

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Antwort von Mediamind:

Was ich bis jetzt sehe, reicht eigentlich. Wissenschaftlicher will ich es gar nicht werden lassen :-)
Die Vignette habe ich zum ersten Mal in dieser extremen Belichtsungssituation richtig gesehen. Der Revoring hat hier scheinbar nur einen minimalen Einfluss. Sobald der weiße Mist aufhört aus dem Himmel zu fallen, gehe ich raus und teste in echten Szenarien. Eine weiße Wand bei Iso 12.800, und ND1000 bei f:1.4 ist irgendwie lebensfern.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Eine weiße Wand bei Iso 12.800, und ND1000 bei f:1.4 ist irgendwie lebensfern.
Wer weiß wie lange noch. ;.)
Ach übrigens, mir ist noch ein ziemlich nerviger Nachteil beim Tilta Cage aufgefallen.

Wenn Du an der rechten Seite diese smale hochkant Lochplatte anschraubst, bekommt man nicht ohne große gefummel den Stecker des Display nicht wieder raus.
Ganze nervige Geschichte, ich muß da immer mit einem Schraubendreher zwischen, weil ich sonst nicht den einen release Knopf drücken kann. :-(

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Antwort von Mediamind:

Das ist nervig. Ich werde zwar versuchen, das Display in Ruhe zu lassen und demnach ist das kein großes Problem. Aber jedesmal mit Werkzeug herum zu machen um etwas zu lösen ist unglücklich. Nächste Woche sollte der Cage geliefert werden. Ich bin bei der Gelegenheit auch sehr gespannt, wie weit man mit dem 150 Wh Akku an der FX6 im Zusammenspiel mit dem Ninja kommt. Der Ninja hat bei mir Auftrieb bekommen (Danke Boris für den Tipp) nachdem der Lüfter gebändigt wurde.
Nochmal zurück zum Revoring: Ich bin über diesen Kanal gestolpert. Sympathisch und kompetent. Der Bursche hat auch einen sehr informativen Clip zu Zebras gemacht. Er geht u.a. auch auf die Level des Zebras bei Skinetone und den verschiedenen Profilen ein.
Sein Revoring machte unschöne Geräusche, das kann ich für meinen nicht bestätigen, dafür habe ich ihn heute zum Verklemmen gebracht. Das konnte ich lösen, werde das aber beobachten.

https://www.youtube.com/watch?v=70JihWYCgRg

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hmm, soo gut sah das ganze dann aber nicht aus und ob sich jetzt der recht hohe Preis dafür bezahlt macht das Du 3 mal den einen 5€ Adapter gespart hast, ich weiß nicht.

Ab min. 6:00 wird es an den Rändern dann auch ganz schön gruselig.
Nicht böse gemeint, aber für den Preis wäre ich schon ganz schön enttäusch und das Teil wäre bereits auf dem Heimweg. ;-)

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Antwort von Mediamind:

Im "normalen" Betrieb bekommst Du keine Probleme, so weit konnte ich schon testen. Im relevanten Bereich von f:2.8 und Iso 640 wirst Du, je nach Situation, den ND ziwschen ND4 und ND32 haben. Bei den f:1.4 vielleicht ND 64 oder tatsächlich mal ND128. Der fürs Filmen wichtige Bereich ist hiermit ohne Einbußen möglich. Die Gläserer sind auf jeden Fall hochwertig beschichtet. Will man überhaupt mit einem variablen ND arbeiten, der Tiffen liegt auch bei knapp über 200 Euro. Das ist jetzt kein großer Unterschied. Von daher bleibt er, das Konzept ist einfach zu attraktiv. Was würde ich für eine A7SIII mit dem ND der FX6 geben....

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Antwort von Mediamind:

Ich habe am Sonntag getestet. Beim 24-70 mit f:2.8 kam ich auch bei der grellen Frühjahrssonne gut klar. Einflüsse auf das Bild konnte ich nicht feststellen. Mal sehen, wie es später im Jahr ausschaut, wenn die Sonne höher und intensiver wird. Nach einem 2-stündigen Spaziergang hat der Filter den ersten Test jedenfalls sehr gut bestanden. Ich kann mir beim 85er mit f:1.4 in der Mittagszeit vorstellen, dass ich einen zusätzlichen ND drauf schraube, damit ich bei Offenblende im unkritischen Bereich bleibe. Für Hochzeitspaare im Außenbereich gefilmt, kann der Revoring ein Gamechanger darstellen. Was auf jeden Fall erforderlich ist: die magnetische Kappe. Der Filter ist so groß und exponiert, dass man für den Transport und um Schäden zu vermeiden, bei Nichtgebrauch auf einen Schutz nicht verzichten kann.

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